DE19602411C1 - Vorrichtung zum Abtrennen von Einzelstücken - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Abtrennen
von Einzelstücken von einem plastisch verformbaren und mit
konstanter Geschwindigkeit geförderten Massestrang.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 33 15 925 C2
bekannt geworden. Die bekannte Vorrichtung weist je ein
ober- und unterhalb eines mit konstanter Geschwindigkeit
geförderten Massestrangs angeordnetes Schneidmesser auf. Die
beiden Schneidmesser sind über eine Getriebeanordnung
miteinander gekoppelt. Die Getriebeanordnung bewirkt jeweils
eine kreisförmige Bewegungsbahn jeder Schneidmesserspitze,
wobei die Bewegungsbahn jeweils mindestens bis zur halben
Dicke des Massestrangs hineinreicht. Das Abtrennen des
Einzelstücks vom Massestrang erfolgt, wenn die beiden
Schneidmesserspitzen jeweils bis zur halben Massestrangdicke
in den Massestrang eingedrungen sind. Nachteilig bei der
bekannten Vorrichtung ist, daß diese durch die beiden
Schneidmesser relativ aufwendig aufgebaut ist. Zusätzlich
besteht die Gefahr der Berührung und somit der Beschädigung
der beiden Schneidmesser, da der Schnittspalt zwischen den
beiden Schneidmessern für die Erzielung einer geraden
Schnittkante relativ gering sein muß. Nachteilig ist
weiterhin, daß der Massestrang bei der Verwendung von zwei
Schneidmessern zur Entstehung von Splittern neigt, die die
Vorrichtung verunreinigen, so daß ein relativ hoher
Handhabungsaufwand erforderlich ist. Doch selbst die
Verwendung nur eines einzigen Schneidmessers, das auf einer
kreisförmigen Bahnkurve mit entsprechend größerem
Durchmesser geführt wird, würde nicht zum gewünschten Erfolg
fuhren. Eine derartige Ausbildung hätte den Nachteil, daß
der dazu erforderliche Kreisbogenabschnitt beträchtlich von
einem zur Erzeugung einer geraden Schnittfläche notwendigen,
möglichst geraden Bahnabschnitt abweichen würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, die aus der DE 33 15 925 C2
bekannte Vorrichtung zum Abtrennen von Einzelstücken von
einem plastisch verformbaren und mit konstanter
Geschwindigkeit geförderten Massestrang derart
weiterzubilden, daß die oben genannten Nachteile vermieden
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abtrennen von
Einzelstücken gemäß dem Anspruch 1 hat demgegenüber den
Vorteil, daß die Schnittflächenqualität aufgrund der
besonderen Bewegungsbahn des Schneidmessers trotz der
Verwendung nur eines Schneidmessers hoch ist. Dadurch, daß
die Vorrichtung nur ein Schneidmesser aufweist ist die
Vorrichtung relativ einfach aufgebaut und arbeitet
störunanfällig. Gleichzeitig wird die Entstehung von
Splittern vermieden, wodurch nur ein relativ geringer
Handhabungsaufwand an der Vorrichtung erforderlich ist.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abtrennen von
Einzelstücken ergeben sich aus den Unteransprüchen und der
Beschreibung. Durch eine spezielle Lage der Bewegungsbahn
des Schneidmessers in bezug auf den Massestrang läßt sich
die Schnittflächenqualität zusätzlich noch verbessern.
Mittels zweier Planetengetriebe läßt sich die Bewegungsbahn
des Schneidmessers einfach erzeugen und im Bedarfsfall
geänderten Parametern, wie beispielsweise der
Massestrangdicke oder der Vorschubgeschwindigkeit des
Massestrangs einfach anpassen. Durch die Verwendung nur
einer Abstreiftrommel und eines Schneidmessers ist es
möglich, als zusätzliche Führung eine Trommel mit relativ
geringem Durchmesser einzusetzen. Dadurch wird insbesondere
die Baugröße der Vorrichtung reduziert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen die Fig. 1 eine Vorrichtung zum
Abtrennen von Einzelstücken in einem vereinfachten
Längsschnitt und die Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung
während des Betriebs ebenfalls in einem vereinfachten
Längsschnitt.
