DE1865251U - Luftlenkjalousie zur be- und/oder entlueftung von raeumen mit einstellbarer zuluftmenge. - Google Patents
Luftlenkjalousie zur be- und/oder entlueftung von raeumen mit einstellbarer zuluftmenge.Info
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- DE1865251U DE1865251U DE1962SC032513 DESC032513U DE1865251U DE 1865251 U DE1865251 U DE 1865251U DE 1962SC032513 DE1962SC032513 DE 1962SC032513 DE SC032513 U DESC032513 U DE SC032513U DE 1865251 U DE1865251 U DE 1865251U
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Description
696 334*31.iaead
DIPL. ING. HANS WESTPHAL
PAT E N TANWA LT
vTsVILLINGEN/SCHW., den 29. Oktober 1962
SEB.-KNElPP-STR. 14 - TEL. 2194
S CHAKO-Me tallwarenf abrik
Ferd. Schad Gr.m.b.H.
Kolbingen bei luttlingen
Kolbingen bei luttlingen
Luftlenkjalousie zur Be- und/oder Entlüftung
von Räumen mit einstellbarer Zuluftmenge*
von Räumen mit einstellbarer Zuluftmenge*
Me !Teuerung bezieht sich auf Luftlenkjalousien, bei denen
innerhalb eines in eine Zuluftöffnung einsetzbaren Rahmens
ein vorderer schwenkbarer Lamellensatz und ein rückwärtiger Querlamellensatz angeordnet sind. Bei Jalousien mit zwei
Lamellensätzen ist es bekannt, die Zuluftmenge durch Handverstellung entweder der rückwärtigen Lamellen oder einer
sogenannten linstellzunge zu regeln.
sogenannten linstellzunge zu regeln.
Bäi einer früheren Ausführungsform solcher Jalousien ist die
Einstellzunge als kastenförmiger schwenkbarer Deckel ausgebildet, der mittels eines von vorn durch die Lamellen hindurchsteckbaren
Verstellgliedes um mehr oder weniger große Winkel in den Zuluftkanal hineingeschwenkt werden kann.
Hierbei dient zum !Festhalten des schwenkbaren Deckels eine am Rahmen der Jalousie schwenkbar befestigte Feststellzunge, die mit einer Klemmfeder zusammenwirkt.
Hierbei dient zum !Festhalten des schwenkbaren Deckels eine am Rahmen der Jalousie schwenkbar befestigte Feststellzunge, die mit einer Klemmfeder zusammenwirkt.
Bei dieser früheren Ausführungsform bestehen verschiedene
Nachteile. So ist es notwendig, die feststellstange beim
Transport abzunehmen, weil sie beim Verpacken zu sperrig ist uni leicht verbogen oder sonstwie beschädigt werden kann.
Nachteile. So ist es notwendig, die feststellstange beim
Transport abzunehmen, weil sie beim Verpacken zu sperrig ist uni leicht verbogen oder sonstwie beschädigt werden kann.
Bankkonto: Deutsche Bank Villingen Nr. 21449 - Postscheck, Karlsruhe Nr. 41702
Außerdem sind die Halterungen der Klemmfeder und eines nach
vorn gerichteten, dem Einsetzen des Handverstellgliedes dienenden Bügels unsicher und widerstehen häufig nicht den auf
sie einwirkenden Kräften.
Den vorstehend aufgeführten Nachteilen zu begegnen, ist das Ziel der Neuerung. Sie besteht vor allem darin, daß einerseits
das Schwenklager der als Flachstab ausgebildeten !Feststellstange nach hinten mindestens um die Breite der Feststellstange
über die rückwärtige Deckfläche des Schwenkdeckels hinausragt und andererseits der den Führungssehlitz enthaltende Teil
des Schwenkdeckels das Schwenklager der Feststellstange übergreift,
Diese Anordnung des Schwenklagers und des Schwenkdeckels hat zur Folge, daß in der Schließlage des Sehwenkdeckels sich die
Feststellstange auf die rückwärtige Wandung des Deckels auflegen kann. Es ist deshalb nicht mehr notwendig, sie zum Iransport
abzunehmen, da sie ja nicht mehr von dem Jalousie-Gehäuse sperrig
absteht und nicht beschädigt werden kann.
Zur Erzielung einer besonders einfachen Fertigung ist die Feststellstange
vorzugsweise mittels eines Hohlnietes schwenkbar an einer Abbiegung eines Tragbleches angeordnet, das an der
äußersten Lamelle der aus einem rückwärtigen Rahmenteil nach hinten gestanzten Querlamellen starr befestigt, z.B. angeschweißt
ist.
Die Neuerung ist weiterhin insofern zweckmäßig weitergebildet, als
die Lagerung der Feststellstange von einer gewölbten Ausbauchung des Schwenkdeckels umfaßt wird, die an ihrer zur rückwärtigen
Deckfläche des Schwenkdeckels geneigten Abschlußwand den Führungsschlitz für die Feststellstange aufweist.
Durch diese Ausgestaltung, die ebenfalls eine einfache Fertigung ermöglicht, wird erreicht, daß ein sehr langer,
die Feststellstange sicher führender Führungsschlitz geschaffen
wird. Außerdem kann neuerungsgemäß hierbei dadurch eine sehr große Reibungsfläche zwischen der feststellstange
und der Jeder erzielt werden, daß in den IPührungsschlitz eine
über seine ganze Länge reichende gewölbte leder hineinragt, die seitlich vom Führungsschlitz am Schwenkdeckel angebracht
ist und sich federnd gegen eine Breitseite der feststellst ange anlegt.
Auch bei der Befestigung der leder wird eine Yereinfachung der Fertigung und eine größere Sicherheit der Halterung angestrebt.
Aus diesem Grunde ist neuerungsgemäß die gewölbte Feder
mit einem Schlitz versehen und mittels einer aus dem Schwenkdeckel nach hinten herausgedrückten, durch den Schlitz der
Feder hindurchragenden und umgenieteten Zunge unlösbar mit dem Schwenkdeckel verbunden.
Aus dem gleichen Grunde ist der dem Einsetzen des Handverstellgliedes
dienende Bügel gemäß der Heuerung in der Weise angeordnet, daß er aus dem Schwenkdeckel in Längsrichtung neben
der Ausbauchung nach vorn durchgedrückt bzw. -gestanzt ist. Da dieser Bügel an seinen Enden fest mit dem Schwenkdeckel
zusammenhängt, kann er auch bei starker Beanspruchung nicht
gelöst werden.
Sig. | 1 |
pig. | 2 |
Mg. | 3 |
Fig. | 4 |
Seine Anordnung unmittelbar neben der Ausbauchung hat
weiterhin ein verbiegungsfreies und sicheres Verschwenken des Schwenkdeckels zur !Folge.
nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführung s bei spie}, der
!Teuerung anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen
eine Vorderansieht der luftlenkjalousie
einen Querschnitt, nach der linie A-B von ffig. 1,
einen längsschnitt nach der linie G-D von Pig. 1,
eine vergrößerte, teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht der der Mengeneinstellung
dienenden Teile,
eine teilweise Seitenansicht der Mg. 4
von rechts gesehen und
Hg. 6 eine Draufsicht auf das Ende des Schwenkdeckels
Die neue rung s ge mäße Iiuftlenkjalousie weist einen vorderen
Rahmen 1 auf, der ringsum als Abdeckrand 2 ausgebildet ist und in seinen Endwänden auf Hohlnieten 3 schwenkbar befestigte
längslamellen 4 trägt. Mit dem vorderen Rahmen ist ein rückwärtiger
Rahmen fest verbunden, der aus einem U-förmigen längsteil 5 und zwei seitlichen Abschlußwänden 6 besteht.
Aus der oberen Wand des Längsteiles 5 sind quer zu den längslamellen 4 senkrecht nach hinten gerichtete Querlamellen
ausgestanzt.
Am-linken Ende des Längsteiles 5 isjzmittels Hohlnieten 8
ein als Einstellzunge dienender U-förmiger Deckel 9 schwenkbar
befestigt, der in der untersten Lage den Längsteil 5 seitlich umfaßt. An der äußersten rechten Querlamelle 7r ist
ein Iragblech 10 befestigt, das oben in eine nach links gerichtete
Abbiegung 11 ausläuft. An dieser ist mittels eines Hohlnietes 12 eine Einste11stange 13 schwenkbar gelagert,
die durch einen Schlitz 14 des Deckels 9 hindurchragt und an ihrem Ende eine als Endrast dienende Abbiegung 15 aufweist.
An den Schlitz 14 nach rechts anschließend besitzt der Deckel 9 eine gewölbte Ausbauchung 16, die so gestaltet ist, daß
beim Aufsetzen des Deckels 9 auf den Längsteil 5 das Hohlniet 12 oberhalb der Ebene des Deckels 9 liegt. Dadurch ist es
möglieh, die Sinstellstange 13 in der untersten Lage des
Deckels 9 auf diesen aufzulegen.
Zur sicher klemmenden Halterung des Deckels 9 in jeder Schwenklage
dient eine gewölbte, in den Schlitz 14 hineinragende
und sich seitlich gegen die ^instellstange 13 pressende Feder 17.
Ihrer Befestigung dient eine aus dem Deckel 9 senkrecht nach oben herausgebogene, etwa rechteckige Zunge 18, die durch
einen Schlitz 19 der Feder 17 hindurchgesteckt und danach umgenietet oder -gepreßt wird.
Links neben dem Schlitz 14 des Deckels 9 befindet sich ein nach innen durchgestanzter Bügel 20, in den ein durch die
Lamellen 4,7 von rom hindurchsteckbarer, dem Verschwenken des Deckels 9 dienender Haken eingesetzt werden kann.
Claims (7)
1. Luftlenkjalousie zur Be- und/oder Entlüftung von Räumen, bei der ein in eine Zuluftöffnung einsetzbarer Rahmen außer
einem vorderen, längsgerichteten schwenkbaren Lamellensatz und einem rückwärtigen Querlamellensatz hinter diesem einen
an der einen Schmalseite angelenkten, der Einstellung der Zuluftmenge
dienenden Schwenkdeckel und eine diesen durch einen
lührungsschlitz durchdringende und mit einer Klemmfeder zusammenwirkende
!Feststellstange trägt, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das Schwenklager (11.12) der als ilachstab
ausgebildeten Peststellstange (13) nach hinten mindestens um die Stärke der leststellstange über die rückwärtige Deckfläche
des Schwenkdeckels (9) hinausragt und andererseits der den lührungsschlitz (14) enthaltende Teil des Schwenkdeckels
(9) das Schwenklager (11,12) der Feststellstange (13) übergreift.
2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feststellstange (13)» vorzugsweise mittels eines Hohlnietes
(12), schwenkbar an einer Abbiegung (11) eines Tragbleches (io)
angeordnet ist, das an der äußersten Lamelle (7r) der aus
einem rückwärtigen Rahmenteil (5,6) nach hinten gestanzten Querlamellen (7) starr befestigt, z.B. angesehweißt ist.
3. Jalousie nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (11,12) der Feststellstange (13) von einer
gewölbten Ausbauchung (16) des Schwenkdeckels (9) umfaßt wird, die an ihrer zur rückwärtigen Deckfläche des Schwenkdeckels
(9) geneigten Abschlußwand den Mhrungsschlitz (14)
— 2 —
für die Peststellstange (13) aufweist.
4. Jalousie nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich«
net, daß in den Führungsschlitz (H) eine über seine ganze Länge reichende gewölbte Feder (17) hineinragt, die seitlich
vom Führungsschlitz (H) am Schwenkdeckel (9) angebracht
ist und sich federnd gegen eine Breitseite der Feststell·-
stange (13) anlegt.
5. Jalousie nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Feder (17) einen Schlitz (19) aufweist und
mittels einer aus dem Schwenkdeckel (9) nach hinten herausgedrückten, durch den Schlitz (19) der Feder (17) hindurchragenden
und umgenieteten Zunge (18) unlösbar mit dem Schwenkdeckel (9) verbunden ist.
6. Jalousie nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkdeckel (9) in Längsrichtung neben der Aus~
bauchung (16) einen nach vorn durchgedrückten bzw. - gestanzten
Bügel (20) aufweist, der zum Einsetzen des Hakens eines
von vorn durch die Lamellen (4,7) hindurchsteckbaren Handverstellgliedes dient.
7. Jalousie nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellstange (13) an ihrem hinteren Ende eine
als Endrast dienende Abbiegung (15) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962SC032513 DE1865251U (de) | 1962-10-31 | 1962-10-31 | Luftlenkjalousie zur be- und/oder entlueftung von raeumen mit einstellbarer zuluftmenge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962SC032513 DE1865251U (de) | 1962-10-31 | 1962-10-31 | Luftlenkjalousie zur be- und/oder entlueftung von raeumen mit einstellbarer zuluftmenge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1865251U true DE1865251U (de) | 1963-01-10 |
Family
ID=33149747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962SC032513 Expired DE1865251U (de) | 1962-10-31 | 1962-10-31 | Luftlenkjalousie zur be- und/oder entlueftung von raeumen mit einstellbarer zuluftmenge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1865251U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19710404C1 (de) * | 1997-03-13 | 1998-07-23 | Schako Metallwarenfabrik | Verfahren zum Einstellen eines Luftführngssystems |
-
1962
- 1962-10-31 DE DE1962SC032513 patent/DE1865251U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19710404C1 (de) * | 1997-03-13 | 1998-07-23 | Schako Metallwarenfabrik | Verfahren zum Einstellen eines Luftführngssystems |
EP0864820A2 (de) | 1997-03-13 | 1998-09-16 | Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad Kg | Verfahren zum Einstellen eines Luftführungssystems |
EP0864820A3 (de) * | 1997-03-13 | 2000-03-29 | Schako Metallwarenfabrik Ferdinand Schad Kg | Verfahren zum Einstellen eines Luftführungssystems |
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