DE19644405C2 - Kraftfahrzeug mit wenigstens einer einen Zugang zu einem Servicebereich des Kraftfahrzeugs bildenden Öffnung in einer Karosserieaußenhaut - Google Patents
Kraftfahrzeug mit wenigstens einer einen Zugang zu einem Servicebereich des Kraftfahrzeugs bildenden Öffnung in einer KarosserieaußenhautInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer
einen Zugang zu einem Servicebereich des Kraftfahrzeugs bilden
den Öffnung in einer Karosserieaußenhaut, die durch eine Abdeck
klappe verschließbar ist, die schwenkbeweglich an einem Karosse
rieabschnitt gelagert ist und mittels einer Verriegelungsvor
richtung in einer die Öffnung verschließenden und mit der Karos
serieaußenhaut fluchtenden Position festlegbar ist, und mit Be
tätigungsmitteln zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung, die von
der Öffnung entfernt fahrzeugfest gelagert und durch Übertra
gungsmittel mit der Verriegelungsvorrichtung verbunden sind, wo
bei als Betätigungsmittel ein als federbelasteter Drucktaster
ausgebildetes Betätigungselement in einem Fahrzeuginnenraum in
Reichweite eines Fahrers des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
Ein solches Kraftfahrzeug ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster
17 18 440 bekannt. Das Kraftfahrzeug weist in einem Servicebe
reich einen Tankeinfüllstutzen auf, der im Bereich eines hinte
ren Kotflügels in einem einstückig mit der Karosserieaußenhaut
verbundenen Karosserieeinsatzteil festgelegt ist, das den Tank
einfüllstutzen trichterartig umschließt. Der Tankeinfüllstutzen
ist mittels eines Schließdeckels verschließbar, der mit einer
Innenseite einer im geschlossenen Zustand mit der Karosserieaußenhaut
fluchtenden Abdeckklappe verbunden ist, die die den
Zugang zu dem Servicebereich und damit auch zu dem Karosserie
einsatzteil ermöglichende Öffnung verschließt. Die Abdeckklappe
ist einschließlich des mit ihr verbundenen Schließdeckels
schwenkbeweglich an einem Federelement gelagert, das fest mit
dem Karosserieeinsatzteil verbunden ist. Durch das Federelement
ist die Abdeckklappe einschließlich des zugeordneten Schließde
ckels in Öffnungsrichtung federbelastet. Zur Arretierung der Ab
deckklappe einschließlich des zugehörigen Schließdeckels in ih
rer geschlossenen Position ist eine Verriegelungsvorrichtung
vorgesehen, die mittels einer durch eine federbelastete Druck
stange lösbaren und am Karosserieeinsatzteil schwenkbeweglich
gelagerten Sperrklinke einen an der Abdeckklappe angeordneten
Rasthaken hintergreift. Ein als Druckknopf gestaltetes Betäti
gungselement zum Entriegeln der Sperrklinke ist in einem inneren
Bereich eines Türausschnittes für die anschließende Fondseiten
tür des Kraftfahrzeugs angeordnet. Dadurch kann die Sperrklinke
vom Fahrzeuginneren aus gelöst werden, indem in einfacher Weise
die Fondseitentür geöffnet und der Druckknopf betätigt wird.
Die US 45 25 004 betrifft eine Tankdeckelverriegelung bei einem
Kraftfahrzeug, die über einen Hebel im Fahrerbereich des Fahr
zeuginnenraumes und eine entsprechende Bowdenzuganordnung
entriegelbar ist.
Aus der US 39 15 491 ist eine Tankklappenverriegelung bekannt,
bei der die Entriegelung über elektrische Schaltmittel erfolgt.
Die US 24 91 791 betrifft eine Tankklappenverriegelung, beider
die Ver- oder Entriegelung über einen linear verschiebbaren
Verriegelungsstift erfolgt. Dieser kann elektrisch oder mittels
eines Bowdenzuges ferngesteuert sein.
Es ist auch bekannt (DE-AS 19 07 659), einen fernbetätigten Ver
schluss für eine Tankklappe bei einem Kraftfahrzeug mit einer
mit einer schrägen Fläche ausgestatteten Falle zu versehen, die
in Schließlage der Tankklappe in eine auf deren Rückseite be
findliche Einrastung eingreift. Die Falle ist als eine Welle
aufweisende Drehfalle mit Schließhebel ausgebildet, die einen
parallel zur Karosserieaußenwand verlaufenden Flansch eines die
Karosseriemulde aufnehmenden Rahmens durchsetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, bei dem der Aufbau und die Bedienung
der Verriegelungsvorrichtung für die Abdeckklappe weiter verbes
sert ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass als Übertragungsmittel
zwischen dem Drucktaster und der Verriegelungsvorrichtung ein
von dem Drucktaster frei abragender Stößelfortsatz vorgesehen
ist, und dass die Verriegelungsvorrichtung eine schwenkbewegli
che Sperrklinke aufweist, die einen mit einem Auflagetellerab
schnitt versehenen Hebelarm aufweist, wobei der Auflagetellerab
schnitt derart zu einem Stirnende des Stößelfortsatzes ausge
richtet und dimensioniert ist, dass bei beliebigen Druckbelas
tungen auf den Drucktaster in jedem Fall ein Anschlag des Stirn
endes auf dem Auflagetellerabschnitt erfolgt. Durch die Anord
nung des Betätigungselementes direkt im Fahrzeuginnenraum ist
ein einfaches Lösen der Verriegelungsvorrichtung für die Abdeck
klappe aus der fahrerseitigen Sitzposition möglich, ohne dass
zuvor eine Fahrzeugtür geöffnet werden muß. Das erfindungsgemäße
Kraftfahrzeug kann auch mehrere Abdeckklappen aufweisen, die je
weils eine getrennte Öffnung für einen getrennten Servicebereich
des Kraftfahrzeugs verschließen, wobei als Servicebereiche ins
besondere die Bereiche zum Befüllen des Kraftfahrzeugs mit Be
triebsflüssigkeiten wie Kraftstoff, Öl, Kühlflüssigkeit, Wasch
wasser oder ähnliches vorgesehen sind. Auch Servicebereiche für
die Zugänglichkeit anderer Funktionselemente des Kraftfahrzeugs
wie insbesondere die Einstellbarkeit der Scheinwerfer werden von
der erfindungsgemäßen Lösung erfasst. Durch die erfindungsgemäße
Lösung ist es möglich, Toleranzen in der Führung des Drucktas
ters auszugleichen, so dass auch bei schrägen Druckbelastungen
auf den Drucktaster noch zuverlässig eine Betätigung der Sperr
klinke erzielt wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der federbelastete Drucktas
ter versenkt in einem Verkleidungsteil des Fahrzeuginnenraumes
untergebracht. Dadurch kann der Drucktaster keine Verletzungsge
fahr im Fahrzeuginnenraum darstellen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch dadurch ge
löst, dass die Verriegelungsvorrichtung ein die Abdeckklappe ar
retierendes Schieberstück aufweist, das mittels einer als Über
tragungsmittel dienenden Zugstange zwischen einer die Abdeck
klappe arretierenden Position und einer die Abdeckklappe freige
benden Position beweglich ist, und dass das Schieberstück ein
einstückiger Fortsatz der Zugstange ist. Dadurch wird der Aufbau
der Verriegelungsvorrichtung einschließlich der Übertragungsmit
tel und der Betätigungsmittel äußerst einfach und dennoch funk
tionssicher gestaltet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zur Linearführung
der Zugstange wenigstens ein Führungslager vorgesehen, das an
einem benachbarten Karosserieträger festlegbar ist. Dadurch wird
eine einfache Montage des wenigstens einen Führungslagers ohne
die Zuhilfenahme von Werkzeugen gewährleistet. Besonders vor
teilhaft ist das Vorsehen einer Rastverbindung zur Festlegung
des Führungslagers am Karosseriequerträger. Bevorzugt wird die
Zugstange innerhalb des Kraftfahrzeugs derart verlegt, dass die
Führungslager an einem unterhalb der Windschutzscheibe angeord
neten Karosseriequerträger befestigbar sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwei axial zueinan
der beabstandete ringförmige Führungslager zur Führung der Zug
stange vorgesehen, zwischen denen eine auf die Zugstange wirken
de Rückstellfeder angeordnet ist. Dadurch wird eine besonders
kompakte Bauform erzielt, da die Rückstellfeder raumsparend zwi
schen den beiden Führungslagern angeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist als Betätigungsele
ment ein Betätigungsgriff vorgesehen, der schwenkbar zwischen
einer Ruheposition und einer Funktionsposition gelagert ist, wo
bei er in der Ruheposition an der Außenkontur des Cockpits anliegend
ausgerichtet ist. Dadurch ist der Betätigungsgriff in
eine Ablagestellung abklappbar, in der er platzsparend positio
niert ist und insbesondere bei einer Anordnung an einem unter
halb der Windschutzscheibe befindlichen Cockpitbereich das
Sichtfeld des Fahrers oder des Beifahrers nach vorne nicht be
hindert.
