DE19650204C2 - Chirurgische Stanze - Google Patents
Chirurgische StanzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine chirurgische Stanze mit den
im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merk
malen.
Chirurgische Stanzen werden verwendet, um Öffnungen in
Gefäßwandungen einzubringen, beispielsweise zum Anset
zen eines Bypass-Gefäßes. Dabei wird ein Schneidkörper,
der beispielsweise kegelförmig ausgebildet werden kann,
mit seiner Umfangskante dicht an eine Schneidkante her
angezogen, wobei die Gefäßwandung zwischen Schneidkör
per und Schneidkante mitgenommen wird. Dadurch ergibt
sich ein Schnitt in der Gefäßwandung längs der Schneid
kante, es können also beispielsweise kreisförmige Öff
nungen in Gefäßwandungen eingebracht werden.
Bei herkömmlichen Instrumenten muß für jede Öffnungs
größe eine andere Stanze verwendet werden, außerdem
können diese Instrumente nur so lange verwendet werden,
wie die Schneidkante der Schneidkörper einen sauberen
Schnitt erzeugen, wie also die Schneidkante die ge
wünschte Schärfe aufweist und nicht in irgendeiner Wei
se beschädigt ist. Wird die Schneidkante stumpf oder
beschädigt, muß das Instrument ausgewechselt werden.
Es sind auch gattungsgemäße chirurgische Stanzen be
kannt, bei denen der Schneidkörper mit dem Vorschub
element und/oder die Hülse mit dem Schaft lösbar
verbunden sind (DE-AS 11 60 573; AT-PS 124 454;
US 5 129 913; US 4 018 228).
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Stan
ze derart auszubilden, daß sie in einfacherer Weise an
unterschiedliche Schneidgeometrien angepaßt und/oder
durch Auswechseln des Schneidkörpers bzw. der Schneid
kante wieder funktionsfähig gemacht werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer chirurgischen Stanze der
eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Es wird also vorgesehen, daß entweder der Schneidkörper
vom Vorschubelement abtrennbar und auswechselbar ist
oder daß der Schaft an seinem vorderen Ende eine ab
trennbare Hülse trägt, deren freie Kante als Schneid
kante ausgebildet ist. Während diese Maßnahmen alterna
tiv vorgesehen werden können, ist es besonders vorteil
haft, wenn beide Maßnahmen gleichzeitig verwirklicht
werden.
Die Verbindung der Hülse mit dem Schaft und des
Schneidkörpers mit dem Vorschubelement werden in beiden
Fällen durch elastische Rasten hergestellt, die in ra
dialer Richtung nach Art einer Spannzange verschiebbar
sind. Diese Verschiebung in die Lösestellung ist nur
möglich, wenn das Vorschubelement in proximaler Rich
tung gegenüber dem Schaft verschoben ist, also in Rich
tung auf das Betätigungsglied. Die Verschiebung ist da
bei größer als die Verschiebung, die das Vorschubele
ment im normalen Betrieb erfährt, bei dem der Schneid
körper durch Verschiebung des Vorschubelementes auch in
proximaler Richtung verschoben wird, bis er an der
Schneidkante anliegt und gegebenenfalls geringfügig an
dieser vorbeibewegt wird. Erst bei einer noch weiteren
Verschiebung des Vorschubelementes in proximale Rich
tung werden die Rasten freigegeben, und erst dann ist
es möglich, den Schneidkörper und/oder die Hülse unter
elastischer radialer Verschiebung der Rasten abzuzie
hen.
Ein Lösen der Rasten ist in jedem Fall dann möglich,
wenn das Vorschubelement vollständig in proximaler
Richtung aus dem Schaft herausgezogen ist, denn dann
kann das Vorschubelement nicht mehr an den Rasten an
liegen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorge
sehen, daß das Vorschubelement und der Schneidkörper in
axialer Richtung nach Lösen der Verbindung zu dem Be
tätigungsglied so weit gegenüber dem Schaft verschieb
bar sind, daß im Bereich der Rasten ein rückspringender
Abschnitt des Schaftes bzw. des Vorschubelementes ange
ordnet ist, der eine radiale Bewegung der Rasten in die
Lösestellung ermöglicht. In diesem Falle wird durch die
rückspringenden Abschnitte im Schaft oder im Vorschub
element eine radiale Bewegung der Rasten schon dann er
möglicht, wenn sich die Rasten und der Schaft bzw. das
Vorschubelement noch gegenüberliegen, das Vorschubele
ment also nicht in proximaler Richtung vollständig aus
dem Schaft herausgezogen ist. Wegen der rückspringenden
Abschnitte können aber in diesem Fall die Rasten trotz
dem in die Lösestellung bewegt werden. Zum Lösen genügt
es also, das Vorschubelement in proximale Richtung um
eine gewisse Wegstrecke in den Schaft einzuschieben,
ein vollständiges Herausziehen ist dann nicht notwen
dig.
Günstig ist es, wenn die Rasten als achsparallel ver
laufende, über den Umfang verteilte Federzungen ausge
bildet sind, die am freien Ende einen seitlich abste
henden Rastvorsprung tragen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen
sein, daß die Federzungen an der Hülse angeordnet sind
und einen Einsteckschaft bilden, der in den Schaft der
Stanze einsteckbar ist. Diese Federzungen übernehmen
damit eine doppelte Aufgabe, nämlich einerseits die
Festlegung der Hülse am Schaft in radialer Richtung und
andererseits durch das Einrasten und Hintergreifen der
Rücksprünge auch eine Fixierung in axialer Richtung.
Die Federzungen können insbesondere einstückig mit der
Hülse ausgebildet sein.
Es ist günstig, wenn der Rücksprung am Schaft durch ei
ne Ringschulter an der Innenwand gebildet wird, an die
sich in proximaler Richtung ein Abschnitt anschließt,
dessen Innendurchmesser größer ist als im Abschnitt di
stal der Ringschulter. Dieser Abschnitt mit größerem
Innendurchmesser ermöglicht den Rasten, die den
Schneidkörper mit dem Vorschubelement verbinden, ein
Ausfedern und damit die Freigabe des Schneidkörpers vom
Vorschubelement, auch wenn das Vorschubelement nicht
vollständig nach hinten aus dem Schaft herausgezogen
ist.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Federzungen
am Vorschubelement angeordnet sind und in der Verriege
lungsstellung mit dem nach innen gerichteten Rastvor
sprung in eine Ringnut des Schneidkörpers eingreifen.
Auch hier können die Federzungen insbesondere einstüc
kig mit dem Vorschubelement ausgebildet sein.
Die Federzungen bilden dabei eine Hülse oder einen Kä
fig, der den Schneidkörper umfangsseitig umgibt und
zentriert. Diese Zentrierung kann auch dadurch verbes
sert werden, daß der Schneidkörper mit einer proximalen
Verlängerung in eine zentrale, stirnseitige Vertiefung
des Vorschubelementes eintaucht. Diese Vertiefung be
findet sich also am Boden des hülsenförmigen Käfigs,
der durch die Federzungen ausgebildet wird.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, daß die Rasten des Schneidkörpers und die
Rasten der Hülse in Arbeitsstellung der Stanze aneinan
der anliegen und sich dadurch gegenseitig an einer Be
wegung in die Lösestellung hindern. Wenn Schaft und
Vorschubelement so weit in axialer Richtung gegeneinan
der verschoben werden, daß die Rasten nicht mehr anein
ander anliegen, können diese jeweils in die Lösestel
lung ausfedern.
Es ist auch vorteilhaft, wenn der Schneidkörper einen
zylindrischen Führungsabschnitt aufweist, der in Ar
beitsstellung an der Innenwand des Schaftes oder gege
benenfalls der Hülse den Schneidkörper führend anliegt.
Dadurch ist sichergestellt, daß der Schneidkörper bei
seiner Arbeitsbewegung exakt gegenüber dem Schaft ge
führt ist und dadurch eine völlig gleichmäßige Annähe
rung an die Schneidkante erfährt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß das Betätigungsglied ein gelenkig mit dem Schaft
verbundener Griffhebel ist, der über eine Gelenkverbin
dung lösbar mit dem Vorschubelement verbunden ist.
Der Griffhebel kann dabei als Branche ausgebildet sein,
die gegen eine feststehende, mit dem Schaft fest ver
bundene Branche schwenkbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die lösba
re Gelenkverbindung zwischen Griffhebel und Vorschube
lement durch einen an einem der Teile axial verschieb
lich gelagerten Lagerstift gebildet, der in axialer
Richtung Abschnitte mit unterschiedlichem Durchmesser
aufweist, wobei der Abschnitt mit kleinerem Durchmesser
durch einen radialen Einführschlitz einer den Lager
stift aufnehmenden Lageröffnung am anderen Teil hin
durchpaßt, der Abschnitt mit größerem Durchmesser dage
gen nicht. Solange sich der Abschnitt mit größerem
Durchmesser in der Lageröffnung befindet, ist das Betä
tigungsglied verschwenkbar am Schaft gelagert. Wird der
Lagerstift hingegen so verschoben, daß der Abschnitt
mit kleinerem Durchmesser in die Lageröffnung ragt, ist
es möglich, das die Lageröffnung aufweisende Teil in
Richtung des Einführschlitzes von dem Lagerstift abzu
ziehen und damit das Vorschubelement vom Betätigungs
glied zu trennen, so daß dann das Vorschubelement ge
genüber dem Schaft frei verschiebbar ist.
Chirurgische Instrumente der beschriebenen Art weisen
normalerweise geringe Außenabmessungen auf, insbesonde
re quer zur Längsrichtung. Um trotzdem eine einwand
freie Lagerung der Betätigungsglieder am Schaft zu er
möglichen und trotzdem die Einführung des Vorschubele
mentes von der proximalen Seite her zu ermöglichen,
kann vorgesehen sein, daß an der Rückseite des Schaftes
an einer Seite desselben das Betätigungsglied gelagert
ist und daß neben dessen Lagerung auf der anderen Seite
eine Öffnung in den Innenraum des Schaftes führt, durch
die das Vorschubelement hindurchgesteckt ist. Es werden
also das Betätigungsglied und die Öffnung nebeneinander
angeordnet. Dies kann bewirken, daß gemäß einer bevor
zugten Ausführungsform die Öffnung seitlich gegenüber
der Mittelebene des Schaftes versetzt ist.
Trotzdem kann dabei vorgesehen sein, daß die Schneid
kante symmetrisch zur Mittelebene des Schaftes angeord
net ist und das Vorschubelement gegenüber der Längsmit
telebene des Schaftes leicht geneigt verläuft. Diese
leichte Neigung ist unschädlich, da der Schneidkörper
am distalen Ende des Schaftes in diesem geführt ist und
da die geringe Neigung durch die Elastizität des Vor
schubelementes ohne weiteres aufgenommen werden kann.
Während es möglich ist, den Schneidkörper und die Hülse
als unabhängige Teile auszubilden, die in der beschrie
benen Weise unabhängig voneinander vom Schaft bzw. vom
Vorschubelement abgezogen werden, kann bei einer bevor
zugten Ausführungsform vorgesehen sein, daß der
Schneidkörper in der Hülse unverlierbar längsverschieb
lich gelagert ist. In diesem Falle bilden also Hülse
und Schneidkörper eine Baueinheit, die von der chirur
gischen Stanze gelöst werden kann. Beide Teile sind
aber mit unterschiedlichen Teilen dieser Stanze verbun
den, die Hülse nämlich weiterhin mit dem Schaft und der
Schneidkörper weiterhin dem Vorschubelement. Die beiden
Verbindungsstellen sind gegeneinander verschiebbar, und
daher ist es vorteilhaft, wenn diese Verbindungsstellen
in der beschriebenen Weise als Rastverbindungen ausge
bildet sind, die im normalen Arbeitsbereich in der be
schriebenen Weise verriegelt sind, die aber durch axia
le Verschiebung des Schaftes gegenüber dem Vorschubele
ment über eine größere Strecke lösbar sind.
Bei einer solchen Einheit ist es günstig, wenn der
Schneidkörper in der Hülse durch eine Feder in proxima
ler Richtung beaufschlagt ist und wenn der unter der
Wirkung dieser Feder zurücklegbare Verschiebeweg durch
einen Anschlag begrenzt ist. Dadurch wird der empfind
liche Schneidkörper in das Innere der Hülse eingezogen,
wenn diese Baueinheit von der Stanze abgezogen ist.
Außerdem wird dadurch sichergestellt, daß der Schneid
körper beim Einsetzen der Baueinheit in die Stanze mit
dem Vorschubelement in der beschriebenen Weise eine
Rastverbindung eingehen kann und nicht nur bei Berüh
rung des Vorschubelementes in distaler Richtung aus der
Hülse ausgeschoben wird.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs
formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer chirurgi
schen Stanze vor dem Schneidvorgang,
wobei ein zum Lösen von Rastverbin
dungen zurückgezogenes Vorschubele
ment in strichpunktierten Linien
dargestellt ist;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 am Ende
des Schneidvorganges;
Fig. 3 eine Längsschnittansicht des dista
len Endbereichs der chirurgischen
Stanze der Fig. 1 mit eingesetzter
Hülse und eingesetztem Schneidkör
per;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 mit vom
Schaft abgezogener Hülse und vom
Vorschubelement abgezogenem Schneid
körper;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 bei ei
nem abgewandelten Ausführungsbei
spiel, bei dem Hülse und Schneidkör
per eine Baueinheit bilden;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5 mit ab
gezogener Baueinheit aus Hülse und
Schneidkörper und
Fig. 7 eine Schnittansicht längs Linie 7-7
in Fig. 2.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte chirurgische
Stanze weist einen langen rohrförmigen Schaft 1 auf,
der an seinem proximalen Ende fest mit einer festste
henden Branche 2 verbunden ist. An einer am proximalen
Ende seitlich nach hinten vorstehenden Verlängerung 3
des Schaftes ist eine weitere Branche 4 schwenkbar ge
lagert, diese Lagerung erfolgt durch eine einen Lappen
5 der Branche 4 durchsetzenden und in die Verlängerung
3 seitlich eingeschraubten Lagerstift 6 (Fig. 7). Die
beiden Branchen 2 werden durch eine zwischen ihnen an
geordnete Biegefeder 7 auseinandergedrückt.
