DE19608128A1 - Kartusche - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kartusche für fließfähige Medien, mit einer ein
Volumen begrenzenden Hülle aus flexiblem Material, die an einem Ende mit
einem kolbenartigen Auspreßelement und an einem anderen Ende mit einem
Auslaßelement versehbar ist.
Kartuschen für fließfähige Medien sind an sich bekannt. Es handelt sich dabei
um Behälter zur Lagerung, zum Transport und zur Ausgabe fließfähiger
Medien. In erster Linie handelt es sich um pastöse Medien wie
Silikonkautschuk und dergleichen, welche beispielsweise im Bereich der
Bauindustrie Verwendung finden. Es ist aber auch bekannt, Klebstoffe, Fette
oder sonstige Medien in Kartuschen einzufüllen.
Es sind verschiedene Arten von Kartuschen bekannt. In einem Fall handelt es
sich bei der das Volumen begrenzenden Hülle um ein an sich eigensteifes,
gehäuseartiges Element, welches in der Regel an einem Ende einen
Auspreßbereich und an dem anderen Ende eine Öffnung für ein kolbenartiges
Auspreßelement aufweist. Der Ausgabebereich umfaßt üblicherweise eine
Ausgabeöffnung, wobei es bekannt ist, daß diese bei der Hülle durch ein mit
dieser einstückig versehenes Element verschlossen ist. Im Bedarfsfalle wird
dieser Verschluß beispielsweise durch Aufschneiden geöffnet, so daß sich
eine Ausgabeöffnung bietet. In diesem Bereich der Ausgabeöffnung kann ein
mit einem Innen- oder Außengewinde versehener Stutzen ausgebildet sein, auf
welchen eine Ausgabedüse aufsetzbar ist. Derartige Kartuschen sind in erster
Linie aus Kunststoff gebildet, so daß hinsichtlich der Herstellung und der
Entsorgung ein großer Aufwand getrieben werden muß. Die Behälter sind in
erster Linie Einwegbehälter, da sie nicht vollständig entleerbar sind und sie
sind nicht universell einsetzbar. Da man immer den möglichst günstigsten
Kunststoff zur Herstellung der Kartuschen wählt, sind diese nicht universell für
alle Stoffe verwendbar, sondern es müssen für unterschiedliche Medien
unterschiedliche Kartuschen hergestellt werden. Ein weiteres Problem ist die
mangelnde Restentleerung der Kartuschen, die sehr unbefriedigend ist. Auch
kann es leicht zur Kontaminierung von Bedienpersonen mit dem Medium
kommen. Schließlich sind die als Leerbehälter hergestellten Kartuschen bereits
auf dem Transportweg zur Befüllung so groß wie nach der Befüllung,
benötigen also ein großes Transportvolumen.
Es ist bekannt, die zu verarbeitenden Medien als Alternative zu den
zylinderförmigen Behälter in Schlauchbeuteln bereitzustellen. Derartige
Schlauchbeutel bestehen im wesentlichen aus einem Folienschlauch, welcher
an beiden Enden verschlossen ist. Dabei ist es bekannt, die Enden mittels
sogenannter Metallclips zu verschließen. Durch die Verwendung derartiger
Schlauchbeutel soll in erster Linie vermieden werden, daß eine Vielzahl
entleerter zylinderförmiger Behälter entsorgt werden müssen. Die Herstellung
von Schlauchbeuteln ist einfacher und die Entsorgung ebenfalls. Da die
Schlauchbeutel jedoch nicht formstabil sind, werden sie zur Verarbeitung der
in ihnen befindlichen Medien in eine formstabile zylindrische Hülle eingesetzt,
an deren einem Ende ein Verschluß mit einer Ausgabeöffnung, beispielsweise
zur Anordnung einer Düsenspitze angeordnet ist. Vom anderen Ende der
zylindrischen Außenhülle her läßt sich dann Druck auf den Schlauchbeutel
ausüben. Zur Ausgabe der im Schlauchbeutel befindlichen Masse muß dieser
geöffnet werden, was in der Praxis durch die Zerstörung der
Schlauchbeutelhülle durch Aufschlitzen, Einstechen oder dergleichen
geschieht. Nach der Entleerung der Schlauchbeutel werden diese den
zylindrischen Hüllen wieder entnommen, so daß nur ein kleiner, weitestgehend
entleerter Schlauchbeutel zu entsorgen ist. Obwohl dies gegenüber den
zylinderförmigen Kunststoffkartuschen Vorteile aufweist, haben die
Schlauchbeutel den Nachteil, nur bis zu bestimmten Füllvolumen handhabbar
zu sein und in besonders nachteiliger Weise die Ausgabevorrichtungen mit den
eingefüllten Medien zu kontaminieren. Meist werden auch die Bedienpersonen
mit dem Medium in Kontakt kommen. Dies führt häufig zu einer völligen
Verstopfung der Ausgabemittel, so daß auch diese in der Praxis zumindest
teilweise entsorgt werden müssen. Dadurch entfallen die geplanten Vorteile
und die Belastung der Umwelt durch die Entsorgung von Schlauchbeuteln
einerseits und Ausgabevorrichtungen andererseits wird beträchtlich gesteigert.
Die Nachteile werden durch die Kontaminierung der Bedienpersonen,
spätestens bei der Entnahme der Schlauchbeutel aus den
Ausgabevorrichtungen, verstärkt.
Allen vorbekannten Kartuschen der genannten Art ist somit die
Entsorgungsproblematik gemeinsam, die zu hohen Entsorgungskosten führt.
Darüber hinaus sind die vorbekannten Kartuschen nicht universell einsetzbar,
hinsichtlich der Volumina unflexibel und weisen Nachteile in erster Linie
aufgrund der unkontrollierbaren Bedienbarkeit auf.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Kartusche bereitzustellen, welche in der
Herstellung und bis hin zur Befüllung wirtschaftlich ist, nur wenig Kunststoff
aufweist und geringe Belastungen durch Entsorgung bringt. Darüber hinaus
sollen eine möglichst universelle Einsetzbarkeit, eine möglichst weitestgehende
Restentleerung und ein geringes Transportvolumen gewährleistet sein.
Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird eine Kartusche für
fließfähige Medien bereitgestellt, mit einer ein Volumen begrenzenden Hülle
aus flexiblem Material, die an einem Ende mit einem kolbenartigen
Auspreßelement und an einem anderen Ende mit einem Auslaßelement
versehbar ist, wobei im Bereich des Auslasses eine Ausgabeöffnung
vorgesehen ist, deren Durchmesser unter Berücksichtigung der durch das
Auspreßelement aufbringbaren Kräfte, der Viskosität des fließfähigen Mediums
und der Flexibilität der Hülle die Aufrechterhaltung eines Innendrucks im durch
die Hülle begrenzten Volumen gewährleistet, der einem Einfalten des
Hüllenmaterials in das Volumeninnere entgegenzuwirken geeignet ist.
Mit der Erfindung wird eine Kartusche bereitgestellt, bei der eine Reihe von
Elementen in definierter Weise aufeinander abgestimmt sind, um ein konkretes
überprüfbares Ergebnis zu erzielen. Dabei werden im wesentlichen die sich aus
der Kolbengeometrie des kolbenförmigen Auspreßelementes ergebenden
üblichen Auspreßkräfte und der Durchmesser der Ausgabeöffnung aufeinander
abgestimmt. Unter zusätzlicher Berücksichtigung der Viskosität des
fließfähigen Mediums und der Flexibilität der Hülle wird zumindest ein
Mindestinnendruck im durch die Hülle begrenzten Volumen eingestellt bzw.
aufrechterhalten, so daß das Hüllenmaterial nicht in das Volumeninnere
einfalten kann. Unter Einfalten im Sinne der vorliegenden Erfindung soll
verstanden werden, daß das flexible Material nicht in dem Bereich, in dem es
noch durch eingefülltes Medium befüllt ist, zu Einfaltungen neigen kann,
insbesondere nicht zu Einfaltungen, die quer zur Auspreßrichtung verlaufen.
Derartige Einfaltungen würden einem Zusammenpressen der flexiblen Hülle im
Bereich zwischen Auspreßkolben und Ausgabeöffnung entsprechend, so daß
hier ein einwandfreies Auskratzen und, wie später noch beschrieben werden
wird, ein einwandfreies Umstülpen, nicht mehr gewährleistet sind. Durch die
erfindungsgemäße Lehre werden in ganz besonders vorteilhafter Weise eine
Reihe technischer Merkmale erzielt. Zum einen betrifft dies das bereits
angesprochene vollständige Auskratzen des Hüllenkörpers an seiner inneren
Oberfläche. In Abhängigkeit von dem äußeren Umfang des Kolbenelementes
ergibt sich ein so definierter Auskratzquerschnitt, der zumindest nicht durch
zusätzliche Einfaltungen des Hüllenmaterials verändert oder behindert werden
soll. Ein anderes technisches Merkmal ist die Umstülpbarkeit des
ausgekratzten Materials. Es versteht sich von selbst, daß die technische Lehre
nicht einfach darauf reduzierbar ist, daß eine möglichst kleine Ausgabeöffnung
gewählt wird, da hierdurch die bestimmungsgemäße technische
Verwendbarkeit der Kartusche beeinträchtigt ist. Vielmehr erfüllt die
Ausgabeöffnung das Erfordernis eines aus Verarbeitungsrandbedingungen
vorgegebenen Materialflusses, genügt aber im Zusammenwirken mit den
anderen Parametern dem Erfordernis der Aufrechterhaltung eines
Mindestdruckes. Auch geht es um definierte und reproduzierbare Verhältnisse,
nicht um zufällige Ergebnisse, z. B. infolge des Ablängens einer Düse oder
dergleichen erreichte.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann nunmehr eine Hülle aus eine
an sich nicht eigensteifen Folie hergestellt und in definierter Weise bei der
Verarbeitung des eingefüllten Mediums verwendet werden. Die Hülle ist
während der Verarbeitung und in den Verarbeitungspausen durch den im
Inneren herrschenden Druck stabil und begünstigt somit ein einfaches und
bestimmungsgemäßes Handling. Durch die gute Auskratzbarkeit läßt sich die
Restentleerung erheblich reduzieren. Auch können Hüllen mit sehr großen
Füllvolumina verwendet werden, da diese aufgrund des definierten
Innendruckes immer noch eine handhabbare Stabilität aufweisen. Die Hülle
kann unter Verwendung von sehr wenig Kunststoff hergestellt werden und
trägt somit zur Energieeinsparung bei der Herstellung und insbesondere zur
Reduzierung der Entsorgungskosten bei.
Mit besonderem Vorteil wird vorgeschlagen, daß die Hülle aus wenigstens
einer Folie gebildet ist. In vorteilhafter Weise ist dies eine Kunststoffolie. Dabei
kann man auch kostengünstige Kunststoffe wie Polyethylen (PE) oder
Hochdruck-Polyethylen (HDPE) zurückgreifen, welches sehr kostengünstige
Materialien sind. In vorteilhafter Weise umfaßt die Hülle wenigstens eine die
diffusionsdichte Schicht, wobei vorzugsweise Aluminium vorgeschlagen wird.
Die Hülle kann in Abhängigkeit von der Dimensionierung durch zusätzliche
Gewebe, beispielsweise Nylon und dergleichen, stabilisiert werden. In
vorteilhafter Weise wird die Hülle schlauchförmig mit einem im wesentlichen
runden Querschnitt gebildet.
Das Auslaßelement ist gemäß einem vorteilhaften Vorschlag der Erfindung ein
scheibenförmiges bzw. topfförmiges Element, welches in besonders
vorteilhafter Weise an einem Ende der Hülle diese verschließend mit dieser
verbunden ist. Die Hülle wird somit vorteilhafter Weise als Folienschlauch
hergestellt, der an einem Ende über den gesamten Umfang des topfförmigen
Auslaßelementes mit diesem verbunden ist. Das topfförmige Auslaßelement ist
vorteilhafterweise aus Kunststoff und kann gemäß einem weiteren
vorteilhaften Vorschlag diffusionsstabilisierend beschichtet sein,
beispielsweise mit Aluminiumfolie. Zur Herstellung der Verbindung kann das
Auslaßelement Nuten aufweisen, in welche ein Klemmelement eingeclipst
wird, wobei die die Hülle bildende Folie dazwischengeklemmt ist. Das
Klemmelement ist in vorteilhafter Weise scheibenförmig.
