DE19623743A1 - Herstellungsverfahren für ein stabiles Antischuppenmittel mit Clotrimazol - Google Patents
Herstellungsverfahren für ein stabiles Antischuppenmittel mit ClotrimazolInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines in wäßrigen
Darreichungsformen stabilen Antischuppenmittels, das als Wirkstoff Clotrimazol,
ein Antimykotikum aus der Klasse der Azole, enthält. Beansprucht wird ein Ver
fahren zur Herstellung von rinse-off-Produkten wie Shampoos, medizinischen
Shampoos oder Spülungen.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand tritt bei Kopfschuppen im allgemeinen eine
größere Besiedlung der Kopfhaut mit Pilzen, insbesondere Pityrosporum ovale,
auf. Schuppen und der damit verbundene Juckreiz sind nicht nur unangenehm.
Kratzen an den juckenden Hauptpartien kann zu Entzündungen führen. Aus der
Literatur ist bekannt, daß antimykotisch wirkende Substanzen wie z. B. Climbazol
(Karlheinz Schrader, Grundlagen und Rezepturen der Kosmetika, Hüthig Buch
Verlag, Heidelberg, 2., verbesserte Auflage, S. 706ff) oder Piroctone Olamine
(Fiedler Lexikon der Hilfsstoffe für Pharmazie und Kosmetik und angrenzende Ge
biete, Verlag: Editio Cantor Aulendorf, 3. Auflage, Band 2, S. 885) oder Zinkpyri
thion (Fiedler, Lexikon der Hilfsstoffe für Pharmazie und Kosmetik und angren
zende Gebiete, Verlag: Editio Cantor Aulendorf, 3. Auflage, Band 2, S. 1031,
1366-1367) eine gute schuppenreduzierende Wirkung haben.
Clotrimazol, ein bekannter antimykotischer Wirkstoff, ist auf Grund seines mikro
biologischen Wirkspektrums ähnlich gut wirksam. Bisher war es jedoch nicht
möglich, handelsübliche stabile Antischuppenmittel mit Clotrimazol zu entwickeln,
da nach kurzer Zeit ein massiver Abbau des Wirkstoffes zu Chlortritylcarbinol
stattfindet.
Aus der DE 24 30 039 ist bekannt, daß Azolantimykotika als kosmetische Mittel
gegen die gesamten, durch Pitysporum ovale verursachten oder mitverursachten
Hautveränderungen eingesetzt werden können. Beispielsweise wird auch Clotri
mazol in Tabelle 1 der DE 24 30 039 aufgeführt. Die nach den in DE 24 30 039
beschriebenen Verfahren hergestellten Shampoos sind zwar galenisch stabil, zeigen
jedoch nach kurzer Einlagerungszeit sowohl bei 40°C als auch bei Raumtempera
tur einen erheblichen Abbau des Clotrimazols zu Chlortritylcarbinol.
Das nach DE 24 30 039 als Beispiel A hergestellte Shampoo mit Clotrimazol zeigt
nach 34 Tagen Einlagerungszeit bei 40°C einen Gehalt von 0,29% Carbinol und
nur noch einen Gehalt von 0,69% Clotrimazol, was mit einem deutlichen Wir
kungsverlust einhergeht. Der pH-Wert des nach Beispiel A hergestellten Shampoos
lag bei 6,1.
Eine kommerzielle Anwendung des Clotrimazols in rinse-off-Produkten war folg
lich bisher nicht möglich, denn üblicherweise werden bisher Präparate zur rinse-off
Haarbehandlung bei Kopfhautschuppen auf einen hautneutralen pH-Wert einge
stellt. Hautneutrale pH-Werte liegen im Bereich 4,5 bis 7,0, der Mittelwert liegt
etwa bei 5,4 bis 5,9 ("Pflegekosmetik, ein Leitfaden" von W. Raab und U. Kindl,
Govi-Verlag, Frankfurt, S. 13-14).
Üblicherweise auf dem Markt befindliche Haarshampoos bewegen sich in diesem
hautphysiologischen pH-Wert. Die obere Grenze der pH-Werte, die man bei han
delsüblichen rinse-off Antischuppenpräparaten gefunden hat, ist pH 7,0-7,4.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, ein Verfahren zur Her
stellung stabiler Antischuppenmittel auf Basis von Clotrimazol zu finden, das eine
hinreichende Stabilität des Wirkstoffes über längere Zeit gewährt.
Völlig überraschend hat sich gezeigt, daß die Stabilität des Wirkstoffes Clo
trimazol in den o.g. handelsüblichen wäßrigen Systemen, dadurch gewährleistet
werden kann, daß die Präparate gezielt auf einen alkalischen pH-Wert eingestellt
werden. Besonders stabil zeigte sich der Wirkstoff dann, wenn er zusätzlich in
lipophilen Substanzen suspendiert wurde.
Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines ausspül
baren Antischuppenpräparates, bei dem der pH-Wert auf mindestens 9 oder höher
eingestellt wird. Dabei wird die Tensidgrundlage, bestehend aus entweder Sodium
Laurylethersulfat oder TIPA Laurylethersulfate (Triisopropanolammoniumlauryl
ethersulfat) allein, oder Sodium Laurylethersulfat oder TIPA Laurylethersulfate in
Kombination mit einem Cotensid, bevorzugt Cocamidopropylbetain oder Polysor
bate 20 oder Alkylpolyglycoside, in dem vorgelegten Wasser unter Rühren disper
giert, bis eine klare Lösung vorliegt. In einem separaten Ansatzbehälter wird eine
Wachsgrundlage, bevorzugt bestehend aus Glycoldistearate oder Glycerylmono
stearate oder PEG-3 Distearate (Polyethylenglycol-3 Distearate) bei etwa 70 bis
80°C aufgeschmolzen und in diesem flüssigen Wachs das Clotrimazol eindisper
giert. Das Clotrimazol sollte sich nach Möglichkeit nicht in dieser Wachsschmelze
lösen, um spätere Rekristallisation zu vermeiden. Diese Dispersion wird dem
Tensidgemisch, das auf etwa 70°C erwärmt wurde, zugesetzt.
Nach Abkühlung auf Raumtemperatur wird die Viskosität eingestellt. Dies erfolgt
bei den Tensidgemischen mit Cocamidopropylbetain mit Kochsalz, bei allen ande
ren Varianten wird erst ein Verdickungsmittel mit Antil® 141 liquid (Mischung
aus Propylenglycol und PEG-55 Propylene Glycol Oleate) oder Rewoderm® LIS
80 (Mischung aus Hydrogenated Glyceryl Palmitate und PEG-7 Glyceryl Cocoate)
zugesetzt und durch Rühren gelöst, bevor die Viskositätseinstellung über Kochsalz
erfolgt. Parfüm und/oder Konservierungsmittel werden zugesetzt.
Erst zum Schluß, um den pH-Einfluß aller eingesetzten Rohstoffe auszuschließen,
wird der pH-Wert mit einem Neutralisationsmittel auf mindestens 9 eingestellt.
Die im beschriebenen Verfahren verwendeten Neutralisationsmittel sind entweder
Natronlauge (45%ig) oder Tris(hydroxymethyl)-aminomethan, Monoethanolamin,
Triethanolamin oder Kalilauge. Das fertige Präparat wird solange gerührt, bis der
pH-Wert, gemessen mit einer pH-Meßelektrode, über einen Zeitraum von 15 Mi
nuten stabil bleibt. So hergestellte Shampoos zeigen überraschenderweise keinerlei
Abbau des Wirkstoffes Clotrimazol.
Andere Neutralisationsagentien, wie Monoethanolamin, Triethanolamin und Kali
lauge haben den gleichen Effekt und sind ebenfalls Bestandteil des beanspruchten
Verfahrens.
Üblicherweise weisen die auf dem Markt befindlichen Shampoos einen pH-Bereich
um 5,5-7,5 auf. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines
ausspülbaren Antischuppenpräparates mit einem pH-Wert von ca. 9 ist für solche
Zubereitungen demnach ungewohnt, führt aber überraschenderweise zur fast völli
gen Beseitigung des o.g. Wirkstoff-Stabilitätsproblems.
Es ist auch möglich und gegebenenfalls vorteilhaft, Clotrimazol mit anderen Wirk
stoffen zu kombinieren, beispielsweise mit anderen antimikrobiell wirksamen
Stoffen.
Es ist vorteilhaft, die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen abzupuffern. Vor
teilhaft ist ein pH-Bereich von 8,5-12. Besonders günstig ist es, den pH-Wert in
einem Bereich von 8,5-9,5 zu wählen. Insbesondere begünstigt ist der pH 9.
Als Puffer kann das bereits oben genannte Tris(hydroxymethyl)-aminomethan
wirken.
A: Wasser: 61,0%
Sodium Laurylethersulfate (70%ig): 12,0%
Cocamidopropylbetain (40%ig): 14,0%
B: Clotrimazol: 1,0%
PEG-3 Distearate: 7,5%
C: Kochsalz: 1,5%
Parfüm: 0,5%
Phenoxyethanol (Konservierungsmittel): 1,0%
D: Natronlauge (45%ig): 1,5%
Sodium Laurylethersulfate (70%ig): 12,0%
Cocamidopropylbetain (40%ig): 14,0%
B: Clotrimazol: 1,0%
PEG-3 Distearate: 7,5%
C: Kochsalz: 1,5%
Parfüm: 0,5%
Phenoxyethanol (Konservierungsmittel): 1,0%
D: Natronlauge (45%ig): 1,5%
Phase A: Das Sodium Laurylethersulfate wird über einen Homogenisator mit
Rotor/Stator Prinzip im Wasser gelöst. Das Betain wird zugesetzt und unter
Rühren gelöst. Phase A wird auf ca. 70°C erwärmt.
Phase B: Das Wachs PEG-3 Distearate wird auf 70°C erwärmt, bis eine klare
Schmelze vorliegt. Das Clotrimazol wird mit Hilfe eines Homogenisators eindis
pergiert.
Phase B wird unter Rühren Phase A zugesetzt.
Der Reihe nach werden die Bestandteile der Phase C zugegeben und unter Rühren
gleichmäßig verteilt.
Phase D: Der pH-Wert wird mit 45%ige Natronlauge auf pH = 9,5-10,0 einge
stellt und über einen Zeitraum von 15 bis 30 Minuten genauestens kontrolliert, ob
der pH-Wert stabil bleibt.
A: Wasser: 57,8%
Sodium Laurylethersulfate (28%ig): 30,0%
B: Clotrimazol: 1,0%
Glycoldistearate: 5,0%
C: Antil® 141 liquid: 1,3%
Kochsalz: 2,0%
Parfüm: 0,5%
Phenoxyethanol (Konservierungsmittel): 1,0%
D: Tris(hydroxymethyl)-aminomethan: 1,4%
Sodium Laurylethersulfate (28%ig): 30,0%
B: Clotrimazol: 1,0%
Glycoldistearate: 5,0%
C: Antil® 141 liquid: 1,3%
Kochsalz: 2,0%
Parfüm: 0,5%
Phenoxyethanol (Konservierungsmittel): 1,0%
D: Tris(hydroxymethyl)-aminomethan: 1,4%
Die Herstellung erfolgt analog Rezeptur 1.
Der pH-Wert wird mit dem TRIS-Puffer auf pH = 9,0 bis 9,5 eingestellt.
A: Wasser: 57,65%
Sodium Laurylethersulfate (70%ig): 24,00%
Alkylpolyglycoside (50%ig): 7,00%
B: Clotrimazol: 0,75%
Glycerylmonostearate: 5,00%
C: Rewoderm® LIS 80 : 2,00%
Kochsalz: 1,50%
Parfüm: 0,50%
Euxyl® K 400 (Mischung aus Phenoxyethanol und Methyldibromoglutaronitril) (Konservierungsmittel): 0,20%
D: Natronlauge (45%ig): 1,40%
Sodium Laurylethersulfate (70%ig): 24,00%
Alkylpolyglycoside (50%ig): 7,00%
B: Clotrimazol: 0,75%
Glycerylmonostearate: 5,00%
C: Rewoderm® LIS 80 : 2,00%
Kochsalz: 1,50%
Parfüm: 0,50%
Euxyl® K 400 (Mischung aus Phenoxyethanol und Methyldibromoglutaronitril) (Konservierungsmittel): 0,20%
D: Natronlauge (45%ig): 1,40%
Die Herstellung erfolgt analog Rezeptur 1.
Der pH-Wert wird mit Natronlauge 45%ig auf pH 9,5 bis 10,0 eingestellt.
Eine weitere Variation des Herstellverfahrens ist es, wenn statt der Wachse Gly
cerylmonostearate, Glycoldistearate oder PEG-3 Distearate PEG-8 (PEG-8 =
Polyethylenglycol 400) eingesetzt wird. Hierbei wird das Clotrimazol in dem
PEG-8 gelöst. Eine Rekristallisation des Wirkstoffes wird vermieden, wenn der
Wasseranteil möglichst niedrig, das heißt, bei einem Wasseranteil 5%, gehalten
wird.
A: Wasser: 3,6%
TIPA Laurylethersulfate: 20,0%
Polysorbate 20 : 24,0%
B: Clotrimazol: 1,0%
PEG-8: 50,0%
C: Kochsalz: 0,5%
Parfüm: 0,5%
Euxyl® K 400 (Konservierungsmittel): 0,2%
D: Natronlauge (45%ig): 0,2%
TIPA Laurylethersulfate: 20,0%
Polysorbate 20 : 24,0%
B: Clotrimazol: 1,0%
PEG-8: 50,0%
C: Kochsalz: 0,5%
Parfüm: 0,5%
Euxyl® K 400 (Konservierungsmittel): 0,2%
D: Natronlauge (45%ig): 0,2%
Die Herstellung erfolgt analog Rezeptur 1, lediglich in Phase B wird das
Clotrimazol in das PEG-8 eindispergiert und auf 80°C erwärmt, bis eine klare
Lösung vorliegt.
Der pH-Wert wird mit Natronlauge auf pH = 9,0 bis 9,5 eingestellt.
Der Abbau des Clotrimazols in Verfahrensprodukten hergestellt nach den Varian
ten 1 bis 4 wurde gemessen. Zum Vergleich mitgetestet wurden einmal ein analog
dem Beispiel A aus DE 24 30 039 hergestelltes Shampoo mit Clotrimazol als auch
ein Shampoo, das im wesentlichen Rezeptur 1 entspricht, dessen pH-Wert
allerdings auf pH = 5,5 eingestellt wurde.
Dabei ergaben sich folgende Ergebnisse:
Die Messungen erfolgten jeweils nach einer Einlagerung von 30 Tagen bei 40°C.
Dies bedeutet, daß nach dem beschriebenen Verfahren hergestellte Clotrimazol
haltige Antischuppenshampoos eine deutlich höhere Stabilität aufweisen, als eben
solche Shampoos, die nach bisherigem Stand der Technik hergestellt worden sind.
Mit den Rezepturen 1 bis 4 wurde ein Epikutantest durchgeführt. Dabei kam es
bei keinem der Probanden zu irgendwelchen Hautveränderungen im Testbezirk.
Daraus ist zu folgern, daß die Produkte trotz des hohen pH-Wertes bei der prakti
schen Anwendung nicht zu unerwünschten Hautreaktionen durch eine hautreizende
Wirkung führen werden.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung eines rinse-off Antischuppenmittels mit Clotri
mazol, dadurch gekennzeichnet, daß
- A) eine Tensidgrundlage in vorgelegtem Wasser unter Rühren disper giert wird,
- B) in einem separaten Ansatzbehälter eine Wachsgrundlage bei etwa 70°C bis 80°C aufgeschmolzen und darin Clotrimazol eindispergiert wird,
- C) die nach B erhaltene Dispersion dem auf 70°C erwärmten Tensidge misch nach A zugesetzt wird,
- D) nach Abkühlung auf Raumtemperatur die Viskosität eingestellt und schließlich der pH-Wert mit einem Neutralisationsmittel auf minde stens 9 eingestellt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Tensid
grundlage Laurylethersulfat oder TIPA-Laurylethersulfate eingesetzt werden
und als Wachsgrundlage Glycoldistearate, Glycolmonostearate oder PEG-3
Distearate eingesetzt werden.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Laurylether
sulfat oder TIPA Laurylethersulfat in Kombination mit einem Cotensid ein
gesetzt werden.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Cotensid
Cocamidopropylbetain, Polysorbate 20 oder Alkylpolyglycoside eingesetzt
werden.
5. Verfahren gemäß der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Viskosität bei Anwesenheit von Cocamidopropylbetain nur mit Kochsalz
eingestellt wird.
6. Verfahren gemäß der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Viskosität in Abwesenheit von Cocamidopropylbetain mit einem Ver
dickungsmittel und Kochsalz eingestellt wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Ver
dickungsmittel Antil® 141 Liquid oder Rewoderm® LIS 80 eingesetzt wer
den.
8. Verfahren gemäß der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
Parfüm und/oder Konservierungsmittel zugesetzt werden.
9. Verfahren gemäß der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als
Neutralisationsmittel Natronlauge, Tris(hydroxymethyl)aminomethan, Mo
noethanolamin, Triethanolamin oder Kalilauge eingesetzt werden.
10. Verfahren gemäß der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß statt der
Wachsgrundlage PEG-8 eingesetzt wird.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasser
anteil 5% beträgt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996123743 DE19623743A1 (de) | 1996-06-14 | 1996-06-14 | Herstellungsverfahren für ein stabiles Antischuppenmittel mit Clotrimazol |
PCT/EP1997/002846 WO1997047275A1 (de) | 1996-06-14 | 1997-06-02 | Herstellungsverfahren für ein stabiles antischuppenmittel mit clotrimazol |
AU31708/97A AU3170897A (en) | 1996-06-14 | 1997-06-02 | Process for producing a stable anti-dandruff agent with clotrimazol |
ARP970102529A AR007545A1 (es) | 1996-06-14 | 1997-06-10 | Procedimiento para la obtencion de un agente anticaspa estable con clotrimazol |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996123743 DE19623743A1 (de) | 1996-06-14 | 1996-06-14 | Herstellungsverfahren für ein stabiles Antischuppenmittel mit Clotrimazol |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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---|---|---|---|
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WO2011156566A3 (en) * | 2010-06-09 | 2013-10-31 | The Procter & Gamble Company | Chemically stabilized anti-dandruff compositions for use in personal care compositions |
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DE3520098A1 (de) * | 1985-06-05 | 1986-12-11 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Azolderivate enthaltende formulierungen sowie ihre verwendung zur atraumatischen nagelentfernung |
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- 1996-06-14 DE DE1996123743 patent/DE19623743A1/de not_active Withdrawn
-
1997
- 1997-06-02 AU AU31708/97A patent/AU3170897A/en not_active Abandoned
- 1997-06-02 WO PCT/EP1997/002846 patent/WO1997047275A1/de active Application Filing
- 1997-06-10 AR ARP970102529A patent/AR007545A1/es unknown
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WO2011156566A3 (en) * | 2010-06-09 | 2013-10-31 | The Procter & Gamble Company | Chemically stabilized anti-dandruff compositions for use in personal care compositions |
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Publication number | Publication date |
---|---|
AR007545A1 (es) | 1999-11-10 |
WO1997047275A1 (de) | 1997-12-18 |
AU3170897A (en) | 1998-01-07 |
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8130 | Withdrawal |