DE19643410A1 - Verfahren zur Decodierung eines digitalen Signals, Bussystem und Peripheriegerät hierfür - Google Patents
Verfahren zur Decodierung eines digitalen Signals, Bussystem und Peripheriegerät hierfürInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Decodierung
eines digitalen Signals sowie einem Bussystem und einem
Peripheriegerät hierfür nach der Gattung der unabhängigen
Ansprüche.
Es ist schon ein Verfahren zur Decodierung eines digitalen
Signals bekannt. Bei dem digitalen Signal handelt es sich
hierbei um ein pulsweitenmoduliertes Signal. Das Signal kann
zwei Zustände, einen hohen Signalpegel und einen niedrigen
Signalpegel, annehmen. Bei der Pulsweitenmodulation ist für
jedes zu übertragende Bit eine bestimmte Zeit, die
Gesamtpulsweite, vorgesehen. Während der Gesamtpulsweite
nimmt das Signal zuerst den niedrigen und dann den hohen
Signalpegel ein, wobei die Dauer des hohen Signalpegels
entweder ein Drittel oder zwei Drittel der Gesamtpulsweite
umfaßt. Der erste Fall entspricht einer codierten binären
Null, der zweite Fall einer 1. Die Decodierung dieses Bits
erfolgt durch Messung des Signalpegels etwa zur Hälfte der
Gesamtpulsweite. Zu diesem Zweck ist der Decoder mit einem
Oszillator versehen, um die Mitte der Gesamtpulsweite
zuverlässig zu messen.
Die Notwendigkeit, den Decoder mit einem Oszillator zu
versehen, verteuert allerdings diesen Decoder. Sollen
längere Bitströme decodiert werden, muß einerseits der
Oszillator im Decoder genau sein, andererseits müssen auch
die Gesamtpulsweiten der einzelnen Bits hochgradig
reproduzierbar sein. Diese Anforderung bedingt den Einsatz
von hochgenauen und exakt abgeglichenen Oszillatoren sowohl
im Decoder als auch im Codierer.
Weiterhin ist aus der bisher unveröffentlichten deutschen
Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 19 6162 93.9 ein
Bussystem für die Übertragung von Nachrichten zwischen einem
Steuergerät und einer Peripherieeinheit bekannt, wobei das
Steuergerät Nachrichten hoher Dringlichkeit und Nachrichten
geringer Dringlichkeit an die Peripherieeinheit sendet. Die
Nachrichten mit hoher Dringlichkeit weisen eine größere
Amplitude auf als die Nachrichten geringer Dringlichkeit.
Die Nachrichten bestehen aus digitalen Signalen, wobei eine
binäre 0 einem niedrigen Signalpegel und eine binäre 1 einem
hohen Signalpegel entspricht.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß
bei Benutzung dieses Verfahrens zur Decodierung des
digitalen Signals kein Oszillator im Decoder benötigt wird.
Das Bussystem mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 10, sowie die Peripherieeinheit mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 16, sowie das Gerät
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 27 haben
demgegenüber den Vorteil, daß sie einfacher und demzufolge
auch billiger aufzubauen sind.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten
Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
Verbesserungen der in den unabhängigen Ansprüchen
angegebenen Verfahren und Einrichtungen möglich.
So ist es vorteilhaft, den Signalpegel des Signals mehrfach
zu messen, da somit das Signal zu Rauschverhältnis besser
wird.
Besonders vorteilhaft ist es, das Signal für jedes Bit
dreimal zu messen und die Ergebnisse einem
Mehrheitsentscheider zuzuführen, da die Signalauswertung so
besonders einfach wird.
Die Zeit zwischen den einzelnen Messungen für dasselbe Bit
kann besonders einfach und preiswert mit Hilfe eines
RC-Oszillators gemessen werden.
Es ist besonders vorteilhaft, in dem Bussystem Nachrichten
hoher und niedriger Dringlichkeit zu übertragen, wobei die
ersteren eine höhere Amplitude aufweisen als die letzteren,
da somit die Nachrichten höherer Dringlichkeit automatisch
die Nachrichten geringerer Dringlichkeit überschreiben.
