DE19710404C1 - Verfahren zum Einstellen eines Luftführngssystems - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ein
stellen eines Luftführungssystems und insbesondere der aus
Auslaßeinrichtungen eines Luftführungssystems aus strömen
den Luftmenge, sowie ein entsprechendes Luftführungssystem.
Luftführungssysteme sind in vielfältiger Form und Ausfüh
rung bekannt und auf dem Markt. Es gibt eine sehr große
Anzahl an Lüftungsgittern und Auslässen mit den verschie
densten Mengeneinstellungen. Die Mengeneinstellung wird
meist bezogen auf das einzelne Lüftungsgitter vorgenommen,
d. h., mit entsprechenden Meßelementen findet ein Ermit
teln der ausströmenden Luftmenge statt. Soll diese geändert
werden, so wird die Änderung auch an jedem einzelnen Lüf
tungsgitter vorgenommen. Dies hat ganz erhebliche Nachtei
le, da jedes Gitter nach dem Einbau nachgemessen werden
muß.
Hierzu wiederum sind eine erhebliche Anzahl von Meßpunkten
in oft nur geringem Abstand von wenigen Zentimetern erfor
derlich. Wenn zu einem Luftführungssystem noch eine Mehr
zahl von Luftauslässen gehören, müssen diese aufeinander
abgestimmt werden. Dies ist bislang eine außerordentlich
zeitaufwendige und schwierige Angelegenheit. Die Verände
rung der Mengeneinstellung bei einem Gitter bewirkt gleich
zeitig eine Veränderung der ausgebrachten Luftmenge bei den
anderen Gittern. Wird deshalb die Luftmengeneinstellung bei
einem Gitter verändert, so müssen sämtliche anderen Gitter
einzeln nachreguliert werden.
Ferner ist aus der DE-AS M 14 19 V/36d, ausgelegt am
03.04.1952, eine Lüftungsanlage bekannt, bei welcher ggfs.
vorbereitete Luft durch Kanäle in einen Raum eingeführt
wird. Dabei ist dem Luftauslaß ein Durchsatzmengenein
steller zur Regelung des Luftaustrittes vorgeschaltet.
Aus der DE-GM 18 65 251 ist eine Luftlenkjalousie zur Be- und/oder
Entlüftung von Räumen aufgezeigt, bei welcher
rückwärtig der Luftlenkjalousie ein Schwenkdeckel bewegbar
zugeordnet ist, um eine gewisse Luftaustrittsmenge zu
regeln.
Aus der Schweizer Zeitung "Die Installation", Jahrgang
1956, Band 28, Seiten 150 bis 154 ist ein Lüftungskanal
aufgezeigt, in welchem eine Mehrzahl von Auslaßein
richtungen angeordnet sind. Jede Luftauslaßeinrichtung ist
mit einem Stutzen versehen, welcher in den Kanal einmündet.
Dieser ist mit einer verschließbaren Klappe zur
Luftstromregulierung versehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der o.g. Art zu entwickeln, mit dem die aus einer
Mehrzahl von Auslaßeinrichtungen ausströmende Luftmenge
auf einfache Art und Weise vergleichmäßigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß eine im Luftstrom
erste Auslaßeinrichtung so eingestellt wird, daß eine
vorbestimmte Luftmenge aus der Auslaßeinrichtung
ausströmt, wobei danach die Einstellung auf die
nachfolgenden Auslaßeinrichtungen übertragen wird.
Das bedeutet, daß in einem ersten Verfahrensschritt bei
einer Auslaßeinrichtung die ausströmende Luftmenge auf ei
nen gewünschten Wert eingestellt wird, wobei zum einen die
Weite der Öffnung dieser Auslaßeinrichtung und zum anderen
die zugeführte Luftmenge durch Regulierung des Ventilators
aufeinander abgestimmt werden.
Es genügt dann, wenn die Weite der Öffnung einer Auslaß
einrichtung zur Mengeneinstellung ermittelt und diese Weite
auf die anderen Auslaßeinrichtungen übertragen wird.
Zur Ermittlung der ausströmenden Luftmenge sind vor und
nach der Auslaßeinrichtung Meßelemente vorgesehen, die
den Differenzdruck im Luftstrom ermitteln. Danach erfolgt
auch eine Veränderung der Weite der Öffnung, bis der ge
wünschte Wert an ausströmender Luftmenge erreicht ist.
