DE19713318C1 - Lenkschloß-Gehäuse - Google Patents
Lenkschloß-GehäuseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lenkschloß-Gehäuse, innerhalb
dessen eine an der Lenksäule eines Kraftfahrzeuges befestigte
Verriegelungseinheit angeordnet ist.
Um Kraftfahrzeuge gegen Diebstahl zu sichern ist es bekannt,
eine von einem Lenkschloß-Gehäuse geschützte Verriegelungs
einheit an der Lenksäule anzuordnen, die einen Sperrbolzen
umfaßt, welcher in seiner Verriegelungsstellung in eine Aus
nehmung der Lenkspindel der Lenksäule eingreift und diese
blockiert. Die Betätigung des Sperrbolzens erfolgt dabei
mechanisch über ein mit dem Zündschloß verbundenes Gestänge,
so daß sich bei entsprechender Drehung des Zündschlüssels der
Sperrbolzen in die Ausnehmung der Lenkspindel hinein- oder
herausbewegt.
Nachteilig ist bei derartigen bekannten Verriegelungsvorrich
tungen unter anderem, daß die Verriegelungsvorrichtung und
das Zündschloß eine Einheit bilden und somit relativ volumi
nös und sperrig ausgebildet sind. Außerdem muß die Verriege
lungseinheit an der Lenksäule direkt unterhalb des Lenkrades
angeordnet werden und ist für einen unbefugten Dritten leicht
zugänglich. Ein gewaltsames Entfernen des Lenkschloß-Gehäuses
und eine anschließende Manipulation der Verriegelungseinheit
sind daher unter Einsatz entsprechender Spezialwerkzeuge auf
relativ einfache Weise möglich.
Aus der DE 37 39 172 C1 ist ein Schließsystem für Kraftfahr
zeuge bekannt, bei dem das Zündschloß und die von dem Lenk
schloß-Gehäuse umgebende Verriegelungseinheit räumlich ge
trennt voneinander angeordnet werden können, weil der Sperr
bolzen nicht über ein Gestänge mit dem Schließzylinder ver
bunden, sondern mit diesem elektrisch gekoppelt ist. Bei
Drehung des Zündschlüssels betätigt dabei ein in der Verrie
gelungseinheit angeordneter Elektromotor eine Spindel, die
ihrerseits eine Zahnstange verschiebt, an welcher der Sperr
bolzen befestigt ist. Mit dem konstruktiven Aufbau des Lenk
schloß-Gehäuses und deren Befestigung an der Lenksäule be
schäftigt sich diese Druckschrift hingegen nicht.
Aus der DE 44 22 467 C1 ist eine Lenkungsverriegelung für
Kraftfahrzeuge bekannt, bei der das die Verriegelungseinheit
umgebende Lenkschloß-Gehäuse mindestens zwei metallische Ge
häuseteile umfaßt. Dabei umschließt das erste Gehäuseteil das
Mantelrohr der Lenksäule und ist an seinem einen Ende mit
diesem unlösbar verbunden. Das zweite Gehäuseteil ist seit
lich von dem Mantelrohr über die Verriegelungseinheit gescho
ben und liegt mit zumindest einer seiner Innenwandungen groß
flächig an Außenbereichen des ersten Gehäuseteiles an.
Schließlich ist aus der US 4,719,986 eine Lenkungsverriege
lung für Kraftfahrzeuge bekannt, bei der das die Verriege
lungseinheit umgebende Lenkschloß-Gehäuse mindestens zwei das
Mantelrohr der Lenksäule jeweils teilweise umschließende me
tallische Gehäuseteile umfaßt, wobei die jeweiligen
Gehäuseteile die Form von Halbzylindern aufweisen, die form
schlüssig miteinander verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach aufge
bautes und einfach montierbares Lenkschloß-Gehäuse anzugeben,
welches die an der Lenksäule eines Kraftfahrzeuges angeordne
te Verriegelungseinheit sicher gegen Manipulationen Dritter
schützt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, daß
das Lenkschloß-Gehäuse aus zwei außen möglichst glatten und
massiven Teilen besteht, von denen das erste, dem Fahrzeug
innenraum zugewandte Gehäuseteil, z. B. durch Verschweißen,
unlösbar an dem Mantelrohr der Lenksäule befestigt ist, so
daß eine Entfernung dieses Gehäuseteiles auch bei gewaltsamer
Krafteinwirkung praktisch nicht möglich ist, zumal dann, wenn
keine Angriffspunkte an abstehenden Teilen vorhanden sind.
