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DE10253198B4 - Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Überwachung eines induktiv erwärmbaren Gargefäßes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Überwachung eines induktiv erwärmbaren Gargefäßes Download PDF

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DE10253198B4
DE10253198B4 DE2002153198 DE10253198A DE10253198B4 DE 10253198 B4 DE10253198 B4 DE 10253198B4 DE 2002153198 DE2002153198 DE 2002153198 DE 10253198 A DE10253198 A DE 10253198A DE 10253198 B4 DE10253198 B4 DE 10253198B4
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Verfahren zur thermischen Überwachung eines induktiv erwärmbaren Gargefäßes durch Überwachung der Frequenz (f) eines die induktive Erwärmung bewirkenden Wechselstroms (I), wobei die Überwachung auf das Sieden oder Aufkochen eines im Gargefäß befindlichen Gargutes und/oder auf das Leerkochen des Gargefäßes oder das Trockenkochen des darin befindlichen Gargutes als Überwachung auf vorbestimmte qualitative Änderungen des Frequenz-Zeit-Verlaufes (f(t)) und/oder der ersten Ableitung (f'(t)) des Frequenz-Zeit-Verlaufes erfolgt, wobei dem auf Raumtemperatur (Tstart) befindlichen Gargefäß eine Startfrequenz f-start zugeordnet ist und der Messwert als Frequenzverhältnis, nämlich als aus Frequenz F und Startfrequenz f-start gebildete relative Frequenz f-rel = f/f-start, ausgedrückt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur thermischen Überwachung eines induktiv erwärmbaren Gargefäßes durch Überwachung der Frequenz (f) eines die induktive Erwärmung bewirkenden Wechselstroms (I).
  • Induktionskochflächen besitzen Glaskeramikflächen zur Aufnahme der Gargefäße und darunter angeordnete Induktionsspulen zu deren Erhitzung. Den Induktionsspulen wird ein Wechselstrom im Frequenzbereich von ca. 15 kHz bis ca. 80 kHz, insbesondere ca. 20 kHz bis 60 kHz zugeführt. Die hierdurch entstehenden Wechselfelder erzeugen in ferromagnetischen Böden der Gargefäße Wirbelströme, die zu Wärmeentwicklung führen. Deren Überwachung erfolgt durch Sensorsysteme, die aufwendig und/oder träge sind.
  • US 5,477,035 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum induktiven Erwärmen von Werkstücken mittels einer Hochfrequenz-Induktionsspule, bei der die Temperatur durch Überwachung der von der Temperatur abhängigen Resonanzfrequenz der Spule überwacht wird.
  • WO 82/02593 A1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der Temperatur in einem induktiv erwärmten Material durch Erfassen von Änderungen eines temperaturabhängigen Materialparameters oder eines davon abhängigen Parameters wie der Resonanzfrequenz des Spulenresonanz kreises.
  • Bei dem Verfahren und der Vorrichtung zum Erkennen des Kochpunktes von in einem induktiv erhitzten Behälter befindlichen Kochgut gemäß DE 196 48 397 A1 wird der zeitliche Temperaturverlauf verfolgt und als Kochpunkt ein Wendepunkt in der Temperaturkurve erkannt.
  • Aus DE 199 06 115 C1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt zum Erkennen des Leerkochens von Kochgeschirr durch Überwachung des Temperaturverlaufs und Feststellen, ob sowohl die erste als auch die zweite zeitliche Ableitung der Temperatur positiv sind.
  • US 3,781,506 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum thermischen Überwachen eines induktiv erwärmten Gargefäßes, bei denen die temperaturabhängige Periodendauer des Wechselstromes in der Induktionsspule als Maß für die Temperatur gemessen wird und zur Regelung der Temperatur auf einen Sollwert herangezogen wird. Beim Leerkochen des Gefäßes wird aufgrund der Temperaturregelung auf den Sollwert die Heizleistung erniedrigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur thermischen Überwachung eines induktiv erwärmbaren Gargefäßes auf das Sieden oder Aufkochen und/oder das Leerkochen oder Trockenkochen zu schaffen, die einfach und trägheitsarm arbeiten.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 13 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße thermische Überwachung (bspw. auf Überhitzungen) ist trägheitsarm.
  • Es ist kein separater Übertragungskanal für Messdaten vom Gargefäß zur Kochmulde erforderlich.
  • Es ist auch kein separater Sensor oder andere gesonderte Hardware erforderlich, da sie normalerweise schon in der Leistungskarte des Wechselrichters implementiert ist, d. h., die zusätzlichen Kosten sind sehr gering.
  • Insgesamt steht damit auch ein Verfahren zur Überwachung und/oder Steuerung des Garprozesses in einem induktiv erwärmbaren Gargefäß zur Verfügung, bei dem während des Garens Temperaturen und/oder Temperaturänderungen als relative Frequenzen und/oder relative Frequenzänderungen eines die induktive Erwärmung bewirkenden Wechselstroms erfasst und ausgewertet werden, um die Temperatur des Gargefäßes zu signalisieren und/oder zu beeinflussen.
  • Ein erfindungsgemäßes Kochgerät weist wenigstens eine der vorbeschriebenen Vorrichtungen auf.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1 das Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Überwachung und/oder Steuerung der Temperatur in einem induktiv erwärmbaren Boden eines Gargefäßes, bspw. einer Pfanne, einer Friteuse oder eines Topfes,
  • 2 eine Netzspannung UN, einen Netzstrom IN und einen die induktive Erwärmung bewirkenden Wechselstrom I und dessen Messung,
  • 3 ein Prinzip der Regelung,
  • 4 Frequenz-Temperatur-Kurven für unterschiedliche Leistungen,
  • 5 prinzipielle zeitliche Verläufe der Temperatur, der Frequenz und der ersten Ableitung der Frequenz beim Sieden bzw. Aufkochen eines im Gargefäß befindlichen Gargutes,
  • 6 prinzipielle zeitliche Verläufe der Temperatur, der Frequenz und der ersten Ableitung der Frequenz beim Leerkochen des Gargefäßes bzw. beim Trockenkochen eines im Gargefäß befindlichen Gargutes und
  • 7 ein Prinzip der Temperaturregelung einer Bratpfanne und dgl..
  • Um in einem Gargefäß oder einem Gargerät eine gewünschte Temperatur einzustellen, wird die Leistung der das Gargefäß aufnehmenden Kochzone geregelt. Hierfür ist es erforderlich, die Temperatur in dem Gargefäß zu messen. Normalerweise hat der Nutzer an leistungsgeregelten Kochzonen manuell das Leistungsniveau zu ändern, um im Gargefäß eine bestimmte Temperatur zu erhalten.
  • Im Folgenden werden ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben, um im Boden eines auf einer Induktionskochzone K stehenden Gargefäßes oder Gargerätes 8 Temperaturen T bzw. Temperaturänderungen zu messen und die Informationen zur Regelung der Leistung P der Induktionskochzone K zu nutzen, so dass automatische Kochfunktionen möglich werden.
  • Der Schwingkreis des Induktionsheizsystems gemäß 1 besteht aus einem Wechselrichter 5 und einer Induktionsspule 6, die unter einer ein Kochgerät bzw. Kochgeschirr 8 tragenden Oberfläche 9, bspw. einer Glaskeramikplatte, angeordnet ist. Der Boden des Geschirrs 8 ist ferromagnetisch ausgebildet. In ihm wird durch Wirbelströme, die durch das Magnetfeld der Induktionsspule 6 induziert werden, Wärme erzeugt. Der Oszillationsstrom (Größe und Frequenz) durch die Induktionsspule unterliegt dem Einfluss verschiedener Elemente des Schwingkreises, deren eines die Impedanz (Z = R + jωL) des Systems Induktionsspule 6/Geschirr 8 ist. Diese Impedanz Z wird beeinflusst durch die Temperatur T im Geschirrboden, insbesondere aufgrund von Änderungen der elektromagnetischen Eigenschaften des Bodenmaterials. Sie beeinflusst wiederum die Schwingungsfrequenz f des Wechselrichters 5, was schließlich zur Messung der Temperatur T im Geschirrboden genutzt wird.
