DE19632143C2 - Maschine zum Schleifen von Holzrahmen - Google Patents
Maschine zum Schleifen von HolzrahmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen von
Holzrahmen, insbesondere zum Schleifen von
profilierten Tür- und Fensterrahmen gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Aus DE 31 10 431 A1 ist eine Holzbearbeitungsmaschine bekannt,
die Profilleisten schleift und auch die Krümmung längerer
Profilleisten in ausreichender Genauigkeit bearbeiten kann. Die
offenbarte Maschine zur Holzbearbeitung ist aber nicht geeignet,
geschlossene Holzrahmen zu bearbeiten, insbesondere wenn die
Holzrahmen innen profiliert sind. Aus der
JP 7-148657 A, von der die Erfindung ausgeht, ist eine Schleifmaschine bekannt, die
profilierte Holzrahmen schleift und das Schleifwerkzeug
auswechselbar in einem Werkzeugträger anordnet, wobei der
Werkzeugträger so ausgebildet ist, daß das Rahmenprofil auf das
in den Werkzeugträger eingelegte Schleifwerkzeug übertragen
wird. Das Schleifwerkzeug führt beim Schleifen eine geradlinige Hin-
und Herbewegung aus. Inwieweit profilierte Innenseiten
geschlossener Holzrahmen, wie z. B. Fensterrahmen, mit dieser
Maschine geschliffen werden können, ist dieser Druckschrift jedoch
nicht zu entnehmen. Denkbar wäre,
daß jede Kante nach entsprechender Neueinspannung geschliffen
wird. Was aber auf jeden Fall als manuelle Nacharbeit bleibt,
ist das Schleifen der inneren Ecken und der seitlichen Kanten.
Geschlossene Holzrahmen müssen also bei dieser Maschine in einem nicht
unwesentlichen Umfang mit der Hand
nachbearbeitet werden. Das Schleifen der inneren Ecken und
äußeren Kanten von Holzrahmen ist eine körperlich schwere,
eintönige und gesundheitsschädigende Tätigkeit. Die
gesundheitsschädigende Wirkung wird vom Schleifstaub verursacht,
der zwar großflächig abgesaugt wird, aber noch nicht direkt am
Entstehungsort abgesaugt werden kann. Das Schleifen der
Fensterrahmen ist notwendig zur Vorbereitung für
oberflächenveredelnde Anstriche, die besonders im Hausbau
gefragt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Maschine zum Schleifen
von Holzrahmen zu entwickeln, die eine Bearbeitung geschlossener
Holzrahmen gleichzeitig an den Innen- und Außenseiten der Holme
ohne Nacharbeit in den Ecken ermöglicht, dabei höchsten
Ansprüchen an die Qualität der Schliffoberfläche gerecht wird
und gesundheitsschädigende Schleifstäube am Entstehungsort
entfernt.
Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Maschine gelöst,
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine ist in einem rechteckigen und offenen Rahmen
zwischen einem Querträger und einem dazu parallel verlaufenden
Querholm eine höhenverstellbare Auflagevorrichtung für den
Holzrahmen angeordnet und an einem Längsträger und dem
angrenzenden Querträger sind Spannvorrichtungen angeordnet, die
einzeln und manuell bedient und teilweise auch mit Druckluft
beaufschlagt werden. Über der Auflagevorrichtung sind am
Längsträger ein erster Werkzeugträger und am Querträger ein
gleichartiger zweiter Werkzeugträger angeordnet, die beide mit
einem eigenem Antrieb bewegt werden und in ihren Bewegungsphasen
mit üblichen Steuerungen aufeinander abgestimmt werden. Beide
Werkzeugträger nehmen einen Schleifkopf mit einem ersten
Schleifwerkzeug und ein zweites Schleifwerkzeug auf, wobei die
schleifende Fläche des ersten Schleifwerkzeuges dem Profil des
Holzrahmens entspricht und das zweite Schleifwerkzeug aus einem
oder mehreren beschichteten Schaumstoffschwämmen besteht. Die
Ausbildung der Auflagevorrichtung, die Anordnung der
Spannvorrichtungen und die Anordnung zweier Werkzeugträger mit
den Schleifköpfen und ihrem separaten Antrieb ermöglicht, daß
der eingespannte profilierte Holzrahmen zwischen dem ersten
Schleifwerkzeug und dem zweiten Schleifwerkzeug fest eingespannt
ist und gleichzeitig zwei Seiten des Holzrahmens, nämlich die
Profilseite und die angrenzende Außenkante, einschließlich
Innenecke, mit einer einfachen Bewegung und damit striemenfrei
geschliffen werden. Die direkte Verbindung des ersten
Schleifwerkzeuges mit einer Absaugeinrichtung zur Entsorgung der
entstehenden Stäube sorgt für die Eliminierung dieser
gesundheitlichen Belastung. Der Werkzeugträger besteht aus einem
doppelt abgewinkelten Blech, wobei der untere Winkel als Kasten
ausgebildet ist und das zweite Schleifwerkzeug aufnimmt. Der
obere Winkel des Bleches nimmt eine Konsole, die den Schleifkopf
mit dem ersten Schleifwerkzeug trägt, auf. Die Auflagevor
richtung ist höhenverstellbar ausgebildet und durch einfache,
von einander unabhängig steuerbare Arbeitsschritte
gekennzeichnet, sowie durch eine unkomplizierte und wartungsarme
Bauweise.
Die Erfindung wird anhand des Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Dabei zeigen die Zeichnungen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Maschine ohne
Schleifkopf
Fig. 2 einen pneumatischen Heber mit angelenktem
Lenker für die Auflagevorrichtung
Fig. 3 einen Werkzeugträger mit Schleifkopf und
zweitem Schleifwerkzeug
Fig. 3a einen Schleifkopf in Arbeitsstellung.
Die Maschine zum Schleifen von Holzrahmen umfaßt einen rechteckigen,
offenen Rahmen aus Stahl. Zwischen einem Querträger 10 und einem
parallel verlaufenden Querholm 10' ist die höhenverstellbare
Auflagevorrichtung angeordnet, die aus einer ersten U-förmigen
Längstraverse 20 und einer zweiten U-förmigen Längstraverse 21,
die parallel zueinander und im Abstand voneinander verstellbar
im Rahmen aus Stahl angeordnet sind, besteht. Dabei ist die
erste Längstraverse 20 fest und die zweite Längstraverse 21
verstellbar angeordnet. Auf jeder Längstraverse sind Lagerböcke
18 paarweise in größerem Abstand voneinander angeordnet. An den
paarweise angeordneten Lagerböcken 18 sind an der Außenseite
Auflagen 17 befestigt, die zur Ablage und Einrichtung des
Holzrahmens auf der Auflagevorrichtung dienen. In den paarweise
angeordneten Lagerböcken 18 auf der ersten Längstraverse 20
liegt ein erster Längsholm 19a, im Beispiel aus Profilstahl, und
in den paarweise angeordneten Lagerböcken 18 auf der zweiten
Längstraverse 21 liegt ein zweiter Längsholm 19b aus
Profilstahl. Der erste Längsholm 19a und der zweite Längsholm
19b sind in den Lagerböcken 18 frei beweglich. Mit zwei gleichen
und parallel zueinander angeordneten Parallelogrammlenkern 15
sind der erste Längsholm 19a und der zweite Längsholm 19b
miteinander verbunden, wobei die Parallelogrammlenker 15 am
ersten Längsholm 19a fest angeordnet und mit dem zweiten
Längsholm 19b beweglich verbunden sind, so daß der erste
Längsholm 19a mit der ersten U-förmigen Längstraverse 20 an den
zweiten Längsholm 19b herangeschoben oder weggeführt werden
kann, je nachdem wie breit oder lang der zu schleifende
Holzrahmen ist. In der ersten U-förmigen Längstraverse 20 und in
der zweiten U-förmigen Längstraverse 21 ist jeweils ein
pneumatischer Heber 28 fest angeordnet, der wiederum mit dem
ersten Längsholm 19a oder zweiten Längsholm 19b über einen
angelenkten Lenker 29 verbunden ist und so der auf den Auflagen
17 liegende Holzrahmen mittels des darunterliegenden ersten
Längsholms 19a und zweiten Längsholms 19b pneumatisch über das
Niveau der Auflagen 17 angehoben und zur Bearbeitung
eingerichtet wird. Zum Einspannen wird nun der Holzrahmen an den
Anschlag 14, der in der Eckverbindung von Längsträger 9 und
Querträger 10 angeordnet ist, herangeführt und mit Spannanschlag
24, der am Querträger 10 sitzt, über einen Sensor eingerichtet
und festgestellt. Über Schalter 23 an der ersten Längstraverse
20 wird die Gewindespindel 16, die parallel zum Längsträger 9
verläuft, in Gang gesetzt und Anpreßbock 13 an den Holzrahmen
herangeführt und festgespannt. Mit Schalter 25 am Querträger 10
werden die pneumatischen Heber 28 ausgelöst oder abgesetzt. Nach
dem Festspannen wird über die pneumatischen Heber 28 der erste
Längsholm 19a und der zweite Längsholm 19b gemeinsam wieder
abgesenkt und der Holzrahmen in Bearbeitungshöhe zur Ablage auf
die Auflagen 17, zwischen das erste Schleifwerkzeug 34 und das
zweite Schleifwerkzeug gebracht. Die Anordnung des pneumatischen
Hebers 28 in beiden Längstraversen 20, 21 zeigt Fig. 2. Der erste
Werkzeugträger 11 und der zweite Werkzeugträger 12 ist
erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die auf dem Längs- oder
Querträger ruhende Platte den Schleifkopf mit dem ersten
Schleifwerkzeug 34 aufnimmt und der darunterliegende Kasten 32
das schwammförmige zweite Schleifwerkzeug. Das zweite
Schleifwerkzeug kann sowohl ein einzelner beschichteter
Schaumstoffschwamm sein, als auch mehrere kleinere beschichtete
Schaumstoffschwämme sein. Das zweite Schleifwerkzeug ist aus
einem härter eingestelltem Schaumstoff, als das erste
Schleifwerkzeug 34. Die beschichtete Oberfläche der
Schaumstoffschwämme zeigt dabei nach oben. Durch die Anordnung
der beschichteten Schaumstoffschwämme in Kasten 32 kann die
Maschine neben der Innenseite des profilierten Holzrahmens
gleichzeitig die unprofilierte Außenseite mitschleifen. Das
erste Schleifwerkzeug 34 ist auf einer Konsole 33 angeordnet und
mit dieser Konsole 33 auf der Platte des ersten Werkzeugträgers
11 oder zweiten Werkzeugträgers 12 fest verbunden. Das erste
Schleifwerkzeug 34 ist derart ausgebildet, daß die schleifende
Fläche dem Profil des Holzrahmens spiegelbildlich und
deckungsgleich nachgebildet ist. Fig. 3 zeigt, daß auf Platte 33
zwei Streben 35, die zueinander ein Dreieck bilden, angeordnet
sind. Das von den Streben 35 gebildete Dreieck nimmt in seiner
Spitze eine bewegliche Klappe 36 auf. An der Unterkante der
beweglichen Klappe 36 sind zwei kürzere Lenker 37 zur Aufnahme
der Klammern 38 angeordnet. Klammern 38 sind am ersten
Schleifwerkzeug 34 angeordnet. Die kürzeren Lenker 37 sind
miteinander und mit dem pneumatischen Arbeitszylinder 39
verbunden. Das erste Schleifwerkzeug 34 hat mittig eine
durchgehende Öffnung zur Aufnahme von Absaugstutzen 41. Nicht
dargestellt ist, daß die Öffnung zur Aufnahme von Absaustutzen
41 an der Unterseite von Schleifwerkzeug 34 in eine Aussparung
mündet. Die Aussparung ist etwas größer als der Durchmesser der
Öffnung für Absaugstutzen 41 und verläuft über das gesamte
Profil des Schleifwerkzeuges 34. Der Schleifprozeß wird über
eine separate Steuerung ausgelöst. Die Arbeitsweise der
erfindungsgemäßen Maschine zum Schleifen von profilierten
Holzrahmen ist folgende: Nach dem Einschalten des Hauptschalters
und des Druckluftanschlußes werden der erste Werkzeugträger 11
am Längsträger 9 in Mittelstellung gebracht und der zweite
Werkzeugträger 12 am Querträger 10 ebenfalls. Das erste
Schleifwerkzeug 34 wird über Klappe 36 an den Holzrahmen
angelegt und danach werden der erste Werkzeugträger 11 und der
zweite Werkzeugträger 12 gleichzeitig und so in eine lineare
Bewegung versetzt, daß sich der erste Werkzeugträger 11 am
Längsträger 9 zuerst vom Anschlag 14 wegbewegt und der zweite
Werkzeugträger 12 am Querträger 10 zum Anschlag 14 hinbewegt.
Die Arbeitsgeschwindigkeit beider Werkzeugträger 11, 12 ist so
eingestellt, daß sie zur gleichen Zeit die Bewegungsrichtung
ändern. In Abhängigkeit vom Schleifergebnis kann der
pneumatische Arbeitszylinder 39 durch Druckluftbeaufschlagung
über Luftschläuche 40 nachgeregelt werden, so daß das erste
Schleifwerkzeug 34 auch materialbedingte Unebenheiten an der
profilierten Oberfläche des Holzrahmens erfaßt. So garantiert
die manuelle Nachregelung des Andruckes vom ersten
Schleifwerkzeug 34 an den Holzrahmen die hohe Schliffqualität
der Holzrahmenoberfläche. Während der Bearbeitung des
profilierten Holzrahmens mit der Maschine nach der Erfindung
wird gleichzeitig an 4 Holmenflächen geschliffen, wobei die
Schliffqualität der unteren äußeren Holmflächen nicht so hoch
sein muß, wie die Schliffqualität der profilierten Innenflächen.
Während des Schleifprozesses wird als ein weiterer Vorteil der
erfindungsgemäßen Maschine über Absaugstutzen 41 am ersten
Schleifwerkzeug 34 der entstehende Schleifstaub am
Entstehungsort sofort entsorgt. Zur Unterstützung des
Absaugeffektes ist im ersten Schleifwerkzeug 34 an der
beschichteten Seite eine Aussparung über die gesamte
Profilbreite angeordnet, in die Absaugstutzen 41 hineinragt und
die unwesentlich breiter als der Durchmesser für die
erforderliche Öffnung ist. Über eine Steuerung wird nach
Sichtkontrolle der Schleifvorgang beendet. Das erste
Schleifwerkzeug 34 wird abgehoben, über Schalter 25 werden die
pneumatischen Heber 28 in Funktion versetzt und der erste
Längsholm 19a und der zweite Längsholm 19b werden über die
Auflagen 17 angehoben, mit Schalter 23 wird Anpreßbock 13 und
per Hand Spannanschlag 24 geöffnet und der profilierte
Holzrahmen in die neue Bearbeitungslage gedreht. Nach dem Drehen
des profilierten Holzrahmens werden im gleichen und bereits
beschriebenen Funktionsablauf die anderen beiden Holme des
Holzrahmens geschliffen und nach Beendigung des zweiten
Schleifprozeßes im analogen Funktionsablauf der profilierte
Holzrahmen über Auflagen 17 angehoben und zur weiteren
Bearbeitung aus dem Bearbeitungsbereich der Maschine entfernt
und von der Maschine entnommen.
Die erfindungsgemäße Maschine zum Schleifen von Holzrahmen
kombiniert die in der Praxis immer dringender werdende Forderung
nach bester Qualitätsarbeit bei gleichzeitiger Beseitigung
schwerer und eintöniger körperlicher Arbeit der Arbeitskräfte.
Beste Qualitätsarbeit kann bei der Bearbeitung von natürlichen
Rohstoffen, wie Holz, nur die Kontrolle und direkte Einflußnahme
einer menschlichen Arbeitskraft garantieren. Die bisher schwere
körperliche Arbeit leistet die Maschine, indem sie den schweren
Holzrahmen aufnimmt, mit weiteren technischen Hilfsmitteln
einrichtet und maschinell schleift und zusätzlich den
gesundheitsschädigenden Schleifstaub während des Schleifens am
Schleifwerkzeug absaugt.
Claims (9)
1. Maschine zum Schleifen von Holzrahmen, insbesondere von
profilierten Tür- und Fensterrahmen, mit einer
Auflagevorrichtung und Spanneinrichtungen für die Rahmen und
einen geradlinig in Richtung des zu bearbeitenden Rahmens
verschiebbaren Schleifkopf, dessen Schleifwerkzeug als dem
Profil des Holzrahmens angepaßter Profilschleifkörper
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Auflagevorrichtung in einem rechteckigen, aus einem Längs- (9) und einem Querträger (10) bestehenden, offenen Rahmen angeordnet ist und aus einer ersten, im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildeten Längstraverse (20) und einer ebensolchen zweiten Längstraverse (21) besteht, die zueinander parallel und im Abstand voneinander verstellbar angeordnet sind, wobei die zweite Längstraverse (21) mit dem Querträger (10) und einem parallel verlaufenden Querholm (10') fest verbunden ist,
- - auf der ersten Längstraverse (20) und der zweiten Längstraverse (21) je zwei Lagerböcke (18) in größerem Abstand voneinander angeordnet sind, welche jeweils eine Werkstückauflage (17) tragen und in denen über der ersten Längstraverse (20) ein erster Längsholm (19a) und über der zweiten Längstraverse (21) ein zweiter Längsholm (19b) verschiebbar geführt ist, wobei die Längsholme (19a, 19b) über zwei Parallelogrammlenker (15) miteinander verbunden sind,
- - in der ersten Längstraverse (20) und in der zweiten Längstraverse (21) je ein pneumatischer Heber (28) mit einem einerseits an der jeweiligen Längstraverse (20, 21) angelenktem Lenker (29) angeordnet ist, der andererseits am jeweils zugehörigen Längsholm (19a, 19b) angreift,
- - die Spannvorrichtungen aus einem Anschlag (14), der in der Eckverbindung von dem Längsträger (9) und dem Querträger (10) angeordnet ist, einem manuell zu betätigenden und mit einem Sensor ausgerüsteten Spannanschlag (24), der an dem Querträger (10) angeordnet ist, und einem Anpreßbock (13), der auf einer Gewindespindel (16) sitzt, die parallel zum Längsträger (9) angeordnet ist, bestehen und
- - an dem Längsträger (9) ein erster Werkzeugträger (11) mit dem in Längsrichtung des Rahmens verschiebbaren Schleifkopf und am Querträger (10) ein zweiter Werkzeugträger (12) mit einem zweiten in Querrichtung des Rahmens verschiebbaren Schleifkopf, wobei beide Schleifköpfe ein als Profilschleifkörper ausgebildetes Schleifwerkzeug haben, angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Schleifwerkzeug (34) eine mittlere Öffnung
mit einem Absaugstutzen (41) für den anfallenden
Schleifabrieb aufweist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Schleifwerkzeug aus einem oder mehreren mit
Schleifkörnern beschichteten Schaumstoffschwämmen
besteht.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß
das erste Schleifwerkzeug (34) auf einer Konsole (33)
angeordnet ist, wobei das Schleifwerkzeug (34) am
kürzeren Lenker (37) einer pneumatisch betätigbaren
Viergelenkkette (33, 35, 36, 37) mit der Konsole (33) als
Basisteil befestigt ist.
5. Maschine nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß
der kürzere Lenker (37) auf der dem Schleifwerkzeug
(34) zugewandten Seite konkav gekrümmt ist.
6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß
der kürzere Lenker (37) aus zwei parallel nebeneinander
angeordneten Einzelteilen besteht, an denen das
Schleifwerkzeug (34) angeordnet ist.
7. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
beide Parallelogrammlenker (15) an dem Längsholm (19b)
fest angeordnet sind und an dem Längsholm (19a) beweglich
geführt sind.
8. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
der pneumatische Heber (28) über einen Schalter (25) am
Querträger (10) in Funktion gesetzt wird.
9. Maschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
ein Anpreßbock (13) über einen Schalter (23), der an
der ersten Längstraverse (20) angeordnet ist, in Funktion
versetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996132143 DE19632143C2 (de) | 1996-08-09 | 1996-08-09 | Maschine zum Schleifen von Holzrahmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19632143A1 DE19632143A1 (de) | 1998-02-12 |
DE19632143C2 true DE19632143C2 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=7802207
Family Applications (1)
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DE1996132143 Expired - Fee Related DE19632143C2 (de) | 1996-08-09 | 1996-08-09 | Maschine zum Schleifen von Holzrahmen |
Country Status (1)
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JPH07148657A (ja) * | 1993-11-25 | 1995-06-13 | Haato Family Kogyo:Kk | 家具用部材の研磨方法及びその装置 |
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1996
- 1996-08-09 DE DE1996132143 patent/DE19632143C2/de not_active Expired - Fee Related
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