DE19603291A1 - Luftdüsen-Spinnverfahren und -vorrichtung - Google Patents
Luftdüsen-Spinnverfahren und -vorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Luftstrahlspinnen.
Bei bekannten Luftstrahlspinnverfahren und -vorrichtungen wird ein Spinnfaden
dadurch erzeugt, daß Fasern mittels eines rotierenden Luftstrahls verdrillt werden.
Da bei gelangen eine Düse, die den rotierenden Luftstrahl auf ein ein Streckwerk
verlassendes Faserbündel richtet, eine Hohlspindel und ein nadelförmiges
Führungselement, das gegenüber dem Endteil der Fadenaufnahmeseite der
Hohlspindel angeordnet ist, zur Anwendung. Mittels dieser Verfahren und
Vorrichtungen wird eine Art Kernfaden gesponnen, bei dem vergleichsweise kurze
Fasern auf den Umfang vergleichsweise langer Fasern, die den Kern bilden,
gewickelt sind, die Haftung zwischen den den Kern bildenden Fasern und den auf
den Umfang gewickelten Fasern ist jedoch nicht ausreichend. Daher hat der Faden
keine ausreichende Festigkeit und ist steif.
Da die Fasern durch den rotierenden Luftstrom über einen großen Bereich verstreut
werden, ist die Fasersammlung und -konvergenz gering, die Anzahl der parallelen
Fasern, die den Spinnfaden bilden, ist niedrig und damit treten viele
Unregelmäßigkeiten auf. Außerdem wird ein Spinnfaden mit einer Ausrüstung
geringer Qualität erzeugt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Luftstrahlspinnen zu schaffen, mit denen die zuvor erwähnten
Nachteile vermieden werden können. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der
Erfindung durch die im Anspruch 1 bzw. 3 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den entsprechenden
Unteransprüchen.
Bei dem erfindungsgemäßen Luftstrahlspinnen wird das Faserbündel, das von der
Vorderwalze zum Drallbeaufschlagungsbereich mittels eines rotierenden Luftstrahls
transportiert wird, in einer bestimmten Richtung verdrillt und gleichzeitig in einem
konvergierten Zustand gehalten.
Die Spinnvorrichtung hat eine Düse, die einen rotierenden Luftstrahl auf die Fasern
richtet, eine Hohlspindel und ein Faseraufnahmeelement, das gegenüber dem
Endteil der Faseraufnahmeseite der Hohlspindel angeordnet ist. Das
Faseraufnahmeelement hat eine Faserführungsfläche, die in Richtung des
rotierenden Luftstrahls verdreht ist, und der Endteil des Faseraufnahmeelements,
der mit der Faserführungsfläche verbunden ist, ist als diskontinuierliche Fläche
ausgebildet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1-6 beispielsweise erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1: vereinfacht eine Seitenansicht einer Spinnvorrichtung;
Fig. 2: einen Vertikalschnitt einer Spinneinheit;
Fig. 3: vergrößert und in auseinandergezogener Anordnung ein
Faseraufnahmeelement;
Fig. 4: eine perspektivische Darstellung verschiedener Faserführungselemente;
Fig. 5: zusammengebaut und teilweise im Schnitt eine perspektivische
Darstellung des Faseraufnahmeelements; und
Fig. 6: eine vergrößerte Darstellung des Bereichs des Faseraufnahmeelements
der Spinneinheit.
Es wird zunächst anhand der Fig. 1 der gesamte Aufbau der Spinnvorrichtung
erläutert.
L ist das dem Streckwerk D über eine Führung G zugeführte Faserband. Das
Streckwerk D hat eine Hinterwalze d1, eine erste Mittelwalze d2, eine zweite
Mittelwalze d3 mit einem Riemchen und eine Vorderwalze d4. Vom Streckwerk D
wird das verstreckte Faserband L der Spinneinheit U zugeführt, die eine
abnehmbare bzw. verstellbare Düse und ein Spindelelement aufweist, die später
beschrieben werden. Der von der Spinneinheit U hergestellte Spinnfaden Y läuft
durch einen Abgabevorrichtung H, die aus einer Klemmwalze h1 und einer
Abgabewalze h2 und aus einem Fadenfänger Z besteht, und wird dann auf eine
Spule w3 gewickelt, die an einem Spulenträgerarm w2 gelagert ist und von einer
Reibwalze w1 einer Spulstelle W angetrieben wird. d4′ ist eine Unterwalze der
Vorderwalze d4. d5 ist eine Kupplungsvorrichtung wie eine Magnetkupplung zum
Antrieb und Stoppen der Hinterwalze d1 bzw. der ersten Mittelwalze d2.
Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt der Spinneinheit U in Fig. 1 in Laufrichtung des
Spinnfadens Y. Es wird nun die Spinneinheit U erläutert, die ein abnehmbares bzw.
verstellbares Düsenelement N und ein Spindelelement S umfaßt.
n1 ist eine Düse. Flanschteile n1′, n1′′ der Düse n1 sind zwischen dem
Düsengehäuse n2 und einer Düsentragplatte n4 angeordnet, die an einem inneren
konkaven Teil n3′ des äußeren Düsenrahmens n3 befestigt ist, und da das
Düsengehäuse n2 und die Düsentragplatte n4 durch einen Bolzen n5 miteinander
verbunden sind, ist die Düse n1 im Raum zwischen dem Düsengehäuse n2 und der
Düsentragplatte n4 angeordnet. n6 ist eine Luftkammer, die in einem bestimmten
Raum ausgebildet ist, der aus dem Düsengehäuse n2 und den beiden Flanschteilen
n1′, n1′′ der Düse n1 gebildet ist. Lufteinblasöffnungen n8 sind in einer Richtung
tangential zur inneren Fläche der Düse n1 gebildet, so daß die Luftkammer n6 mit
der etwa Rundsäulenform aufweisenden Hohlkammer n7 der Düse n1 verbunden
ist. Mehr als eine Lufteinblasöffnung n8, z. B. 4, sind in Umfangsrichtung der Düse
n1 angeordnet. Das Düsenelement N besteht hauptsächlich aus der zuvor
erwähnten Düse n1, dem Düsengehäuse n2, dem äußeren Düsenrahmen n3 und
der Düsentragplatte n4.
s1 ist eine Hohlspindel, die einen Kanal s1′ hat und an einem Spindeltragrahmen
s2 befestigt ist. s3 ist ein beweglicher Rahmen, an dem der zuvor erwähnte äußere
Düsenrahmen n3 befestigt ist, der eine Führungsöffnung s4 hat, durch die eine
Führungsstange R verläuft. Eine Öffnung s3′, die den Spinnfaden-Austrittsendteil
der Hohlspindel s1 aufnimmt, die am Spindeltragrahmen s2 befestigt ist, ist etwa in
der Mitte des beweglichen Rahmens s3 angeordnet.
Im beweglichen Rahmen s3 sind mehrere Öffnungen s5, z. B. drei, in geeigneten
Abständen parallel zur Längsrichtung der Hohlspindel s1 angeordnet, und ein
Flanschteil s6 mit einer Bolzenaufnahmeöffnung s6′ mit einem Durchmesser kleiner
als der Innendurchmesser der Öffnungen s5 steht aus dem mittleren Teil der
Innenwand der Öffnung s5 vor. s7 ist ein Vorsprung, der am Spindeltragrahmen s2
angeordnet ist, dessen Endteil in die Öffnung s5 eingesetzt ist.
s8 ist ein Bolzen, der in den vorstehenden Teil s7 geschraubt ist, der am
Spindeltragrahmen s2 angeordnet ist. Der Kopf s8′ des Bolzens s8 steht mit dem
Flanschteil s6 in Kontakt oder ist nahe diesem angeordnet, der in die Öffnung s5
vorsteht, und der Gewindeschaftteil s8′′ ist in die Bolzenaufnahmeöffnung s6′
eingesetzt. s9 ist eine Druckschraubenfeder, die zwischen dem Flanschteil s6 und
der Endfläche des Vorsprungs s7 angeordnet ist, der am Spindeltragrahmen s2
sitzt. Der Spindeltragrahmen s2 ist mit dem beweglichen Rahmen s3 über den
Bolzen s8 verbunden, und der Spindeltragrahmen s2 und der bewegliche Rahmen
s3 sind ineinander gedrückt und in entgegengesetzten Richtungen durch die Feder
s9 getrennt. Der Kopf s8′ des Bolzens s8 ist so geformt, daß er auf dem Flanschteil
s6 aufsitzt, und nicht durch die Bolzenaufnahmeöffnung s6′ paßt.
s2′ ist ein etwa kreisförmiger Verbindungsteil, der auf der Seite der Düse n1 des
Spindeltragrahmens s2 angeordnet ist. Eine abgerundete Ecke ist am Schulterteil
s2′′ des Verbindungsteils s2′ ausgebildet. s10 ist ein trichterförmiges Führungsrohr
zum Führen des Stammfadens, der durch den Kanal s1′ der Hohlspindel s1
eingeführt wird, und der am Endteil der Spinnfaden-Austrittsseite der Hohlspindel
s1 befestigt wird, wenn eine Fadenverbindung durchgeführt wird.