  • Der Spulenstrom I wird mittels eines Stromwandlers 7 gemessen. Sein prinzipielles Aussehen zeigt 2. Die Schwingungsfrequenz f (20 kHz bis 60 kHz) wird mit der gleichgerichteten Netzstromversorgung moduliert. Dieses Signal führt an eine Frequenzmess-Schaltung 3, die das Signal analysiert und die Schwingungsfrequenz f ermittelt. Die Größe der Netzspannungsversorgung wird durch eine Spannungsmessungsschaltung 10 gemessen und die Information an eine Steuerlogik 2 geführt. Die Steuerlogik enthält Regelalgorithmen A und sichert eine Filterung des Signals, falls dieses rauscht. Der Algorithmus A be rechnet die geeignete Leistung P für die Kochzone K, um die gewünschte Funktonalität zu sichern, basierend auf den Informationen über die Frequenz f, die Spannungsversorgung U und die mittels Nutzerschnittstelle eingegebenen Nutzereinstellungen N (3).
  • Die Betriebsfrequenz des Induktions-Wechselrichters 5 bewegt sich insbesondere im Bereich zwischen 20 kHz und 60 kHz abhängig vom Leistungsniveau. Eine Zeitschaltung mit einer Verzögerungszeit löst nach Ablauf der Verzögerungszeit die Frequenzmessung aus. In 2 ist die Auslösung der Zeitschaltung mit ZT und die Auslösung der Frequenzmessung mit FM gekennzeichnet, das Zeitverzögerungssignal mit ZV. Das Signal des Stromwandlers 7 wird mit einem A/D-Wandler abgetastet und in einem Speicher gespeichert. (500 Abtastungen, wobei sich jede einzelne Abtastung über ein Zeitintervall von 666 ns erstreckt, ergeben 25 bis 75 Abtastungen je Periode des Spulenstroms I, d. h., das Zeitintervall für einen Abtastvorgang beträgt 500·666 ns = 333 μs.) Davon wird die Periodenzeit der Schwingungen (6 bis 20 Schwingungen im Zeitintervall von 333 μs abhängig von der Frequenz) errechnet und davon wiederum die Mittenfrequenz. Die Frequenz wird dann in den Algorithmen benutzt, um Temperaturen zu signalisieren.
  • Um die Beziehung zwischen der Frequenz f und der Temperatur T zu erhalten, ist eine Kalibrierungskurve f(T) aufzunehmen bzw. zu registrieren. Dies erfolgt durch Messung der Temperatur T im Geschirrboden (mittels separater Temperatursensoren) und gleichzeitige Registrierung der Temperatur T und der Frequenz f bei einer festen Leistungseinstellung P. Die Messdaten lassen sich dann mit einer Kurvenanpassungsmethode, bspw. einer Polynomanpassung, an eine akzeptierte Genauigkeit anpassen. Im Anschluss an dieses Vorgehen erhält man eine Beziehung f(T) für ein bestimmtes Geschirr. Da jedoch die Frequenz f vom Leistungsniveau P abhängt, ist all dies für die anderen zu nutzenden Leistungsniveaus zu wiederholen, um schließlich eine Beziehung f(T, P) zu haben, die in der Steuerlogik als Kalibrierungskurve (für ein bestimmtes Geschirr) gespeichert wird. 4 zeigt eine Schar abfallender f(T)-Kalibrierungskurven für Leistungen P1, P2, P3 und P4.
  • Wenn dieses Geschirr (Pfanne, Topf, Friteuse und dgl.) später benutzt wird, verbindet die Steuerlogik die gemessene Frequenz f mit einer Temperatur T für ein bestimmtes Leistungsniveau P. Dies macht es dann möglich, die gewünschten Funktionen entsprechend der in der Steuerlogik gespeicherten Algorithmen durchzuführen.
