DE19613674A1 - Wärmeübertragungselement - Google Patents
WärmeübertragungselementInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Wärmeübertragerelement
zur Raumtemperierung und zur Anordnung an einer Wand-
oder Deckenfläche mit mindestens einer das der
Raumtemperierung dienenden Wärmeträgermedium führenden
Rohrleitung und mit mindestens einer Rohrleitung
zugeordneten Strahlungs- und/oder Konvektionsfläche.
Thermisch aktive Raumumschließungsflächen werden seit
vielen Jahren zum Temperieren von Räumen benutzt. Der
hohe Anteil der Wärmestrahlung am Gesamtwärmetransport
ist wärmephysiologisch vorteilhaft. Praktische Grenzen
werden der Wärmestrahlung im Heizfall nur aus
physiologischen Gründen gesetzt (Strahlungstemperatur-
Asymmetrie) und im Kühlfall durch die Taupunkttemperatur
der Raumluft.
Kühlflächenkonstruktionen verfolgen das Ziel, den
Temperaturunterschied zwischen Kühlwasser und
raumluftseitiger Oberfläche zu minimieren, um das durch
den Raumlufttaupunkt begrenzte Potential maximal
auszunutzen.
Verschiedene Konstruktionen und Materialkombinationen
sind bekannt, die dieses Ziel verfolgen. In der Regel
werden ein wärmeträgerführendes (Rohr)-System und eine
äußere, sichtbare, dem Raum zugewandte Deckenkonstruktion
verbunden. Es wird angestrebt, die Verbindung möglichst
großflächig und gut wärmeleitend auszuführen. Dem
Wärmetransport besonders hinderlich erweisen sich Spalte
aller Art wegen der geringen Wärmeleitfähigkeit von Luft.
Weitere Leistungserhöhungen lassen sich durch die Ver
größerung der Konvektion erreichen. Dazu ist eine Ver
größerung der raumluftseitigen Oberfläche anzustreben.
Als eine besondere Art eines wärmeträgerführenden Systems
sind Kunststoffkapillarrohrmatten seit einigen Jahren
verbreitet.
Darunter sind industriell vorgefertigte Matten zu
verstehen, die aus einer Vielzahl, in engen Abständen
parallel geführter, flexibler Kunststoffrohrleitungen
geringen Durchmessers bestehen, die in gemeinsame
Verteil- und Sammelkanäle führen.
Die Vorteile dieser Matten liegen in den niedrigen
Investitionskosten, dem hohen industriellen Vorfertigungs
grad, der geringen Masse, der Korrosionssicherheit und
der Flexibilität des verwendeten Materials.
Als zwei grundsätzliche Anwendungsformen von
Kapillarrohrmatten sind bekannt:
- 1. allseitige, formschlüssige Einbettung durch mineralische Baustoffe, wie Wand- oder Deckenputz, Estrich, Beton, Gips,
- 2. kraftschlüssige Verbindung mit einer dem Raum zugewandten, gut wärmeleitenden Deckenkonstruktion, bestehend aus ebenen glatten Metallplatten.
Der letzten Ausführung haftet der Nachteil an, daß die
Kapillarrohre aufgrund ihres runden Querschnittes eine
ebene, glatte Metalldecke nur einfach tangential berühren
und daß aufgrund der Flexibilität des Kapillarrohr
materials ein Anpressen der Kapillarrohre an die
Metalldecke nur ungenügend und unregelmäßig gelingt.
Diese Nachteile werden verstärkt durch die Tatsache, daß
ebene Metallplatten durch ihr Eigengewicht bei größeren
Spannweiten zum Durchbiegen neigen. Aus diesen Gründen
bleibt die Leistungsfähigkeit derartiger Konstruktionen
beschränkt. Weiterhin ist die Reproduzierbarkeit einmal
gemessener Normleistungswerte wegen der Unregelmäßigkeit
des zur Wärmeleitung notwendigen Kontaktes problematisch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
Kapillarrohrmatten mit einem mäanderförmig profilierten
Wärmeleitblech zu einem Wärmeübertragerelement zu
kombinieren.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Dabei sind die durch die sich durch die mäanderförmige
Profilierung ergebenden Gräben, Wannen, Rinnen, Riefen o. dgl.
aufgrund ihrer parallelen Anordnung für die Aufnahme
der Rohrleitungen der Kapillarrohrmatten vorgesehen.
Der Querschnitt des einzelnen eine Rohrleitung
aufnehmenden Grabens kann dabei rechteckig, quadratisch,
vieleckig oder halbrund sein. Von wesentlicher Bedeutung
ist aber, daß die Querschnittsform in Anpassung an Form
und Maß des Außenquerschnittes des Rohres so gewählt ist,
daß mindestens eine 3-seitige Berührung (im Querschnitt
betrachtet) zwischen dem Kapillarrohr und dem
Wärmeleitblech erreicht wird, wobei eine vielfache bzw.
eine einen Großteil der Außenoberfläche des Rohres
umfassende Berührung erreicht werden sollte.
Die durch die mäanderförmigen parallelen Abkantungen
entstehenden Riefen oder Gräben eignen sich in besonderer
Art und Weise, die flexiblen Kapillarrohre aufzunehmen.
Dabei ist die Geometrie von Kapillarrohrmatte und
mäanderförmig profilierten Wärmeleitblech so aufeinander
abzustimmen, daß die Kapillarrohre manuell oder
maschinell derart in die Riefen kraftschlüssig
einzupressen sind, daß eine Beschädigung ausgeschlossen
wird und eine dauerhafte Fixierung erreicht wird. Der zur
Wärmeleitung notwendige Kontakt wird durch eine
mindestens dreifache tangentiale Berührung deutlich
gegenüber herkömmlichen Ausführungen verbessert und über
die gesamte Länge in gleichbleibender Qualität
gewährleistet.
Zusätzliche Bauteile zur Verbindung von Kapillarrohrmatte
und mäanderförmig profilierten Wärmeleitblech werden
nicht benötigt.
Besonderes Merkmal eines mäanderförmig profilierten
Wärmeleitbleches ist es, daß wölbende Verformungen
rechtwinklig zu den parallelen Abkantungen sehr leicht
ohne zusätzliches Werkzeug vorzunehmen sind und daß
parallel zu den Abkantungen, eine ausgezeichnete
Stabilität entsteht. Diese hohe Stabilität gestattet es,
größere Spannweiten in Richtung der parallelen
Abkantungen zu überbrücken, wobei nur ein zweiseitiges
Befestigen notwendig ist.
Durch diese Eigenschaften eignet sich das mäanderförmig
profilierte Wärmeleitblech besonders, gewölbte
Oberflächen herzustellen ohne den für die Wärmeleitung
erforderlichen Kontakt zwischen wärmeträgerführenden
Kapillarrohrleitungen und Wärmeleitblech qualitativ zu
beeinträchtigen. Daraus ergeben sich vielseitige
gestalterische Möglichkeiten.
Gleichzeitig wird durch die Profilierung des Wärmeleit
bleches eine Vergrößerung der wärmeübertragenden
raumluftseitigen Oberfläche erreicht. Die zusätzlich
entstehenden, zur projizierten Deckenfläche senkrecht
verlaufenden Flächen stehen in konvektivem Wärmeaustausch
mit der Raumluft und wirken daher leistungserhöhend. Die
Profilierungshöhe kann der erforderlichen Wärmeüber
tragungsleistung angepaßt werden.
Wahlweise kann das mäanderförmig profilierte Wärmeleit
blech ganz oder teilweise perforiert werden. Dadurch
besteht die Möglichkeit, auf der raumabgewandten Seite
schallabsorbierende Materialien anzubringen. Besitzt das
schallabsorbierende Material gleichzeitig wärmedämmende
Eigenschaften, kann der Wärmeaustausch mit den
raumabgewandten Umschließungsflächen unterbunden werden.
Ein Schallabsorptionsvlies kann alternativ zwischen dem
mäanderförmig profilierten Wärmeleitblech und dem
wärmeträgerführenden Kapillarrohrsystem eingepreßt
werden. Diese Ausführungsform führt zwar zu einem
zusätzlichen Wärmeleitwiderstand, verdeckt jedoch
gleichzeitig die Rohrleitungen optisch und schützt die
Rohrleitungen falls notwendig vor UV-Licht.
Wahlweise kann das mäanderförmige Wärmeleitblech in
metallisch blanker Oberfläche ausgeführt werden. Durch
die Geometrie ergeben sich besondere Lichtreflexions
eigenshaften, die gezielt z. B. zum Transport von
Tageslicht genutzt werden können.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer senkrechten Schnittdarstellung ein
Wärmeübertragerelement in rein schematischer
Teildarstellung,
Fig. 2 in einer senkrechten Schnittdarstellung ein
Wärmeträgerelement in gekrümmter Ausführungs
form in rein schematischer Teildarstellung,
Fig. 3 in einer senkrechten Schnittdarstellung das
Wärmeträgerelement gemäß Fig. 1 in Verbindung
mit einer Metalldecke,
Fig. 4 in einer Teilansicht ein erfindungsgemäßes
Wärmeübertragerelement, und
Fig. 5 in einer schaubildlichen Teilansicht ein
erfindungsgemäßes Wärmeübertragerelement.
In Fig. 1 ist rein schematisch das Wärmeübertragerelement
10 in einer senkrechten Schnittdarstellung (in einem
Ausschnitt) dargestellt, um den erfindungsgemäßen Aufbau
zu zeigen. Das Wärmeübertragerelement 10 besteht aus dem
Wärmeleitblech 11, das eine mäanderförmige Grundform
aufweist, die durch parallele Abkantungen des
Wärmeleitbleches erstellt wird, so daß in dem
Wärmeleitblech 11 Gräben 12 mit einem im wesentlichen
rechteckigen Querschnitt entstehen, die die das
Wärmeträgermedium führenden Rohrleitungen 13 aufnehmen.
Jede Rohrleitung 13 wird dabei von den Seitenflächen 14,
15 und der Bodenfläche 16 so umfaßt, daß mindestens an
drei Kontaktstellen K1, K2, K3 ein intensiver Kontakt
zwischen der Außenoberfläche der Rohrleitung 13 und dem
Wärmeleitblech 11 über die Seitenflächen 14, 15 und die
Bodenfläche 16 entsteht.
Da die Rohrleitung 13 aus einem elastisch oder plastisch
verformbaren Material besteht, ist es möglich, durch
Einpressen der Rohrleitung 13 in den jeweiligen Graben 12
oder durch Einklemmen der Rohrleitung 13 durch Verformung
des Wärmeleitbleches 11 jeweils in einen Graben 12 einen
noch innigeren Kontakt zwischen jeder Rohrleitung 13 und
den sie umschließenden Graben 12 des Wärmeleitbleches 11
zu erzielen, so daß beispielsweise ein Großteil der
Außenoberfläche 13a der Rohrleitung 13 mit dem
Wärmeleitblech 11 in Kontakt ist.
Die Rohrleitungen 13 sind mit in Fig. 1 bis 3 nicht
dargestellten Zu- und Ableitungen verbunden, wobei es
sich bevorzugterweise um Kapillarrohre aus Kunststoff
handelt.
Oberhalb des Wärmeleitbleches 11 ist ein wärmedämmendes
Material 17 angeordnet, das beispielsweise aus einer auf
das Wärmeleitblech 11 aufgelegten Matte 18 aus üblichen
Wärmedämmaterialien besteht.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist durch die spezielle
mäanderförmige Formgebung des Wärmeleitbleches 11 in
Verbindung mit der an sich elastisch-flexiblen
Wärmedämmatte 18 die Möglichkeit gegeben, das
Wärmeträgerelement in eine an die gewünschte Deckenform
angepaßte Krümmung zubringen, ohne daß es spezieller
Werkzeuge o. dgl. bedarf.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Weiterbildung wird das
Wärmedämmaterial in eine vorhandene Materialdecke 19
eingelegt, die glatt oder mit entsprechenden Durch
brechungen perforiert ausgebildet sein kann.
Auch das Wärmeleitblech 11 jedes Wärmeübertragerelementes
10 kann glatt oder mit entsprechenden regelmäßig
angeordneten Durchbrechungen 20 versehen ausgebildet
sein.
Insgesamt ist die Gestaltung jedes Wärmeträgerelementes
10 so, daß durch die Abkantungen 22 des Wärmeleitbleches
11 um jeweils ca. 90° eine mäanderförmige bzw. hieran
angelehnte Form entsteht, bei der sich auf jeder Seite
S1, S2 des Wärmeleitbleches entsprechende Gräben 12
bestehend aus Seitenflächen 14, 15 einer Bodenfläche 16
und einer offenen Deckenfläche 16a bestehen. Auf der
einen Seite S1 des Wärmeleitbleches sind dann in die
Gräben 12 die Kapillarrohre eingelegt, während sich auf
der anderen Seite S2 des Wärmeleitbleches die Strahlungs-
und Konvektionsfläche 21 ergibt.
Aus den in Fig. 4 und 5 dargestellten Ansichten des
Wärmeübertragerelementes 10 wird deutlich, daß zur
Ausbildung des das Wärmeträgermedium führenden
Rohrleitungssystems schlaufenartig geführte Rohrleitungen
13a, 13b Verwendung finden, die an eine entsprechende
Zuführungsleitung 23 und eine Abführungsleitung 24
angeschlossen sind. Die Rohrschlaufen sind in die Gräben
12 des Wärmeleitbleches 11 eingelegt, daß durch seine
durch die Abkantungen 22 geschaffenen großen Flächen und
die Durchbrechungen 20 einen optimalen Wärmetausch durch
Strahlung und Konvektion sowohl bei Heizung als auch bei
Kühlung ermöglicht.
10 Wärmeübertragerelement
11 Wärmeleitblech
12 Graben
13, 13a, 13b Rohrleitung
14, 15 Seitenfläche
16 Bodenfläche
16a Deckenfläche
17 Material
18 Matte
19 Metalldecke
20 Löcher
21 Fläche
22 Abkantungen
23 Zuführungsleitung
24 Abführungsleitung
S1, S2 Seite
K1, K2, K3 Kontaktstellen
11 Wärmeleitblech
12 Graben
13, 13a, 13b Rohrleitung
14, 15 Seitenfläche
16 Bodenfläche
16a Deckenfläche
17 Material
18 Matte
19 Metalldecke
20 Löcher
21 Fläche
22 Abkantungen
23 Zuführungsleitung
24 Abführungsleitung
S1, S2 Seite
K1, K2, K3 Kontaktstellen
Claims (12)
1. Wärmeübertragerelement (10) zur Raumtemperierung und
zur Anordnung an eine Wand- oder Deckenfläche mit
mindestens einer das der Raumtemperierung dienende
Wärmeträgermedium führenden Rohrleitung (13) und mit
mindestens einer Rohrleitung zugeordneten Strahlungs-
und/oder Konvektionsfläche (21),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungs- und/oder Konvektionsfläche (21)
von einem mäanderförmig profilierten Wärmeleitblech
(11) gebildet ist und daß in den sich durch das
mäanderförmige Profil ergebenden parallel
verlaufenden Gräben (12) mindestens einer Seite des
Wärmeleitbleches die Rohrleitungen (13) angeordnet
sind.
2. Wärmeübertragerelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wärmeleitblech (11) durch parallele
Abkantungen in einem Querschnitt mäanderförmig
profiliert ist.
3. Wärmeübertragerelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wärmeleitblech (11) und/oder die Rohr
leitungen (13) aus flexiblem Material bestehen.
4. Wärmeübertragerelement nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Querschnitt jedes Grabens (12) einen
vertikalen und/oder horizontalen Durchmesser
aufweist, der gleich oder kleiner ist als der
vertikale und/oder horizontale Durchmesser der
Rohrleitungen.
5. Wärmeübertragerelement nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrleitung einen kreisförmigen
Außenquerschnitt aufweist.
6. Wärmeübertragerelement nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrleitung einen rechteckigen oder
quadratischen Außenquerschnitt aufweist.
7. Wärmeübertragerelement nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gesamtquerschnittsfläche der Rohrleitung
(13), d. h. die Materialquerschnittsfläche und
Durchströmungsquerschnittsfläche der uneingebauten
Rohrleitung, gleich oder kleiner ist als die
Gesamtquerschnittsfläche des die Rohrleitung
tragenden Grabens (12).
8. Wärmeübertragerelement nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wärmeleitblech (11) und/oder die Rohrleitung
(13) aus elastisch oder plastisch verformbarem
Material besteht.
9. Wärmeübertragerelement nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Rohrleitungen (13) tragenden Seite (S1)
des Wärmeleitbleches eine aufliegende, schallab
sorbierende und/oder wärmedämmende Materialschicht
(17) aufliegend angeordnet ist.
10. Wärmeübertragerelement nach einem der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wärmeleitblech (11) mit einer regelmäßigen
Anordnung von Durchbrechungen (20) versehen ist.
11. Wärmeübertragerelement nach einem der Ansprüche
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die flexiblen, zur Wand- oder Deckenfläche
parallel verlaufenden, das zur Raumtemperierung
notwendige Wärmeträgermedium führenden Rohrleitungen
(13) mit dem durch parallele Abkantungen (22)
mäanderförmig profilierten Wärmeleitblech (1)
kraftschlüssig ohne weitere Befestigungselemente
derart miteinander verbunden sind, daß sich das
Wärmeleitblech (11) raumseitig befindet, wobei sich
die Rohrleitung (13) in den entstandenen Gräben (12)
oder Riefen des Wärmeleitbleches (11) befinden und
damit das Wärmeleitblech (11) mindestens dreifach
tangieren, wobei die gesamte wärmeübertragende Fläche
größer ist als die durch das Wärmeüberträgerelement
(10) projizierte Wand- oder Deckenfläche und wobei
eine werkzeuglose Krümmung des Wärmeüberträger
elementes (10) rechtwinklig zu den parallelen
Abkantungen (22) möglich ist, ohne den Kontakt
zwischen Rohrleitung (13) und Wärmeleitblech (11) zu
beeinträchtigen.
12. Wärmeübertragerelement nach einem der Ansprüche
1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wärmeübertragerelement (10) mit einer
weiteren raumseitig angeordneten platten, wahlweise
perforierten Metalldecke (19) wärmeleitend in Kontakt
gebracht ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RUD. OTTO MEYER GMBH & CO. KG, 22047 HAMBURG, DE |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8131 | Rejection |