Neben der Lagerung der schwenkbaren Branche 4 führt ei
ne Öffnung in den Innenraum des rohrförmigen Schaftes
1. Diese Öffnung ist seitlich gegenüber der Mittelebene
des Schaftes 1 nach außen versetzt, so daß nebeneinan
der die Lagerung der Branche 4 durch den Lagerstift 6
und die Öffnung angeordnet sind. In diese Öffnung wird
ein stangenförmiges Vorschubelement 8 eingeführt, wel
ches sich im wesentlichen bis zum distalen Ende des
Schaftes 1 erstreckt. Dieses Vorschubelement 8 trägt an
seinem proximalen, aus der Öffnung vorstehenden Ende
einen nach unten abstehenden Arm 9, der im Abstand zu
der durch den Lagerstift 6 bewirkten Lagerung der Bran
che 4 mit dieser gelenkig verbunden ist. Diese weitere
Drehverbindung wird durch einen Lagerstift 10 herge
stellt, der in einer Öffnung 11 des Armes 9 in axialer
Richtung verschiebbar gelagert ist. Dieser Lagerstift
10 wird durch eine ihn umgebende Schraubenfeder 12 in
Richtung auf die Branche 4 verschoben und durchsetzt
eine Lageröffnung 13 in dieser, die einen parallel zur
Achse des Schaftes 1 in distaler Richtung verlaufenden
Einführschlitz 14 aufweist, dessen Breite geringer ist
als der Durchmesser der Lageröffnung 13 (Fig. 1).
Der Lagerstift 10 weist an seinem freien Ende einen Ab
schnitt 15 mit geringerem Außendurchmesser und daran
anschließend einen Abschnitt 16 mit größerem Außen
durchmesser auf. Der Außendurchmesser des Abschnittes
16 entspricht dabei dem Durchmesser der Lageröffnung
13, der Außendurchmesser des Abschnittes 15 der Breite
des Einführschlitzes 14.
Wenn der Lagerstift 10 unter der Wirkung der Schrauben
feder 12 verschoben ist, ragt der Abschnitt 16 mit
größerem Außendurchmesser in die Lageröffnung 13 hinein
und bildet dadurch eine gelenkige Verbindung zwischen
dem Arm 9 und der Branche 4 aus. Wird der Lagerstift 10
jedoch gegen die Wirkung der Schraubenfeder 12 verscho
ben, so gelangt der Abschnitt 15 mit kleinerem Durch
messer in die Ebene der Lageröffnung 13, und dann ist
es möglich, den Arm 9 zusammen mit dem Vorschubelement
8 in proximaler Richtung zu verschieben, wobei der Ab
schnitt 15 mit geringerem Durchmesser durch den Ein
führschlitz 14 aus der Lageröffnung 13 austritt. Diese
Verschiebebewegung ist in Fig. 1 mit strichpunktierten
Linien angedeutet. Die gelenkige Verbindung zwischen
Arm 9 und Branche 4 ist auf diese Weise lösbar.
An seinem distalen Ende verengt sich der Schaft 1 stu
fenförmig und bildet im Übergangsbereich eine Ring
schulter 17 aus.
Eine Hülse 18 trägt an ihrem dem Schaft 1 zugewandten
Ende eine Anzahl von einstückig mit der Hülse 18 ausge
bildeten, achsparallel ausgerichteten Federzungen 19
mit jeweils einem nach außen weisenden Rastvorsprung 20
an deren freien Enden. Die Federzungen 19 bilden einen
Einsteckschaft 21 aus, dessen Außendurchmesser dem In
nendurchmesser des Schaftes 1 an dessen distalem Ende
entspricht.
Im Übergang der Federzungen 19 in die Hülse 18 nimmt
der Außendurchmesser der Hülse 18 stufenförmig zu, die
dadurch ausgebildete Stufe 22 bildet einen Anschlag
aus. Am distalen Ende läuft die Hülse 18 in einer
scharfen, ringförmigen Schneidkante 23 aus.
Die Hülse 18 wird mit den Federzungen 19 von der dista
len Seite her in den Schaft 1 eingeschoben, wobei der
Einsteckschaft 21 die Hülse 18 in radialer Richtung im
Schaft 1 führt. Heim vollständigen Einschieben der Hül
se 18 federn die Federzungen 19 elastisch nach außen,
wodurch die Rastvorsprünge 20 die Ringschulter 17 des
Schaftes 1 hintergreifen. Die Hülse 18 ist dadurch auch
in axialer Richtung festgelegt, ein weiteres Einschie
ben wird durch das Anschlagen der Stufe 22 an der
Stirnkante des Schaftes 1 verhindert, ein Herausziehen
durch das Hintergreifen der Ringschulter 17 durch die
Rastvorsprünge 20. Allerdings ist ein Abziehen der Hül
se 18 in proximaler Richtung möglich, wenn die Hülse
kräftig abgezogen wird, da bei einer solchen Abzugsbe
wegung die Federzungen 19 elastisch nach innen bewegt
werden, so daß die Rastvorsprünge 20 die Ringschulter
17 freigeben können.
Die Hülse 18 besteht vorzugsweise aus einem sehr ver
schleißfesten Material, beispielsweise aus Hartmetall,
so daß die Schneidkante 23 als Verschleißelement eine
möglichst hohe Standzeit erhält.
Das Vorschubelement 8 trägt an seinem distalen Ende
ebenfalls in Umfangsrichtung verteilte, axial gerichte
te Federzungen 24, die an ihrem freien Ende nach innen
vorspringende Vorsprünge 25 tragen. Die Federzungen 24
bilden einen stirnseitig offenen Käfig aus, in dessen
Boden 26, also in der Stirnseite des Vorschubelementes
8, eine zentrale Sacklochbohrung 27 angeordnet ist.
Auch die Federzungen 24 können einstückig mit dem Vor
schubelement 8 ausgebildet sein.
Diese Federzungen 24 bilden eine Halterung für einen
Schneidkörper 28, der an seinem distalen Ende zunächst
einen kegeligen Schneidabschnitt 29, daran in proxima
ler Richtung anschließend einen zylindrischen Führungs
abschnitt 30 und daran anschließend einen Halterungsab
schnitt 31 aufweist.
Der Schneidabschnitt 29 hat die Form eines Kegels, des
sen Spitze in distale Richtung weist. Der Außendurch
messer der Grundfläche entspricht dem Durchmesser der
Schneidkante 23, so daß dieser Schneidabschnitt 29 an
der Innenwand der Hülse 18 anliegend in diese einge
schoben werden kann. Dieser kegelförmige Schneidab
schnitt 29 bildet zusammen mit der Schneidkante 23 das
eigentliche Schneidwerkzeug.
Der Schneidabschnitt 29 ist über ein zylindrisches,
zentrales Verbindungsstück 32 mit dem zylindrischen
Führungsabschnitt 30 verbunden, dessen Außendurchmesser
dem Innendurchmesser der Hülse 18 entspricht.
Der Halterungsabschnitt 31 ist im wesentlichen als zy
lindrische, zentrale Verlängerung ausgebildet, die am
freien Ende 33 abgeschrägt ist. Im Abstand zum Ende des
Führungsabschnittes 30 trägt diese Verlängerung eine
Ringschulter 34, die auf ihrer dem Führungsabschnitt 30
zugewandten Seite stufig vorspringt, auf der abgewand
ten Seite dagegen unter Ausbildung einer kegelstumpf
förmigen Aufgleitfläche 35 in die Verlängerung über
geht. Diese Ringschulter 34 bildet zwischen dem Füh
rungsabschnitt 30 und ihrem stufenförmigen Ende 36 eine
Umfangsnut 37 aus.
Der Schneidkörper 28 wird zur Verbindung mit dem Vor
schubelement 8 mit seinem Halterungsabschnitt 31 in den
von den Federzungen 24 ausgebildeten Käfig des Vor
schubelementes 8 eingeschoben, wobei das abgeschrägte
freie Ende 33 in die Sacklochbohrung 27 eintritt, wäh
rend die nach innen weisenden Vorsprünge 25 der Feder
zungen 24 über die Aufgleitfläche 35 und die Ringschul
ter 34 in die Umfangsnut 37 einrasten und den Schneid
körper 28 dadurch in radialer und in axialer Richtung
am Vorschubelement 8 festlegen. Durch eine kräftige Ab
zugsbewegung ist es jedoch möglich, den Schneidkörper
28 wieder zu trennen, dabei biegen sich die Federzungen
24 elastisch nach außen, so daß die Vorsprünge 25 aus
der Umfangsnut 37 austreten können.
Wenn das Vorschubelement 8 in der normalen Arbeitslage
in den Schaft 1 eingeschoben ist, wenn also der Arm 9
über den Lagerstift 10 gelenkig mit der Branche 4 ver
bunden ist, liegen die Federzungen 19 der Hülse 18 und
die Federzungen 24 des Vorschubelementes 8 flächig an
einander an. Dadurch können sich weder die Federzungen
19 der Hülse 18 federnd nach innen noch die Federzungen
24 des Vorschubelementes 8 federnd nach außen bewegen,
d. h. die durch die Federzungen 19 und 24 hergestellten
axialen Fixierungen sind nicht lösbar, sowohl die Hülse
18 als auch der Schneidkörper 28 sind im Schaft 1 bzw.
im Vorschubelement 8 unlösbar festgelegt.
Durch Verschwenken der Branche 4 läßt sich das Vor
schubelement 8 gegenüber dem Schaft 1 über einen be
stimmten Weg verschieben, dabei verschiebt sich auch
der Schneidkörper 28 gegenüber der Hülse 18, und zwar
von einer vorderen Ausgangsstellung (Fig. 1) bis zu
einer zurückgezogenen Schneidstellung (Fig. 2). In der
Ausgangsstellung hat der Schneidabschnitt 29 einen Ab
stand von der Schneidkante 23.
Zur Herstellung einer Öffnung in einer Gefäßwandung
wird zunächst der Schneidabschnitt 29 des Schneidkör
pers 28 durch einen Einschnitt in der Wand 38 eines Ge
fäßes in das Gefäß eingeführt, wobei sich die Gefäßwand
38 im Bereich des Verbindungsstückes 32 elastisch zu
sammenzieht und dadurch zwischen der Grundfläche des
kegeligen Schneidabschnittes 29 und der Schneidkante 23
angeordnet ist.
Verschwenkt man die Branche 4 in Richtung auf die Bran
che 2, wird das Vorschubelement 8 im Schaft 1 in proxi
maler Richtung zurückgezogen, und dadurch wird der
Schneidabschnitt 29 des Schneidkörpers 28 gegen die
Schneidkante 23 bewegt. In die Wand 28 wird auf diese
Weise eine Öffnung gestanzt, deren Kontur der Kontur
der Schneidkante 23 entspricht. Der Schneidabschnitt 29
kann dabei geringfügig in das Innere der Hülse 18 ein
gezogen werden.
Während dieses gesamten Arbeitsvorganges und der damit
verbundenen Relativverschiebung des Vorschubelementes 8
gegenüber dem Schaft 1 bleiben die Federzungen 24 und
die Federzungen 19 immer in gegenseitiger Anlage, so
daß die Verriegelung der Hülse 18 gegenüber dem Schaft
1 und des Schneidkörpers 28 gegenüber dem Vorschubele
ment 8 beibehalten wird.
Um diese Verriegelung zu lösen, ist es zunächst notwen
dig, die gelenkige Verbindung zwischen dem Arm 9 und
der Branche 4 in der angegebenen Weise dadurch zu lö
sen, daß der Lagerstift 10 in axialer Richtung verscho
ben wird. Anschließend läßt sich das Vorschubelement 8
in proximaler Richtung aus dem Schaft 1 herausschieben,
wie dies in Fig. 1 in strichpunktierten Linien darge
stellt ist. Durch diese Rückschubbewegung werden die
Federzungen 19 der Hülse 18 freigegeben, so daß nunmehr
die Hülse 18 in der beschriebenen Weise in distaler
Richtung abgezogen werden kann.
Zum Abziehen des Schneidkörpers 28 wird das Vorschub
element 8 vollständig aus dem Schaft 1 herausgezogen,
die Federzungen 24 sind dann nicht mehr an einer ela
stischen Auswärtsbewegung gehindert und können den
Schneidkörper 28 freigeben.
Allein durch Einschieben des Vorschubelementes 8 in die
Arbeitsstellung werden also beide Rastverbindungen ver
riegelt, die Entriegelung erfolgt allein dadurch, daß
das Vorschubelement 8 in proximaler Richtung gegenüber
dem Schaft 1 verschoben wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 sind
die Hülse 18 und der Schneidkörper 28 als separate Tei
le ausgebildet, die auch unabhängig voneinander mit dem
Schaft 1 bzw. dem Vorschubelement 8 verbunden werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 dagegen
bilden die Hülse 18 und der Schneidkörper 28 eine Bau
einheit 39. Insgesamt ist auch bei diesem Ausführungs
beispiel ein im wesentlichen gleicher Aufbau gewählt,
einander entsprechende Teile tragen daher dieselben Be
zugszeichen.
Um Hülse 18 und Schneidkörper 28 zu einer Haueinheit
zusammenzufassen, sie also unverlierbar miteinander zu
verbinden, ist zwischen den Führungsabschnitt 30 und
die Umfangsnut 37 ein Halterungsabschnitt 40 in den
Schneidkörper 28 eingefügt, außerdem ist die Hülse 18
gegenüber der Hülse 18 des Ausführungsbeispieles der
Fig. 1 bis 4 länger ausgebildet. Die Hülse 18 wird
dabei durch eine nach innen weisende Ringschulter 41 in
einen distalen Abschnitt 42 und einen proximalen Ab
schnitt 43 unterteilt. Der distale Abschnitt 42 nimmt
den Führungsabschnitt 30 des Schneidkörpers 28 auf und
führt den Schneidkörper 28 längsverschieblich. Der
proximale Abschnitt 43 dient im wesentlichen der Auf
nahme des Halterungsabschnittes 40 des Schneidkörpers
28. Dieser zylindrische Abschnitt wird von einer
Schraubenfeder 44 umgeben, die sich einerseits an der
Ringschulter 41 abstützt und andererseits an einer
Ringschulter 45 des Halterungsabschnittes 40, die un
mittelbar angrenzend an die Umfangsnut 37 angeordnet
ist. Diese Schraubenfeder 44 schiebt den Schneidkörper
28 in proximaler Richtung, so daß unter ihrer Wirkung
der Führungsabschnitt 30 und der Schneidabschnitt 29
des Schneidkörpers 28 in den distalen Abschnitt 42 der
Hülse 18 eintauchen. Diese Verschiebebewegung wird da
durch begrenzt, daß der Führungsabschnitt 30 an der
Ringschulter 41 anschlägt (Fig. 6). In umgekehrter
Richtung wird die Verschiebebewegung des Schneidkörpers
28 dadurch begrenzt, daß die Schraubenfeder 44 vollstän
dig zusammengedrückt ist. Dadurch ist der Schneidkörper
28 unverlierbar in der Hülse 18 gehalten.
In Arbeitsstellung erfolgt die Verbindung zwischen Hül
se 18 und Schaft 1 einerseits sowie Schneidkörper 28
und Vorschubelement 8 andererseits genau in derselben
Weise, wie bei dem anhand der Fig. 1 bis 4 beschrie
benen Ausführungsbeispiel. Auch hier verriegeln sich
die Federzungen 19 und 24 durch gegenseitige Anlage ge
genseitig.
Zum Lösen dieser Verbindung genügt es in diesem Falle
jedoch, das Vorschubelement 8 so weit in proximaler
Richtung zu verschieben, daß die Überdeckung der Feder
zungen 19 und 24 aufgehoben ist. Dabei taucht der Füh
rungsabschnitt 30 vollständig in den distalen Abschnitt
42 der Hülse 18 ein. Durch die Freigabe der Federzungen
19 und 24 können bei einer solchen zurückgezogenen
Stellung des Vorschubelementes 8 nunmehr Hülse 18 und
Schneidkörper 28 gemeinsam abgezogen werden, dabei wer
den beide Rastverbindungen gleichzeitig gelöst. Der
Schneidkörper 28 wird dadurch aus seiner Verbindung ge
löst, daß die Ringschulter 41 der Hülse 18 am Führungs
abschnitt 30 anschlägt und beim weiteren Herausziehen
der Hülse 18 den Schneidkörper 28 mitnimmt.
Umgekehrt werden beim Einschieben der Baueinheit 39 in
den Schaft 1 beide Rastverbindungen gleichzeitig herge
stellt, die Schraubenfeder 44 verhindert dabei, daß
beim Einschieben des Schneidkörpers 28 zwischen die Fe
derzungen 24 der Schneidkörper 28 in distaler Richtung
ausweicht. Es ist daher möglich, beim axialen Einstec
ken der Hülse 18 in den Schaft 1 beide Rastverbindungen
herzustellen, eine Verriegelung erfolgt dann dadurch,
daß das Vorschubelement 8 so weit in distaler Richtung
verschoben wird, bis die Federzungen 19 und 24 wieder
aneinander anliegen.
Bei dieser Ausgestaltung können also die die Schneid
kante 23 tragende Hülse 18 und der Schneidkörper 28 ge
meinsam ausgewechselt werden, so daß zwei optimal auf
einander abgestimmte Schneidwerkzeuge gemeinsam einge
setzt werden können.
Claims (19)
1. Chirurgische Stanze mit einem rohrförmigen Schaft,
dessen distales Ende eine ringförmige Schneidkante
bildet, mit einem gegenüber dem Schaft längsver
schieblich gelagerten, mit der Schneidkante zusam
menwirkenden Schneidkörper, der an einem im Rohr
verschieblich gelagerten Vorschubelement gehalten
ist, und mit einem Betätigungsglied zur Verschie
bung des Vorschubelementes in dem Schaft, welches
am proximalen Ende des Schaftes angeordnet ist,
wobei der Schneidkörper mit dem Vorschubelement
und/oder eine die Schneidkante tragende Hülse mit
dem Schaft über eine lösbare Verbindung verbunden
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die lösbare Verbindung der durch den Schneid körper (28) und das Vorschubelement (8) einerseits bzw. der durch die Hülse (18) und den Schaft (1) andererseits gebildeten Teile jeweils durch radial elastisch verschiebbare Rasten (24, 19) an einem der Teile hergestellt ist, die in einer Verriege lungsstellung Rücksprünge (34, 17) am jeweils an deren Teil hintergreifen und die ineinander ge steckten Teile dadurch in axialer Richtung gegen eine Trennung sichern,
daß die Rasten (24, 19) in der Verriegelungsstel lung durch das Anliegen des aus Schneidkörper (28) und Vorschubelement (8) gebildeten Teils an der Innenwand des Schaftes (1) bzw. durch das Anliegen der Innenseite des aus der Hülse (18) und dem Schaft (1) gebildeten Teils an der Außenseite des aus Schneidkörper (28) und Vorschubelement (8) ge bildeten Teils im Bereich der Rasten (24, 19) ver riegelt sind, und daß das Vorschubelement (8) mit dem Schneidkörper (28) in axialer Richtung nach Lösen der Verbindung zu dem Betätigungsglied (4) so weit gegenüber dem Schaft (1) verschiebbar ist,
daß die radiale Bewegung der Rasten (24, 19) in die Lösestellung freigegeben ist.
daß die lösbare Verbindung der durch den Schneid körper (28) und das Vorschubelement (8) einerseits bzw. der durch die Hülse (18) und den Schaft (1) andererseits gebildeten Teile jeweils durch radial elastisch verschiebbare Rasten (24, 19) an einem der Teile hergestellt ist, die in einer Verriege lungsstellung Rücksprünge (34, 17) am jeweils an deren Teil hintergreifen und die ineinander ge steckten Teile dadurch in axialer Richtung gegen eine Trennung sichern,
daß die Rasten (24, 19) in der Verriegelungsstel lung durch das Anliegen des aus Schneidkörper (28) und Vorschubelement (8) gebildeten Teils an der Innenwand des Schaftes (1) bzw. durch das Anliegen der Innenseite des aus der Hülse (18) und dem Schaft (1) gebildeten Teils an der Außenseite des aus Schneidkörper (28) und Vorschubelement (8) ge bildeten Teils im Bereich der Rasten (24, 19) ver riegelt sind, und daß das Vorschubelement (8) mit dem Schneidkörper (28) in axialer Richtung nach Lösen der Verbindung zu dem Betätigungsglied (4) so weit gegenüber dem Schaft (1) verschiebbar ist,
daß die radiale Bewegung der Rasten (24, 19) in die Lösestellung freigegeben ist.
2. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorschubelement (8) und der Schneidkörper
(28) in axialer Richtung nach Lösen der Verbin
dung zu dem Betätigungsglied (4) soweit gegenüber
dem Schaft (1) verschiebbar sind, daß im Bereich
der Rasten (19, 24) ein rückspringender Abschnitt
des Schaftes (1) bzw. des Vorschubelementes (8)
angeordnet ist, der eine radiale Bewegung der Ra
sten (19, 24) in die Lösestellung ermöglicht.
3. Stanze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rasten als achsparallel verlau
fende, über den Umfang verteilte Federzungen (19,
24) ausgebildet sind, die am freien Ende einen
seitlich abstehenden Rastvorsprung (20 bzw. 25)
tragen.
4. Stanze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federzungen (19) an der Hülse (18) ange
ordnet sind und einen Einsteckschaft (21) bilden,
der in den Schaft (1) der Stanze einsteckbar ist.
5. Stanze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federzungen (19) einstückig mit der Hülse
(18) ausgebildet sind.
6. Stanze nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rücksprung am
Schaft (1) durch eine Ringschulter (17) an der
Innenwand gebildet wird, an die sich in proxima
ler Richtung ein Abschnitt anschließt, dessen In
nendurchmesser größer ist als im Abschnitt distal
der Ringschulter (17).
7. Stanze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federzungen (24) am Vorschubelement (8)
angeordnet sind und in der Verriegelungsstellung
mit dem nach innen gerichteten Rastvorsprung (25)
in eine Ringnut (37) des Schneidkörpers (28) ein
greifen.
8. Stanze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federzungen (24) einstückig mit dem Vor
schubelement (8) ausgebildet sind.
9. Stanze nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schneidkörper (28) mit einer
proximalen Verlängerung (31) in eine zentrale,
stirnseitige Vertiefung (27) des Vorschubelemen
tes (8) eintaucht.
10. Stanze nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (24) des
Schneidkörpers (28) und die Rasten (19) der Hülse
(18) in Arbeitsstellung der Stanze aneinander an
liegen.
11. Stanze nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkörper
(28) einen zylindrischen Führungsabschnitt (30)
aufweist, der in Arbeitsstellung an der Innenwand
des Schaftes (1) oder gegebenenfalls der Hülse
(18) den Schneidkörper (28) führend anliegt.
12. Stanze nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied
ein gelenkig mit dem Schaft (1) verbundener
Griffhebel (4) ist, der über eine Gelenkverbin
dung (10, 13) lösbar mit dem Vorschubelement (8)
verbunden ist.
13. Stanze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Griffhebel als Branche (4) ausgebildet
ist, die gegen eine feststehende, mit dem Schaft
(1) fest verbundene Branche (2) schwenkbar ist.
14. Stanze nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die lösbare Gelenkverbindung zwi
schen Griffhebel (4) und Vorschubelement (8)
durch einen an einem der Teile axial verschieb
lich gelagerten Lagerstift (10) gebildet wird,
der in axialer Richtung Abschnitte (15, 16) mit
unterschiedlichem Durchmesser aufweist, wobei der
Abschnitt (15) mit kleinerem Durchmesser durch
einen radialen Einführschlitz (14) einer den La
gerstift (10) aufnehmenden Lageröffnung (13) am
anderen Teil hindurchpaßt, der Abschnitt (16) mit
größerem Durchmesser dagegen nicht.
15. Stanze nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am proximalen Ende
des Schaftes (1) an einer Seite desselben das Be
tätigungsglied (4) gelagert ist und daß neben
dessen Lagerung auf der anderen Seite eine Öff
nung in den Innenraum des Schaftes (1) führt,
durch die das Vorschubelement (8) hindurchge
steckt ist.
16. Stanze nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung seitlich gegenüber der Mittelebe
ne des Schaftes (1) versetzt ist.
17. Stanze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidkante (23) symmetrisch zur Mittel
ebene des Schaftes (1) angeordnet ist und das
Vorschubelement (8) gegenüber der Längsmittelebe
ne des Schaftes (1) leicht geneigt verläuft.
18. Stanze nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkörper
(28) in der Hülse (18) unverlierbar längsver
schieblich gelagert ist.
19. Stanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneidkörper (28) in der Hülse (18)
durch eine Feder (44) in proximaler Richtung be
aufschlagt ist und daß der unter der Wirkung die
ser Feder (44) zurücklegbare Verschiebeweg durch
einen Anschlag (30, 41) begrenzt wird.
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