  • Dieses Verfahren erfordert eine Identifikation des benutzen Geschirrs 8.
  • Es gibt Unterschiede zwischen verschiedenen Pfannen/Töpfen in Bezug auf das f(T, P)-Verhalten, wobei sowohl das relative Niveau als auch der Anstieg bzw. die erste zeitliche Ableitung f'(t) bei einer bestimmten Temperatur variieren kann.
  • Unter der Annahme, dass sich die Pfanne/der Topf zu Beginn auf Raumtemperatur T-start befindet, der eine Startfrequenz f-start zugeordnet ist, wird der Messwert als relative Frequenz f-rel = f/f-start ausgedrückt, so dass sich die Abweichungen zwischen unterschiedlichen Pfannen/Töpfen aufgrund des relativen Frequenzniveaus vermeiden lassen. In jedem Fall liegt so bspw. der Wert f-rel für 250 °C bei ungefähr 0,83 für ein breites Register von Pfannen/Töpfen, die dem Nutzer bei Benutzung dieser Methode empfohlen werden kann.
  • Im Folgenden werden die Steuer- bzw. Regelalgorithmen A beschrieben.
  • Um ein Sieden bzw. Aufkochen zu erkennen, ist es nicht notwendig, den absoluten Wert der Temperatur T zu kennen, d. h., eine Beziehung zwischen der Frequenz f und der Temperatur T zu haben. Der Steuer- bzw. Regelalgorithmus A überwacht die Änderung des Frequenzverlaufs f(t) über der Zeit t (5). Wenn sich die erste Ableitung f'(t) von einem negativen Wert her zu etwa Null hin verändert, hat der Pfannen-/Topfboden eine konstante Temperatur erreicht, so dass sich daraus die Zeit t, zu der das Gargut siedet bzw. aufkocht, ableiten lässt. In diesem Fall wird die Leistung P bzw. der Strom I in der Induktionsspule 6 auf einen vorbestimmten Wert reduziert. Unbeschadet dessen zeigt 5, dass einem Temperaturverlauf T(t), der im Bereich des Siedepunktes seinen zuvor etwa linear ansteigenden in einen da nach etwa konstant bleibenden Verlauf ändert, ein Frequenzverlauf f(t), der im Bereich des Siedepunktes seinen zuvor etwa linear abfallenden in einen danach etwa konstant bleibenden Verlauf ändert, zuordenbar ist und umgekehrt.
  • Während des Leer- bzw. Trockenkochens (6) tritt ein Abfall der Frequenz f auf, wenn bspw. Wasser aus der Pfanne/dem Topf entwichen ist. Dies kann als plötzlicher Abfall bzw. eine plötzliche Änderung der ersten Ableitung f'(t) oder als bestimmter Wert der ersten Ableitung f'(t) erkannt werden, entsprechend einem Temperaturanstieg in einer leeren Pfanne/einem leeren Topf. Für langsame Trockenkochprozesse (Gargut mit geringem oder mittleren Wassergehalt) steigt die Temperatur T nicht so schnell. Dann kann das stabile Frequenzniveau während des Siedens (Kochens) als Referenzniveau genutzt werden, um eine Kalibrierung bzgl. 100 °C vorzunehmen. Wenn das Wasser entwichen ist, fällt die Frequenz, und die Leistung der Kochzone wird bei einem bestimmten relativen Wert f1 in Bezug auf 100 °C abgeschaltet. Unbeschadet dessen zeigt 6, dass einem Temperaturverlauf T(t), der im Bereich des Siedepunktes seinen Verlauf aus einem zuvor etwa linear ansteigenden in einen danach etwa konstanten Verlauf und im Bereich des Leer- bzw. Trockenkochens seinen zuvor konstanten Verlauf in einen danach etwa linear ansteigenden Verlauf ändert, ein Frequenzverlauf f(t) zuordenbar ist, der im Bereich des Siedepunktes seinen zuvor etwa linear abfallenden Verlauf in einen danach etwa konstanten Verlauf und im Bereich des Leer- bzw. Trockenkochens seinen zuvor etwa konstanten Verlauf in einen danach etwa linear abfallenden Verlauf ändert. Sowohl im T(t)-Verlauf als auch im f(t)-Verlauf ist das schnelle Leer- bzw. Trockenkochen mit B1 und das langsame Leer- bzw. Trockenkochen mit B2 gekennzeichnet. Im f'(t)-Verlauf gibt S die Spannweite f'(t) an, die mit dem Erhitzen einer leeren Pfanne/eines leeren Topfes korrespondiert.