Mit besonderem Vorteil wird vorgeschlagen, daß das Auslaßelement
topfförmig ausgestaltet ist und die Nuten an der zylindrischen
Topfinnenwandung aufweist. Das Auslaßelement wird mit dem Topfboden in
das Hülleninnere weisend in die Hülle eingesetzt. Der Hüllenrand wird dann
über den Topfrand übergeschlagen. Ein ringförmiges oder scheibenförmiges
Klemmelement wird dann in den Topf eingeclipst und kommt dort in den
Nuten zur Anlage. Dabei wird das dazwischenliegende Hüllenmaterial
befestigend eingeklemmt. Durch diese Ausgestaltung werden die durch das
Hüllenmaterial wirkenden Zugkräfte mehrfach umgeleitet und reduziert.
Das Auslaßelement weist in vorteilhafter Weise einen Öffnungsstutzen auf,
der eine Ausgabeöffnung bildet. Der Öffnungsstutzen kann im Inneren oder im
Äußeren mit einem Gewinde versehen sein, vorzugsweise einem
Trapezgewinde. An das Trapezgewinde läßt sich eine Fülleinrichtung oder eine
Ausgabedüse anschließen. Das Trapezgewinde hat dabei den besonderen
Vorteil, daß es die wirkenden Druckkräfte gut aufnimmt.
Der Öffnungsstutzen kann durch einen in das Gewinde einschraubbaren
Verschlußdeckel verschließbar sein. Der Verschlußdeckel kann in vorteilhafter
Weise einen Griffsteg zur Handhabung aufweisen und darüber hinaus in
vorteilhafter Weise eine Bohrung, beispielsweise um die Kartusche aufhängen
zu können. Der Verschlußdeckel kann unter Zwischenlage eines
Folienelementes, vorzugsweise eines diffusionsstabilen Folienelementes
einsetzbar sein.
Durch die beschriebene erfindungsgemäße Ausgestaltung wird in gegenüber
dem Stand der Technik vollständig neuartiger Weise eine Kartusche
bereitgestellt, die trotz wirtschaftlicher Herstellung wiederverschließbar ist.
Durch die Zwischenlage eines Folienstückes, beispielsweise einer
Aluminiumkappe, die auch kunststoffbeschichtet sein kann, läßt sich das
Volumen diffusionsstabil verschließen. Somit kann auch das einmal geöffnete
Volumen zur späteren Verwendung des eingefüllten Mediums wieder
verschlossen werden.
Das am Öffnungsstutzen befestigbare Düsenelement weist einen
Gewindebereich und einen Düsenbereich auf.
Das kolbenförmige Auspreßelement ist gemäß einem besonders vorteilhaften
Vorschlag der Erfindung ein topfförmiger Kolben. Dieses vorzugsweise aus
Kunststoff hergestellte Element kann gemäß einem besonders vorteilhaften
Vorschlag der Erfindung die Hülle verschließend an einem ihrer Enden mit
dieser verbunden sein. Das topfförmige Element wird dann mit dem
Topfboden in das Hülleninnere weisend in die Hülle eingesetzt und am
Umfangsbereich mit dem Hüllenmaterial die Hülle verschließend verbunden.
Die Topfbodenkontur entspricht der Negativform des Bodens eines
Auslaßelementes, wodurch sich der Grad der Restentleerung beträchtlich
erhöht. In besonders vorteilhafter Weise weist der Kolben am Umfang eine
Abstreifkante auf, um so das Hülleninnere auszukratzen, wenn der Kolben
durch die Hülle gedrückt wird.
Zur Befestigung des Kolbens mit dem Hüllenmaterial wird in vorteilhafter
Weise die Ausbildung einer Einclipsnut und die Verwendung eines
Klemmelementes vorgeschlagen, so daß auch im Bereich des
Auspreßelementes eine wie bereits zum Auslaßelement beschriebene
Verbindungsart möglich ist. Sowohl der Kolben als auch das Auslaßelement
können auch auf andere Weise mit dem Hüllenmaterial verbunden werden,
Kleben, Schweißen usw.
Der Kolben kann gemäß einem vorteilhaften Vorschlag der Erfindung mit
Verstärkungsrippen versehen sein.
Durch die beschriebene erfindungsgemäße Ausgestaltung läßt sich eine
Kartusche in einfacher Form durch die Verwendung eines Folienschlauches
herstellen, der an einem Ende durch Clipsverbindung mit einem Auslaßelement
und am anderen Ende durch Clipsverbindung mit einem Kolbenelement
verschlossen wird. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung gewährleistet
unter Verwendung einfacher und wirtschaftlich herstellbarer Elemente auch
eine einfache Verwendung und eine wirtschaftliche Entsorgung, da die
Materialien unter Entsorgungsgesichtspunkten einsetzbar sind. Ein besonderer
Vorteil ergibt sich dadurch, daß der Kolben durch das Volumeninnere bis zum
Auslaßelement geführt werden kann, wobei sich das flexible Hüllenmaterial im
Bereich der Kolbenhinterkante umstülpt. Hat also der Kolben mit seiner
Kolbenfläche den Boden des Auslaßelementes erreicht, ist die Hülle einmal um
Ihre halbe Länge verkürzt in sich selbst eingezogen. Dieser besonders
vorteilhafte Aspekt der Erfindung hat eine Reihe von Vorteilen. Nach der
Herstellung einer erfindungsgemäßen Kartusche kann durch einfache
Vakuumerzeugung der Kolben durch das Volumeninnere bis an das
Auslaßelement herangesaugt oder durch Einschieben herangeschoben werden.
Die im Leerzustand zu transportierende Hülle ist damit nur noch halb so lang
wie eine Kunststoffkartusche gleichen Füllvolumens. Dadurch werden die
Transportkosten erheblich, nämlich um zumindest 50% reduzierbar. Durch die
Flexibilität der Hülle kann durch entsprechende Packverfahren eine weitere
Reduzierung erfolgen. Beim Befüllen läßt sich durch geringe Druckerzeugung
der Kolben in seine ursprüngliche Position zurückdrücken und die Hülle läßt
sich vollständig befüllen. Von Vorteil ist hierbei noch, daß praktisch keine Luft
im Hülleninneren zu Beginn des Füllvorgangs vorhanden ist. Bei der
bestimmungsgemäßen Verwendung wird dann der Kolben durch eine
geeignete Auspreßvorrichtung in Richtung des Auslaßelementes bewegt,
wobei aufgrund der gewählten Dimensionierungen der Kolbenfläche unter
Berücksichtigung der Medienviskosität und der Hüllenflexibilität und der
Dimensionierung der im Bereich des Auslaßelementes ausgebildeten
Auslaßöffnung immer ein ausreichender Innendruck im Hülleninneren herrscht,
der die Hülle stabilisierend nach außen preßt und Einfaltungen vermeidet.
