DE19703625C2 - Beschleunigungssensorvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents
Beschleunigungssensorvorrichtung für ein FahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Beschleunigungssensorvorrichtung für ein Fahrzeug, welche bei
Airbags, Automatik-Sicherheitsgurte u. dgl., wie sie in
Fahrzeugen vorgesehen sind, verwendet wird, gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Fahrzeuge sind mit einer Vielzahl von Maßnahmen gegen eine auf
sie wirkende ungewöhnlich große Beschleunigung bzw.
Verzögerung versehen. Beispiele solcher Maßnahmen umfassen den
Einsatz von Airbags und die Verriegelung bzw. Blockierung von
Aufwickel- bzw. einer Rückhohlvorrichtungen an Sitzgurten,
damit der Gurt sich nicht weiter von der Rückhohlvorrichtung
weiter abrollen kann. Somit besitzen Airbag- und
Rückhohlvorrichtungen eine Beschleunigungssensorvorrichtung,
die die Beschleunigungen, die auf ein Fahrzeug wirken und die
über einem bestimmten Wert liegen, erfassen.
Bei verschiedenen eine Beschleunigungssensorvorrichtung
besitzenden Einrichtungen ist die
Beschleunigungssensorvorrichtung in einem bestimmten Winkel
relativ zur Fahrzeugkarosserie gehalten. Bspw. ist bei einer
Sitzgurtaufwickelvorrichtung (Gurtaufroller) die
Beschleunigungssensorvorrichtung an einem Mittelpfosten der
Fahrzeugkarosserie oder an einem Sitzpolster in einem
bestimmten Montagewinkel gehalten. Auch bei
Airbagvorrichtungen ist die Beschleunigungssensorvorrichtung
in einer Lenkradabdeckung oder einer Instrumentenabdeckung in
einem bestimmten Montagewinkel gehalten.
Die Druckschrift DE 25 23 675 beschreibt eine
Rückholvorrichtung für Sicherheitsgurte mit einem
Spulenkörper, auf den sich der Sicherheitsgurt aufwickelt, und
einer Beschleunigungssensorvorrichtung, welche das Blockieren
der Drehbewegung des Spulenkörpers bewirkt, wobei die
Beschleunigungssensorvorrichtung an einer Wiege angeordnet
ist, die beweglich an einem Träger des Spulenkörpers gelagert
ist und deren Schwerpunkt gegenüber der Drehachse des
Spulenkörpers versetzt ist. Unter der Wiege ist eine
schwenkbare untere Masse angebracht, deren Moment gegenüber
der Drehachse der Vorrichtung durch kein anderes Teil dieser
kompensiert ist.
Die DE 41 09 179 beschreibt einen Beschleunigungsfühler mit
einer Fühlerkugel und einem Fühlerkörper, welcher die
Fühlerkugel drehbar aufnimmt, wobei der Fühlerkörper ständig
in der Horizontalrichtung durch eine Ausgleichsmasse gehalten
wird, um den Einfluss der Erdbeschleunigung auf die Kugel zu
verhindern und somit die korrekte Arbeitsweise des
Beschleunigungsfühlers zu gewährleisten. Am Fühlerkörper ist
eine untere Ausgleichsmasse befestigt, jedoch werden die
Momente dieser Massen nicht am oberen Teil der Vorrichtung
ausgeglichen.
Die Druckschrift US 4,164,337 beschreibt eine Vorrichtung der
eingangs erwähnten Art. Die obere Masse besteht aus zwei am
Gehäuse der Sensorkonsole befestigten Gewichte, welche die
gesamte Masse des Gehäuses, des Trägheitskörpers und der
unteren Masse kompensieren. Die Anordnung der oberen Gewichte
an den inneren Seitenwände des Gehäuses erlaubt keine
Einstellung ihrer Drehmomente gegenüber den Drehmomenten der
unteren Massen.
Wie vorstehend beschrieben, ist eine herkömmliche
Beschleunigungssensorvorrichtung in einem bestimmten Winkel
relativ zur Fahrzeugkarosserie gehalten. Ist ein
Beschleunigungssensor zum Erfassen der Beschleunigung in einer
bestimmten Richtung in einem bewegbaren Teil eines Fahrzeugs,
bspw. in einer Aufwickelvorrichtung, die an der Rückenlehne
eines in der Neigung verstellbaren Sitzes gehalten ist,
befestigt, kann sich der Winkel des Beschleunigungssensors in
bestimmten Fällen ändern. Dies bedeutet, dass dann, wenn ein
Benutzer die Rückenlehne zum Einstellen der Sitzposition
verschwenkt bzw. kippt, die Orientierung bzw. Ausrichtung der
Beschleunigungssensorvorrichtung der Aufwickelvorrichtung sich
ändert, was ein Nichterfassen einer Beschleunigung in einer
bestimmten Richtung zur Folge hat. Infolgedessen wird eine
Beschleunigung in einer falschen Richtung erfasst.
Außerdem soll die Aufwickelvorrichtung blockieren und ein
weiteres Abwickeln des Gurtes verhindern, wenn die
Fahrzeugkarosserie um mehr als einen bestimmten Winkel gekippt
wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine
Beschleunigungssensorvorrichtung für Fahrzeuge der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, die die Nachteile der erwähnten
bekannten Vorrichtungen nicht aufweist, und die insbesondere
in der Lage ist, eine auf die Fahrzeugkarosserie wirkende
Beschleunigung auch dann genau zu erfassen, wenn sich die
Montageausrichtung der Sensorvorrichtung ändert, und die auch
dann funktionsfähig ist, wenn die Fahrzeugkarosserie um mehr
als einen bestimmten Winkel kippt bzw. sich neigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine
Beschleunigungssensorvorrichtung mit den Merkmalen des
Patentanspruchs 1 vorgeschlagen. Bevorzugte Ausführungsformen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Aufgrund der oben beschriebenen und verwendeten Maßnahmen ist
erreicht, dass auch dann, wenn ein Teil des Fahrzeuges, an dem
die Sensorkonsole befestigt ist, verschwenkt bzw. sich neigt,
die untere Masse die Sensorkonsole in ihrer ursprünglichen
Lage halten kann, so dass die Sensorkonsole eine
Beschleunigung in einer festen Richtung erfasst. Auch wenn
eine hohe Beschleunigung auf die
Beschleunigungssensorvorrichtung wirkt, bewirken die
Fliehkräfte, die auf die obere und untere Masse wirken, dass
die Sensorkonsole in ihrer ursprünglichen Lage gehalten wird.
Somit kann die Beschleunigungssensorvorrichtung stets eine
Beschleunigung in einer bestimmten Richtung relativ zur
Fahrzeugkarosserie erfassen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein
Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme der oberen und/oder unteren
Masse in der Sensorkonsole vorgesehen.
Der vorbeschriebene Aufbau erleichtert die Montagearbeit der
oberen oder unteren Masse an der Sensorkonsole, so dass sich
ein kostengünstiges Produkt ergibt.
Aufgrund der konstruktiven Maßnahmen nach Anpruch 5 bewirkt
auch dann, wenn ein Benutzer die Rückenlehne eines in der
Neigung verstellbaren Sitzes verschwenkt, die die
Schwerpunktmitte einstellenden Mittel, dass die Sensorkonsole
sich relativ zum Sensorgehäuse, das an der Rückenlehne
gehalten ist, verschwenkt, so dass die Sensorkonsole in ihrer
ursprünglichen Lage verbleibt. Wenn somit eine hohe
Beschleunigung auf die Beschleunigungssensorvorrichtung wirkt,
bewirkt die Fliehkraft, die auf die obere Masse wirkt, die
oberhalb der Schwenkmittenachse angeordnet ist, dass die
Sensorkonsole in ihrer ursprünglichen Lage gehalten ist, und
dass somit nur der Trägheitskörper sich längs der Fläche der
Haltemulde bewegt. Diese Bewegung des Trägheitskörpers wird
von der Beschleunigungssensorvorrichtung mittels des
Ausgangselements weitergegeben. Auf diese Weise kann von der
Beschleunigungssensorvorrichtung eine Beschleunigung genau
erfasst werden.
In bevorzugter Weise ist ein zwangsläufig angetriebenes
Element vorgesehen, das das Ausgangselement dann antreibt,
wenn ein Neigen des Fahrzeugs einen bestimmten Wert erreicht.
Durch die Verwendung dieses Aufbaus bewegt dann, wenn die
gesamte Fahrzeugkarosserie sich um mehr als einen bestimmten
Winkel neigt, das zwangsläufig angetriebene Element das
Ausgangselement, wodurch eine Aufwickelvorrichtung des
Sicherheitsgurts blockiert und der Gurt an einem weiteren
Abwickeln gehindert wird.
In weiterer bevorzugter Weise ist das zwangsläufig
angetriebene Element ein Vorsprung, der von der Sensorkonsole
einstückig vorsteht. Bei Verwendung dieser Konstruktion
schwenkt dann, wenn die Fahrzeugkarosserie um mehr als einen
bestimmten Winkel sich neigt, die Sensorkonsole mehr als einen
bestimmten Winkel. Demzufolge bewegt der einstückige Vorsprung
der Sensorkonsole das Ausgangselement und blockiert dadurch,
wie oben beschrieben, den Automatiksitzgurt-
Aufwickelvorrichtung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den
jeweiligen Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der Erfindung anhand der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben
und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung
ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Beschleunigungssensorvorrichtung für Fahrzeuge,
Fig. 2 eine Seitenansicht längs der Linie II-II der Fig.
1, in einem Zustand, in welchem die Sensorkonsole in
ihrer ursprünglichen Lage ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht längs der Linie II-II der Fig. 1
in einem Zustand, in welchem die Sensorkonsole aus
ihrer ursprünglichen Lage gekippt ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht, die der Seitenansicht längs der
Linie II-II der Fig. 1 entspricht, und ein weiteres
Beispiel eines zwangsweise angetriebenen Elements
zeigt, das bei der Beschleunigungssensorvorrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet ist,
Fig. 5 eine Vorderansicht, die den Hauptteil des
zwangsweise angetriebenen Elements der Fig. 4
zeigt,
Fig. 6 eine Seitenansicht, die der Seitenansicht längs der
Linie II-II der Fig. 1 entspricht, und ein weiteres
Beispiel des zwangsweise angetriebenen Elementes
zeigt, das bei der Beschleunigungssensorvorrichtung
nach dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet ist,
Fig. 7 eine Vorderansicht, die den Hauptteil des
zwangsweise angetriebenen Elementes der Fig. 6
zeigt,
Fig. 8 eine Seitenansicht, die ein
Ausgangsverriegelungselement und ein
Verriegelungsstopperelement der
Beschleunigungssensorvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel zeigt,
Fig. 9 in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung
eine Beschleunigungssensorvorrichtung für Fahrzeuge
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung,
Fig. 10 einen vertikalen Schnitt zur Darstellung der
Beziehung zwischen einem Trägheitskörper und einer
Haltemulde einer Sensorkonsole der
Beschleunigungssensorvorrichtung vorliegender
Erfindung dann, wenn die Sensorkonsole in ihrer
ursprünglichen Lage ist,
Fig. 11 einen Schnitt zur Darstellung der Beziehung zwischen
einem Trägheitskörper und einer Haltemulde der
Sensorkonsole der Beschleunigungssensorvorrichtung
dann, wenn die Sensorkonsole gekippt ist, und
Fig. 12 eine schematische Seitenansicht eines in seiner
Neigung verstellbaren Sitzes, dessen Rückenlehne mit
der Beschleunigungssensorvorrichtung versehen ist.
Fig. 1 zeigt eine Beschleunigungssensorvorrichtung für ein
Fahrzeug gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung, wobei die Beschleunigungssensorvorrichtung bei der
Aufwickelvorrichtung bzw. dem Gurtaufroller einer
Automatiksicherheitsgurtanordnung Verwendung findet.
Wie in Fig. 12 dargestellt ist, ist ein Gurtaufroller R bei
dieser Sicherheitsgurtanordnung an einem oberen Bereich einer
Rückenlehne B eines in seiner Neigung verstellbaren Sitzes S
innerhalb eines Fahrzeugs angeordnet und in einem daran
befestigten Sensorgehäuse 10 vorgesehen. Wie in Fig. 1
dargestellt ist, besitzt das Sensorgehäuse 10 eine
Sensorkonsole 12 und eine Träger- und Schwenkanordnung zum
Halten eines Ausgangselementes eines Ausgangsmechanismus.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, steht eine Trägerplatte 14 vom
Sensorgehäuse 10 in einem Mittenbereich des Gehäuseinneren
vor. Ein kleiner zylindrischer axialer Stift 16 steht auf der
ebenen Fläche der Trägerplatte 14 in deren Mittenbereich. Der
axiale Stift 16 bildet einen Teil einer Schwenkmittenachse O,
die die Sensorkonsole 12 schwenkbar hält. Ein konkaves Lager
18 ist an einem Ende des Sensorgehäuses 10 derart vorgesehen,
dass es an der Schwenkmittenachse O angeordnet ist. Wie in
Fig. 12 dargestellt ist, ist die Schwenkmittenachse O
parallel zu einer Schwenkmittenachse O1, die sich durch ein
Sitzflächenelement 124 erstreckt und um die die Rückenlehne B
schwenkbar ist.
Ein Schaft 20 zum schwenkbaren Halten des Ausgangselementes
ist am anderen Ende des Sensorgehäuses 10 einstückig
vorgesehen. Desweiteren ist ein Freiraum 22 zur Aufnahme eines
Teils des Ausgangsmechanismus im Sensorgehäuse 10 zwischen der
Trägerplatte 14 und dem Schaft 20 vorgesehen.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, stehen in der Sensorkonsole
12, die im Sensorgehäuse 10 mit dem oben beschriebenen Aufbau
aufgenommen ist, mit freien Enden versehene Seitenbereiche 24
und 36 parallel zueinander an beiden Enden eines
Bodenplattenteils 30 ab, wobei von der Seite gesehen im
Wesentlichen U-förmige Anordnung gegeben ist. Ein Arm 26 steht
von der Außenfläche des mit einem freien Ende versehenen
Seitenteils 24 vor und erstreckt sich längs der
Schwenkmittenachse O, wobei der Arm 26 um einen rechten Winkel
von seinem Mittenbereich aus nach oben gebogen ist und auf
diese Weise eine hakenartige Form bildet. Eine obere Masse 28
ist am freien Endbereich des Arms 26 einstückig gehalten.
Die obere Masse bzw. Gewichtsstück 28, die bzw. das ein
bestimmtes Gewicht besitzt, ist aus Metall oder anderen
Materialien hergestellt und einstückig am Arm 26 angebracht.
An der Sensorkonsole 12 ist eine konische Haltemulde 32 in der
oberen Fläche des Bodenplattenteils 30, deren ebene Fläche an
der der Schwenkmittenachse O gegenüberliegenden Seite
angeordnet ist, derart eingeformt, dass die Mitte der
Haltemulde 32 mit der Mitte der oberen Fläche zusammenfällt.
