DE196543C - - Google Patents
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- DE196543C DE196543C DENDAT196543D DE196543DA DE196543C DE 196543 C DE196543 C DE 196543C DE NDAT196543 D DENDAT196543 D DE NDAT196543D DE 196543D A DE196543D A DE 196543DA DE 196543 C DE196543 C DE 196543C
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- lifting plates
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B7/00—Automatic or semi-automatic turning-machines with a single working-spindle, e.g. controlled by cams; Equipment therefor; Features common to automatic and semi-automatic turning-machines with one or more working-spindles
- B23B7/12—Automatic or semi-automatic machines for turning of workpieces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
bet
yi'vz- ^VvxX&ZsiKXiXooC
Grippe 9*ii :..
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Drehbänke, bei denen die Arbeitsspindel und der Werkzeugschlitten
durch je einen besonderen Motor von veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben werden.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Geschwindigkeit der
beiden Motoren durch eine von einem der Motoren angetriebene Trommel mit Hubplatten
in der Weise geregelt wird, daß an den Rändern der Hubplatten gleitende Hebel ihre schwingende Bewegung vermittels Verbindungsstangen
auf die die Motoren beeinflussenden Kontroller übertragen.
Auf den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Seitenansicht einer selbsttätigen Revolverdrehbank,
die mit der vorliegenden Vorrichtung ausgestattet ist, und Fig. 2 ist eine Endansicht
der Maschine.
Die auf der Zeichnung dargestellte selbsttätige Drehbank besteht aus der Grundplatte
oder dem Gestell A, dem Spindelstock B, in welchem die die Planscheibe D tragende
Spindel C gelagert ist, und dem Revolverschütten E, der durch eine rotierende Trommel
F mit Hubplatten / seine Bewegung erhält, indem die Hubplatten f auf einem
Zapfen oder einer Rolle G des Revolverschlittens wirken. Die Trommel F ist auf
einer in später zu beschreibender Weise angetriebenen Welle f1 befestigt.
Auf der Spindel c sind zwei Zahnräder H und J von verschiedenem Durchmesser angeordnet,
die in Zahnräder L, M eingreifen können, die auf einer im Spindelhalter gelagerten
Vorgelegewelle K verschiebbar angeordnet sind, so daß das eine oder das andere der beiden Zahnräder L, M mit dem
entsprechenden Zahnrad H oder / in Eingriff gebracht werden kann, um die Spindel
mit einer Geschwindigkeit anzutreiben, die dem Durchmesser des in Eingriff befindlichen
Zahnrades entspricht, oder daß beide Zahntriebe L, M außer Eingriff mit ihren zugehörigen
Zahnrädern gebracht werden, wenn die Spindel C nicht angetrieben werden soll.
Zwecks Antriebes der Vorgelegewelle K ist auf ihr ein Zahnrad N befestigt, in das ein
Zahntrieb O der Welle ρ eines mit veränderbarer Geschwindigkeit · laufenden Elektromotors
P eingreift, der auf einem Bock Q. an der Seite des Gestells A der Maschine
angeordnet ist. Für den Motor P ist ein Kontroller R von gewöhnlicher Bauart vorgesehen,
mittels dessen die Geschwindigkeit des Motors geändert werden kann. Auf der Welle S des Kontrollers ist ein Zahntrieb T
lose angeordnet, der eine mit Kupplungsklauen versehene Fläche oder einen Ring t
besitzt, während auf der Welle 5 ein Handrad U aufgekeilt ist, das eine mit Kupplungsklauen
versehene Fläche oder Nabe besitzt, die mit dem Ring t des Zahntriebes in
oder außer Eingriff gebracht werden kann, um den Zahntrieb T mit der Welle S zu
kuppeln oder von derselben zu entkuppeln.