Somit kann die Hülle durch den vorbeistreifenden Kolben fast vollständig
ausgekratzt werden und, was von besonderer Bedeutung ist, die Hülle wird
nicht zwischen Kolben und Auslaßelement zusammengepreßt sondern sauber
hinter dem Kolben umgestülpt und nachgeführt, da ja das Hüllenende am
Kolben befestigt ist. Bei vollständiger Entleerung ist der Kolben am
Auslaßelement angekommen. Die Restentleerung ist entsprechend gut und
übertrifft in jeder Hinsicht die gesetzlichen Bestimmungen. Die fertig entleerte
Kartusche kann zu keiner Kontaminierung der Bedienperson mehr führen und
läßt sich unter erheblicher Reduzierung der Entsorgungskosten einfach
entsorgen. Der Kunststoffanteil ist gegenüber herkömmlichen Kartuschen
erheblich gesenkt, z. B. 70%.
Bei Unterbrechung der bestimmungsgemäßen Verwendung der Kartusche,
bevor sie vollständig entleert ist, läßt sich die Kartusche durch den
Verschlußdeckel wieder verschließen. Dabei ist es möglich, in
erfindungsgemäßer Weise eine Abdeckscheibe oder eine Abdeckkappe
einzusetzen. Das in der Kartusche verbleibende Reservoir läßt sich somit
wieder lagern.
Wird eine Kartusche wie in der beschriebenen Weise befüllt, wird am
Abschluß des Einfüllvorganges ebenfalls der Verschlußdeckel unter
Zwischenlage einer Verschlußkappe eingesetzt. Diese Verschlußkappe in Form
eines vorzugsweise tiefgezogenen Folienhüttchens stellt zugleich einen
Originalitätsverschluß dar und muß vor der Ausgabe der Mediums zunächst
zerstört werden.
In besonders vorteilhafter Weise ist die Kontur des Deckelbodens derart
ausgestaltet, daß er zusammen mit dem gefüllten Innenvolumen einerseits eine
definierte Füllmenge und andererseits zusätzlich einen definierten Innendruck
gewährleisten kann. Dazu kann der Verschlußdeckel beispielsweise mit einer
definierten Bohrung versehen sein, in welche ein im Rahmen der Befüllung
verbleibender Mediumberg in definierter Weise aufgenommen wird.
Mit besonderem Vorteil wird vorgeschlagen, daß die innendruckwirksame
Ausgabeöffnung im Bereich der anschlußelementseitigen Öffnung ausgebildet
ist. Das Anschlußelement hat, wie beschrieben, einen Öffnungsstutzen, in
dessen Inneren eine Auslaßöffnung ausgebildet ist. Im Bereich dieses Stutzens
kann eine Öffnung definierten Durchmessers gebildet sein, die die
erfindungsgemäße druckwirksame Ausgabeöffnung darstellt.
Alternativ wird in besonders vorteilhafter Weise vorgeschlagen, daß die
druckwirksame Ausgabeöffnung im Gewindebereich des Düsenelementes
ausgebildet ist. Düsenelemente werden in an sich bekannter Weise über eine
vorgegebene Länge mit einem sich verjüngendem Querschnitt ausgebildet. Der
Benutzer kann dann nach Belieben im Bereich eines technisch erforderlichen
Düsendurchmessers die Düse abschneiden. Demgegenüber ist dieser Bereich
aber nicht druckwirksam im Sinne der vorliegenden Erfindung, sondern die
druckwirksame Ausgabeöffnung wird im unteren und nicht abschneidbaren
Bereich des Düsenelements, vorzugsweise im Gewindebereich ausgebildet.
Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, die druckwirksame
Ausgabeöffnung in kombinierter Weise auslaßelementseitig und
düsenelementseitig auszubilden.
Mit besonderem Vorteil wird mit der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß
die auslaßelementseitige Auslaßöffnung am zum Volumen zeigenden Ende
ringförmig verjüngt ist. Durch diese ringförmige Verjüngung der Auslaßöffnung
wird eine Dichtlippe bzw. Dichtfläche gebildet, auf welche beispielsweise ein
Düsenelement aufschraubbar ist ebenso wie ein Verschlußdeckel. Darüber
hinaus läßt sich in einfacher Weise eine Folie einlegen, die in beschriebener
Weise als Originalitätssicherung und diffusionsdichter Verschluß wirksam ist.
Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß der bereits entleerte
und hinter dem Kolbenelement befindliche Teil der Hülle weiterhin in
Axialrichtung verpreßbar ist. Durch diese Maßnahme, die beispielsweise durch
eine entsprechende Ausgestaltung einer Auspreßvorrichtung realisierbar ist,
wird das Endvolumen der entleerten Hülle auf ein Bruchteil ihrer
ursprünglichen Länge reduziert, was die Entsorgung weiterhin begünstigt.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine völlig neuartige Kartuschenklasse
bereitgestellt, die sich durch eine wirtschaftliche Herstellbarkeit, einen
wirtschaftlichen Leertransport und eine einfache Befüllbarkeit auszeichnet. Die
erfindungsgemäße Kartusche kann, da im wesentlichen folienartige Materialien
verwendet werden, für eine nahezu universelle Verwendung ausgestaltet
werden, beispielsweise durch Verwendung polyethylenbeschichteter
Aluminiumfolie. Das Gesamtgewicht kann gegenüber herkömmlichen
Kunststoffkartuschen im unbefüllten Zustand auf gut ein Drittel reduziert
werden. Die Transportkosteneinsparungen der unbefüllten Kartuschen sind
somit immens. Nach der Befüllung lassen sich die Kartuschen auch in großen
Füllvolumina gut handhaben, da eine Druckbefüllung einfach möglich ist.