Die Haltemulde 32 besitzt einen V-förmigen vertikalen
Querschnitt mit einem bestimmten Neigungswinkel. Ein
Trägheitskörper 34, der eine bestimmte Höhe besitzt, ist in
der Haltemulde 32 beweglich angeordnet. Der Trägheitskörper 34
ist kugelförmig und aus Metall. Wird der Trägheitskörper 34
einer bestimmten horizontalen Beschleunigung unterworfen,
bewegt er sich längs der Schräge der Haltemulde 32 nach oben.
In der Sensorkonsole 12 ist eine halbkreisförmige Öffnung 38
durch das Ende des Seitenteils 36 eingearbeitet. Ein
Ausgangsverriegelungselement 40 ist derart angeordnet, dass es
durch die Öffnung 38 durchdringt. Wie in Fig. 8 dargestellt
ist, ist das Ausgangsverriegelungselement 40 aus einem
angetriebenen Teil 42 und einem Verbindungsteil 44
zusammengesetzt, die einteilig sind und eine gebogene Form
besitzen. Der angetriebene Teil 42 besitzt einen kreisförmigen
Endabschnitt 46, der am äußeren Ende eines rechteckförmigen
Plattenteils einstückig gebildet ist. In der ebenen Fläche des
kreisförmigen Endabschnitts 46 ist an der Seite, die dem
Bodenplattenteil 30 zugewandt ist, eine kugelförmige konkave
Mulde gebildet. Der Trägheitskörper 34 ist zwischen der
kugelförmigen konkaven Mulde im kreisförmigen Endabschnitt 46
und der Haltemulde 32 im Bodenplattenteil 30 gehalten.
Ein Lagerbohrungsteil 48 ist an einem Zwischenbereich des
Ausgangsverrigelungselementes 40, d. h. an der Basis sowohl des
angetriebenen Teils 42 als auch des Verbindungsteils 44
gebildet. Ein axialer Stift 50, der in den Lagerbohrungsteil
48 gesteckt ist, ist in einen Lagerbohrungsteil, der am
Seitenteil 36 der Sensorkonsole 12 gebildet ist, eingesteckt.
Somit ist das Ausgangsverriegelungselement 40 am Seitenteil 36
schwenkbar gehalten.
Beim oben beschriebenen Aufbau erstreckt sich der angetriebene
Teil 42 von seiner Basis aus, die vom axialen Stift 50
gehalten ist, und ragt über den Bodenplattenteil 30 durch die
Öffnung 38. Somit begrenzt die Öffnung 38 eine Schwenkbewegung
des angetriebenen Teils 42 um den axialen Stift 50. Bewegt
sich der Trägheitskörper 34, der zwischen der kugelförmigen
konkaven Ausnehmung im angetriebenen Teil 42 und der
Haltemulde 32 gehalten ist, längs der Schräge der Haltemulde
32 um eine bestimmte Strecke bzw. Höhe nach oben, ist der
angetriebene Teil 42 daran gehindert, sich weiter um den
axialen Stift 50 zu verschwenken. Dies bedeutet, dass der
angetriebene Teil 42 den Trägheitskörper 34 daran hindert,
längs der Schräge der Haltemulde 32 weiter anzusteigen. Somit
ist der Trägheitskörper 34 zwischen der Haltemulde 32 und der
kugelförmigen konkaven Mulde im kreisförmigen Endabschnitt 46
des angetriebenen Teils 42 gehalten.
Wenn der Trägheitskörper 34 sich längs der Schräge der
Haltemulde 32 nach oben bewegt, verschwenkt, wie oben
beschrieben, der angetriebene Teil 42 in Richtung des Pfeiles
A gemäß Fig. 1. Dies bewirkt, dass der Verbindungsteil 44
ebenfalls in Richtung des Pfeiles A schwenkt. Wie in den
Fig. 1 und 8 dargestellt ist, erstreckt sich der
Verbindungsbereich 44 vom Lagerbohrungsteil 48 des
Ausgangsverriegelungselementes 40 aus und ist, von der Seite
gesehen, in die Form des Buchstabens L gebogen. Ein
kugelförmiger Verriegelungskopf 52 ist am freien Ende des
Verbindungsteils 44 einstückig angeordnet. Ein
Verriegelungsstopperelement 54, das Teil des
Ausgangsmechanismus ist, ist in verriegelnder Weise mit dem
Verriegelungskopf 52 wirkungsmäßig verbunden.
Das Verriegelungsverriegelungselement 54 ist nach Art eines
Hakens geformt. Eine zylindrische Lagerbohrung 58 ist in einem
Schafthaltebereich 56, der einen rechteckförmigen Querschnitt
besitzt, an dessen Zwischenbereich gebildet. Ein Ende der
Lagerbohrung 58 ist mit einer kleinen zylindrischen Abdeckung
60 verschlossen.
Die Lagerbohrung 58 öffnet sich an einer Seitenwand des
Schafthaltebereichs 56. Der Schaft 20 des Sensorgehäuses 10
ist in die Lagerbohrung 58 eingesteckt und hält auf diese
Weise das Verriegelungsstopperelement 54 schwenkbar. Ein
Verriegelungsvorsprung 62 mit einem L-förmigen Querschnitt
steht einteilig von einem Endabschnitt des Schafthaltebereichs
56 des Verriegelungsstopperelements 54 vor, dessen
Endabschnitt dem Verriegelungskopf 52 des
Ausgangsverriegelungselementes 40 entspricht. Der
Verriegelungskopf 52 des Verbindungsbereichs 44 ist zwischen
dem Schafthaltebereich 56 und dem Verriegelungsvorsprung 62
gehalten.
Am Verriegelungsstopperelement 54 steht vom anderen
Endabschnitt des Schafthaltebereichs 56 ein Stopperelement 66
einstückig vor, dessen Endabschnitt an der dem
Aufrollerzahnrad 64 näheren Seite angeordnet ist. Der freie
Endbereich des Stopperelements 66 besitzt von der Seite
gesehen eine U-Form und erstreckt sich zum Aufrollerzahnrad 64
hin. Ein bogenförmiger Rastzahn 68 ist am freien Endbereich
des Stopperelements 66 einstückig gebildet.
Wenn das Verriegelungsstopperelement 54 auf dem Schaft 20 in
Richtung des Pfeiles B schwenkt, bewegt sich der Rastzahn 68
des Stopperlements 66 in Richtung des Pfeiles C. Infolgedessen
gelangt der Rastzahn 68 mit einem Zahnzwischenraum des
Aufrollerzahnrads 64 in Wirkverbindung und blockiert dadurch
das Aufrollerzahnrad 64. Dies bewirkt, dass der
Trägheitsverriegelungsmechanismus der Gurtaufrollers R
arbeitet (die Beschreibung des
Trägheitsverriegelungsmechanismus kann entfallen, da ein
solcher bekannt ist). Infolgedessen hört ein Aufwickelschaft
zum Aufwickeln bzw. Aufrollen eines Sitzgurtes W auf sich zu
drehen, so dass der Gurt W an einem weiteren Abwickeln bzw.
-rollen gehindert ist.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, sind in der
Sensorkonsole 12 zwangsläufig angetriebene Elemente 70 am
Seitenteil 36 nahe beider Seitenenden der Öffnung 38 derart
vorgesehen, dass sie in radialen Richtungen von der
Schwenkmittenachse O abstehen. Jedes der zwangsläufig
angetriebenen Elemente 70 ist ein kleiner rechteckförmiger
Vorsprung mit gerundeten Außenendbereichen. Die Elemente 70
sind derart angeordnet, dass sie in folgender Weise
funktionieren. Rotiert die Sensorkonsole 12 sich um die
Schwenkmittenachse O um einen bestimmten Winkel, liegt der
Außenendbereich eines der Elemente 70 an der Bodenfläche des
Stopperelements 66 in dessen Mittenbereich an, wodurch das
Stopperelement 66 nach oben geschoben wird, wie dies aus Fig.
3 ersichtlich ist. Dies bewirkt, dass das
Verriegelungsstopperelement 54 um den Schaft 20 in Richtung
des Pfeiles B schwenkt. Infolgedessen kommt der Rastzahn 68,
der am freien Endbereich des Stopperelement 66 gebildet ist,
mit einem Zahnzwischenraum des Aufrollerzahnrads 64 in
Wirkverbindung.
In der Sensorkonsole 12, die um die Schwenkmittenachse O
schwenkbar gehalten ist, sind das Ausgangsverriegelungselement
40, das Teil des Ausgangsmechanismus ist, die obere Masse 28,
die am Arm 26 vorgesehen ist, die zwangsläufig angetriebenen
Elemente 70 und der Trägheitskörper 34 in der oben
beschriebenen Weise angeordnet. Um diese Elemente in ihren
ursprünglichen Positionen nach Fig. 1 bezüglich der
Schwenkmittenachse O unabhängig von einem Kippen der
Sitzrückenlehne B zu halten, ist eine untere Masse bzw.
Gewichtsstück 72 am Bodenplattenbereich 30 an der der
Tragmulde 32 abgewandten Seite vorgesehen. Die untere Masse 72
wirkt als Mittel zum Ausrichten der Schwerpunktsmitte.
In Folge des Vorsehens der unteren Masse 72 ist die
Schwerpunktsmitte der Sensorkonsole 12 und ihrer Befestigungen
unterhalb der Schwenkmittenachse O zum Bodenplattenteil 30 hin
angeordnet. Somit bleibt eine vertikale Achse V der Haltemulde
32 in vertikaler Richtung erhalten, um damit den
Trägheitskörper 34 an der tiefsten Stelle der Haltemulde 32 zu
halten. Wirkt eine Beschleunigung in Längsrichtung eines
Fahrzeugs, wie in Fig. 1 durch den Pfeil FR angedeutet, auf
die Sensorkonsole 12, verhindert die Trägheitskraft, die durch
die Beschleunigung induziert ist und auf die obere Masse 28
wirkt, dass die Sensorkonsole 12 sich um die
Schwenkmittenachse O dreht, wodurch die Sensorkonsole 12 in
ihrer ursprünglichen Lage gemäß Fig. 1 verbleibt.
Die obere Masse 28 kann eine Trägheitskraft, die unterhalb der
Schwenkmittenachse O auf eine Anordnung von Sensorkonsole 12,
des Ausgangsverriegelungselement 40 und unterer Masse 72
wirkt, aufheben. Demzufolge können der Abstand der oberen
Masse 28 von der Schwenkmittenachse O und das Gewicht der
oberen Masse 28 so bestimmt werden, dass diese Trägheitskraft
aufgehoben wird. Ist die Masse der Elemente, abgesehen von der
oberen und unteren Masse 28 und 72, verglichen mit der Masse
sowohl des Gewichtsstücks 28 als auch des unteren
Gewichtsstück 72, bspw. dann, wenn das obere Gewichtsstück 28,
das untere Gewichtsstück 72 und der Trägheitskörper 34 aus
Metall und die anderen Elemente aus einem Kunststoff sind,
vernachlässigbar klein, wobei der Trägheitskörper 34 auf der
Schwenkmittenachse O angeordnet ist, können das obere
Gewichtsstück 28 und das untere Gewichtsstück 72 so ausgeführt
sein können, dass sie die folgende Beziehung erfüllen. Sind
das obere Gewichtsstück 28 und das untere Gewichtsstück 72 in
den Abständen L1 bzw. L2 von der Schwenkmittenachse O entfernt
und besitzen sie die Gewichte W1 bzw. W2, können diese
Parameter so bestimmt werden, dass sie folgendes erfüllen:
W1 < W2 und im Wesentlichen W1 × L1 = W2 × L2.
Wird die Sitzrückenlehne B in ihrer Neigung verstellt, bewirkt
die untere Masse 72, dass die Sensorkonsole 12 zurück in ihre
ursprüngliche Lage gebracht wird. Wirkt eine Beschleunigung in
Richtung des Pfeiles FR auf das Fahrzeug, heben sich die
Trägheitskräfte der oberen und unteren Masse 28 und 72
gegeneinander auf, wodurch die Sensorkonsole 12 in ihrer
ursprünglichen Lage verbleibt. In dem Falle, in dem die Masse
der Elemente, abgesehen vom oberen und unteren Gewichtsstück
28 und 72, nicht vernachlässigbar sind, können einzelne
Elemente derart hergestellt werden, dass sie der oben
beschriebenen Gleichung genügen, wobei L1 der Abstand von der
Schwenkmittenachse O zur Schwerpunktmitte einer oberen Masse,
die oberhalb der Schwenkmittenachse O angeordnet ist, und L2
der Abstand von der Schwenkmittenachse O zur Schwerpunktmitte
einer unteren Masse, die unterhalb der Schwenkmittenachse O
angeordnet ist, ist.
Die die Schwerpunktmitte einstellenden Mittel können eine
Vielzahl von Konstruktionen annehmen, solange die
Schwerpunktmitte einer Anordnung aus Sensorkonsole 12, dem
Ausgangsverriegelungselement 40 und dem unteren Gewichtsstück
72 unterhalb der Schwenkmittenachse O durch Verwendung der die
Schwerpunktmitte einstellenden Mittel ist. Bspw. kann die
Dicke des Bodenplattenteils 30 der Sensorkonsole 12 zur
Erhöhung von dessen Gewicht vergrößert werden. Alternativ
hierzu kann die Schwenkmittenachse O in der Nähe der freien
Enden der beiden Seitenteile 24 und 36 angeordnet sein.
Infolge der Installation der unteren Masse 72 am
Bodenplattenteil 30 der Sensorkonsole 12 bewirkt eine auf die
untere Masse 72 wirkenden Trägheitskraft auch dann, wenn das
Sensorgehäuse 10 sich um die Schwenkmittenachse O dreht, dass
die Sensorkonsole 12 in ihrer ursprünglichen Lage gemäß Fig.
1 verbleibt.
Gemäß Fig. 1 ist das zwangsläufig angetriebene Element 70
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mit dem oben
beschriebenen Aufbau am Seitenteil 36 der Sensorkonsole 12
vorgesehen. Wie jedoch in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist,
kann das Element 70 auch vom Schaftteil des Arms 26, der sich
längs der Schwenkmittenachse O erstreckt, einstückig
vorstehen. Dreht sich die Sensorkonsole 12 um die
Schwenkmittenachse O um einen bestimmten Winkel, gelangt die
Spitze des vom Arm 26 vorstehenden Elements 70 unmittelbar in
Wirkverbindung mit einem Zahnzwischenraum des
Aufrollerzahnrads 64 und verhindert, dass das Aufrollerzahnrad
64 sich dreht.
Wie ferner in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, kann das
zwangsläufig angetriebene Element 70 von einem angetriebenen
Zahnrad 76 vorstehen, das in Wirkverbindung mit einem am Arm
26 gehaltenen Antriebszahnrad 74 ist. Das Außenende des
Elements 70 gelangt in Wirkverbindung mit einem
Zahnzwischenraum des Aufrollerzahnrads 64 und verhindert
dadurch, dass das Aufrollerzahnrad 64 sich dreht. In der Tat
kann der Mechanismus zum Verriegeln der Sensorkonsole 12 und
des Elements 70 eine Reihe von Konstruktionen verwenden bzw.
besitzen.
Im Folgenden sei die Wirkungsweise der
Beschleunigungssensorvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel beschrieben.
Wird die Sitzrückenlehne B des in der Neigung verstellbaren
Sitzes S verschwenkt, schwenkt das Sensorgehäuse 10 der
Beschleunigungssensorvorrichtung der an der Sitzrückenlehne B
gehaltenen Aufrollervorrichtung R um die Schwenkmittenachse O.
Infolge der Wirkung der unteren Masse 72, die als
Schwerpunktsmitte-Einstellmittel dient, verbleibt in diesem
Falle die Sensorkonsole 12, die um die Schwenkmittenachse O
schwenkbar gehalten ist, in ihrer ursprünglichen Lage, d. h. in
der Lage, bevor die Sitzrückenlehne B gekippt ist. Dies
bedeutet, dass die Sensorkonsole 12 sich um die
Schwenkmittenachse O relativ bewegt und dadurch ihre
ursprüngliche Lage beibehält.
Erfolgt eine Beschleunigung senkrecht zur Schwenkmittenachse O
auf die Sensorkonsole 12, die um die Schwenkmittenachse O
schwenkbar gehalten ist, wirkt eine durch die Beschleunigung
induzierte Trägheitskraft auf die untere Masse 72.
Gleichzeitig wirkt eine durch die Beschleunigung induzierte
Trägheitskraft auf die obere Masse 28, die über den Arm 26 an
der Sensorkonsole 12 gehalten ist. Somit hebt die
Trägheitskraft, die auf die obere Masse 28 wirkt, die oben
beschriebene Trägheitskraft, die auf die untere Masse 72
wirkt, auf. Wie in Fig. 10 dargestellt ist, verhindert dies,
dass die Sensorkonsole 12 um die Schwenkmittenachse O
schwenkt.
Da die Mitte des Trägheitskörpers 34 sich auf der
Schwenkmittenachse O befindet, ist zu diesem Zeitpunkt der
Trägheitskörper 34 frei von jeglichem Zwang durch die obere
Masse 28. Somit gelangt der Trägheitskörper 34 längs der
Schräge der Haltemulde 32 nach oben und bewirkt dabei, dass
der angetriebene Teil 42 des Ausgangsverriegelungselementes 40
in Richtung des Pfeiles A schwenkt. Bei einer Verriegelung mit
diesem Verschwenk des angetriebenen Teils 42 drückt der
Verbindungsteil 44 des Ausgangsverriegelungselementes 40 den
Verriegelungsvorsprung 62 des Verriegelungshalteelementes 54
in Richtung des Pfeiles A, wodurch das
Verriegelungshalteelement 54 um den Schaft 20 in Richtung des
Pfeiles B gedreht wird. Infolgedessen geht der Sperrzahn 68
des Stopperelementes 66 in Richtung des Pfeiles C nach oben
und greift in einen Zahnzwischenraum des Aufrollerzahnrads 64
ein und blockiert das Aufrollerzahnrad 64. Dies aktiviert
einen Stoppermechanismus einer nicht dargestellten
Aufrollervorrichtung und verhindert dadurch, dass der Gurt
sich von der Aufrollervorrichtung weiter abrollt.
Wird eine in der Neigung verstellbare Sitzrückenlehne, die mit
der oben beschriebenen Beschleunigungssenorvorrichtung gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel versehen ist, innerhalb eines
Neigungswinkelbereichs von 12 bis 27 Grad bspw. auf einen
bestimmten Neigungswinkel von 15 bis 20 Grad verstellt,
bewirkt das zwangsläufig angetriebene Element 70, dass das
Aufrollerzahnrad 64 blockiert. Diese Blockierung ist im
Einzelnen weiter unten beschrieben. Wird die Rückenlehne, die
mit der Beschleunigungssensorvorrichtung versehen ist, um
einen bestimmten Winkel geneigt, verschwenkt sich auch das
Sensorgehäuse 10 entsprechend. Die Schwerpunktsmitten-
Verstellmittel bewirken, dass die Sensorkonsole 12 um die
Schwenkmittelachse O verschwenkt, so dass die Sensorkonsole 12
in ihrer ursprünglichen Lage verbleibt. Wegen der daraus
resultieren relativen Drehung zwischen der Sensorkonsole 12
und dem Sensorgehäuse 10 verdreht sich das
Verriegelungshalteelement 54, das am Schaft 20 des
Sensorgehäuses 10 schwenkbar gehalten ist, relativ zum Element
70 der Sensorkonsole 12. Infolgedessen legt sich ein Teil des
Stopperelementes 66 des Verriegelungsstopperelementes 54 gegen
das Element 70, was somit bewirkt, dass das
Verriegelungsstopperelement 54 sich um den Schaft 20 in
Richtung des Pfeiles B dreht.
Konsequenter Weise bewegt sich der Sperrzahn 68 des
Stopperelementes 66 in Richtung des Pfeiles C und greift in
einen Zahnzwischenraum des Aufrollerzahnrads 64 ein und
verriegelt dadurch das Aufrollerzahnrad 64. Dadurch wird eine
nicht dargestellte Gurtaufrollervorrichtung derart betätigt,
dass der Gurt an einem weiteren Abrollen gehindert ist. Beim
ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind zwei
zwangsläufig angetriebene Elemente 70 an der Sensorkonsole 12
in Rotationssymmetrie bezüglich der Schwenkmittenachse O
vorgesehen. Selbst wenn die Sensorkonsole um die
Schwenkmittenachse O entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn
verschwenkt, ist es demzufolge möglich, dass das
Aufrollerzahnrad 64 durch Bewegung des
Verriegelungsstopperelements 54 blockiert.
Bei anderen Ausführungsbeispielen der zwangsläufig
angetriebene Elemente 70, wie sie in den Fig. 4 bis 7
dargestellt sind, greift das Element 70 nur dann, wenn die
Sensorkonsole 12 im Uhrzeigersinn gemäß den Fig. 4 und 6
verschwenkt, unmittelbar in den Zahnzwischenraum des
Aufrollerzahnrads 64 ein, um auf diese Weise das
Aufrollerzahnrad 64 am Drehen zu hindern.
Im Folgenden sei die Beziehung zwischen dem Trägheitskörper 34
und der Tragmulde 32 der Sensorkonsole 12 beschrieben. Gemäß
Fig. 10 ist die Sensorkonsole 12 in ihrer ursprünglichen
Lage, d. h., die Schräge der Haltemulde 32 bildet einen
bestimmten Winkel θ1 mit der Horizontalen. In diesem Zustand
steigt bei Auftreten einer Beschleunigung in Richtung des
Pfeiles FR der Trägheitskörper 34 längs der Schräge der
Haltemulde 32 in Richtung des Pfeiles FR nach oben und bewegt
dadurch, wie erwartet, ein hier nicht dargestelltes
Ausgangsverriegelungselement.
Im Gegensatz dazu wird, wie in Fig. 11 dargestellt ist, dann,
wenn die Sensorkonsole 12 bei Auftreten einer Beschleunigung
in Richtung des Pfeiles FR im Uhrzeigersinn verschwenkt, der
Winkel θ2 zwischen der Schräge der Haltemulde 32 und der
Horizontalen größer als θ1 (Fig. 10). Demzufolge ist der
Neigungswinkel θ2 der Haltemulde 32 für den Trägheitskörper 34
zu groß, als dass er längs der Schräge der Haltemulde 32 nach
oben gelangen könnte. Infolgedessen kann der Trägheitskörper
34 das Ausgangsverriegelungselement 40 nicht bewegen. Somit
kann die Beschleunigungssensorvorrichtung eine Beschleunigung
nicht in richtiger Weise erfassen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedoch die obere
Masse 28 aufgrund des Armes 26 in einer Lage vorgesehen, die
höher ist als die der Schwenkmittenachse O. Die obere Masse 28
funktioniert in der Weise, dass eine Trägheitskraft, die auf
den Teil der Sensorkonsole 12 wirkt, der unterhalb der
Schwenkmittenachse O angeordnet ist, aufgehoben und dadurch
verhindert wird, dass die Sensorkonsole 12 verschwenkt.
Demzufolge erfasst der Trägheitskörper 34 eine Beschleunigung
in einer vorbestimmten Richtung, so dass die
Beschleunigungssensorvorrichtung in richtiger Weise arbeitet.
Ein zweites Ausführungsbeispiel einer
Beschleunigungssensorvorrichtug wird im Folgenden anhand der
Fig. 9 beschrieben.
Das zweite Ausführungsbeispiel ist eine Modifikation des
ersten Ausführungsbeispiels, wobei obere und untere Massen
angeordnet sind. In Fig. 9 sind dieselben Elemente wie die
zum ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen mit gleichen
Bezugszeichen versehen, deren detaillierte Beschreibung
deshalb weggelassen ist.
Die Beschleunigungssensorvorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel besitzt folgenden Aufbau. Eine
Sensorkonsole 12 ist von einem Sensorgehäuse 10 schwenkbar
gehalten. Ein Trägheitskörper 34 bewegt ein
Ausgangsverriegelungselement 40, das von der Sensorkonsole 12
schwenkbar gehalten ist. Das so angetriebene bzw. bewegte
Ausgangsverriegelungselement 40 betätigt ein
Verriegelungsstopperelement 54, das wiederum ein
Aufrollerzahnrad 64 blockiert.
Das Sensorgehäuse 10 besitzt eine kastenartige Form, deren
obere Seite offen ist. Ein Haltevorsprung 82 steht von der
Außenfläche jeder der zwei Seitenteile 80 vor und ist in einer
Mittenlage der Außenfläche angeordnet. Eine Durchgangsöffnung
84 ist in jedem Haltevorsprung 82 zur Befestigung vorgesehen.
Das Sensorgehäuse 10 ist an einem Aufrollerrahmen 86 montiert.
Um das Sensorgehäuse 10 aufzunehmen, ist eine mit einem
offenen Ende versehene rechteckförmige Öffnung 88 in einem
Seitenteil des Aufrollerrahmens 86 gebildet. Eine
Durchgangsbohrung 90 ist in jedem vorstehenden Teil 92, der an
beiden Seiten der Öffnung 88 angeordnet ist, derart
vorgesehen, dass sie mit jeder Durchgangsausnehmung 84 im
Sensorgehäuse 10 in Flucht ist. In Fig. 9 ist aufgrund
begrenzten Darstellungsraumes der Aufrollerrahmen 86 in einem
stärker reduzierten Maßstab als andere Elemente dargestellt.
Die Tragvorsprünge 82 des Sensorgehäuses 10 sind mit den
betreffenden vorstehenden Teilen 92 derart in Berührung, dass
die Durchgangsausnehmungen 84 mit den Durchgangsbohrungen 90
fluchten. Demzufolge ist das Sensorgehäuse 10 am
Aufrollerrahmen 86 durch Verwendung von nicht dargestellten
Schrauben und Nuten gehalten.
Eine Lagerbohrung 96 ist in jedem der einander
gegenüberliegenden Seitenteilen 94 des Sensorgehäuses 10
gebildet. Jede Lagerbohrung 96 ist derart gebildet, dass sie
an der Endfläche des Seitenteils 94 teilweise offen ist. Ein
Paar schwenkbarer Halteteile 98 stehen von der oberen
Endfläche eines Seitenteils 80 ab. Jedes schwenkbare Halteteil
98 ist als kleiner rechteckförmiger Vorsprung gebildet. Eine
Lagerbohrung 100 ist in jedem schwenkbaren Halteteil 98
vorgesehen. Jede Lagerbohrung 100 ist derart eingebracht, dass
sie sich an der Endfläche des Lagerteils 98 teilweise öffnet.
Wie in Fig. 9 dargestellt ist, besitzt die Sensorkonsole 12,
die am oben beschriebenen Sensorgehäuse 10 schwenkbar gehalten
ist, von vorne gesehen eine U-Form. Dies bedeutet, dass mit
freien Enden versehene Seitenteile 24 parallel von beiden
Enden eines Bodenplattenteils 30 abstehen. Eine Haltemulde 32,
die einen V-förmigen Querschnitt aufweist, ist in der ebenen
Fläche des Bodenplattenteils 30 an der Seite eines freien
Endes des Seitenteils 24 vorgesehen. Ein Paar Halteteile 102
erstrecken sich einstückig von beiden Seitenkanten des
Bodenplattenteils 30 an der der Haltemulde 32 abgewandten
Seite derart, dass sie einander zugewandt sind. Eine
rechteckförmige flache untere Masse 72 ist in eine Tasche 104,
die zwischen den Halteteilen 102 gebildet ist, derart
eingebracht, dass die untere Masse 72 und die Sensorkonsole 12
in dem Sensorgehäuse 10 miteinander verbunden sind.
Eine Lagerbohrung 106 ist in jedem Seitenteil 24 der
Sensorkonsole 12 gebildet. Jede Lagerbohrung 106 ist derart
eingearbeitet, dass sie sich an der Endfläche jedes
Seitenteils 24 teilweise öffnet.
Eine Tasche 108 zur Aufnahme einer oberen Masse 28 ist an der
ebenen Seitenfläche eines Seitenteils 24 an der dem
Bodenplattenteil 30 abgewandten Seite einstückig gebildet. Die
Tasche 108 besitzt die Form eines kleinen Kastens, dessen
obere Seite offen ist. Die obere Masse 28 ist in den Innenraum
der Tasche 108 eingesetzt. Ein Schaft 110 steht von der
äußeren ebenen Seitenfläche der Tasche 108 vor.
Beim anderen mit einem freien Ende versehenen Seitenteil 24
der Sensorkonsole 12 steht ein Schaft 112, der mit dem Schaft
110 fluchtet, von einer Seitenfläche an der dem
Bodenplattenteil 30 abgewandten Seite vor. Ein Paar
zwangsläufig angetriebene Elemente 70 stehen von der freien
Endfläche dieses Seitenteils 24 vor. Jedes Element 70 ist in
einer quadratischen Form ausgebildet. Die Elemente 70 sind
derart vorgesehen, dass sie einen bestimmten Abstand
voneinander besitzen, und derart, dass ihre ebenen Flächen
einander zugewandt sind. Die Schafte 110 und 112 sind in die
Lagerbohrungen 96 des Sensorgehäuses 10 eingesetzt, so dass
die Sensorkonsole 12 vom Sensorgehäuse 10 schwenkbar gehalten
ist.
Ein Ausgangsverriegelungselement 40 ist von der Sensorkonsole
12 schwenkbar gehalten. Das Ausgangsverriegelungselement 40
ist von einem Verbindungsteil 44 und einem angetriebenen Teil
42, die einstückig miteinander sind, gebildet. Das
Antriebsteil 42 besitzt eine scheibenartige Form. Die Fläche
des Antriebselements 42, die der Haltemulde 32 gegenüberliegt,
ist zu einer im wesentlichen kugelförmigen konkaven Mulde zur
Aufnahme des Trägheitskörpers 34 geformt. Ein schwenkbares
Halteteil 114, das eine rechteckförmige Prismenform besitzt,
ist an dem Basisendabschnitt des angetriebenen Teils 42
gebildet. Der Verbindungsteil 44 ist ein kleiner Vorsprung,
der von der Fläche des angetriebenen Teils 42 an der dem
Trägheitskörper 34 abgewandten Seiten einstückig vorsteht. Der
Verbindungsteil 44 besitzt einen mit einem freien Ende
versehenen bogenförmigen Abschnitt. Das so ausgebildete
Ausgangsverriegelungselement 40 ist von der Sensorkonsole 12
durch Einstecken axialer Stifte 116 in die Lagerbohrungen 106
der Sensorkonsole 12 schwenkbar gehalten.
Wie oben beschrieben, ist das Ausgangsverriegelungselement 40
von der Sensorkonsole 12 schwenkbar gehalten, welche wiederum
vom Sensorgehäuse 10 schwenkbar gehalten ist. Ein
Verriegelungsstopperelement 54 ist von dem Paar schwenkbarer
Halteteile 98 schwenkbar gehalten. Im
Verriegelungsstopperelement 54 ist der freie Endteil eines
Stopperelements 66, das zu einer kleinen rechteckförmigen
Platte geformt ist, zum Aufrollerzahnrad 64 hin gebogen und
bildet dadurch einen Rastzahn 46. Ein schwenkbarer Halteteil
118 in Form eines rechteckigen Blocks ist an dem Basisende des
Stopperelements 66 einstückig angeformt. Axiale Stifte 120
stehen von beiden Querseiten des schwenkbaren Halteteils 118
vor. Ein Verriegelungsteil 122 in Form eines kleinen Winkels,
steht von einer Querseitenkante des Stopperelements 66 in
einer bestimmten Lage einstückig vor.
Das so aufgebaute Verriegelungsstopperelement 54 ist vom
Sensorgehäuse 10 durch Einsetzen der axialen Stifte 120 in die
Lagerbohrungen 100 der schwenkbaren Halteteile 98 des
Sensorgehäuses 10 schwenkbar gehalten.
Die so aufgebaute Beschleunigungssensorvorrichtung ist am
Aufrollerrahmen 86 derart gehalten, dass der Sperrzahn 46 des
Stopperelements 66 unterhalb des Aufrollerzahnrads 64 derart
gehalten ist, dass er in und außer Eingriff mit dem
Aufrollerzahnrad 64 gelangen kann.
Eine nicht dargestellte Gurtaufrollervorrichtung R, die den
oben beschriebenen Aufrollerrahmen 86 besitzt, ist derart
aufgebaut, dass dann, wenn das Aufrollerzahnrad 64 blockiert
ist, ein Gurt W daran gehindert ist sich von der
Gurtaufrollervorrichtung R weiter abzurollen.
Im Folgenden wird die Betriebsweise der
Beschleunigungssensorvorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel beschrieben. Die folgende Beschreibung
geht davon aus, dass eine Gurtaufrollervorrichtung, die mit
der Fahrzeug-Beschleunigungssensorvorrichtung gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel versehen ist, an einer Rückenlehne
B eines in der Neigung verstellbaren Sitzes S eines Fahrzeugs
befestigt ist. Wird die Rückenlehne B zum Einstellen gekippt,
wird das Sensorgehäuse 10 zusammen mit dem Aufrollerrahmen 86
gekippt. Aufgrund der Verwendung der unteren Masse 72
verschwenkt die Sensorkonsole 12 gegenüber dem Sensorgehäuse
10 um die Schafte 110, die mit der Schwenkmittenachse O
fluchten, derart, dass ihre ursprüngliche Lage erhalten
bleibt. Demzufolge verbleibt die Schräge der Haltemulde 32 in
einem bestimmten Winkel zur Horizontalen.
Wirkt eine Beschleunigung in Richtung des Pfeiles FR auf die
Beschleunigungssensorvorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel, hebt eine Trägheitskraft, die auf die
obere Masse 72 wirkt und oberhalb der Schwenkmittenachse O
angeordnet ist, ein Trägheitsmoment, das in einer Anordnung
aus Sensorkonsole 12, der unteren Masse 72 und dem
Ausgangsverriegelungselement 40 induziert ist, auf, wobei die
Schwerpunktsmitte dieser Anordnung unterhalb der Schafte 110
und 112, die mit der Schwenkmittenachse O fluchten, angeordnet
ist. Somit verbleibt die Sensorkonsole 12 in ihrer
ursprünglichen Lage.
Infolgedessen bewegt sich nur der Trägheitskörper 34 in einer
dem Pfeil FR entgegengesetzten Richtung und gelangt längs der
Schräge der Haltemulde 32 in rollender Weise nach oben. Der
aufsteigende Trägheitskörper 34 hebt das
Ausgangsverriegelungselement 40 an und infolgedessen schwenkt
das Ausgangsverriegelungselement 40 in Richtung des Pfeiles E.
Somit stößt der Verbindungsteil 44 des
Ausgangsverriegelungselements 40 das Stopperelement 66 des
Verriegelungsstopperelements 54 in Richtung des Pfeiles F nach
oben. Dies bewirkt, dass der Sperrzahn 46 des Stopperelements
66 in einen Zahnzwischenraum des Aufrollerzahnrads 64
eingreift und dadurch das Aufrollerzahnrad 64 blockiert.
Ist das Aufrollerzahnrad 64 blockiert, bewirkt eine nicht
dargestellte Gurtaufrollervorrichtung, dass der Gurt an einem
weiteren Abrollen gehindert ist.
Bei der Beschleunigungssensorvorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel verschwenkt dann, wenn das Sensorgehäuse
10 zusammen mit dem Aufrollerrahmen 86 innerhalb eines
Schwenkwinkelbereichs von 12 bis 27 Grad bspw. zu einen
bestimmten Schwenkwinkel von 15 bis 20 Grad verschwenkt wird,
die Sensorkonsole 12 relativ zum Sensorgehäuse 10.
Infolgedessen legt sich eines der Elemente 70 der
Sensorkonsole 12 gegen den Verriegelungsteil 122 des
Stopperelements 66 an und hebt dadurch das Stopperelement 66
in Richtung des Pfeiles F an. Dies bewirkt, dass der Rastzahn
46 des Stopperelements 66 in einen Zahnzwischenraum des
Aufrollerzahnrads 64 eingreift und dadurch das
Aufrollerzahnrad 64 blockiert. Da die Elemente 70 in
Rotationssymmetrie bezüglich der Schwenkmittenachse O
angeordnet sind, betätigt auch dann, wenn die Sensorkonsole 12
entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn relativ
verschwenkt, eines der Elemente 70 das Stopperelement 66.
Somit ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass der Gurt
sich von der Gurtaufrollervorrichtung weiter abrollt.
Der konstruktive Aufbau der Beschleunigungssensorvorrichtung
ist nicht auf die Konstruktionen der oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt. Bspw. kann der Aufbau der
Beschleunigungssensorvorrichtung bei einer
Beschleunigungssensorvorrichtung angewendet werden, bei der
ein Trägheitskörper nach Art eines Pendels ausgestaltet ist
und der pendelförmige Trägheitskörper ein
Ausgangsverriegelungselement beim Erfassen einer
Beschleunigung betätigt. Darüber hinaus kann die Konstruktion
der Beschleunigungssensorvorrichtung auch bei anderen Arten
von Beschleunigungssensorvorrichtungen angewendet werden, wie
bspw. bei einem Beschleunigungssensor, bei welchem ein
Trägheitskörper im Wesentlich zylindrisch und vertikal
angeordnet ist, wobei dann, wenn der Trägheitskörper um einen
vorbestimmten Winkel gekippt wird, ein
Ausgangsverriegelungselement, das am oberen Teil des
Trägheitskörpers angeordnet ist, sich nach oben bewegt.
Die Wirkung der Beschleunigungssensorvorrichtung für ein
Fahrzeug besteht darin, dass sie eine Beschleunigung in
richtiger Weise erfassen kann, die auf eine Fahrzeugkarosserie
in einer bestimmten Richtung wirkt, und zwar auch dann, wenn
die Montageausrichtung der Beschleunigungssensorvorrichtung
sich relativ zur Fahrzeugkarosserie ändert, wobei sie einen
Ausgang auch dann vorsehen kann, wenn die Fahrzeugkarosserie
sich um mehr als einen bestimmten Winkel neigt.
Claims (13)
1. Beschleunigungssensorvorrichtung, mit einem entsprechend
einer Fahrzeugbeschleunigung durch Massenträgheit
bewegten Trägheitskörper (34), mit einer Sensorkonsole
(12), die den Trägheitskörper (34) hält, ein paar freie
Endteile (24, 36), die parallel zueinander angeordnet
sind, aufweist und in einem Fahrzeug schwenkbar um eine
Schwenkmittenachse (O), welche die freien Endteile (24,
36) senkrecht schneidet, gehalten ist, mit einer unteren
Masse (72), die an der Sensorkonsole (12) gehalten ist,
eine Schwerpunktsmitte aufweist, die unterhalb der
Schwenkmittenachse (O) der Sensorkonsole (12) angeordnet
ist und die in der Lage ist, die Sensorkonsole (12)
unabhängig von einem Kippen des Fahrzeugs in einer
bestimmten Lage zu halten, mit einer oberen Masse (28),
welche eine Schwerpunktsmitte aufweist, die oberhalb der
Schwenkmittenachse (O) der Sensorkonsole (12) liegt,
dadurch gekennzeichnet, dass die obere Masse (28)
leichter ist als die untere Masse (72) und mit der
Sensorkonsole (12) über einen Arm (26) verbunden ist,
wobei der Arm (26) von einer Außenfläche eines der freien
Endteile (24) vorsteht, sich entlang der
Schwenkmittenachse (O) der Sensorkonsole (12) erstreckt
und nach oben gebogen ist, und wobei die obere Masse (28)
am freien Endbereich des Arms (26) einstückig gehalten
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Arm (26) eine hakenartige Form aufweist, und von
seinem Mittenbereich aus rechtwinklig nach oben gebogen
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Sensorkonsole (12) mit einem
Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen der unteren Masse (72)
gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
ferner gekennzeichnet durch ein Ausgangselement (40), das
von der Trägheitsbewegung des Trägheitskörpers (34)
angetrieben ist und durch wenigstens ein zwangsläufig
antreibendes Element (70) zum Antreiben des
Ausgangselementes (40) dann, wenn ein Kippen des
Fahrzeugs einen bestimmten Wert erreicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
das antreibende Element (70) ein Vorsprung ist, der von
der Sensorkonsole (12) einstückig absteht.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch ein Sensorgehäuse (10), das an einer
Rückenlehne eines in der Neigung verstellbaren Sitzes (5)
eines Fahrzeugs angeordnet ist, wobei die Sensorkonsole
(12) gegenüber dem Sensorgehäuse (10) um eine
Schwenkmittenachse (O), die im Wesentlichen parallel zu
einer Schwenkachse (O1) der Sitzrückenlehne (B)
angeordnet ist, schwenkbar gelagert ist, wobei der
Trägheitskörper (34) eine Kugelform besitzt und derart
gehalten ist, dass er innerhalb eines bestimmten
Bereiches in einer Haltemulde (32), die in der
Sensorkonsole (12) gebildet ist, bewegbar ist, durch ein
Ausgangselement (40) zum Blockieren eines
Gurtaufrollerzahnrads (64) aufgrund einer ansteigenden
Bewegung des Trägheitskörpers (34) längs einer
Schrägfläche der Haltemulde (32) beim Auftreten einer auf
das Fahrzeug wirkenden Beschleunigung, wobei die oberhalb
der Schwenkmittenachse (O) der Sensorkonsole (12)
angeordnete obere Masse (28) in der Lage ist, ein
Verschwenken der Sensorkonsole (12), das von der
Beschleunigung, die auf die Sensorkonsole (12) wirkt,
induziert wird, aufzuheben und dadurch die Sensorkonsole
in Stillstand zu bringen, und wobei die untere Masse (72)
in der Lage ist, die Schwerpunktsmitte des gesamten
Körpers, der um die Schwenkmittenachse der Sensorkonsole
(12) schwenkbar gehalten ist, in eine Lage unterhalb der
Schwenkmittenachse (O) zu verlegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Haltemulde (32) in einer ebenen Fläche eines
Bodenplattenteiles (30) der Sensorkonsole (12)
eingearbeitet ist, wobei das Bodenplattenteil (30) und
die beiden freien Endteile (24, 36) im Wesentlichen U-
artig angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die untere Masse (72) an der unteren Seite des
Bodenplattenteils (30) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Haltemulde (32) der
Sensorkonsole (12) einen V-förmigen vertikalen
Querschnitt aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass das Ausgangselement (40) Folgendes
aufweist: einen angetriebenen Teil (42), der sich mit
einer Bewegung des Trägheitskörpers (34) bewegt; einen
Verbindungsteil (44), der dem angetriebenen Teil (42)
relativ zu einem schwenkbar gehaltenen Grundabschnitt des
angetriebenen Teils gegenüberliegend angeordnet ist, ein
Verriegelungsstopperelement (66), das von einem
kugelförmigen Verriegelungskopf (52) angetrieben ist, der
an einem freien Endabschnitt des Verbindungsteils (44)
einstückig gebildet ist und ein Eingriffsteil (68), das
am freien Endteil des Stopperelements (66) vorgesehen und
in der Lage ist, in das Gurtaufrollerzahnrad (64)
einzugreifen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der angetriebene Teil (42) derart ausgebildet ist,
dass ein kreisförmiger Plattenabschnitt (46) mit einer
mittigen kugelförmigen konkaven Mulde an einem Ende einer
rechteckförmigen Platte einstückig geformt ist, wobei der
Trägheitskörper (34) zwischen der konkaven Mulde und der
Haltemulde (32) der Sensorkonsole (12) gehalten ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass das antreibende Element (70) ein
kleiner Vorsprung mit gerundeten Außenendbereichen ist,
und an einem der freien Endteile (36) derart angeordnet
ist, dass das antreibende Element (70) von der
Schwenkmittenachse (O) in radialer Richtung absteht, und
wenn die Sensorkonsole (12) um die Schwenkmittenachse (O)
um einen bestimmten Winkel rotiert, der Außenendbereich
eines der Elemente (70) an der Bodenfläche des
Ausgangselements (40) anliegt und das Ausgangselement
(40) nach oben schiebt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass, wenn die Rückenlehne (B) gekippt
wird, die untere Masse (72) bewirkt, dass das antreibende
Element (70) sich relativ dreht und dadurch an das
Außenelement (40) anliegt.
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