Vor allem hat sich herausgestellt, daß eine derartige ge
wünschte Vergleichmäßigung dadurch erreicht wird, wenn als
Referenz für alle Auslaßeinrichtungen die im Luftstrom er
ste Einrichtung verwendet und bei dieser eine gewisse Luft
menge mittels einer Schöpfzunge abgeschöpft wird. Diese
Schöpfzunge bewirkt, daß nicht mehr, wie bisher, an einer
Auslaßeinrichtung mehr Luft ausströmt als an einer
anderen, sondern sie führt vor allem zu der gewünschten
Vergleichmäßigung. Durch die Schöpfzunge wird nur ein ge
wünschter, ggf. vorbestimmter Anteil aus dem Luftstrom ab
geschöpft und der ersten Auslaßeinrichtung zugeführt. Der
übrige Luftstrom kann zu den weiteren Auslaßeinrichtungen
weitergeleitet werden.
Damit ein geeignetes Abschöpfen einer bestimmten Luftmenge
stattfinden kann, sollte die Schöpfzunge schräg gegen den
Luftstrom angestellt sein. Ggfs. kann der Winkel der
Schrägstellung noch verändert werden. Hierdurch wird die
Menge der abzuschöpfenden Luft beeinflußt.
In Versuchen hat sich herausgestellt, daß an sich die An
ordnung einer Schöpfzunge an der ersten Auslaßeinrichtung
genügt. Jedoch ist ein ähnliches Element auch an einer der
anderen Auslaßeinrichtungen denkbar.
In der Regel geht es nicht nur um das Einstellen von einer
Öffnung, sondern von einer Mehrzahl von Öffnungen, wobei
sich die vorliegende Erfindung vor allem auf die Auslaß
einrichtungen mit Schlitzschiebern bezieht, wie sie aus der
EP 0 386 717 bekannt sind. Durch diese Schlitzschieber
läßt sich die Luftmenge einfach und sehr genau regulieren.
Zum einen ist es möglich, die Schlitzschieber von Hand zu
verstellen, indem von vorne in die Auslaßeinrichtung ein
gegriffen wird und der Schlitzschieber an den Lamellen hin- und
herbewegt wird. Denkbar ist jedoch auch jede andere
mögliche Verstellung auf mechanischem, elektromotorischem,
pneumatischem oder hydraulischem Weg. Bspw. ist es auch
denkbar, daß von dem Schlitzschieber eine Zunge abragt und
aus dem Luftführungssystem herausragt und dort als Anzeige
für eine Skala dient. Eine Einstellung der Schlitzschieber
von aufeinander folgenden Auslaßeinrichtungen erfolgt dann
anhand der gleichen Skalenwerte.
Ein derartiges erfindungsgemäßes Verfahren ist vor allem
bei einem Luftführungssystem anwendbar, bei dem die Aus
laßeinrichtungen nachfolgend aufeinander angeordnet sind.
Dabei spielt keine Rolle, um was für eine Auslaßeinrich
tung es sich handelt und ob das Luftführungssystem einen
runden oder eckigen Querschnitt besitzt. Es hat sich he
rausgestellt, daß sich bei Beaufschlagung mit unterschied
lichsten Drücken von bspw. 10, 20 oder 30 Pa zwar die Luft
menge verändert, die aus den Auslaßeinrichtungen austritt,
jedoch verändert sich nicht die gleichmäßige Austritts
menge. Dies ist ein außerordentlicher Vorteil der vorlie
genden Erfindung.
Ferner spielt keine Rolle, ob in dem Luftführungssystem Zu- oder
Abluft geführt wird. Es spielt auch keine Rolle, ob
das Luftführungssystem einen gleichbleibenden Durchmesser
oder bspw. einen gestuft abnehmenden Durchmesser aufweist.
Der Erfolg der Vergleichmäßigung der Luftausbringung
bleibt bestehen.
Ein zur Durchführung des Verfahrens geeignetes
Luftführungssystem ist in Patentanspruch 5 beschrieben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Patentansprüche 6
bis 10 entnehmbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Luftfüh
rungssystem;
Fig. 2 eine Einsicht in das Luftführungssystem in Richtung
Pfeil A in Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Luftauslaß mit Auslaß
einrichtung;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Luftauslaß gemäß Fig.
3 entlang Linie IV-IV;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Luftauslaß gemäß Fig.
3 entlang Linie V-V;
Fig. 6 eine Teildraufsicht auf ein weiteres Ausführungs
beispiel eines Luftauslasses;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Schlüssel zum Verstellen
der Auslaßeinrichtung.
Ein erfindungsgemäßes Luftführungssystem besteht gemäß
Fig. 1 auf einer Mehrzahl von Luftauslässen R1-R6 mit
jeweils Auslaßeinrichtungen 6.1-6.6. Die Luftauslässe R1-R6
können dabei unterschiedliche Durchmesser aufweisen
und querschnittlich rund oder eckig sein. Zwischen den ein
zelnen Luftauslässen R1-R6 können auch (nicht gezeigt)
Zwischenstücke ohne Auslaßeinrichtungen angeordnet sein.
Gemäß Fig. 3 weist ein erfindungsgemäßer Luftauslaß R
ein Rohr 1 auf, welches stirnseitig Öffnungen 2, 3 besitzt.
In diesem Rohr 1, insbesondere in seiner Mantelfläche 4,
ist eine Auslaßöffnung 5 vorgesehen. Diese ist länglich
und bevorzugt in Längsrichtung des Rohres 1 aus der Mantel
fläche 4 ausgestanzt.
Hinter diese Auslaßöffnung 5 wird eine Auslaßeinrichtung
6 eingesetzt. Dabei kann die Auslaßeinrichtung 6 durch die
Öffnungen 2 oder 3 in das Rohr 1 hineingeschoben werden
oder aber durch die Auslaßöffnung 5 eingesetzt werden. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt die Auslaßeinrich
tung 6 über einen bogenförmigen Randstreifen 7 einer
Innenfläche 8 des Rohres 4 an. Dieser Randstreifen 7 ist in
etwa mit einem Radius der Innenfläche 8 des Rohres 1 ge
krümmt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Die Auslaßeinrichtung 6 kann herkömmlicher Art sein, bspw.
als Gitter mit Lamellen 9 versehen, um einen Luftstrom in
entsprechende Richtungen zu lenken. Im vorliegenden Aus
führungsbeispiel sind die Lamellen 9 in Längsrichtung ange
ordnet und hintergreifen die Auslaßöffnung 5 vollständig.
Den Lamellen 9 der Auslaßeinrichtung 6 ist ein Schlitz
schieber 10 zum Begrenzen und/oder Regeln des auszutreten
den Volumenstroms vorgeschaltet. Ein derartiger Schlitz
schieber ist bspw. aus der EP 0 386 717 A1 bekannt, auf die
ausdrücklich Bezug genommen wird.
Damit die Auslaßeinrichtung 6 im Inneren des Rohres 1
festliegt und dort zentriert ausgerichtet ist, sind Ringe
11 vorgesehen. Die Auslaßeinrichtung 6 wird in das Rohr 1
eingeschoben und von beiden Seiten die Ringe 11.1, 11.2
durch die Öffnungen 2, 3 geschoben. Diese drücken auf die
Randstreifen 7.1 und 7.2. Zur Fixierung der Ringe 11.1,
11.2 können noch zusätzlich hier nicht gezeigte Klemmele
mente, Schrauben od. dgl. Befestigungselemente verwendet
werden, um die Ringe 11.1 und 11.2 und damit die Auslaß
einrichtung 6 gegen Verdrehen und Verrutschen im Rohr 1 zu
sichern.
Ferner besteht auch die Möglichkeit, die Auslaßeinrichtung
6 seitlich über Befestigungselemente, bspw. Nieten, an den
Ringen 11.1, 11.2 festzulegen.
Wartung und Montage einer solchen Auslaßeinrichtung 6 mit
Ringen 11 ist erheblich erleichtert. Auch können herkömmli
che Klimasysteme mit solchen Rohrabschnitten nachgerüstet
oder nachträglich mit derartigen Auslaßeinrichtungen 6
versehen werden.
Gemäß Fig. 3 ist angedeutet, daß anstelle der Lamellen 9
oder zusätzlich zu den Lamellen 9 die Auslaßöffnung 5
durch ein Lochblech 12 abgedeckt sein kann. Ferner ist in
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Luftauslas
ses Ra gezeigt, bei dem in einen Mantel 4.1 eine Vielzahl
von Schlitzen 13 eingestanzt sind. Diese Beispiele sollen
zeigen, daß für die Ausgestaltung der Auslaßeinrichtung 6
eine Vielzahl von Möglichkeiten denkbar ist.
Wesentlich ist, daß eine Luftmenge, die durch die
Auslaßöffnung 5 austreten soll, einstellbar ist. Dies ge
schieht im vorliegenden Fall durch den Schlitzschieber 10,
wobei auch dieser andere Ausgestaltungen aufweisen kann.
Wichtig ist dabei, daß eine Weite a von Öffnungen 14 im
Schlitzschieber 10 verstellbar ist. Zu diesem Zweck sind im
vorliegenden Ausführungsbeispiel in eine Rückwand 15 der
Auslaßeinrichtung 6 diese Öffnungen 14 eingeformt, während
auf der Rückwand 15 der Schlitzschieber 10 mit entsprechen
den Öffnungen aufliegt. Beim Verschieben des Schlitzschie
bers 10 gelangen die jeweiligen Öffnungen von Schlitzschie
ber 10 und Rückwand 15 mehr oder weniger in
Übereinstimmung, so daß hierdurch die Weite a der
Öffnungen 14 verändert wird. Dabei ist es gleichgültig, von
welcher Seite der Schlitzschieber 10 der Rückwand 15
anliegt.
Der Schlitzschieber 10 wird durch Klammerstreifen 16.1 und
16.2 gehalten, wie sie in Fig. 4 angedeutet und in der
EP 0 386 717 A1 näher beschrieben sind. Diese Klammerstreifen
16 lassen ein Verschieben des Schlitzschiebers 10 in Rich
tung des Doppelpfeiles x zu, wobei dieses Verschieben ein
fach mit der Hand geschehen kann, wenn durch die Lamellen 9
hindurchgegriffen wird.
In einem anderen Ausführungsbeispiel ist mit dem Schlitz
schieber 10 eine Zunge 17 verbunden, die aus dem Rohr 1
herausragt und über die ebenfalls ein Verschieben der
Schlitzschieber 10 in Richtung des Doppelpfeiles x gesche
hen kann. Dabei kann das Maß des Verschiebens anhand einer
Skala 18 abgelesen werden.
Ferner ist der Auslaßeinrichtung 6.1 des ersten Luftaus
lasses R1 noch eine Schöpfzunge 19 zugeordnet, welche von
der Rückwand 15 der Auslaßeinrichtung 6 schräg entgegen
dem Luftstrom in diesen einragt. Mit dieser Schöpfzunge 19
wird gewährleistet, daß nur ein Teil des Luftstromes zu
der ersten Auslaßeinrichtung 6.1 abgeleitet wird, so daß
noch genügend Luftvolumen zu den anderen Auslaßeinrichtun
gen 6.2-6.6 gelangen kann.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Nach dem Zusammenbau des Luftführungssystems aus den Luft auslässen R1-R6 werden alle Schlitzschieber 10 der ein zelnen Auslaßeinrichtungen 6.1-6.6 so verschoben, daß die Öffnungen 14 ihre maximale Weite a aufweisen, d. h., zu 100% geöffnet sind. Die Schöpfzunge 19 der ersten Auslaß einrichtung 6.1 (= Mastergitter) befindet sich in "Auf"- Stellung, was bedeutet, daß sie schräg gegen den Luft strom in diesen einragt.
Nach dem Zusammenbau des Luftführungssystems aus den Luft auslässen R1-R6 werden alle Schlitzschieber 10 der ein zelnen Auslaßeinrichtungen 6.1-6.6 so verschoben, daß die Öffnungen 14 ihre maximale Weite a aufweisen, d. h., zu 100% geöffnet sind. Die Schöpfzunge 19 der ersten Auslaß einrichtung 6.1 (= Mastergitter) befindet sich in "Auf"- Stellung, was bedeutet, daß sie schräg gegen den Luft strom in diesen einragt.
Vor und hinter dem Mastergitter 6.1 befindet sich jeweils
ein Meßelement 20, mit dem eine Differenzdruckmessung
durchgeführt wird. Ein Beispiel eines entsprechenden Meß
elementes ist in der DE-PS 33 36 911.9 beschrieben, auf die
ebenfalls ausdrücklich Bezug genommen wird, so daß sich im
vorliegenden Fall eine nähere Beschreibung erübrigt.
Nunmehr wird der Druck des Luftstromes am Ventilator, der
für die Zufuhr des Luftstromes sorgt, eingestellt und am
ersten Meßelement 20 vor dem Mastergitter 6.1 abgelesen.
Wird eine Änderung dieses Luftdruckes gewünscht, so muß
der Ventilator verstellt werden.
Mit dem zweiten Meßelement nach dem Mastergitter 6.1 wird
der Differenzdruck ermittelt, wobei aus einem Diagramm das
aus dem Mastergitter 6.1 ausgeleitete Luftvolumen abgelesen
werden kann. Ist dieses Luftvolumen zu groß, so muß der
Schlitzschieber 10 etwas verschoben und damit die Weite a
der Öffnungen 14 verringert werden. Dies führt zu einer
Drosselung der Luftmenge. Die Drosselung geschieht so weit,
bis die gewünschte Luftmenge aus dem Mastergitter 6.1 aus
tritt.
Die so eingestellte Weite a der Öffnungen 14 wird durch ei
ne Einstellehre 21 (siehe Fig. 7) abgetastet, die ent
sprechende Abstufungen 22 aufweist. Mit dieser Einstell
lehre 21 werden nun die Öffnungen 14 der nachfolgenden Aus
laßeinrichtungen 6.2-6.6 (Slave-Gitter) eingestellt.
Diese weisen damit die gleiche Öffnungsweite a auf, wodurch
erreicht wird, daß durch jedes Slave-Gitter 6.2-6.6
dieselbe Luftmenge strömt, wie durch das Mastergitter 6.1.
Ändert sich bspw. der Kanaldruck, so muß jetzt nur die
Ventilatoreinstellung verändert werden, die Einstellung der
Öffnungsweiten a bleibt immer gleich, d. h., die
Schlitzschieber 10 werden nur bei Installation der Anlage
verstellt, danach nicht mehr. Die nachfolgenden beiden
beispielhaften Versuchsergebnisse bezeugen die
außerordentlich günstige Vergleichmäßigung der
Ausbringung von Luftmengen aus aufeinanderfolgenden
Auslaßeinrichtungen eines Luftführungssystems.
Claims (10)
1. Verfahren zum Einstellen eines Luftführungssystems und
insbesondere der aus Auslaßeinrichtungen (6.1-6.6) eines
Luftführungssystems ausströmenden Luftmenge,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine im Luftstrom erste Auslaßeinrichtung (6.1) so
eingestellt wird, daß eine vorbestimmte Luftmenge aus der
Auslaßeinrichtung (6.1) ausströmt, wobei danach diese
Einstellung auf die nachfolgenden Auslaßeinrichtungen
(6.2-6.6) übertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftmengeneinstellung durch einer Veränderung der Weite
(a) von zumindest einer Öffnung (14) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Differenzdruck eines Luftstroms vor und nach der ersten
Auslaßeinrichtung (6.1) ermittelt, daraus die durch die
erste Auslaßeinrichtung (6.1) ausströmende Luftmenge be
stimmt und durch Verändern der Weite (a) der Öffnung (14)
auf einen gewünschten Wert eingestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß bei der ersten Auslaßeinrichtung (6.1) aus dem
Luftstrom eine Luftmenge mittels einer Schöpfzunge (19) ab
geschöpft wird.
5. Luftführungssystem mit einer Mehrzahl von Auslaßein
richtungen (6.1-6.6) mit jeweils zumindest einer Öffnung
(14) zum Durchlassen einer definierten Luftmenge, dadurch
gekennzeichnet, daß die Weiten (a) der Öffnungen (14) der
einer ersten Auslaßeinrichtung (6.1) nachfolgenden
Auslaßeinrichtung (6.2-6.6) auf die Weite (a) der
Öffnung (14) der im Luftstrom ersten Auslaßeinrichtung
(6.1) eingestellt sind.
6. Luftführungssystem nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der ersten Auslaßeinrichtung (6.1) eine
Schöpfzunge (19) zugeordnet ist.
7. Luftführungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Schöpfzunge (19) schräg gegen den Luftstrom
von der Auslaßeinrichtung (6.1) weg angestellt ist.
8. Luftführungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche
5-7, dadurch gekennzeichnet, daß vor und nach der ersten
Auslaßeinrichtung (6.1) ein Meßelement (20) zur Ermitt
lung des Differenzdruckes vorgesehen ist.
9. Luftführungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche
5-8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bestimmen der Weite
(a) eine Skala (18) vorgesehen ist.
10. Luftführungssystem nach wenigstens einem der Ansprüche
5-9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bestimmen und Über
tragen der Weite (a) der Öffnung (14) eine Einstellehre
(21) vorgesehen ist.
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