Die Vorrichtung 10 zum Abtrennen von Einzelstücken 11 von
einem Bonbonmassestrang 12 weist eine kontinuierlich
arbeitende Fördereinrichtung für den Bonbonmassestrang 12
auf, von der in der Fig. 1 lediglich ein Führungskanal 13
dargestellt ist. Das Austrittsende 14 des Führungskanals 13
mündet mittig in den Bereich zwischen zwei Trommeln 15, 16
der Vorrichtung 10, wobei die Mantelflächen der Trommeln 15,
16 den Bonbonmassestrang 12 und die Einzelstücke 11 führen.
Der Abstand zwischen den Oberflächen der Mantelflächen der
Trommeln 15, 16 entspricht der Dicke D des
Bonbonmassestrangs 12.
Die erste, im folgenden als Abstreiftrommel 15 bezeichnete
Trommel ist in einer Achse 17 gelagert, und weist einen
größeren Durchmesser auf als die andere, in einer Achse 18
gelagerte und als Gegentrommel 16 bezeichnete Trommel. Die
Abstreiftrommel 15 und die Gegentrommel 16 sind
beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Getriebes
zwangsgekoppelt und angetrieben, so daß die
Umfangsgeschwindigkeiten ihrer Mantelflächen identisch sind
und mindestens der Vorschubgeschwindigkeit VBX des
Bonbonmassestrangs 12 entsprechen. Weiterhin ist die
Anordnung der Abstreiftrommel 15 und der Gegentrommel 16
derart, daß eine die Achsen 17, 18 verbindende Gerade 19
senkrecht zur Vorschubrichtung X des Bonbonmassestrangs 12
verläuft.
In der Abstreiftrommel 15 sind mehrere, beispielsweise fünf
Durchbrüche 21 in jeweils gleichen Winkelabständen, und in
der Gegentrommel 16 ist beispielsweise ein Durchbruch 22
ausgebildet. Jeweils ein Durchbruch 21 der Abstreiftrommel
15 und der Durchbruch 22 der Gegentrommel 16 überdecken sich
während der Drehbewegung der Abstreiftrommel 15 und der
Gegentrommel 16 im Bereich der Geraden 19.
Im Innern der Abstreiftrommel 15 ist eine Schneideinrichtung
24 mit einem beweglichen Messer 25 angeordnet. Die Bewegung
des Messers 25 ist dabei so mit der Drehbewegung der
Abstreiftrommel 15 und der Gegentrommel 16 abgestimmt, daß
das Messer 25 auf seiner Bewegungsbahn jeweils einen
Durchbruch 21 der Abstreiftrommel 15, den Bonbonmassestrang
12 und den Durchbruch 22 der Gegentrommel 16 durchdringt.
Die Größe der Durchbrüche 21, 22 ergibt sich aus der Dauer
des Schneidens des Bonbonmassestrangs 12 bzw. aus der
Bewegung des Messers 25.
Zur Erzeugung der Messerbewegung ist das Messer 25 mit einem
gewissen Abstand und parallel mit einer Koppel 26 starr
verbunden. Die Koppel 26 ist wiederum mit einer
Getriebeanordnung 27 verbunden, die auf der dem Massestrang
12 gegenüberliegenden Seite der Gegentrommel 16 angeordnet
ist. Die Getriebeanordnung 27 besteht aus zwei im
Ausführungsbeispiel übereinander angeordneten
Planetenradgetrieben 28, 29 mit jeweils feststehenden
identischen Zahnrädern mit Innenverzahnungen 31, und darin
exzentrisch auf Kurbeln 32, 33 gelagerten identischen
Zahnrädern mit Außenverzahnungen 34. Die Zahnräder mit den
Außenverzahnungen 34 besitzen jeweils die halbe Zähnezahl
der Zahnräder mit den Innenverzahnungen 31. Die Kurbel 32
des mittels nicht dargestellter Mittel angetriebenen
Planetenradgetriebes 28 ist mit einem ersten Exzenter 35 und
einer starr und rechtwinklig an der Koppel 26 befestigten
Stange 36 mit der Koppel 26 verbunden. Hingegen ist die
andere Kurbel 33 des Planetenradgetriebes 29 mit einem
zweiten Exzenter 38 verbunden, der mit einem Zwischenglied
37 mit der Koppel 26 gelenkig verbunden ist.
Durch die oben beschriebene Ausbildung der
Planetenradgetriebe 28, 29 und der Koppel 26 wird eine stets
rechtwinklige Führung des Messers 25 zur Vorschubrichtung X
des Bonbonmassestrangs 12 erzielt.
Die Längen der Kurbeln 32, 33, der Exzenter 35, 38 sowie der
Stange 36 und des Zwischenglieds 37 sind jeweils identisch
ausgebildet. Vorteilhafterweise befindet sich aus Gründen
eines guten Masseausgleichs der Schwerpunkt der Koppel 26 im
Anlenkpunkt des Exzenters 35 an der Stange 36. Dies wird
durch nicht dargestellte, mit der Koppel 26 verbundene
Ausgleichsgewichte erzielt. Ebenso sind zum Massenausgleich
an den beiden Kurbeln 32, 33 sowie den Exzentern 35, 37
ebenfalls nicht dargestellte Ausgleichsgewichte angebracht.
Die oben beschriebene Vorrichtung 10 arbeitet wie folgt:
Wird die Kurbel 32 des Planetenradgetriebes 28 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben, so bewegt sich jeder Punkt der Koppel 26, und somit auch die Spitze 39 des starr mit der Koppel 26 verbundenen Messers 25 auf einer identischen, ellipsenförmigen Bewegungsbahn. In der Fig. 1 ist die mit 40 bezeichnete Bewegungsbahn der Messerspitze 39 eingezeichnet, wobei die Drehrichtung der Bewegungsbahn 40 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn verläuft. Während seiner Bewegung durchdringt die Spitze 39 des Messers 25 einen der Durchbrüche 21 der Abstreiftrommel 15, trifft dann auf den Bonbonmassestrang 12 auf und trennt ein Einzelstück 11 ab, um anschließend noch um einen gewissen Betrag in den Durchbruch 22 der Gegentrommel 16 einzutauchen. Anschließend bewegt sich die Spitze 39 des Messers 25 in umgekehrter Reihenfolge wieder in das Innere der Abstreiftrommel 15 zurück, worauf sich die Vorgänge wiederholen.
Wird die Kurbel 32 des Planetenradgetriebes 28 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben, so bewegt sich jeder Punkt der Koppel 26, und somit auch die Spitze 39 des starr mit der Koppel 26 verbundenen Messers 25 auf einer identischen, ellipsenförmigen Bewegungsbahn. In der Fig. 1 ist die mit 40 bezeichnete Bewegungsbahn der Messerspitze 39 eingezeichnet, wobei die Drehrichtung der Bewegungsbahn 40 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn verläuft. Während seiner Bewegung durchdringt die Spitze 39 des Messers 25 einen der Durchbrüche 21 der Abstreiftrommel 15, trifft dann auf den Bonbonmassestrang 12 auf und trennt ein Einzelstück 11 ab, um anschließend noch um einen gewissen Betrag in den Durchbruch 22 der Gegentrommel 16 einzutauchen. Anschließend bewegt sich die Spitze 39 des Messers 25 in umgekehrter Reihenfolge wieder in das Innere der Abstreiftrommel 15 zurück, worauf sich die Vorgänge wiederholen.
Nachdem das Einzelstück 11 vom Bonbonmassestrang 12
abgetrennt wurde, wird das Einzelstück 11 abhängig von der
Umfangsgeschwindigkeit der Abstreiftrommel 15 und der
Gegentrommel 16 entweder durch diese selbst, oder durch die
schiebende Stirnfläche des Messers 25 noch um eine gewisse
Strecke weitergefördert. Anschließend wird das Einzelstück
11 von einer an sich bekannten Übergabeeinrichtung bsw. an
eine Einwickelstation übergeben.
Die Anordnung und Ausbildung der Getriebeanordnung 27 ist
derart gewählt, daß die große Halbachse 41 der Bewegungsbahn
40 auf der Geraden 19 zwischen der Abstreiftrommel 15 und
der Gegentrommel 16 liegt. Weiterhin liegt die senkrecht zur
großen Halbachse 41 angeordnete kleine Halbachse 42 der
Bewegungsbahn 40 innerhalb der Abstreiftrommel 15. Die Länge
der Halbachsen 41, 42 ist abhängig von dem Durchmesser der
Zahnräder mit den Innenverzahnungen 31 und der Zahnräder mit
den Außenverzahnungen 34 sowie den Längen der Kurbeln 32, 33
und der Exzenter 35, 38.
Wesentlich für die Auslegung der Längen der Halbachsen 41,
42 ist, daß in dem mit 44 bezeichneten Auftreffort der
Messerspitze 39 auf den Bonbonmassestrang 12 der Betrag der
Geschwindigkeitskomponente VMX des Geschwindigkeitsvektors
der Messerspitze 39 in Förderrichtung X des
Bonbonmassestrangs 12 gleich groß oder geringfügig größer ist als der Betrag des Geschwindigkeitsvektors VBX der Fördergeschwindigkeit des Bonbonmassestrangs 12 (Fig. 2). Weiterhin wird es durch eine entsprechende Auslegung der Längen der Halbachsen 41, 42 ermöglicht, den Bahnkurvenabschnitt 45 des Messers 25 im Bonbonmassestrang 12 zwischen dem Auftreffort 44 und dem Austrittsort 46 aus dem Bonbonmassestrang 12 einer Geraden anzunähern. Eine Annäherung an eine derartige Gerade läßt sich dadurch erzielen, daß die Länge der längeren Halbachse 41 im Verhältnis zur kürzeren Halbachse 42 möglichst groß gewählt wird. Dabei sind selbstverständlich insbesondere das Schneidverhalten des Bonbonmassestrangs 12 sowie die Fördergeschwindigkeit VBX des Bonbonmassestrangs 12 zu berücksichtigen.
Bonbonmassestrangs 12 gleich groß oder geringfügig größer ist als der Betrag des Geschwindigkeitsvektors VBX der Fördergeschwindigkeit des Bonbonmassestrangs 12 (Fig. 2). Weiterhin wird es durch eine entsprechende Auslegung der Längen der Halbachsen 41, 42 ermöglicht, den Bahnkurvenabschnitt 45 des Messers 25 im Bonbonmassestrang 12 zwischen dem Auftreffort 44 und dem Austrittsort 46 aus dem Bonbonmassestrang 12 einer Geraden anzunähern. Eine Annäherung an eine derartige Gerade läßt sich dadurch erzielen, daß die Länge der längeren Halbachse 41 im Verhältnis zur kürzeren Halbachse 42 möglichst groß gewählt wird. Dabei sind selbstverständlich insbesondere das Schneidverhalten des Bonbonmassestrangs 12 sowie die Fördergeschwindigkeit VBX des Bonbonmassestrangs 12 zu berücksichtigen.
Um die Vorrichtung 10 geänderten Parametern, wie einer
geänderten Massestrangdicke D oder einer geänderten
Fördergeschwindigkeit VBX des Bonbonmassestrangs 12
anzupassen, ist es lediglich notwendig, das Messer 25
relativ zur Koppel 26 senkrecht zum Bonbonmassestrang 12 zu
verschieben.
Zusätzlich wird bemerkt, daß das Austrittsende 14 des
Führungskanals 13 auf der der Gegentrommel 16 zugewandten
Seite so weit verlängert ist, daß der Führungskanal 13 ein
Gegenlager für das Messer 25 im Auftreffpunkt 44 bildet.
Idealerweise ist der Führungskanal 13 derart verlängert, daß
dieser für den gesamten Bahnkurvenabschnitt 45 ein
Gegenlager für das Messer 25 darstellt.
Ergänzend wird erwähnt, daß anstatt der Getriebeanordnung 27
mit den Planetenradgetrieben 28, 29 auch andersartig
ausgebildete Getriebeanordnungen zur Erzeugung einer
zumindest ellipsenähnlichen Bewegungsbahn des Messers 25
verwendet werden können. Weiterhin können die Getriebe auch
bsw. oberhalb des Führungskanals 13 oder nebeneinander
angeordnet sein.
Claims (10)
1. Vorrichtung (10) zum Abtrennen von Einzelstücken (11) von
einem plastisch verformbaren und mit konstanter
Geschwindigkeit geförderten Massestrang (12), mit einer
einzigen ein bewegliches Messer (25) aufweisenden Trommel
(15), in deren Mantelfläche wenigstens ein mit dem Messer
(25) zusammenwirkender Durchbruch (21) ausgebildet ist, und
mit einer mittels eines Verbindungsglieds (26) mit dem
Messer (25) verbundenen Einrichtung (27) zur Erzeugung
zumindest ellipsenähnlicher Bewegungsbahnen zumindest der
Spitze (39) des Messers (25), wobei die Bewegungsbahn (40)
der Spitze (39) des Messers (25) einen innerhalb der Trommel
(15) angeordneten Brennpunkt (43) sowie zwei unterschiedlich
lange Achsen (41, 42) aufweist, von denen eine erste Achse
(41) um einen Betrag aus der Trommel (15) ragt, der
mindestens der Dicke (D) des Massestrangs (12) entspricht,
und weiterhin eine zweite Achse (42) der Bewegungsbahn (40)
vollständig im Innern der Trommel (15) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Achse (41) der Bewegungsbahn (40) senkrecht zur
Förderrichtung (X) des Massestrangs (12) verläuft, und daß
die zweite Achse (42) der Bewegungsbahn (40) parallel zur
Vorschubrichtung (X) des Massestrangs (12) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Achse (41) länger ist als die
zweite Achse (42).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn (40) der Spitze (39)
des Messers (25) so ausgebildet ist, daß im Auftreffpunkt
(44) des Messers (25) auf den Massestrang (12) die in
Förderrichtung (X) des Massestrangs (12) weisende Komponente
(VMX) seines Geschwindigkeitsvektors einen gleich großen
oder geringfügig größeren Betrag aufweist als der Vektor in
Förderrichtung (X) der Vorschubgeschwindigkeit (VBX) des
Massestrangs (12).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (27) aus zwei mittels
einer Koppelung (26) miteinander verbundenen
Planetenradgetrieben (28, 29) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Planetenradgetriebe (28, 29) jeweils feststehende
Zahnräder mit Innenverzahnungen (31) und darin exzentrisch
auf Kurbeln (32, 33) gelagerte Zahnräder mit
Außenverzahnungen (34) aufweisen, wobei die Zähnezahl der
Zahnräder der Innenverzahnungen (31) doppelt so groß ist wie
die Zähnezahl der Zahnräder der Außenverzahnungen (34).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erstes Planetengetriebe (28)
angetrieben ausgebildet ist und einen starr mit der
Koppelung (26) verbundenen Exzenter (35) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mit der Trommel (15) eine Gegentrommel
(16) geringeren Durchmessers zusammenwirkt, wobei der
Massestrang (12) zwischen der Trommel (15) und der
Gegentrommel (16) geführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Gegentrommel (16) wenigstens ein Durchbruch (22)
ausgebildet ist, und daß der Abstand zwischen der Trommel
(15) und der Gegentrommel (16) der Dicke (D) des
Massestrangs (12) entspricht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Berührungspunkt der Trommel (15) mit
dem Massestrang (12) auf der ersten Achse (41) der
Bewegungsbahn (40) liegt.
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