  • Beim Regeln der Temperatur einer Pfanne oder eines Topfes auf konstante Temperatur entsprechend einer Nutzereinstellung N (insbesondere genutzt für Bratpfannen, Braten und Frittieren in Öl) wird eine Anzahl von Leistungsniveaus benutzt. Gemäß dem zuvor beschriebenen sind hierfür Kalibrierungskurven f(T, P) nach 4 für die zur Nutzung vorgesehenen Leistungsniveaus heranzuziehen.
  • Die Temperaturregelung könnte dann bspw. als Thermostatfunktion durchgeführt werden. Die Leistung der Kochzone kann auf zwei unterschiedliche Niveaus P-high und P-low gesetzt werden (bspw. P1 und P2), die mit zwei Kalibrierungskurven f(T, P-high) und f(T, P-low) verbunden sind. Die Frequenz f wird dann kontinuierlich gemessen und die Temperatur T aus den Kalibrierungskurven abgeleitet, abhängig davon, welches Leistungsniveau genutzt wird. Wenn die berechnete Temperatur T-meas größer ist als die eingestellte Temperatur T-set, wird der Kochzone die niedrigere Leistung P-low zugeführt. Ist T-meas kleiner als T-set, erhält die Kochzone die höhere Leistung P-high (7). Auf diese Weise wird die Pfanne oder der Topf auf einem deutlich konstanten Temperaturniveau gehalten.
  • Insgesamt lassen sich zu Frequenzen und/oder Frequenzverhältnissen und/oder Frequenzänderungen und/oder Frequenzverläufen und/oder deren ersten Ableitungen Temperaturen und/oder Temperaturverhältnisse und/oder Temperaturänderungen und/oder Temperaturverläufe und/oder deren erste Ableitungen zuordnen und/oder umgekehrt.
  • Dem Nutzer stehen so auf erfindungsgemäße Weise Geräteeigenschaften zur Verfügung, die sowohl die Funktionalität als auch die Sicherheit positiv beeinflussen. Diese Merkmale sind allgemein:
    • – Siede- bzw. Aufkocherkennung: Die Leistung wird trägheitsarm auf ein vorbestimmtes Niveau reduziert oder abgeschaltet, wenn der Inhalt des Gargefäßes siedet bzw. aufkocht. Die schnelle Siede- bzw. Aufkocherkennung arbeitet auch als Überkochschutz.
    • – Leer- bzw. Trockenkocherkennung: Die Leistung wird trägheitsarm abgeschaltet, wenn das Wasser aus dem Gargefäß entwichen und/oder die Temperatur des Gargefäßes zu hoch ist. Feuer und Gefäßschäden werden vermieden.
    • – Temperaturregelung: Die Temperatur wird trägheitsarm auf einem einmal eingestellten konstanten Temperaturniveau gehalten, ohne dass der Nutzer nach der ersten Einstellung manuell eingreifen muss. Dies lässt sich insbesondere nutzen, um
    • – eine stabile Temperatur für das Braten zu erhalten,
    • – eine stabile Temperatur während des Frittierens in Öl (bei bspw. etwa 180 °C) zu erhalten, was auch als Überhitzungsschutz wirkt, und
    • – die Temperatur auf niedrigeren Niveaus zu begrenzen, um ein Anbrennen und Ankleben am Gefäßboden zu vermeiden.