Das zweite Gehäuseteil ist längsverschiebbar an der Lenksäule
angeordnet und wird nach der Montage der Verriegelungseinheit
in das bereits montierte erste Gehäuseteil geschoben und mit
dem Mantelrohr, z. B. über eine Clips- oder Bajonettverbin
dung, verbunden. Da dieses Gehäuseteil von dem Fahrzeuginnen
raum nur außerordentlich schwer zugänglich ist und vorzugs
weise ebenfalls keine Angriffspunkte an abstehenden Teilen
aufweisen sollte, ist ein gewaltsames Entfernen auch dieses
Teiles nur mit einem außerordentlich großen Aufwand möglich.
Die beiden Gehäuseteile sollten vorzugsweise aus Stahl be
stehen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung steht der Sperrbolzen der Verriegelungseinheit mit einem
Verriegelungsbolzen in Eingriff, derart, daß in der Verriege
lungsstellung des Sperrbolzens der Verriegelungsbolzen in
eine entsprechende Ausnehmung des zweiten Gehäuseteiles ein
greift.
Um außerdem ein gewaltsames Öffnen des Lenkschloß-Gehäuses
mittels einer Rohrzange o. dgl. zu vermeiden, hat es sich als
vorteilhaft erwiesen, daß die Gehäuseteile in Richtung auf
ihre mit dem Mantelrohr verbundenen Enden einen sich konisch
verjüngenden verlauf aufweisen, so daß keine Angriffsflächen
für derartige Werkzeuge vorhanden sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung sind auf der Innenseite des Lenkschloß-Gehäuses feder
belastete Verschlußelemente vorgesehen, die die Öffnungen
verschließen, die beim Entfernen einzelner mit der Verriege
lungseinheit verbundener Bauteile (z. B. Bowdenzug, elektri
sche Kabel etc.) entstehen würden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus dem folgenden anhand einer Figur erläuterten Ausführungs
beispiel.
In der Figur ist mit 1 eine aus Lenkspindel 2 und Mantelrohr 3
bestehende Lenksäule eines Kraftfahrzeuges bezeichnet. An der
dem Fahrzeuginnenraum 4 zugewandten Seite der Lenksäule 1 ist
ein Lenkrad 5 befestigt. Im Fußraumbereich 6 des Fahrers ist
eine elektromechanische Verriegelungseinheit 7 eines Lenk
schlosses angeordnet, die sich in ihrer Verriegelungsstellung
befindet, und die über einen Bowdenzug 8 mit einem aus Über
sichtlichkeitsgründen nicht dargestellten Schließzylinder
(z. B. für die Notentriegelung) verbunden ist. Die Verriege
lungseinheit 7 umfaßt ein bolzenförmiges Sperrelement (Sperr
bolzen) 9, welches in eine entsprechende Ausnehmung 10 eines
am äußeren Umfang der Lenkspindel 2 angeordneten Schließ
ringes 11 eingreift.
Erfindungsgemäß ist die Verriegelungseinheit 7 von einem
Lenkschloß-Gehäuse 12 umgeben, welches aus einer außen glat
ten und massiven Hülle besteht. Es setzt sich aus zwei das
Mantelrohr 3 jeweils umschließenden Gehäuseteilen 13, 14, aus
Stahl zusammen, wobei das erste, dem Fahrzeuginnenraum 4 zu
gewandte Gehäuseteil 13 an seinem ersten mit 15 bezeichneten
Ende mit dem Mantelrohr 3 verschweißt ist. Die entsprechende
Schweißnaht ist in der Figur mit dem Bezugszeichen 16 gekenn
zeichnet.
Das zweite, dem Fahrzeuginnenraum 4 abgewandte Gehäuseteil 14
ist mit dem Mantelrohr 3 über eine oder mehrere Rastverbin
dung(en) 17 verbunden, wobei eine sich in Richtung auf das
Mantelrohr 3 erstreckende nasenförmige Lasche 18 in eine in
dem Mantelrohr 3 angeordnete Ausnehmung 19 eingreift.
Die einander zugewandten Endbereiche 20, 21 der beiden
Gehäuseteile 13, 14 überdecken sich, wobei der Endbereich 21
des zweiten Gehäuseteiles 14 form- und reibschlüssig inner
halb des entsprechenden Endbereiches 20 des ersten Gehäuse
teiles 13 angeordnet ist.
Die Gehäuseteile 13, 14 weisen in Richtung auf ihre mit dem
Mantelrohr 3 verbundenen Enden 15, 22 einen sich konisch ver
jüngenden Verlauf auf.
Außerdem ist in dem Endbereich 21 des zweiten Gehäuseteiles
14 eine Ausnehmung 23 vorgesehen, in welche in der Verriege
lungsstellung des Sperrbolzens 9 ein mit dem Sperrbolzen in
Wirkverbindung stehender Verriegelungsbolzen 24 eingreift.
Dadurch wird das Entfernen des zweiten Gehäuseteiles durch
einen unbefugten Dritten wesentlich erschwert.
Wie der Figur ferner entnehmbar ist, sind die - z. B. für den
Bowdenzug 8 und/oder für die aus Übersichtlichkeitsgründen
nicht dargestellten elektrischen Kabel der elektromechani
schen Verriegelungseinheit 7 erforderlichen - Öffnungen 25 in
dem zweiten Gehäuseteil 14 angeordnet, um den Zugang zu die
sen Öffnungen für einen unbefugten Dritten zu erschweren.
Als vorteilhaft hat es sich außerdem erwiesen, federbelastete
Verschlußelemente 26 vorzusehen, die die Öffnungen 25 ver
schließen, die beim Entfernen einzelner Bauteile (z. B. Bow
denzug, elektrische Kabel etc.) entstehen würden.
Im folgenden wird kurz auf die Montage des Lenkschloß-Gehäu
ses 12 sowie auf die Wirkungsweise der Verriegelungseinheit 7
in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Lenkschloß-Gehäuse 12
eingegangen:
Zunächst wird die bereits vormontierte elektromechanische
Verriegelungseinheit 7 in der Entriegelungsstellung des
Sperrbolzens 9 in dem dafür vorgesehenen Bereich an dem Man
telrohr 3 befestigt. Dabei wird die Verriegelungseinheit 7
von dem an dem Mantelrohr 3 bereits vorher angeschweißten
ersten Gehäuseteil 13 teilweise ummantelt.
Nach der Befestigung der Verriegelungseinheit 7 wird das
axialverschiebbar auf der Lenksäule 1 vormontierte zweite
Gehäuseteil 14 in das an dem Mantelrohr 3 festgeschweißte
Gehäuseteil 13 geschoben und mit dem Mantelrohr über die
Rastverbindung 17 verbunden, so daß die Verriegelungseinheit
7 komplett von dem Lenkschloß-Gehäuse 12 umgeben ist.
Bei dem elektromechanischen Verriegelungsvorgang wird der
Sperrbolzen 9 in Richtung des Schließringes 11 in seine Ver
riegelungsstellung ausgefahren (Fig.). Dabei wird gleichzei
tig der Verriegelungsbolzen 24 derart verschoben, daß er in
die Ausnehmung 23 eingreift und das zweite Gehäuseteil 14
nicht mehr bewegt werden kann (eine Demontage des Lenkschloß-
Gehäuses ist nur in der Entriegelungsstellung des Sperrbol
zens möglich).
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend
beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können bei
spielsweise statt nur eines Verriegelungsbolzens 24 mehrere
gleichmäßig über den Umfang des zweiten Gehäuseteiles 14 ver
teilt angeordnete Verriegelungsbolzen mit dem Sperrbolzen 9
gekoppelt sein und in entsprechende Ausnehmungen 23 des Ge
häuseteiles 14 eingreifen. Entsprechendes kann auch für die
Rastverbindungen 17 gelten.
Ferner kann die Rastverbindung zwischen dem zweiten Gehäuse
teil und dem Mantelrohr auch durch eine Bajonettverbindung
ersetzt werden.
Schließlich können statt zwei Gehäuseteile auch drei oder
mehrere Gehäuseteile verwendet werden, die das Mantelrohr je
weils koaxial umschließen. Dabei sollte vorzugsweise das je
weils dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Gehäuseteil das be
nachbarte Gehäuseteil in dem einander zugewandten Endbereich
umschließen, damit Manipulationen in diesen Überlappungsbe
reichen vom Fahrzeuginnenraum aus erschwert werden.
1
Lenksäule
2
Lenkspindel
3
Mantelrohr
4
Fahrzeuginnenraum
5
Lenkrad
6
Fußraumbereich
7
Verriegelungseinheit
8
Bowdenzug
9
Sperrelement, Sperrbolzen
10
Ausnehmung
11
Schließring
12
Lenkschloß-Gehäuse
13
erste Gehäuseteil
14
zweite Gehäuseteil
15
erste Ende (erste Gehäuseteil)
16
Schweißnaht
17
Rastverbindung
18
nasenförmige Lasche
19
Ausnehmung
20, 21
Endbereiche
22
Ende (zweite Gehäuseteil)
23
Ausnehmung
24
Verriegelungsbolzen
25
Öffnung
26
Verschlußelement
Claims (12)
1. Lenkschloß-Gehäuse, innerhalb dessen eine an der aus
Lenkspindel (2) und Mantelrohr (3) bestehenden Lenksäule
(1) eines Kraftfahrzeuges befestigte Verriegelungsein
heit (7) angeordnet ist, die mindestens ein Sperrelement
(9) umfaßt, welches in seiner Verriegelungsstellung in
eine entsprechende am äußeren Umfang der Lenkspindel (2)
angeordnete Ausnehmung (10) der Lenkspindel (2) bzw.
eines an der Lenkspindel befestigten Schließringes (11)
eingreift, mit den Merkmale:
- a) das Lenkschloß-Gehäuse (12) besteht aus mindestens zwei das Mantelrohr (3) jeweils umschließenden metallischen Gehäuseteilen (13, 14);
- b) das erste, dem Fahrzeuginnenraum (4) zugewandte Gehäuseteil (13) ist an seinem ersten Ende (15) mit dem Mantelrohr (3) unlösbar verbunden;
- c) das zweite, dem Fahrzeuginnenraum (4) abgewandte Gehäuseteil (14) ist auf dem Mantelrohr (3) axial verschiebbar und mit dem Mantelrohr (3) lösbar verbunden, derart, daß das zweite Gehäuseteil (14) nach der Befestigung der Verriegelungseinheit (7) an der Lenksäule (1) auf dem Mantelrohr (3) in Richtung auf das erste Gehäuseteil (13) hin so weit verschiebbar ist, bis sich der dem ersten Gehäuse teil (13) zugewandte Endbereich (21) des zweiten Gehäuseteiles (14) innerhalb des entsprechenden Endbereiches (20) des ersten Gehäuseteiles (13) angeordnet und in dieser Position mit dem Mantel rohr (3) verbindbar ist.
2. Lenkschloß-Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens das erste Gehäuseteil (13) aus Stahl
besteht.
3. Lenkschloß-Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Lenkschloß-Gehäuse (12) im Fuß
raumbereich (6) des Fahrzeuges an der Lenksäule (1)
angeordnet ist.
4. Lenkschloß-Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (9) mit
einem Verriegelungsbolzen (24) im Eingriff steht, der
art, daß in der Verriegelungsstellung des Sperrbolzens
(9) der Verriegelungsbolzen (24) in eine entsprechende
Ausnehmung (23) des zweiten Gehäuseteiles (14) ein
greift.
5. Lenkschloß-Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das erste Ge
häuseteil (13) in Richtung auf sein mit dem Mantelrohr
(3) verbundenes Ende (15) einen sich konisch verjüngen
den Verlauf aufweist.
6. Lenkschloß-Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das erste Ende (15) des ersten
Gehäuseteiles (13) mit dem Mantelrohr (3) verschweißt
ist.
7. Lenkschloß-Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden sich überdeckenden
Endbereiche (20, 21) der beiden Gehäuseteile (13, 14) eine
Form- und/oder Reibschlußverbindung bilden.
8. Lenkschloß-Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die für die Betätigung der
elektromechanischen Verriegelungseinheit (7) erforder
lichen Öffnungen (25) (z. B. für einen Bowdenzug 8 und/
oder für elektrische Kabel) in dem zweiten Gehäuseteil
(14) angeordnet sind.
9. Lenkschloß-Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnungen (25) durch auf der Innen
seite des Lenkschloß-Gehäuses (12) angeordnete feder
belastete Verschlußelemente 26 verschließbar sind.
10. Lenkschloß-Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuseteil (14)
mit dem Mantelrohr (3) über eine Rastverbindung (17)
lösbar verbunden ist.
11. Lenkschloß-Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rastverbindung (17) aus mindestens
einem an dem ersten Ende (22) des zweiten Gehäuseteiles
(14) angeordneten und sich in Richtung auf das Mantel
rohr (3) erstreckenden nasenförmigen Lasche (18) und
einer korrespondierenden in dem Mantelrohr (3) ange
ordneten Ausnehmung (19) besteht, in welche die Lasche
(18) in der Verriegelungsstellung des Sperrelementes (9)
eingreift.
12. Lenkschloß-Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gehäuseteil (14)
mit dem Mantelrohr (3) über eine Bajonettverbindung
lösbar verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997113318 DE19713318C1 (de) | 1997-03-29 | 1997-03-29 | Lenkschloß-Gehäuse |
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- 1997-03-29 DE DE1997113318 patent/DE19713318C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20111001 |