DE1960741C3 - Steuervorrichtung für einen mehrpoligen Gasschalter - Google Patents
Steuervorrichtung für einen mehrpoligen GasschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für einen mehrpoligen Gassehalter, bei welchem der Aus-
a5 liisezylinder und der Schließzylinder durch ein Paar
alternativ betreibbafcr Ventileinrichtungen in die geöffnete
und in die geschlossene Lage steuerbar sind, über welche dem Auslösezylinder und dem Schließzyünder
Gas aus einem Druckgasbehälter zugeführt wird.
Bekannte Steuervorrichtungen dieser Art werden pneumatisch betrieben; sie haben auf Grund der dabei
verwendeten Bauelemente einen großen Raumbedarf, damit verbunden ein entsprechendes Gewicht
und sind nur unter erheblichen Kosten herzustellen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Steuervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, weiche bei äußerster Betriebssicherheit einen
besonders geringen Raumbedarf aufweist, ein niedriges Gewicht hat und die billigcir als vergleichbare
Steuervorrichtungen der bekannten Art herzustellen ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine aus Miniatur-Fluid-Bauelementen
aufgebaute Steuervorrichtung vorgesehen ist. die eine erste manuell betätigbare
Schalteinrichtung aufweist, welche einen Fluid-Steuerimpuls
an die eine mit dem Schließzylinder verbundene Ventileinrichtung liefert, und die eine zweite
manuell betätigbare Schalteinrichtung aufweist, welche einen Fluid-Steucrimpuls an die andere mit dem
Auslösezylinder verbundene Ventileinrichtung liefert, die weiterhin eine die Stellung der Schalterpole abtastende
Rückmeldeeinrichtung umfaßt, welche bei ciner Fehlstellung der Schalterpole einen Fluidimpuls
an die andere Ventileinrichtung liefert, und die eine auf Druck ansprechende Überwachungseinrichtung
besitzt, welche derart einstellbar ist, daß unterhalb eines vorgebbarcn Betriebsdruckes im Druckgasbehältcr
kein Fluidimpuls an die Ventileinrichtungen gehe
fert wird.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird so mit eine Steuervorrichtung mit Überwachungsfunk
tion geschaffen, durch welche dadurch eine Raum
6= Ersparnis von etwa (J5 c'r. gegenüber herkömmlicher
Einrichtungen erreichbar ist und bei welcher der Steu erteil eines Gasschalters ausschließlich aus miniaturi
sierten Fluidelementen aufgebaut ist, wodurch er
reicht wird, UaO die Wirkungsweise von der
individuellen Art der Beteiligung einzelner Schaltelemente
unabhängig wird und insbesondere durch die erfindungsgemäß vorgesehene Rückmeldeeinrichtung
eine äußerst hohe Betriebssicherheil gewinnt und sich das Gewicht und die Herstellungskosten erheblich reduzieren
lassen.
Die Erzeugung von Signalen vorbestimmter Dauer läßt sich dadurch trreichen, daß die manuell betätigbaren
Schalteinrichtungen je ein Präferenz-FIip-Flop,
zur Erzeugung der Präferenz ein Widerstandseiement und ein Volumenelement sowie ein Fluid-ODER-NOR-Gatter
und einen Drucktaster umfassen.
Vorteilhaft ist, wenn die Überwachungseinrichtungen normalerweise geöffnete Druckschalter sind, die 1S
unter einem einen Minimalpegel übersteigenden Druck in ihrer geschlossenen Stellung gehalten werden.
Für die Rückmeldeeinrichtung sieht eine zweckmäßige Ausführung vor, daß diese Trennschalter-Steu- so
errohre umfaßt. In weiterer vorteilhafter Ausbildung
tier Erfindung kann vorgesehen werden, daß die Ruckmeldevorrichtung einen noi malerweise geschlossenen
Druckschalter, ein Rückschlagventil und ein erstes Fluid-ODER-NOR-Gatter aufweist, daß »i
der Ausgang aller V-Anschlüsse des ersten Fluid-ODER-NOR-Gatters
mit einem zweiten Fluid-ODER-NOR-Gatter verbunden ist, daß der Ausgang aller Λ'-Anschlüsse des ersten Flu:d-ODER-NOR-Galters
mit einem dritten Fluid-ODER-NOR-GaHer verbunden ist und daß die Ausgänge der A--An-SL'hlüsse
der zweiten und dritten ODER-NOR-Gatter mit einem vierten Fluid-ODER-NOR-Gatter verbunden
sind, wobei der Ausgang vom A'-Anschluß
des obengenannten vierten FIuid-ODER-NOR-Gatters betriebsmäßig mit einer der Ventileinrichtungen
verbunden ist.
