DE19628486A1 - Brems-Steuer/Regel-System für ein Fahrzeug - Google Patents
Brems-Steuer/Regel-System für ein FahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Brems-Steuer/
Regel-System für ein Fahrzeug, und insbesondere auf ein Brems-
Steuer/Regel-System für ein Fahrzeug, in welchem eine Gier-
Steuerung/Regelung durch eine Bremsbetätigung der Fahrzeug
bremsen durchgeführt werden kann.
In einem beispielsweise aus der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 2-70561 bekannten Brems-Steuer/Regel-
System wird eine Radbremse für ein während eines Kurvenfahrens
des Fahrzeugs äußeres Rad betätigt, um zu verhindern, daß das
Fahrzeug aufgrund einer äußeren Störung, wie z. B. einer Ände
rung des Reibungskoeffizienten einer Straßenoberfläche, eines
Seitenwinds und einer Spurrille in der Straße, instabil wird.
Bei dem bekannten Brems-Steuer/Regel-System wird jedoch die
Radbremse für das während des Kurvenfahrens des Fahrzeugs
äußere Rad gemäß der Abweichung zwischen der Soll- und der
tatsächlichen Gierrate betätigt. Wenn jedoch die Richtungen
der Soll- und der tatsächlichen Gierrate die gleichen sind,
dann ist es erforderlich, ein größeres Gegenmoment anzulegen,
wogegen dann, wenn die Richtungen der Soll- und der tatsächli
chen Gierrate einander entgegengesetzt sind, aufgrund einer
teilweisen Kompensation (Offset) der Momente aufgrund der
entgegengesetzten Drehrichtung, ein relativ kleines Gegen
moment angelegt werden kann. Wenn die Steuerung/ Regelung der
Bremsbetätigung lediglich gemäß der Abweichung durchgeführt
wird, dann ist die Gier-Steuerung/Regelung nicht an den Be
triebszustand des Fahrzeugs angepaßt.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Brems-Steuer/Regel-System für ein Fahrzeug vorzusehen, worin
die Brems-Steuerung/Regelung gemäß den Richtungen der Soll- und
der tatsächlichen Gierrate durchgeführt wird, so daß die
Gier-Steuerung/Regelung an den Betriebszustand des Fahrzeugs
angepaßt ist.
Um die vorangehende Aufgabe zu lösen, ist gemäß der vorliegen
den Erfindung ein Brems-Steuer/Regelsystem für ein Fahrzeug
vorgesehen, umfassend: ein Soll-Gierratenbestimmungsmittel zum
Bestimmen einer Soll-Gierrate des Fahrzeugs, ein Gierraten
erfassungsmittel zum Erfassen einer tatsächlichen Gierrate des
Fahrzeugs, und ein Gier-Steuer/Regelmittel, welches eine
Radbremse für ein während des Kurvenfahrens des Fahrzeugs
äußeres Rad beruhend auf einer Abweichung zwischen der Soll-
Gierrate, welche in dem Soll-Gierratenbestimmungsmittel be
stimmt wird, und der tatsächlichen Gierrate, welche durch das
Gierratenerfassungsmittel erfaßt wird, betätigt. Das System
bestimmt einen Bremsbetätigungs-Steuer/Regel-Betrag bezüglich
der Abweichung mit einem kleineren Wert, wenn die Richtungen
der Soll- und der tatsächlichen Gierrate einander entgegen
gesetzt sind, als wenn die Richtungen der Soll- und der tat
sächlichen Gierrate die gleichen sind. Es wird jedoch keine
Brems-Steuerung/Regelung durchgeführt, wenn eine Richtung der
tatsächlichen Gierrate die gleiche ist, wie diejenigen der
Soll-Gierrate, und die tatsächliche Gierrate kleiner als die
Soll-Gierrate ist.
Mit der vorangehenden Anordnung kann der Bremsbetätigungs-
Steuer/Regel-Betrag in Antwort auf die Situation verändert
werden, in welcher die Richtungen der Soll- und der tatsächli
chen Gierrate einander entgegengesetzt sind und das erforder
liche Gegenmoment relativ klein ist, und in Antwort auf die
Situation, in welcher die Richtungen der Soll- und der tat
sächlichen Gierrate die gleichen sind und das erforderliche
Gegenmoment relativ groß ist, wodurch eine geeignete Brems-
Steuerung/Regelung durchgeführt wird, die für den Betriebs
zustand des Fahrzeugs geeignet ist. Insbesondere dann, wenn
das Fahrzeug in einem sogenannten Pflug-Zustand ist, in wel
chem die Richtungen der Soll- und der tatsächlichen Gierrate
einander entgegengesetzt sind, kann das erforderliche Gegen
moment aufgrund der teilweisen Kompensation der Momente rela
tiv klein sein. In einem sogenannten Drehzustand ist das
erforderliche Gegenmoment aufgrund des Aufsummierens von
Momenten relativ groß. Somit ist es durch Bestimmen des Brems
betätigungs-Steuer/Regel-Betrags bezüglich der Abweichung mit
dem kleineren Wert, wenn die Richtungen der Soll- und der
tatsächlichen Gierrate einander entgegengesetzt sind, als wenn
die Richtungen der Soll- und der tatsächlichen Gierrate die
gleichen sind, möglich, den Bremsbetätigungs-Steuer/Regel-
Betrag gemäß der Größe des erforderlichen Gegenmoments auf
einen größeren oder einen kleineren Wert zu verändern.