In den Zahntrieb T greift ein Zahnsektor V ein, der auf einem Zapfen Wan dem Bock Q.
drehbar ist. Der Sektor V ist durch eine Verbindungsstange X mit einem Hebel Y
verbunden, der an dem Gestell A der Maschine drehbar angebracht ist. Der Hebel Y
trägt einen Zapfen oder eine Rolley, die so angeordnet ist, daß sie durch Hubplatten \
auf dem Umfange einer Trommel A1 auf
ίο der Welle f1 beeinflußt wird. Die Hubplatten
sind so angeordnet, daß sie den Hebel Y nach entgegengesetzten Richtungen
und um verschiedene Beträge schwingen und so den Kontroller des Motors beeinflussen,
um dessen Geschwindigkeit zu ändern. Durch die örtliche Anordnung der Hubplatten und
die Form ihrer mit den Zapfen oder Rollen in Berührung kommenden Ränder oder Teile
kann die Geschwindigkeit des Motors zu den verschiedenen Arbeitszeiten der Maschine geändert
werden, und die Hubplatten werden von dem Arbeiter derart angeordnet, daß
der Spindel eine Geschwindigkeit erteilt wird, die der von der Maschine zu leistenden Arbeit
angepaßt ist.
Zum Antrieb der Welle f1, welche die
Trommel A1 und die den Revolverschlitten bewegende Trommel F trägt, dient ein Elektromotor
B1, der auf einem Bock C1 an der
Seite des Gestells A angeordnet ist und ein nicht näher zu beschreibendes Vorgelege C2,
das die Bewegung von dem Motor auf die Welle f1 überträgt. Für den Motor B1 ist
ein dem Kontroller R ähnlicher Kontroller D1 vorgesehen, und ein auf dessen Welle lose
angeordneter Zahntrieb E1 besitzt eine mit Kupplungsklauen . versehene Fläche o. dgl.,
während ein auf der Welle aufgekeiltes Handrad jF1 mit einer Kupplungszähne besitzenden
Fläche o. dgl. f2 zum Kuppeln und Entkuppeln des Zahntriebes mit der Kontrollerwelle
versehen ist. In den Zahntrieb E1 greift ein Zahnsektor G1, der auf einem am
Bock Q. vorgesehenen Zapfen gl drehbar angeordnet
ist. Der Zahnsektor ist mittels einer Verbindungsstange H1 mit einem Hebel
71 verbunden, der an dem Maschinengestell A drehbar angeordnet ist und einen
Zapfen oder Rolle K in dem Bewegungswege von Hubplatten L1 auf dem Umfange
der Trommel A1 besitzt. Die Hubplatten sind so gestaltet und so angeordnet, daß
dem Kontroller solche Bewegungen erteilt werden, wie sie der beaufsichtigende Arbeiter
für erforderlich hält, um dem Werkzeugschlitten die zur Bearbeitung des Werkstückes
nötige Geschwindigkeit zu erteilen.
Obwohl die beiden Kontroller von einer gemeinsamen Trommel beeinflußt werden, so
arbeiten sie doch vollkommen unabhängig voneinander, so daß die Einstellung der Geschwindigkeit
der Arbeitsspindel und der Geschwindigkeit des Schlittens den Anforderungen des Werkstückes entsprechend vorgenommen
werden kann, da die Spindel- und die Schlittengeschwindigkeit einander nicht beeinflussen. Die Kontroller können gleichzeitig
von den selbsttätigen Mitteln zu ihrer Regelung unabhängig gemacht werden, so daß ihre Wirkung unterbrochen wird, oder
sie können von Hand geregelt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Drehbank, bei der der Werkzeugschlitten und die Arbeitsspindel durch je einen Motor von veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der beiden Motoren durch eine von einem der Motoren angetriebene Trommel mit Hubplatten in der Weise geregelt wird, daß an den Rändern der Hubplatten gleitende Hebel ihre schwingende Bewegung vermittels Verbindungsstangen auf die die Motoren beeinflussenden Kontroller übertragen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE196543C true DE196543C (de) |
Family
ID=459515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT196543D Active DE196543C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE196543C (de) |
-
0
- DE DENDAT196543D patent/DE196543C/de active Active
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