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DE19714701B4 - Geregeltes induktives Erwärmungssystem - Google Patents

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DE19714701B4
DE19714701B4 DE1997114701 DE19714701A DE19714701B4 DE 19714701 B4 DE19714701 B4 DE 19714701B4 DE 1997114701 DE1997114701 DE 1997114701 DE 19714701 A DE19714701 A DE 19714701A DE 19714701 B4 DE19714701 B4 DE 19714701B4
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DE
Germany
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power
induction coil
vessel
control device
heated
Prior art date
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Application number
DE1997114701
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DE19714701A1 (de
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Ingo Irion
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INNOVAT GESELLSCHAFT fur SONDERMASCHINENBAU MES- und STEUERUNGSTECHNIK MBH
INNOVAT GES fur SONDERMASCHB MES und STEUERUNGSTECHNIK MBH
Innovat Gesellschaft fur Sondermaschinenbau Mess- und Steuerungstechnik Mbh
Original Assignee
INNOVAT GESELLSCHAFT fur SONDERMASCHINENBAU MES- und STEUERUNGSTECHNIK MBH
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/06Control, e.g. of temperature, of power
    • H05B6/062Control, e.g. of temperature, of power for cooking plates or the like
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B13/00Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion
    • G05B13/02Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric
    • G05B13/0205Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric not using a model or a simulator of the controlled system
    • G05B13/021Adaptive control systems, i.e. systems automatically adjusting themselves to have a performance which is optimum according to some preassigned criterion electric not using a model or a simulator of the controlled system in which a variable is automatically adjusted to optimise the performance

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Abstract

Vorrichtung zum induktiven Erwärmen von zumindest teilweise leitfähigen Gegenständen, insbesondere von Gefäßen (18, 18') für Speisen, mit wenigstens einer von Wechselstrom durchflossenen Induktionsspule (16, 16') zur Erzeugung eines elektromagnetischen Wechselfeldes, an das der zu erwärmende Gegenstand derart ankoppelbar ist, dass in diesem ein Wirbelstrom und/oder – bei ferromagnetischen Gegenständen – Ummagnetisierungswärme erzeugt wird, und mit einer den Wechselstrom in der Induktionsspule regelnden Schaltungsanordnung umfassend eine Gleichrichtereinrichtung (12) zum Gleichrichten der Netzversorgungsspannung (14), Halbleiterschalter (T1, T2) zum Zerhacken der gleichgerichteten Versorgungsspannung mit einer vorgebbaren Taktfrequenz, elektronische Bauelemente (C1, C2), die zusammen mit der Induktionsspule (16, 16') einen Schwingkreis bilden, sowie eine Regeleinrichtung zur Erzeugung der Taktfrequenz, wobei die Regeleinrichtung einen Mikrocontroller (20) aufweist, der in Abhängigkeit von Betriebsparametern frequenzvariable Steuersignale für die Halbleiterschalter liefert, sowie einer Leistungsbestimmungseinrichtung zur Bestimmung der von der Induktionsspule (16, 16') aufgenommenen Leistung, dadurch gekennzeichnet, dass die als Mikrocontroller (20) ausgebildete Regeleinrichtung einen programmierbaren Speicher aufweist, in...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum induktiven Erwärmen von zumindest teilweise leitfähigen Gegenständen, insbesondere von Gefäßen für Speisen, mit wenigstens einer von Wechselstrom durchflossenen Induktionsspule zur Erzeugung eines elektromagnetischen Wechselfeldes, an das der zu erwärmende Gegenstand derart ankoppelbar ist, dass in diesem ein Wirbelstrom und/oder – bei ferromagnetischen Gegenständen – Ummagnetisierungswärme erzeugt wird, und mit einer den Wechselstrom in der Induktionsspule regelnden Schaltungsanordnung umfassend eine Gleichrichtereinrichtung zum Gleichrichten der Netzversorgungsspannung, Halbleiterschalter zum Zerhacken der gleichgerichteten Versorgungsspannung mit einer vorgebbaren Taktfrequenz, elektronische Bauelemente, die zusammen mit der Induktionsspule einen Schwingkreis bilden, sowie eine Regeleinrichtung zur Erzeugung der Taktfrequenz, wobei die Regeleinrichtung einen Mikrocontroller aufweist, der in Abhängigkeit von Betriebsparametern frequenzvariable Steuersignale für die Halbleiterschalter liefert, sowie einer Leistungsbestimmungseinrichtung zur Bestimmung der von der Induktionsspule aufgenommenen Leistung. Die Erfindung betrifft werter ein Verfahren zum induktiven Erwärmen von Speisen.
  • Bei der Zubereitung und Verteilung von Speisen in Krankenhäusern, Altenheimen und ähnlichen Einrichtungen ist ein Abkühlen der Speisen auf dem Transportweg zu vermeiden. Zu diesem Zweck werden häufig Speisetablett-Transportwagen verwendet, die ein induktives Erwärmungssystem zum Aufwärmen und Warmhalten der Speisen beinhalten. Insbesondere werden hierbei vorbereitete Speiseportionen regeneriert, d. h. von einer Kühltemperatur im Bereich von 2 bis 10°C auf eine Kerntemperatur von etwa 70°C aufgeheizt. Diese Kerntemperatur darf vorschriftsgemäß aus hygienischen Gründen nicht unterschritten werden, andererseits ist aber auch eine übermäßige Erhitzung der Speisen über einen längeren Zeitraum zu vermeiden, da dies die Qualität der Speisen beeinträchtigen würde.
  • Ein Induktions-Erwärmungssystem besteht im Wesentlichen aus einer gleichgerichteten Spannungsquelle, einer Halbleiterschalteranordnung zur Erzeugung eines Wechselstroms und einem Reihenschwingkreis mit einer Induktionsspule und mindestens einer Kapazität. Der Reihenschwingkreis weist eine Resonanzkennlinie
    Figure 00020001
    die ausgehend von niedrigen Frequenzen von einem abfallenden Zweig (kapazitiver Bereich) über ein Minimum (Resonanz) in einen ansteigenden Zweig (induktiver Bereich) übergeht. Üblicherweise werden induktive Erwärmungsgeräte in einem Arbeitspunkt auf dem induktiven Zweig der Resonanzkennlinie betrieben. Der Verlauf der Kennlinie ist dabei zunächst von den elektrischen Parametern des Schwingkreises, d. h. der Induktivität L der Spule, der Kapazität C des Kondensators sowie dem ohmschen Widerstand R abhängig. Bei gegebener Induktionsspule kommt zusätzlich ein Einfluss durch die Bedeckung der Induktionsspule durch das zu erwärmende Gefäß hinzu. Die Größen, die hierbei eine Rolle spielen, sind die Fläche des durch die Induktionsspule erzeugten Feldes, die tatsächlich von dem zu erwärmenden Gefäß abgedeckt wird, die Schichtdicke des leitenden Teils des zu erwärmenden Gefäßes, der Abstand des leitenden Bereiches des zu erwärmenden Gefäßes von der Induktionsspule, die magnetischen Materialeigenschaften des Gefäßes (diamagnetisch, paramagnetisch oder ferromagnetisch) sowie die Temperaturabhängigkeit der Leitfähigkeit des Gefäßes. Diese Größen können zu einer Verstimmung des Schwingkreises führen, die auf geeignete Weise kompensiert werden muss.
  • Um diese Einflussgrößen zu eliminieren, ist es bekannt, die Stromstärke in der Induktionsspule mittels einer Regeleinrichtung auf einen konstanten Wert zu regeln. Aus der DE 26 47 348 A1 und der DE 27 59 701 C2 ist dabei bekannt, die in die Induktionsspule eingebrachte Leistung durch eine Steuerung der Frequenz zu regeln. Der Vorteil der Konstanthaltung des Induktionsspulenstroms besteht darin, dass hierdurch Einflüsse einer Schwankung der Netzversorgungsspannung vermieden werden. Es ergeben sich hieraus jedoch auch eine Reihe von Nachteilen. Zum einen wird bei dieser Art der Regelung nicht erkannt, in welchem Maß das Induktionsspulenfeld tatsächlich abgedeckt ist. Dies führt vor allem bei der Verwendung von mehreren Induktionsspulen dazu, dass sich bei einer nur teilweisen Abdeckung ein erhöhter Leistungseintrag pro Fläche ergibt. Weiterhin wird mit dieser Methode nicht erkannt, ob unterschiedliche Abstände der leitenden Bereiche der zu erwärmenden Gefäße zu dem Induktionsspulenfeld oder unterschiedliche thermische Eigenschaften der zu erwärmenden Gefäße bestehen, so dass der Leistungseintrag bei gegebener Spulenstromstärke unterschiedlich sein kann und sich daher in gleicher Zeit unterschiedliche Erwärmungstemperaturen ergeben können. In der Praxis kommt es jedoch häufig vor, dass nacheinander unterschiedliche Speisen in unterschiedlichen Gefäßen erwärmt werden müssen. Wenn dann jeweils ein bestimmter konstanter Spulenstrom eingeregelt wird, ergeben sich unterschiedliche Aufheizcharakteristiken. Dieser Nachteil ist vor allem deshalb von Bedeutung, als beim Regenerieren von Speisen nicht nur eine bestimmte Kerntemperatur erreicht werden muss, sondern auch eine bestimmte Aufheizgeschwindigkeit eingehalten werden muss. Letzteres kann dann mit der bekannten Methode nicht gewährleistet werden.
  • Aus der DE 30 42 525 C2 ist eine Induktionserwärmungs-Kochvorrichtung bekannt, bei der während des Erwärmungsvorgangs zwischen einer zulässigen und einer unzulässigen Inverterlast unterschieden wird, wobei selbst bei sehr kleinen einstellbaren Leistungspegeln eine zuverlässige Ermittlung geringer Induktionsspulenlasten ermöglicht werden soll. Eine Bestimmung der Gefäßtemperatur zu Beginn eines Erwärmungsvorgangs ist bei dieser Vorrichtung nicht möglich. EP 0 619 692 A2 beschreibt eine Induktionsheizanordnung, bei der die Induktionsspule in Resonanz betrieben wird, wobei eine Steuerung der Leistungsaufnahme in Abhängigkeit von der sich mit der Temperatur des zu erhitzenden Gefäßes verändernden Resonanzfrequenz vorgenommen wird. GB 2 191 024 A beschreibt ein Kochgerät mit drei unterschiedlichen Speisemengen-Kapazitätsbereichen, die sich nahtlos aneinander anschließen. Die Erwärmung der Speisen erfolgt über eine Widerstandsheizung und es ist ein Temperatursensor für die Bestimmung der Speisentemperatur vorgesehen. DE 195 00 449 A1 beschreibt eine Kochmulde mit einer Induktionskochstelle sowie mehreren Strahlungskochstellen, wobei die Induktionskochstelle in mehrere Ringzonen unterteilt ist, die jeweils mit einer Topferkennung versehen sind und in Abhängigkeit von der Topfgröße einzeln angesteuert werden können. Die US-PS 5 324 906 beschreibt ein Induktionskochgerät, bei dem eine Steuerung der Heizleistung aufgrund akustischer Emissionen des Kochguts vorgenommen wird.
  • Ausgehend davon besteht die Aufgabe der Erfindung dann, ein induktives Erwärmungssystem bereitzustellen, bei dem allein über die gemessenen elektrischen Betriebsparameter eine Bestimmung der Anfangstemperatur und des Füllgrades des Gefäßes ermöglicht wird und in Abhängigkeit davon eine geregelte Erwärmung des Gefäßes durchgeführt wird.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmalskombinationen der Ansprüche 1 und 12 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, dass die Berücksichtigung der momentanen elektrischen Betriebsgrößen wie Netzstrom und -spannung sowie Induktionsspulenstrom und -spannung bei dem Regelungsprozess unter Zuhilfenahme fest vorgegebener Grenzwerte für den maximal zulässigen Spulenstrom und die maximal zulässige Spulenspannung sowie eines vorgegebenen Leistungssollwertes eine Regelung ermöglicht, mittels derer eine jeweils optimale Leistungsabgabe an die zu erwärmenden Gefäße ermöglicht wird. Gemäß der Erfindung weist daher die als Mikrocontroller ausgebildete Regeleinrichtung einen programmierbaren Speicher auf, in dem Kennfelder und/oder Tabellen für die von der Induktionsspule aufgenommene Leistung als Maß für die Leistungsaufnahme unterschiedlicher zu erwärmender Gefäße speicherbar sind, wobei die Leistungsaufnahmewerte die Betriebsparameter sind und sich die Leistungsaufnahmewerte der Daten der Kennfelder und/oder Tabellen für unterschiedliche Gefäße so weit unterscheiden, dass ein Abstand zwischen den gefäßspezifischen Wertebereichen besteht, der größer ist als die Auflösung, mit der die Leistungsaufnahme durch die Leistungsbestimmungseinrichtung bestimmbar ist. Vorzugsweise werden als Halbleiterschalter IGBT- oder MOSFET-Transistoren mit einer Schaltleistung im Bereich von 30 W bis 10 kW verwendet. Derartige Transistoren lassen sich leistungsarm ansteuern und können daher direkt von dem Mikrocontroller mit geeigneten Steuersignalen beaufschlagt werden. Für die Bildung des Reihenschwingkreises werden neben der Induktionsspule bevorzugt Kondensatoren als elektronische Bauelemente eingesetzt. Eine möglichst hohe Güte der Induktionsspule ermöglicht eine hohe Empfindlichkeit bei der Bestimmung des Bedeckungsgrades.
  • Die Regeleinrichtung ist vorteilhafterweise über eine Schnittstelle mit einem externen, übergeordneten System, beispielsweise einem Computer oder einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) verbindbar. Die vorgebbaren Sollwerte können dann zur Anpassung der Regeleinrichtung an unterschiedliche Betriebsabläufe oder Gefäßarten auf einfache Weise verändert werden. Die Regeleinrichtung selbst kann dabei als P-Regler, PID-Regler, Regler mit endlicher Einstellzeit, adaptiver Regler oder Fuzzy-Logic-Regler ausgebildet sein.
  • Der Mikrocontroller der Regeleinrichtung weist zweckmäßig einen Frequenzgenerator auf, der eine veränderbar konstante Taktfrequenz zur Beaufschlagung der Halbleiterschalter erzeugt. Dabei werden die Taktfrequenzen dadurch geändert, dass kurzzeitig zwei Register des Mikrocontrollers beschrieben werden, die den Frequenzgenerator auf eine neue Frequenz einstellen. Mit dieser eingestellten Frequenz läuft der Frequenzgenerator dann bis zu einer erneuten Änderung der Frequenz weiter, ohne die Rechenkapazität des Mikrocontrollers ständig in Anspruch zu nehmen. Es bleibt dann genügend Rechenkapazität verfügbar, um zusätzliche Regelungsaufgaben zu übernehmen, insbesondere die fortlaufende Bewertung des Induktionsspulenstroms sowie die fortlaufende Bewertung der vom Netz aufgenommenen Leistung.
  • Um eine hohe Leistung aus dem Schwingkreis herausziehen zu können, liegt der Arbeitspunkt des Schwingkreises zweckmäßig im induktiven Bereich der Schwingkreiskennlinie in der Nähe des Resonanzpunktes, da in diesem Bereich die Impedanz niedrig ist. Allerdings besteht bei der Wahl des Arbeitspunktes in der Nähe des Resonanzpunktes die Gefahr, dass es aufgrund von Überströmen oder Überspannungen zu einer ungewünscht hohen Belastung oder gar Beschädigung von Bauteilen kommt. Die Regelung muss daher umso exakter erfolgen, je näher man den Arbeitspunkt an den Resonanzpunkt annähert. Die Taktfrequenz der digitalen Regelung muss daher relativ hoch sein; sie sollte in der Größenordnung von 10 kHz bis 100 kHz, vorzugsweise 20 kHz bis 50 kHz, betragen. Zusätzlich weist der Mikrocontroller der Regeleinrichtung zweckmäßig ein speicherresidentes Programm auf, das ein Unterschreiten einer vorgegebenen unteren Grenzfrequenz in der Nähe des Resonanzpunktes verhindert.
  • Wenn zur gleichzeitigen Erhitzung mehrerer Gefäße mehrere Induktionsspulen, die in Reihe oder parallel geschaltet sein können, vorgesehen sind, sollten im Bereich der Induktionsspulen Näherungssensoren vorgesehen sein, mit deren Ausgangssignalen die Regeleinrichtung zur Bestimmung des Bedeckungsgrades der Induktionsspulen beaufschlagbar ist. Anderenfalls kann es im Falle einer nicht vollständigen Bedeckung aller Induktionsspulen zu einer Überschneidung unterschiedlicher Kennfelder für verschiedene Gefäße kommen und damit eine Mehrdeutigkeit entstehen, die zu einer Fehlsteuerung des Induktionsspulenstromes führen könnte. Durch die Näherungssensoren wird dieser Freiheitsgrad eliminiert, so dass der jeweilige Bedeckungsgrad sicher festgestellt werden kann und die erforderlichen Sollwertvorgaben anhand der gespeicherten Kennlinien oder Tabellen richtig ermittelt werden können.
  • Ein Verfahren zum induktiven Erwärmen von Speisen umfasst gemäß der Erfindung die folgenden Schritte:
    • a) in einer Anlaufphase: – Erfassen der von der Induktionsspule aufgenommenen Leistung als Maß für die Leistungsaufnahme des zu erwärmenden Gefäßes bei einer Taktfrequenz nahe der oberen Grenze (fmax) des Regelungsbereiches der Regeleinrichtung; – Vergleich der erfassten Leistungsaufnahme mit vorgegebenen, in den Kennfeldern oder Tabellen der Regeleinrichtung enthaltenen Werten zur Unterscheidung zwischen mehreren Gefäßarten, deren Leistungsaufnahmewerte die Daten der Kennfelder oder Tabellen darstellen, wobei sich die Leistungsaufnahmewerte der Daten der Kennfelder oder Tabellen für unterschiedliche Gefäße so weit unterscheiden, dass ein Abstand zwischen den gefäßspezifischen Wertebereichen besteht, der größer ist als die Auflösung, mit der die Leistungsaufnahme in dem Erfassungsschritt bestimmbar ist; – Bestimmung, ob mit der erfassten Leistungsaufnahme eine den Werten der Kennfelder oder Tabellen entsprechende, zulässige Belastung der Induktionsspule innerhalb der gefäßspezifischen Wertebereiche gegeben ist, anderenfalls Abbruch des Erwärmungsvorgangs; und bei zulässiger Belastung der Induktionsspule hieran anschließend
    • b) in einer Volllastphase: – Erwärmung des Gefäßes mit einer vorgegebenen, gefäßspezifischen Leistung.
  • Nach dem Einschalten der Vorrichtung läuft in der Anlaufphase eine Programm-Routine mit Sicherheitsabfragen ab. Dabei wird festgestellt, ob und ggf. wie viele zu erwärmende Gefäße vorhanden sind. Weiterhin wird ermittelt, um was für eine Art Gefäße es sich handelt, ob beispielsweise Teller oder Schüsseln zu erwärmen sind. Schließlich wird ermittelt, ob die Gefäße noch kalt sind, d. h. noch zu erwärmen sind, oder ob sie sich bereits auf einer hohen Temperatur befinden, d. h. zuvor bereits erhitzt worden sind, wobei dann eine erneute, die Gefäße oder Speisen schädigende Erwärmung durch einen Programmabbruch verhindert werden kann. Ist die Aufnahmeleistung der Induktionsspule ermittelt worden und liegt sie im zulässigen Bereich, so werden in einem nächsten Schritt den in dem Mikrocontroller gespeicherten Wertetabellen oder Kennfeldern die für das entsprechende Gefäß zu verwendenden Leistungswerte als Sollwertvorgaben entnommen und dem weiteren Regelungsprozess zugrunde gelegt. Die Belastung der Induktionsspule wird in regelmäßigen, kurzen Zeitabständen bestimmt und der Erwärmungsvorgang abgebrochen, wenn der zulässige Wertebereich verlassen wird. Das zu erwärmende Gefäß kann nun mit einer vorgegebenen, gefäßspezifischen Leistung beaufschlagt werden, bis die gewünschte Endtemperatur erreicht ist (Volllastphase).
  • An die Volllastphase kann sich eine weitere Erwärmungsphase mit reduzierter Leistung (Teillastphase 1) zum schonenden Fertiggaren von Speisen anschließen. Um ein Übergaren der Speisen zu verhindern, sollte nach dem Erreichen der gewünschten Kerntemperatur nicht mehr mit voller Leistung weiter erwärmt werden, da bereits eine geringere Leistung zum schonenden Fertiggaren der Speisen ausreicht. Die Leistung kann in dieser Phase beispielsweise auf 50% des Wertes der Volllastphase reduziert werden. Dies geschieht jeweils gefäßspezifisch, d. h. bei einer Erwärmungsleistung von 150 W während der Volllastphase erfolgt eine Reduzierung auf 75 W, während bei einer Leistung von 100 W während der Volllastphase eine Reduzierung auf 50 W erfolgt.
  • Um die Speisen nach ihrem Fertiggaren bis zu ihrer Verwendung warm zu halten, kann die eingebrachte Leistung nochmals reduziert werden. An die Teillastphase 1 kann sich daher eine weitere Phase mit gegenüber der Teillastphase 1 weiter reduzierter Leistung anschließen (Teillastphase 2). Der Wert der eingebrachten Leistung kann dabei nochmals um die Hälfte reduziert werden, so dass er nur noch 25% des Wertes der Volllastphase entspricht. Die Dauer der Volllastphase und der Teillastphasen kann dabei entsprechend vorgegebener Werte einer in dem Mikrocontroller der Regeleinrichtung gespeicherten Tabelle gewählt werden. Die Regelung der Leistung erfolgt vorzugsweise dadurch, dass durch die Regeleinrichtung die auf die Induktionsspule zu beaufschlagende Leistung durch Auswahl einer die Halbleiterschalter steuernden Taktfrequenz innerhalb des vorgegebenen zulässigen Frequenzbereichs bestimmt wird.
  • Die Bestimmung der Anfangstemperatur des zu erwärmenden Gefäßes erfolgt vorzugsweise durch eine Messung der von dem Gefäß aufgenommenen Leistung, wobei die aufgenommene Leistung mit in den Kennfeldern oder Tabellen gespeicherten gefäßspezifischen Werten verglichen wird. Dabei wird die Tatsache ausgenutzt, dass sich der ohm'sche Widerstand des zu erwärmenden Gefäßes infolge der Erwärmung erhöht. Die Differenz der Leistungsaufnahme eines kalten und eines warmen Gefäßes beträgt etwa 20%, wobei sich die Leistungsaufnahmewerte unterschiedlicher Gefäße so weit unterscheiden, daß eine Überschneidung der gefäßspezifischen Wertebereiche nicht erfolgt.
  • Der Füllgrad eines zu erwärmenden Gefäßes kann durch den Abfall der von dem Gefäß aufgenommenen Leistung über ein vorbestimmtes Zeitintervall bestimmt werden. Dazu wird die Tatsache ausgenutzt, daß sich ein gefülltes Gefäß aufgrund der größeren zu erwärmenden Masse langsamer erwärmt als ein leeres Gefäß. Es wird jeweils die Zeitdauer bestimmt, in der die aufgenommene Leistung bei der Erwärmung um einen bestimmten Betrag, beispielsweise 20%, abfällt. Wird eine bestimmte Zeit unterschritten, in der dieser Leistungsabfall auftritt, so ist dies ein Indiz dafür, daß das Gefäß nicht befällt ist und daher zur Vermeidung von Schäden an dem Gefäß nicht erhitzt werden sollte.
  • Um die vorgenannten Bestimmungen durchführen zu können, müssen die thermischen Materialkenngrößen unterschiedlicher zu erwärmender Gefäßarten empirisch bestimmt werden und in der Form von Kennfeldern und/oder Wertetabellen in den Speichereinheiten der Regeleinrichtung abgespeichert werden. Nach der Bestimmung der Art, der Temperatur und des Füllgrades des zu erwärmenden Gefäßes anhand der in einer Tabelle gespeicherten Werte kann dann ein in einer weiteren Tabelle gespeicherter Wert als Sollwert für die Regelung der der Induktionsspule zuzuführenden Leistung ausgewählt werden.
  • Allein aus der Messung der von der Induktionsspule aufgenommenen Leistung, die zugleich ein Maß für die von dem zu erwärmenden Gefäß aufgenommenen Leistung ist, kann die Art, die Temperatur und der Füllgrad eines einzelnen Gefäßes eindeutig bestimmt werden. Sollen mehrere Gefäße, ggf. unter Verwendung mehrerer Induktionsspulen, erwärmt werden, so muß zusätzlich die tatsächliche Anzahl der zu erwärmenden Gefäße bestimmt werden. Dies geschieht zweckmäßig durch Auswertung der Ausgangssignale von im Bereich der Induktionsspulen angeordneten Näherungssensoren. Nach der Bestimmung der tatsächlichen Anzahl der bedeckten Induktionsspulen, d. h. der Anzahl der zu erwärmenden Gefäße, wird die auf die Induktionsspulen zu beaufschlagende Leistung proportional zu dem Bedeckungsgrad reduziert. Sind beispielsweise nur sechs von zehn vorhandenen Induktionsspulen tatsächlich bedeckt, so wird die aufzubringende Leistung auf 60% reduziert. Da lediglich die tatsächlich bedeckten Induktionsspulen reale Leistung aufnehmen, während die nicht bedeckten Induktionsspulen lediglich Blindleistung aufnehmen, wird auf diese Weise wieder jedes Gefäß mit der gefäßspezifischen, der Wertetabelle entsprechenden Leistung beaufschlagt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele und Diagramme näher erläutert. Es zeigt
  • 1 einen schematischen Aufbau eines Reihenschwingkreises mit einer Induktionsspule;
  • 2 einen schematischen Aufbau eines Reihenschwingkreises mit mehreren Induktionsspulen;
  • 3 die Kennlinie eines Schwingkreises gemäß 1;
  • 4a die funktionale Abhängigkeit der Leistungsaufnahme eines Gefäßes von seiner Temperatur zur Bestimmung der Anfangstemperatur des Gefäßes;
  • 4b die funktionale Abhängigkeit der Leistungsaufnahme eines Gefäßes von der Zeit zur Bestimmung des Füllgrades des Gefäßes;
  • 5 ein Flußdiagramm des Gesamtablaufes des Erwärmungsprozesses;
  • 6 ein Flußdiagramm der Anlaufphase des Erwärmungsprozesses und
  • 7 ein Flußdiagramm der Vollastphase des Erwärmungsprozesses.
  • Die in den 1 und 2 schematisch dargestellten Schaltungsanordnungen 10 bestehen im wesentlichen aus einer Gleichrichtereinrichtung 12, mit der die Spannung einer Netzspannungsquelle 14 gleichgerichtet wird, und zwei Halbleiterschaltern T1, T2 zum frequenzgesteuerten Zerhacken der gleichgerichteten Netzspannung, einem Reihenschwingkreis bestehend aus einer (1) oder mehreren (2) Induktionsspulen 16, 16' und zwei Kondensatoren C1, C2, der mit der durch die Halbleiterschalter T1, T2 zerhackten Spannung beaufschlagt wird, sowie einem oder mehreren Gefäßen 18, 18' als Last für die Induktionsspule. Die Frequenzsteuerung der Halbleiterschalter T1, T2 erfolgt durch einen Mikrocontroller 20, der mit den Betriebsgrößen Netzspannung und -strom sowie Induktionsspulenspannung und -strom als Regelgrößen beaufschlagt wird. Der Mikrocontroller 20 weist einen Speicherbereich auf, in dem in der Form von Tabellen und/oder Kennlinien Leistungssollwerte für unterschiedliche Gefäßarten 18 und zur Verhinderung von Beschädigungen der Induktionsspule oder der Gefäße Maximalwerte für den zulässigen Spulenstrom und die Spulenspannung gespeichert sind. Aus den ermittelten Betriebsgrößen, die mittels nicht dargestellter Sensoren gemessen werden, und dem sich daraus ergebenden Leistungssollwert berechnet der Mikrocontroller eine Taktfrequenz, mit der die Halbleiterschalter T1, T2 als Stellgröße beaufschlagt werden. Die Halbleiterschalter T1, T2 sind, wie in den 1 und 2 dargestellt, MOSFET-Transistoren oder aber auch IGBT-Transistoren, die in der Lage sind, Leistungen im Bereich von 50 W bis 5 kW zu schalten, wobei sie zur Ansteuerung nur eine geringe Leistung erfordern, so daß sie direkt von dem Mikrocontroller 20 angesteuert werden können.
  • In 3 ist die Impedanz Z des Schwingkreises als Funktion der Taktfrequenz f
    Figure 00140001
    dargestellt. Auf der linken, niederfrequenten Seite des Resonanzpunktes bei fR befindet sich der abfallende kapazitive Zweig der Kennlinie, auf der rechten, ansteigenden Seite des Resonanzpunktes fR der induktive Zweig der Kennlinie. Die Frequenzregelung findet ausschließlich auf dem induktiven Zweig der Kennlinie statt, und zwar in einem Bereich zwischen einer minimal zulässigen Frequenz fmin der Nähe des Resonanzpunktes fR und einer maximal zulässigen Frequenz fmax. Der Arbeitspunkt des Schwingkreises wird möglichst nah an die untere Grenzfrequenz angenähert, da hier die Impedanz niedrig ist und somit eine hohe Leistungsausbeute erzielt wird. Der Regelungsbereich deckt etwa einen Frequenzbereich von fmin = 20 kHz bis fmax = 50 kHz ab. Um im Betrieb möglichst nah an der unteren Grenzfrequenz arbeiten zu können, diese aber nicht zu unterschreiten, wird mikrocontrollerintern mit einer möglichst hohen Prozessorfrequenz gearbeitet. Eine einmal eingeregelte Taktfrequenz wird so lange beibehalten, bis die gemessenen Betriebsparameter eine Änderung der Taktfrequenz indizieren, woraufhin kurzzeitig entsprechende Register des Mirkocontrollers beschrieben werden, die eine neue Taktfrequenz für die Haltleiterschalter T1, T2 einstellen. Diese neue Taktfrequenz wird dann wiederum so lange beibehalten, bis eine erneute Taktfrequenzänderung indiziert ist. Auf diese Weise wird für die eigentliche Frequenzsteuerung nur ein geringer Teil der Mikrocontrollerkapazität gebraucht, so daß der Mikrocontroller hauptsächlich mit der Überwachung und Bestimmung der Betriebsparameter ausgelastet wird.
  • Anhand der 4a und b läßt sich erläutern, wie die Regeleinrichtung allein aus der gemessenen Induktionsspulenleistung die Temperatur und den Füllgrad der zu erwärmenden Gefäße bestimmt. In 4a ist die aufzubringende Induktionsspulenleistung als Funktion der Gefäßtemperatur dargestellt. Dabei ist die Leistungsaufnahme eines kalten Gefäßes mit 100% angesetzt. Ist das Gefäß aber bereits heiß, so nimmt es aufgrund der in dem heißen Zustand verminderten Leitfähigkeit nur noch eine geringere Leistung auf, die wie dargestellt 80% der ”Kaltleistung” betragen mag. Entsprechende Leistungswerte sind für jede zu erwärmende Gefäßart in dem Mikrocontroller 20 in Tabellenform abgespeichert (vgl. 6), so daß ein Vergleich der gemessenen Leistungsaufnahme mit den Tabellenwerten eine Temperaturbestimmung des Gefäßes ermöglicht, woraufhin dann ein entsprechender Regelungsprozeß ausgelöst werden kann.
  • Auf ähnliche Weise kann der Füllgrad eines Gefäßes bestimmt werden. 4b zeigt schematisch den Verlauf der Leistungsaufnahme P als Funktion der Zeit t. Es wird das Absinken der aufgenommenen Leistung, d. h. die Erwärmung, wiederum von einem mit 100% angesetzten, gefäßspezifischen Wert auf beispielsweise 80% dieses Wertes über einen bestimmten Zeitraum gemessen. Aufgrund der höheren von einem gefüllten Gefäß aufzunehmenden Wärmemenge ist die Aufwärmzeit t2 eines gefüllten Gefäßes länger als die Aufwärmzeit t1 eines leeren Gefäßes. Die gemessene Aufwärmzeit ist damit ein Maß für den Füllgrad des Gefäßes. Wird daher beim Aufwärmen eine bestimmte Aufwärmzeit unterschritten, so bedeutet dies, daß das Gefäß nicht gefüllt ist und der Aufwärmprozeß wird zur Vermeidung einer Beschädigung des Gefäßes abgebrochen. Die Gefäße bestehen nämlich typischerweise aus einer Keramik, die mit einer leitenden Schicht, beispielsweise Silber, beschichtet ist. Die übermäßige Erwärmung eines leeren Gefäßes kann zu starken mechanischen Spannungen in dem Gefäß führen, wodurch dieses beschädigt werden kann.
  • Sollen gleichzeitig mehrere Gefäße 18, 18' mittels mehrerer Induktionsspulen 16, 16' erwärmt werden (vgl. 2), so kommt die tatsächliche Abdeckung der Induktionsspulen 16, 16' als weiterer Freiheitsgrad für die Bestimmung der Art, der Temperatur und des Füllgrads der Gefäße hinzu.
  • Bei der Verwendung mehrerer Induktionsspulen 16, 16' kann dies dazu führen, daß bei einer nur teilweisen Belegung der Induktionsspulen Leistungswerte gemessen werden, die sich in mehrdeutiger Weise unterschiedlichen Gefäßarten, Gefäßtemperaturen und Gefäßfüllgraden zuordnen ließen. Es sind daher im Bereich der Induktionsspulen 16, 16' bei einer Anordnung gemäß 2 im Bereich der Induktionsspulen nicht dargestellte Näherungssensoren vorgesehen, die eine eindeutige Bestimmung des Bedeckungsgrades der Induktionsspulen ermöglichen. Dann läßt sich wieder, eine Bedeckung untereinander gleicher Gefäße mit gleichen Anfangstemperaturen und gleichen Füllgraden vorausgesetzt, die Art der Gefäße, ihre Temperatur und ihr Füllgrad bestimmen, so daß die Induktionsspulen mit der für die entsprechenden Gefäße vorgesehenen Leistung beaufschlagt werden können.
  • Im folgenden wird beispielhaft das Verfahren zur geregelten Erwärmung eines Gefäßes anhand der in den 5 bis 7 dargestellten Flußdiagramme erläutert.
  • 5 zeigt schematisch den Gesamtablauf der Erwärmung. Nach dem Start, d. h. dem Einschalten der Vorrichtung, beginnt zunächst die Anlaufphase (6). Die Anlaufphase beinhaltet Sicherheitsabfragen, um festzustellen, ob die Regelvorrichtung in dem vorgeschriebenen Frequenzbereich arbeitet, die Bestimmung, ob überhaupt ein Gefäß vorhanden ist, und falls dies der Fall sein sollte, welcher Art das Gefäß ist und welche Temperatur es aufweist. An die Anlaufphase schließt sich die Vollastphase an, in der die eigentliche Erwärmung der sich in dem Gefäß befindlichen Speisen stattfindet. Die Erwärmung erfolgt in dieser Vollastphase mit der maximalen für das entsprechende Gefäß vorgesehenen Leistung, bis ein gewünschter Erwärmungsgrad erreicht ist, beispielsweise die Kerntemperatur von etwa 70°C bei der Regeneration von Speisen. Dann wird die Leistung auf z. B. 50% der Anfangsleistung heruntergeregelt, um ein schonendes Fertiggaren der Speisen zu erreichen (Teillastphase 1). In der sich daran anschließenden Teillastphase 2 wird die Leistung nochmals vermindert, z. B. auf 25% des Anfangswertes, um die Speisen einerseits warmzuhalten, aber andererseits ein Übergaren zu verhindern. Nach dem Ablauf dieser Phasen ist der Erwärmungsvorgang abgeschlossen und die Vorrichtung schaltet sich automatisch ab.
  • In 6 ist die Anlaufphase noch einmal detaillierter dargestellt. Es sind auch zwei Tabellen abgebildet, die beispielhaft Sollwerte für unterschiedliche Gefäße (Teller oder Schüssel) und Sollwerte für die einzelnen Erwärmungsphasen angeben. Zunächst wird nach dem Start die Aufnahmeleistung bei einer festen hohen Frequenz, d. h. einer Frequenz in der Nähe der oberen Grenzfrequenz fmax (vgl. 3), gemessen. Um eventuell auftretende Schwankungen der Versorgungsnetzspannung zu kompensieren, wird diese Aufnahmeleistung auf einen Spannungswert von 230 V normiert. Der so erhaltene Leistungswert wird dann mit den empirisch ermittelten, in der Gefäß-Leistungstabelle abgespeicherten Leistungswerte verglichen. Die Tabelle zeigt die zulässigen Leistungswerte für einen Teller im kalten und im heißen Zustand sowie für eine Schüssel, ebenfalls im kalten und heißen Zustand. Die zulässigen Leistungswerte für einen Teller liegen beispielsweise im Bereich von 124 W bis 140 W, während die entsprechenden Werte für eine Schüssel 83 W bis 100 W betragen. Zwischen diesen zulässigen Bereichen sowie oberhalb und unterhalb dieser Bereiche liegen die Leistungswerte, bei deren Auftreten ein ungültiger Belastungsfall durch die Regeleinrichtung festgestellt wird. Die Auflösung, mit der die Leistung bestimmt werden kann, liegt bei etwa 3 W, so daß die Lücke zwischen den beiden Gefäßarten hinreichend groß ist, um eine eindeutige Zuordnung zu ermöglichen. Sollte ein ungültiger Belastungsfall festgestellt werden, so ist dies ein Indiz für eine Störung und der Erwärmungsvorgang wird abgebrochen. Liegt der Leistungswert in einem der gültigen Bereiche, so wird anhand der Gefäß-Leistungstabelle festgestellt, um welche Art Gefäß es sich handelt, d. h. ob ein Teller oder eine Schüssel zu erwärmen ist. Der entsprechende Leistungssollwert wird aus der Tabelle ausgelesen und die Vollastphase beginnt.
  • In der Vollastphase (7) werden zunächst die Betriebsparameter der Spule, d. h. Spulenstrom und -spannung, sowie die von dem Gefäß aufgenommene Leistung bestimmt. Liegen diese Werte außerhalb der zulässigen Bereiche, so wird dies als Störung behandelt und der Erwärmungsprozeß abgebrochen. Anderenfalls wird die Ist-Leistung mit der vorgegebenen Solleistung verglichen und je nach Ergebnis durch den Mikrocontroller eine entsprechende Frequenzansteuerung der Halbleiterschalter vorgenommen, um Ist-Leistung und Soll-Leistung zur Deckung zu bringen. Dieser Regelvorgang wird fortlaufend durchgeführt, bis das Abbruchkriterium für die Vollastphase, d. h. entweder der vorbestimmte Zeitablauf oder die gewünschte Temperatur, erreicht ist. Es schließen sich dann ggf. die Teillastphasen 1 und 2 an, in denen ein entsprechender Regelungsvorgang mit den reduzierten Leistungswerten durchgeführt wird.
  • Zusammfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum induktiven Erwärmen von zumindest teilweise leitfähigen Gegenständen, insbesondere von Gefäßen für Speisen, mit wenigstens einer von Wechselstrom durchflossenen Induktionsspule zur Erzeugung eines elektromagnetischen Wechselfeldes, an das der zu erwärmende Gegenstand derart ankoppelbar ist, daß in diesem ein Wirbelstrom und/oder – bei ferromagnetischen Gegenständen – Ummagnetisierungswärme erzeugt wird. Eine den Wechselstrom in der Induktionsspule regelnde Schaltungsanordnung umfaßt eine Gleichrichteranordnung zum Gleichrichten der Netzversorgungsspannung, mindestens einen Halbleiterschalter zum Zerhacken der gleichgerichteten Versorgungsspannung mit einer vorgebbaren Taktfrequenz, elektronische Bauelemente, die zusammen mit der Induktionsspule einen Schwingkreis bilden, sowie eine Regeleinrichtung zur Erzeugung der Taktfrequenz. Um eine automatische Regelung des Erwärmungsvorgangs zu ermöglichen, weist die Regeleinrichtung gemäß der Erfindung einen Mikrocontroller auf, der unter Berücksichtigung der Betriebsparameter frequenzvariable Steuersignale für die Halbleiterschalter liefert. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum geregelten induktiven Erwärmen von Speisen.

Claims (22)

  1. Vorrichtung zum induktiven Erwärmen von zumindest teilweise leitfähigen Gegenständen, insbesondere von Gefäßen (18, 18') für Speisen, mit wenigstens einer von Wechselstrom durchflossenen Induktionsspule (16, 16') zur Erzeugung eines elektromagnetischen Wechselfeldes, an das der zu erwärmende Gegenstand derart ankoppelbar ist, dass in diesem ein Wirbelstrom und/oder – bei ferromagnetischen Gegenständen – Ummagnetisierungswärme erzeugt wird, und mit einer den Wechselstrom in der Induktionsspule regelnden Schaltungsanordnung umfassend eine Gleichrichtereinrichtung (12) zum Gleichrichten der Netzversorgungsspannung (14), Halbleiterschalter (T1, T2) zum Zerhacken der gleichgerichteten Versorgungsspannung mit einer vorgebbaren Taktfrequenz, elektronische Bauelemente (C1, C2), die zusammen mit der Induktionsspule (16, 16') einen Schwingkreis bilden, sowie eine Regeleinrichtung zur Erzeugung der Taktfrequenz, wobei die Regeleinrichtung einen Mikrocontroller (20) aufweist, der in Abhängigkeit von Betriebsparametern frequenzvariable Steuersignale für die Halbleiterschalter liefert, sowie einer Leistungsbestimmungseinrichtung zur Bestimmung der von der Induktionsspule (16, 16') aufgenommenen Leistung, dadurch gekennzeichnet, dass die als Mikrocontroller (20) ausgebildete Regeleinrichtung einen programmierbaren Speicher aufweist, in dem Kennfelder und/oder Tabellen für die von der Induktionsspule (16, 16') aufgenommene Leistung als Maß für die Leistungsaufnahme unterschiedlicher zu erwärmender Gefäße (18, 18') speicherbar sind, wobei die Leistungsaufnahmewerte die Betriebsparameter sind und sich die Leistungsaufnahmewerte der Daten der Kennfelder und/oder Tabellen für unterschiedliche Gefäße so weit unterscheiden, dass ein Abstand zwischen den gefäßspezifischen Wertebereichen besteht, der größer ist als die Auflösung, mit der die Leistungsaufnahme durch die Leistungsbestimmungseinrichtung bestimmbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung Sensoren für die Netzstromaufnahme und den Induktionsspulenstrom sowie für die Netz- und Induktionsspulenspannung aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleiterschalter (T1, T2) IGBT-, MOSFET- oder BIMOSFET-Transistoren mit einer Schaltleistung im Bereich von 30 W bis 10 kW sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Bauelemente, die zusammen mit der Induktionsspule (16, 16') den Schwingkreis bilden, Kondensatoren (C1, C2) sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingkreis ein Reihenschwingkreis ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung nach dem Prinzip eines P-Reglers, eines PID-Reglers, eines Reglers mit endlicher Einstellzeit, eines adaptiven Reglers oder eines Fuzzy-Logic-Reglers arbeitet.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung einen Frequenzgenerator aufweist, der eine veränderbar konstante Taktfrequenz zur Beaufschlagung der Halbleiterschalter (T1, T2) erzeugt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitspunkt des Schwingkreises im induktiven Bereich der Schwingkreiskennlinie in der Nähe des Resonanzpunktes (fR) liegt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung ein speicherresidentes Programm enthält, das das Unterschreiten einer vorgegebenen unteren Grenzfrequenz in der Nähe des Resonanzpunktes (fR) verhindert.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Taktfrequenz der Regeleinrichtung 10 kHz bis 100 kHz, vorzugsweise 20 kHz bis 50 kHz, beträgt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Induktionsspulen (16, 16') in einer Reihen- oder Parallelschaltung vorgesehen sind, und dass im Bereich der Induktionsspulen (16, 16') Näherungssensoren vorgesehen sind, mit deren Ausgangssignalen die Regeleinrichtung zur Bestimmung des Bedeckungsgrades der Induktionsspulen (16, 16') beaufschlagbar ist.
  12. Verfahren zum induktiven Erwärmen von Speisen unter Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, umfassend die folgenden Schritte: a) in einer Anlaufphase: – Erfassen der von der Induktionsspule (16, 16') aufgenommenen Leistung als Maß für die Leistungsaufnahme des zu erwärmenden Gefäßes bei einer Taktfrequenz nahe der oberen Grenze (fmax) des Regelungsbereiches der Regeleinrichtung; – Vergleich der erfassten Leistungsaufnahme mit vorgegebenen, in den Kennfeldern oder Tabellen der Regeleinrichtung enthaltenen Werten zur Unterscheidung zwischen mehreren Gefäßarten, deren Leistungsaufnahmewerte die Daten der Kennfelder oder Tabellen darstellen, wobei sich die Leistungsaufnahmewerte der Daten der Kennfelder oder Tabellen für unterschiedliche Gefäße so weit unterscheiden, dass ein Abstand zwischen den gefäßspezifischen Wertebereichen besteht, der größer ist als die Auflösung, mit der die Leistungsaufnahme in dem Erfassungsschritt bestimmbar ist; – Bestimmung, ob mit der erfassten Leistungsaufnahme eine den Werten der Kennfelder oder Tabellen entsprechende, zulässige Belastung der Induktionsspule (16, 16') innerhalb der gefäßspezifischen Wertebereiche gegeben ist, anderenfalls Abbruch des Erwärmungsvorgangs; und bei zulässiger Belastung der Induktionsspule hieran anschließend b) in einer Volllastphase: – Erwärmung des Gefäßes (18, 18') mit einer vorgegebenen, gefäßspezifischen Leistung.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Volllastphase eine Teillastphase mit reduzierter Leistung zum Fertiggaren von Speisen anschließt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Teillastphase eine weitere Teillastphase mit weiter reduzierter Leistung zum Warmhalten der Speisen anschließt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer der Volllastphase und der Teillastphasen entsprechend vorgegebener Werte einer in der Regeleinrichtung gespeicherten Tabelle gewählt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Regeleinrichtung die auf die Induktionsspule (16, 16') zu beaufschlagende Leistung durch Auswahl einer die Halbleiterschalter (T1, T2) steuernden Taktfrequenz innerhalb eines vorgegebenen zulässigen Frequenzbereichs bestimmt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfangstemperatur des zu erwärmenden Gefäßes (18, 18') durch die von dem Gefäß aufgenommene Leistung bestimmt wird, wobei die aufgenommene Leistung mit in den Kennfeldern oder Tabellen gespeicherten gefäßspezifischen Werten verglichen wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllgrad des zu erwärmenden Gefäßes (18, 18') durch den Abfall der von dem Gefäß aufgenommenen Leistung über ein vorbestimmtes Zeitintervall bestimmt wird.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die thermischen Materialkenngrößen unterschiedlicher zu erwärmender Gefäßarten (18, 18') empirisch bestimmt werden und in der Form von Kennfeldern und/oder Wertetabellen in der Speichereinheit der Regeleinrichtung abgespeichert werden.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 19 i. V. m. Ansprüche 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Bestimmung der Art, der Temperatur und des Füllgrades des zu erwärmenden Gefäßes (18, 18') anhand der in einer Tabelle gespeicherten Werte ein in einer weiteren Tabelle gespeicherter Wert als Sollwert für die der Induktionsspule (16, 16') zuzuführenden Leistung ausgewählt wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verwendung mehrerer Induktionsspulen (16, 16') die Ausgangssignale von mit der Regeleinrichtung verbundenen Näherungssensoren zur Bestimmung der tatsächlichen Anzahl bedeckter Induktionsspulen (16, 16') verwendet werden.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Induktionsspulen (16, 16') zu beaufschlagende Leistung nach Maßgabe des tatsächlichen Bedeckungsgrades proportional zu diesem reduziert wird.
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