DE1968432U - Deckeloeffner fuer filmdosen. - Google Patents
Deckeloeffner fuer filmdosen.Info
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- DE1968432U DE1968432U DE1967K0058038 DEK0058038U DE1968432U DE 1968432 U DE1968432 U DE 1968432U DE 1967K0058038 DE1967K0058038 DE 1967K0058038 DE K0058038 U DEK0058038 U DE K0058038U DE 1968432 U DE1968432 U DE 1968432U
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D13/00—Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
- G03D13/001—Cassette breaking apparatus
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
Kodak Aktiengesellschaft
Stuttgart-Wangen
Hedelfinger Strasse 5^j>
60 und ?o
PV 352 6. Juni 1967
Deckelöffner für Filmdosen
Die Neuerung betrifft einen Deckelöffner für Filmdosen* deren
an seinem Umfang mit einem Kragen versehener Stülpdeckel aus nachgiebigem Kunststoff besteht, wobei die Öffnung der
Filmdose durch einen nach aussen umgebördelten Wulst, begrenzt und die Innenseite des Deckels mit einer diesen
Wulst umgreifenden Ringnut versehen ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckelöffner
zu schaffen, mit dessen Hilfe ein derartiger Deckel durch eine an einer beliebigen Stelle des Deckelumfanges
angreifenden Anhebebewegung geöffnet und damit von der Dose
gelöst werden kann. .
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der
i. Deckelöffner aus einer im wesentlichen U-förmigen Gleitschiene
gebildet ist* deren Innenseite des die beiden
Schenkel miteinander verbindenden Stegs als Führung für einen eingebrachten Deckel dient und der Steg mit Durchgangslöchern für Befestigungsmittel (Schrauben oder dgl.)
versehen ist, während die Schenkel in einem dem Dosendurchmesser entsprechenden lichten Abstand angeordnet
und mit je einer durchgehenden der Mittelachse des Deckelöffners zugekehrten Nut von solcher Tiefe versehen
sind* daß eine in den Deckelöffner verbrachte, mit einem Deckel versehene Dose bequem zwischen und paral-
» IeI zu den Schenkeln verschoben werden kann«
Durch die Anwendung des Deckelöffners ist es möglich, in
einem einfachen Arbeitsgang Filmdosen zu öffnen, indem
man den Deckel der Filmdose in den vorzugsweise senkrecht auf einer beliebigen Fläche befestigten Deckelöffner von
oben einführt und die Dose durch seitlich zur Mittelachse des Deckelöffners erfolgendes Verkanten aus der Umklammerung
des Deckels löst, während dieser von dem Deckelöffner zurückgehalten
wird. Nach erfolgter Loslösung von der Dose gleitet der Deckel, nunmehr freigeworden, der Schwer-kraft
folgend nach unten und fällt in einen unterhalb des.Deckelöffners
angebrachten Auffangbehälter.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung wird das Einführen des Deckels in den Öffner dadurch erleichtert,
daß sich die Sinführöffnung desselben durch Anbringung
von Schrägflächen nach aussen erweitert. Einzelheiten und Ausgestaltung der Heuerung sind im folgenden beschrieben
und werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert * Es
zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht des neuerungsgemässen Deckelöffners,,
Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt, Pig. 3 eine Ansicht von oben,
Fig. 4 eine Schrägansicht des Deckelöffners mit eingebrachter Filmdose und einem Auffangbehälter
mit einigen darin befindlichen Deckeln, unter Andeutung einer zur Befestigung dienenden
Fläche,
Fig. 5 eine weitere Ansicht von oben im Schnitt mit eingebrachter und teilweise aufgeschnittener
Filmdose mit aufgesetztem Deckel,
Fig« 6 eine weitere'Ansicht von.oben im Schnitt mit
eingebrachter» und fast völlig geöffneter Filmdose zur Aufzeigung der Arbeitsweise
des Deckelöffners.
Zur besseren Veranschaulichung soll zuvor auf die Ausbildung der in den Pig» 4^ 5 und 6 dargestellten Filmdose
und des Deckels eingegangen werden«
Die aus Metall bestehende Filmdose A ist durch einen aus nachgiebigem Kunststoff gefertigten Deckel B verschlossen.
Der. Deckel B ist an seinem Umfang mit einem Kragen a versehen» Ein ringförmiger Ansatz b passt mit seinem äusseren
Umfang in die Öffnung der Dose A. Zwischen dem Kragen a und dem Ansatz b befindet sich eine Ringnut d, welche
so bemessen ist„ daß sie den umgebördelten Rand e der Dose A stramm umgreift. Durch diese Massnahme ist die Dose
hermetisch verschlossen. In einen weiteren ringförmigen Ansatz c kann zwecks Halterung in demselben eine Filmpatrone
oder Filmspule eingesteckt werden. Schließlich kann der Deckel an seiner Aussenseite mit einer hochgeprägten,
ein Firmenzeichen oder dgl. darstellenden Zone g versehen sein.
Es folgt die Beschreibung des neuerungsgemäßera Deckel-Öffners
ο
In Pig» 1 ist der Deckelöffner dargestellt» Er kann aus
beliebigem Material, vorzugsweise zMhem Hartkunststoff,
hergestellt sein und besteht aus einer ü-förmigen Gleitschioie
C mit einem die beiden Schenkel 2 miteinander verbindenden Steg 1„ Damit der Deckelöffner auf einer beliebigen
Fläche befestigt werden kann, ist der Steg 1 mit Durchgangslöchern 3 für Befestigungsmittel versehen»
Die Durchgangslöcher weisen Ansenkungen 4 auf, so daß
Senkschrauben 5 veri-jendet i^erden können, deren Köpfe
nicht in den Innenraum des Deckelöffners hineinragen. Weiter i-areist der Steg 1 eine längs der Mittelachse verlaufende
Vertiefung β von solcher Breite auf, daß ein mit einer Hochprägung versehener Deckel ungehindert
durch den Deckelöffner geschoben werden kann» Zu beiden Seiten der Vertiefung β bleiben zwei Flächen 7 stehen,
welche als Führung für einen eingebrachten Deekel dienen. Zwei in den Schenkelinnenseiten befindliche einander
zugekehrte Nuten 8 nehmen, wie aus den Pig. 5 und 6 ersichtlich, den Deckel B zwischen sich auf. Zur Erleichterung
des Einbringens eines Deckels in den Öffner sind die
nach innen weisenden Kanten der oberen Stirnseite der
Gleitschiene 1 mit Schrägflächen 9 und 10 versehen, wie dies die Pig» 4 besonders deutlich zeigt. Der Zweck der
Schrägflächen 11 wird weiter unten erläutert.
Die Wirkungsweise des Deckelöffners ist wie folgt.
Man erfasst eine zu öffnende Filmdose unter Freilassung des den Deckel tragenden Endes» Sodann wird diese mit
dem Deckel zwischen die Schenkel 2 der Gleitschiene 1 geschoben. Befinden sich nun beliebige sich gegenüberliegende
Teile des Deckelkragens a beiderseits in den Muten Qs so genügt ein leichtes Verkanten der Dose nach
links oder rechts in Richtung des Pfeiles f und ein Zug in Richtung des Pfeiles f , um den Deckel B von
der Dose A zu lösen. Infolge seines Eigengewichtes kann nun der losgelöste Deckel nach unten und in einen
dort befindlichen Auffangbehälter E fallen. Damit ist der Öffnungsvorgang beendet.
Eine andere Möglichkeit der Einbringung des Deckels in den Deckelöffner besteht darin, daß man die Dose mit
dem Deckel voran in Richtung des Pfeiles f^ zwischen
die beiden Schenkel 2 steckt» Infolge der nach vorne weisenden SchrMgflachen 11 ist dieser Vorgang ungehindert
mögliche da der Deckel aus nachgiebigem Material besteht, demzufolge kein wesentlicher Widerstand beim
Einstecken überwunden werden muss« Im übrigen wird durch das Vorhandensein der Schrägflächen 11 verhindert, daß
die zu öffnende Filmdose bei ihrer Verkantung in Richtung des Pfeiles f durch den Schenkel 2 eingedrückt wird.
Selbstverständlich kann der neuerungsgemäße Deckelöffner auch zum öffnen von anderen als Filmdosen verwendet werden*
sofern diese mit einem in der Beschreibung und der Zeichnung erläuterten oder ähnlichen Deckel versehen sind.
-8-
Claims (1)
- RA.32257M3.6.67S c hutzan-sprüoheο Deckelöffner für Filrndosenj, deren an seinem Umfang mit einem Kragen versehener Stülpdeckel aus nachgiebigem Kunststoff" besteht, dadurch gekennzeichnet«, daß der Deckelöffner aus einer im wesentlichen U-fÖr-migen Gleitschime gebildet ist, deren Innenseite des die beiden Schenkel miteinander verbindenden Stegs als Führung für einen eingebrachten Deckel dient und der Steg mit Durchgangslöchern für Befestigungsmittel (Schrauben oder dgl.) versehen ist, während die Schenkel in einem dem Dosendurchmesser entsprechenden lichten Abstand angeordnet und mit je einer durchgehenden der Mittelachse des Deckelöffners zugekehrten Mut von solcher Tiefe versehen sind, daß eine in den Deckelöffner verbrachte^ mit einem Deckel versehene Dose bequem zwischen und parallel zu den Schenkeln verschoben werden kann.ο Deckelöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Einbringens einer mit einem Deckel versehenen Dose die nach innen weisenden Kanten der oberen Stirnseite der Gleitschiene mit Schrägflächen versehen sind»
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR68526A FR1492268A (fr) | 1966-07-07 | 1966-07-07 | Décapsuleur perfectionné, en particulier pour boîtiers de chargeurs photographiques |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1968432U true DE1968432U (de) | 1967-09-14 |
Family
ID=8612730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967K0058038 Expired DE1968432U (de) | 1966-07-07 | 1967-06-13 | Deckeloeffner fuer filmdosen. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1968432U (de) |
FR (1) | FR1492268A (de) |
-
1966
- 1966-07-07 FR FR68526A patent/FR1492268A/fr not_active Expired
-
1967
- 1967-06-13 DE DE1967K0058038 patent/DE1968432U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1492268A (fr) | 1967-08-18 |
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