Nachfolgend sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben und anhand der Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Ausführungs
form eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mit zwei Ab
deckklappen, von denen eine einem Tankeinfüllstutzen und
eine andere einem frontseitigen Servicebereich zugeordnet
ist,
Fig. 2 schematisch einen Längsschnitt des Kraftfahrzeugs nach
Fig. 1 im Bereich der frontseitigen Abdeckklappe unter
halb einer Windschutzscheibe, wobei der Abdeckklappe eine
erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung zugeordnet ist,
und
Fig. 3 schematisch in einer Schnittdarstellung den Tankeinfüll
bereich des Kraftfahrzeugs nach Fig. 1 auf Höhe der ande
ren Abdeckklappe.
Ein Kraftfahrzeug in Form eines kleinen Personenkraftwagens,
vorzugsweise mit zwei Seitentüren und einer Heckklappe, weist
gemäß Fig. 1 zwei Abdeckklappen 5, 5a auf, die jeweils eine Öff
nung in einer Karosserieaußenhaut verschließen, die jeweils ei
nen Zugang zu jeweils einem Servicebereich bilden. Die Abdeck
klappe 5 ist im Fahrzeugfrontbereich unterhalb einer Windschutz
scheibe 1 und unterhalb eines in Fig. 1 lediglich angedeuteten
Windschutzquerträgers 3 angeordnet. Die Abdeckklappe 5 ist einem
Servicebereich zugeordnet, in dem Scheibenwaschflüssigkeit,
Kühlflüssigkeit oder Öl nachgefüllt werden können, und der einen
Zugang zu der Scheinwerferbefestigung für eine Einstellbarkeit
der Scheinwerfer oder einen Austausch von Leuchtmitteln für die
Scheinwerfer ermöglicht. Die Abdeckklappe 5a ist in einem Sei
tenwandbereich der Karosserieaußenhaut hinter der fahrerseitigen
Seitentür und unterhalb einer Fahrzeugbordkante angeordnet und
dient zum Verschließen des Servicebereiches im Bereich eines
Tankeinfüllstutzens, wie nachfolgend näher beschrieben werden
wird.
Der Personenkraftwagen weist in an sich bekannter Weise einen
Fahrzeuginnenraum auf, in dessen Frontbereich ein Cockpit ange
ordnet ist, das sich über die gesamte Breite des Fahrzeuginnen
raumes erstreckt. Oberhalb eines Cockpitbereiches 2 wird der
Fahrzeuginnenraum durch die frontseitige Windschutzscheibe 1 be
grenzt. Die Windschutzscheibe 1 ist beim dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 1 mit dem Windschutzquerträger 3 der Ka
rosserietragstruktur verbunden, der als aus zwei Halbschalen zu
sammengesetztes Hohlprofil gestaltet ist. Die Abdeckklappe 5,
die den frontseitigen Servicebereich verschließt, ist schwenkbe
weglich derart an der die Öffnung umgebenden Karosserie gela
gert, daß sie in der geschlossenen Position mit der Karosserie
außenhaut fluchtet und in der geöffneten Position die Öffnung
und damit den Zugang zum Servicebereich freigibt.
Die Abdeckklappe 5 ist durch ein Federelement im Bereich ihrer
Schwenkachse derart vorgespannt, daß sie in ihrem gelösten Zu
stand automatisch in die geöffnete Position nach außen gedrückt
wird. In ihrer geschlossenen Funktionsposition ist die Abdeck
klappe 5 durch eine Verriegelungsvorrichtung 6, 7 arretiert, die
durch ein nachfolgend näher beschriebenes Betätigungselement 12
und mit Hilfe von Übertragungsmitteln 8 bis 11 betätigbar ist.
Zur Verriegelung der Abdeckklappe 5 ist an der Abdeckklappe 5
ein nach innen abragender Rasthaken 6 vorgesehen, der in der ge
schlossenen Funktionsposition der Abdeckklappe 5 ein Schieber
stück 7 einer Zugstange 8 hintergreift. Die Zugstange 8 ist in
Pfeilrichtung Z in zwei Führungslager 9, 10 linear und recht
winklig zum Rasthaken beweglich gelagert.
Die Zugstange 8 ist vom Fahrzeuginnenraum aus bedienbar und ragt
dazu parallel zur Außenkontur des Personenkraftwagens unterhalb
des Windschutzquerträgers 3 durch eine Stirnwand 4 hindurch und
bis oberhalb des Cockpitbereiches 2 in den Fahrzeuginnenraum
hinein. An dem dem Schieberstück 7 gegenüberliegenden Ende der
Zugstange 8 ist ein Betätigungselement 12 um eine Schwenkachse
13 schwenkbeglich angeordnet. Durch die schwenkbewegliche Anord
nung ist das Betätigungselement in Form eines Betätigungsgriffes
12 entweder in einer mit der Zugstange 8 fluchtenden Funktions
position oder aber in einer parallel auf die Oberfläche des
Cockpitbereiches 2 abgeklappten Ruheposition gehalten. Der Betä
tigungsgriff 12 ist somit in einem Bereich zwischen der Oberflä
che des Cockpitbereiches 2 und der Windschutzscheibe 1 angeord
net, in dem keine weiteren Bedienelemente des Cockpits vorgese
hen sind.
Zur linearbeweglichen Lagerung der Zugstange 8 sind zwei zuein
ander beabstandete Lagerringe 9, 10 vorgesehen, die beide mit
tels jeweils einer Rastverbindung mit der Innenschale des Wind
schutzquerträgers 3 verbunden sind. Anstelle einer Rastverbin
dung kann auch eine Niet- oder Schraubverbindung vorgesehen
sein. Zwischen den beiden Lagerringen 9, 10 ist eine Rückstell
feder 11 angeordnet, die sich einerseits an einem auf der Zugstange
8 angeordneten Ringbund und andererseits an dem oberen
Lagerring 10 abstützt. Die Rückstellfeder 11 belastet die Zug
stange 8 entgegen der Zugrichtung Z, so daß nach einer Betäti
gung durch den Betätigungsgriff 12 eine automatische Rückstel
lung der Zugstange 8 in die dargestellte Ausgangsposition er
folgt. Durch ein Ziehen des Betätigungsgriffes 12 in Pfeilrich
tung Z wird somit das Schieberstück 7 von dem Rasthaken 6 ge
löst, wodurch die Abdeckklappe 5 aufgrund ihrer Federvorspannung
in die geöffnete Position nach außen verschwenkt. Zum erneuten
Schließen der Abdeckklappe 5 wird diese in einfacher Weise manu
ell von außen wieder auf die Öffnung des Karosserieeinsatzteiles
gedrückt, wodurch der Rasthaken 6 mit entsprechenden Anlauf
schrägen an dem Schieberstück 7 vorbeigedrückt und verrastet
wird. Das Vorbeidrücken des Rasthakens 6 erfolgt gegen die Rück
stellkraft der Rückstellfeder 11.
Durch die Anordnung der Abdeckklappe 5 unmittelbar an den Wind
schutzquerträger 3 anschließend wird für die Bedienung der Ver
riegelungsvorrichtung lediglich ein geringer Übertragungsweg be
nötigt, der eine einfache und funktionssichere Gestaltung der
Übertragungsmittel gewährleistet. Durch die einstückige Ausbil
dung der Zugstange 8 in Kombination mit dem Schieberstück 7 wird
eine kostengünstige Ausführung geschaffen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist an eine Karosserieau
ßenhaut 14 eines Personenkraftwagens anschließend ein trichter
artig nach innen ragendes Karosserieeinsatzteil 15 vorgesehen,
das an seinem Boden einen kreisförmigen Durchtritt für die Auf
nahme eines Tankeinfüllstutzens 16 aufweist. Der Tankeinfüll
stutzen 16 ist fest mit dem Karosserieeinsatzteil 15 verbunden
und durch einen Schließdeckel 17 verschlossen. Die durch das
trichterartige Karosserieeinsatzteil 15 in der Karosserieaußen
haut 14 gebildete Öffnung ist durch eine Abdeckklappe 5a ver
schlossen, deren Außenseite mit der Außenkontur der Karosserie
außenhaut 14 fluchtet. Die Abdeckklappe 5a ist an einer Seite
des Karosserieeinsatzteiles 15 um eine Schwenkachse 16 schwenk
beweglich gelagert, wobei die schwenkbewegliche Lagerung durch
eine nicht näher bezeichnete Feder unterstützt ist. Die Feder
übt auf die Abdeckklappe 5a eine Vorspannung in Öffnungsrichtung
aus, so daß die Abdeckklappe 5a nach dem Lösen der nachfolgend
näher beschriebenen Verriegelungsvorrichtung 18 bis 21 automa
tisch in ihre geöffnete Endposition verschwenkt wird. Auf der
dem Schwenkscharnier der Schwenkachse 16 gegenüberliegenden In
nenseite ist an der Abdeckklappe 5a ein nach innen ragender
Rasthaken 18 vorgesehen, der eine Sperrklinke 19 hintergreift.
Die Sperrklinke 19 ist an dem Karosserieeinsatzteil 15 um eine
Schwenkachse 20 schwenkbeweglich gelagert. Die Sperrklinke 19
wird durch eine nicht dargestellte Rückstellfeder in Schließ
richtung belastet, so daß sie beim Schließen der Abdeckklappe 5a
aufgrund der Federkraft automatisch den Rasthaken 18 hinter
greift.
Zum Lösen der Sperrklinke 19 ragt auf der gegenüberliegenden
Seite der Sperrklinke 19 ein etwa rechtwinklig abgewinkelter He
belarm ab, der mit einem Auflagetellerabschnitt 21 versehen ist.
Auf diesen Auflagetellerabschnitt 21 drückt ein freies Stirnende
eines Stößelfortsatzes 22, der einstückig mit einem Drucktaster
23 verbunden ist. Der Drucktaster 23 ist in einer Vertiefung 14
einer Seitenverkleidung 2a des Fahrzeuginnenraumes unterhalb ei
ner Fahrzeugbordkante des Personenkraftwagens versenkt angeord
net, wobei die Vertiefung 14 derart dimensioniert ist, daß ihre
seitlichen Wandungen eine Führung für den im wesentlichen line
arbweglichen Drucktaster 23 darstellen. Durch die versenkte An
ordnung des Drucktasters 23 in der Vertiefung 14 der Seitenver
kleidung 2a geht von dem Drucktaster 23 keine Verletzungsgefahr
aus. Eine weitere Führung des Drucktasters 23 wird im Bereich
eines Durchtritts 26 des Stößelfortsatzes 22 durch den Boden der
Vertiefung 14 gebildet, so daß der Stößelfortsatz 22 im wesent
lichen linearbeweglich durch den Drucktaster 23 betätigt wird.
Dem Drucktaster 23 ist eine Rückstellfeder 25 zugeordnet, die
sich am Boden der Vertiefung 14 abstützt. Da die Führungen für
den Drucktaster 23 und den Stößelfortsatz 22 gewisse Toleranzen
der Bewegungsrichtungen zulassen, ist der Auflagetellerabschnitt
21 derart dimensioniert, daß er auch schräge Druckbelastungen
auf den Drucktaster 23, bei denen der Stößelfortsatz 22 nicht
exakt lotrecht auf den Auflagetellerabschnitt 21 trifft, ausgleichen
kann. Der Auflagetellerabschnitt 21 ist so groß gestal
tet, daß auch Schrägstellungen des Stößelfortsatzes 22 (gestri
chelte Darstellung) jeweils noch eine zuverlässige Entriegelung
der Sperrklinke 19 bewirken.
Claims (6)
1. Kraftfahrzeug mit wenigstens einer einen Zugang zu einem
Servicebereich des Kraftfahrzeugs bildenden Öffnung in einer
Karosserieaußenhaut, die durch eine Abdeckklappe verschließbar
ist, die schwenkbeweglich an einem Karosserieabschnitt gela
gert ist und mittels einer Verriegelungsvorrichtung in einer
die Öffnung verschließenden und mit der Karosserieaußenhaut
fluchtenden Position festlegbar ist, und mit Betätigungsmit
teln zum Lösen der Verriegelungsvorrichtung, die von der Öff
nung entfernt fahrzeugfest gelagert und durch Übertragungs
mittel mit der Verriegelungsvorrichtung verbunden sind, wobei als
Betätigungsmittel ein als federbelasteter Drucktaster ausge
bildetes Betätigungselement in einem Fahrzeuginnenraum in
Reichweite eines Fahrers des Kraftfahrzeugs angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Übertragungsmittel zwischen dem Drucktaster (23) und
der Verriegelungsvorrichtung (19, 20, 21, 15) ein von dem
Drucktaster (23) frei abragender Stößelfortsatz (22) vorgese
hen ist, und dass die Verriegelungsvorrichtung eine schwenkbe
wegliche Sperrklinke (19) aufweist, die einen mit einem Aufla
getellerabschnitt (21) versehenen Hebelarm aufweist, wobei der
Auflagetellerabschnitt (21) derart zu einem Stirnende des Stö
ßelfortsatzes (22) ausgerichtet und dimensioniert ist, dass
bei beliebigen Druckbelastungen auf den Drucktaster (23) in
jedem Fall ein Anschlag des Stirnendes auf dem Auflageteller
abschnitt (21) erfolgt.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekenzeichnet,
dass der federbelastete Drucktaster (23) versenkt in einem
Verkleidungsteil des Fahrzeuginnenraumes (2a) untergebracht
ist.
3. Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder
nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verriegelungsvorrichtung ein die Abdeckklappe (5) ar
retierendes Schieberstück (7) aufweist, das mittels einer als
Übertragungsmittel dienenden Zugstange (8) zwischen einer die
Abdeckklappe (5) arretierenden Position und einer die Abdeck
klappe (5) freigebenden Position beweglich ist, und dass das
Schieberstück (7) ein einstückiger Fortsatz der Zugstange (8)
ist.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Linearführung der Zugstange (8) wenigstens ein Füh
rungslager (9, 10) vorgesehen ist, das an einem benachbarten
Karosserieträger (3) festlegbar ist.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwei axial zueinander beabstandete, ringförmige
Führungslager (9, 10) zur Führung der Zugstange (8) vorgesehen
sind, zwischen denen eine auf die Zugstange (8) wirkende
Rückstellfeder (11) angeordnet ist.
6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Betätigungselement ein Betätigungsgriff (12) vorgese
hen ist, der schwenkbar zwischen einer Ruheposition und einer
Funktionsposition gelagert ist, wobei er in der Ruheposition
an der Oberfläche des Cockpitbereiches (2) anliegend ausge
richtet ist.
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DE1996144405 DE19644405C2 (de) | 1996-10-25 | 1996-10-25 | Kraftfahrzeug mit wenigstens einer einen Zugang zu einem Servicebereich des Kraftfahrzeugs bildenden Öffnung in einer Karosserieaußenhaut |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19644405A1 DE19644405A1 (de) | 1998-04-30 |
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Country Status (1)
Country | Link |
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