Die vorangehenden und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform augenscheinlich, wenn diese
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet
wird.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein Brems-Steu
er/Regel-System zum Durchführen einer Brems-Steuerung/Regelung
während eines Nicht-Bremszustands gemäß der bevorzugten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, welches einen Abschnitt der
Prozedur zum Durchführen der Brems-Steuerung/Regelung dar
stellt;
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, welches den verbleibenden
Abschnitt der Prozedur zum Durchführen der Brems-Steuerung/
Regelung darstellt;
Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm; und
Fig. 5 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel der Varia
tion der Gierrate in Abhängigkeit von der Zeit darstellt.
Wenn man sich zunächst der Fig. 1 zuwendet, so wird während
eines Nicht-Bremszustands eines Fahrzeugs eine Gier-Steue
rung/Regelung oder eine Traktions-Steuerung/Regelung des
Fahrzeugs durch eine Betätigung einer Bremse für das linke
angetriebene Rad (nicht gezeigt) durch ein Steuer/Regel-Mittel
1 L für die Bremse des linken angetriebenen Rads oder eine
Betätigung einer Bremse für das rechte angetriebene Rad (nicht
gezeigt) durch ein Steuer/Regel-Mittel 1 R für die Bremse des
rechten angetriebenen Rads durchgeführt. Ein Brems-Steuer/
Regel-System zum Durchführen der Gier-Steuerung/Regelung oder
der Traktions-Steuerung/Regelung während des Nicht-Bremszu
stands des Fahrzeugs umfaßt ein Drehzahlerfassungsmittel 2 L für
das linke angetriebene Rad und ein Drehzahlerfassungsmittel 2 R
für das rechte angetriebene Rad zum Erfassen einer Drehzahl
(Umdrehungsgeschwindigkeit) VDL des linken angetriebenen Rads
bzw. einer Drehzahl (Umdrehungsgeschwindigkeit) VDR des rechten
angetriebenen Rads. Ein Drehzahlerfassungsmittel 3 L für ein
linkes Mitlaufrad (nicht angetriebenes Rad) und ein Drehzah
lerfassungsmittel 3 R für ein rechtes Mitlaufrad (nicht ange
triebenes Rad) erfassen eine Drehzahl (Umdrehungsge
schwindigkeit) VFL für ein linkes Mitlaufrad bzw. eine Drehzahl
(Umdrehungsgeschwindigkeit) VFR für ein rechtes Mitlaufrad. Ein
Lenkwinkelerfassungsmittel 4 erfaßt einen Lenkwinkel θ. Das
System umfaßt ferner ein Fahrzeuggeschwindigkeitsberechnungs
mittel 5 zum Berechnen einer Fahrzeuggeschwindigkeit VV, ein
Traktions-Steuer/Regel-Mittel 6, ein Soll-Gierratenbestim
mungsmittel 7 zum Bestimmen einer Soll-Gierrate YB des Fahr
zeugs, ein Gierratenerfassungsmittel 8 zum Erfassen einer
tatsächlichen Gierrate des Fahrzeugs und ein Gier-Steuer/
Regel-Mittel 9. Ein Auswahlmittel 10 wählt das Gierraten
steuer/ Regel-Mittel 9 bezüglich des Traktions-Steuer/Regel-
Mittels 6 bevorzugt aus zum Verbinden desselben mit dem Steu
er/Regel-Mittel 1 L für die Bremse des linken angetriebenen Rads
oder dem Steuer/Regel-Mittel 1 R für die Bremse des rechten
angetriebenen Rads.
In dem Fahrzeuggeschwindigkeitsberechnungsmittel 5 werden die
Drehzahl VFL für das linke Mitlaufrad, welche durch das Dreh
zahlerfassungsmittel 3 L für das linke Mitlaufrad erfaßt wird,
und die Drehzahl VFR für das rechte Mitlaufrad, welche durch
das Drehzahlerfassungsmittel 3 R für das rechte Mitlaufrad
erfaßt werden, gemittelt, und der gemittelte Wert der linken
und rechten Mitlaufrad-Drehzahlen (Umdrehungsgeschwindigkei
ten) VFL und VFR wird als eine Fahrzeuggeschwindigkeit Vv aus
dem Fahrzeuggeschwindigkeitsberechnungsmittel 5 ausgegeben.
Das Traktions-Steuer/Regel-Mittel 6 umfaßt einen Traktions-
Steuer/Regel-Betragsberechnungsabschnitt 6 L für ein linkes
angetriebenes Rad und einen Traktions-Steuer/Regel-Betrags
berechnungsabschnitt 6R für ein rechtes angetriebenes Rad. In
den Berechnungsabschnitten 6 L und 6R wird eine Schlupftendenz
für ein angetriebenes Rad durch einen Vergleich einer Refe
renz-Raddrehzahl, welche beruhend auf der in dem Fahrzeug
geschwindigkeitsberechnungsmittel 5 berechneten Fahrzeugge
schwindigkeit VV bestimmt wird, mit den entsprechenden Dreh
zahlen VDL oder VDR der angetriebenen Räder bestimmt. Die Betä
tigungs-Steuer/Regel-Beträge für die Bremsen der angetriebenen
Räder, welche einer PID-Berechnung entsprechen, werden beru
hend auf dem Vergleichsergebnis bestimmt.
In dem Soll-Gierratenbestimmungsmittel 7 ist die Soll-Gierrate
YB eine Referenz für eine Gierrate, welche erzeugt werden
sollte, wenn ein Lenken mit einem bestimmten Lenkwinkel bei
einer bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit durchgeführt wird.
Die Soll-Gierrate wird gemäß der in dem Fahrzeuggeschwindig
keitsberechnungsmittel 5 bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit VV
und dem durch das Lenkwinkelbestimmungsmittel 4 bestimmten
Lenkwinkel θ bestimmt. In dem Gierratenerfassungsmittel 8 wird
eine tatsächliche Gierrate YA durch Multiplizieren einer Diffe
renz zwischen der linken und rechten Drehzahl VFL und VFR der
Mitlaufräder, welche durch die Drehzahlerfassungsmittel 3 L und
3 R für die linken und rechten Mitlaufräder bestimmt werden, mit
vorbestimmten Konstanten berechnet, welche Spurweiten der
linken und rechten Mitlaufräder entsprechen. Ferner wird die
Gierrate YA derart bestimmt, daß sie ein positiver Wert während
einer Rechtskurve des Fahrzeugs ist und ein negativer Wert
während einer Linkskurve des Fahrzeugs ist.
In dem Gierraten-Steuer/Regel-Mittel 9 wird die PID-Berechnung
derart durchgeführt, daß eine Abweichung zwischen der Soll-
Gierrate YB, welche in dem Soll-Gierratenbestimmungsmittel 7
bestimmt wird, und der tatsächlichen Gierrate YA, welche durch
das Gierratenerfassungsmittel 8 erfaßt wird, in einen vor
bestimmten Bereich fällt. Ein Steuer/Regel-Betrag zur Betäti
gung der Antriebsradbremse für das während des Kurvenfahrens
des Fahrzeugs äußere der linken und rechten angetriebenen
Räder wird beruhend auf dem Ergebnis der PID-Berechnung be
stimmt.
Das Auswahlmittel 10 umfaßt einen Schaltabschnitt 10 L für ein
linkes angetriebenes Rad und einen Schaltabschnitt 10 R für ein
rechtes angetriebenes Rad. Der in dem Traktions-Steuer/Regel
Betragsberechnungsabschnitt 6 L für das linke angetriebene Rad
berechnete Steuer/Regel-Betrag sowie der in dem Gierraten-
Steuer/Regel-Mittel 9 bestimmte Steuer/Regel-Betrag sowie die
tatsächliche Gierrate YA, welche durch das Gierratenerfassungs
mittel 8 erfaßt wird, werden an den Schaltabschnitt 10 L für das
linke angetriebene Rad angelegt. Der in dem Traktions-Steu
er/Regel-Betragsberechnungsabschnitt 6 R für das rechte ange
triebene Rad berechnete Steuer/Regel-Betrag und der in dem
Gierraten-Steuer/Regel-Mittel 9 bestimmte Steuer/Regel-Betrag
sowie die tatsächliche Gierrate YA, welche durch das Gierraten
erfassungsmittel 8 erfaßt wird, werden an den schaltabschnitt
10 R für das rechte angetriebene Rad angelegt. Der schaltab
schnitt 10 L für das linke angetriebene Rad legt dann, wenn der
Steuer/Regel-Betrag von dem Gierraten-Steuer/Regel-Mittel 9 an
diesen angelegt wird, den Steuer/Regel-Betrag von dem Gier
raten-Steuer/Regel-Mittel 9 an das Steuer/Regel-Mittel 1 L für
die Bremse des linken angetriebenen Rads an, wenn die tatsäch
liche Gierrate YA von dem Gierratenerfassungsmittel 8 einen
positiven Wert annimmt (während einer Rechtskurve des Fahr
zeugs). Der Schaltabschnitt 10 L für das linke angetriebene Rad
bringt jedoch den Steuer/Regel-Betrag von dem Gierraten-Steu
er/Regel-Mittel 9 zwangsweise auf "0", um diesen an das Steu
er/Regel-Mittel 1 L für die Bremse des linken Antriebsrads
anzulegen, wenn die tatsächliche Gierrate YA einen negativen
Wert annimmt (während einer Linkskurve des Fahrzeugs). Der in
dem Traktions-Steuer/Regel-Betragsberechnungsabschnitt 6 L für
das linke angetriebene Rad berechnete Steuer/Regel-Betrag wird
in das Steuer/Regel-Mittel 1 L für die Bremse des linken ange
triebenen Rads über den Schaltabschnitt 10 L des linken ange
triebenen Rads nur dann eingegeben, wenn der Steuer/Regel-
Betrag von dem Gierraten-Steuer/Regel-Mittel nicht in diesen
eingegeben wird. Der Schaltabschnitt 10 R für das rechte ange
triebene Rad legt dann, wenn der Steuer/Regel-Betrag von dem
Gierraten-Steuer/Regel-Mittel 9 an diesen angelegt wird, den
Steuer/Regel-Betrag von dem Gierraten-Steuer/Regel-Mittel 9 so
wie er ist an das Steuer/Regel-Mittel 1 R der Bremse für das
rechte angetriebene Rad an, wenn die tatsächliche Gierrate YA,
welche von dem Gierratenerfassungsmittel 8 eingegeben wird,
einen negativen Wert annimmt (während einer Linkskurve des
Fahrzeugs). Der Schaltabschnitt 10 R für das rechte angetriebene
Rad bringt jedoch den Steuer/Regel-Betrag von dem Gierraten-
Steuer/Regel-Mittel 9 zwangsweise auf "0", um diesen an das
Steuer/Regel-Mittel 1 R für die Bremse des rechten angetriebenen
Rads anzulegen, wenn die tatsächliche Gierrate YA einen positi
ven Wert annimmt (während einer Rechtskurve des Fahrzeugs)
Der in dem Steuer/Regel-Betragsberechnungsabschnitt 6 R für die
Bremse des rechten angetriebenen Rads berechnete Steuer/Regel-
Betrag wird an das Steuer/Regel-Mittel 1 R für die Bremse des
rechten angetriebenen Rads über den Schaltabschnitt 10 R des
rechten angetriebenen Rads nur dann angelegt, wenn der Steu
er/Regel-Betrag von dem Gierraten-Steuer/Regel-Mittel 6 nicht
in diesen eingegeben wird.
Mit anderen Worten, das Auswahlmittel 10 wählt die durch das
Gierraten-Steuer/Regel-Mittel 9 vorgesehene Bremsbetätigung
bevorzugt bezüglich der Bremsbetätigung aus, welche durch das
Traktions-Steuer/Regel-Mittel 6 vorgesehen ist. Beim Durch
führen der Bremsbetätigung durch das Gierraten-Steuer/Regel-
Mittel 9 wird die Bremse für das während des Kurvenfahrens des
Fahrzeugs äußere Rad betätigt.
Die Steuer/Regel-Prozedur während des Nicht-Bremszustands des
Brems-Steuer/Regel-Systems ist in den Fig. 2 und 3 gezeigt.
Wenn man sich zunächst der Fig. 2 zuwendet, so wird zunächst
in einem Schritt S1 die PID-Berechnung beruhend auf der Be
stimmung einer Schlupftendenz der angetriebenen Räder durch
das Traktions-Steuer/Regel-Mittel 6 durchgeführt. In einem
Schritt S2 werden die Steuer/Regel-Beträge CTL und CTR für das
linke und das rechte Rad für die Traktions-Steuerung/Regelung,
welche Beträge durch die PID-Berechnung bestimmt werden, als
Steuer/Regel-Beträge CL und CR der Steuer/Regel-Mittel 1 L und 1 R
der Bremsen für das linke und das rechte angetriebene Rad
definiert.
In einem Schritt S3 wird bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindig
keit VV größer oder gleich einer vorgegebenen Geschwindigkeit
VVO ist. Wenn bestimmt wird, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit VV
geringer als der vorgegebene Wert VVO ist, dann wird in einem
Schritt S4 ein Kennzeichen F, das anzeigt, ob die Gier-Steue
rung/Regelung durchgeführt wird, zurückgesetzt, und dann
werden in einem Schritt S5 die Brems-Steuer/Regel-Beträge CL
und CR für die linken und rechten angetriebenen Räder ausgege
ben.
Wenn in dem Schritt S3 bestimmt wird, daß die Fahrzeugge
schwindigkeit VV größer oder gleich der vorgegebenen Geschwin
digkeit VVO ist, dann wird in einem Schritt S6 bestimmt, ob das
Kennzeichen F gesetzt worden ist, d. h., ob die Gier-Steue
rung/Regelung durchgeführt wird. Wenn F = 0 (das Kennzeichen
ist in einem zurückgesetzten Zustand), dann schreitet die
Verarbeitung zu einem Schritt S7. Wenn F = 1 (das Kennzeichen
F ist in einem gesetzten Zustand), dann schreitet die Ver
arbeitung zu dem Schritt S10 und umgeht die Schritte S7 bis
S9.
In dem Schritt S7 wird bestimmt, ob der Absolutwert |YB - YA|
eines Wertes, der sich aus der Subtraktion der tatsächlichen
Gierrate YA von der soll-Gierrate YB ergibt, größer oder gleich
einem vorbestimmten Abweichungswert ΔY ist. Wenn |YB - YA|
ΔY, dann schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt S8. Wenn
|YB - YA| < ΔY, dann schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt
S4. In dem Schritt S8 wird bestimmt, ob der Absolutwert |YA|
der tatsächlichen Gierrate YA größer oder gleich einem ersten
vorbestimmten Wert A₁ ist. Wenn |YA| A₁, dann schreitet die
Verarbeitung zu einem Schritt S9. Wenn |YA| < A₁, dann schrei
tet die Verarbeitung zu dem Schritt S4. In dem Schritt S9 wird
das Kennzeichen F gesetzt.
Die Schritte S7 bis S9 sind Schritte zum Bestimmen, ob die
Gier-Steuerung/Regelung gestartet werden sollte. Bedingungen,
die zum Starten der Gier-Steuerung/Regelung erfüllt sein
sollten, sind, daß der Absolutwert der Abweichung zwischen der
Soll-Gierrate YB und der tatsächlichen Gierrate, YA größer oder
gleich dem vorbestimmten Abweichungswert ΔY ist und daß der
Absolutwert der tatsächlichen Gierrate YA größer oder gleich
dem ersten vorbestimmten Wert A₁ ist.
In dem Schritt S10 wird bestimmt, ob der Absolutwert |YA| der
tatsächlichen Gierrate YA größer oder gleich einem zweiten
vorbestimmten Wert A₂ ist. Wenn |YA| A₂, dann schreitet die
Verarbeitung zu einem Schritt S11, und wenn |YA| < A₂, dann
schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt S4.
Der Schritt S10 ist ein Schritt zum Bestimmen, ob die Gier-
Steuerung/Regelung beendet werden sollte. Ein Zustand, der zum
Beenden der Gier-Steuerung/Regelung eingenommen sein sollte,
ist, daß der Absolutwert der tatsächlichen Gierrate YA kleiner
ist als ein zweiter vorbestimmter Wert A₂. Der zweite vorbe
stimmte Wert A₂ ist als ein Wert definiert, der sich von dem
ersten vorbestimmten Wert A₁ unterscheidet, und beispielsweise
gilt: A₁ < A₂.
Wenn in dem Schritt S10 bestimmt wird, daß die Gier-Steue
rung/Regelung nicht beendet ist, dann wird in einem Schritt
S11 die PID-Berechnung beruhend auf der Abweichung zwischen
der Soll-Gierrate YB und der tatsächlichen Gierrate YA durch
geführt, wodurch der PID-Berechnungswert RPID vorgesehen wird.
In einem Schritt S12 wird bestimmt, ob die tatsächliche Gier
rate YA ein positiver Wert ist, d. h., ob das Fahrzeug in einem
Rechtskurvenzustand ist. Wenn das Fahrzeug in dem Rechtskur
venzustand ist, dann wird in einem Schritt S13 bestimmt, ob
die Soll-Gierrate YB ein positiver Wert ist. Wenn sowohl die
tatsächliche Gierrate YA als auch die Soll-Gierrate YB einen
positiven Wert haben, d. h. wenn das Fahrzeug in dem Rechts
kurvenzustand ist, dann wird ein PID-Berechnungswert RPID mit
einem diesem zugeordneten "-" Vorzeichen als der Gierraten-
Steuer/Regel-Betrag CY bestimmt. Wenn YA < YB, dann weist der
PID-Berechnungswert RPID einen negativen Wert auf und daher
weist der Gierraten-Steuer/Regel-Betrag CY als Ergebnis des
Zuordnens des "-" Vorzeichens einen positiven Wert auf.
Als nächstes wird in einem Schritt S15 bestimmt, ob CY < 0.
Wenn CY < 0, d. h. YA < YB, dann wird der Gierraten-Steuer/Regel-
Betrag CY auf 0 (Null) in einem Schritt S16 gesetzt, worauf die
Verarbeitung zu einem Schritt S17 schreitet. Wenn CY < 0, dann
schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt S17 und umgeht den
Schritt S16.
In dem Schritt S17 werden die beiden Steuer/Regel-Beträge CL
und CR auf 0 (Null) gesetzt, um das linke angetriebene Rad zu
bremsen, welches während der Rechtskurve des Fahrzeugs das
äußere Rad ist und dann schreitet die Verarbeitung zu dem
Schritt S5, der in Fig. 2 gezeigt ist.
Wenn in dem Schritt S13 bestimmt wird, daß die Soll-Gierrate YB
einen negativen Wert aufweist, d. h., die Richtungen der tat
sächlichen und der Soll-Gierrate YA und YB sind einander ent
gegengesetzt, dann wird der PID-Berechnungswert RPID mit einer
Konstante k multipliziert, und ein Wert, welchem ein "w"
Vorzeichen zugeordnet ist, wird als der Gier-Steuer/Regel-
Betrag CY gesetzt, worauf die Verarbeitung zu dem Schritt S17
schreitet. Hier wird die Konstante k auf einen Wert gesetzt,
welcher kleiner als "1" ist, und wenn YA ein positiver Wert
ist, YB jedoch ein negativer Wert ist, dann weist der PID-
Berechnungswert RPID einen negativen Wert auf. Daher nimmt in
einem Zustand, in welchem der PID-Berechnungswert RPID konstant
ist, der in dem Schritt S18 bestimmte Gier-Steuer/Regel-Betrag
CY einen positiven Wert an, welcher kleiner ist als der in dem
Schritt S14 bestimmte Gier-Steuer/Regel-Betrag CY.
Die Schritte S12 bis S18 stellen sicher, daß, beruhend auf der
Annahme, daß die Abweichung zwischen der Soll- und der tat
sächlichen Gierrate YB und YA konstant ist, wenn das Fahrzeug
in dem Rechtskurvenzustand ist, der Gier-Steuer/Regel-Betrag CY
mit einem Wert bestimmt wird, der kleiner ist, wenn die Rich
tungen der Soll- und der tatsächlichen Gierrate YB und YA
einander entgegengesetzt sind, als wenn die Richtungen der
Soll- und der tatsächlichen Gierrate YB und YA die gleichen
sind. Wenn YA < YB, selbst wenn die Richtungen der Soll- und
der tatsächlichen Gierrate YB und YA die gleichen sind, dann
wird der Gier-Steuer/Regel-Betrag CY zwangsweise auf "0" ge
setzt, wodurch sichergestellt wird, daß keine Brems-Steue
rung/Regelung durchgeführt wird.
Wenn in dem Schritt S12 bestimmt wird, daß die tatsächliche
Gierrate YA einen negativen Wert aufweist, d. h., wenn bestimmt
wird, daß das Fahrzeug in einem Linkskurvenzustand ist, dann
wird in dem Schritt S19 bestimmt, ob die Soll-Gierrate YB einen
positiven Wert aufweist. Wenn sowohl die Soll- als auch die
tatsächliche Gierrate YB und YA einen negativen Wert aufweisen,
d. h. wenn das Fahrzeug in einem Linkskurvenzustand ist, dann
wird der PID-Berechnungswert RPID so wie er ist als der Gier-
Steuer/Regel-Betrag CY in einem Schritt S20 gesetzt. Wenn YA <
YB, dann nimmt der PID-Berechnungswert RPID einen positiven Wert
an und daher nimmt der Gier-Steuer/Regel-Betrag CY einen posi
tiven Wert an.
Als nächstes wird in einem Schritt S21 bestimmt, ob CY < 0.
Wenn CY < 0, d. h., YA < YB, dann wird in einem Schritt S22 der
Gier-Steuer/Regel-Betrag CY auf 0 gesetzt, worauf folgend die
Verarbeitung zu einem Schritt S23 schreitet. Wenn CY < 0, dann
schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt S23, um den
Schritt S22 zu umgehen.
In dem Schritt S23 wird der Steuer/Regel-Betrag CL auf 0 ge
setzt und der Steuer/Regel-Betrag CR wird derart gesetzt, daß
er gleich CY ist, um das rechte angetriebene Rad zu bremsen,
welches während der Linkskurve des Fahrzeugs das Außenrad ist,
und dann schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt S5, welcher
in Fig. 2 gezeigt ist.
Wenn in dem Schritt S19 bestimmt wird, daß die Soll-Gierrate YB
einen positiven Wert aufweist, d. h., die Richtungen der tat
sächlichen und der Soll-Gierrate YA und YB sind einander ent
gegengesetzt, dann wird ein Wert, welcher sich aus einer
Multiplikation des PID-Berechnungswertes RPID mit der Konstante
k ergibt, als ein Gier-Steuer/Regel-Betrag CY in einem Schritt
S24 gesetzt, worauf die Verarbeitung zu dem Schritt S23
schreitet. Der in dem Schritt S24 vorgesehene Gier-Steuer/
Regel-Betrag CY nimmt einen positiven Wert an, welcher kleiner
als der in dem Schritt S20 vorgesehene Gier-Steuer/Regel-
Betrag CY ist, wenn der PID-Berechnungswert RPID konstant ist.
Die Schritte S19 bis S24 stellen sicher, daß, beruhend auf der
Annahme, daß die Abweichung zwischen der Soll- und der tat
sächlichen Gierrate YB und YA konstant ist, wenn das Fahrzeug
in einem Linkskurvenzustand ist, der Gier-Steuer/Regel-Betrag
CY mit einem Wert bestimmt wird, welcher kleiner ist, wenn die
Richtungen der Soll- und der tatsächlichen Gierrate YB und YA
einander entgegegensetzt sind, als wenn die Richtungen der Soll- und
der tatsächlichen Gierrate YB und YA die gleichen sind.
Wenn YB < YA, selbst wenn die Richtungen der Soll- und der
tatsächlichen Gierrate YB und YA die gleichen sind, dann wird
der Gier-Steuer/Regel-Betrag CY zwangsweise auf "0" gesetzt,
wodurch sichergestellt wird, daß keine Brems-Steuerung/Rege
lung durchgeführt wird.
Der Betrieb dieser Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezug
auf die Fig. 4 beschrieben. Wenn die tatsächliche Gierrate YA
aufgrund einer externen Störung, wie z. B. einer Änderung des
Reibungskoeffizienten einer Straßenoberfläche, eines Seiten
winds oder einer Spurrille auf einer Straßenoberfläche, zu
einer Zeit t₁ in großem Maße verändert wird, in einem Zustand,
in welchem, in Antwort auf eine Variation des Lenkwinkels θ,
der Absolutwert der Soll-Gierrate YB größer oder gleich dem
ersten vorbestimmten Wert A₁ ist, dann wird eine Bremsbetäti
gung der Bremse des während eines Kurvenfahrens des Fahrzeugs
äußeren Rads zu einer Zeit t₂ gestartet, wenn der Absolutwert
|YB - YA| eines sich aus der Subtraktion der tatsächlichen
Gierrate YA von der Soll-Gierrate YB ergebenden Wertes größer
oder gleich dem vorbestimmten Abweichungswert ΔY wird. Dies
verursacht, daß der Bremsdruck für das äußere Rad und somit
die Raddrehzahl desselben verändert werden, wodurch eine
Variation der Gierrate YA verhindert werden kann und verhindert
werden kann, daß das Fahrzeug instabil wird, obgleich die
Gierrate YA′ im großen Ausmaß gestört ist, wenn keine Brems-
Steuerung/Regelung durchgeführt wird.
Ferner wird, ungeachtet dessen, daß die Brems-Steuerung/Rege
lung der angetriebenen Räder durch das Traktions-Steuer/Regel-
Mittel 6 während des Nicht-Bremszustands unausführbar ist, die
Brems-Steuerung/Regelung der angetriebenen Räder durch das
Gier-Steuer/Regel-Mittel 9 vorzugsweise durchgeführt, und
daher kann ein gegenseitiges Stören dieser beiden Steuerun
gen/Regelungen nicht auftreten, selbst wenn beide Steuerun
gen/Regelungen bei dem gleichen Rad möglich sind.
Beim Starten der Brems-Steuerung/Regelung durch das Gier-
Steuer/Regel-Mittel 9 ist es erforderlich, daß beide Bedingun
gen, daß der Absolutwert der Abweichung zwischen der Soll- und
der tatsächlichen Gierrate YB und YA größer oder gleich dem
vorbestimmten Abweichungswert ΔY ist und daß der Absolutwert
der tatsächlichen Gierrate YA größer oder gleich dem ersten
vorbestimmten Wert A₁ ist, erfüllt sind. Daher kann die Fre
quenz der Bremsbetätigung gesenkt werden und ferner kann eine
erforderliche Gier-Steuerung/Regelung in zuverlässiger Weise
durchgeführt werden. Insbesondere ist, in einem sogenannten
Pflug-Zustand, in welchem die Richtungen der tatsächlichen und
der soll-Gierrate YA und YB einander entgegengesetzt sind, die
Abweichung zwischen der Soll- und der tatsächlichen Gierrate YB
und YA größer; wenn jedoch der Fahrer den Versuch eines Gegen
steuerns unternimmt, dann kann der Wert der tatsächlichen
Gierrate in einer relativ geringen Anzahl an Fällen erhöht
werden, und wenn der Wert der tatsächlichen Gierrate YA kleiner
ist, dann kann die Frequenz der Bremsbetätigung aufgrund der
Tatsache, daß keine Gier-Steuerung/Regelung durchgeführt wird,
gesenkt werden. Wenn andererseits das Fahrzeug mit einer
relativ großen Gierrate YA aufgrund eines relativ hohen Rei
bungskoeffizienten einer Straßenoberfläche um eine Kurve
fährt, dann ist es wünschenswert, die Bremsbetätigung unmit
telbar dann durchzuführen, wenn eine Dreh(Spin-)tendenz er
zeugt wird. In diesem Falle ist der Wert der Gierrate YA aus
reichend groß und daher kann, wenn nur eine Abweichungsbedin
gung, in welcher der Absolutwert |YB - YA| größer oder gleich
dem vorbestimmten Wert ist, erfüllt ist, die Gier-Steuerung/
Regelung durch die Bremsbetätigung unmittelbar durchgeführt
werden.
Ferner ist es dann, wenn der Absolutwert der tatsächlichen
Gierrate YA größer ist als der Absolutwert der Soll-Gierrate
YB, in dem Zustand, in dem die Richtungen der Soll- und der
tatsächlichen Gierrate YB und YA die gleichen sind, erforder
lich, ein größeres Gegenmoment anzulegen, im Gegensatz zum
Aufsummieren von Momenten aufgrund der gleichen Drehrichtun
gen. Im Gegensatz dazu kann in dem Zustand, in welchem die
Richtungen der Soll- und der tatsächlichen Gierrate YB und YA
einander entgegengesetzt sind, ein relativ kleines Gegenmoment
angelegt werden, aufgrund einer teilweisen Kompensation (Off
set) von Momenten aufgrund der entgegengesetzten Drehrich
tungen. Somit wird der Gier-Steuer/Regel-Betrag CY mit einem
kleineren Wert bestimmt wird, wenn die Richtungen der Soll- und
der tatsächlichen Gierrate YB und YA einander entgegen
gesetzt sind, als wenn die Richtungen der Soll- und der tat
sächlichen Gierrate YB und YA die gleichen sind, die Brems-
Steuerung/Regelung für den Fahrzustand des Fahrzeugs geeignet,
mit der Annahme, daß die Abweichung zwischen der Soll- und der
tatsächlichen Gierrate YB und YA konstant ist.
Wie vorangehend beschrieben, sind die Bedingungen zum Starten
der Brems-Steuerung/Regelung durch das Gier-Steuer/Regel-
Mittel 9, daß der Absolutwert der Abweichung zwischen der
Soll- und der tatsächlichen Gierrate YB und YA größer oder
gleich dem vorbestimmten Abweichungswert ΔY ist und daß der
Absolutwert der tatsächlichen Gierrate YA größer oder gleich
dem ersten vorbestimmten Wert ist. Die Bedingung zum Beenden
der Brems-Steuerung/Regelung ist nur, daß die tatsächliche
Gierrate YA kleiner ist als der zweite vorbestimmte Wert A₂,
und es ist keine Bedingung zum Beenden der Brems-Steuerung/
Regelung, daß der Absolutwert der Abweichung zwischen der
Soll- und der tatsächlichen Gierrate YB und YA kleiner als der
vorbestimmte Abweichungswert ist. Durch das Einrichten der
artiger Bedingungen ist es möglich, das Starttiming der Brems-
Steuerung/Regelung vorzuverschieben, wenn die Lenkcharakteri
stik sich von einem stark untersteuerten Zustand zu einem
stark übersteuerten Zustand auf einer Straßenoberfläche mit
geringem Reibungskoeffizienten, wie z. B. auf Schnee oder Eis,
verändert hat.
Mit der Annahme, daß die tatsächliche und die Soll-Gierrate YA
und YB sich wie in Fig. 5 gezeigt verändert haben, sind, wenn
|YA| A₁ zu einem Zeitpunkt t₂′ erreicht ist, nachdem eine Zeit
von dem Zeitpunkt t₁′ abgelaufen ist, zu welchem |YB - YA| ΔY
erreicht worden ist, die Bedingungen zum Starten der Brems-
Steuerung/Regelung durch das Gier-Steuer/Regel-Mittel 9 zum
Zeitpunkt t₂′ erreicht und das Kennzeichen wird gesetzt. Auf
grund der Tatsache, daß YB < YA, ist der Gier-Steuer/Regel-
Betrag CY zwangsweise auf "0" gesetzt worden, und daher wird
keine Brems-Steuerung/Regelung durchgeführt. Wenn der Lenkwin
kel zum Zeitpunkt t₃′ durch den Fahrzeugfahrer aufgrund des
starken Untersteuerungszustands vergrößert wird, dann ändert
sich bei und nach dem Zeitpunkt t₃′ der Betriebszustand schnell
in den Übersteuerungszustand. Wenn zum Zeitpunkt t₄′ YA < YB
erreicht ist, dann wird in Antwort darauf, daß der Gier-Steu
er/Regel-Betrag CY einen positiven Wert annimmt, eine Brems-
Steuerung/Regelung gestartet. Im Gegensatz dazu ist, wenn es
die Bedingung zum Beenden der Steuerung/Regelung ist, daß der
Absolutwert der Abweichung zwischen der Soll- und der tatsäch
lichen Gierrate YB und YA kleiner ist als der vorbestimmte
Abweichungswert, zum Zeitpunkt t₄′ die Bedingung zum Beenden
der Steuerung/Regelung und zum Zurücksetzen des Kennzeichens F
erreicht, und zum Zeitpunkt t₅′, zu welchem der Absolutwert der
Abweichung zwischen der Soll- und der tatsächlichen Gierrate YB
und YA größer oder gleich dem vorgegebenen Abweichungswert ΔY
ist, wird das Kennzeichen F wieder gesetzt, wodurch die Brems-
Steuerung/Regelung gestartet wird. Somit ist der Startzeit
punkt der Brems-Steuerung/Regelung verzögert.
In einer alternativen Ausgestaltung kann durch das Gier-Steu
er/Regel-Mittel 9 die Bremse für das Mitlaufrad, welches
während des Kurvenfahrens des Fahrzeugs das äußere Rad ist,
betätigt werden.
Obgleich die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung de
tailliert beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich,
daß die vorliegende Erfindung nicht auf die vorangehende
Ausführungsform beschränkt ist und verschiedene Gestaltungs
modifikationen können durchgeführt werden, ohne von dem in den
Ansprüchen definierten Sinn und Umfang der Erfindung abzuwei
chen.
In einem Brems-Steuer/Regel-System für ein Fahrzeug, welches
in der Lage ist, eine Gierrate durch eine Bremsbetätigung zu
steuern/regeln, wird ein Bremsbestätigungs-Steuer/Regel-Betrag
bezüglich einer Abweichung zwischen einer soll-Gierrate,
welche in einer Soll-Gierratenbestimmungsvorrichtung (7)
bestimmt wird, und einer tatsächlichen Gierrate, welche durch
eine Gierratenerfassungsvorrichtung (8) erfaßt wird, mit einem
kleineren Wert bestimmt, wenn die Richtungen der Soll- und der
tatsächlichen Gierrate einander entgegengesetzt sind, als wenn
die Richtungen der Soll- und der tatsächlichen Gierrate die
gleichen sind, mit Ausnahme für einen Fall, in welchem eine
Richtung der tatsächlichen Gierrate die gleiche ist, wie
diejenige der Soll-Gierrate, und die tatsächliche Gierrate
kleiner ist als die Soll-Gierrate. Mit dieser Anordnung wird
eine Brems-Steuerung/Regelung gemäß den Richtungen der Soll- und
der tatsächlichen Gierrate durchgeführt, so daß die Gier-
Steuerung/Regelung für den Betriebszustand des Fahrzeugs
geeignet ist.
Claims (1)
1. Brems-Steuer/Regel-System für ein Fahrzeug, umfassend:
- - ein Soll-Gierratenbestimmungsmittel (7) zum Bestimmen einer Soll-Gierrate (YB) des Fahrzeugs;
- - ein Gierratenerfassungsmittel (8) zum Erfassen einer tatsächlichen Gierrate (YA) des Fahrzeugs, und
- - ein Gier-Steuer/Regel-Mittel (9) zum Betätigen einer Radbremse für ein während des Kurvenfahrens des Fahrzeugs äußeres Rad beruhend auf einer Abweichung zwischen der Soll-Gierrate (YB), welche in dem Soll-Gierratenbestim mungsmittel (7) bestimmt wird, und der tatsächlichen Gierrate (YA), welche durch das Gierratenerfassungsmittel (8) erfaßt wird, zum Berechnen eines Bremsbetätigungs steuer/Regel-Betrags bezüglich der Abweichung mit einem kleineren Wert, wenn die Richtungen der Soll- und der tatsächlichen Gierrate (YB, YA) einander entgegengesetzt sind, als wenn die Richtungen der Soll- und der tatsäch lichen Gierrate (YB, YA) die gleichen sind, und zum Ver hindern einer Betätigung der Radbremse, wenn eine Rich tung der tatsächlichen Gierrate (YA) die gleiche wie diejenige der Soll-Gierrate (YB) ist und die tatsächliche Gierrate (YA) kleiner als die Soll-Gierrate ist.
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