Zum Erzeugen oder Unterdrücken von Signalen bestimmter Art ist es zweckmäßig, wenn in der Fluid-Leitiiiig
ein Volumen-Elenient vorhanden ist, das den A'-Ausgang des vierten Fluid-ODER-NOR-Gatters
mit der einen Ventileinrichtung verbindet.
Dem Schließzylinder und dem Auslösezylinder können für jeden Schalterpol des Gasschalters eine
Trennschalter-Kammer und ein Trennschalter zügeordnet sein, wobei jede Trennschalter-Kammer derart
ausgebildet sein kann, daß sie unter Druck gesetzt werden kann, wenn ihr zugehöriger Trennschalter geöffnet
ist und daß der Druck abgelassen werden kann, wenn ihr zugehöriger Trennschalter geschlossen ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in de Zeichnung dargestellten Beispiels näher erläutert.
In dieser zeigt
Fig. 1 ein Symbol eines normalerweise geschlossenen
Fluid-Druckschalters, Fig. 2 ein Symbol eines Fluid-Rückschlagventils,
Fig. 3 ein Symbol eines Fluid-Drucktastcrs,
Fig. 4 ein Symbol eines Fluid-ODER-NOR-Gat-Ic
rs,
Fig. 5 ein Symbol eines passiven FIuid-ODER- e°
Elementes,
Fig. 6 ein Symbol eines Fluid-Präferunz-Flip-Flops.
Fig. 7 ein Symbol eines normalerweise geöffneten
Fluid-Druckschalters,
Fig. 8 ein Symbol eines Vier-Wegc-Vcntils mit
Fluid-Betät igung,
Fig. 9 ein Symbol eines Fluicl-Widcrstandes. und Fig. K) ein schematisches Diagramm eines erfin
dungsgemäßen Fluid-Steusrkreises unter Verwen
dung der in den Fig. I bis 9 dargestellten FIuid-E!e
ment-SymboIe.
Die Fig. 1 bis 9 der Zeichnung enthalten schema
tische Diagramme oder Symbole der Fluid-Elemente
diese sind in der Fig. 10 zur Darstellung der erfin dungsgemäßen Fluid-Steuervorrichtung verwendet.
Fig. 1 zeigt das Symbol eines normalerweise geschlossenen
Fluid-Druckschalters, der eine pneumatische Verbindung von A nach B herütellt, wenn dei
Druck in der Leitung C einen vorgegebenen Wert überschreitet. Die Druckwegnahme in der Leitung C
bewirkt ein Schließen oder Blockieren des pneumatischen Weges von A nach B.
Fig. 2 zeigt das Symbol eines Fluid-Rückschlagventils,
durch das eine Luftströmung nur in Richtung von D nach E möglich ist.
Fig. 3 zeigt das Symbol eines FIuid-Drucktasters, mit dem eine pneumatische Verbindung zwischen F
und G hergestellt wird, «inn der Fluid-Drucktaster
betätigt ist. Andernfalls ist koine Strömung zwischen F und G möglich.
Fig. 4 zeigt das Symbol eines Fluid-ODER-NOR-Gatters. Zur Betätigung dieses Gatters muß bei
5 eine Luftversorgung angeschlossen sein. Diese Versorgung wird bei Y wirksam, wenn einer der Steuereingänge
C1, C2, ..., Cn unter Druck steh!. Andernfalls
wird der Versorgimg«druck bei X wirksam. Folglich läßt sich der Ausgang Y logisch darstellen
als
V=C, oder ... oder Cn.
In der Schaltung der Fig. 10 werden ODER-NOR-Gatter mit einem, zwei und drei Eingängen verwendet.
Der Ausgang Y wird als ODER-Zweig und der Ausgang X als NOR-Zweig des Gatters bezeichnet.
F i g. 5 zeigt das Symbol eines passiven ODER-EIementes.
Dieses Element benötigt keine Luftversorgung. Eine Luftströmung entsteht bei H, wenn entweder
D oder K unter Druck steht.
Fig. 6 zeigt das Symbol eines Fluid-Präferenz-Flip-Flops.