Es ist vorteilhaft, die Gesamtpulsweite der Nachrichten
höherer Dringlichkeit geringer zu halten, da somit eine
höhere Übertragungsrate für die Nachrichten mit großer
Dringlichkeit erreicht wird. Gleichzeitig wird für die
Nachrichten geringer Dringlichkeit durch die geringeren
Gesamtpulsweiten eine bessere EMV-Verträglichkeit
gewährleistet.
Die Ausbildung des Bussystems als Zündbus für ein
Airbagsystem, wobei die Nachrichten niedriger Dringlichkeit
Diagnoseanfragen und die Nachrichten höherer Dringlichkeit
Zündbefehle darstellen, da ein so aufgebautes Airbagsystem
flexibel im Aufbau ist und leicht erweiterbar und/oder
reparierbar ist vorteilhaft.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein digitales Signal mit
pulsweitenmodulierten Bits, Fig. 2 eine erste Schaltung zur
Decodierung eines digitalen Signals mit
pulsweitenmodulierten Bits, Fig. 3 ein PWM-moduliertes Bit
und ein zweites Signal mit Integral über das zweite Signal,
Fig. 4 einen zweiten Decoder zur Decodierung eines
digitalen Signals mit pulsweitenmodulierten Bits, Fig. 5
ein Bussystem.
Fig. 1 zeigt ein digitales Signal 50 mit
pulsweitenmodulierten Bits, das ein Startbit 49 und die
Binärzahl 0010100 umfaßt, wie im folgenden erläutert wird.
Das digitale Signal 50 kann zwischen zwei Signalpegeln,
einem hohen Signalpegel 52 und einem niedrigen Signalpegel
53 wechseln. Der Unterschied zwischen den beiden
Signalpegeln ist hinreichend groß, daß störende Effekte wie
Rauschen, Drifts oder kleine Abweichungen vom idealen
Signalpegel vernachlässigt werden können. Diese Effekte sind
deshalb auch in Fig. 1 nicht gezeigt. Das Signal 50 ist
eine Abfolge von 8 Bits 51, wobei das erste Bit 49, das
Startbit nicht decodiert werden soll. Die zeitliche Dauer
aller Bits ist gleich, sie umfaßt die Gesamtpulsweite 54.
Werden keine Daten übertragen, nimmt das Signal 50 den
niedrigen Signalpegel 53 an. Ein Bit beginnt mit einem
steilen Anstieg 100 auf einen hohen Signalpegel 52, welcher
im ersten Bit beispielsweise über zwei Drittel der
Gesamtpulsweite unverändert gehalten wird. Danach folgt ein
steiler Abfall auf den niedrigen Signalpegel 53, welcher
dann für den Rest der Gesamtpulsweite unverändert bleibt.
Das zweite Bit in Fig. 1 beginnt beispielsweise wiederum
mit einem steilen Anstieg 100 auf den hohen Signalpegel 52,
welcher über ein Drittel der Gesamtpulsweite unverändert
gehalten wird, gefolgt von einem steilen Abfall auf den
niedrigen Signalpegel 53, welcher über zwei Drittel der
Gesamtpulsweite unverändert gehalten wird.
Die Dauer des niedrigen Signalpegels in einem Bit 51
entscheidet über den Wert des Bits 51. Ist der Signalpegel
vorwiegend niedrig, so handelt es sich um ein Bit mit dem
Wert 0, im entgegengesetzten Fall um ein Bit mit dem Wert 1.
Das Signal 50 aus Fig. 1 umfaßt also neben dem Startbit 49,
welches den Wert 1 aufweist, die Bitfolge 0010100.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Einrichtung, welche
zur Decodierung eines pulsweitenmodulierten (PWM)-Signals
eingesetzt wird. Die Busleitungen 3 und 4 seien Leitungen,
welche zur Verbreitung des Signals 50 benutzt werden.
Hierbei sei die Busleitung 3 die Masseleitung, die
Busleitung 4 die Signalleitung. Die Signalleitung 4 ist über
eine Triggerleitung 25 mit einem Integrator 11 verbunden.
Der Eingang des Integrators 11 ist mit dem Ausgang des
zweiten Signalgenerators 10 verbunden. Der zweite
Signalgenerator 10 für das zweite Signal 56 ist als
Gleichspannungsquelle oder Gleichspannungsanschluß
ausgebildet. Der Ausgang des Integrators 11 ist zum einen
mit dem Multiplikator 12 verbunden, zum anderen mit einem
ersten Eingang eines Komparators 14. Der Ausgang des
Multiplikators 12 ist mit einem Speicher 13 verbunden,
welcher mit einem zweiten Eingang des Komparators 14
verbunden ist.
Fig. 3 zeigt ein Bit eines PWM-codierten Signals 50,
welches sich über eine Gesamtpulsweite 54 erstreckt.
Weiterhin ist ein zweites Signal 56 gezeigt, welches
zeitlich konstant ist. Weiterhin ist das integrierte zweite
Signal 57 gezeigt, wobei der starke Anstieg 100 als untere
Integrationsgrenze und die Gesamtpulsweite als
Integrationsintervall gewählt wurde. Weiterhin eingezeichnet
ist das 0,5-fache des Spitzenwerts des integrierten zweiten
Signals 57, welches im folgenden Referenz 55 genannt wird.
Das Verfahren soll nun anhand von Fig. 2 und Fig. 3
erläutert werden. Zusätzlich zum Signal 50, welches
decodiert werden soll, wird vom zweiten Signalgenerator 10
ein zweites Signal 56 zur Verfügung gestellt. Durch die
Integration des zweiten Signals 56 ergibt sich ein
ansteigendes Signal mit konstanter Steigung. Der Integrator
11, welcher die Integration des zweiten Signals 56
durchführt, sei so ausgeführt, daß er triggerbar ist, wobei
das Triggersignal durch den steilen Anstieg 100 eines
PWM-Bits gegeben ist. Jedes Triggersignal setzt den Ausgang des
Integrators 11 auf Null und bewirkt den Neubeginn einer
Integration. Das am Ausgang des Integrators 11 anliegende
Signal besteht somit aus einer Abfolge von Dreieckssignalen,
wobei die Breite eines Dreiecks einer Gesamtpulsweite 54
entspricht. Der Maximalwert des ersten Dreiecks wird einem
Multiplikator 12 zugeführt, in welchem er mit einer
vorgegebenen Zahl multipliziert wird. Im hier gewählten
Ausführungsbeispiel ist diese Zahl 0,5. Das Resultat dieser
Multiplikation wird als Referenz 55 im Speicher 13
gespeichert. Im Verlauf des nächsten Bits 51 des Signals 50
wird das Ausgangssignal des Integrators 11 fortlaufend mit
der Referenz 55 verglichen, welche im Speicher 13
abgespeichert ist. Hierzu ist der Komparator 14 vorgesehen,
welcher mit dem im Speicher 13 befindlichen Wert und dem
Ausgang des Integrators 11 beaufschlagt ist. Sobald das
integrierte zweite Signal 57 die Referenz 55 erreicht, liegt
am regulären Ausgang 141 des Komparators 14 ein bestimmtes
Signal, beispielsweise eine 1, an, wodurch das Messen des
Pegels des Signals 50 gesteuert wird. Hierfür ist der
triggerbare Pegelmesser 15 vorgesehen.
In diesem Ausführungsbeispiel sei vorgesehen, daß das
Beschreiben des Speichers getaktet ist oder vom steilen
Anstieg 100 getriggert wird. Somit wird gewissermaßen die
Gesamtpulsweite 54 für jedes Bit neu gemessen und das
Verfahren wird weniger empfindlich gegenüber
Drifterscheinungen.
Alternativ kann der Speicher auch so ausgebildet sein, daß
sein Inhalt nur von einer größeren Zahl überschrieben werden
kann. Diese Maßnahme verhindert, daß die Referenz zu Beginn
jedes Bits gelöscht wird. Dies ist einfacherweise mit einem
zusätzlichen Komparator (nicht in der Zeichnung dargestellt)
zu bewirken, welcher den Speicherinhalt mit dem Eingang
vergleicht. Als weitere Möglichkeit ergibt sich, das
Überschreiben des Speichers 13 zu blockieren, sobald am
Komparator 14 ein Signal anliegt.
Anstelle des Multiplikators kann auch 12 ein Filter
vorgesehen sein, welches das integrierte Signal glättet,
wodurch ebenfalls die Referenz entsteht.
Eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels aus Fig. 2 ergibt
sich dadurch, daß der Pegel des Signals 50 nicht einmal in
der Mitte der Gesamtpulsweite, sondern dreimal im mittleren
Drittel der Gesamtpulsweite gemessen wird. Eine Schaltung,
welche dieses weiterentwickelte Verfahren realisiert, ist in
Fig. 4 dargestellt, wobei gleiche Bauteile mit gleichen
Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3 versehen wurden.
Das zu Decodierende digitale Signal 50 wird wiederum über
die Busleitungen 3, 4 bereitgestellt. Die Busleitung 3 ist
die Masseleitung, die Busleitung 4 wird mit dem Signal
beaufschlagt. Die Busleitung 4 ist über die Triggerleitung
25 mit dem vierten Signalgenerator 26, welcher als
triggerbarer Sägezahngenerator ausgebildet ist, verbunden.
Mit dem Ausgang des triggerbaren Sägezahngenerators ist der
Multiplikator 12 verbunden, an dessen Ausgang der Speicher
13 angeschlossen ist. Außerdem ist an den Speicher des
vierten Signalgenerators 26 der Komparator 14 angeschlossen.
Ein zweiter Eingang des Komparators 14 ist mit dem Speicher
13 verbunden. Der Ausgang des Komparators ist einerseits mit
dem triggerbaren Pegelmesser 15 verbunden, welcher mit der
Busleitung 4 verbunden ist. Andererseits ist der Komparator
14 mit dem Triggereingang des Zählers 21 verbunden. Ferner
ist in der Schaltung ein dritter Signalgenerator 20
vorgesehen, dessen Ausgang mit dem Eingang des Zählers 21
verbunden ist. Weiterhin weist die Schaltung einen zweiten
Speicher 22 auf. Der Speicher 22 und der Ausgang des Zählers
21 sind mit den Eingängen eines zweiten Komparators 24
verbunden. Der Ausgang des Komparators 24 ist, wie schon der
Ausgang des Komparators 14, mit dem triggerbaren Pegelmesser
15 verbunden.
Der vierte Signalgenerator 26 erzeugt wiederum ein viertes
Signal, welches als mit dem zu Decodierenden Signal 50
synchronisiertes Sägezahnsignal ausgebildet ist. Er
entspricht insofern der Kombination aus zweitem
Signalgenerator 10 und Integrator 11 aus Fig. 2. Wiederum
wird aus dem Maximalwert des vierten Signals, den dieses
während des ersten Bits annimmt, eine Referenz 55 im
Multiplikator 12 errechnet und im Speicher 13 gespeichert.
Für alle folgenden Bits des Signals 50 wird wiederum das
zweite Signal mit der Referenz 55 mit Hilfe des Komparators
14 verglichen. Sobald das vierte Signal die Referenz 55
erreicht, triggert der Komparator 14 den triggerbaren
Pegelmesser 15, wodurch der Signalpegel des Signals 50
gemessen wird.
Gleichzeitig triggert der Komparator 14 auch einen Zähler
21, so daß der Zähler bei Erhalt eines Triggersignals mit
einem Zählvorgang beginnt. Der Eingang des Zählers 21 wird
mit dem Ausgangssignal eines dritten Signalgenerators 20
beaufschlagt. Der dritte Signalgenerator 20 erzeugt ein
schnell oszillierendes periodisches Signal. Beispielsweise
kann der dritte Signalgenerator 20 einen RC-Oszillator
umfassen. Die Oszillationen des dritten Signals werden also
im Zähler 21 gezählt, und zwar von dem Zeitpunkt ab, zu
welchem der Komparator 14 die Messung des Signalpegels des
Signals 50 getriggert hat. Der Komparator 24 vergleicht
diese Zahl der Oszillationen des dritten Signals seit der
Pegelmessung mit einer vorgegebenen Zahl, welche im Speicher
22 abgelegt ist. Sobald die Zahl der Oszillationen die
vorgegebene Zahl erreicht, triggert der zweite Komparator 24
den triggerbaren Pegelmesser 15 und bewirkt somit eine
erneute Messung des Pegels des Signals 50. Die Frequenz des
dritten Signals und die vorgegebene Zahl im Speicher 22 sind
hierbei so zu wählen und aufeinander abzustimmen, daß die
zweite Messung des Signalpegels des Signals 50 ebenfalls
noch in dem Bereich erfolgt, in welchem sich die
pulsweitenmodulierte 0 und die pulsweitenmodulierte 1 im
Signalpegel unterscheiden. Im vorliegenden Beispiel ist dies
das mittlere Drittel der Gesamtpulsweite 54.
Das durch die Schaltung in Fig. 4 veranschaulichte
Verfahren läßt sich natürlich erweitern, indem der
Signalpegel des Signals 50 mehr als zweimal gemessen wird.
Es bietet sich an, den Signalpegel dreimal zu messen, da die
drei Meßwerte zwischengespeichert werden können und nach
Abschluß der dritten Messung einem Mehrheitsentscheider
zugeführt werden können. Somit sind Meßfehler beispielsweise
durch Übersprechen von anderen Leitungen mit sehr einfachen
Mitteln eliminierbar.
Dem Verfahren liegt das Prinzip zugrunde, ein erstes Bit zur
Messung der Gesamtpulsweite heranzuziehen und mit Hilfe
dieser Information ein weiteres Bit zu decodieren, indem aus
der gemessenen Gesamtpulsweite ein Zeitpunkt für die Messung
des Signalpegels berechnet wird.
So soll es auch erfindungsgemäß sein, mit Hilfe eines
Oszillators, der eine Periode aufweist, welche deutlich
kürzer ist als die Gesamtpulsweite, die Gesamtpulsweite als
Vielfaches der Perioden des Oszillators zu bestimmen,
hieraus die Referenz zu berechnen, beispielsweise durch
einfache Multiplikation, und zu speichern. Zur Decodierung
der Bits wird dann die Zahl der Perioden des Oszillators
seit dem letzten steilen Anstieg des zu decodierenden
Signals mit der Referenz verglichen und gegebenenfalls der
Signalpegel des zu decodierenden Signals bestimmt.
Eine Anwendung für das erfindungsgemäße Verfahren wird in
Fig. 5 gezeigt. In Fig. 5 wird ein Steuergerät 1 gezeigt,
welches über Busleitungen 3, 4 mit mehreren
Peripherieeinheiten 2 verbunden ist. Das Steuergerät 1,
welches im folgenden auch vereinfacht als Gerät bezeichnet
wird, weist einen Prozeßrechner 5 und ein Businterface 6
auf. Die Busleitungen 3 und 4 sind mit dem Businterface 6
verbunden.
Durch die Busleitungen 3, 4 wird ein Zweidrahtbus
geschaffen, durch den Nachrichten zwischen dem Steuergerät 1
und den Peripherieeinheiten 2 ausgetauscht werden können. Da
für einen derartigen Bus nur zwei Leitungen erforderlich
sind, wird der Aufwand an Verkabelung zwischen Steuergerät 1
und Peripherieeinheiten 2 besonders gering gehalten. Der
Austausch von Nachrichten über den Bus erfolgt dadurch, daß
die jeweils sendende Station elektrische Signale, sowohl
Stromsignale als auch Spannungssignale, auf die Busleitungen
3, 4 gibt, die dann von der empfangenden Station ausgewertet
werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Leitung
3 die Masseleitung und die Leitung 4 wird mit dem Signal
beaufschlagt. Die Nachrichten bestehen dabei aus einer Folge
von Bits, wobei jedes Bit pulsweitenmoduliert ist. Eine
solche Abfolge von Bits wurde schon in der Fig. 1
dargestellt.
Die Amplitude des Spannungssignals, d. h. der Unterschied
zwischen dem niedrigen und dem hohen Signalpegel wird für
eine erste Anwendung niedrig gewählt. Außerdem sei die
Gesamtpulsweite 54 relativ groß. Vorteilhaft ist an einer
derartigen Übertragung von Nachrichten, daß die durch den
Bus verursachten elektromagnetischen Störungen besonders
gering sind. Bedingt durch die geringe Übertragungsrate ist
eine derartige Übertragung von Nachrichten in besonderem
Maße geeignet, wenn die Nachrichten nicht von großer
zeitlicher Dringlichkeit sind.
Auf dem Bus 4 kann jedoch gleichermaßen ein Signal mit
pulsweitenmodulierten Bits übertragen werden, welches eine
sehr große Amplitude aufweist, sowie eine sehr kleine
Gesamtpulsweite. Die Übertragung dieses Signals bewirkt
stärkere elektromagnetische Störungen, jedoch ist, bedingt
durch die geringere Gesamtpulsweite 54, eine sehr viel
höhere Übertragungsrate erzielbar.
Aufgrund der unterschiedlich großen Amplitude können somit
Nachrichten großer Amplitude jederzeit von den Nachrichten
kleiner Amplitude überschrieben werden.
Bei dem in der Fig. 5 gezeigten System von Steuergerät 1,
Peripherieeinheiten 2 und Busleitungen 3, 4 wird
insbesondere an ein Airbagsystem gedacht. Dieses weist ein
Zentralsteuergerät 1 auf und Peripherieeinheiten 2, die
jeweils einen Airbag, einen Seitenairbag, einen Gurtstraffer
oder andere Elemente aufweisen. Bei einem derartigen
Airbagsystem müssen die Befehle zum Auslösen der einzelnen
Peripherieeinheiten 2 mit großer Dringlichkeit übertragen
werden, wobei dabei keinerlei Verzögerung geduldet werden
kann. Weiterhin sollte ein derartiges System in der Lage
sein, die Funktionsfähigkeit der einzelnen
Peripherieeinheiten 2 konstant zu überprüfen. Es ist daher
vorgesehen, daß das Steuergerät 1 Diagnoseanforderungen an
die Peripherieeinheiten 2 sendet, die dann durch ein
Rücksignal die Funktionstüchtigkeit bestätigen können. Im
Vergleich zu den Befehlen zum Auslösen der
Peripherieeinheiten 2 sind die Diagnoseanforderungen von
geringer Dringlichkeit. Das erfindungsgemäße Bussystem läßt
sich somit besonders vorteilhaft für ein Airbagsystem
einsetzen, bei dem zwischen dem Steuergerät 1 und den
dazugehörigen Peripherieeinheiten 2 konstante
Diagnoseinformationen über die Betriebsbereitschaft der
einzelnen Peripherieeinheiten 2 ausgetauscht werden und dann
mit hoher Dringlichkeit Befehle von dem Steuergerät 1 an die
Peripherieeinheiten 2 übermittelt werden müssen, die zum
Auslösen der Funktionen der einzelnen Peripherieeinheiten 2
führen.
Claims (28)
1. Verfahren zur Decodierung eines digitalen Signals (50)
mit pulsweitenmodulierten Bits mit einem hohen (53) und
einem niedrigen (52) Signalpegel, wobei wenigstens eines der
Bits (49), insbesondere das erste, des Signals nicht
decodiert wird, und wobei jedes Bit eine vorgegebene
Gesamtpulsweite (54) umfaßt, die für jedes Bit gleich ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Bit zur Bestimmung der
Gesamtpulsweite benutzt wird, daß aus der Gesamtpulsweite
eine Meßzeit berechnet wird, vorzugsweise durch
Multiplikation der Gesamtpulsweite mit einem vorgegebenen
Wert, und daß für ein auf das Bit folgendes anderes Bit der
Signalpegel des Signals (50) gemessen wird sobald die
Meßzeit seit Beginn des folgenden Bit verstrichen ist.
2. Verfahren zur Decodierung eines digitalen Signals (50)
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) ein viertes Signal erzeugt wird, wobei das vierte Signal ein Sägezahnsignal ist, das am Anfang jedes Bits einen vorgegebenen Wert aufweist und am Ende jedes Bits einen Maximalwert erreicht und dann zurückgesetzt wird,
- b) daß wenigstens für das erste Bit des Signals (50) der Maximalwert des vierten Signals mit einem vorgegebenen Faktor, vorzugsweise etwa 0.5, multipliziert wird und als eine Referenz (55) gespeichert wird,
- c) daß für die zu decodierenden Bits das vierte Signal fortlaufend mit der Referenz verglichen wird,
- d) daß der Signalpegel des Signals (50) wenigstens ein Mal gemessen wird, sobald das vierte Signal die Referenz (55) überschreitet, und daß die Schritte c) bis d) für alle zu decodierenden Bits wiederholt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalpegel des Signals (50) für jedes Bit 3 mal
gemessen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein drittes periodisches Signal erzeugt
wird, vorzugsweise mittels eines RC-Oszillators, daß die
Perioden dieses dritten periodischen Signals gezählt werden,
wobei das Zählen neu gestartet wird, wenn das vierte Signal
die Referenz überschreitet, daß der Signalpegel des Signals
ein weiteres Mal gemessen wird, wenn die Zahl der Perioden
des dritten periodischen Signals einen ersten vorgegebenen
Wert erreicht.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein zweiter Wert für die Zahl der Perioden
des dritten periodischen Signals vorgegeben sind, wobei der
erste und der zweite vorgegebene Wert verschieden sind, und
daß der Signalpegel des Signals bei Erreichen des ersten
vorgegebenen Werts gemessen wird und bei Erreichen des
zweiten vorgegebenen Werts gemessen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalpegel des Signals (50)
zwischengespeichert werden, daß die Signalpegel verglichen
werden und daß der Signalpegel, der als häufigster gemessen
wurde, als der zur Decodierung des Bits maßgebliche
Signalpegel weiterverarbeitet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Erzeugung des vierten
Signals ein zweites Signal, das zeitlich konstant ist,
erzeugt wird, daß das zweite Signal über die Gesamtpulsweite
des ersten Bits des Signals (50) integriert wird, wobei bei
Beginn jedes Bits die Integration neu gestartet wird und ihr
Ergebnis auf Null gesetzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Erzeugung des zweiten Signals das Signal (50)
gleichgerichtet und/oder geglättet wird.
9. Bussystem für die Übertragung von Nachrichten zwischen
einem Gerät (1) und mindestens einer Peripherieeinheit (2),
dadurch gekennzeichnet, daß die Nachrichten jeweils in Form
eines digitalen Signals (50) mit einer Folge von pulsweiten
modulierten Bits (51) übertragen werden, wobei jedes Bit
(51) einen hohen (52) und einen niedrigen (53) Signalpegel
aufweist, und daß die pulsweitenmodulierten Bits (51) in der
Peripherieeinheit (2) nach einem Verfahren nach einem der
vorhergehenden Ansprüche decodierbar sind.
10. Bussystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
von dem Gerät (1) Nachrichten hoher Dringlichkeit und
Nachrichten geringer Dringlichkeit an die mindestens eine
Peripherieeinheit (2) sendbar sind, wobei die Nachrichten
hoher Dringlichkeit eine größere Differenz zwischen dem
hohen und dem niedrigen Signalpegel aufweisen als die
Nachrichten geringer Dringlichkeit.
11. Bussystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gesamtpulsweite eines einzelnen Bits der Nachrichten mit
großer Dringlichkeit geringer ist als die Gesamtpulsweite
eines einzelnen Bits der Nachrichten geringer Dringlichkeit.
12. Bussystem nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Peripherieeinheit zur Auslösung
eines Airbags ausgebildet ist, daß die Nachrichten geringer
Dringlichkeit als Diagnoseanforderungen über die
Betriebsbereitschaft des Airbags ausgebildet sind, und daß
die Nachrichten mit hoher Dringlichkeit als Auslösebefehle
für den Airbag ausgebildet sind.
13. Bussystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Peripherieeinheiten (2) mit den Busleitungen (3, 4)
verbunden sind, daß die Diagnoseanforderung eine Adresse
einer der Peripherieeinheiten (2) enthält und daß die
Peripherieeinheit mit der Adresse eine Rückantwort an das
Steuergerät sendet, mit der die Betriebsbereitschaft der
Peripherieeinheit (2) erkennbar ist.
14. Bussystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückantwort aus einer Belastung der Busleitungen (3, 4)
besteht.
15. Peripherieeinheit (2) für ein Bussystem, für den Empfang
von digitalen Signalen (50), dadurch gekennzeichnet, daß
digitale Signale (50), die aus einer Abfolge von pulsweite
modulierten Bits (51) bestehen, wobei jedes Bit einen hohen
(52) und einen niedrigen (53) Signalpegel aufweist, und
jedes Bit eine Gesamtpulsweite (54) aufweist, empfangbar
sind, daß ein vierter Signalgenerator (26) zur Erzeugung
eines vierten Signals vorhanden sind, daß ein Multiplikator
(12) oder Spannungsteiler zur Multiplikation des vierten
Signals des Integrators mit einem vorgegebenen Faktor,
vorzugsweise etwa 0.5, vorhanden ist, daß das Ergebnis als
Referenz (55) speicherbar ist, daß ein erster Komparator
(14) vorgesehen ist, mit dem das vierte Signal mit der
Referenz vergleichbar ist und daß durch den ersten
Komparator (14) das Messen des Signalpegels des Signals (50)
steuerbar ist.
16. Peripherieeinheit nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß ein dritter Signalgenerator (20),
vorzugsweise ein RC-Oszillator, durch den ein drittes
periodisches Signal erzeugbar ist, vorgesehen ist, daß ein
Zähler (21) vorgesehen ist, durch den die Perioden des
dritten periodischen Signals zählbar sind, daß der Zähler
(21) durch den ersten Komparator (14) auf Start setzbar ist,
daß Mittel (22) zum Speichern wenigstens einer vorgegeben
Zahl vorhanden sind, daß ein zweiter Komparator (24)
vorgesehen ist, daß im zweiten Komparator das Resultat des
Zählers mit der vorgegebenen Zahl vergleichbar ist, daß
durch den zweiten Komparator (24) das Messen des
Signalpegels des Signals (50) steuerbar ist.
17. Peripherieeinheit (2) nach einem der Ansprüche 15 oder
16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltungsanordnung zur
Erkennung von empfangenen Signalen (50), welche eine
vorgegebene Differenz zwischen hohem und niedrigem Pegel
überschreiten, vorgesehen ist, so daß Signale hoher und
niedriger Amplitude trennbar sind.
18. Peripherieeinheit nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß durch Empfang von Nachrichten hoher
Amplitude die Bearbeitung von Nachrichten niedriger
Amplitude abgebrochen wird.
19. Peripherieeinheit nach einem der Ansprüche 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß Signale niedriger Amplitude
Signale niedriger Dringlichkeit, insbesondere
Diagnoseanforderungen, sind, und daß Mittel zur Aussendung
einer Rückantwort vorgesehen sind.
20. Peripherieeinheit nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückantwort durch Belastung
zweier Busleitungen des Bussystems signalisierbar ist.
21. Peripherieeinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgung über das
Bussystem erfolgt.
22. Peripherieeinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß ihr eine Adresse zugeordnet ist,
daß empfangbare Nachrichten mit einer Zieladresse versehen
sind, und daß in der Peripherieeinheit Mittel vorgesehen
sind, die Zieladresse mit der Adresse der Peripherieeinheit
zu vergleichen.
23. Peripherieeinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß das Peripheriegerät als
Auslöseeinheit für ein Airbag und/oder Gurtstraffersystem
ausgebildet ist.
24. Gerät (1) zur Aussendung von Nachrichten an mindestens
eine Peripherieeinheit (2), dadurch gekennzeichnet, daß die
Nachrichten als digitale Signale (50), die aus einer Abfolge
von Pulsweite-modulierten Bits (51) ausgebildet sind, wobei
jedes Bit (51) eine Gesamtpulsweite (54) mit einem hohen
(52) und einem niedrigen (53) Signalpegel aufweist, daß
Nachrichten hoher Dringlichkeit mit einer größeren Differenz
zwischen hohem und niedrigem Signalpegel und Nachrichten
niedriger Dringlichkeit mit einer kleineren Differenz
zwischen hohem und niedrigem Signalpegel aussendbar sind.
25. Gerät (1) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nachrichten hoher Dringlichkeit aus Bits (51) kürzerer
Gesamtpulsweite (54) bestehen als die Nachrichten niedriger
Dringlichkeit.
26. Gerät (1) nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch
gekennzeichnet, daß Nachrichten hoher Dringlichkeit vor
Beendigung des Absendens von Nachrichten niedriger
Dringlichkeit und/oder vor Beendigung des Empfangs von
Nachrichten von einem Peripheriegerät (2) absendbar sind.
27. Gerät (1) nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die aussendbaren Nachrichten niedriger
Dringlichkeit als Diagnoseanforderungen über die
Betriebsbereitschaft an die Peripheriegeräte (2) ausgebildet
sind, und daß die aussendbaren Nachrichten hoher
Dringlichkeit als Auslösebefehle für mindestens ein
bestimmtes Peripheriegerät (2) ausgebildet sind.
28. Gerät (1) nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel zum Empfang von Nachrichten von
einer Peripherieeinheit (2) vorhanden sind.
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