Claims (20)

  1. Verfahren zur thermischen Überwachung eines induktiv erwärmbaren Gargefäßes durch Überwachung der Frequenz (f) eines die induktive Erwärmung bewirkenden Wechselstroms (I), wobei die Überwachung auf das Sieden oder Aufkochen eines im Gargefäß befindlichen Gargutes und/oder auf das Leerkochen des Gargefäßes oder das Trockenkochen des darin befindlichen Gargutes als Überwachung auf vorbestimmte qualitative Änderungen des Frequenz-Zeit-Verlaufes (f(t)) und/oder der ersten Ableitung (f'(t)) des Frequenz-Zeit-Verlaufes erfolgt, wobei dem auf Raumtemperatur (Tstart) befindlichen Gargefäß eine Startfrequenz f-start zugeordnet ist und der Messwert als Frequenzverhältnis, nämlich als aus Frequenz F und Startfrequenz f-start gebildete relative Frequenz f-rel = f/f-start, ausgedrückt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Überwachung auf das Sieden oder Aufkochen als Überwachung auf eine vorbestimmte qualitative Änderung des Frequenzverhältnis-Zeit-Verlaufes (f-rel(t)) aus Richtung eines im Wesentlichen linear abfallenden Frequenzverhältnisses (f-rel) in Richtung eines im Wesentlichen konstanten Frequenzverhältnisses (f-rel) erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Überwachung auf das Sieden oder Aufkochen als Überwachung auf eine vorbestimmte Änderung der ersten Ableitung (f-rel'(t)) des Frequenzverhältnis-Zeit-Verlaufes (f-rel(t)) aus Richtung eines negativen Wertes in Richtung eines Wertes von etwa Null erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Wechselstrom (I) bzw. die entsprechende Leistung (P) auf einen vorbestimmten Wert reduziert wird, wenn bei der Überwachung auf Sieden oder Aufkochen eine oder mehrere Änderungen ermittelt wurden, die mit einer oder mehreren vor bestimmten Änderungen übereinstimmen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Überwachung auf das Leer- oder Trockenkochen als Überwachung auf eine vorbestimmte qualitative Änderung des Frequenzverhältnis-Zeit-Verlaufes (f-rel(t)) aus Richtung eines im Wesentlichen konstanten Frequenzverhältnisses (f-rel) in Richtung eines im Wesentlichen linear abfallenden Frequenzverhältnisses (f-rel) erfolgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 5, bei dem die Überwachung auf das Leer- oder Trockenkochen als Überwachung auf eine vorbestimmte Änderung der ersten Ableitung (f-rel'(t)) des Frequenzverhältnis-Zeit-Verlaufes (f-rel(t)) aus Richtung eines Wertes von etwa Null in Richtung eines negativen Wertes erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 6, bei dem der Wechselstrom (I) bzw. die entsprechende Leistung (P) abgeschaltet wird, wenn bei der Überwachung auf Leer- oder Trockenkochen eine oder mehrere Änderungen ermittelt wurden, die mit einer oder mehreren vorbestimmten Änderungen übereinstimmen.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die vorbestimmte(n) qualitative(n) Änderung(en) des Frequenzverhältnis-Zeit-Verlaufes (f-rel(t)) in einem Übergang aus einem abfallenden Frequenzverhältnis-Zeit-Verlauf (f-rel(t)) in einen konstanten Frequenzverhältnis-Zeit-Verlauf (f-rel(t)) und/oder aus einem konstanten Frequenzverhältnis-Zeit-Verlauf (f-rel(t)) in einen abfallenden Frequenzverhältnis-Zeit-Verlauf (f-rel(t)) liegen.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Zuordnung der Frequenzverhältnisse (f/f-start) zu den Temperaturen (T) in Abhängigkeit von Materialeigenschaften des Gargefäßes erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die Eigenschaften des Gargefäßes für die Nutzung vorgegeben oder vom Nutzer abgefragt werden, bspw. durch Vorgabe einer Auswahlliste.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die Zuordnung der Frequenzverhältnisse (f/f-start) zu den Temperaturen (T) in Abhängigkeit von vorbestimmten Leistungen (P) erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Temperatur des Gargefäßes auf einen gewünschten Wert gehalten wird, indem – die Frequenz (f) kontinuierlich überwacht wird, – dem Frequenzverhältnis (f/f-start) in Abhängigkeit von der aktuell zugeordneten Leistung (P) und dem aktuell zugeordneten Gargefäß kontinuierlich eine Temperatur (T) zugeordnet wird, – die Abweichung zwischen der zugeordneten und der gewünschten Temperatur (T) kontinuierlich ermittelt wird und – entsprechend der Abweichung eine der zuordenbaren Leistungen ausgewählt wird.
  13. Vorrichtung zur thermischen Überwachung eines induktiv erwärmbaren Gargefäßes zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit – ersten Mitteln (4, 5) zur Bereitstellung eines die induktive Erwärmung bewirkenden Wechselstroms (I), – zweiten Mitteln (3) zur Ermittlung der vom Gargefäß (8) beeinflussten Frequenz (f) des Wechselstroms (I), – dritten Mitteln (2) zur Signalisierung und/oder Steuerung der Temperatur (T) des Gargefäßes (8) in Abhängigkeit von der Frequenz (f) des Wechselstroms (I) mittels Steuer- bzw. Regelalgorithmus/-algorithmen (A) zur Überwachung auf das Sieden oder Aufkochen eines im Gargefäß befindlichen Gargutes und/oder auf das Leerkochen des Gargefäßes oder das Trockenkochen des darin befindlichen Gargutes.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die dritten Mittel (2) erste Speichermittel aufweisen, mit denen vorbestimmte qualitative Änderungen von Frequenzverhältnis-Zeit-Verläufen (f(t)) und/oder vorbestimmte Änderungen erster Ableitungen (f'(t)) von Frequenzverhältnis-Zeit-Verläufen (f(t)) speicherbar sind, die als Referenzdaten ein Sieden oder Aufkochen eines im Gargefäß (8) befind lichen Gargutes und/oder ein Leerkochen des Gargefäßes (8) bzw. ein Trockenkochen des darin befindlichen Gargutes repräsentieren.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, bei der die dritten Mittel (2) zweite Speichermittel aufweisen, mit denen vorbestimmte Frequenz-Temperatur-Verläufe (f(T)) oder Frequenzverhältnis-Temperatur-Verläufe (f/f-start (T)) speicherbar sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der die Frequenz-Temperatur-Verläufe (f(T)) oder Frequenzverhältnis-Temperatur-Verläufe (f/f-start (T)) abhängig von Gargefäßeigenschaften und/oder Leistungen (P1, P2, P3, P4) speicherbar sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, bei der den dritten Mitteln (2) Eingabemittel (1) zugeordnet sind, mit denen der Nutzer gewünschte Temperaturen (T) und/oder Programme, insbesondere Temperaturen (T) enthaltende Garprogramme, und/oder Leistungen (P) und/oder Gargefäße (8) oder deren Eigenschaften eingeben kann, bspw. durch Vorgabe einer Auswahlliste.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, bei der die dritten Mittel (2) Rechenmittel aufweisen, mit denen die mit den zweiten Mitteln (3) ermittelten Frequenzen (f) und die mit den ersten und/oder zweiten Speichermitteln gespeicherten Daten und die mit den Eingabemitteln (1) eingege benen Daten zu Wechselströmen (I) oder entsprechenden Leistungen (P) verrechenbar sind, die die Temperatur (T) des Gargefäßes (8) entsprechend der eingegebenen und/oder gespeicherten Daten beeinflussen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei der die Beeinflussung der Temperatur (T) in deren vorbestimmter Verringerung bei ermitteltem Sieden oder Aufkochen und/oder ermitteltem Leer- oder Trockenkochen und/oder in deren Einstellung oder Aufrechterhaltung entsprechend eingegebener Nutzerdaten besteht.
  20. Kochgerät mit wenigstens einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19.
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