Eine Luftversorgung ist bei S angeschlossen. Die Luftströmung dieser Versorgung erfolgt entweder
nach M oder nach N. Wenn der Ausgang der Luftströmung bei /V/erfolgt, kann er durch ein Drucksignal
am Steuereingang O auf N umgeschaltet werden.
Ein Drucksignal am Steuereingang P schaltet dagegen de« Ausgang der Luftströmung auf Af. Der
Ausgang der Luftströmung ändert sich nicht ohne Drucksignal bei P oder O. Ein Signal bei P bleibt
ohne Wirkung auf einen Ausgang bei N\ und ein Signal
bei O ändert den Ausgang bei /V nicht. Wenn die Versorgung bei L abgeschaltet wird und anschließend
wieder eingeschaltet wird, während bei O kein Signal anliegt, erscheint der Ausgang anfänglich bei
M. Deshalb wird M als der »Präferenz-Zweig« des Flip-Flops bezeichnet.
F i g. 7 zeigt das Symbol eines normalerweise geöffneten Fluid-Druckschalters, in d :m aer pneumatische
Weg von Q nach R geschlossen oder blockiert ist, wenn der D~uck in der Leitung T einen vorgegebenen
Wert überschr-citet. Die Druckwegpahme in der Leilung
7'bewirkt ein Wiederöffnen des pneumatischen Weges von Q nach R.
Fig. H zeigt das Symbol eines Vier-Wege-Ventils
mit
inatische Verbindung zwischen U und V und /wischen
W und Z vorhanden. Ein Ürucksignal bei Z schaltet die pneumatische Verbindung so um, daß U mit Z
und V mit W verbunden ist.
Fig. 9 zeigt das Symbol eines Fluid-Widerstandes.
Ein pneumatischer Widerstand ist ein Stromungswiderstand in der Leitung und wird zur Erzeugung einer
Druckdifferenz zwischen Z1 und Z, verwendet oder
dient zur Begrenzung der Luftmcngc, die zwischen Z2 und Z1 strömt.
Fig. K) zeigt einen schematischen Fluid-Stcuerkreis der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung zur
Steuerung eines mehrpoligen elektrischen Gas-Schalters 1. Der Gas-Schalter 1 weist drei Schalterpole la,
Ib und Ic auf. Jeder Schalterpol besitzt mindestens einen Leitungsunterbrecher und mindestens einen
Trennschalter in einer Trennschalter-Kammer. Weiterhin weist der Gas-Schalter 1 eine Bewegungsvorrichtung
mit einem Auslösezylinder Xe und einem Schließzylinder 1/ auf, die zur Druckgasversorgung
geeignet sind, wie nachfolgend erläutert wird. Die Versorgung zum Auslösen und Schließen des Schalters
geschieht aus einem Niederdruck-Gasbehälter Xd (30 kg/cm2). Wenn der Gas-Schalter 1 geschlossen ist.
sind die Schalterpole la, Xb und Ic normalerweise
alle geschlossen, und die Trennschalter sind drucklos. Wenn der Gas-Schalter 1 geöffnet ist, sind die Trennschalter
normalerweise alle geöffnet, und die Trennschalter-Kammern werden vom Gasbehälter Id auf
einen Druck von etwa 26 kg/cm2 gebracht.
Der in Fig. 10 dargestellte Fluid-Steuerkrcis verwendet
die in den F i g. 1 bis 9 dargestellten Fluid-Elcmente.
Zum Betrieb des Fluid-Steucrkreiscs ist eine Einrichtungvorhanden,
die eine Quelle oder eine Versorgungseinrichtung für sehr niedrigen Gasdruck (etwa
0,7 bis 1,4 kp/cm2) darstellt. Diese Versorgungseinrichtung hat die Form eines Druckgasbehälters 3, in
den das Gas über eine Druckrcgel-Vorrichtung 2 aus dem Gasbehälter Xd gelangt. Eine solche Druckregel-Vorrichtung
dient dazu, den Druck im Druckgasbehälter 3 auf einem konstanten Wert zu halten, obwohl
die vom Fluid-Sleuerkreis benötigte Druckgasmenge nicht zu allen Zeiten konstant ist. Das
Druckgas gelangt über eine Fluid-Vcrsorgungsleitung 5 in den Fluid-Steuerkreis.
Die Steuervorrichtung weist eine Einrichtung zum manuellen Schlirßen und zum manuellen Auslösen
des Gas-Schalters 1 auf. Diese Einrichtung besteht aus einem Drucktaster 6, über den die Druckgasversorgung
von der Leitung 5 zu einem Präferenz-Flip-FIop 7 und einem ODER-NOR-Gatter 8 geführt ist.
Wenn der Gasdruck aus dem Gasbehälter Xd ausreicht,
um einen Druckschalter 11 als Überwachungseinrichtung zu schließen, liefern die oben angeführten
Elemente 6, 7 und 8 in Verbindung mit einem Widerstand 9 und dem Volumen 10 einen Fluid-Impuls vorgegebener
Dauer an eine Ventileinrichtung in Form eines Vier-Wege-Ventils 12; darauf öffnet das Vier-Wege-Ventil
12 und versorgt den Schließzylinder Xf des Gas-Schalters 1 mit Druckgas.
Die Einrichtung zum manuellen Auslösen des Gas-Schalters 1 weist ferner eine Schalteinrichtung in
Form eines Drucktasters 13 auf, über den die Druckgasversorgung von der Fluid-Versorgungsleitung 5 zu
. einem Präferenz-Flip-Flop 14 und einem ODER-NOR-Gatter 15 geführt ist. Wenn der Gasdruck aus
dem Gasbehälter 1 rf ausreicht, um einen Druckschalter IH als Überwachungseinrichtung zu schließen, liefern
die oben angegebenen Elemente 13, 14 und 15 in Verbindung mit einem Widerstand 16 und einem
Volumen 17 einen Fluid-Impuls vorgegebener Dimer an ein passives ODER-Elcment 19. Der Fluid-Impuls
wird zu einer Vcntileinrichtung aus einem Vicr-Wcgo-Vcntil
20 geführt. Darauf öffnet das Vier-Wege-Ventil 20 und versorgt den Auslösezylinder Xe
des Gas-Schalters 1 mit Druckgas.
Es ist somit eine Einrichtung vorhanden, die auf bestimmte Bedingungen anspricht und dazu dient, die
Signale zum manuellen Schließen und zum manuellen Auslösen dann zu ignorieren, wenn der Gasdruck im
Niederdruck-Gasbehälter Xd zu niedrig ist, um eine Bewegung oder Betätigung der Trennschalter des
Gas-Schalters 1 zu gewährleisten. Somit können die Druckschalter 11 und 18 voneinander unabhängig so
eingestellt werden, daß sie nicht arbeiten (schließen), wenn der Gasdruck im Niederdruck-Gasbehälter Xd
unter einem vorgegebenen Wert liegt. Wenn die Druckschalter 11 und 18 aus diesem Grund nicht
schließen, empfangen die ODER-NOR-Gatter 8 und 15 kein Steuersignal, die entsprechenden Vicr-Wege-Ventilc
12 und 20 bleiben geschlossen, und
»5 die entsprechenden Schließzylinder 1/ und Auslöse-/ylindiT
Xe werden nicht in Bewegung gesetzt, um den Gas-Schalter 1 zu betätigen.
Es sind ferner Einrichtungen vorhanden, die unter bestimmten Bedingungen ansprechen, z.B. Rückführungen,
um den Schaltzustand der Trennschalter in den drei Schalterpolen la, Ib und Ic festzustellen.
Diese Einrichtung weist Trennschalter-Steuerrohre 21a, 21b und 21c auf, die zu den entsprechenden
Trennschalter-Kammern in den Schaltcrpolen la, Ib und Ic führen. Wenn ein Schaltcrpol geöffnet ist, besteht
im zugehörigen Trennschalter-Steuerrohr ein Druck von etwa 26 kp/cm2. Wenn ein Schaltcrpol geschlossen
ist, ist das zugehörige Trennschalter-Steuerrohr drucklos. Wenn ein beliebiger Schalterpol gcöffnet
ist oder gerade geöffnet wird, strömt Druckgas durch Rückschlagventile 22 und setzt dabei eine Leitung
23 unter Druck, um einen Druckschalter 25 zu öffnen. Der geöffnete Druckschalter 25 gestattet dem
Druckgas, von der Fluid-Versorgungsleitung 5 zu ODER-NOR-Gattern 26, 27, 28, 29, 30 und 31 zu
strömen, die ein logisches Rückführsystem enthalten.
Es ist ferner eine Einrichtung zum Aus';isen des
Gas-Schalters 1 für den Fall vorhanden, daß nicht alle
;o Schalterpole gemeinsam arbeiten. Dafür betätigen die
Trennschalter-Steuerrohre 21a, 21b und 21c entsprechende Druckschalter 32,33 und 34. Diese lieferr
Eingangssignale zu den ODER-NOR-Gattern 26 bii 31. Wenn die Schaltcrpole la, Ib und Ic nicht allt
drei geöffnet oder geschlossen sind, entsteht cir Fluid-Ausgangssignai am NOR-Zweig des Gatters 31
Dieses FIuid-Ausgangssignal wird über einen Wider
stand 35 und ein Volumen 36 dem passiven ODER Element 19 und dem Vier-Wege-Ventil 20 zugeführt
Das Vier-Wege-Ventil 20 bewirkt dann das Bewegei des Auslösezylinders Xe des Gas-Schalters 1.
Bisher war der Sollwert pneumatischer Absperr einrichtungen in pneumatischen Steuersystemen teil
weise davon abhängig, in welcher Weise die pneuma tischen Taster vom Bedienungspersonal betätig
wurden. Bei der erfindungsgemäßen Steuervorrich tung wird der Befehl des Bedienungspersonals jedoc
zunächst in den Flip-Flops 7 und 14 »verarbeitet
und erst danach wird ein Signal an die Druckschalter
11 und 18 gegeben, die unabhängig davon sind, in
welcher Weise die entsprechenden 'lasier ft und 13 vom Bedienungspersonal betätigt werden. Außerdem
löschen die Impulse, die von der Schaltung erzeugt
werden, ilen Auslose oder Sehließbcfehl an dein
Auslosc/ylinder Ic und Schließz.ylmder I/ nach einer
vorgewählten Zeit und verhindern damit ein fortgesetztes Signal zum Auslosen oder Schließen auch
dann, wenn die Drucktaster 13 oder ft vom Bedienungspersonal
dauernd gedrückt Herden.
Die Einrichtung zum manuellen Schließen arbeitet wie folgt: Nach dem Niederdrucken des Drucklaslcrs
6 werden das ODER-NOR-Gatter 8 und das I'räfcrenz.-I lip-Flop 7 von der Γ luid-Versorgungslcilung
5 mit Druckgas versorgt. Wenn an den Steuereingangen des Präfcrenz-Flip-Flops 7 kein Signal anliegt,
wird eine Gasströmung am Präferenz-Zweig des Präferenz-Flip-Flops 7 erzeugt. Wenn der Gasdruck
vom Gasbehälter Id nicht ausreicht, um den Druckschalter 11 zuschließen, wird die Strömung vom Präferenz-Flip-Flop
7 über den Druckschalter 11 in die Atmosphäre entlüftet, und es tritt keine weitere Wirkung
ein. Wenn der Versorgungsdruck vom Gasbehälter id ausreicht, um den Druckschalter 11 zu
schließen, wird die Strömung vom Präferenz-HipHop 7 an den Steuereingang des ODER-NOR-Gatters
8 geführt und schaltet damit die Ausgangsslromiing
von seinem NOR-Zweig zu seinem ODHR-Zwcig. Diese Strömung gelang! zum Vier-Wege-Ventil
12, welches den Schließzylinder 1/ bewegt. I-jnTcil
des Druckgases vom ODER-NOR-Gatter 8 wird abgezapft und fließ! zu einem Widerstandselement 9 zurück.
Nach einer durch das Widerstandselement 9 und di>s Volumen lObcstimmtcn Zeit baut sich in der Verbindungsieitung
ein ausreichend hoher Druck auf. um das Präfcrcnz-Flip-Flop 7 auf seinen nicht mit Präferenz
ausgestatteten Zweig umzuschalten. Das Steuersignal zum ODER-NOR-Gatter 8 wird dann gelocht,
und sein Ausgang wird auf den NOR-Zweig zurückgeschaltet, um das Signal vom Vier-Wege-Ventil 12
zu löschen. Ein zusätzliches Signal kann nicht erfolgen, wenn der Drucktaster 6 vom Bedienungspersonal
nicht losgelassen und erneut gedruckt wird. Dies ist der einzige Weg, auf dem die Strömung im Präferenz-Zweig
des Präferenz-Flip-Flops 7 wieder aufgebaut werden kann.
Die Einrichtung zum manuellen Auslösen arbeitet in ähnlicher Weise wie die Einrichtung zum manuellen
Schließen, abgesehen davon, daß ihr Signal über das
passive ODER-Elcment 19 gefuhrt wird. Das passive
ODER-Element 19 liefert ein Signal an das Vie,-XVege-Ventil
20 und zwar entweder durch ein manuelles Signal vom Drucklaster 13 der Auslöseeinrichtung
oder über ein Signal von der Rückführ-Logik.
das von den Trennschaltcr-Steuerrohren 21a. 21 b und 21 c ausgeht.
Eine oder mehrere geöffnete Schaiterpole Iu. 1Z1
oder Ir werden durch einen Druck in den zugehörigen Trennschalter-Steuerrohren 21a. 21h oder 21 r festgestellt.
Dadurch wird eine Leitung 23 über eines (!der mehrere der Rückschlagventile 22 unter Druck gesetzt
und öffnet den Druckschalter 25. Die VersorgunEsgasströmung erfolgt über einen Druckschalter
25 zu jedem derOoER-NOR-Gatter 26 bis 31.
Jeder geöffnete Schallerpol öffnet seinen entsprechenden
Druckschalter 32. 33 und 34 und schaltet auf diese Weise die Strömung im entsprechenden
ODER-NOR-Gatter 2ft, 27 oder 28 auf dessen ODt-R Zweig Wenn alle Schalterpole geöffnet sind,
erfolg! tier Ausgang von jedem der ODER-NOR-Gatter 2ft. 27 und 28 über den ODER-Zweig. Da
S an keinem der NOR-Zweige der ODER-NOR-Gatter 2ft. 27 und 28 ein Ausgangssignal vorhanden ist. stehen
die Eingänge des ODER-NOR-Gallers 30 nicht unter Druck, und sein Ausgang liegt am NOR-Zweig.
Somit bedeutet das NOR-Ausgangssignal des
ίο ODER-NOR-Gatlers 30 »alle Phasen geöffnet . Dies
bewirkt, daß der Ausgang des ODER-NOR-Gatters 31 an seinem OOHR-Zweig liegt, so daß kein Signal
zur Betätigung des Gas Schalters 1 erzeugt wird.
Wenn der Gas-Schalter 1 geschlossen ist, und wenn
'5 alle Schalterpole geschlossen sind, stehen die Leitungen
21«, 21/j und 21c nicht unter Druck, aber die Leitung 23 bleibt wegen der Rückschlagventile 22
vorübergehend unter Druck. Die Druckschalter 32. 33 und 34 schließen jedoch, so daß damit die Rück-
"> kehr der Ausgangssignale der ODER-NOR-Gatter
26, 27 und 28 zu ihren entsprechenden NOR-Zwcigen ermöglicht wird. Da an den ODER-Zweigen der
ODER-NOR-Gatter 26, 27 oder 28 kein Ausgangssignal vorhanden ist, hat das ODER-NOR-Gatter 29
»5 das Eingangssignal O.undsein Ausgangliegl anseinem
NOR-Zweig. Folglich bedeutet ein NOR-Ausgangssignal am ODER-NOR-Gatter 29 »alle Phasen geschlossen«.
Dies bewirkt beim ODER-NOR-Gatter 31. daß sein Ausgangan seinem ODER-Zweig liegt.
so daß kein Signal zum Auslösen erzeugt wird. Der Gasdruck in der Leitung 23, der über das Wide ι standselement
4 langsam in die Atmosphäre entweicht, sinkt unter Umständen so weit ab, daß der Fluid-Druckschaller
25 schließt und das logische System ausgeschaltet wird.
Beim Auftreten einer Fehlfunktion, die dazu fvihrt. daß mindestens ein Trennschalter der Schalterpole 1«.
l/i oder Irgeöffnet ist und mindestens einer geschlossen
ist. wird die Leitung 23 unter Druck gesetzt. Dadurch wird der Druckschalter 25 geöffnet, und die
ODER-NOR-Gatter 26 bis 31 werden mit Gas versorgt. Dann ist mindestens einer der Fluid-Druckschalter32,33oder34
geöffnet, und mindestens einer ist geschlossen. Bei mindestens einem der ODER-NOR-Gatter
26, 27 oder 28 ist ein ODER-Ausgangssignal vorhanden, und bei mindestens einem ist eir
NOR-Ausgangssignal vorhanden. Bei beider ODER-NOR-Gattem 29 und 30 sind ODER-Aus
gangssignale vorhanden. Somit ist beim ODER NOR-Gatter 31 ein NOR-Ausgangssignal vorhanden
das durch das Widerstandselemcnt 35 lauft. Nach ei ner vorgegebenen Zeit ist das Volumen 36 hinrei
ehcnd unter Druck, so daß das passive ODER-Eic
ment 19 veranlaßt wird, das Vier-Wege-Vcntil 20 zi
betätigen. Dieser Hilfsauslösebefehl bleibt so langi
erhalten, wie sich alle Schaiterpole la, lh und Ir nich
im gleichen Zustand befinden, d. h., geöffnet oder geschlossen sind. Die Funktion des Widerstandelement
35 und des Volumens 36 besteht darin, eine geringfü gige Verzögerung im Hilfe-Auslösesignal zu bcwir
ken. Bei jedem Schaltvorgang treten geringfügig Zeil unterschiede beim Schalten der einzelnen Schal
icrpole auf. Dadurch kann ein momentanes Aiii
gangssignal am ODER-NOR-Gatter 31 verursacr werden. Sobald alle Pole arbeiten (ein Bruchteil eint
Sekunde), werden die Ausgänge am ODER-NOF Gatter 31 auf seinen ODER-Zweig geschaltet. Di
Funktion des Widerstandelements 3"5 und des Vi-Ii
409 630 11
'225
meiis 36 besteht darin, die Übertragung kur//eiliger
Impulse vom ODER-NOR-Galter 31 /um Auslöse-/ylinder
le des Gas-Schalters zu verhindern.
Wenn die Druckschalter 32, 33 und 34 »normalerweise geöffnet« anstalt »normalerweise geschlossen«
wiiien, würde die Vorrichtung im Prinzip in der gleichen
Weise, wij sie oben besehrieben worden ist,
funktionieren.
Außerdem könnten andere Anordnungen der Fluid -Elemente in gleicher Weise die oben beschriebenen
Funktionen der Hinrichtungen /um manuellen Schließen ausführen.
Die Druckschalter 11 und IK können in der gerälelechnischen
Ausführung unmittelbar hinter den Drucktastern oder unmittelbar vor den Vier-Wege-Ventilen
angeordnet sein, anstatt /wischen den Flip-Flops und den ODER-NOR-Gaitern, wie es die
Zeichnung zeigt. Die Wirkung ware in diesem Falle jedoch nicht gleichwertig.
Es könnten andere Einrichtungen benutzt werden, um festzustellen, in welchem Zustand sich die Schalterpole
Id, 1/) und If befinden. Es könnten z.B. anstalt
der gasbetiitigtcn Druckschalter 32, 33 und 34 Schalter verwendet werden, die auf die Bewegung eines
Teils in der Schaltet -Vorrichtung ansprechen.
Hs konnte ein anderes Verfahren für die Gasdruckversorgung zum Betrieb der Fluid-Stcuereinrichtungen
verwendet werden, anstatt das Gas vom Gasbehälter 1</ über die Druckregeleinrichtung 2 in der
Druckgasbehälter 3 /u leiten.
Hs konnten die Priiferen/.-Füp-Flops 7 und 1*
durch eine entsprechende Fluid-Schaltung ersetz werden, die -'wei oder mehr ODER-NOR-Gatter auf
weist.
Da bei einigen kommerziellen ODER-NOR-Gat lern enI weder der NOR-oder der ODER-Zweig nichi
f;:r Anschlüsse zur Verfügung steht, können die ober
beschriebenen Fluid-Steuereinrichtungcn mit solcher Elementen verwirklieht werden, wobei jedoch eint
größere Anzahl von ODER-NOR-Gattern erforderlich ist.
Es könnten die Priiferenz-Flip-Flops 7 und 14
'5 durch eine entsprechende Schaltung ersetzt werden, die ein Flip-Flop ohne Präferenz und entsprechende
Zusatzeinrichtungen aufweist, um das Flip-Flop mit Präferenz auszustatten.
Obwohl die Erfindung zur Anwendung mit einem
a° mehrphasigen Schalter, bzw. Trennschalter, beschrieben
wurde, der eine Vielzahl von beweglichen Trennschalter-Teilen aufweist, sei abschließend festgestellt,
daß eine erfindungsgemäße Fluid-Steuervorrichtung außer zur Steuerung eines Schalters auch zur Steue-
»5 rung anderer Vorrichtungen verwendet werden kann.
Eine solche Vorrichtung könnte eine größere oder eine kleinere Anzahl von Teilen aufweisen, die in geeignete
Betriebs-Stellungen bewegt werden.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Steuervorrichtung für einen mehrpoligen Gasschalter, bei welchem der Auslösezylinder und
der Schließzylinder durch ein Paur alternativ betreibbarer Ventileinrichtungen in die geöffnete
und in die geschlossene Lage steuerbar sind, über welche dem Auslösezylinder und dem Schließzylinder
Gas aus einem Druckgasbehälter zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine
aus Miniatur-Fluid-Bauelememen aufgebaute
Steuervorrichtung vorgesehen ist, die eine erste manuell betätigbare Schalteinrichtung (6) auf- ·
weist, welche einen Fluid-Steueriinpuls an die eine
mit dem Schließzylinder (If) verbundene Ventileinrichtung (12) liefert, und eine zweite manuell
betätigbare Schalteinrichtung (13) aufweist, welche einen Huid-Steuerimpuls an die andere mit
dem Auslösezylinder (Ie) verbundene Ventileinrichtung
(20) liefert, die weiterhin eine die Stellung der Schalterpole (la, Ib, Ic) abtastende
Rückmeldeeinrichtung (21a, 21b,21c, 22, 32. 33,
34, 26, 27 28, 29, 30, 31, 35, 36, 19) umfaßt, welche bei einer Fehlstellung de r Schalterpole (la,
Ib, Ic) einen Fluidimpuls an die andere Ventileinrichtung
(20) liefert, und die eine auf Druck ansprechende Überwachungseinrichtung (11, 18)
besitzt, welch.' derart einstellbar ist, daß unterhalb
eines vorgebbaren Betriebsdruckes im Druckgasbehälter (3) kein Fluiwimpul an die Ventileinrichtungen
(12, 20) gelbfert wird.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigbaren
Schalteinrichtungen (6, 13) je ein Präferenz-Flip-Flop (7, 14) zur Erzeugung der Präferenz ein
Widerstandselement (9, 16) und ein Volumenelement (10, 17) sowie ein Fluid-ODER-NOR-Gatter
(8,15) und einen Drucktaster (6,13) umfassen.
3. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Überwachungseinrichtungen (11, 18) normalerweise geöffnete Druckschalter sind, die unter einem
einen Minimalpegel übersteigenden Druck in ihrer geschlossenen Stellung gehalten werden.
4. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückmeldeeinrichtung Trennschalter-Steuerrohr (21a, 21b, 21c) umfaßt.
5. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückmeldevorrichtung einen normalerweise geschlossenen Druckschalter (32, 33, 34), ein Rückschlagventil
(22) und ein erstes Fluid-ODER-NOR-Gaiter (26, 27, 28) aufweist, daß der
Ausgang aller y-Anschlüsse des ersten Fluid-ODER-NOR-Gatters
mit einem zweiten Fluid-OIDER-NOR-Gatter (29) verbunden ist, daß der
Ausgang aller .Y-Anschlüsse des ersten Fluid-ODER-NOR-Gatters
mit einem dritten Fluid-ODER-NOR-Gatter (30) verbunden ist und daß
die Ausgänge der A'-Anschlüsse der zweiten und
dritten ODER-NOR-Gatler mit einem vierten Fluid-ODER-NOR-Gatter (31) verbunden sind,
wobei der Ausgang vom A"-Anschluß des obengenannten
vierten Fluid-ODER-NOR-Gattcrs betriebsmäßig mit einer der Ventileinrichtungen
•'20} verbunden ist.
6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Fluid-Leitung ein Volumen-Element (36) vorhanden ist, die den A'-Ausgang des vierten Fluid-ODER-NOR-Gatters
(31) mit der einen Ventileinrichtung (20) verbindet.
7. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, diß dem
Schließzylinder (If) und dem Auslösezylinder (Ie) für jeden Schalterpol des Gas-Schalters eine
Trennschalter-Kammer und ein Trennschalter zugeordnet sind und daß jede Trennschalter-Kammer
so ausgebildet ist, daß sie unter Druck gesetzt werden kann, wenn ihr zugehöriger Trennschalter
geöffnet ist und daß der Druck abgelassen werden kann, wenn ihr zugehöriger Trennschalter geschlossen
ist.
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SE (1) | SE352144B (de) |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |