DE19608901A1 - Handversiegelungsvorrichtung - Google Patents
HandversiegelungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen der Rand
fuge von Isolierglasscheiben mit Versiegelungsmasse, mit einer
von Hand aus entlang der Randfuge zu bewegenden Versiegelungs
düse, aus der Versiegelungsmasse in die Randfuge eingespritzt
wird, und mit einer Halterung für die Versiegelungsdüse und
die zu ihr führenden Leitungen für die Komponenten der Ver
siegelungsmasse.
Neben teil- oder vollautomatisierten Vorrichtungen zum Füllen
der Randfuge von Isolierglasscheiben mit Versiegelungsmasse
("Versiegelungsautomaten") sind auch sogenannte "Handversiege
lungsanlagen" bekannt. Bei diesen "Handversiegelungsanlagen"
wird eine mit Versiegelungsmasse beaufschlagte Versiegelungs
düse von Hand aus entlang der Randfuge einer Isolierglasschei
be bewegt. Die Isolierglasscheibe wird beim Handversiegeln ge
wöhnlich auf einem Drehtisch ("Versiegelungstisch") festgehal
ten und entsprechend der Versiegelungsgeschwindigkeit gedreht,
so daß die Person, welche das Versiegeln ausführt, nicht um
die Isolierglasscheibe herumgehen muß.
Beim Handversiegeln muß die Person, welche das Versiegeln
ausführt, die Versiegelungsdüse, an der für gewöhnlich auch
eine Mischvorrichtung ("Mischtrompete") für das Mischen der
beiden Komponenten (Basiskomponente und Härter) der Versiege
lungsmasse angebaut ist, halten und entlang der Randfuge füh
ren. Dies ist wegen des Gewichts der Versiegelungsdüse und der
Mischvorrichtung zu dem noch das Gewicht der Leitungen, durch
welche der Versiegelungsdüse die Komponenten der Versiege
lungsmasse zugeführt werden, kommt, mit erheblicher Kraftan
strengung verbunden.
Um hier eine Erleichterung zu schaffen, wurde schon vorge
schlagen, die Versiegelungsdüse an einem Kran od. dgl. über
eine federbelastete Seilrolle aufzuhängen.
Die bekannten Aufhängungen für Handversiegelungsdüsen sind
insofern problematisch, als sie den Bewegungsspielraum der
Bedienungsperson einschränken und das Arbeiten an nur einem
Versiegelungstisch erlauben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Gattung anzugeben, mit der eine weitgehend
gewichtsentlastete Handhabung der Versiegelungsdüse mit mög
lichst großem Arbeitsbereich möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die
Halterung einen ersten, um eine im wesentlichen lotrechte
Achse verdrehbaren Kragarm aufweist, an dessen freiem Ende ein
Ausleger vorgesehen ist, der an seinem freien Ende die Ver
siegelungsdüse trägt, daß der Ausleger sowohl um eine lotrech
te Achse als auch um eine horizontale Achse verschwenkbar ist
und daß der Ausleger im Sinne einer Verschwenkung seines frei
en Endes nach oben kraftbelastet ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein erheblicher
Arbeitsbereich gewährleistet, da der Kragarm beispielsweise um
220° hin und her und der Ausleger beispielsweise um 270° hin
und her schwenken kann, so daß bei vertretbarem Längen von
Kragarm und Ausleger (jeweils rund 2 m) ein Radius des Ar
beitsbereiches von beispielsweise 4,3 m erreicht werden kann.
Dadurch, daß der Ausleger im Sinne einer Verschwenkung seines
freien Endes nach oben kraftbelastet ist, ergibt sich für die
Bedienungsperson eine einschließlich der ihr zugeordneten
Mischvorrichtung praktisch schwerelose Handversiegelungsdüse.
Die vorteilhafte erfindungsgemäße Beweglichkeit der Halterung
für die Versiegelungsdüse wird besonders einfach gewährlei
stet, wenn gemäß einem Vorschlag der Erfindung vorgesehen ist,
daß am freien Ende des Kragarmes um die lotrechte Achse ver
schwenkbar ein Träger gelagert ist, an dem der Ausleger um die
horizontale Achse verschwenkbar gelagert ist.