Durch die definierte zusammenwirkende Ausgestaltung unter Berücksichtigung
verschiedener Parameter wird in erster Linie ein immer wieder
reproduzierbares Verhalten der Kartusche bei ihrer Entleerung gewährleistet,
so daß sich in definierter Weise Entleerungsgrade und abschließende definierte
und reproduzierbare Entsorgungsgrößen ergeben. Durch das definierte
Umstülpen der Hülle infolge des aufrechterhaltenen Mindestinnendrucks wird
die Hülle sorgfältig ausgekratzt und zumindest auf die Hälfte ihrer Länge durch
Umstülpen reduziert. Ein weiteres Verpressen begünstigt die Entsorgung. In
ganz besonders vorteilhafter Weise wird die erfindungsgemäße Kartuschenart
nach der Befüllung bedarfsweise auch mit einer diffusionsdichten
Originalitätssicherung versehbar und vorteilhaft wiederverschließbar.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische teilgeschnittene Darstellung einer Hälfte eines
Ausführungsbeispiels für eine Kartusche;
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 in einem anderen Betriebszustand;
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 1 in einem anderen Betriebszustand;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Deckelelement;
Fig. 5 eine Schnittansicht des Deckelelementes gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht des Deckelelements gemäß Fig. 4 von unten;
Fig. 7 eine Detailansicht des Details VII gemäß Fig. 5;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Klemmscheibe;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung der Klemmscheibe gemäß Fig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein Kolbenelement;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung des Kolbenelementes gemäß Fig. 10;
Fig. 12 eine Ansicht des Kolbenelements gemäß Fig. 10 von unten;
Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Klemmring;
Fig. 14 eine Schnittansicht des Klemmrings gemäß Fig. 13;
Fig. 15 eine Ansicht einer Düsenspitze;
Fig. 16 eine Schnittansicht der Düsenspitze gemäß Fig. 15;
Fig. 17 eine Seitenansicht eines Verschlußelementes;
Fig. 18 eine Draufsicht auf das Verschlußelement gemäß Fig. 17;
Fig. 19 eine Schnittansicht des Verschlußelementes gemäß Fig. 17 und
Fig. 20 eine schematische Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels für
den Kolben eines Auspreßwerkzeugs.
Die in den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele für eine Kartusche und
Einzelteile derselben dienen der Erläuterung der Erfindung. Die in den Fig.
1 bis 3 gezeigte Kartusche 1 umfaßt eine ein Volumen begrenzende Hülle 2,
die im gezeigten Ausführungsbeispiel als zylindrische Hülle dargestellt ist. Die
Hülle ist beispielsweise eine Verbundfolie aus PE, AL als Sperrschicht im Sinne
einer diffusionsdichten Schicht, die gegenüber Dampf, Gas, UV-Strahlung und
dergleichen beständig ist, sowie einer Verbundstabilisierung durch BO-NY
(Biaxial orientiertes Nylon). Durch die Folie wird ein zylindrischer Schlauch
gebildet, welcher an einem Ende durch einen Deckel 3 verschlossen ist und
am anderen Ende durch einen Kolben 4. Sowohl mit dem Deckel 3 als auch
mit dem Kolben 4 ist die Folie 2 fest verbunden. Der Deckel 3 weist einen
Öffnungsstutzen 5 auf. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist in den
Öffnungsstutzten, welcher ein Innengewinde aufweist, eine Düsenspitze 6
eingeschraubt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist anstelle der
Düsenspitze 6 eine Verschlußkappe 7 in den Öffnungsstutzen 5
eingeschraubt. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich
die Kartusche 1 in einem Zustand, in welchem der Kolben 4 im Inneren durch
die Hülle 2 bis zum Deckel 3 vorgeschoben ist. Dies ist entweder die
Transportposition, in welcher die Kartusche nur noch die halbe normale Länge
aufweist, oder es ist die Position nach dem vollständigen Auspressen. In der
Fig. 3 zeigt sich auch, daß die Kontur der Kolbenfläche im wesentlichen
kongruent zu der Kontur des Deckelbodens ist, wodurch eine nahezu
vollständige Restentleerung ermöglicht ist. Die Hülle 2 ist hinter dem Kolben 4
umgestülpt. In dieser Position ergibt sich eine leichte und kleine
Transporteinheit zum Befüllen. Nach der Entleerung ergibt sich eine einfach zu
entsorgende, kleine Einheit, wobei die umgestülpte Hülle 2 gemäß Fig. 3
durch entsprechende Vorrichtungen noch weiter zusammenpreßbar ist.
Mit Bezug auf die weiteren Figuren werden die einzelnen
Konstruktionselemente der Kartusche beschrieben.
Fig. 4 bis 9 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Deckels. In Fig. 4 ist ein
Deckelelement 8 in Draufsicht gezeigt, welches den zentrisch angeordneten
Öffnungsstutzen 5 umfaßt. Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 5 zeigt, daß
das Deckelelement im wesentlichen topf- bzw. pfannenförmig ausgebildet ist
und einen Rand 9 aufweist. Der Boden 10 hat eine Kontur, die eine
Restentleerung und eine luftfreie Befüllung begünstigt. Im Inneren des
Öffnungsstutzens 5 ist ein Trapezgewinde 11 ausgebildet. Das Trapezgewinde
dient der Befestigung einer Düse oder einer Verschlußkappe. Die Ausbildung
des Gewindes 11 als Trapezgewinde begünstigt die Aufnahme von Zug- und
Druckkräften beim Befüllen sowie beim Auspressen. Im Inneren des Randes 9
ist eine Ringnut 12 ausgebildet. Wie die Detaildarstellung gemäß Fig. 7 zeigt,
ist im Bereich des Übergangs vom Boden 10 in den Öffnungsstutzen 5 die
Öffnung ringförmig verjüngt. Dieser Verjüngungsring 41 übernimmt eine Reihe
von Funktionen. Zum einen ist seine gewindeseitige Ausgestaltung so
ausgebildet, daß sich eine Dichtfläche ergibt, die die Abdichtung gegenüber
einer Düse oder einer Verschlußkappe begünstigt.
Die beschriebene Ringnut 12 dient dem Einsetzen einer Klemmscheibe 13, die,
wie in Fig. 9 gezeigt ist, einen Ringsteg 14 mit einem nach außen weisenden
Nockenring aufweist. Das Deckelelement 8 wird derart in eine Schlauchhülle
eingesetzt, daß der Boden 10 zu dem durch die Hülle umgebenen Volumen
weist. Die Ränder des Folienschlauches ragen über den Rand 9 des
Deckelelements 8 und werden in Richtung des Öffnungsstutzens 5
umgeschlagen. Dann wird die Klemmscheibe 13 über den Öffnungsstutzen 5
geschoben, bis der Nockenring 15 in der Ringnut 12 verrastet und dabei das
Schlauchfolienmaterial über den gesamten Ringumfang eingeklemmt wird.
Somit ist eine diffusions- und druckdichte Verbindung zwischen
Folienschlauch und Deckel erzeugt.
In den Fig. 10 bis 14 ist ein Ausführungsbeispiel für einen Kolben gezeigt.
Der Kolben besteht aus einem Kolbenkopf 16, welcher eine Kolbenfläche 17
mit einer gewölbten Kontur 18 aufweist, die in einen Kolbenrand 19 übergeht.
Der Übergang ist außergewöhnlich eckig und der Kolbenrand 19 kann sogar
von der Kolbenfläche ausgehend konisch verjüngt ausgebildet sein. Es ergibt
sich somit eine scharfkantige Ecke die ein Auskratzen der Folieninnenseite
begünstigt. Im Inneren des durch die Kolbenrand 19 und die Rückseite der
Kolbenfläche 17 gebildeten Topfes ist eine Ringnut 20 ausgebildet. In diese
läßt sich ein Klemmring 22 einsetzen, der in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist
und im Bereich eines Ringstegs 23 eine Ringwulst 24 aufweist, der in der
Ringnut 20 verrastbar ist. Auch hier läßt sich das Ende des Folienschlauches
einstülpen, so daß die Kolbenfläche 17 in das Volumeninnere weist und die
Kolbenränder den Kolbenrand 19 übergreifen. Beim Einsetzen des Klemmrings
13 wird beim Verrasten des Ringwulst 24 in der Ringnut 20 das
Folienrandmaterial eingeklemmt und es ergibt sich hier eine dichte und feste
Verbindung. Der Kolbentopf 16 ist, wie in der Unteransicht gemäß Fig. 12
gezeigt ist, durch Verstärkungsrippen versteift, die im gezeigten
Ausführungsbeispiel in einem Winkel von jeweils 45° relativ zueinander
angeordnet sind.
Die beschriebene Ausführung zeigt, daß ohne weitere Zusatzelemente durch
einfaches Verclipsen bzw. Verrasten eine wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigte
Kartusche mit einfachen Mitteln herstellbar ist. Sämtliche beschriebenen
Elemente können diffusionsdicht beschichtet oder ausgestaltet werden.
Üblicherweise sind die beschriebenen Deckel- und Kolbenelemente aus HDPE
gebildet. Dies ist physiologisch unbedenklich und sehr preisgünstig.
Selbstverständlich lassen sich diese Elemente gegen Diffusion beispielsweise
durch Aluminiumbeschichtung oder -kaschierung schützen. Auch kann das
Hüllenmaterial entsprechend darübergefaltet und befestigt sein.
Es zeigt sich, daß durch die Kombination von Funktionskörpern mit
Klemmelementen eine mehrstufige Einklemmung erfolgen kann, so daß
beispielsweise die Folie im Bereich des Deckelelements an mehreren Stellen in
Übergänge eingeklemmt ist, was die Festigkeit und die Dichtheit erhöht. Durch
die mehrfache Umlenkung der Folie im Rahmen ihrer Befestigung an den
beschriebenen Deckel- und/oder Kolbenelementen werden auch die
auftretenden Kräfte umgelenkt und abgeleitet.
In den Fig. 15 und 16 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Düse 6 gezeigt,
welche einen Gewindebereich 25 und einen Düsenbereich 26 aufweist. Der
Düsenbereich 26 weist eine Düsenspitze 27 und darüber hinaus eine Reihe
von markierten Durchlässen 28 auf, in denen die Düse zur Erlangung einer
definierten Durchlaßöffnung mit einem vorgegebenen Durchmesser
abschneidbar ist. Üblicherweise ergeben sich Durchlaßöffnungen von 3 mm in
der Spitze und dann Abstufungen von jeweils 2 mm von
Durchlaßöffnungssprung zu Durchlaßöffnungssprung. Im Bereich der
Düsenunterkante ist ringförmig die Auslaßöffnung 30 ausgebildet. In Fig. 1
ist die Montageposition der Düse 6 an der Kartusche 1 gezeigt, wobei sich
zeigt, daß die Düsenspitze mit ihrer untersten Kante des Gewindebereichs, der
angefast ist, abdichtend auf dem Verjüngungsring 41 im Öffnungsstutzen 5
aufliegt. Darüber hinaus verjüngt sie nach innen eine Auslaßöffnung mit
definiertem Durchmesser. Diese Kontur im Gewindebereich im Übergang zur
Düse definiert die Auslaßöffnung, die im Zusammenwirken mit der
Kolbenfläche, der Materialviskosität und der Hüllenflexibilität die
Aufrechterhaltung eines Mindestinnendruckes in der Kartusche gewährleistet,
unabhängig von den sonstigen durch Ablängen der Düsen erhaltenen
Durchmessern.
In den Fig. 17 bis 19 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Verschlußkappe
7 gezeigt, welche ebenfalls einen Gewindebereich 31 aufweist, der topfförmig
verschlossen ist. An der oberen Verschlußfläche ist ein Griffsteg 32
angeordnet, der die Betätigung der Verschlußkappe zuläßt. In diesem Griffsteg
32 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Bohrung 33 ausgebildet, die ein
Aufhängen der verschlossenen Kartusche ermöglicht. Verstärkende Rippen 34
auf beiden Seiten des Griffstegs 32 dienen der Stabilisierung. Im Inneren der
topfartigen Verschlußkappe 7 ist eine Bohrung 35 in definierter Weise
ausgeführt. Diese Bohrung 35 ist so ausgeführt, daß nach der fertigen
Befüllung in der in Fig. 2 gezeigten Position eine definierte Mediumverteilung
und ein definierter Innendruck gewährleistet sind. In die Verschlußkappe läßt
sich ein nicht gezeigtes Folienhütchen einsetzen bzw. auf dieses aufsetzen
und im Gewinde verklemmen. Dieses Hütchen dient als Originalitätssicherung,
muß vor der Benutzung zerstört werden und kann diffusionsdicht ausgebildet
sein, um die Kartusche im Inneren vollständig diffusionsdicht zu gestalten.
Fig. 20 zeigt als Ausführungsbeispiel ein Druckkolbenelement, wie auf Seiten
eines Auspreßwerkzeuges verwendet werden kann, um weitere vorteilhafte
Nutzungen der Erfindung zu ermöglichen. Dieser Druckkolben 36 weist einen
zylindrischen Kolbenbereich 37 auf, mit welchem Druck auf den Boden des
Auspreßkolbens 4 einer Kartusche 1 ausgeübt wird. Die Kartusche 1, wie sie
beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ist, wird vorteilhafter Weise in ein
röhrenförmiges Auspreßelement eingesetzt, welches an einem Ende eine
Durchlaßöffnung für die Düse 6 aufweist und dem Deckel 3 einen Anschlag
bietet. Von dem anderen Ende wird beispielsweise mittels eines Druckkolbens
36 Druck auf den Boden des Kolbens 4 ausgeübt. Dieser wird langsam in
Richtung Deckel vorgeschoben, wobei durch die definierte Auslaßöffnung im
Inneren ein Mindestdruck aufrechterhalten wird, der ständig für eine pralle und
nicht nach innen eingefaltete Hülle 2 sorgt. Erst diese Ausgestaltung
ermöglicht es, daß sich das Material der Hülle 2, nachdem der Kolben 4 die
Hülle abkratzend in deren Inneren vorgeschoben ist, hinter den Kolben 4
umstülpt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Bei weiterem Vorschieben des
Kolbens 4 wird der umgestülpte Bereich immer länger. Mit einem Druckkolben
gemäß Fig. 20 wird nun der umgestülpte Bereich hinter dem Kolben 4 immer
länger und nach hinten verschoben, bis die Kante bzw. Ringkehle 40 erreicht
ist. Hier wird der umgestülpte Bereich nochmals umgelenkt und langsam axial
verdichtet. Auf den Druckkolben 36 wird über die Bodenplatte 39 weiter
Druck ausgeübt. Der Druckkolben wird in einem Rohrelement geführt, wobei
der Führungsrand 38 im wesentlichen an der Rohrinnenwandung geführt ist.
Auch der umgestülpte Folienbereich wird entlang der Rohrinnenwandung in
umgestülpter Form verbleiben und sich langsam durch die Ringkehle in
Richtung des zylindrischen Wandbereiches des Kolbenbereichs 37 bewegen,
wo weitere Umstülpungen, Krempelungen und dergleichen erfolgen. Eine
derart entleerte und zusammengepreßte Kartusche läßt sich einfach und
platzsparend entsorgen.
In vorteilhafter Weise lassen sich Kartuschen der gezeigten
Ausführungsbeispiele in unterschiedlichsten Dimensionierungen erstellen. So
sind Füllvolumina um 600 ml sehr geeignet, wobei die Transporteinheit auf
300 ml verkürzbar ist, was etwa 170 mm Länge entspricht. Eine
Transportvolumenreduzierung um 60% gegenüber herkömmlichen
Kartuschen, die eine Gesamtkartuschenlänge von etwa 230 mm aufweisen, ist
somit einfach zu erreichen. Darüber hinaus ist gleichzeitig die transportierte
Kartusche gemäß Fig. 3 weitestgehend luftentleert und läßt sich somit
unverzüglich druckbefüllen. Der Kolben wird dabei axial verdrängt, bis die
Folie gestrafft ist und das jeweilige Füllvolumen erreicht ist. Danach wird eine
Verschlußkappe eingeschraubt, wobei als Originalitätsverschluß ein
Folienhütchen mit eingeschraubt wird. Dieses kann beispielsweise auch ein
tiefgezogenes Aluminiumteil sein. Sämtliche festen Kunststoffelemente sind
vorteilhafterweise aus HDPE, ggf. aluminiumbeschichtet. Durch die Endstelle
an der Düse entsteht beim Auspreßvorgang in der Hülle ein Überdruck,
welcher bewirkt, daß die Folie nicht nach innen einfällt und dadurch stabilisiert
wird. Durch diesen Effekt kann der Kolben hervorragend an der
Folieninnenseite vorbeigleiten und diese auskratzen und gleichzeitig die
ausgekratzte Folie hinter sich herziehen, so daß sich Restentleerungen bis
unter 1% erzielen lassen. Durch einen Druckkolben eines Auspreßwerkzeuges
gemäß Fig. 20 läßt sich ein Zusammenpressen auf ca. 15% der
ursprünglichen Größe erzielen.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen nur der Erläuterung und sind
nicht beschränkend.
Bezugszeichenliste
1 Kartusche
2 Hülle
3 Deckel
4 Kolben
5 Öffnungsstutzen
6 Düse
7 Verschlußkappe
8 Deckelelement
9 Rand
10 Boden
11 Gewinde
12 Ringnut
13 Klemmscheibe
14 Ringsteg
15 Nockenring
16 Kolbentopf
17 Kolbenfläche
18 Kontur
19 Kolbenrand
20 Ringnut
21 Verstärkungsrippen
22 Klemmring
23 Ringsteg
24 Ringwulst
25 Gewindebereich
26 Düsenbereich
27 Düsenspitze
28 Durchlässe
29 Verstärkungsrippen
30 Auslaßöffnung
31 Gewindebereich
32 Griffsteg
33 Bohrung
34 Rippen
35 Bohrung
36 Druckbolzen
37 Kolbenbereich
38 Führungsrand
39 Bodenplatte
40 Ringkehle
41 Verjüngung
2 Hülle
3 Deckel
4 Kolben
5 Öffnungsstutzen
6 Düse
7 Verschlußkappe
8 Deckelelement
9 Rand
10 Boden
11 Gewinde
12 Ringnut
13 Klemmscheibe
14 Ringsteg
15 Nockenring
16 Kolbentopf
17 Kolbenfläche
18 Kontur
19 Kolbenrand
20 Ringnut
21 Verstärkungsrippen
22 Klemmring
23 Ringsteg
24 Ringwulst
25 Gewindebereich
26 Düsenbereich
27 Düsenspitze
28 Durchlässe
29 Verstärkungsrippen
30 Auslaßöffnung
31 Gewindebereich
32 Griffsteg
33 Bohrung
34 Rippen
35 Bohrung
36 Druckbolzen
37 Kolbenbereich
38 Führungsrand
39 Bodenplatte
40 Ringkehle
41 Verjüngung
Claims (30)
1. Kartusche für fließfähige Medien, mit einer ein Volumen begrenzenden
Hülle (2) aus flexiblem Material, die an einem Ende mit einem
kolbenartigen Auspreßelement (4) und an einem anderen Ende mit einem
Auslaßelement (3) versehbar ist, wobei im Bereich des Auslaßelementes
eine Ausgabeöffnung vorgesehen ist, deren Durchmesser unter
Berücksichtigung der durch das Auspreßelement aufbringbaren Kräfte,
der Viskosität des fließfähigen Mediums und der Flexibilität des
Hüllenmaterials die Einstellung eines Mindestinnendruckes im durch die
Hülle begrenzten Volumen gewährleistet, der einem Einfalten des
Hüllenmaterials in das Volumeninnere entgegenzuwirken geeignet ist.
2. Kartusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus
wenigstens einer Folienbahn gebildet ist.
3. Kartusche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienbahn
eine Kunststoffbahn ist.
4. Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülle ein diffusionsstabiles Material aufweist.
5. Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülle gewebestabilisiert ist.
6. Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülle schlauchartig ausgebildet ist.
7. Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auslaßelement scheiben- bzw. topfförmig ist.
8. Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülle (2) durch das Auslaßelement an einem
Ende verschlossen und über den gesamten Umfang fest mit diesem
verbunden ist.
9. Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auslaßelement ein Kunststoffelement ist.
10. Kartusche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Auslaßelement eine diffusionsstabile Schicht aufweist.
11. Kartusche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung zwischen Auslaßelement und Hülle durch das Einsetzen eines
Klemmelementes in auslaßelementseitige Nuten erfolgt.
12. Kartusche nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Klemmelement scheibenförmig ist.
13. Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auslaßelement einen Öffnungsstutzen (5)
aufweist.
14. Kartusche nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Öffnungsstutzen ein Gewinde aufweist.
15. Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß diese durch eine Verschlußkappe (7) verschließbar
ist.
16. Kartusche nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschlußkappe eine stegartige Betätigungshandhabe aufweist.
17. Kartusche nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe eine Innenbohrung aufweist.
18. Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an das Auslaßelement eine Düse 6 befestigbar ist.
19. Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kolbenelement topfförmig ausgebildet ist.
20. Kartusche nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kolbenelement (4) ein Kunststoffelement ist.
21. Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kolbenelement die Hülle (2) verschließend an
einem Ende mit dieser verbunden ist.
22. Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontur einer Kolbenfläche (17) des
Kolbenelementes (4) der Kontur eines Bodens (10) des Auslaßelementes
entspricht.
23. Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kolbenelement an seinem äußerem Umfang eine
Abstreifkante aufweist.
24. Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Kolbenelement und Hülle
durch das Einsetzen eines Klemmelementes in wenigstens eine Ringnut
erfolgt.
25. Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kolbenelement Versteifungsrippen aufweist.
26. Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die druckwirksame Ausgabeöffnung im Bereich der
Öffnung des Auslaßelementes ausgebildet ist.
27. Kartusche nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die druckwirksame Ausgabeöffnung in der Düse (6) ausgebildet ist.
28. Kartusche nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die
druckwirksame Öffnung in einem Gewindebereich (25) der Düse (6)
ausgebildet ist.
29. Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die auslaßelementseitige Öffnung an ihrem
volumenseitigen Ende ringförmig verjüngt ist.
30. Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß diese durch eine Auspreßvorrichtung verpreßbar ist.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19608128A DE19608128A1 (de) | 1996-03-02 | 1996-03-02 | Kartusche |
US08/952,021 US6000582A (en) | 1996-03-02 | 1997-02-28 | Cartridge and cartridge system |
KR1019970707701A KR19990008176A (ko) | 1996-03-02 | 1997-02-28 | 카트리지 및 카트리지 시스템 |
ES97907061T ES2180944T3 (es) | 1996-03-02 | 1997-02-28 | Cartucho para medios fluidos. |
PCT/EP1997/001022 WO1997031840A2 (de) | 1996-03-02 | 1997-02-28 | Kartusche und kartuschensystem |
JP9519967A JPH11504600A (ja) | 1996-03-02 | 1997-02-28 | カートリッジおよびカートリッジシステム |
CN97190128A CN1099361C (zh) | 1996-03-02 | 1997-02-28 | 容器和容器系统 |
EP97907061A EP0824484B1 (de) | 1996-03-02 | 1997-02-28 | Kartusche für fliessfähige medien |
DE59708110T DE59708110D1 (de) | 1996-03-02 | 1997-02-28 | Kartusche für fliessfähige medien |
CA002220030A CA2220030A1 (en) | 1996-03-02 | 1997-02-28 | Cartridge and cartridge system |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19608128A DE19608128A1 (de) | 1996-03-02 | 1996-03-02 | Kartusche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19608128A1 true DE19608128A1 (de) | 1997-09-11 |
Family
ID=7787068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19608128A Withdrawn DE19608128A1 (de) | 1996-03-02 | 1996-03-02 | Kartusche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19608128A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19940615A1 (de) * | 1999-08-27 | 2001-05-17 | Frank Forstmann | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kartuschen für fließfähige Medien |
EP1336575A2 (de) * | 2002-02-14 | 2003-08-20 | Exchem Plc | Kartusche für wiederverwendbare Abgabevorrichtung |
-
1996
- 1996-03-02 DE DE19608128A patent/DE19608128A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19940615A1 (de) * | 1999-08-27 | 2001-05-17 | Frank Forstmann | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kartuschen für fließfähige Medien |
DE19940615C2 (de) * | 1999-08-27 | 2001-09-13 | Frank Forstmann | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kartuschen für fließfähige Medien |
EP1336575A2 (de) * | 2002-02-14 | 2003-08-20 | Exchem Plc | Kartusche für wiederverwendbare Abgabevorrichtung |
EP1336575A3 (de) * | 2002-02-14 | 2005-09-07 | Exchem Plc | Kartusche für wiederverwendbare Abgabevorrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FORSTMANN, FRANK, 40489 DUESSELDORF, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |