DE19654557A1 - Apparat zur automatischen Reinigung von Zahnzwischenräumen - Google Patents
Apparat zur automatischen Reinigung von ZahnzwischenräumenInfo
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Description
Die Erkrankung des Zahnfleisches beginnt und entwickelt sich
hauptsächlich im Bereich der Zahnzwischenräume (Interdental-
oder Approximalräume) Die klassische Zahnpflege mit der Zahn
bürste ist zur Vorbeugung und Behandlung der Zahnfleischerkran
kung (Parodontitis) nicht ausreichend, weil die Borsten der
Zahnbürste den Interdentalraum nur unzulänglich oder gar nicht
erreichen. Auch mit der Munddusche, einem Wasserstrahlgerät für
die häusliche Zahnpflege, können festhaftende und krankheits
auslösende Zahnbeläge (Plaque) nicht entfernt werden. Die von
Zahnärzten empfohlenen adäquaten Hilfsmittel für die Sauber
haltung der Approximalräume sind Zahnseide, Zahnband und In
terdentalraumbürsten in verschiedenen Größen und Formen -
Hilfsmittel, die manuell angewendet werden und die besonderes
Engagement erfordern. Die Akzeptanz für solche Zahnpflegemittel
ist nicht sehr hoch, da besondere Anforderungen an die Ge
schicklichkeit gestellt werden.
Aus diesen Gründen liegt es nahe, eine Verbesserung des Pflege
vorganges vor allem für die Personen zu schaffen, die mit den
bewegungsmotorischen Abläufen der Reinigung ihres Gebisses
Probleme haben.
Deshalb wurde analog zur elektrischen Zahnbürste, die eine
Weiterentwicklung der konventionellen Zahnbürste darstellt,
eine elektrisch betriebene Interdentalraumbürste entwickelt.
Der Vorteil dieses automatischen Reinigungsgerätes liegt darin,
daß es damit einfacher, bequemer und effizienter ist, die
Zahnzwischenräume zu reinigen. Der gegenüber der manuell be
triebenen Interdentalraumbürste verbesserte Reinigungseffekt
wird durch Vibration erzielt. Diese Vibration entsteht durch
eine Hubbewegung der Bürste von ca. 1,7 mm bei einer Frequenz,
die einstellbar ist bei 150 oder 300 Hz. Das Gerät ist uni
versell verwendbar sowohl bei großen als auch bei kleinen
Zahnzwischenräumen. Durch verschiedene Reinigungseinsätze kann
allen Anforderungen Genüge getan werden. Es stehen sowohl
Bürstchen in der Form von kleinen Flaschenreinigern, wie sie
sich bei den manuell betriebenen Interdentalraumbürsten bewährt
haben, für größere, als auch feilenartige Hilfsteile für klei
nere Zahnzwischenräume zur Verfügung. Hierbei ist insbesondere
an die Reinigung von Zahnzwischenräumen bei durch Korrektur
hilfen miteinander verbundenen Zähnen gedacht, aber auch an die
Zugänglichkeit unter Zahnersatz, wie Brücken oder durch Präzi
sionsgeschiebe verbundene Zahnersatzteile mit dem übrigen Ge
biß. Durch eine besondere Verankerung dieser Hilfsteile ist
gewährleistet, daß sie sich nicht lösen können. Dadurch sind
zusätzlich zum Aspekt der effizienten und einfachen Reinigung
der Interdentalräume auch alle Sicherheitsaspekte berücksich
tigt worden.
Ein Apparat, der die oben beschriebenen Anforderungen erfüllt
und dabei die erwähnten Nachteile der heute erhältlichen Rei
nigungshilfen vermeidet, wird nachfolgend beschrieben:
Hierzu wird eine gebräuchliche elektrisch betriebene Zahnbürste
in ihrem oberen Bereich mit einem stielförmigen Aufsatz ver
sehen, der in einem ca. kirschkerngroßen Kopf endet. Dieser
Kopf birgt in sich einen zur Aufnahme von Bürstchen oder an
deren Behandlungsteilen quer zur Längsachse oszillierenden
zylindrischen Halter. Angetrieben wird dieser Halter über eine
durch den Stiel verlaufende Achse, die am oberen im Kopf mün
denden Ende einen Exzenterzapfen aufweist. Dieser Zapfen greift
satt in eine Ringnut des Halters ein und versetzt so bei Dre
hung der Achse den Halter in eine hin- und hergehende Bewegung,
die über den Motor-Wahlschalter in zwei verschiedene Frequenzen
umgesetzt wird.
Die Handhabung ist sehr ähnlich der einer elektrischen Zahn
bürste, mit dem Unterschied, daß zwischen den Zähnen gereinigt
wird.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Gebisses mit
zwei unterschiedlichen Positionen eines Interdental
reinigungsapparates in Aktion.
Fig. 2 stellt die Gesamtansicht des Apparates in der Mitte und
dessen Vorderansicht um 90° gedreht, rechts daneben
dar, während links daneben eine mit 180° gedrehtem
Stiel gezeigt ist.
Fig. 3 ist eine Schnittzeichnung durch den Apparat.
Fig. 4 zeigt einen vergrößerten, zum Teil geöffnet darge
stellten Kopf, wobei die strichpunktierte Linie die
Hubwegendstellung des Halters, des Exzenters und der
Bürste beschreibt.
Fig. 4b zeigt den gleichen Kopf, jedoch mit einem geänderten,
in diesem Fall oszillierenden Wellenantrieb.
Fig. 5 veranschaulicht vier verschiedene Behandlungsteile, die
mit gleichem Schaft zur Bestückung des Halters geeignet
sind.
Es folgt eine nähere Beschreibung der in den Fig. 1 bis 5
dargestellten Teile des Apparates sowie dessen Wirkweise.
Hierbei ist in Fig. 1 schematisch ein Teil eines Gebisses mit
zwei in unterschiedlicher Reinigungsposition befindlichen
Köpfen (2) einer Interdentalraum-Reinigungsbürste dargestellt.
Die Position 1a) soll die buccale, d. h. wangenseitige Anwen
dung zeigen, während die Position 1b) die sogenannte linguale,
d. h. zungenseitige Benützung veranschaulicht. Die gute Zu
gänglichkeit, die eine Funktion der kleinen Baugröße des
Kopfes (2) und des leicht gebogenen Stiels (5) ist, soll hier
mit demonstriert werden.
In Fig. 2 ist eine komplette Interdentalraumbürste, bestehend
aus Gehäuse (3), Zwischenteil (4), Stiel (5) und Kopf (2) dar
gestellt. Der Stiel (5) ist in einem anschlaglosen Drehsitz (7)
im Zwischenteil (4) eingerastet. Dadurch kann eine um 180° ver
drehte Position a) gegenüber dem übrigen Gerät eingestellt wer
den, was individuelle Handhabungserleichterung und einen ein
fachen Austausch eines Verschleißteils ermöglicht. Die Front
ansicht b) zeigt den schlanken Stiel (5) mit Kopf (2) in axia
ler Ansicht mit der Bürste (4).
Die Fig. 3 ist eine in etwa maßstäbliche Schnittdarstellung
durch die erfindungsgemäße Interdentalraumbürste. Das Gehäuse
(3) enthält hierbei die Induktionsspule (10), die Batterie
(11), den Motor (12) mit dem Zweistufenschalter (13). Das auf
der Motorwelle (14) sitzende Stirnzahnrad (15) greift in ein
größeres Zahnrad (16) ein, das auf der Antriebswelle (17)
sitzt. Diese ist mittels zweier Gleitlager (18) im Zwischenteil
(4) fluchtend zur Exzenterwelle (19) gelagert und mit dieser
durch die Kupplung (20) mit Hülse (21) verbunden. Der Stiel (5)
ist mit dem Zwischenstück (4) durch einen anschlaglosen,
schwergängigen Drehsitz verrastet, der auch die Übertragung
eines gewissen Anpressdruckes beim Reinigen gestattet. Am obe
ren Ende des Stiels (5) ist unter 90° achsverdreht der Kopf (2)
angeordnet, der eine Bohrung zur Aufnahme des zylindrischen
Halters (22) trägt. Dieser wiederum ist axial durchbohrt, zur
Aufnahme des Bürstenschaftes (23) und weist auf seinem Au
ßenumfang eine Ringnute (25) auf, in die der Exzenterzapfen
(24) der Exzenterwelle (19) gleitend eingreift.
Fig. 4 zeigt stark vergrößert einen hälftig aufgeschnittenen
Kopf (2) mit einem Teil des Stiels (5). Die Drehung der Ex
zenterwelle (19) wirkt über den Exzenterzapfen (24) auf die
Ringnute (25) des Halters (22), wobei der dabei entstehende Weg
x (26) zur Bewegung desselben in axialer Richtung umgesetzt
wird.
Fig. 4b zeigt den gleichen Kopf (2) mit einer Exzenterwelle
(19), die jedoch einen Schwinghebel (24b) anstelle des
Exzenterzapfens (24) trägt, der aber ebenfalls über die
Ringnute (25) des Halters (22) dessen Hin- und Herbewegung
bewirkt, in dem die Exzenterwelle (19) nicht rotiert, sondern
oszilliert.
Fig. 5 schließlich zeigt vier verschieden geformte Behan
dlungsteile, jeweils mit gleichgestaltetem leicht konischem
Schaft (23) zur Erzielung eines strammen Sitzes im Halter (22),
um ein unbeabsichtigtes Verlieren im Mundraum auszuschließen.
Die Ausführungen a) bis d) sind im einzelnen:
- - eine bügelähnliche Form mit einer velourartig aufgefaserten Textilfaser als Seite (27)
- - eine winkelförmige, auf den Außenflächen aufgerauhte Pla stikspritze, dünn auslaufend geformt (28),
- - eine lamellenförmige, ebenfalls aufgerauhte Plastikzunge (29), sowie
- - ein flaschenputzerartiges Bürstchen (30) mit gleichbleibend zylindrischem Profil.
Eine Behandlung zur Reinigung der Zahnzwischenräume geht wie
folgt vor sich:
Die Interdentalraumbürste wird analog zur elektrischen Zahn bürste in den Mundraum eingeführt, wobei es bei den ersten Benutzungen ratsam ist, einen Spiegel zu benutzen, um den ge nauen Punkt der Einführung des Behandlungsteils in den Zahn zwischenraum zu kontrollieren. Eine auf das Bürstchen (9) aufgetragene Zahnpaste kann das anschließende tastende Ein führen und Reinigen durch ihre die Gleitreibung verringernde Wirkung verbessern und erleichtern. Das buccale 1a) oder linguale 1b) Einführen der Interdentalraumbürste ist in ein- oder auch abgeschaltetem Zustand möglich. Durch den Hubweg (26) von unter 2,0 mm ist ein Verspritzen oder Verlieren der Paste nicht möglich. Entsprechend der Öffnungsgröße des zu behan delnden Zahnzwischenraumes können durch einfaches Herausziehen des Behandlungsteils aus dem Halter (22) entsprechend passend geformte Bürstchen, Plastikspitzen oder Plastiklamellen (9) (27, 28, 29, 30) ausgetauscht werden.
Die Interdentalraumbürste wird analog zur elektrischen Zahn bürste in den Mundraum eingeführt, wobei es bei den ersten Benutzungen ratsam ist, einen Spiegel zu benutzen, um den ge nauen Punkt der Einführung des Behandlungsteils in den Zahn zwischenraum zu kontrollieren. Eine auf das Bürstchen (9) aufgetragene Zahnpaste kann das anschließende tastende Ein führen und Reinigen durch ihre die Gleitreibung verringernde Wirkung verbessern und erleichtern. Das buccale 1a) oder linguale 1b) Einführen der Interdentalraumbürste ist in ein- oder auch abgeschaltetem Zustand möglich. Durch den Hubweg (26) von unter 2,0 mm ist ein Verspritzen oder Verlieren der Paste nicht möglich. Entsprechend der Öffnungsgröße des zu behan delnden Zahnzwischenraumes können durch einfaches Herausziehen des Behandlungsteils aus dem Halter (22) entsprechend passend geformte Bürstchen, Plastikspitzen oder Plastiklamellen (9) (27, 28, 29, 30) ausgetauscht werden.
Die Dauer des Reinigungsvorgangs kann dabei entsprechend der
Empfehlung des Zahnarztes oder auch abhängig vom sich einstel
lenden Reinigungserfolg individuell bestimmt werden.
Die Reinigungswirkung ist umso besser, je genauer oder ziel
gerichteter das Behandlungsteil die zu reinigende Stelle er
reicht. Durch die hohe Frequenz des Behandlungsteils, wählbar
in zwei Stufen von 150 Hz oder 300 Hz, verglichen zur manuell
bewegten Interdentalraumbürste, ist jedoch in jedem Fall ein
größerer Reinigungseffekt zu erreichen, da der an sich ruhig
in der Hand liegende Apparat durch langsames, bogenförmiges
Hin- und Herbewegen in der Ebene des Gebisses eine den Umfang
des Zahnhalses voll berührende Reinigung ermöglicht. Nach
Beendigung der Reinigung wird der Kopf- (2) und Stielbereich
(5) mit dem jeweiligen Behandlungsteil im laufenden Zustand
unter fließendem Wasser gespült, um Pastenreste etc. aus dem
Bereich der oszillierenden Teile des Apparates zu entfernen. Da
die Behandlungsteile jedoch Verschleißteile sind, muß vor Be
ginn jeder Reinigung die Funktionstüchtigkeit derselben über
prüft werden.
Die Aufbewahrung wird im zum Apparat gehörenden Ladegerät emp
fohlen, analog zum Gebrauch einer elektrischen Zahnbürste.
Die Interdentalraumbürste entspricht in ihren Einsatzmöglich
keiten den Vorstellungen und Empfehlungen der Zahnmediziner,
die ihren Patienten ein dem erweiterten Pflegebewußtsein ent
sprechendes neues Mittel zur individuellen Zahnhygiene in die
Hand geben wollen.
Claims (9)
1. Apparat zur automatischen Reinigung von Zahnzwischenräumen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein motorisch angetriebenes,
eine hin- und hergehende Axialbewegung ausführendes Bürst
chen, Plastikspitze, Lamelle oder Textilfaser am Ende eines
Handstückes (3, 4, 5, 2) angeordnet ist, das eine zahnbür
stenähnliche Handhabung im Mundraum gestattet.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hub (26), der zur oszillierenden Reinigung geeignet ist,
unter 2,0 mm beträgt und durch einen Exzenterzapfen (24)
der Exzenterwelle (19) im Zusammenwirken mit einem zylin
drischen translativ geführten Halter (22) zur Aufnahme des
Behandlungsteils (9, 27, 28, 29, 30) erzeugt wird.
3. Apparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb elektromotorisch über eine vorgelagerte Zahn
rad-Untersetzung (15, 16), wählbar in zwei Frequenzberei
chen und als kabellose induktiv wieder auf ladbare Konstruk
tion ausgeführt ist.
4. Apparat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnete daß
der im Kopf (2) gelagerte Halter (22) ein leichtes manuel
les Austauschen unterschiedlicher Behandlungsteile gestat
tet, indem sein Innendurchmesser eine selbstklemmende, ver
liergesicherte Aufnahme der Schäfte (27) aller Behandlungs
teile (9, 27, 28, 29, 30) ermöglicht.
5. Apparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnete daß min
destens fünf verschieden geformte Behandlungsteile (9, 27,
28, 29, 30) zur Reinigung dienen, deren nutzbare Länge im
Sinne der axialen Bewegung gleichbleibt: eine konusartige
Bürste (4), eine zylindrische Bürste (30), eine lamellen
artige Plastikzunge (29), eine winkelförmige Plastikspitze
(28) und ein bogensaitenähnlich geformter Plastikbügel
(27).
6. Apparat nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß
die gesamte Konstruktion wasserdicht, unter fließendem
Wasser abspülbar, ausgelegt ist, wobei die Außenteile des
Gehäuses (3), des Zwischenteils (4), des Stiels (5) und des
Kopfes (2) aus Kunststoffspritzguß bestehen.
7. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
die Exzenterwelle (19) in sich tragende Stiel (5) mit Kopf
(2) und Behandlungsteil-Halter (22) frei drehbar im Zwi
schenteil (4) gelagert ist und im Sinne eines austausch
baren Verschleißteils eingerastet ist.
8. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch
seine günstige hand- und mundfreundliche Gestaltform bei
bestimmungsgemäßem Einsatz eine bequeme, verletzungsfreie
Zahnzwischenraumreinigung ermöglicht wird.
9. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Exzenterwelle (19) anstelle des Exzenterzapfens (24) einen
Schwinghebel (24b) trägt, der durch eine oszillierende
Welle die gleiche Hin- und Herbewegung des Halters (22)
erzeugt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH291895A CH688261A5 (de) | 1995-10-16 | 1995-10-16 | Apparat zur Reinigung von Zwischenraeumen |
DE19654557A DE19654557A1 (de) | 1995-10-16 | 1996-12-27 | Apparat zur automatischen Reinigung von Zahnzwischenräumen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH291895A CH688261A5 (de) | 1995-10-16 | 1995-10-16 | Apparat zur Reinigung von Zwischenraeumen |
DE19654557A DE19654557A1 (de) | 1995-10-16 | 1996-12-27 | Apparat zur automatischen Reinigung von Zahnzwischenräumen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19654557A1 true DE19654557A1 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=25691729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19654557A Withdrawn DE19654557A1 (de) | 1995-10-16 | 1996-12-27 | Apparat zur automatischen Reinigung von Zahnzwischenräumen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH688261A5 (de) |
DE (1) | DE19654557A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2785512A1 (fr) * | 1998-10-15 | 2000-05-12 | Kuo Shen Chen | Brosse a dents pourvue de soies destinees a racler le sillon intergingival |
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GB2392378A (en) * | 2002-08-02 | 2004-03-03 | Juen Yat Jovial Chu | An electric toothbrush |
US8763256B2 (en) | 2004-10-04 | 2014-07-01 | Bic-Violex S.A. | Vibrating wet shaver |
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AU748323B2 (en) * | 1998-06-10 | 2002-05-30 | Frank Hunter | A dental prophylaxis handpiece |
ES2272479T3 (es) | 2000-07-20 | 2007-05-01 | Esro Ag | Pieza de tratamiento para un aparato para la limpieza interdental, procedimiento y dispositivo para su fabricacion. |
-
1995
- 1995-10-16 CH CH291895A patent/CH688261A5/de not_active IP Right Cessation
-
1996
- 1996-12-27 DE DE19654557A patent/DE19654557A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH688261A5 (de) | 1997-07-15 |
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