Eine stabile und raumsparende Konstruktion ergibt sich dabei,
wenn der Träger im Querschnitt U-förmig ist und sein Steg
oberhalb des Auslegers angeordnet ist.
Eine besonders einfache und zuverlässige Konstruktion, bei der
die erfindungsgemäße vorgesehene Entlastung des Auslegers
zuverlässig verwirklicht wird, ergibt sich, wenn am Ausleger
starr ein Arm befestigt ist, dessen freies Ende im Sinne einer
Verschwenkung des freien Endes des Auslegers nach oben kraft
belastet ist.
Gemäß einem Vorschlag der Erfindung kann vorgesehen sein, daß
der Ausleger von einer Feder, insbesondere einem Pneumatik
zylinder, kraftbelastet ist. So kann die Kraft, mit welcher
der Ausleger nach oben belastet ist, einfach auf die jeweils
erforderliche Größe eingestellt werden.
Eine zuverlässige und die Bauteile der erfindungsgemäßen Vor
richtung nicht unnötig belastende Konstruktion ergibt sich,
wenn die Feder zwischen dem freien Ende des Armes und dem
Träger eingespannt ist.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß
der Arm durch eine im Steg des Trägers vorgesehene Öffnung
nach oben ragt. Diese Ausführungsform ergibt eine raumsparende
Konstruktion im Bereich des Gelenkes zwischen dem Kragarm und
dem Ausleger.
Um die Beweglichkeit zwischen Ausleger und Kragarm nicht zu
behindern, kann gemäß einem Vorschlag der Erfindung vorgesehen
sein, daß die Leitungen für das Zuführen der Komponenten der
Versiegelungsmasse zur Versiegelungsdüse bzw. der ihr vorge
schalteten Mischvorrichtung im Bereich der gelenkigen Verbin
dung zwischen Kragarm und Ausleger bogenförmig nach oben umge
lenkt sind. Mit dem gleichen Ziel kann im Rahmen der Erfindung
vorgesehen sein, daß im Bereich der Bögen in den Leitungen
jeweils eine Drehkupplung vorgesehen ist.
Dabei bewährt sich eine Ausführungsform, bei der vorgesehen
ist, daß die Drehkupplungen in den vom Kragarm nach oben füh
renden Abschnitten der Bögen der Leitungen vorgesehen sind.
Auch diese Ausführungsform der Erfindung trägt dazu bei, die
Beweglichkeit des Auslegers und damit der Versiegelungsdüse
nicht zu behindern.
Eine statisch günstige Konstruktion ergibt sich, wenn der
Kragarm und der Ausleger im wesentlichen gleich lang sind.
Wenn gemäß einem Vorschlag der Erfindung vorgesehen ist, daß
die Versiegelungsdüse einschließlich der Vorrichtung zum Mi
schen der beiden Komponenten der Versiegelungsmasse aus
schließlich über die Leitungen am freien Ende des Auslegers
aufgehängt sind, ergibt sich eine einfache Konstruktion, wobei
überdies das Handhaben der Versiegelungsdüse nicht durch zu
sätzliche Mittel, über welche diese am freien Ende des Aus
legers befestigt ist, behindert wird.
Schließlich kann im Rahmen der Erfindung noch vorgesehen sein,
daß am freien Ende des Auslegers ein Schalter vorgesehen ist,
bei dessen Betätigung der Pneumatikzylinder mit Druck entspre
chend der höchst- und/oder tiefstmöglichen Stellung des freien
Endes des Auslegers beaufschlagt wird. Auf diese Weise kann
die Versiegelungsdüse einschließlich der Mischvorrichtung bei
Nichtbenutzung in eine oben liegende Ruhestellung und bei
länger dauernder Nichtbenutzung nach unten abgesenkt werden,
um beispielsweise in ein Tiefkühlgefäß einzutauchen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in den
Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles der Erfindung. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Handversiegelungsvorrichtung in Gesamtansicht und
Fig. 2 eine vergrößerte Einzelheit derselben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Kragarm 1,
einem Ausleger 2, einer Handversiegelungsdüse 3 mit Mischvor
richtung 4, und aus einer Vorratsstation 5 für die Komponenten
der Versiegelungsmasse. Die Art der Vorratsstation 5 ist für
die Erfindung nicht wesentlich. An Stelle der in Fig. 1 darge
stellten Ausführungsform einer Vorratsstation 5 für die Kom
ponente der Versiegelungsmasse mit Fässern und Faßpumpen kann
beispielsweise auch eine Vorratsstation mit Behältern der aus
G 94 07 507.7 bekannten Bauart (sogenannte "big bags") vor
gesehen sein. Zwischen der Vorratsstation 5 für die Komponen
ten der Versiegelungsmasse und der Mischvorrichtung 4, die der
Versiegelungsdüse 3 zugeordnet ist, sind Leitungen 6 und 7
vorgesehen, durch welche die Komponenten der Versiegelungs
masse der Mischvorrichtung 4 zugeführt werden (in der Zeich
nung ist nur eine Leitung sichtbar).
Der Kragarm 1 ist im Bereich der Versorgungseinheit 5 gegen
über einem Stativ 8 um eine lotrechte Achse 9 z. B. um 220°
verschwenkbar.
Am freien Ende 10 des horizontalen Abschnittes 11 des Kragar
mes 1 ist der Ausleger 2 befestigt.
Einzelheiten der Befestigung des Auslegers sind aus Fig. 2 er
sichtlich und werden an Hand derselben beschrieben:
Am freien Ende 10 des horizontalen Abschnittes 11 des Kragar
mes 1 ist um eine lotrechte Achse 12 verschwenkbar ein Träger
13 vorgesehen. Der Träger 13 besitzt eine nach unten offene
U-förmige Querschnittsform, d. h. der Steg des U-Profils des
Trägers 13 weist nach oben und ist über dem im Inneren des
Trägers 13 aufgenommenen Ende des Auslegers 2 angeordnet. Das
kragarmseite Ende des Trägers 13 ist mit einem U-förmigen
Bügel 14 verbunden, dessen Schenkel am freien Ende 10 des
Abschnittes 11 des Kragarmes 1 um die Achse 12 verschwenkbar
gelagert sind.
Der Ausleger 2 ist am Träger 13 um eine Achse 15, die im we
sentlichen horizontal ausgerichtet ist, zwischen der in Fig. 2
gezeigten, im wesentlichen horizontalen Lage und einer nach
unten weisenden Lage (strichliert in Fig. 2) verschwenkbar.
Ein Arm 16 ist mit dem Ausleger 2 starr verbunden. Der Arm 16
ragt durch eine im nach oben weisenden Steg des Trägers 13
vorgesehene Öffnung nach oben. Zwischen dem Ende 17 des Trä
gers 13 und dem oberen Ende 18 des Armes 16 ist ein im Bei
spiel als Feder wirkender Pneumatikzylinder 19 eingespannt.
Durch Wahl der Größe des Druckes, mit dem der Pneumatikzylin
der 19 beaufschlagt wird und damit der Größe der Kraft, die
auf den Ausleger 2 im Sinne einer Bewegung der Versiegelungs
düse 3 nach oben einwirkt, kann einerseits die Schwenklage des
Auslegers 2 um die horizontale Achse 15 bestimmt und die Kom
bination aus Versiegelungsdüse 3 und Mischvorrichtung 4 für
die Bedienungsperson praktisch gewichtslos gemacht werden.
Am freien Ende des Auslegers 2 ist ein Schalter 20 vorgesehen,
der die Druckbeaufschlagung des Pneumatikzylinders 19 steuert,
wobei die Möglichkeit besteht, durch Betätigen des Schalters
20 den Pneumatikzylinder 19 so zu beaufschlagen, daß er den
Ausleger 2 in der in Fig. 1 gezeigten, ganz nach oben ver
schwenkten Stellung und/oder der Ausleger 2 in die ganz abge
senkte Stellung (strichliert in Fig. 1 eingezeichnet) hält.
Letztere Stellung wird beispielsweise verwendet, wenn in Ar
beitspausen die Mischvorrichtung 4 und die Versiegelungsdüse 3
in ein Tiefkühlgefäß (-25°C) gebracht werden, um ein Aushär
ten der Versiegelungsmasse in der Versiegelungsdüse 3 zu ver
hindern.
Die Leitungen 6 und 7 sind im Bereich der gelenkigen Verbin
dung zwischen dem freien Ende 10 des horizontalen Abschnittes
11 des Kragarmes 1 und dem Ausleger 2 in Bögen 21 nach oben
ausgelenkt. Um die Verdrehbarkeit des Auslegers 2 gegenüber
dem Kragarm 1 (Achse 12) zu gewährleisten, sind in den Leitun
gen 6 und 7 Drehkupplungen 22 vorgesehen. Wegen der Drehkupp
lungen 22 in Kombination mit den Bögen 21 sind die Bewegungen
des Auslegers 2 (Schwenken um die Achse 12 um bis zu 270° und
Auf- und Abverschwenken um die Achse 15) nicht behindert.
Neben der Ausführung des Pneumatikzylinders 19 als einfache
Feder ist auch eine Konstruktion denkbar, bei der einer an
Stelle des Pneumatikzylinders 19 eingebauten Kolben- Zylinder-
Einheit eine der jeweils gewünschten Höhenstellung der Ver
siegelungsdüse 3 (= Schwenkstellung des Auslegers 2 um die
Achse 15) entsprechende Menge an Druckmedium zugeführt wird.
Wird die Versiegelungsdüse 3 von der Bedienungsperson herun
tergezogen (z. B. um ein Versiegeln zu beginnen) bzw. hochgeho
ben (nach dem Versiegeln), so wird die Menge an Druckmedium so
lange geändert (also zugeführt oder abgezogen), bis die Bewe
gung durch die Bedienungsperson aufhört. Auch so ist die Ver
siegelungsdüse 3 (einschl. der Mischvorrichtung 4) in jeder
Lage "gewichtslos".
Zusammenfassend kann die Erfindung beispielsweise wie folgt
dargestellt werden:
Eine Handversiegelungsanlage besteht aus einem kranartigen Kragarm 1, der um eine vertikale Achse 9 verdrehbar aufge stellt ist. An das freie Ende 10 des horizontalen Abschnittes 11 des Kragarmes 1 ist ein Ausleger 2 um eine lotrechte Achse 12 und um eine horizontale Achse 15 verschwenkbar angeschlos sen. Die Versorgungsleitungen 6, 7, durch welche die Komponen ten der Versiegelungsmasse zu einer Mischvorrichtung 4 und einer an diese angeschlossene Handversiegelungsdüse 3 geför dert werden, sind an den Kragarm 1 und dem Ausleger 2 befe stigt. Im Bereich des Gelenkes zwischen dem Kragarm 1 und dem Ausleger 2 sind die Leitungen 6 und 7 in Bögen 21 verlegt und besitzen dort eine Drehkupplung 22, so daß die Beweglichkeit des Auslegers 2 nicht behindert wird. Der Ausleger 2 wird von einer Pneumatikfeder 19 nach oben belastet, so daß die Kom bination aus Mischvorrichtung 4 und Versiegelungsdüse 3 für eine das Handversiegeln aus führende Bedienungsperson praktisch gewichtslos sind.
Eine Handversiegelungsanlage besteht aus einem kranartigen Kragarm 1, der um eine vertikale Achse 9 verdrehbar aufge stellt ist. An das freie Ende 10 des horizontalen Abschnittes 11 des Kragarmes 1 ist ein Ausleger 2 um eine lotrechte Achse 12 und um eine horizontale Achse 15 verschwenkbar angeschlos sen. Die Versorgungsleitungen 6, 7, durch welche die Komponen ten der Versiegelungsmasse zu einer Mischvorrichtung 4 und einer an diese angeschlossene Handversiegelungsdüse 3 geför dert werden, sind an den Kragarm 1 und dem Ausleger 2 befe stigt. Im Bereich des Gelenkes zwischen dem Kragarm 1 und dem Ausleger 2 sind die Leitungen 6 und 7 in Bögen 21 verlegt und besitzen dort eine Drehkupplung 22, so daß die Beweglichkeit des Auslegers 2 nicht behindert wird. Der Ausleger 2 wird von einer Pneumatikfeder 19 nach oben belastet, so daß die Kom bination aus Mischvorrichtung 4 und Versiegelungsdüse 3 für eine das Handversiegeln aus führende Bedienungsperson praktisch gewichtslos sind.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Füllen der Randfuge von Isolierglasschei
ben mit Versiegelungsmasse, mit einer von Hand aus entlang
der Randfuge zu bewegenden Versiegelungsdüse (3), aus der
Versiegelungsmasse in die Randfuge eingespritzt wird, und
mit einer Halterung (1, 2) für die Versiegelungsdüse (3)
und die zu ihr führenden Leitungen (6/7) für die Komponen
ten der Versiegelungsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung einen ersten, um eine im wesentlichen lot
rechte Achse verdrehbaren Kragarm (1, 11) aufweist, an
dessen freiem Ende (10) ein Ausleger (2) vorgesehen ist,
der an seinem freien Ende die Versiegelungsdüse (3) trägt,
daß der Ausleger (2) sowohl um eine lotrechte Achse (12)
als auch um eine horizontale Achse (15) verschwenkbar ist
und daß der Ausleger (2) im Sinne einer Verschwenkung
seines freien Endes nach oben kraftbelastet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am freien Ende (10) des Kragarmes (1, 11) um die lotrechte
Achse (12) verschwenkbar ein Träger (13) gelagert ist, an
dem der Ausleger (2) um die horizontale Achse (15) ver
schwenkbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (13) im Querschnitt U-förmig ist und sein Steg
oberhalb des Auslegers (2) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß am Ausleger (2) starr ein Arm (16) befestigt ist,
dessen freies Ende im Sinne einer Verschwenkung des freien
Endes des Auslegers (2) nach oben kraftbelastet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ausleger (2) von einer Feder, ins
besondere einem Pneumatikzylinder (19), kraftbelastet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder zwischen dem freien Ende des Armes (16) und dem
Träger (13) eingespannt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Arm (16) durch eine im Steg des
Trägers (13) vorgesehene Öffnung nach oben ragt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Leitungen (6, 7) für das Zuführen
der Komponenten der Versiegelungsmasse zur Versiegelungs
düse (3) bzw. der ihr vorgeschalteten Mischvorrichtung (4)
im Bereich der gelenkigen Verbindung (12/15) zwischen
Kragarm (1, 11) und Ausleger (2) bogenförmig (21) nach
oben umgelenkt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Bögen (21) in den Leitungen (6, 7) jeweils
eine Drehkupplung (22) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehkupplungen (22) in den vom Kragarm (1, 11) nach
oben führenden Abschnitten der Bögen (21) der Leitungen
(6, 7) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kragarm (1, 11) und der Ausleger
(2) im wesentlichen gleich lang sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versiegelungsdüse (3) einschließ
lich der Vorrichtung (4) zum Mischen der beiden Komponen
ten der Versiegelungsmasse ausschließlich über die Leitun
gen (6, 7) am freien Ende des Auslegers (2) aufgehängt
sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß am freien Ende des Auslegers (2) ein
Schalter (20) vorgesehen ist, bei dessen Betätigung der
Pneumatikzylinder (19) mit Druck entsprechend der höchst
und/oder tiefstmöglichen Stellung des freien Endes des
Auslegers beaufschlagt wird.
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TECNOPAT AG, ST. GALLEN, CH |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: LISEC, PETER, AMSTETTEN-HAUSMENING, AT |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |