DE19619863A1 - Gasprobenehmer - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasprobenehmer aus
zwei Funktionseinheiten, einem Ventil, das beispiels
weise druckdicht zwischen zwei Flanschen in einer Rohr
leitung verschraubt ist, und einer Kolbenspritze, die
zur Probenahme mit dem Ventil druckdicht kuppelbar ist.
Eine Probenahme mittels Ventil und Kolbenspritze ist
deshalb so umweltfreundlich und kostengünstig, weil
keine Probenrestentsorgung erforderlich ist, da der
unvermeidliche Probenrest durch die Kolbenspritze in
das Entnahmesystem entsorgt werden kann. Diese Probe
nahmetechnik birgt aber Gefahren, denn die meist druck
führenden Rohrleitungen beaufschlagen die Kolbenspritze
durch die Gasprobe mit dem Rohrleitungsinnendruck. Nach
dem Abkuppeln der Kolbenspritze von dem in der Rohrlei
tung befindlichen Ventil muß der Bediener die Kolben
spritze - im Regelfall mehrere Kolbenspritzen - von
verschiedenen Entnahmestellen zum Labor transportieren.
Er transportiert dabei Druckgefäße mit umweltgefährden
den, toxischen Stoffen über Treppen oder Industrielei
tern. Unachtsames Handhaben der Kolbenspritzen lassen
die als Druckbehälter für die Probe üblicherweise die
nenden Glaszylinder leicht zerspringen. Dabei kann die
Probe ins Freie gelangen, was unbedingt verhindert wer
den muß.
Des weiteren ist ein umweltschonendes Einbringen der
Proben in Laborgefäße bei unter Druck stehender Kolben
spritze schwierig, da nach dem Freigeben der Auslauf
öffnung das Probenmedium oft in das Laborgefäß schießt
und dabei durch Spritzer oder Schäumen die Umwelt bela
stet.
Diese Probleme bestehen auch unmittelbar bei der Probe
nahme im Ventil. Dort sind, um eine totraumfreie Ent
nahme zu ermöglichen, sehr enge Toleranzen an dem her
metisch dichtenden Kuppelsystem erforderlich. Dadurch
entstehen beim Einführen der Kolbenspritze vor der Ent
nahme der Probe Kompressionen, die den Kolben der Kol
benspritze in Füllrichtung bewegen und beim späteren
Füllen des Kolbenspritzenzylinders den Druck im Kolben
spritzenzylinder zusätzlich erhöhen mit all den vorher
beschriebenen Folgen. Enge Toleranzen ergeben beim
Abkuppeln der Kolbenspritze von dem Ventil außerdem den
Nachteil, daß sich ein Vakuum unmittelbar hinter den
Entnahmebohrungen im Ventil bildet und stets Probenre
ste in Tropfengröße am Entnahmerohr entstehen läßt, die
in die Umwelt gelangen können. Kompression und Vakuum
sind im wesentlichen davon abhängig, wie eng die Tole
ranzen sind und welches Volumen diese Toleranzen erge
ben.
Eine aus der europäischen Offenlegungsschrift 0 440 023
bekannte Probenahmevorrichtung besteht aus einer Kol
benspritze und einem Ventil, das in einer Rohrleitung
mittels Bajonettverschluß lösbar angeordnet ist. Das
Ventil ist in Schließrichtung federbelastet und muß
durch die Kolbenspritze, die ebenfalls in Schließrich
tung federbelastet ist, durch einen Hebel geöffnet wer
den. Dabei wird durch den Hebel ein Verschlußkörper
entgegen der Kraft der Schließfedern bewegt, wodurch
schließlich das Ventil geöffnet wird und die Probe ins
Innere der Kolbenspritze gelangt.
Die Kolbenspritze besteht aus einem zylindrischen
Behälter aus Glas, um die Probenahme beobachten zu kön
nen. In diesem Glaszylinder bewegt sich ein mit einem
Stempel versehener hermetisch abgedichteter Kolben.
Wird die Probe entnommen, so strömt die Probe in den
Glaszylinder und bewegt den Kolben bis zu einem
Anschlag am Zylinderboden. Befindet sich der Kolben am
Zylinderboden, beginnt sofort ein Druckaufbau, der je
nach der Öffnungszeit den Rohrleitungsinnendruck errei
chen kann.
Um die Schließfedern, die in gleicher Richtung wirken
und deren Kräfte sich addieren, bis zum Öffnen des Ven
tils zu bewegen, ist eine erhebliche Kraft erforder
lich, die sich nur durch eine Übersetzung mittels ver
schiedener Hebellängen erreichen läßt. Übersetzungen
besitzen den Nachteil, daß ein feinfühliges Füllen des
Glaszylinders nahezu ausgeschlossen ist, weil sich bei
einer Hebelbetätigung von außen das Übersetzungsver
hältnis nicht immer kalkulieren läßt. Das hat zur
Folge, daß nach der Probenahme im Regelfall im Inneren
des Zylinders ein Überdruck vorhanden ist, der beim
Transport und beim Entleeren der Kolbenspritze die oben
beschriebenen Risiken, wie Glaszylinderbruch und Sprit
zen/Schäumen, in sich birgt. Um die beim Kuppeln zwi
schen Ventil und Kolbenspritze entstehende Kompression
abzubauen, ist bei dieser Konstruktion ein nach außen
führender Kanal erforderlich, da die dem Konstruktions
prinzip entsprechenden relativ großen Passungsvolumina
einen besonders großen Abströmquerschnitt erfordern.
Derartige zusätzliche Kanäle erfordern einen höheren
Fertigungsaufwand und sind kostenaufwendig.
Außerdem können Öffnungen im Bereich der Probenahme
stelle die Probe durch dort befindliche Reste verfäl
schen - sie bilden einen zusätzlichen, konstruktionsbe
dingten Totraum. Nach dem Abkuppeln und dem danach ent
stehenden Vakuum bildet sich an den während der Probe
nahme benetzten Flächen ein Tropfen, der in die Umwelt
gelangt. Bei toxischen, leicht verdampfenden Proben
bedeutet jeder Tropfen, besonders beim Umgang mit vie
len Kolbenspritzen, eine Erhöhung des Gesundheitsrisi
kos des Laborpersonals.
Die europäische Offenlegungsschrift 0 593 026
beschreibt ebenfalls ein in einer Rohrleitung befindli
ches Ventil und eine mit diesem Ventil hermetisch kup
pelbare Kolbenspritze. Beim Einführen der Kolbenspritze
in das Ventil baut sich, kurz vor dem Ende des hermeti
schen Kuppelns, ebenfalls eine Kompression auf, die
konstruktionsbedingt wegen der kleineren Bohrungsdurch
messer im Passungsbereich keinen Abströmkanal erfor
dert; jedoch wird auch hier der Kupplungsvorgang durch
das Nachfedern der Kompression behindert und schließ
lich der Zylinder bereits druckbeaufschlagt, bevor die
eigentliche Probenahme beginnt. Die Probenahme erfolgt
über eine Gewindespindel/Drehbewegung, die einen
Absperrkegel zum Öffnen bewegt, wesentlich feinfühliger
als bei der Lösung gemäß der europäischen Offenlegungs
schrift 0 440 023, doch auch hier ist nach Beendigung
der Probenahme schnell der Rohrleitungsinnendruck des
Entnahmesystems erreicht. Die Kolbenspritze mit ihrem
empfindlichen Glaszylinder wird auch hier zum Druckge
fäß und damit zum zusätzlichen Transportrisiko für den
Bediener bei den oft schwer zugänglichen, nur über
Außenleitern erreichbaren Entnahmestellen.
Im Regelfall sind bei chemischen Großanlagen mehrere
gleichzeitige Probenahmen in kurzen Abständen erforder
lich, um Qualitätsschwankungen in großer Menge anfal
lender Produkte in engen Grenzen zu halten. Dazu muß
der Bediener mehrere Kolbenspritzen gleichzeitig in
einen Transportbehälter stellen, transportieren und
entnehmen. Dabei sind Betätigungshebel mit Hebelüber
setzung und Handräder mit im Innern desselben befindli
chen Betätigungshebeln sehr hinderlich. Die sperrigen
Hebel bedingen eine entsprechend weniger dichte Bele
gung des Transportbehälters. Außerdem sind sperrige
Außenteile bei oft schwer zugänglichen Entnahmestellen
unfallträchtig und führen leicht zu Verletzungen und
damit zum Ausfall des Bedienpersonals.
Beim Abkuppeln und Lösen der hermetisch geschlossenen
Verbindung zwischen Ventil und Kolbenspritze ist auch
gemäß der europäischen Offenlegungsschrift 0 593 026
bei dem zwar kleineren Durchmesser des Entnahmerohres,
dafür aber erheblich längeren Passung durch die dazuge
hörige Bohrung eine technisch vollständige Vakuumbil
dung nicht ausgeschlossen. Dadurch bedingt können auch
hier vakuumerzeugte Resttropfen entstehen, die in die
Umwelt gelangen können.
Nachteilig bei beiden Lösungen ist die Ganzmetallaus
führung von Ventil und Kolbenspritze, weil insbesondere
die Kolbenspritze möglichst leicht sein sollte. Denn je
leichter die Kolbenspritze ist, desto mehr davon kann
der Bediener in seinem Transportbehälter bewegen, um so
mehr Probenahmen sind pro Dienstgang möglich.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Gaspro
benehmer zu schaffen, der die Handhabung verbessert und
das bei geringem Fertigungs- und Bedienungsaufwand
bestehende Restrisiko einer ungewollten Zerstörung und
damit Verschmutzung der Umwelt auf ein Minimum redu
ziert.
Erfindungsgemäß wird das mit Hilfe eines Gasprobeneh
mers aus einer Kolbenspritze und einem in einer Rohr
leitung angeordneten, die Kolbenspritze bei der Probe
nahme aufnehmenden Ventil erreicht, bei dem in einer
Entnahmebehälteraufnahme axial beweglich eine Entnah
merohrbuchse angeordnet ist, die mit ihrem einen Ende
in einem Probebehälter, beispielsweise einen Glaszylin
der, geführt ist, und ein in der Entnahmebehälterauf
nahme radial beweglicher Arretierkolben in eine minde
stens teilweise parallel zur Behälterachse verlaufende
Arretiernut der Entnahmerohrbuchse oder eines damit
fest verbundenen Kolbenspritzengehäuses eingreift.
Demgemäß drückt, sobald der Arretierkolben die Entnah
merohrbuchse und/oder das Kolbenspritzengehäuse freige
geben hat, das nach der Probenahme im Probebehälter
befindliche Gas die Entnahmerohrbuchse aus dem Probebe
hälter heraus, bis der Druck abgebaut ist bzw. das
freie Ende des Arretierkolbens das Ende der als Wegbe
grenzung fungierenden Arretiernut erreicht hat.
Die Arretiernut kann an ihren beiden Enden mit je einer
Arretierbohrung versehen sein, in die das freie Ende
des Arretierkolbens eingreift, um die Entnahmerohrbuch
se und/oder das Kolbenspritzengehäuse in ihren beiden
Endstellungen zu fixieren.
Die Arretiernut kann aus einem quer und einem parallel
zur Längsachse des Probebehälters verlaufenden Teil
stück bestehen, um so nicht nur die Axialbewegung der
Entnahmerohrbuchse und/oder des Kolbenspritzengehäuses,
sondern auch eine Drehbewegung über einen bestimmten
Winkel von beispielsweise 60° zu ermöglichen.
Dieser Aufbau gestattet ein teleskopartiges Längsver
schieben des Glaszylinders in Achsrichtung mit defi
nierten, insbesondere durch den Arretierkolben form
schlüssig begrenzten Endlagen. Dadurch ergibt sich eine
Volumenvergrößerung des Proben-Aufnahmevolumens,
infolge derer ein bei der Probenahme entstandener Über
druck im Glaszylinder der Kolbenspritze rasch auf Umge
bungs- bzw. Normaldruck abfällt. Es ist damit möglich,
unmittelbar nach dem Abkuppeln der Kolbenspritze von
dem Ventil, d. h. noch vor Ort, den Probeninhalt druck
los zu machen. Alsdann ist ein gefahrloser Transport
zum Labor und dort ein Entleeren ohne Schäumen und
Spritzen möglich, weil mittels Handkraft ein dosiertes
Entleeren möglich ist. Drückt der Bediener wenig,
fließt eine geringe Menge, drückt er viel, fließt eine
große Menge.
Er hat es voll in der Hand, nur soviel von der Probe zu
entleeren wie tatsächlich gebraucht wird. Beim Trans
port ist zudem der drucklose Glaszylinder wesentlich
weniger empfindlich, da keine inneren Spannungen im
Glas vorhanden sind.
Bewerkstelligt wird das teleskopartige Längsverschieben
durch einfaches Herausziehen und - im Falle einer
L-förmigen Arretiernut - durch Drehen des federbelasteten
Kolbens um die Längsachse des Glaszylinders. Der Arre
tierkolben wird durch die Feder automatisch wieder in
seine Endlage zurückgedrückt. Nach dem Entlasten des
Probebehälters ist ein erneutes Ankuppeln an das Ventil
nicht mehr möglich, wenn ein Kragen, der aus einer Ver
längerung der rohrförmigen Entnahmebehälteraufnahme
besteht, ein zur Kupplung erforderliches Schwenken des
Kupplungshebels verhindert. Eine Druckbeaufschlagung
nach der Volumenvergrößerung wird damit sicher verhin
dert, weil technisch nicht möglich.
Eine Volumenvergrößerung und damit ein Abbau des
gefährlichen Überdrucks in dem Kolbenspritzenzylinder
ist aber auch möglich, wenn der Boden des Kolbensprit
zenzylinders zentrisch ein Gewinde aufweist, in dem
eine selbsthemmende Entlastungsschraube in Achsrichtung
von außen gedreht werden kann. Ist die Entlastungs
schraube bei der Probenahme in Richtung des Zylinderin
neren eingeschraubt, so fährt der Kolben nach der Pro
benahme gegen die Schraube, wobei der Glaszylinder
unter Druck des Rohrleitungssystems stehen kann. Ein
Herausschrauben der Entlastungsschraube bewirkt eben
falls eine Volumenvergrößerung des Innenraumes der Kol
benspritze, da der Kolben um die Länge der herausge
schraubten Entlastungsschraube ausweichen kann und
damit einen Druckabbau auf Umgebungsdruck bewirkt. Hier
ist allerdings ein erhöhter Bedienungsaufwand erforder
lich, da sichergestellt sein sollte, daß nach der
Druckentlastung ein nochmaliges Ankuppeln der Kolben
spritze an das Ventil verhindert wird.
Um zu verhindern, daß im hermetisch gekuppelten
Zustand, d. h. vor der Probenahme, die teleskopierende
Erweiterung des Probenahmevolumens stattfindet, kann am
Umfang der Entnahmebehälteraufnahme ein weiterer Kragen
angeordnet sein, der trotz Herausziehen des Arretier
kolbens aus der Arretierbohrung das dazu noch erforder
liche Drehen um 60° entgegen der Uhrzeigerrichtung ver
hindert.
Kompressionen und eine Vakuumbildung beim hermetischen
An- und Abkuppeln lassen sich durch eine Stufenbohrung,
deren kleinerer Durchmesser unmittelbar hinter den Ent
nahmebohrungen eines Absperrkegels des Ventils liegt,
verhindern. Dichtungsringe am Entnahmerohr dichten erst
unmittelbar vor der Beendigung der hermetischen Kupp
lung. Dabei werden die Dichtungsringe selbst geschont
und erreichen eine höhere Lebensdauer. Die Betätigungs
hebel zum Kuppeln und zum Entnehmen der Probe sind vor
zugsweise so beschaffen, daß sie der Außenkontur der
Kolbenspritze selbst folgen.
Dadurch ist die Kolbenspritze weniger sperrig und läßt
sich besser transportieren. Federn sichern die Stellung
der Betätigungshebel im Bereich der Kontur der Kolben
spritze.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Kolbenspritze in
der Grundstellung,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung Z nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Kolbenspritze in
Entlastungsstellung,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung Y nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung der Linie C-C in Fig.
5, wobei nur die Arretiernut dargestellt ist,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 11,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch die Kolbenspritze in
der Grundstellung,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Kolbenspritze in
der Entlastungsstellung,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch das Ventil und
Fig. 11 eine Ansicht in Richtung X nach Fig. 2.
Der Probenehmer besteht aus einer Kolbenspritze 34 mit
einer Arretiervorrichtung 5, 20 im oberen Bereich und
einem Ventil 33 (Fig. 10). Die Arretiervorrichtung 5
ist rechtwinklig zur Achse eines Glaszylinders 3 ange
ordnet und besteht aus einem durch eine Arretierfeder 8
in radialer Richtung unter Druck gehaltenen Arretier
kolben 6, der entweder in eine Anfangsbohrung 7
(Grundstellung), in eine Arretiernut 9 oder in eine
Endbohrung 45 (Druckentlastungsstellung) greift. Zur
Druckentlastung des Glaszylinders 3 muß der Arretier
kolben 6 entgegen der Kraft der Arretierfeder 8 radial
nach außen gezogen und zusätzlich entgegen dem Uhrzei
gersinn um ca. 60° gedreht werden (Fig. 4). Dabei
gelangt der Arretierkolben 6 zwangsgeführt in die Arre
tiernut 9 bis er gemäß Fig. 6 die Endbohrung 45
erreicht und in diese einrastet. Der Entlastungsabstand
A 24 wird erreicht.
Die Kolbenspritze 34 wird dadurch teleskopartig verlän
gert; ebenso das für das Probevolumen ursprünglich vor
gesehene Entnahmevolumen V 25 - nämlich um den dem Ent
lastungsabstand A 24 entsprechenden Volumenanteil. Die
Volumenvergrößerung kann gefahrlos von außen und unmit
telbar nach der Probenahme durchgeführt werden; das
hermetische System des Kolbeninneren wird dabei nicht
beeinträchtigt. Die Kolbenspritze ist nach wie vor
dicht.
Fig. 1 und 2 zeigen die Grundstellung vor der Probe
nahme. Der Arretierkolben 6 ist in die Anfangsbohrung 7
eingerastet.
Die Nasen eines Sicherungshebels 16 sowie eines Kupp
lungshebels 17 sind radial beweglich angeordnet, wobei
ein hoher Kragen 13 den Sicherungshebelschenkel 15, dem
Umfang der Entnahmebehälteraufnahme 1 folgend unter
Spannung einer Hebelfeder 22 abdeckt. Der Kupplungshe
bel 10 liegt dabei frei, da ein niedriger Kragen 12
außerhalb des Kupplungshebels angeordnet ist. Mit die
ser Grundstellung kann die Kolbenspritze 34 nach Fig. 1
in ein Ventil 33 nach Fig. 10 so eingeführt werden, daß
die Kupplungshebelnase 17 des Kupplungshebels 10 in das
Kupplungsfenster 37 eines Drehfedergehäuses 38 ein
greift und sich eine mechanische Kupplung zwischen der
Kolbenspritze 34 und dem Ventil 33 ergibt. In der Kupp
lungsstellung ist gemäß Fig. 7 der Kupplungshebel 10
frei zugänglich; die Kupplungshebelnase 17 ist radial
beweglich, und der Kupplungshebel 10 selbst verbleibt
unter dem Einfluß der Hebelfeder 22 in seiner der
Außenkontur der Entnahmebehälteraufnahme 1 folgenden
Form.
Eine Druckentlastung, d. h. eine Volumenvergrößerung im
Glasbehälter vor oder nach der Probenahme ist im gekup
pelten Zustand nicht möglich, da der Kragen 12, wollte
man die zur Druckentlastung erforderliche 60°-Drehung
durchführen, sofort an den die Anstoßkante 39 des in
erzwungener Außenstellung stehenden Sicherungshebel 14
anstößt. Die erzwungene Außenstellung kommt automatisch
zustande, weil das Drehfedergehäuse 38 nach dem Kuppeln
die Sicherungshebelnase 16 gegen die Kraft der Hebelfe
der 22 so weit nach außen drückt, daß der Kragen 12 in
den Bereich der Anstoßkante 39 gelangen kann. Die Pro
benahme kann nun in üblicher Weise ablaufen.
Nach dem Abkuppeln der Kolbenspritze 34 von dem Ventil
33 ist der Kolben 4 in seine vorläufige Endstellung
gelangt, im Zylinderinneren befindet sich die Probe
unter Überdruck. Die Sicherungshebelnase 16 nimmt,
nachdem das Drehfedergehäuse 38 keinen Druck mehr aus
üben kann, die Stellung gemäß Fig. 2 ein. Durch radia
les Ziehen des Arretierkolbens 6 und Drehen um 60° ent
gegen dem Uhrzeigersinn läßt sich die Arretiervorrich
tung 5 in die Stellung gemäß Fig. 4 bringen. Die
60°-Drehung ist möglich, weil der Kragen 12 beim Drehen
nicht mehr behindert wird. Das Füllvolumen wird um die
Volumendifferenz, die dem Entlastungsabstand A 24 zuge
ordnet ist, größer und der ursprüngliche Überdruck im
Inneren der Kolbenspritze 34 ist auf Umgebungsdruck
abgefallen. Die Kolbenspritze 34 ist für einen gefahr
losen Transport zum Labor eingerichtet.
Sollte z. B. infolge Unachtsamkeit nach der Druckentla
stung die Kolbenspritze 34 ein zweites Mal an das Ven
til 33 angekuppelt werden, so ist das nicht möglich,
weil gemäß Fig. 4 der Kragen 13 die dazu erforderliche
radiale Bewegung der Kupplungshebelnase 17 hindert, da
er direkt dahinter positioniert ist. Das wechselseitige
Blockieren der Hebel 10, 14 während der entscheidenden
Entnahmephasen geschieht völlig automatisch durch die
Kragen 12, 13. Diese Kragen 12, 13 verteuern wegen ihrer
relativ geringen Kragendicke 32 die Entnahmebehälter
aufnahme 1 kaum, da sie dem rotationssymmetrischen Bau
teil angepaßt sind und bei einer CNC-Bearbeitung kaum
Zusatzzeit erfordern. Um die Probe im Labor zu entlee
ren, muß der Sicherungshebel 14 gemäß Fig. 4 betätigt
werden. Das ist möglich, weil der Kragen 12 niedrig
ausgebildet ist und die Ebene der Hebel 10, 14 durch
Längsverschieben/Auseinanderdriften der Kolbenspritze
34 während der Druckentlastung verlassen hat.
Fig. 11 zeigt den Kragen 12 in der Ebene der Hebel
10, 14. Gemäß Fig. 2 und Fig. 4 haben beide Hebel 10, 14
je einen Drehpunkt 18, der als Schraube ausgebildet in
die Stirnseite 21 des Kolbenspritzengehäuses 43 jeweils
eingeschraubt ist. Durch die Hebelfedern 22 werden
beide Hebelschenkel 11, 15 stets in ihren Endlagen, d. h.
eng innerhalb der Kreiskontur der Entnahmebehälterauf
nahme 1 gehalten, da die Hebel 10, 14 stets an die Wan
dung 40 des Kolbenspritzengehäuses 43 anschlagen. Die
Hebel 10, 14 behindern damit weder die oft beengte Pro
benahme vor Ort noch die Stapel- und Packdichte im
Transportbehälter.
Gemäß Fig. 10 ist ein Absperrkegel 27, der bei der Pro
benahme beim Drehen ähnlich wie bei einem normalen Aus
laufventil die Probe in seinen Innenraum einströmen
läßt oder unterbricht, als zylindrischer Raum 41 ausge
bildet. Dieser zylindrische Raum 41 ist relativ lang
und stellt ein beträchtliches Umgebungsvolumen dar, das
beim Eindringen des Entnahmerohres 26 komprimiert wird
und den mechanischen Kuppelvorgang dadurch behindert,
daß die Kolbenspritze 34 zurückfedert, ehe der Kupp
lungshebel 10 gekuppelt hat, sowie einen vorzeitigen
Druckaufbau im Glaszylinder 3 der Kolbenspritze 34
bewirkt. Der zylindrische Raum 41 ist im Durchmesser
unterschiedlich. Der größere Durchmesser D 29, besteht
auf dem größeren Teil der Länge des zylindrischen Rau
mes 41, während sich der kleinere Durchmesser d 28 auf
den darüber befindlichen Teil des zylindrischen Raumes
beschränkt.
Beim Einführen des Entnahmerohres 26 in den zylindri
schen Innenraum 41 strömt die Umgebungsluft ständig
durch den Luftspalt ab. Erst kurz vor Ende des Einfüh
rens des Entnahmerohres 26 wird der kleinere Durchmes
ser d 28 erreicht und eine kaum merkliche Kompression
aufgebaut. Dadurch ist ein exaktes Kuppeln und, wie
Versuche bestätigen, umgekehrt bei der Entnahme keine
vakuumbedingte Resttropfenbildung möglich. Der Kuppel
vorgang ist mechanisch exakter sowie emissionsärmer.
Fig. 8 und Fig. 9 zeigen eine weitere Möglichkeit, den
Probenraum 42 mit dem Entnahmevolumen V 25 nach der
Probenahme druckmäßig zu entlasten. Gemäß Fig. 8 ist
die Probenahme erfolgt.
Die Kolbenspritze 34 ist abgekuppelt. Der Kolben 4 der
Kolbenspritze 34 befindet sich in seiner untersten
Stellung. Im Kolbenspritzenboden 30 ist zentrisch eine
Anschlag- bzw. Entlastungsschraube 23 angeordnet, die
um den Entlastungsabstand A in das Innere des Glaszy
linders 3 ragt. An deren äußerster Kante liegt der Kol
ben 4 an. Wird die Schraube 23 gedreht, dann wird sie
nach außen bewegt - der Kolben 4 kann um den Entla
stungsabstand A ausweichen und der Probendruck auf
Umgebungsdruck abfallen (Fig. 9). Auch diese Lösung
bietet ein Entlasten des Innendruckes der Probe von
außen, auch kurz nach der Probenahme.
Um den Transport möglichst vieler Kolbenspritzen effek
tiver zu gestalten, sollten diese möglichst leicht
sein. Deshalb können alle produktberührten Wandungen 36
der Kolbenspritze 34 ganz oder teilweise aus Glas,
Keramik oder einem Kunststoff bestehen.
Claims (12)
1. Gasprobenehmer mit
- - einer Kolbenspritze (34) und einem in einer Rohrleitung angeordneten Ventil (33),
- - einer in einer Entnahmebehälteraufnahme (1) axial beweglichen Entnahmerohrbuchse (2),
- - die mit ihrem einen Ende in einem Probebehäl ter (3) geführt ist und
- - einem in eine mindestens teilweise parallel zur Achse des Probebehälters verlaufende Arre tiernut (9) der Entnahmerohrbuchse (2) ein greifenden, in der Entnahmebehälteraufnahme (1) radial beweglichen Arretierkolben (6).
2. Gasprobenehmer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Arretiernut (9) in einem mit
der Entnahmerohrbuchse (2) verbundenen Kolbensprit
zengehäuse (43) befindet.
3. Gasprobenehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entnahmerohrbuchse (2)
und/oder das Kolbenspritzengehäuse (43) in ihren
Endlagen durch den Arretierkolben (6) fixiert sind.
4. Gasprobenehmer nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Arretiernut (9) an beiden Enden
mit je einer Arretierbohrung (7, 45) versehen ist.
5. Gasprobenehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiernut (9) aus
einem quer und einem parallel zur Längsachse des
Probebehälters (3) verlaufenden Teilstück besteht.
6. Gasprobenehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß am Kolbenspritzengehäu
se (43) jeweils diametral auf einer Höhe und gegen
überliegend ein Kupplungshebel (10) sowie ein
Sicherungshebel (14) so angeordnet sind, daß ihre
Drehpunkte (18) in Achsrichtung des Probebehälters
(3), aber außerhalb der Achse verlaufen, die mit
tels Hebelfedern (22) so in einer Zwangslage gehal
ten werden, daß sowohl der Kupplungshebelschenkel
(11) als auch der Sicherungshebelschenkel (15) der
kreisrunden Außenkontur der Entnahmerohrbuchse (2)
im Abstand der Kragendicke (32) folgen.
7. Gasprobenehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmebehälter
aufnahme (1) in Längsrichtung der Achse des Probe
behälters (3) über einen niedrigen Kragen (12) und
einen hohen Kragen (13) verfügt, der die
Kragendicke (32) besitzt und beide Kragen der
Krümmung der Entnahmebehälteraufnahme (1) folgen.
8. Gasprobenehmer nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorrichtung (5)
oberhalb des Glaszylinders (3) rechtwinklig zu des
sen Achse angeordnet ist und zur Aufhebung der
Arretierung zu einem gewissen Betrag radial nach
außen bewegbar ist.
9. Gasprobenehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbohrung (35)
eines Absperrkegels (27) aus einer im Durchmesser
geringfügig unterschiedlichen Aufnahmebohrung klei
neren Durchmessers (28) und größeren Durchmessers
(29) besteht.
10. Gasprobenehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Kolben
spritze (34) und des Ventils (33) der gasberührten
Innenräume (36) aus Glas, Keramik oder einem
elastischen Kunststoff bestehen.
11. Gasprobenehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der niedrige Kragen
(12) in der Grundstellung der Kolbenspritze (34) im
Bereich der Sicherungshebelnase (16) beginnt und
daß der hohe Kragen (13) in der Entlastungsstellung
der Kolbenspritze (34) die Kupplungshebelnase (17)
überdeckt.
12. Gasprobenehmer mit einer Kolbenspritze (34) und
einem in einer Rohrleitung angeordneten Ventil
(33), dadurch gekennzeichnet, daß sich im Kolbenbo
den (30) zentrisch zur Achse des Glaszylinders (3)
ein Gewinde (31) befindet, in dem eine Anschlag
schraube (23) frei drehbar angeordnet ist.
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