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DE60213050T2 - Sicherheitsgurtaufroller - Google Patents

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DE60213050T2
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DE
Germany
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pawl
cam surface
retractor
discontinuity
cam
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DE60213050T
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DE60213050D1 (de
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Alan George Wetheral SMITHSON
David Corby Hill Blackadder
Paul Little Corby Bowman
David Charles Carlisle Winter
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Joyson Safety Systems Inc
Original Assignee
Joyson Safety Systems Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/36Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency
    • B60R22/40Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency responsive only to vehicle movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/46Reels with means to tension the belt in an emergency by forced winding up

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spule einer Aufrollvorrichtung für ein Fahrzeug-Sicherheitsrückhaltesystem.
  • Eine Sicherheitsgurt-Aufrollvorrichtung umfaßt typischerweise eine Spule, auf die ein Gurtband gewickelt ist, angebracht in einem Rahmen, zum Drehen um ihre Längsachse, und federbelastet in einer Richtung zum Aufwickeln des Gurtbandes, um das Gurtband straff um einen Fahrzeuginsassen zu halten. Moderne Aufrollvorrichtungen üben eine sanfte Rückhaltekraft auf den Insassen aus, ermöglichen aber etwas Bewegung für die Bequemlichkeit des Insassen: zum Beispiel, um ihm oder ihr zu ermöglichen, sich nach vorn zu lehnen, um Gegenstände aus einem Handschuhfach herauszuholen oder um ein Radio abzustimmen.
  • In die Aufrollvorrichtung sind Aufprallsensoren eingebaut, um eine Notsituation zu erfassen. Als Reaktion kommt ein Mechanismus zur Wirkung, um die Aufrollvorrichtung durch Arretieren gegen eine Drehung in einer Gurtbandvorschubrichtung zu arretieren und folglich den Insassen sicher gegen eine Vorwärtsbewegung zurückzuhalten.
  • Der Mechanismus, der dieses Arretieren bewirkt, umfaßt typischerweise eine tragende Sperrklinke, die schwenkbar in dem Rahmen angebracht ist, um ein an der Spule befestigtes Sperrklinkenrad in Eingriff zu nehmen. Die Sperrklinke wird durch das Zusammenwirken eines Nockenstößels an der Sperrklinke mit einem Nockenschlitz in einem Steuerelement in einen Eingriff mit dem Sperrklinkenrad geschwenkt. Wenn ein Notfall erfasst wird, bewirken die Aufprallsensoren, daß das Steuerelement an die Spule gekoppelt wird, so daß sich das Steuerelement dreht. Folglich bewegt sich der Nocken, und der Nockenstößel gleitet längs der Nockenfläche, wobei er bewirkt, daß die Sperrklinke in einen Eingriff mit dem Sperrklinkenrad schwenkt und die Spule arretiert. Dann wird der Fahrzeuginsasse sicher zurückgehalten.
  • Der Nocken ist herkömmlicherweise eine glatte, sanft gekrümmte Fläche längs einer Seite eines ovalen oder bohnenförmigen Ausschnitts in dem Steuerelement, so daß die Sperrklinke auf eine glatte gesteuerte Weise in Eingriff gebracht wird. Die Geometrie ist so angeordnet, daß der Eingriff richtig abgestimmt wird, d.h., so, daß die Sperrklinke sauber zwischen Zähnen des Sperrklinkenrads eingreift, denn falls sie Zahn auf Zahn in Eingriff gebracht wird, werden bei den für eine moderne Aufrollvorrichtung typischen hohen Geschwindigkeiten und hohen Kräften die Zähne nicht richtig arretieren und wahrscheinlich abscheren.
  • In jüngster Zeit ist ein Problem bei modernen Aufrollvorrichtungen identifiziert worden. Immer höhere Betriebsgeschwindigkeiten werden von Herstellern gefordert, um immer strengere Sicherheitsanforderungen der Regulierungsbehörden zu erfüllen. Moderne Aufrollvorrichtungen werden mit Vorspannern verwendet, die aktiv eine vorher festgelegte Menge an Gurtband zurück auf die Spule einziehen, um einen Durchhang im Gurtband aufzunehmen und den Insassen sicherer zurückzuhalten, bevor die Aufrollvorrichtung arretiert wird, oder die bewirken, daß sich das Schloss des Rückhaltesystems schnell nach unten bewegt und folglich jeglichen Durchhang aufnimmt. Moderne Vorspanner verwenden pyrotechnische Zündmechanismen und sind sehr schnell. Jedoch sind bei hohen Betriebsgeschwindigkeiten die Aufrollvorrichtungsbauteile einer hohen dynamischen Belastung auf Grund der Masseeigenschaften der Bauteile und der zum Beschleunigen derselben notwendigen Kräfte ausgesetzt. Dies führt zu einer Verformung der Bauteile und bewirkt eine Veränderung in deren kinematischer Reaktion. Im Ergebnis dessen besteht die Tendenz, daß die Sperrklinke später in Eingriff gebracht wird, wenn sich die Betriebsgeschwindigkeit steigert. Im Extremfall wird die Sperrklinke phasenverschoben mit dem Sperrklinkenrad sein und wird sich nicht richtig arretieren oder wird verursachen, daß Bauteile abscheren, was folglich die Aufrollvorrichtung zerstört. Dies ist offensichtlich nicht wünschenswert.
  • Um dieses Problem zu überwinden, kann die Phasenabstimmung des Sperrklinkeneingriffs so eingestellt werden, daß sie im Hochgeschwindigkeitsbetrieb richtig ist. Dann versagt die Aufrollvorrichtung jedoch beim richtigen Arretieren beim Niedergeschwindigkeitsbetrieb, was zu übermäßigem Verschleiß an den Bauteilen bei niedriger Geschwindigkeit und demzufolge zu frühem Ausfall des Mechanismus' oder Blockieren der Aufrollvorrichtung führt.
  • US-A-5 484 118 an Fujimura zeigt die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 und offenbart eine Aufrollvorrichtung, die Zähne umfaßt, die mit einem ersten und einem zweiten Sperrklinkenabschnitt in Eingriff zu bringen sind. Wenn sich das Sperrgetriebe weiter bewegt, bewegt sich eine vorspringende Welle längs eines Radiallochs und bewirkt, daß sich eine Sicherheitssperrklinke bewegt und mit einem Zahn ineinander greift.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf, eine verbesserte Aufrollvorrichtung bereitzustellen, die wirksam und zuverlässig über einen breiten Bereich von Geschwindigkeiten arbeiten kann.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Aufrollvorrichtung für eine Fahrzeug-Sicherheitsrückhaltevorrichtung nach Anspruch 1 bereitgestellt. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Vorzugsweise umfaßt die relative Diskontinuität einen erhöhten Abschnitt zwischen einer ersten Rampe, die sich allgemein in einer ersten Richtung auf der einen Seite der Diskontinuität der Nockenfläche erstreckt, und einer zweiten Rampe, die sich allgemein in einer anderen Richtung auf der anderen Seite der Diskontinuität erstreckt.
  • Folglich stellt die Nockenfläche eine erste Rampe in einer ersten Richtung auf der einen Seite der Diskontinuität und eine zweite Rampe in einer anderen Richtung auf der anderen Seite der Diskontinuität bereit.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Rampe konkav. Die zweite Rampe kann konvex sein.
  • Die Nockenfläche kann an der unteren oder an der oberen Fläche eines Ausschnitts oder eines Lochs in dem Steuerelement bereitgestellt werden und kann eine beliebige einer Vielzahl von spezifischen Formen annehmen.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe umgesetzt werden kann, wird nun als Beispiel Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 bis 3 teilweise aufgeschnittene Seitenansichten einer Aufrollvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung sind, die eine Arretierabfolge bei Niedergeschwindigkeitsbetrieb zeigen,
  • 4 bis 6 teilweise aufgeschnittene Seitenansichten einer Aufrollvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung sind, welche die Arretierabfolge bei Hochgeschwindigkeitsbetrieb zeigen,
  • 7 und 8 vergrößerte Ansichten eines Teils der Aufrollvorrichtung der Erfindung sind, die zwei alternative Ausführungsformen zeigen;
  • 9 bis 13 fünf unterschiedliche Ausführungsformen zeigen.
  • In 1 bis 6 hat eine Aufrollvorrichtungsspule eine Achse 1, drehbar in einem Rahmen 2 angebracht. Ein Sperrklinkenrad ist an der Spule befestigt und hat Umfangszähne 3 (die in dem Ausschnitt der Abbildungen sichtbar sind). Ein Steuerelement 4, das allgemein als Sperrnapf bekannt ist, ist so angebracht, daß es frei koaxial mit der Spulenachse 1 schwenken kann, wenn es an die Spule gekoppelt ist. Das Steuerelement 4 hat ein Sensorgehäuse 5, in dem ein Fahrzeugsensor 6 des bekannten „Kugel-im-Napf"-Aufbaus angebracht ist. Der Sensor 6 umfaßt eine Kugel 7, die lose in einem Napf 8 mit einer konkaven oberen Fläche angebracht ist. Im Fall eines Notfalls wird das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit oberhalb eines vorher festgelegten Schwellenwerts beschleunigen oder verzögern. Die Trägheit der Kugel 7 wird bewirken, daß sie in dem Napf 8 im Verhältnis zu dem Gehäuse 5 verschoben wird und oben auf den Seiten des Napfs 8 laufen wird. Eine Sensorsperrklinke 9, die auf der Kugel 7 aufliegt und um einen Drehpunkt 10 in dem Gehäuse drehbar gelagert ist, wird folglich nach oben verschoben, um Zähne 11 an der Spule in Eingriff zu nehmen. Dies koppelt die Spule an das Steuerelement 4. Das Steuerelement 4 schwenkt folglich (in den Abbildungen im Uhrzeigersinn) auf Grund der fortgesetzten Kraft auf das Sicherheitsgurtband.
  • Eine Sperrklinke 12 mit mehreren Sperrzähnen wird in dem weggeschnittenen Abschnitt 20 der Abbildungen gezeigt. Diese hat einen sich zum Betrachter der Abbildungen hin erstreckenden Stift 13, der als Nockenstößel wirkt, um mit einer Nockenfläche 14 an der Unterkante eines Lochs 15 (siehe 4) in dem Steuerelement 4 zusammenzuwirken. Das Loch 15 ist in 1 bis 3 und 5 und 6 durch den weggeschnittenen Abschnitt 20 ausgedehnt, aber die Form der unteren Fläche 14 und die Form des ganzen Lochs sind in 4 deutlich zu sehen. Alternative Formen des Lochs 15 sind detaillierter in 7 bis 13 zu sehen. Die Nockenfläche 14 hat in 1 bis 6 eine Gestalt in der Form einer Brücke mit Buckelrücken, d.h., die Oberfläche verändert sich nicht glatt, sondern hat eine relative Diskontinuität in der Form eines erhöhten Abschnitts 16. Der Abschnitt der Oberfläche 14 zur Linken der Spitze des erhöhten Abschnitts 16 stellt eine Rampe bereit, die allgemein nach oben zu der Spule hin abgewinkelt und im Profil vorzugsweise allgemein konkav ist.
  • In Niedergeschwindigkeitsbetrieb bleibt, wie in 1 bis 3 gezeigt, der als Nockenstößel wirkende Stift 13 in Kontakt mit der Oberfläche 14, wobei er über den erhöhten Abschnitt 16 läuft und der Oberfläche 14 folgt, um die Sperrklinke 12 phasenabgestimmt in Eingriff mit den Sperrklinkenradzähnen zu bringen.
  • Im einzelnen wird die Aufrollvorrichtung in 1 im Ruhezustand gezeigt. Die Zähne der Sperrklinke 12 sind ausgerückt von den Sperrklinkenradzähnen 3, und die Spule kann sich frei um die Achse 1 drehen. Es ist jedoch eben durch den Sensor 6 ein Notfall erfasst worden, und die Sensorkugel 7 hat sich nach rechts bewegt, wobei sie oben auf der Seite des konkaven Napfs 8 läuft und die Sperrklinke 9 nach oben anhebt. Die Sperrklinke 9 beginnt, mit den Spulenzähnen 11 ineinanderzugreifen.
  • In 2, eine kurze Zeit später, hat die Sensorsperrklinke 9 die Spulenzähne 11 in Eingriff genommen und koppelt das Steuerelement 4 an die Spule. Eine weitere Reaktionskraft auf das Gurtband bewirkt daher, daß das Steuerelement 4 im Uhrzeigersinn schwenkt und sich der Stift 13 an der Sperrklinke 12 über die Nockenfläche 14 bewegt. In 2 hat der Stift 13 den erhöhten Abschnitt 16 erreicht, ist aber noch in Kontakt mit der Oberfläche 14, weil der Betrieb bei niedriger Geschwindigkeit abläuft. Die Bewegung des Stifts 13 über die Oberfläche 14 schwenkt die Sperrklinke 12 gegen den Uhrzeigersinn und bringt den vordersten Sperrzahn der Sperrklinke 12 in Stoß mit der Hinterkante eines Zahns 3a an dem Sperrklinkenrad. Die Spule ist noch nicht vollständig arretiert.
  • In 3 hat sich das Steuerelement 4 weiter im Uhrzeigersinn gedreht, und der Stift 13 hat den erhöhten Abschnitt 16 der Oberfläche 14 passiert, ist aber noch in Kontakt. In dieser Phase ist der Sperrzahn der Sperrklinke 12 vollständig in Eingriff zwischen den Zähnen 3a und 3b an dem Sperrklinkenrad, und die Spule ist arretiert.
  • Bei Hochgeschwindigkeitsbetrieb verlässt, wie in 4 bis 6 gezeigt, der Stift 13 die Oberfläche 14 im Bereich des erhöhten Abschnitts 16 und bringt die Sperrklinke 12 etwas eher als in Niedergeschwindigkeitsbetrieb in Eingriff mit dem Sperrklinkenrad. Dies dient dazu, die Verformung von Bauteilen unter den mit dem Hochgeschwindigkeitsbetrieb der Aufrollvorrichtung verbundenen höheren Beanspruchungen auszugleichen.
  • Der Betrieb bei hoher Geschwindigkeit ist ähnlich dem in Bezug auf 1 bis 3 beschriebenen bei niedriger Geschwindigkeit, aber der Stift 13 verlässt wegen der beabsichtigten Impulsbelastung, die zwischen dem Stift 13 und der Oberfläche 14 erzeugt wird, die Oberfläche 14 im Bereich des erhöhten Abschnitts 16. Daher wird der Stift 13 nicht mehr zwangsweise durch die Oberfläche 14 angetrieben.
  • Der Stift 13 verlässt die Oberfläche 14 nur um ein sehr kleines Ausmaß, zum Beispiel zwischen einem Bruchteil eines Millimeters und ein paar Millimetern. Der Zwischenraum mag für das bloße Auge kaum sichtbar sein, gewährleistet aber gerade ausreichend Vorteil für die Eingriffsgeschwindigkeit der Sperrklinke, um eine richtige Phasenabstimmung des Arretiervorgangs bei hohen Geschwindigkeiten zu sichern. Der erhöhte Abschnitt könnte durch eine beliebige Diskontinuität oder plötzliche Veränderung in dem Profil oder der Krümmung ersetzt werden.
  • Sobald die Zähne an der Sperrklinke 12 beginnen, die Zähne an dem Sperrklinkenrad in Eingriff zu nehmen, wird die Sperrklinke 12 durch die Bewegung der Spule selbst weiter geschwenkt, und es ist keine Reaktion zwischen dem Stift 13 und der Oberfläche 14 notwendig.
  • Eine nach der vorliegenden Erfindung aufgebaute Aufrollvorrichtung vermeidet allgemein Blockieren und Bruch während simulierter Lebensdauerprüfung, ist aber sicher mit pyrotechnischen Hochgeschwindigkeitsvorspannern zu verwenden.
  • 7 und 8 sind vergrößerte Ansichten, die zwei spezifische Formen für das Loch 15 und insbesondere für die Nockenfläche 14 und die Diskontinuität 16 illustrieren.
  • 9 bis 13 zeigen fünf unterschiedliche alternative Formen für das Loch 15. In 9 ist die Diskontinuität 16 verhältnismäßig flach, in 10 ist sie abrupter, in 11 ist sie verhältnismäßig lang, und in 12 ist sie noch größer. In 13 wird die Diskontinuität 16 an der Oberkante des Lochs 15 gezeigt. Einem Fachmann auf dem Gebiet werden andere Modifikationen offensichtlich sein, und die genaue Form der Nockenfläche 14 wird in der Praxis durch die Betriebsleistungsfähigkeit unter Berücksichtigung der besonderen Parameter der spezifischen Aufrollvorrichtung bestimmt.

Claims (6)

  1. Aufrollvorrichtung für eine Fahrzeug-Sicherheitsrückhaltevorrichtung, wobei die Aufrollvorrichtung folgendes umfaßt: eine Spule, die drehbar in einem Rahmen (2) angebracht ist, um Sicherheitsgurtband zu speichern, ein Sperrklinkenrad, das drehbar in dem Rahmen angebracht ist, um sich mit der Spule zu drehen, ein Steuerelement (4), das in dem Rahmen (2) angebracht ist, eine Sperrklinke (12), die schwenkbar in dem Rahmen (2) angebracht ist, um in einen Eingriff mit dem Sperrklinkenrad zu schwenken, einen Sensor (6), der auf einen Notfall anspricht, einen Mechanismus zum Koppeln des Steuerelements (4) an die Spule auf eine Aktivierung des Sensors (6) hin, eine Nockenfläche (14) und einen Nockenstößel (13), der die Sperrklinke (12) an das Steuerelement (4) koppelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (14) eine relative Diskontinuität in der Form eines erhöhten Abschnitts (16) hat, der eine Rampe für den Nockenstößel (13) bereitstellt, so angeordnet, daß der Nockenstößel (13) bei niedrigen Betriebsgeschwindigkeiten in Berührung mit der Nockenfläche (14) bleibt und der Nockenfläche (14) folgt, um die Sperrklinke (12) in einen Eingriff mit dem Sperrklinkenrad zu bringen, und der Nockenstößel bei hohen Betriebsgeschwindigkeiten die Nockenfläche in dem Bereich der Diskontinuität verläßt, bevor die Sperrklinke mit dem Sperrklinkenrad ineinandergreift, auf Grund der Impulsbelastung, die zwischen dem Nockenstößel (13) und der Nockenfläche (14) erzeugt wird, um die Sperrklinke (12) früher als unter niedrigen Betriebsgeschwindigkeiten in einen Eingriff mit dem Sperrklinkenrad zu bewegen.
  2. Aufrollvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die relative Diskontinuität einen erhöhten Abschnitt (16) zwischen einer ersten Rampe, die sich allgemein in einer ersten Richtung auf einer Seite der Diskontinuität der Nockenfläche (14) erstreckt, und einer zweiten Rampe, die sich allgemein in einer anderen Richtung auf der anderen Seite der Diskontinuität erstreckt, umfaßt.
  3. Aufrollvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die erste Rampe konkav ist.
  4. Aufrollvorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei die zweite Rampe konvex ist.
  5. Aufrollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Nockenfläche (14) in der normalen Betriebsausrichtung an der unteren Fläche eines Lochs (15) in dem Steuerelement (4) bereitgestellt wird.
  6. Aufrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Nockenfläche (14) in der normalen Betriebsausrichtung an der oberen Fläche eines Lochs (15) in dem Steuerelement (4) bereitgestellt wird.
DE60213050T 2001-09-19 2002-08-21 Sicherheitsgurtaufroller Expired - Lifetime DE60213050T2 (de)

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