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DE19605919A1 - Verfahren zum Abrechnen von Benutzungsgebühren - Google Patents

Verfahren zum Abrechnen von Benutzungsgebühren

Info

Publication number
DE19605919A1
DE19605919A1 DE1996105919 DE19605919A DE19605919A1 DE 19605919 A1 DE19605919 A1 DE 19605919A1 DE 1996105919 DE1996105919 DE 1996105919 DE 19605919 A DE19605919 A DE 19605919A DE 19605919 A1 DE19605919 A1 DE 19605919A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
card
coding
fees
cards
user
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1996105919
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Bellinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BELFOX TORAUTOMATIK GmbH
Original Assignee
BELFOX TORAUTOMATIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BELFOX TORAUTOMATIK GmbH filed Critical BELFOX TORAUTOMATIK GmbH
Priority to DE1996105919 priority Critical patent/DE19605919A1/de
Publication of DE19605919A1 publication Critical patent/DE19605919A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/24Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for parking meters
    • G07F17/242Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for parking meters provided with token dispensing devices
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B15/00Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points
    • G07B15/02Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points taking into account a variable factor such as distance or time, e.g. for passenger transport, parking systems or car rental systems
    • G07B15/04Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points taking into account a variable factor such as distance or time, e.g. for passenger transport, parking systems or car rental systems comprising devices to free a barrier, turnstile, or the like

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abrechnen von Benutzungsgebühren, beispielsweise Parkhausgebühren, bei welchem der Benutzer zu Beginn der Benutzung an einem Kartenautomat eine Karte löst und bei Beendigung der Be­ nutzung diese zur Ermittlung der Benutzungskosten einem Kassenautomat zuführt.
In Parkhäusern und auf Parkplätzen richten sich die zu entrichtende Gebühren in der Regel nach der Benutzungs­ dauer. Deshalb wird üblicherweise zu Beginn des Parkens eine Karte oder ein Parkschein gelöst, auf welchem ein Kartenautomat mit einer Beschriftungseinrichtung zu Be­ ginn des Parkens die Uhrzeit schreibt. Bei Beendigung des Parkens liest ein Parkscheinautomat die Karte, ermittelt aufgrund der Parkdauer die Parkgebühren und speichert nach Entrichten der Gebühren eine Bestätigung auf der Karte ab. Mit dieser bestätigten Karte kann der Benutzer beim Verlassen des Parkhauses eine Absperrung der Ausfahrt öffnen, wobei die Karte zugleich von einem Auto­ maten eingezogen wird.
Bei den für Parkhäuser verwendeten Karten handelt es sich meist um Karten aus Karton, auf welchen ein Magnetstrei­ fen zur magnetischen Abspeicherung der erforderlichen Informationen vorgesehen ist. Das Abspeichern von Infor­ mationen auf dem Magnetspeicher und das spätere Lesen dieser Informationen erfordert relativ teure Einrichtun­ gen. Da magnetisch abgespeicherte Informationen durch ma­ gnetische Felder gelöscht oder verändert werden können, ist die Gefahr relativ groß, daß eine ausgegebene, ord­ nungsgemäß beschriftete Karte später nicht mehr zur Er­ mittlung der Parkgebühren benutzt werden kann.
Benutzungsgebühren, welche von einer Benutzungsdauer ab­ hängig sind, werden beispielsweise auch für Schwimmbäder oder anderen Freizeitanlagen erhoben. Deshalb sind auch dort Gebührensysteme gebräuchlich, welche wie bei Park­ häusern gestaltet sind.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren zum Abrechnen von Benutzungsgebühren zu entwickeln, wel­ ches mit möglichst einfachen Einrichtungen durchführbar ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ausschließlich Karten mit einer für jede Karte unter­ schiedlichen, ausschließlich ihrer Identifizierung die­ nenden, unveränderlichen Codierung benutzt werden, daß bei Ausgabe einer Karte die Ausgabezeit in einer Daten­ verarbeitungsanlage erfaßt und bei Rückgabe der Karte aufgrund der Ausgabe zeit die Benutzungsgebühren berechnet werden und daß nach Entrichtung der Benutzungskosten für den Benutzer ein Ausgang freigegeben und die Karte zur erneuten Ausgabe an künftige Benutzer eingezogen wird.
Da bei dieser Verfahrensweise immer dieselben Karten be­ nutzt werden und diese Karten lediglich eine unveränder­ liche Identifizierungscodierung aufweisen müssen, sind bei den Einrichtungen, für deren Benutzung bezahlt werden soll, keine Beschriftungsvorrichtungen für Karten erfor­ derlich. Dadurch verbilligen sich die einzelnen, an jedem Zugang aufzustellenden Kartenautomaten. Durch das Wieder­ verwenden der Karten werden Kosten für die Neuerstellung von Karten vermieden und es entfällt der Aufwand für das Entsorgen gebrauchter Karten.
Da die Codierung bei den Karten für das erfindungsgemäße Verfahren lediglich ihrer Identifizierung dient, kann sie sehr einfach gestaltet und deshalb auch von entsprechend einfachen Lesern gelesen werden, so daß auch bei den Le­ segeräten sich eine Kostenersparnis ergibt und diese be­ sonders zuverlässig zu arbeiten vermögen.
Die Codierung kann auf sehr unterschiedliche Weise, bei­ spielsweise magnetisch, mechanisch durch die Form des Kartenrandes oder durch Löcher in der Karte oder aber auch optisch durch eine Beschriftung erfolgen. Eine hohe Fälschungssicherheit erreicht man, wenn gemäß einer Wei­ terbildung des Verfahrens die Codierung auf der Karte durch eine für sichtbares Licht undurchlässige, jedoch Infrarotlicht durchlassende Beschichtung abgedeckt ist. Bei einer solchen Karte ist die Codierung für den Benut­ zer nicht erkennbar. Das erschwert ein Fälschen der Karte und ermöglicht es, die Kartenfläche vollständig als Wer­ beträger zu nutzen.
Besonders einfach ist die Codierung, wenn hierfür ein üb­ licher Strichcode verwendet wird. Für solche Codierungen stehen zuverlässig arbeitende und kostengünstig erhältli­ che Lesegeräte zur Verfügung, so daß für die Ausstattung von Kartenautomaten mit solchen Lesegeräten relativ ge­ ringe Entwicklungskosten erforderlich sind.

Claims (3)

1. Verfahren zum Abrechnen von Benutzungsgebühren, bei­ spielsweise Parkhausgebühren, bei welchem der Benutzer zu Beginn der Benutzung an einem Kartenautomat eine Karte löst und bei Beendigung der Benutzung diese zur Ermitt­ lung der Benutzungskosten einem Kassenautomat zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß ausschließlich Karten mit ei­ ner für jede Karte unterschiedlichen, ausschließlich ih­ rer Identifizierung dienenden, unveränderlichen Codierung benutzt werden, daß bei Ausgabe einer Karte die Ausgabe­ zeit in einer Datenverarbeitungsanlage erfaßt und bei Rückgabe der Karte aufgrund der Ausgabezeit die Benut­ zungsgebühren berechnet werden und daß nach Entrichtung der Benutzungskosten für den Benutzer ein Ausgang freige­ geben und die Karte zur erneuten Ausgabe an künftige Be­ nutzer eingezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierung auf der Karte durch eine für sichtbares Licht undurchlässige, jedoch Infrarotlicht durchlassende Beschichtung abgedeckt ist.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Codierung ein üblicher Strichcode verwendet wird.
DE1996105919 1996-02-17 1996-02-17 Verfahren zum Abrechnen von Benutzungsgebühren Withdrawn DE19605919A1 (de)

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DE19605919A1 true DE19605919A1 (de) 1997-08-21

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307986A1 (de) * 1982-03-08 1983-09-22 Dr. von Ballmoos AG, 8810 Horgen Selbstkassierende parkraumueberwachungsanlage
DE8811492U1 (de) * 1988-09-11 1988-11-03 Parkautomatic Farmont GmbH, 4000 Düsseldorf Parkkarte für notrufgesicherte Parkhäuser oder Parkgelände
EP0613103A1 (de) * 1993-02-20 1994-08-31 PARKAUTOMATIC HANS FARMONT GmbH Parkkarte zur gebührenpflichtigen Betätigung einer Parkschranke

Patent Citations (3)

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DE8811492U1 (de) * 1988-09-11 1988-11-03 Parkautomatic Farmont GmbH, 4000 Düsseldorf Parkkarte für notrufgesicherte Parkhäuser oder Parkgelände
EP0613103A1 (de) * 1993-02-20 1994-08-31 PARKAUTOMATIC HANS FARMONT GmbH Parkkarte zur gebührenpflichtigen Betätigung einer Parkschranke

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