DE19705233A1 - Verfahren zur Herstellung einer Formulierung enthaltend Arginin - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Formulierung enthaltend ArgininInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her
stellung einer Formulierung enthaltend Arginin, die Formu
lierung sowie Verwendungen der Formulierung.
L-Arginin hat antiarteriosklerotische Eigenschaften, die
bei der Behandlung von Patienten mit peripherer arterieller
Verschlußkrankheit, ischämischer Herzkrankheit, zerebraler
Durchblutungsstörung mit oder ohne Tinnitus/Hörsturz, Mor
bus Raynaud oder Raynaud Syndrom, Impotentia coeundi oder
Transplantation therapeutisch genutzt werden können und
überwiegend über die Synthese von Stickstoffmonoxyd (NO)
zustande kommen (Böger, R.H., Bode-Böger, S.M., Frölich,
J.C. "The L-arginine-nitric oxide pathway: role in athero
sclerosis and therapeutic implications", Atherosclerosis
127: 1-11, 1996). Um diese Wirkungen von L-Arginin zu er
zielen, sind Dosierungen notwendig, die im Bereich von etwa
5 bis 20 g/Tag liegen (Bode-Böger, S.M., Böger, R.H., Alf
ke, H., Heinzel, D., Tsikas, D., Creutzig, A., Alexander,
K., Frölich, J.C.: "L-arginine induces NO-dependent vasodi
lation in patients with criticial limb ischemia - a rando
mized, controlled study", Circulation 93: 85-90, 1996).
Derartige Dosierungen können als Tabletten oder Dragees
verabfolgt werden, jedoch ist ihre Anzahl bei der beabsich
tigten Dosierung inakzeptabel hoch. Es ist bekannt, daß die
Compliance abnimmt, wenn die einzunehmende Anzahl von Ta
bletten steigt. L-Arginine ist wasserlöslich, jedoch nur
bis zu 15% bei 21°C (The Merck Index, 10th Edition, Merck
Inc., New York 1983, S. 113). Diese begrenzte Löslichkeit
im Wasser würde eine orale Darreichungsform von sehr hohem
Volumen erzwingen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
L-Arginin als Arzneistoff bzw. pharmazeutischen Wirkstoff
in ausreichend hoher Dosierung in einem Volumen von einigen
Eßlöffeln in geschmacklich ansprechender Zubereitung her
zustellen, die einer Tagesdosis entspricht.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird gelöst
durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Das
erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Herstellung einer
Formulierung gemäß Patentanspruch 7. Verwendungen der For
mulierung sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfin
dung.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer
Formulierung enthaltend Arginin kann grundsätzlich auch von
dessen gesundheitlich unbedenklichen Salzen ausgegangen
werden. Ebenfalls geeignet sind Prodrugs des Arginins, die
im Stoffwechsel zu Arginin und dessen physiologisch wirk
samen Stoffen weiterverarbeitet werden. So wird beispiels
weise als Prodrug im Sinne der Erfindung ein Peptid ver
standen, welches bei peptidolytischer Spaltung Arginin
freisetzt. Auch Verbindungen wie Argininaspartat sind in
diesem Sinne als Prodrug auffaßbar, weil Aspartat zu Argi
nin verstoffwechselt wird.
Als Arginin-Derivat kommt insbesondere L-Arginin in Frage.
Das Arginin kann als Hydrochlorid, Aspartat, Glutamat, Py
roglutamat oder in Form anderer Salze vorliegen. Auch Deri
vate wie Amide, Ester oder N-modifiziertes Arginin kommen
in Frage.
Erfindungsgemäß wird Arginin in der oben beschriebenen Form
mit einem oder mehreren Zuckern, vorzugsweise aus der Klas
se der Monosaccharide, in einer Lösung erhitzt. Als Mono
saccharide kommen insbesondere Fructose und Glucose in Be
tracht.
Die Lösung wird so lange bei erhöhter Temperatur behandelt,
bis sich eine leichte Gelbfärbung einstellt. Die Gelbver
färbung kann mittels spektrophotometrischer Verfahren be
obachtet werden. Bei einer Lösung von 50 Gew.-% Arginin HCl,
20 Gew.-% Fructose, in einer Verdünnung von 1 : 3, beträgt
die optische Dichte typischerweise etwa 0,01-0,15 OD bei
einer Wellenlänge von 400 nm.
Es ist dabei von besonderer Wichtigkeit, daß eine Gelbfär
bung eintritt, da bei Farblosbleiben der Lösung nach Erwär
mung eine Auskristallisierung des Arginins erfolgt. Nach
Eintreten der Gelbfärbung wird die Lösung abgekühlt und
kann gegebenenfalls abgefüllt werden. Es können sich übli
che pharmazeutisch-technische Abfüll- oder Reinigungs
schritte anschließen, die zu der Herstellung eines ver
kaufsfähigen Produktes erforderlich sind.
Vorzugsweise wird die Lösung, welche die Komponenten Argi
nin oder dessen Salze, Zucker und Wasser enthält, bis zum
Sieden erhitzt. Nach einiger Zeit kann die Lösung aufschäu
men. Man läßt insbesondere einen Zeitraum von mehreren Mi
nuten verstreichen, bis sich die besagte Gelbfärbung ein
stellt. Danach wird, wie bereits ausgeführt, die Lösung ab
gekühlt.
Überraschenderweise fällt beim Abkühlen keine der Ausgangs
substanzen in fester Form mehr aus. Ein Chromatogramm
zeigt, daß die Komponenten im wesentlichen keine chemische
Reaktion eingegangen sind. Das Arginin ist nach wie vor ne
ben dem Zucker die Hauptkomponente. Die Figur zeigt diesen
Zusammenhang in einem Chromatogramm.
Vorzugsweise werden 30 Gewichtsteile Wasser, 10 bis 80 Ge
wichtsteile Arginin in Form seines Hydrochlorides oder an
deren pharmazeutisch akzeptablen Salzen oder entsprechende
Mengen einer Prodrug, insbesondere bevorzugt 10 bis 60 Ge
wichtsteile, und 20 bis 80, insbesondere 20 bis 60 Ge
wichtsteile Fructose und/oder Glucose eingesetzt. Die Menge
des Wassers ist insoweit nicht kritisch, als daß Wasser zur
Einstellung der gewünschten Viskosität der Lösung vorzugs
weise verwendet wird. Wird wenig Wasser eingesetzt, erhält
man eine sehr viskose bis bonbon-artig erstarrte Masse.
Die erfindungsgemäßen Formulierungen zeichnen sich dadurch
aus, daß sie das Arginin dauerhaft und stabil in Lösung zu
halten vermögen.
Es ist dabei unerheblich, ob zunächst das Wasser erwärmt
wird und die weiteren Bestandteile nachträglich zugegeben
werden oder jeweils eine feste Komponente in der Lösung
vorgelegt und die zweite Komponente nachträglich zugegeben
wird und dann das Gemisch erhitzt wird, oder aber daß be
reits in eine Lösung einer Komponente, die beispielsweise
bis zum Sieden erhitzt wurde, dann eine Lösung der anderen
Komponente zugegeben wird oder diese sogar in fester Form
hinzugegeben wird, sofern die üblichen Vorsichtsmaßnahmen
hinsichtlich drohender Siedeverzüge etc. beachtet werden.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren erhältliche Formu
lierung enthält Arginin überraschenderweise dauerhaft in
Lösung, ohne daß es zu einer Rekristallisation des an sich
in diesen Mengen schwerer löslichen Bestandteiles kommt.
Daher ist die erfindungsgemäße Formulierung in hervorragen
der Weise zur Verwendung als Arzneimittel geeignet. Auf
grund der hohen Dosierung des Arginins kann ein damit zu
behandelnder Patient durch einfache Einnahme mit der wirk
samen Substanz Arginin versorgt werden.
Die erfindungsgemäße Formulierung ist geeignet zur Behand
lung von peripheren arteriellen Verschlußkrankheiten,
ischämischer Herzkrankheit, cerebraler Durchblutungsstö
rungen mit oder ohne Tinnitus, Morbus Raynaud oder Raynaud
Syndrom, Impotentia coeundi, bei Transplantationen und an
deren Erkrankungen oder Erkrankungserscheinungen, die mit
unzureichender Synthese von Stickstoffmonoxyd im Zusammen
hang stehen.
20 g Fructose oder Glucose werden in 30 ml konserviertem
Wasser unter Sieden gelöst. In die klare Lösung trägt man
50 g Arginin-HCl vorsichtig unter Umrühren ein und erhält
das Sieden ca. 5 Min. Die Temperatur steigt dabei auf ca.
105°C an, während die Lösung kurz aufschäumt und sich gelb
lich verfärbt. Die Lösung wird schnell abgekühlt, da sich
die Verfärbung bei weiterem Erhitzen vertieft.
Nach dem Erkalten wird zu 100 ml mit konserviertem Wasser
aufgefüllt.
20 g Saccharose oder Sorbit werden in 30 ml konserviertem
Wasser unter Sieden gelöst. In die klare Lösung trägt man
50 g Arginin-HCl vorsichtig unter Umrühren ein und erhält
das Sieden ca. 5 Min. Die Temperatur steigt dabei auf ca.
105°C an während die Lösung kurz aufschäumt und sich
klärt. Nach dem Erkalten wird zu 100 ml mit konserviertem
Wasser aufgefüllt. Nach dem Abkühlen bilden sich nadel
förmige Kristalle.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung einer Formulierung enthaltend Ar
ginin, gesundheitlich unbedenkliche Salze des Arginins oder
Prodrugs des Arginins und dessen unbedenkliche Salze, da
durch gekennzeichnet, daß
- - eine Lösung von Arginin, gesundheitlich unbedenklichen Salzen des Arginins oder Prodrugs des Arginins und dessen unbedenkliche Salze und einem oder mehreren Zuckern solange erhöhter Temperatur ausgesetzt wird, bis sich eine leichte Gelbfärbung einstellt,
- - wonach die Lösung abgekühlt und ggf. abgefüllt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lösung zum Sieden erhitzt wird und nach einem Aufschäumen
der Lösung solange unter Sieden weiter erhitzt wird, bis
sich die Gelbfärbung einstellt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder die Zucker zur Gruppe der Mo
nosaccharide gehören.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß als Zucker Glucose und/oder Fruc
tose verwendet werden.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Lösung eine wäßrige Lösung
ist, 10 bis 80 g Arginin in Form seines Hydrochlorides oder
eine entsprechende Argininmenge in Form anderer Salze oder
Prodrugs und 20 bis 60 g Fructose und/oder Glucose in 100
ml Lösung enthält.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Lösung vor dem Erhitzen be
reits die Komponenten Arginin und/oder Monosaccharid ent
hält oder die Komponenten erst nach dem Erhitzen in das
Wasser gegeben werden.
7. Formulierung erhältlich nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
8. Verwendung der Formulierung nach Anspruch 7 als Arznei
mittel.
9. Verwendung der Formulierung nach Anspruch 7 zur Behandlung
von peripheren arteriellen Verschlußkrankheiten, ischämi
scher Herzkrankheit, cerebraler Durchblutungsstörungen mit
oder ohne Tinnitus, Morbus Raynaud oder Raynaud Syndrom,
Impotentia coeundi, bei Transplantationen und anderen Er
krankungen oder Erkrankungserscheinungen, die mit der Syn
these von Stickstoffmonoxyd im Zusammenhang stehen.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19705233A DE19705233A1 (de) | 1997-02-12 | 1997-02-12 | Verfahren zur Herstellung einer Formulierung enthaltend Arginin |
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