DE19642295A1 - Pulverkraftbetriebenes Setzgerät mit Magazin für Befestigungselemente - Google Patents
Pulverkraftbetriebenes Setzgerät mit Magazin für BefestigungselementeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein pulverkraftbetriebenes Setzgerät gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Aus der WO 89/05214 ist ein pulverkraftbetriebenes Setzgerät bekannt, das eine gegen
über einem Gehäuse axial versetzbare Bolzenführung mit einem senkrecht zur Längser
streckung der Bolzenführung verlaufenden Führungskanal, einem Führungselement und
einem Anschlag auf weist. Das Führungselement dient der Aufnahme eines
Befestigungselementemagazines und der Zuführung des Befestigungselemente
magazines zum Führungskanal mittels Federkraft. Der lichte Querschnitt des
Führungselementes verläuft im Übergangsbereich zur Bolzenführung koaxial zur lichten
Querschnittsfläche des Führungskanals. Der an der Bolzenführung angeordnete
Anschlag ragt in die lichte Querschnittsfläche des Führungskanals und dient der
koaxialen Ausrichtung eines einzutreibenden Befestigungselementes gegenüber einer
Führungsbohrung der Bolzenführung sowie als Sperre, damit das Befestigungs
elementemagazin nur begrenzt in Richtung Bolzenführung versetzbar ist.
Der Anschlag wirkt mit dem zu setzenden Befestigungselement zusammen. Nach jedem
Setzvorgang erfolgt eine weitere Versetzung des Befestigungselementemagazines in
dem Führungskanal, wenn der Treibkolben in seine Ausgangsstellung zurückbe
schleunigt wird und mit seiner Kolbenstange nicht mehr in die lichte Querschnittsfläche
des Führungskanals ragt.
Um ein Befestigungselement sicher und fachgerecht in einem Untergrund verankern zu
können, ist es notwendig, daß die Eintreibenergie auf die Härte des Untergrundes in
den das Befestigungselement eingetrieben werden soll und auf die Länge des Be
festigungselementes abgestimmt wird.
Insbesondere beim Eintreiben von langen Befestigungselementen ist der Arbeitshub des
Treibkolbens lang und die verwendete Treibladung entsprechend stark. Der von einer
derartigen Treibladung erzeugte, hohe Treibgasdruck bewirkt nach einem erfolgten
Setzvorgang eine schnelle Beschleunigung des Treibkolbens zurück in seine Aus
gangsstellung. Dabei kann es zum Abprallen des Treibkolbens im zündseitigen Bereich
des Setzgerätes kommen, so daß sich dieser wiederum mit hoher Geschwindigkeit in
Setzrichtung bewegt und dabei mit seiner Kolbenstange wiederum in die Projektions
fläche der lichten Querschnittsfläche des Führungselementes eintaucht. Dabei kann das
nächste, in dem Befestigungselementemagazin angeordnete Befestigungselement, das
gegenüber der Führungsbohrung der Bolzenführung noch nicht richtig ausgerichtet ist,
von der Kolbenstange des Treibkolbens getroffen und beschädigt werden. Eine Be
schädigung kann in diesem Zusammenhang auch an dem Treibkolben oder an der
Bolzenführung auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein pulverkraftbetriebenes Setzgerät zu
schaffen, bei dem sichergestellt ist, daß eine Versetzung des Befestigungselemente
magazins erst in der Ausgangsstellung bzw. Ruhelage des Treibkolbens stattfindet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein pulverkraftbetriebenes Setzgerät, welches
die im kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale auf
weist.
Zum Betätigen des Setzgerätes ist es notwendig, das Setzgerät um einen sogenannten
Anpressweg gegen den Untergrund zu drücken. Dabei erfolgt eine Versetzung der
Bolzenführung zum Gehäuse hin. Diese Anpressbewegung wird beim erfindungs
gemäßen Setzgerät dazu verwendet, einen an der Bolzenführung schwenkbar ange
ordneten Hebel in die Projektion der Querschnittsfläche des Führungskanals zu ver
setzen, damit das Zuführen eines weiteren Befestigungselementes sofort nach dem
Setzvorgang verhindert wird. Das Zuführen eines weiteren Befestigungselementes
erfolgt zeitverzögert gegen Ende des Abhebens des Setzgerätes von dem Untergrund,
damit ein im zündseitigen Bereich des Setzgerätes abprallender Treibkolben, mit seiner
Kolbenstange, nicht mit dem nächsten Befestigungselement zusammentrifft.
Das Verschwenken des Hebels während des Anpressvorganges wird zweckmäßiger
weise mittels eines Hebels erreicht, der mit einer dem Gehäuse zugeordneten Steuer
kurve zusammenwirkt. Über die Ausgestaltung der Steuerkurve kann bei einer vorge
gebenen Anpressgeschwindigkeit die Geschwindigkeit, mit der sich der Hebel in die
Sperrposition verschwenkt, beeinflußt werden. Über den Abstand der Steuerkurve von
dem Gehäuse ist es möglich, den Beginn des Verschwenkens des Hebels in Abhängig
keit des Anpressweges zu bestimmen.
Aus herstelltechnischen Gründen ist vorzugsweise zwischen dem Hebel und dem
Gehäuse ein parallel zur Längserstreckung der Bolzenführung versetzbares, die Steuer
kurve aufweisendes Steuerelement angeordnet.
Aus Gewichtsgründen ist vorteilhafterweise das Steuerelement von einem an der Bolzen
führung angeordneten Stift gebildet, der in Setzrichtung gegen die Kraft eines Feder
elementes versetzbar ist. Die an dem Stift angeordnete, mit dem Hebel zusammen
wirkende Steuerkurve ist beispielsweise als in Längsrichtung des Stiftes geneigte Fläche
ausgebildet.
Damit die Baulänge des Setzgerätes klein gehalten werden kann, ist vorteilhafterweise
der Hebel in einer senkrecht zur Längserstreckung der Bolzenführung verlaufenden
Ebene schwenkbar. Die Drehachse des Hebels verläuft dabei parallel zur Längser
streckung der Bolzenführung.
Vorzugsweise ist der Hebel gegen die Kraft eines Federteiles in den lichten Querschnitt
des Führungskanals schwenkbar. Auf diese Weise erfolgt ein selbständiges Ver
schwenken des Hebels in seine Freigabestellung, wenn das Setzgerät nach einem
erfolgten Setzvorgang von dem Untergrund abgehoben wird und sich dabei das
Gehäuse und die Bolzenführung auseinanderbewegen.
Damit der Hebel die erfindungsgemäße Funktion erfüllen kann, ist zweckmäßigerweise
der Hebel zweiarmig ausgebildet, wobei ein erster Arm mit dem Befestigungselemente
magazin und ein zweiter Arm mit der Steuerkurve zusammenwirkt. Der erste Arm des
Hebels kann beispielsweise seitlich gegen den streifenförmigen Trägerkörper des
Befestigungselementemagazines drücken, in eine seitliche Ausnehmung des
Befestigungselementemagazines ragen oder zwischen zwei hintereinander angeordnete
Befestigungselemente greifen, die das Befestigungselementemagazin senkrecht zu
dessen Längserstreckung überragen. Der zweite Arm wirkt mit dem, die Steuerkurve auf
weisenden Stift zusammen.
Ein den Hebel in die Freigabestellung drückendes Federteil wirkt beispielsweise mit dem
ersten Arm zusammen, wenn der Stift mit seiner, von dem Befestigungselemente
magazin abgewandten Steuerkurve mit der, dem Befestigungselementemagazin zuge
wandten Seite des Hebels zusammenwirkt. Ein den Hebel in die Freigabestellung
drückendes Federteil wirkt beispielsweise mit dem zweiten Arm zusammen, wenn der
Stift mit seiner dem Befestigungselementemagazin zugewandten Steuerkurve mit der
vom Befestigungselementemagazin abgewandten Seite des Hebels zusammenwirkt.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel wiedergeben,
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein pulverkraftbetriebenes Setzgerät in Ruhestellung ohne
Befestigungselementemagazin;
Fig. 2 den setzrichtungsseitigen Vorderbereich des Setzgerätes
nach Fig. 1 in Ruhestellung, vergrößert und teilweise
geschnitten;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Vorderbereich des Setzgerätes
nach Fig. 1 in Ruhestellung, entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch den Vorderbereich des Setzgerätes
nach Fig. 1 in angepreßter Stellung, entlang der Linie III-III
in Fig. 2.
Das in der Fig. 1 dargestellte Setzgerät weist ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Gehäuse
mit einer setzrichtungsseitigen Stirnseite 2 auf, die von einer Bolzenführung 3 in Setz
richtung überragt wird. Entgegen der Setzrichtung ist die Bolzenführung 3 über eine
Gewindeverbindung 22 mit einem gegenüber dem Gehäuse 1 axial versetzbaren
Führungszylinder 23 verbunden. Der Führungszylinder 23 dient der Aufnahme und der
Führung eines nicht dargestellten Treibkolbens. Dieser Treibkolben setzt sich zusammen
aus einem Kolbenteil und einer setzrichtungsseitig von dem Kolbenteil abragenden
Kolbenstange. In einem der Bolzenführung 3 gegenüberliegenden, rückwärtigen End
bereich weist der Führungszylinder 23 ein nicht dargestelltes Kartuschenlager auf, das
der Aufnahme einer in einer Kartusche 24 angeordneten pulverförmigen Treibladung
dient. Mehrere Kartuschen 24 sind hintereinander an einem streifenförmigen
Kartuschenmagazin 25 angeordnet, das teilweise aus dem Gehäuse 1 herausragt.
Mittels einem sich entgegen der Setzrichtung an den Führungszylinder 23
anschließenden, nicht dargestellten Zündmechanismus kann eine in dem Kartuschen
lager angeordnete Kartusche 24 gezündet werden, indem ein an einem Handgriff 26 des
Gehäuses 1 angeordneter Betätigungsschalter 27 gedrückt wird.
Um einen Zündvorgang einer Kartusche 24 und somit einen Setzvorgang durchführen zu
können, muß das Setzgerät um den Anpressweg 5 gegen einen nicht dargestellten
Untergrund gedrückt werden, damit die Betätigung eines nicht dargestellten Zünd
mechanismus möglich ist. Dabei verschiebt sich das Gehäuse 1 gegenüber der sich an
dem Untergrund abstützenden Bolzenführung 3 und dem Führungszylinder 23.
Wie in den Fig. 2 bis 4 dargestellt ist, ragt seitlich von der Bolzenführung 3 ein im
wesentlichen hülsenförmiges Führungselement 17 ab, das mittels einer Gewinde
verbindung 30 mit der Bolzenführung 3 verbunden ist. Das Führungselement 17 dient
der Aufnahme eines streifenförmigen Befestigungselementemagazins 6. Das
Führungselement 17 ist mit einer Druckplatte 28 und einer auf die Druckplatte 28
wirkenden Druckfeder 29 ausgestattet, um ein in dem Führungselement 17 ange
ordnetes Befestigungselementemagazin 6 automatisch nach jedem Setzvorgang in
Richtung Bolzenführung 3 versetzen zu können. Die Bolzenführung 3 weist einen
senkrecht zur deren Längserstreckung verlaufenden Führungskanal 4 auf, der eine
zentrale Führungsbohrung 5 der Bolzenführung 3 durchsetzt. Der lichte Querschnitt des
Führungselementes 17 und die lichte Querschnittsfläche des Führungskanals 4
verlaufen im Übergangsbereich zwischen der Bolzenführung 3 und dem Führungs
element 17 koaxial zueinander.
Das innerhalb des Führungselementes 17 angeordnete, streifenförmige Befestigungs
elementemagazin 6 weist ringförmige, hintereinander angeordnete Aufnahmebereiche
18 auf, in denen einzelne Befestigungselemente in Form von Bolzen 19 angeordnet sind.
Diese Bolzen 19 sind axial fest mit Führungsscheiben 20 verbunden, auf deren Durch
messer die ringförmigen Aufnahmebereiche 18 im wesentlichen abgestimmt sind. Die
Bolzen 19 überragen den streifenförmigen Trägerkörper 21 des Befestigungselemente
magazins 6 in der parallel zur Längserstreckung der Bolzenführung 3 verlaufenden Höhe
auf beiden Seiten.
Auf der dem Führungselement 17 gegenüberliegenden Seite ist ein Anschlag 7 in Form
einer schwenkbaren Klinke angeordnet, die in die Projektion der lichten Querschnitts
fläche des Führungskanals 4 ragt. Nach jedem Setzvorgang erfolgt eine Versetzung des
Befestigungselementemagazines 6 durch den Führungskanal 4 hindurch bis ein weiterer
Bolzen 19 mit seiner Führungsscheibe 20 an dem Anschlag 7 anschlägt und dabei
koaxial zu der zentralen Führungsbohrung 5 der Bolzenführung 3 ausgerichtet ist. Beim
Einsetzen eines neuen Befestigungselementemagazins 6 wird dieses vom Anschlag 7
her durch den Führungskanal 4 hindurch in das Führungselement 17 geschoben. Dabei
wird die in dem Führungselement 17 angeordnete, auf eine Druckplatte 28 wirkende
Druckfeder 29 vorgespannt. Damit der Anschlag 7 das Einschieben nicht behindert, ist
der Anschlag 7 aus der Projektion der lichten Querschnittsfläche in Richtung zentrale
Führungsbohrung 5 schwenkbar.
Neben dem Anschlag 7 ist an der Bolzenführung 3 auch ein schwenkbarer Hebel 8 mit
einer Sperrfunktion angeordnet. Der Hebel 8 ist in einer senkrecht zur Längserstreckung
der Bolzenführung 3 verlaufenden Ebene um eine parallel zur Längsachse der Bolzen
führung 3 verlaufende Drehachse 12 schwenkbar und zweiarmig ausgebildet, wobei ein
erster Arm 9 eine Sperrklaue 11 aufweist, die in der Sperrposition des Hebels 8 in eine
seitliche Ausnehmung 31 an dem streifenförmigen Trägerkörper 21 des Befestigungs
elementemagazines 6 ragt. Der zweite Arm 10 des Hebels 8 wirkt mit einer Steuerkurve
13 eines Steuerelementes 14 in Form eines Stiftes zusammen, der in Setzrichtung
gegen die Kraft eines Federelementes 15 in einer Aufnahmebohrung 32 der Bolzen
führung 3 versetzbar ist. Der Stift weist am setzrichtungsseitigen Endbereich die Steuer
kurve 13 in Form einer in Setzrichtung weisenden, geneigten Fläche auf. Das der
geneigten Fläche gegenüberliegende Ende des Stiftes ist mit einer radialen Erweiterung
versehen, die als Widerlager für das sich an der Bolzenführung 3 abstützende, den Stift
umgebende Federelement 15 dient. Die geneigte Fläche des Stiftes ist vom
Befestigungselementemagazin 6 abgewandt und wirkt beim Anpressvorgang mit der
dem Befestigungselementemagazin 6 zugewandten Seite des Hebels 8 zusammen.
Ein den Hebel 8 in die Freigabestellung drückendes Federteil 16 ist zwischen dem Hebel
8 und der Bolzenführung 3 sowie zwischen der Sperrklaue 11 und der Drehachse 12
angeordnet.
Die in Fig. 2 und 3 dargestellte Situation herrscht nach einem erfolgten Setzvorgang vor.
Der nicht dargestellte Treibkolben befindet sich in seiner Ausgangsstellung und das
Befestigungselementemagazin 6 wurde von der Druckfeder 29 in Richtung Bolzen
führung 3 verschoben, bis die Führungsscheibe 20 des weiteren Bolzens 19 an dem
Anschlag 7 zur Anlage gelangte. Der Bolzen 19 ist gegenüber der zentralen Führungs
bohrung 5 koaxial ausgerichtet. Der schwenkbare Hebel 8 befindet sich in der Freigabe
stellung und das Steuerelement 14 in Form eines Stiftes wirkt nicht mit dem Hebel 8
zusammen.
Die in der Fig. 4 dargestellte Situation herrscht vor dem Setzvorgang in angepreßter
Stellung des Setzgerätes vor. Der zu setzende Bolzen 19 befindet sich noch in dem
streifenförmigen Trägerkörper 21 des Befestigungselementemagazines 6. Das Steuer
element 14 drückt seitlich gegen den Hebel 8, so daß sich dieser in der Sperrposition
befindet. Die Sperrklaue 11 des Hebels 8 ragt in eine seitliche Ausnehmung 31 des
streifenförmigen Trägerkörpers 21.
Claims (7)
1. Pulverkraftbetriebenes Setzgerät mit einem Gehäuse (1) und eine, setz
richtungsseitig das Gehäuse (1) überragenden, gegenüber dem Gehäuse (1)
axial versetzbaren Bolzenführung (3), mit einem im wesentlichen senkrecht zu
dessen Längserstreckung verlaufenden Führungskanal (4) für ein feder
belastetes, streifenförmiges Befestigungselementemagazin (6) sowie einem an
der Bolzenführung (3) angeordneten Anschlag (7), der in die Projektion der
lichten Querschnittsfläche des Führungskanals (4) ragt, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Bolzenführung (3) ein schwenkbarer Hebel (8) angeordnet
Ist, der beim Versetzen der Bolzenführung (3) zum Gehäuse (1) hin beim
Zusammenwirken mit dem Gehäuse (1) in die Projektion der lichten Querschnitts
fläche des Führungskanals (4) schwenkbar ist.
2. Setzgerät nach Anspruch 1, daß der Hebel (8) mit einer dem Gehäuse (1) zuge
ordneten Steuerkurve (13) zusammenwirkt.
3. Setzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hebel
(8) und dem Gehäuse (1) ein parallel zur Längserstreckung der Bolzenführung (3)
versetzbares, die Steuerkurve (13) aufweisendes Steuerelement (14) angeordnet
ist.
4. Setzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement
(14) von einem an der Bolzenführung (3) angeordneten Stift gebildet ist, der in
Setzrichtung gegen die Kraft eines Federelementes (15) versetzbar ist.
5. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hebel (8) in einer senkrecht zur Längserstreckung der Bolzenführung (3) ver
laufenden Ebene schwenkbar ist.
6. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hebel (8) gegen die Kraft eines Federteiles (16) in die Projektion der lichten
Querschnittsfläche des Führungskanals (4) schwenkbar ist.
7. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hebel (8) zweiarmig ausgebildet ist, wobei ein erster Arm (9) mit dem
Befestigungselementemagazin (6) und ein zweiter Arm (10) mit der Steuerkurve
(13) zusammenwirkt.
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