Das Spindelelement S besteht hauptsächlich aus der zuvor erwähnten Hohlspindel
s1, dem Spindeltragrahmen s2, dem beweglichen Rahmen s3, dem Bolzen s8, der
Feder s9 und dem Führungsrohr s10.
s11 ist ein Stift, der von der Seitenwand des beweglichen Rahmens s3 vorsteht. Der
Stift s11 ist mit dem konkaven Teil v1 verbunden, das am Ende eines
Schwenkhebels V angeordnet ist, der in Fig. 2 um einen bestimmten Schwenkpunkt
durch eine Kolbenstange (nicht gezeigt) nach links und rechts geschwenkt werden
kann. Folglich wird infolge der Bewegung des Schwenkhebels V nach links in Fig. 2
das Spindelelement S nach links längs einer Führungsstange R über den Stift s11,
der mit dem konkaven Teil v1 des Schwenkhebels verbunden ist, bewegt, und das
Spindelelement S ist somit von dem Düsenelement N lösbar ausgebildet.
Umgekehrt bewegt sich infolge der Bewegung des Schwenkhebels V nach rechts
das Spindelelement S in der gleichen Weise nach rechts, und infolge der
Verbindung zwischen dem Verbindungsteil s2′ des Spindelelements S und dem
offenen Teil n3′′ des äußeren Düsenrahmens n3 des Düsenelements N sind das
Spindelelement S und das Düsenelement N so ausgebildet, daß sie verbindbar
sind, wie Fig. 2 zeigt.
Außerdem ist für diese Verbindung die abgerundete Ecke am Schulterteil s2′′ des
Verbindungsteils s2′ des Spindeltragrahmens s2 ausgebildet. Da außerdem eine
Abschrägung n9 an der Seitenkante des offenen Teils n3′′ des äußeren
Düsenrahmens n3 ausgebildet ist, und der Schulterteil s2′′ des Verbindungsteils s2′
des Spindeltragrahmens s2 auf der Abschrägung n9 des äußeren Düsenrahmens
geführt ist, ist der Verbindungsteil s2′ des Spindeltragrahmens s2 mit dem offenen
Teil n3′′ des äußeren Düsenrahmens n3 verbunden. Damit kann das Düsenelement
N mit dem Spindelelement S so gekoppelt werden, daß die Mitte der Hohlspindel
s1 des Spindelelements S mit der Mitte der Düse n1 des Düsenelements N fluchtet.
Um den Verbindungsteil s2′ des Spindeltragrahmens s2 mit dem offenen Teil n3′′
des äußeren Düsenrahmens n3 zu verbinden, wird der Schwenkhebel V nach rechts
geschwenkt, und das Spindelelement S bewegt sich in Fig. 2 nach rechts. Nachdem
der Verbindungsteil s2′ des Spindeltragrahmens s2 jedoch mit dem offenen Teil n3′′
des äußeren Düsenrahmens n3 verbunden ist, kontaktiert, wenn der Schwenkhebel
4 nur um eine weitere vorbestimmte Strecke nach rechts geschwenkt wird, der
Spindeltragrahmen s2 den äußeren Düsenrahmen n3. Daher findet keine weitere
Bewegung nach rechts mehr statt, der bewegliche Rahmen s3 bewegt sich jedoch
weiter nach rechts, so daß die Feder s9 zusammengedrückt wird, die zwischen dem
Flansch s6 und dem Vorsprung s7 des Spindeltragrahmens s2 angeordnet ist. Auf
diese Weise kommt in dem Zustand, in dem der bewegliche Rahmen s3 die Feder
s9 infolge des Anhaltens zusammendrückt, der Spindeltragrahmen s2 üblicherweise
mit dem äußeren Düsenrahmen n3 mit einem bestimmten Kontaktdruck in Kontakt.
Daher kann an den Kontaktflächen zwischen dem Spindeltragrahmen s2 und dem
äußeren Düsenrahmen n3 kein Spalt gebildet werden, und das Problem des
Luftaustritts aus diesem Spalt kann verhindert werden.
