DE19714726C2 - Fahrtunterstützungssystem und -verfahren für Fahrzeuge - Google Patents
Fahrtunterstützungssystem und -verfahren für FahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrtunter
stützungssystem und -verfahren für ein Fahrzeug gemäß den
Oberbegriffen der Patentansprüche 1 bis 3 bzw. 6 bis 8. Ein
solches Fahrtunterstützungssystem bzw. -verfahren ist aus
der JP-2-133800 U bekannt. Durch ein solches Fahrtunter
stützungssystem und -verfahren wird die Bedienung des
Fahrzeugs durch den Fahrer so unterstützt, daß zwischen in
die gleiche Richtung fahrenden Fahrzeugen ein geeigneter
Abstand aufrechterhalten wird.
Mit einer Zunahme der Anzahl motorbetriebener Fahrzeuge
hat die Häufigkeit von Verkehrsstauungen oder -stockungen
ebenfalls zugenommen. Insbesondere treten solche Verkehr
stockungen normalerweise auf Straßen oder Hauptstraßen in
Großstädten und umliegenden Städten auf. Wenn ein Fahrer
sich einem Verkehrsstau nähert, muß er seine Aufmerksamkeit
ununterbrochen auf den Abstand zwischen seinem eigenen Fahr
zeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug richten, um eine
Kollision mit diesem vorausfahrenden Fahrzeug zu vermeiden.
Er muß in solchen Verkehrsstockungen häufig das Bremspedal
und das Beschleunigungs- oder Fahrpedal betätigen. Dies
führt zu einer Belastung und einer Ermüdung des Fahrers, wo
durch eine Kollision mit dem vorausfahrenden Fahrzeug verur
sacht werden kann. Allgemein ist es schwierig, einen geeig
neten Abstand zwischen zwei Fahrzeugen aufrechtzuerhalten,
insbesondere wenn sich die Geschwindigkeit des eigenen Fahr
zeugs oder des anderen Fahrzeugs ändert.
Um einem Fahrer eine derartige Belastung und Ermüdung
zu ersparen, wurden vor kurzem verschiedene Verfahren für
einen sicheren Fahrbetrieb vorgeschlagen. Eines dieser Ver
fahren betrifft die Entwicklung eines aktiven Fahrtunter
stützungssystems (ADA) zum zwangsweisen Unterstützen der Be
dienung eines Fahrzeugs durch einen Fahrer bei verschiedenen
Verkehrsbedingungen. Das ADA-System ist ein System, das
Warnsignale an den Fahrer ausgibt, Bedienungsfunktionen ver
hindert und ähnliche Funktionen ausführt, wenn Gefahren dro
hen, indem verschiedene Möglichkeiten einer Kollision mit
dem vorausfahrenden Fahrzeug, eines Kontakts mit einem Hin
dernis, eines Abweichens von der Fahrspur und andere Gefah
ren aus Umgebungsinformationen und Fahr- oder Betriebszu
ständen des eigenen Fahrzeugs abgeschätzt werden. Zum Erfas
sen von Umgebungsinformationen sind Vorrichtungen bekannt,
bei denen Radar, Laserstrahlen oder Kameras verwendet wer
den. In der JP-5-265547 A werden das Bild oder Objekte, die
sich vor dem Fahrzeug befinden, durch mehrere auf dem Fahr
zeug angeordnete Kameras aufgenommen, und diese optische In
formation wird als dreidimensionale Bildinformation erkannt.
Eine wichtige Funktion des ADA-Systems ist die Unter
stützung des Fahrzeugführers, um einen geeigneten Abstand
zwischen dessen Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug
(nachstehend als Fahrzeugabstand bezeichnet) aufrechtzuer
halten und eine Kollision mit dem vorausfahrenden Fahrzeug
zu verhindern. Als Beispiel dieser Technologieart wird in
Journal of The Society of Automotive Engineers of Japan, Bd.
43, Nr. 2, 1989 in einem Artikel mit dem Titel "Rear-end
Collision Warning System using Laser for Heavy-duty Trucks"
eine Technologie beschrieben, bei der die Fahrzeuggeschwin
digkeit eines vorausfahrenden Fahrzeugs und die relative
Fahrzeuggeschwindigkeit des betrachteten Fahrzeugs bezüglich
dem vorausfahrenden Fahrzeug basierend auf der Fahrzeugge
schwindigkeit des betrachteten Fahrzeugs und einem Abstand
zwischen dem betrachteten Fahrzeug und dem vorausfahrenden
Fahrzeug berechnet wird, der durch eine Laserstrahlvorrich
tung erfaßt wird, wobei, wenn der Abstand zwischen den zwei
Fahrzeugen einen basierend auf der relativen Fahrzeugge
schwindigkeit berechneten Fahrzeug-Sicherheitsabstand unter
schreitet, ein Alarmsignal ausgegeben wird, um vor einer
Kollision mit dem vorausfahrenden Fahrzeug zu warnen.
Diese Warnvorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß,
weil der Fahrzeug-Sicherheitsabstand aus der relativen Fahr
zeuggeschwindigkeit des betrachteten Fahrzeugs bezüglich dem
vorausfahrenden Fahrzeug berechnet wird, nicht berücksich
tigt wird, ob der Fahrzeugabstand sich durch das Verhalten
eines vorausfahrenden Fahrzeugs oder des betrachteten Fahr
zeugs geändert hat. Daher wird der Alarm unabhängig von der
Absicht des Fahrers beispielsweise auch dann ausgegeben,
wenn der Fahrer den Fahrzeugabstand absichtlich verringert,
um das vorausfahrende Fahrzeug zu überholen.
Aus der JP-GM-2-133800 ist eine Einrichtung zum Steuern
eines Fahrzeugabstands der eingangs genannten Art bekannt.
Diese Einrichtung weist auf:
Eine Abstandsmeßeinrichtung, um den Abstand zwischen dem
Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug zu messen, eine
Bremseinrichtung, um das Fahrzeug abzubremsen, eine
Drosselklappensteuereinrichtung, eine Geschwindigkeits
meßeinrichtung, um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu
messen, und eine Steuereinrichtung, in die der Ausgang der
Abstandsmeßeinrichtung, der Ausgang der Geschwindigkeits
meßeinrichtung und der Ausgang einer Beschleunigungs/-
Verzögerungsmeßeinrichtung als Eingang eingegeben wird. Die
Steuerungseinrichtung berechnet die Beschleunigung oder
Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs aus dem Ausgang
der Abstandsmeßeinrichtung und dem Ausgang der
Geschwindigkeitsmeßeinrichtung. Ein Soll-Abstand zwischen
den Fahrzeugen wird entsprechend der Information aus der
Beschleunigungs- oder Verzögerungseinrichtung modifiziert
und die Bremseinrichtung oder die Steuereinrichtung für die
Drosselklappe werden so gesteuert, daß der Abstand, der
durch die Abstandsmeßeinrichtung gemessen wird gleich dem
Soll-Abstand zwischen den Fahrzeugen wird.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Fahrtunterstützungssystem und -verfahren der eingangs
genannten Art für ein Fahrzeug bereitzustellen, bei dem die
Absicht
des Fahrers berücksichtigt wird, indem es klar unterscheidet
zwischen einer durch das Verhalten eines vorausfahrenden
Fahrzeugs verursachten Verminderung des Fahrzeugabstands und
einer vom Fahrer beabsichtigten Verminderung des Fahrzeugab
stands. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale der Patentansprüche 1 bis 3 bzw. 6 bis 8 gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Funktions-Blockdiagramm zum Darstellen eines
erfindungsgemäßen Fahrtunterstützungssystems für ein Fahr
zeug;
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemä
ßen Fahrtunterstützungssystems für ein Fahrzeug; und
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm zum Darstellen der Arbeits
weise einer Steuerung des erfindungsgemäßen Fahrtunterstüt
zungssystems für ein Fahrzeug.
In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Fahrzeug
und 2 ein erfindungsgemäßes Fahrtunterstützungssystem. Das
Fahrtunterstützungssystem 2 weist auf: ein stereoskopisches
optisches System 3 zum Aufnehmen eines optischen Bildes von
Gegenständen vor dem Fahrzeug 1, eine Abstandsbilderzeu
gungseinrichtung 4 zum Erzeugen eines Abstandsbildes aus dem
durch das stereoskopische optische System 3 aufgenommenen
optischen Bild, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 5 zum
Erfassen der Geschwindigkeit v des Fahrzeugs 1 und eine
Steuerungseinrichtung 6 zum Verarbeiten der Abstandsinforma
tion der Abstandsbilderzeugungseinrichtung 4 und der durch
den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 5 erfaßten Fahrzeugge
schwindigkeit und zum Erzeugen eines Ausgangssignals an ei
nen Summer 7.
Das stereoskopische optische System 3 besteht aus einem
Paar CCD-Kameras, in denen eine Festkörper-Bildkomponente,
wie beispielsweise ein ladungsgekoppelter Baustein (CCD),
verwendet wird. Diese CCD-Kameras sind in einem vorgegebenen
Breitenabstand an der linken bzw. an der rechten Seite der
vorderen Decke im Fahrgastraum des Fahrzeugs 1 angeordnet,
um Stereoskopbilder aufzunehmen.
Außerdem besteht die Abstandsbilderzeugungseinrichtung
4 im wesentlichen aus einer Bildverarbeitungseinrichtung, in
der gemäß einem Triangulationsprinzip eine Abstandsinforma
tion aus einem Gesamtbild eines Paars von durch das stereo
skopische optische System 3 aufgenommenen Stereoskopbildern
erhalten wird, wobei basierend auf dieser Abstandsinformati
on Abstandsbilder erzeugt werden, die eine dreidimensionale
Verteilung aufweisen, und diese Abstandsbilder werden der
Steuerungseinrichtung 6 zugeführt.
Die Steuerungseinrichtung 6, die einen Multi-
Mikroprozessor bildet, ist eine Einrichtung zum Verarbeiten
der von der Abstandsbilderzeugungseinrichtung 4 erhaltenen
Abstandsbilder, zum Extrahieren der erforderlichen Informa
tion daraus, um basierend auf der durch den Fahrzeugge
schwindigkeitssensor 5 erfaßten Fahrzeuggeschwindigkeit v
eine nachstehend beschriebene Kollisionsvermeidungssteuerung
auszuführen, und zum Ausgeben eines Signals an den Summer 7.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist die Steuerungseinrich
tung 6 auf: einen Abschnitt 11 zum Extrahieren eines Fahr
zeugabstands, einen Abschnitt 12 zum Berechnen der Geschwin
digkeit eines vorausfahrenden Fahrzeugs, einen Abschnitt 13
zum Berechnen der Verzögerung eines vorausfahrenden Fahr
zeugs, einen Abschnitt 14 zum Beurteilen der Verzögerung ei
nes vorausfahrenden Fahrzeugs, einen Abschnitt 15 zum Fest
legen eines Fahrzeug-Sicherheitsabstands, einen Abschnitt 16
zum Vergleichen des Fahrzeugabstands und einen Aktivierungs
signalausgabeabschnitt 17.
Der Abschnitt 11 zum Extrahieren eines Fahrzeugabstands
dient als Einrichtung zum Berechnen des Fahrzeugabstands zum
Extrahieren eines Bildes eines vorausfahrenden Fahrzeugs in
Form eines kastenförmigen Musters aus Stereoskopbildern der
Gegenstände, die von der Abstandsbilderzeugungseinrichtung 4
zugeführt wurden, und zum Ausgeben eines Abstands x zum vor
ausfahrenden Fahrzeug (Fahrzeugabstand) an den Abschnitt 12
zum Berechnen der Geschwindigkeit eines vorausfahrenden
Fahrzeugs und den Abschnitt 16 zum Vergleichen des Fahrzeug
abstands.
Der Abschnitt 12 zum Berechnen der Geschwindigkeit ei
nes vorausfahrenden Fahrzeugs berechnet die Geschwindigkeit
vt eines vorausfahrenden Fahrzeugs basierend auf einer zeit
lichen Änderung des Fahrzeugabstands x und der Geschwindig
keit v des Fahrzeugs 1 und gibt diesen Geschwindigkeitswert
vt des vorausfahrenden Fahrzeugs an den Abschnitt 13 zum Be
rechnen einer Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs bzw.
den Abschnitt 15 zum Festlegen des Fahrzeug-Sicherheits
abstands aus. Die Geschwindigkeit eines vorausfahrenden
Fahrzeugs, dargestellt durch vt(n) mit Index (n), wird gemäß
der folgenden Gleichung berechnet:
vt(n) = (x(n) - x(n-1))/Δt + v(n) (1)
wobei x(n) den aktuellen oder Ist-Fahrzeugabstand, x(n-1) ei
nen vorherigen Fahrzeugabstand, Δt ein Zeitintervall für ei
nen Meß- und Berechnungsprozeß und v(n) die aktuelle oder
Ist-Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 bezeichnen.
Der Abschnitt 13 zum Berechnen der Verzögerung eines
vorausfahrenden Fahrzeugs ist als Einrichtung zum Berechnen
der Verzögerung eines vorausfahrenden Fahrzeugs ausgebildet,
durch die eine Verzögerung αt eines vorausfahrenden Fahr
zeugs basierend auf der durch den Abschnitt 12 zum Berechnen
der Geschwindigkeit eines vorausfahrenden Fahrzeugs erhalte
nen Geschwindigkeit vt des vorausfahrenden Fahrzeugs berech
net und an den Abschnitt 14 zum Beurteilen der Verzögerung
des vorausfahrenden Fahrzeugs ausgegeben wird. Die aktuelle
oder Ist-Verzögerung αt(n) des vorausfahrenden Fahrzeugs wird
gemäß der folgenden Gleichung berechnet:
αt(n) = (vt(n-1) - vt(n))/Δt (2)
wobei vt(n-1) die vorherige Geschwindigkeit des vorausfahren
den Fahrzeugs, vt(n) die aktuelle Geschwindigkeit des voraus
fahrenden Fahrzeugs und Δt ein Zeitintervall für einen Meß-
und Rechenprozeß bezeichnen.
Beim Abschnitt 14 zum Beurteilen der Verzögerung eines
vorausfahrenden Fahrzeugs wird der vom Abschnitt 13 zum Be
rechnen der Verzögerung eines vorausfahrenden Fahrzeugs zu
geführte Verzögerungswert αt des vorausfahrenden Fahrzeugs
mit einem vorher durch Experimente oder auf ähnliche Weise
erhaltenen Referenzverzögerungswert αk verglichen, und das
Ergebnis der Entscheidung, ob die Verzögerung des vorausfah
renden Fahrzeugs größer ist als der Referenzbeschleunigungs
wert αk, wird an den Abschnitt 15 zum Festlegen eines Fahr
zeug-Sicherheitsabstands ausgegeben.
Im Abschnitt 15 zum Festlegen eines Fahrzeug-Sicher
heitsabstands wird ein Fahrzeug-Sicherheitsabstand xk gemäß
der folgenden Gleichung berechnet und an den Abschnitt 16
zum Vergleichen des Fahrzeugabstands ausgegeben:
xk = -vt(n) 2/(2 . αtmax) + (v(n) 2/(2 . αmax)
+ v(n) . T') (3)
wobei v(n) die aktuelle oder Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit,
vt(n) die aktuelle oder Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit des vor
ausfahrenden Fahrzeugs, αmax und αtmax ein festgelegter maxi
maler Verzögerungswert des betrachteten Fahrzeugs bzw. des
vorausfahrenden Fahrzeugs und T' einen Zeitabstand bezeich
nen. Hierin entspricht der festgelegte maximale Verzöge
rungswert der Verzögerung eines Fahrzeugs, die durch einen
durchschnittlichen Fahrer erhalten wird, wenn dieser hart
bremst, wobei der Wert allgemein etwa 0,6 G beträgt. Außer
dem entspricht der Zeitabstand einem Zeitintervall
(Sekunden) von dem Zeitpunkt, an dem ein vorausfahrendes
Fahrzeug eine Stelle passiert, bis zu dem Zeitpunkt, an dem
ein nachfolgendes Fahrzeug diese Stelle passiert.
In Gleichung (3) ist der Zeitabstand T' auf einen Wert
T + ΔT (T ist der normale Zeitabstand; ΔT ist ein vorgegebe
ner Zeitinkrementwert) festgelegt, wenn die Verzögerung αt
des vorausfahrenden Fahrzeugs größer ist als ein Referenzbe
schleunigungswert αk, und auf einen Wert T, wenn die Verzö
gerung αt des vorausfahrenden Fahrzeugs kleiner ist als der
Referenzverzögerungswert αk. D. h., wenn die Verzögerung αt
des vorausfahrenden Fahrzeugs groß ist, wird der Zeitabstand
T' auf einen großen Wert festgelegt, so daß der Fahrzeug-
Sicherheitsabstand xk erhöht wird, und wenn die Verzögerung
αt des vorausfahrenden Fahrzeugs klein ist, wird der Zeitab
stand T' auf einen kleinen Wert eingestellt, so daß der
Fahrzeug-Sicherheitsabstand xk abnimmt. Der Zeitinkrement
wert ΔT kann so festgelegt werden, daß er sich entsprechend
der Fahrzeuggeschwindigkeit ändert. Außerdem kann der Fahr
zeug-Sicherheitsabstand xk ohne Verwendung des Zeitabstands
T' gemäß einer Gleichung berechnet werden, durch die die
Verzögerung αk des vorausfahrenden Fahrzeugs direkt parame
trisiert wird.
Außerdem wird im Abschnitt 16 zum Vergleichen des Fah
zeugabstands der durch den Abschnitt 15 zum Festlegen eines
Fahrzeug-Sicherheitsabstands bestimmte Fahrzeug-Sicherheits
abstand xk mit dem Fahrzeugabstand x (aktueller oder Ist-
Fahrzeugabstand x(n)) verglichen und ein Signal an den Akti
vierungssignalausgabeabschnitt 17 ausgegeben.
Der Aktivierungssignalausgabeabschnitt 17 ist als Akti
vierungssignalausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines Signals
ausgebildet, um den Summer 7 zu aktivieren, wenn der Fahr
zeugabstand x(n) den Fahrzeug-Sicherheitsabstandswert xk un
terschreitet.
Nachstehend wird das Steuerungsprogramm des derart auf
gebauten Fahrtunterstützungssystems unter Bezug auf ein in
Fig. 3 dargestelltes Ablaufdiagramm beschrieben.
Zunächst wird bei einem Schritt (nachstehend als S be
zeichnet) S101 das vordere Bild durch das stereoskopische
optische System 3 in der Form von Bildern aufgenommen. Dar
aufhin werden in der Abstandsbilderzeugungseinrichtung 4 Ab
standsbilder von Gegenständen erzeugt, und es wird eine
Bildverarbeitung ausgeführt, wie beispielsweise Extrahieren
eines Merkmals eines kastenförmigen Musters aus diesen Ab
standsbildern. Dadurch wird das vorausfahrende Fahrzeug aus
den Abstandsbildern identifiziert.
Daraufhin schreitet das Programm zu S102 fort, wo fest
gestellt wird, ob ein vorausfahrendes Fahrzeug vorhanden ist
oder nicht, woraufhin, wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug
vorhanden ist, das Programm zu S103 fortschreitet. Wenn kein
vorausfahrendes Fahrzeug vorhanden ist, kehrt das Programm
zu S101 zurück.
Wenn als Ergebnis der Entscheidung bei S102 festge
stellt wird, daß ein vorausfahrendes Fahrzeug vorhanden ist,
schreitet das Programm zu S103 fort, wo der Fahrzeugabstand
x zwischen dem betrachteten Fahrzeug und dem vorausfahrenden
Fahrzeug bestimmt wird, und dieser Fahrzeugabstand x wird
aktualisiert und als aktueller oder Ist-Fahrzeugabstand x(n)
gespeichert. Außerdem wird der zuvor gespeicherte Wert ak
tualisiert und als vorheriger Fahrzeugabstand x(n-1) zurück
gespeichert.
Daraufhin schreitet das Programm zu S104 fort, wo die
Fahrzeuggeschwindigkeit v des betrachteten Fahrzeugs vom
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 5 gelesen wird, und diese
Fahrzeuggeschwindigkeit v wird aktualisiert und als aktuelle
oder Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit v(n) des betrachteten Fahr
zeugs gespeichert. Der vorher gespeicherte Wert wird aktua
lisiert und als vorherige Fahrzeuggeschwindigkeit v(n-1) des
betrachteten Fahrzeugs zurückgespeichert.
Daraufhin schreitet das Programm zu S105 fort, wo im
Abschnitt 12 zum Berechnen der Geschwindigkeit des voraus
fahrenden Fahrzeugs die Fahrzeuggeschwindigkeit vt des vor
ausfahrenden Fahrzeugs gemäß Gleichung (1) berechnet wird.
Der berechnete Geschwindigkeitswert vt wird aktualisiert und
als aktuelle oder Ist-Fahrzeuggeschwindigkeit vt(n) des vor
ausfahrenden Fahrzeugs gespeichert, und der vorher gespei
cherte Wert wird aktualisiert und als Fahrzeuggeschwindig
keitswert vt(n-1) des vorausfahrenden Fahrzeugs gespeichert.
Anschließend schreitet das Programm zu S106 fort, wo im
Abschnitt 13 zum Berechnen der Verzögerung des vorausfahren
den Fahrzeugs basierend auf Gleichung (2) die Beschleunigung
αt(n) des vorausfahrenden Fahrzeugs berechnet wird.
Daraufhin schreitet das Programm zu S107 fort, wo die
derart berechnete Verzögerung αt(n) des vorausfahrenden Fahr
zeugs mit dem Referenzverzögerungswert αk verglichen wird,
der durch Experimente oder auf ähnliche Weise im voraus be
stimmt wurde. Als Ergebnis schreitet, wenn die Verzögerung
αt(n) des vorausfahrenden Fahrzeugs größer ist als der Refe
renzverzögerungswert αk (d. h., wenn die Verzögerung des vor
ausfahrenden Fahrzeugs groß ist), das Programm zu S108 fort,
wo der Zeitabstand T', der zum Berechnen des Fahrzeug-
Sicherheitsabstands xk verwendet wird, auf einen großen Wert
T + ΔT festgelegt wird (T = normaler Zeitabstand, ΔT = Zeit
inkrement). Wenn dagegen die Beschleunigung αt(n) des voraus
fahrenden Fahrzeugs kleiner ist als der Referenzverzöge
rungswert αk (d. h., wenn die Verzögerung des vorausfahrenden
Fahrzeugs klein ist), springt das Programm zu S109, wo der
Zeitabstand T' auf einen normalen Zeitabstandswert T festge
legt wird.
Nachdem der Zeitabstand T' bei S108 oder S109 festge
legt wurde, schreitet das Programm zu S110 fort, wo der
Fahrzeug-Sicherheitsabstand xk gemäß Gleichung (3) berechnet
wird. Die bei Schritt S108, S109 und S110 ausgeführten Ver
arbeitungen entsprechen den in Abschnitt 15 zum Berechnen eines
Fahrzeug-Sicherheitsabstands ausgeführten Verarbeitungen.
Daraufhin schreitet das Programm zu S111 fort, wo der
aktuelle oder Ist-Fahrzeugabstand x(n) mit dem Fahrzeug-
Sicherheitsabstand xk verglichen wird. Diese Verarbeitung
entspricht der im Abschnitt 16 zum Vergleichen des Fahrzeu
gabstands ausgeführten Verarbeitung. Wenn der aktuelle oder
Ist-Fahrzeugabstand x(n) kleiner ist als der Fahrzeug-
Sicherheitsabstand xk, schreitet das Programm zu S112 fort,
wo ein Signal an den Aktivierungssignalausgabeabschnitt 17
ausgegeben wird, um den Summer 7 zu aktivieren. Ansonsten
kehrt, wenn der aktuelle oder Ist-Fahrzeugabstand x(n) größer
ist als der Fahrzeug-Sicherheitsabstand xk, das Programm zu
S101 zurück.
Daher wird der Fahrzeug-Sicherheitsabstand gemäß der
Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs festgelegt. Wenn
beispielsweise das vorausfahrende Fahrzeug mit einer Verzö
gerung verzögert wird, die größer ist als ein vorgegebener
Wert, d. h., wenn das vorausfahrende Fahrzeug aus irgendeinem
Grund abrupt verzögert oder abgebremst wird, wird der Fahr
zeug-Sicherheitsabstand auf einen großen Wert festgelegt, so
daß eine Warnung früher ausgegeben wird als im Normalfall.
Andererseits wird, wenn das betrachtete Fahrzeug beschleu
nigt wird, um ein vorausfahrendes Fahrzeug zu überholen, und
der Fahzeugabstand abrupt vermindert wird, kein frühes Warn
signal erzeugt, so daß der Fahrer nicht durch Warnsignale
gestört oder irritiert wird, die immer dann ausgegeben wer
den, wenn er versucht, vorausfahrende Fahrzeuge zu überho
len.
Bei dieser Ausführungsform wird vorausgesetzt, daß das
Warnsignal in der Form eines Tons ausgegeben wird, es können
jedoch auch andersartige Warnsignale verwendet werden, wie
beispielsweise ein Warnlicht, eine Bildanzeige, ein Sprach
warnsignal oder eine Kombination davon. Außerdem kann an
Stelle des Warnsummers eine automatische Bremsvorrichtung
verwendet werden.
Außerdem kann die Verzögerung des vorausfahrenden
Fahrzeugs aus anderen Datenquellen berechnet werden, z. B.
basierend auf einer durch einen Beschleunigungssensor des
betrachteten Fahrzeugs erfaßten Verzögerung und der Diffe
renz der relativen Fahrzeuggeschwindigkeit zwischen den
beiden Fahrzeugen.
Durch die vorliegende Erfindung kann ein Kollisionsver
meidungssignal ausgegeben werden, wobei unterschieden wird
zwischen einem Fall, bei dem ein Fahrer den Fahrzeugabstand
absichtlich verringert, und einem Fall, bei dem ein voraus
fahrendes Fahrzeug verzögert wird, wodurch der Fahrzeugab
stand verringert wird, wodurch verhindert werden kann, daß
immer dann Warnsignale ausgegeben werden, wenn der Fahrer
sein Fahrzeug beschleunigt, um andere Fahrzeuge zu überho
len.
Claims (8)
1. Fahrtunterstützungssystem (2) für ein Fahrzeug (1) mit einer
Einrichtung (3, 4, 11) zum Erfassen eines dem Fahrzeug (1) vorausfahrenden
Fahrzeugs und zum Berechnen eines Fahrzeugabstands zwischen dem
Fahrzeug (1) und dem vorausfahrenden Fahrzeug; einer Einrichtung (5) zum
Berechnen der Geschwindigkeit des Fahrzeugs (1); einer Einrichtung (13)
zum Berechnen der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs; einer
Einrichtung (15) zum Bestimmen eines Fahrzeug-Sicherheitsabstands
zwischen dem Fahrzeug (1) und dem vorausfahrenden Fahrzeug basierend
mindestens auf der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs; einer
Kollisionsvermeidungseinrichtung zum Verhindern einer Kollision des
Fahrzeugs mit dem vorausfahrenden Fahrzeug; einer Einrichtung (16) zum
Vergleichen des Fahrzeugabstands mit dem Fahrzeug-Sicherheitsabstand
und zum Ausgeben eines Signals, wenn der Fahrzeugabstand kleiner ist als
der Fahrzeug-Sicherheitsabstand; und einer auf das Signal ansprechenden
Ausgabeeinrichtung (17) zum Ausgeben eines Aktivierungssignals, um die
Kollisionsvermeidungseinrichtung zu aktivieren, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (12) zum Berechnen der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs basierend auf dem Fahrzeugabstand und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs,
wobei die Einrichtung (13) zum Berechnen der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs diese basierend auf der Fahrzeug geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs berechnet.
eine Einrichtung (12) zum Berechnen der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs basierend auf dem Fahrzeugabstand und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs,
wobei die Einrichtung (13) zum Berechnen der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs diese basierend auf der Fahrzeug geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs berechnet.
2. Fahrtunterstützungssystem (2) für ein Fahrzeug (1) mit einer
Einrichtung (3, 4, 11) zum Erfassen eines dem Fahrzeug (1) vorausfahrenden
Fahrzeugs und zum Berechnen eines Fahrzeugabstands zwischen dem
Fahrzeug (1) und dem vorausfahrenden Fahrzeug; einer Einrichtung (5) zum
Berechnen der Geschwindigkeit des Fahrzeugs (1); einer Einrichtung (13)
zum Berechnen der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs; einer
Einrichtung (15) zum Bestimmen eines Fahrzeug-Sicherheitsabstands
zwischen dem Fahrzeug (1) und dem vorausfahrenden Fahrzeug; einer
Kollisionsvermeidungseinrichtung zum Verhindern einer Kollision des
Fahrzeugs mit dem vorausfahrenden Fahrzeug; einer Einrichtung (16) zum
Vergleichen des Fahrzeugabstands mit dem Fahrzeug-Sicherheitsabstand
und zum Ausgeben eines Signals, wenn der Fahrzeugabstand kleiner ist als
der Fahrzeug-Sicherheitsabstand; und einer auf das Signal ansprechenden
Ausgabeeinrichtung (17) zum Ausgeben eines Aktivierungssignals, um die
Kollisionsvermeidungseinrichtung zu aktivieren, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (12) zum Berechnen der Geschwindigkeit eines vorausfahrenden Fahrzeugs basierend auf dem Fahrzeugabstand und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs,
wobei die Einrichtung (13) zum Berechnen der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs diese basierend auf der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs berechnet;
eine Einrichtung (14) zum Beurteilen der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs, um zu entscheiden, ob die Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs größer ist als ein vorgegebener Referenzwert oder nicht,
wobei die Einrichtung (15) zum Bestimmen eines Fahrzeugsicherheitsabstands diesen basierend mindestens auf dem Entscheidungsergebnis und der Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs berechnet.
eine Einrichtung (12) zum Berechnen der Geschwindigkeit eines vorausfahrenden Fahrzeugs basierend auf dem Fahrzeugabstand und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs,
wobei die Einrichtung (13) zum Berechnen der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs diese basierend auf der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs berechnet;
eine Einrichtung (14) zum Beurteilen der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs, um zu entscheiden, ob die Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs größer ist als ein vorgegebener Referenzwert oder nicht,
wobei die Einrichtung (15) zum Bestimmen eines Fahrzeugsicherheitsabstands diesen basierend mindestens auf dem Entscheidungsergebnis und der Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs berechnet.
3. Fahrtunterstützungssystem (2) für ein Fahrzeug (1) mit einer
Einrichtung (3, 4, 11) zum Erfassen eines dem Fahrzeug (1) vorausfahrenden
Fahrzeugs und zum Berechnen eines Fahrzeugabstands zwischen dem
Fahrzeug (1) und dem vorausfahrenden Fahrzeug, einer Einrichtung (5) zum
Berechnen der Geschwindigkeit des Fahrzeugs (1); einer Einrichtung (13)
zum Berechnen der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs; einer
Einrichtung (15) zum Bestimmen eines Fahrzeug-Sicherheitsabstands
zwischen dem Fahrzeug (1) und dem vorausfahrenden Fahrzeug; einer
Kollisionsvermeidungseinrichtung zum Verhindern einer Kollision des
Fahrzeugs mit dem vorausfahrenden Fahrzeug; einer Einrichtung (16) zum
Vergleichen des Fahrzeugabstands mit dem Fahrzeug-Sicherheitsabstand
und zum Ausgeben eines Signals, wenn der Fahrzeugabstand kleiner ist als
der Fahrzeug-Sicherheitsabstand; und einer auf das Signal ansprechenden
Ausgabeeinrichtung (17) zum Ausgeben eines Aktivierungssignals, um die
Kollisionsvermeidungseinrichtung zu aktivieren, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (12) zum Berechnen der Fahrzeuggeschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs basierend auf dem Fahrzeugabstand und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs,
wobei die Einrichtung (13) zum Berechnen der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs diese basierend auf der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs berechnet;
eine Einrichtung (14) zum Beurteilen der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs, um zu entscheiden, ob die Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs größer ist als ein vorgegebener Referenzwert oder nicht;
eine Einrichtung zum Berechnen eines Zeitabstands basierend auf dem Entscheidungsergebnis,
wobei die Einrichtung (15) zum Bestimmen eines Fahrzeugsicherheitsabstands diesen basierend mindestens auf dem Zeitabstand und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs berechnet.
eine Einrichtung (12) zum Berechnen der Fahrzeuggeschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs basierend auf dem Fahrzeugabstand und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs,
wobei die Einrichtung (13) zum Berechnen der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs diese basierend auf der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs berechnet;
eine Einrichtung (14) zum Beurteilen der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs, um zu entscheiden, ob die Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs größer ist als ein vorgegebener Referenzwert oder nicht;
eine Einrichtung zum Berechnen eines Zeitabstands basierend auf dem Entscheidungsergebnis,
wobei die Einrichtung (15) zum Bestimmen eines Fahrzeugsicherheitsabstands diesen basierend mindestens auf dem Zeitabstand und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs berechnet.
4. Fahrtunterstützungssystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Fahrzeug-Sicherheitsabstand so festgelegt wird, daß er einen großen
Wert annimmt, wenn die Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs groß
ist, und einen kleinen Wert, wenn die Verzögerung des vorausfahrenden
Fahrzeugs klein ist.
5. Fahrtunterstützungssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
der Fahrzeug-Sicherheitsabstand so festgelegt wird, daß er einen großen
Wert annimmt, wenn der Zeitabstand groß ist, und einen kleinen Wert, wenn
der Zeitabstand klein ist.
6. Fahrtunterstützungsverfahren für ein Fahrzeug (1), mit den Schritten:
Bestimmen eines Fahrzeug-Sicherheitsabstands zwischen dem Fahrzeug (1) und einem vorausfahrenden Fahrzeug basierend mindestens auf der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs;
Vergleichen des Fahrzeugabstands mit dem Fahrzeug-Sicherheitsabstand und Ausgeben eines Signals, wenn der Fahrzeugabstand kleiner ist als der Fahrzeug-Sicherheitsabstand;
Ausgeben eines Aktivierungssignals in Antwort auf das Signal, um eine Kollisionsvermeidungseinrichtung zu aktivieren; gekennzeichnet durch
Berechnen der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs basierend auf dem Fahrzeugabstand und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs (1); und
Berechnen der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs basierend auf der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs.
Bestimmen eines Fahrzeug-Sicherheitsabstands zwischen dem Fahrzeug (1) und einem vorausfahrenden Fahrzeug basierend mindestens auf der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs;
Vergleichen des Fahrzeugabstands mit dem Fahrzeug-Sicherheitsabstand und Ausgeben eines Signals, wenn der Fahrzeugabstand kleiner ist als der Fahrzeug-Sicherheitsabstand;
Ausgeben eines Aktivierungssignals in Antwort auf das Signal, um eine Kollisionsvermeidungseinrichtung zu aktivieren; gekennzeichnet durch
Berechnen der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs basierend auf dem Fahrzeugabstand und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs (1); und
Berechnen der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs basierend auf der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs.
7. Fahrtunterstützungsverfahren für ein Fahrzeug (1), mit den Schritten:
Vergleich des Fahrzeugabstands zwischen dem Fahrzeug (1) und einem vorausfahrenden Fahrzeug mit einem Fahrzeug-Sicherheitsabstand und Ausgeben eines Signals, wenn der Fahrzeugabstand kleiner ist als der Fahrzeug-Sicherheitsabstand;
Ausgeben eines Aktivierungssignals in Antwort auf das Signal, um eine Kollisionsvermeidungseinrichtung zu aktivieren; gekennzeichnet durch
Berechnen der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs basierend auf dem Fahrzeugabstand und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs (1);
Berechnen der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs basierend auf der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs;
Entscheiden, ob die Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs größer ist als ein vorgegebener Referenzwert oder nicht; und
Bestimmen des Fahrzeug-Sicherheitsabstands zwischen dem Fahrzeug (1) und dem vorausfahrenden Fahrzeug basierend mindestens auf dem Entscheidungsergebnis und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs (1).
Vergleich des Fahrzeugabstands zwischen dem Fahrzeug (1) und einem vorausfahrenden Fahrzeug mit einem Fahrzeug-Sicherheitsabstand und Ausgeben eines Signals, wenn der Fahrzeugabstand kleiner ist als der Fahrzeug-Sicherheitsabstand;
Ausgeben eines Aktivierungssignals in Antwort auf das Signal, um eine Kollisionsvermeidungseinrichtung zu aktivieren; gekennzeichnet durch
Berechnen der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs basierend auf dem Fahrzeugabstand und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs (1);
Berechnen der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs basierend auf der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs;
Entscheiden, ob die Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs größer ist als ein vorgegebener Referenzwert oder nicht; und
Bestimmen des Fahrzeug-Sicherheitsabstands zwischen dem Fahrzeug (1) und dem vorausfahrenden Fahrzeug basierend mindestens auf dem Entscheidungsergebnis und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs (1).
8. Fahrtunterstützungsverfahren für ein Fahrzeug (1), mit den Schritten:
Vergleichen des Fahrzeugabstands zwischen dem Fahrzeug (1) und einem vorausfahrenden Fahrzeug mit einem Fahrzeug-Sicherheitsabstand und
Ausgeben eines Signals, wenn der Fahrzeugabstand kleiner ist als der Fahrzeug-Sicherheitsabstand;
Ausgeben eines Aktivierungssignals in Antwort auf das Signal, um eine Kollisionsvermeidungseinrichtung zu aktivieren; gekennzeichnet durch
Berechnen der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs basierend auf dem Fahrzeugabstand und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs (1);
Berechnen der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs basierend auf der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs;
Entscheiden, ob die Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs größer ist als ein vorgegebener Referenzwert oder nicht;
Berechnen eines Zeitabstands basierend auf dem Entscheidungsergebnis; und
Bestimmen des Fahrzeug-Sicherheitsabstands zwischen dem Fahrzeug (1) und dem vorausfahrenden Fahrzeug basierend mindestens auf dem Zeitabstand und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs (1).
Vergleichen des Fahrzeugabstands zwischen dem Fahrzeug (1) und einem vorausfahrenden Fahrzeug mit einem Fahrzeug-Sicherheitsabstand und
Ausgeben eines Signals, wenn der Fahrzeugabstand kleiner ist als der Fahrzeug-Sicherheitsabstand;
Ausgeben eines Aktivierungssignals in Antwort auf das Signal, um eine Kollisionsvermeidungseinrichtung zu aktivieren; gekennzeichnet durch
Berechnen der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs basierend auf dem Fahrzeugabstand und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs (1);
Berechnen der Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs basierend auf der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs;
Entscheiden, ob die Verzögerung des vorausfahrenden Fahrzeugs größer ist als ein vorgegebener Referenzwert oder nicht;
Berechnen eines Zeitabstands basierend auf dem Entscheidungsergebnis; und
Bestimmen des Fahrzeug-Sicherheitsabstands zwischen dem Fahrzeug (1) und dem vorausfahrenden Fahrzeug basierend mindestens auf dem Zeitabstand und der Geschwindigkeit des Fahrzeugs (1).
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