E ist das Faseraufnahmeelement mit einer Faseraufnahmeöffnung e1, das in den
konkaven Teil n10 eingesetzt ist, der auf der Seite der Vorderwalze d4 der Düse n1
angeordnet ist. Ein etwa zylindrisches Führungselement e2 ist auf der Seite der
Hohlspindel s1 des Aufnahmeelements E so befestigt, daß es dem Eingangsteil des
Kanals s1′ der Hohlspindel s1 gegenüberliegt.
n11 ist eine Luftkammer, die im Düsenelement N angeordnet ist. Die Luftkammer
n11 ist mit einer Saugleitung über eine Öffnung (nicht gezeigt) verbunden, die sich
a äußeren Düsenrahmen n3 befindet. Die Saugleitung ist mit einer
Luftansaugvorrichtung (nicht gezeigt) verbunden und so ausgebildet, daß die
Luftkammer n11 in einem Zustand geringen Unterdruckes gehalten wird. Dadurch,
daß die Luftkammer n11 in einem Zustand geringen Unterdruckes gehalten wird,
werden schwebende Fasern und dgl., die in der Hohlkammer n7 während des
Spinnens erzeugt werden, über den Spalt zwischen der Innenfläche der Düse n1
und der Außenfläche der Hohlspindel s1 entfernt.
Es wird nun der Herstellungsvorgang des Spinnfadens Y mittels der Spinneinheit
beschrieben, die aus dem zuvor erwähnten Düsenelement N und dem
Spindelelement S besteht.
Das gestreckte Faserband L, das von der Vorderwalze D4 des Streckwerks D aus
transportiert wird, wird in die Hohlkammer n7 in der Düse n1 durch den
Saugluftstrom nahe der Aufnahmeöffnung e1 des Aufnahmeelements E angesaugt,
der durch die Wirkung der von den Lufteinblasöffnungen n8 eingeblasenen Luft,
die in die Düse n1 gebohrt sind, erzeugt wird.
Die Fasern f, die das Faserband L bilden, das in die Hohlkammer n7 gesaugt
wurde, folgen dem Umfang des etwa zylindrischen Führungselements e2. In der
Nähe des Endteils s1′′ der Hohlspindel s1 unterliegen die Fasern s der Wirkung des
rotierenden Luftstromes, der von den Lufteinblasöffnungen n8 eingeblasen wird,
und rotieren mit hoher Geschwindigkeit um den Umfang der Hohlspindel s1, und
werden, während sie sich vom Faserband L lösen, in Richtung des rotierenden
Luftstromes verdrillt. Auch ein Teil des Falschdralles, der durch den rotierenden
Luftstrom aufgebracht wurde, versucht in Richtung der Vorderwalze d4 zu laufen,
da jedoch diese Bewegung durch das Führungselement e2 verhindert wird, erfolgt
kein Umschlingen durch den Falschdrall des Faserbandes L, der von der
Vorderwalze d4 ausgeht. Die zuvor erwähnten verdrillten Fasern f werden
kontinuierlich zum Spinnfaden Y umgewandelt, laufen durch den Kanal s1′ der
Hohlspindel s1 und werden in Richtung der Spulstelle W gefördert.
Anhand der Fig. 3, die eine vergrößerte auseinandergezogene perspektivische
Darstellung ist, wird nun das Aufnahmeelement E erläutert, das die zuvor erwähnte
Aufnahmeöffnung e1 hat.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, besteht das Aufnahmeelement E aus einem etwa
zylindrischen äußeren Rahmen e3, dem zuvor erwähnten Führungselement e2 und
einem Faserführungselement e6. Das äußere Rahmenelement E3 ist am konkaven
Teil n10 befestigt, das auf der Seite der Vorderwalze d4 der Düse n1 angeordnet
ist. Das Faserführungselement e6 hat die Form eines Kegelstumpfes, der etwa über
die Hälfte seiner zentralen Längsachse geschnitten und vom Teil e5 mit dem
kleineren Durchmesser zum Teil e4 mit dem größeren Durchmesser verdreht ist.
Eine Nut e7, in der das zuvor erwähnte etwa zylindrische Führungselement e2
befestigt ist, ist in das Faserführungselement e6 gebohrt. Eine innere Öffnung e8
des zuvor erwähnten äußeren Rahmens e3 ist als eine Öffnung in einem
umgekehrten Kegelstumpf ausgebildet, wie sich aus dem Schnitt der Umfangswand
einschließlich der Mittellinie des äußeren Rahmenteils ergibt, das in Fig. 3
schraffiert ist. e3′ ist außerdem ein zylindrischer Rand mit einem Durchmesser
kleiner als der Außendurchmesser des äußeren Rahmens e3 und erstreckt sich von
der Austrittsseite des äußeren Rahmens e3 aus.
Wie Fig. 3 zeigt, ist das Führungselement e2 in der Nut e7 des Führungselements
e6 so befestigt, daß eine bestimmte Länge vorsteht, und das Führungselement e6,
an dem das Führungselement e2 befestigt ist, ist in den äußeren Rahmen e3 vom
Teil e5 mit dem kleineren Durchmesser aus eingesetzt. Daher wird etwa die Hälfte
der inneren Öffnung e8 des äußeren Rahmens e3 vom Führungselement e6
eingenommen, und die Aufnahmeöffnung e1 wird von der anderen Hälfte gebildet.
Anhand der Fig. 3 wird nun die Form der Führungsfläche e9 des Führungselements
e6 erläutert, die die Fasern f längs des rotierenden Saugluftstroms einleitet.
Die Führungsfläche e9 des Führungselements e6, die näherungsweise die Form
eines Kegelstumpfes hat, der längs der zentralen Achse etwa zur Hälfte geschnitten
ist, ist so geformt, daß sie eine Ebene ist, die von der Seite e4 des größeren
Durchmessers des Führungselements e6 zur Seite e5 des kleinen Durchmessers
verdreht ist, und längs der der rotierende Saugluftstrom von nahe der
Aufnahmeöffnung e1 des Aufnahmeelements e4 strömt, der durch die Wirkung der
von den Lufteinblasöffnungen n8 eingeblasenen Luft erzeugt wird. Der
Verdrehungswinkel der Führungsfläche e9 (wenn die Seite e5 mit dem kleinen
Durchmesser von der Seite e4 mit dem großen Durchmesser des Führungselements
e6 aus betrachtet wird, wird der Winkel der Schnittlinie e5′ auf der Seite e5 mit dem
kleinen Durchmesser im Vergleich mit der Schnittlinie e4′ der Seite e4 mit dem
großen Durchmesser, die als Basis verwendet wird, als der Verdrehungswinkel der
Führungsfläche e9 bezeichnet) hängt von der Art der Fasern ab, aus denen das
Faserband L besteht, der Faserlänge, der Solldrallzahl des Spinnfadens Y, der
Steifigkeit usw., jedoch wird ein Winkel von über 30° bevorzugt, ein Winkel
zwischen 30 und 210° ist günstiger, und ein idealer Winkel liegt zwischen 45 und
210°. Außerdem kann infolge der Drehrichtung des rotierenden Saugluftstromes
die Drehrichtung der Führungsfläche e9 auch entgegengesetzt zu der in Fig. 3
gezeigten Drehrichtung sein.
Aufgrund der Tatsache, daß der Verdrehungswinkel der Führungsfläche e9 ein
vorbestimmter Winkel ist, haben die Fasern s, die längs der Führungsfläche e9 des
Führungselements e6 durch den zuvor erwähnten rotierenden Saugluftstrom
transportiert werden, eine erhöhte Konvergenz und Gleichmäßigkeit bei erhöhter
Festigkeit, und ein Faden Y mit einer besseren äußeren Ausrüstung kann
gesponnen werden. Wenn der Verdrehungswinkel der Führungsfläche e9 weniger
als 30° beträgt, da die Faserführungsfläche e9 nahezu flach ist, werden die Fasern f
über einen weiten Bereich infolge der geringen Konvergenz zerstreut, und die
Gleichmäßigkeit der Fasern wird unterbrochen, die Festigkeit des Spinnfadens Y
und die äußere Ausrüstung werden verringert. Durch Erhöhen des
Verdrehungswinkels der Führungsfläche e9 wird die Konvergenz verbessert, und
ein gleichmäßiger Faden Y mit erhöhter Festigkeit kann gesponnen werden. Jedoch
abhängig von den Eigenschaften der Fasern f wie Länge und Steifheit werden,
wenn der Verdrehungswinkel der Führungsfläche e9 über das notwendige Maß
erhöht wird, die Fasern f nicht mehr gleichmäßig längs der Führungsfläche e9
transportiert, und das Spinnen des Fadens Y wird schwierig. Daher wird in
Abhängigkeit von der Art der Faser f, der Feuchtigkeit usw. der
Verdrehungswinkel der Führungsfläche e9 theoretisch oder experimentell
eingestellt.
Das etwa zylindrische Führungselement e2 ist etwa in der Mitte der Seite e5 mit
dem kleinen Durchmesser des Führungselements e6 befestigt, und vorzugsweise ist
das Ende des Führungselements e2 so angeordnet, daß es von dem Endteil s1′′ der
Hohlspindel s1 um eine bestimmte Strecke entfernt ist. Auch kann der
Außendurchmesser des etwa zylindrischen Führungselements e2 kleiner oder
größer als der oder gleich dem Innendurchmesser des Kanals s1′ am Endteil s1′′ der
Hohlspindel s1 sein. Selbstverständlich kann das Führungselement e2 auch
zusammen mit dem Führungselement e6 einstückig ausgebildet sein, statt in der
Nut e7 des Führungselements e6 befestigt zu sein.
Fig. 4 zeigt verschiedene Formen des Führungselements e6 und des
Führungselements e2. Wie zuvor beschrieben, zeigt Fig. 4A ein Bauelement, bei
dem das Führungselement e2 zusammen mit dem Führungselement e6 einstückig
ausgebildet ist.
Fig. 4B zeigt ein Führungselement e2 in Form eines Kegelstumpfes, der sich von der
Seite e5 mit dem kleinen Durchmesser des Führungselements e6 aus verjüngt.
Das in Fig. 4C gezeigte Führungselement e2 ist ein Bauteil mit einer Kugelform e2′,
das vom Ende des kegelstumpfförmigen Führungselements e2 in Fig. 4b ausgeht.
Das in Fig. 4D gezeigte Führungselement e2 hat eine Schraubennut e2′′ in der
Umfangsfläche des kegelstumpfförmigen Führungselements e2 der Fig. 4B.
In jedem der obigen Fälle können die Führungselemente e2 und e6 einstückig
ausgebildet sein. Wie Fig. 4 zeigt, ist der Aufbau des Endes des Führungselements
e2 wichtig, je nachdem, ob es flach oder gekrümmt ist.
Anhand der Fig. 5, die im zusammengebauten Zustand eine perspektivische
Darstellung des Aufnahmeelements e einschließlich eines Teilquerschnittes ist, wird
nun die Bewegung der Fasern f, die von der Aufnahmeöffnung e1 des
Aufnahmeelements E her eingeführt werden, erläutert.
Der rotierende Saugluftstrom nahe der Aufnahmeöffnung e1 des Aufnahme
elements E, der durch die Wirkung des rotierenden Luftstromes erzeugt wird, der
durch die Druckluft erzeugt wird, die von den Lufteinblasöffnungen n8 eingeblasen
werden, strömt zur Seite e5 mit dem kleinen Durchmesser von der Seite e4 mit dem
großen Durchmesser des Führungselements e6 aus längs der Führungsfläche e9,
die zur Seite e5 mit dem kleinen Durchmesser von der Seite e4 mit dem großen
Durchmesser des Führungselements e6 in der gleichen Richtung verdreht ist, wie
der rotierende Luftstrom. Daher konvergieren die Fasern f, die von dem
rotierenden Saugluftstrom transportiert werden, gleichmäßig von einem leicht
ausgebreiteten Zustand an der Seite e4 des großen Durchmessers des
Führungselements e6 während des Transports längs der verdrehten Führungsfläche
e9. Ebenso, wie die Fasern f konvergieren, wickeln sie sich weiter im verdrillten
Zustand in einer Richtung um das etwa zylindrische Führungselement e2, das etwa
in der Mitte der Seite e5 mit dem kleinen Durchmesser angeordnet ist, und laufen
danach durch die Hohlkammer n7, und der Spinnfaden Y, der mit einem Drall
beaufschlagt ist, wird kontinuierlich hergestellt und dann in Richtung der Spuleinheit
W durch den Kanal s1′ der Hohlspindel s1 geleitet.
Wie zuvor erwähnt, werden die Fasern f, die auf dem rotierenden Saugstrom längs
der Führungsfläche e9 transportiert werden, schnell und zuverlässig konvergiert
und können gleichmäßig um das Führungselement e2 in dem Zustand gewickelt
werden, in dem sie durch die Führungsfläche e9 verdrillt wurden. Da auch das
Führungselement e2 etwa zylindrisch ist, werden, selbst wenn die konvergierten
Fasern f vom Ende des Führungselements e2 weggezogen werden, die spiraligen
Fasern f im konvergierten Zustand zwischen dem Ende des Führungselements e2
und dem Endteil s1′′ der Hohlspindel s1 gehalten. Daher werden in diesem Raum
viele Fasern f, die vom Faserband L getrennt wurden, auf die konvergierten Fasern
f während des Herstellungsprozesses des Spinnfadens Y gedreht.
Wenn der Endteil des Führungselements e2 keine flache oder gekrümmte Form hat,
die aus einer diskontinuierlichen Fläche besteht, wie dies bei der Erfindung der Fall
ist, wobei sich die Vorschubrichtung des Faserbündels plötzlich unmittelbar vor der
Verdrillungsstelle ändert, und wobei das Ende des Führungselements e2 die Form
einer spitzen Nadel hat, die aus einer kontinuierlichen Fläche besteht, wie dies
beim Stand der Technik der Fall ist, werden die konvergierten Fasern f, die auf das
Führungselement e2 gewickelt werden, allmählich von einer Spiralform zu einer
geraden Form geändert, und in dem Zustand, in dem sie vom Ende des
Führungselements e2 abgezogen werden, sind, da dieses etwa gerade ist, die
konvergierten Fasern, die zwischen dem Ende des Führungselements e2 und dem
Endteil s1′′ der Hohlspindel s1 vorhanden sind, im Vergleich mit der Erfindung
kürzer. Da die Fasern f außerdem nicht verdrillt sind, ist die Kohäsion nicht
ausreichend. Daher ist die Festigkeit des erzeugten Spinnfadens Y nicht
ausreichend, die äußere Ausrüstung ist gering und der Fadenquerschnitt ist nicht
rund, sonder flach-elliptisch.
Auf der Spinnvorrichtung der Erfindung ist das Ende des Führungselements e2
vorzugsweise vom Endteil s1′′ der Hohlspindel s1 eine bestimmte Strecke entfernt.
Da ein bestimmter Raum zwischen dem Ende des Führungselements e2 und dem
Endteil s1′′ der Hohlspindel s1 besteht, fliegt Ausschußmaterial (verschiedene
Objekte wie Ausschußmaterial, das im Faserband enthalten ist) infolge der
Zentrifugalkraft aus diesem Raum. Daher wird verhindert, daß Ausschußmaterial
zwischen dem Ende des Führungselements e2 und dem Endteil s1′′ der Hohlspindel
s1 eingefangen wird, und ein Bruch des Garns kann daher verhindert werden. Die
Größe des Raums zwischen dem Ende des Führungselements e2 und dem Endteil
s1′′ der Hohlspindel s1 wird theoretisch oder experimentell in Abhängigkeit von den
Eigenschaften der Fasern f eingestellt. Außerdem kann in Abhängigkeit von den
Eigenschaften und der Art der Fasern f, die das Faserband L bilden, das Ende des
Führungselements e2 so angeordnet werden, daß es etwas in den Endteil s1′′ der
Hohlspindel s1 eindringt.
Ein Faserband L, das in der o.e. Spinnvorrichtung verwendet wird, besteht aus
einem Gemisch langer Fasern f′ mit einer Faserlänge größer als der Abstand
zwischen dem Klemmpunkt X der Vorderwalze d4 und der Unterwalze d4′ und dem
Endteil s1′′ der Hohlspindel s1, sowie kurzen Fasern f′′ mit einer Faserlänge kürzer
als der Abstand vom Klemmpunkt X der Vorderwalze d4 und der Unterwalze d4′
und dem Endteil s1′′ der Hohlspindel s1.
Anhand der Fig. 6, die in teilweise auseinandergezogener Anordnung eine
perspektivische Darstellung der Hohlspindel s1 des Aufnahmeelements E usw. ist,
wird nun die Bewegung der Fasern f, wenn kombinierte Fasern f aus langen Fasern
f′ mit einer Faserlänge größer als der Abstand B vom Klemmpunkt X der Vorder
walze d4 und der Unterwalze d4′ und dem Endteil s1′′ der Hohlspindel s1 und
kurzen Fasern f′′ mit einer Faserlänge kürzer als der Abstand B auf der Spinnvor
richtung verwendet wird, an der das Aufnahmeelement E angeordnet ist, das eine
zur Seite e5 mit dem kleinen Durchmesser von der Seite e4 mit dem großen
Durchmesser aus verdrehte Fläche hat, wie zuvor beschrieben wurde, erläutert.
Wenn das Vorderende der langen Fasern f′, die eine Faserlänge größer als der
Abstand B vom Klemmpunkt X zum Endteil s1′′ der Hohlspindel s1 haben (in Fig. 6
durch durchgehende Linien nachgebildet), nahe dem Endteil s1′′ der Hohlspindel s1
angeordnet oder in den Kanal s1′ der Hohlspindel s1 eingeführt wird, wird das
andere Ende vom Klemmpunkt X zwischen der Vorderwalze d4 und der Unterwalze
d4′ erfaßt. Außerdem wird das Ende der langen Fasern f′, die in den Kanal s1′ der
Hohlspindel s1 eingeführt oder nahe dem Endteil s1′′ der Hohlspindel s1
angeordnet sind, durch den rotierenden Luftstrom am Endteil s1′′ der Hohlspindel
s1 ausgebreitet.
Dagegen laufen die kurzen Fasern f′′, die eine Faserlänge kürzer als die Strecke B
vom Klemmpunkt X zum Endteil s1′′ der Hohlspindel s1 (in Fig. 6 durch unterbro
chene Linien nachgebildet) haben, auf dem rotierenden Luftstrom, der zum Umfang
des Führungselements e2 längs der Führungsfläche e9 gerichtet ist, die zur Seite e5
mit dem kleinen Durchmesser von der Seite e4 mit dem großen Durchmesser des
Führungselements e6 aus verdreht ist, wie zuvor beschrieben wurde, und werden
zum Endteil s1′′ der Hohlspindel s1 zusammen mit den langen Fasern f′
transportiert, die zum Umfang des Führungselements e2 längs derselben
Führungsfläche e9 gerichtet sind.
Bei diesem Transportvorgang werden die kurzen Fasern f′′ in den ausgebreiteten
langen Fasern f′ gefangen und auf den Umfang der langen Fasern f′ gewickelt.
Außerdem werden die langen Fasern f′, die in die kurzen Fasern f′′ gedreht sind,
etwa gleichmäßig um den Umfang des Endteils s1′′ der Hohlspindel s1 verteilt und
erzeugen so den Spinnfaden Y. Daher bewirkt diese Art der Herstellung des
Spinnfadens Y, daß die kurzen Fasern f′′ zwischen den langen Fasern f′ gefangen
und auch die kurzen Faser um den Umfang der langen Fasern f′ gewickelt werden.
Außerdem ist infolge des rotierenden Luftstromes, der sich in einer Richtung um das
Führungselement e2 dreht, die Wickelrichtung der kurzen Fasern f′′, die auf die
langen Fasern f′ gewickelt werden, etwa konstant.
Bei der Spinnvorrichtung werden die konvergierten Fasern f gleichmäßig auf den
Umfang des Führungselements e2 in einem Zustand gewickelt, in dem sie von der
Führungsfläche e9 verdrillt wurden, und da der Endteil des Führungselements eine
flache oder gekrümmte Form hat, wird, selbst wenn die konvergierten Fasern f′
vom Ende des Führungselements e2 abgezogen werden, der konvergierte Zustand
der spiralförmigen Fasern f′ zwischen dem Endteil des Führungselements e2 und
dem Endteil s1′′ der Hohlspindel s1 aufrechterhalten. Daher wird ein hoher Anteil
der kurzen Fasern f′′ zuverlässig in den langen Fasern f′ gefangen und stärker
verdrillt. Somit kann ein Spinnfaden mit höherer Festigkeit, rundem Querschnitt und
besserer Ausrüstung gesponnen werden.
Mit der Erfindung lassen sich daher die folgenden Vorteile erzielen:
Ein Spinnfaden Y mit verbesserter Fasergleichmäßigkeit und höherer Festigkeit,
rundem Querschnitt, besserer Ausrüstung und dem Aussehen eines Mischgarns,
das vom Kerngarn verschieden ist, kann gesponnen werden. Außerdem ergibt sich
eine Verbesserung bei den Spinneigenschaften und der Erfolgsrate beim
Fadenverbinden.
Claims (7)
1. Luftdüsen-Spinnverfahren, bei dem ein Spinnfaden direkt aus einem
Faserband mittels eines rotierenden Luftstromes gesponnen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Faserband, das von einer Vorderwalze zu einem Drallbeaufschlagungsbereich
mittels eines rotierenden Luftstromes transportiert wird, während des Transports in
einer bestimmten Richtung verdrillt und dabei in einem konvergierten Zustand
gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorschubrichtung des Faserbandes, das zum Drallbeaufschlagungsbereich
transportiert wird, während es im konvergierten Zustand gehalten wird, plötzlich
unmittelbar vor der Verdrillungsstelle geändert wird.
3. Spinnvorrichtung mit einer Düse (n1), die einen auf die Fasern (f)
einwirkenden rotierenden Luftstrom erzeugt, einer Hohlspindel (s1) und einem
Faseraufnahmeelement (E), das gegenüber dem Endteil der Faseraufnahmeseite
der Hohlspindel angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Faseraufnahmeelement (E) eine Faserführungsfläche (e9) hat, die in Richtung
des rotierenden Luftstromes verdreht ist, und daß auch der Endteil, der mit der
Faserführungsfläche (e9) des Faseraufnahmeelements (E) verbunden ist, als
diskontinuierliche Fläche ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Endteil (e2) zylindrisch ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
daß der Endteil (e2) flach oder gekrümmt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verdrehungswinkel der Führungsfläche (e9) mehr als 30° beträgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Ende des Führungselements (e2) und dem Endteil der Aufnahmeseite
der Hohlspindel (s1) ein Zwischenraum gebildet ist.
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