DE1960182U - Gas- bzw. luftkissenfahrzeug. - Google Patents
Gas- bzw. luftkissenfahrzeug.Info
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Description
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W/p 4450
¥ESTLAID AIRCEAFT LIMITED, Teovil, Somerset, England
Gas- bzw. Luftkissenfahrzeug
Die Heuerung "bezieht sich auf Fahrzeuge, die von wenigstens
einem Bodeneffektkissen aus Luft oder Gas getragen werden, und
insbesondere auf die Anordnung einer flexiblen Schürzenanordnung
für solche Fahrzeuge. Unter dem Ausdruck "flexible Schürzenanordnung"
sollen flexible Bauteile verstanden werden, die die starren Luftaustritt sei ffnung en auf der Unterseite oder um wenigstens
einen Teil des Umfähges_des Fahrzeuges herum verlängern
und/oder den Unterbau des Fahrzeuges^ vergrößern, so daß ein oder
mehrere Grundeffektkissen gebildet werden, die für Stabilitätszwecke verwendbar sind. Auch eine Sehürzenanordnung, die sich
über das Heck des Fahrzeuges erstreckt, fällt unter diesen Begriff.
Bisher wird jede Wandung einer doppelwandigen flexiblen Schürzenanordnung für ein Luftkissenfahrzeug aus einer getrennten Schicht
-2-W 35 527/62b Gbm W/We H.3.67 .
hergestellt, und in solchen lallen sind die äußere Wandung der
Schürzenanordnung und die äußere Wandung der Düse an der unteren Begrenzung der Schürze aus einer Schicht aus flexiblem, luftundurchlässigem
Material hergestellt, während die innere Wandung der Düse und die innere Wandung der Schürzenanordnung aus einer
anderen, ähnliehen Schicht bestehen. Wenn diese beiden Teile zusammengebracht
werden, ist es erforderlich, Verbindungselemente vorzusehen, die der Spannung widerstehen, die von der Druckluft
oder dem Druckgas innerhalb der Schürzenanordnung und der--.Düsen
erzeugt wird, während gleichzeitig diese Bauteile den geringstmöglichen
Widerstand gegen den Durchfluß von luft in die Düsen
ergeben müssen. Es ist üblich, zu diesem Zweck flexible, vertikale Membrane zwischen den inneren und äußeren Wandungen vorzusehen.
G-einäß der Neuerung ist ein Fahrzeug vorgesehen, das ganz oder
teilweise auf wenigstens einem Kissen aus luft oder Gas getragen wird, das eine aufblasbare Schürzenanordnung aufweist, die wenigstens
als Teil einer Barriere gegen das Entweichen von luft oder G-as aus dem bzw. den luft- oder Gaskissen wirkt, wobei die Schürzenanordnung
von dem Fahrzeug nach abwärts ragt und eine oder mehrere Schichten aus flexiblem, im wesentlichen luftundurchlässigem
Material aufweist, die von einer ersten Aufhängstelle nach
unten und dann nach oben zu einer zweiten von der ersten Aufhängstelle im Abstand angeordneten Aufhängstelle verlaufen, damit
eine Schleif e in vertikalem Querschnitt ausgebildet wird,, während
die Schürzenanordnung mit einer Vorrichtung versehen ist, die Druckluft in das Innere der Schürzenamordnung einführt.
Fach einem weiteren Merkmal der .Feuerung wird ein Fahrzeug
vorgeschlagen, das ganz oder teilweise auf wenigstens einem Kissen
aus luft oder Gas getragnen wird, das eine aufblasbare, flexible
Schürzenanordnung aufweist, Hi-e- wenigstens als Teil einer
Barriere gegen das Entweichen von luft oder Gas aus dem bzw. den
luft- oder Gaskissen wirkt, wobei die Schürzenanordnung wenigstem
-3-W 55 527/6210 G-bm W/We . . - H.3.67
eine Schicht aus flexiblem, im wesentlichen luftundurchlässigem
Material besteht, die sich von einer ersten Aufhängstelle nach
unten und dann nach oben Ms zu einer zweiten von der ersten Aufhängstelle entfernten Aufhängstelle erstreckt, damit eine
Schleife in vertiMLem Querschnitt ausgebildet wird, während die
Schürzenanordnung mit einer Vorrichtung versehen ist, die das Eintreten von Druckluft in das Innere der Schürze ermöglicht,
und Öffnungen im untersten Teil der Schicht enthält.
Vorzugsweise sind flexible Düsenverlängerungen vorgesehen, die mit den Öffnungen im untersten Teil der einzelnen Schicht zusammenwirken,
so daß sie den luftstrom in einer gewünschten Richtung lenken. Bs ist auch zweckmäßig, die flexiblen Düsenverlängerungen
mit einer Vorrichtung zu versehen, die sie in ihrer exakt en Form und Lage hält.
Mach einem weiteren Merkmal der Neuerung wird ein Fahrzeug vorgeschlagen,
das vollständig oder teilweise wenigstens auf einem Kissen aus luft' oder Gas getragen wird und das eine aufblasbare
Schürzenanordnung aufweist, die wenigstens als Teil einer Barrier*
gegen das Entweichen von Luft oder Gas aus dem bzw. den Luftkissen
wirkt, wobei die Schürzenanordnung eine oder mehrere Schichten
aus flexiblem, im wesentlichen luftundurchlässigem Material aufweist, die' sich von einer ersten Aufhängstelle nach abwärts
und dann nach oben in eine zweite Aufhängstelle erstreckt, damit eine Schleife in vertikalem Querschnitt ausgebildet ist, und wobei
die Schürzenanordnung mit einer Vorrichtung versehen ist, die ein Eintreten von Druckluft in das Innere der Sehürzenanordnung
ermöglicht j die Schürzenanordnung ist dabei ferner dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanten der Schicht an den Aufhängstellen der Schürzenanordnung mit einem Bauteil verbunden und an ihm
aufgehängt sind, das beiden Kanten gemeinsam ist," so daß das Bauteil
dazu verwendet werden kann, die Schürzenanordnung relativ zum Fahrzeug anzuheben und abzusenken und/oder die Schürzenanordnung in einer in bezug auf das Fahrzeug starren Stellung zu
halten. ■
-4-
W35 527/62Id Gbm W/We- .. 14.3.67
Nachstellend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung
anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer flexiblen
Schürzenanordnung für ein Luftkissenfahrzeug nach einer Ausführungsform der Neuerung.
I1Ig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Seiles einer flexiblen
Schürzenanordnung für ein luftkissenfahrzeug nach einer
weiteren Ausführungsform der Neuerung,
Pig. 3 andere Ausführungsformen von Zuführöffnungen zu den in
!Pig, 2 gezeigten,
ig. 4 eine Schnittansieht eines Teiles einer anderen Ausführungs
form einer flexiblen Schürzenanordnung gemäß der Erfindung und
fig. 5 die Art und Weise, in der die Zuführöffnungen zu den
Düsen in der Ausführungsform nach Pig. 4 ausgebildet
sind.
Pig. 6 eine Sehnittansieht einer anderen Ausführungsform einer
flexiblen Sehürzenanordnung, die eine zweckmäßige Möglichkeit
zur Aufhängung der Schürzenanordnung an einem Luftkissenfahrzeug darstellt.
Bei einer Ausführungsform der Neuerung nach Pig. 1 ist eine einstückige
Schicht bzw. Platte aus flexiblem, im wesentlichen luftundurchlässigem
Material 2 an einem Teil der starren Anordnung des Luftkissenfahrzeuges (nicht dargestellt) aufgehängt und mit
dem starren Rahmen durch Befestigungsansätze 3 und 4 verbunden,
die einen Teil der lösbaren Befestigung'bilden. Mehrere Schichten
2 können miteinander Ende an Ende verbunden sein, so daß sie
eine vollständige Anordnung bilden, oder sie können sich lediglich
überlappend berühren.
_ 5—
W 35 527/62b Gbm W/We H. 3. 67
Nach einer weiteren Aus fülirungs form der Neuerung nach Fig. 2
ist eine Schürzenanordnung T dargestellt, die aus einer einzelnen
Schicht 2 aus flexiblem, luftdichtem Material besteht. Bei dieser Ausfuhrungsform kann die Schürzenanordnung eine Vielzahl von miteinander
verbundenen Schichten 2 aufweisen. Die Schicht 2 hängt von dem starren Teil des Luftkissenfahrzeuges (nicht dargestellt)
nach abwärts und kann mit dem starren Rahmen über Ansätze 3 und
4 verbunden sein, die Seil der lösbaren Befestigung sind. Die
Schicht weist eine ausreichende Größe auf, daß sie die innere Schürzenwandung 5 und die äußere Schürzenwandung 6 ausbildet. Mit
der Schicht 2 sind Wandungen 7 und 8 befestigt, die die Strahldüsen
9 ausbilden und diese werden in ihrer genauen Stellung, Form und Größe durch die Membrane 10 und die ICetten 11 gehalten.
Öffnungen 12, die in der Schicht 2 zwischen den Linien der starrer
Punkte der Düsenwandungen 7 und 8 angeordnet sind, bilden einen
Einlaß für die Druckluft in die Düsen 9.
Die Öffnungen 12 nach Fig. 2 sind kreisförmig ausgebildet, sie
können jedoch 3ede andere Gestalt aufweisen, z.B. die in Fig. 3
dargestellte, solange die Stege zwischen benachbarten Öffnungen kräftig genug sind, daß sie die Spannung aushalten, die durch den
Druck der die Leitung 1 und die Öffnungen zu den Dßsen 9 durchströmenden
Luft auftritt.
Bei der praktischen Durchführung der Neuerung.nach den Fig. 4
und 5 ist eine flexible Schürzenanordnung für ein Luftkissenfahrzeug vorgesehen, dessen unterer leil in -^ig. 4 gezeigt ist. Wie
bei den vorerwähnten Beispielen wird hier eine Schürzenanordnung
vorgesehen, die eine einzelne Schicht aus flexiblem, luftdichtem Material aufweist, welche eine innere Schürzenwandung 14 und eine
äußere Schürzenwandung -15 -bürdet. Öffnungen 16 im unteren Seil
der Leitung stehen mitStrahldüVen17 in Verbindung, die von Bauteilen
18 und 19 ausgebildet werden, weiche mit der einzelnen
Schicht aus flexiblem,: luftdichtem Material in der Nähe der Öffnungen 16 und diese umgebend ausgebildet sind. Ein zusätzliches
Merkmal dieser Ausführungsform nach der Neuerung ist die
W 35 527/62b G-bm W/We ~6~ 14-. 3.67.
Anordnung von Bauteilen 20 und 21 innerhalb der leitung, die
mit der einzelnen Schicht aus flexiblem, luftdichtem Material in der Nähe der Öffnungen 16 befestigt und um die Öffnungen
herum angeordnet-sind und eine aerodynamische Leitung in die
Öffnungen 16 ausbilden. Im Bereich 23 nach Pig. 5 sind die Schußfäden
der Schicht aus flexiblem. Material entfernt, damit Luftaustrittsöffnungen
16 entstehen. Die Breite dieses Bereiches entspricht der Breite der Strahldüsen 17 zusammen mit einem zusätzlichen
Band in deren ETähe. Wenn diese Öffnungen ausgebildet
werden, werden die Schußfäden in eine Yielzahl von etwa gleichen
G-ruppen aufgeteilt und miteinander an den Enden der Strahldüsen verbunden, so daß sie gebündelte Zugelemente 22 ausbilden. Die
Schicht wird dann mit einem Überzug versehen, damit sie die luftdichte
Eigenschaft erhält.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel nach Mg. 6 weist eine
Schürzenanordnung 26 eine einstückige Schicht 27 aus weitgehend luftundurchlässigem Material und eine flexible Düsenverlangerung
28 auf. Die Kanten 29 und 30 der Schicht 27 sind miteinander in entsprechenden Intervallen längs der Schürzenanordnung durch ein
flexibles -^auteil, z.B. gegabelte oder gezackte Kabel 31 verbunden,
das einen Teil einer Windeneinrichtung 32 darstellt. Die
Schicht 27 ist im oberen Teil mit Öffnungen oder Schlitzen 33 versehen, die Klappenelemente 34 enthalten. Öffnungen 35 sind
im unteren Teil der Schicht 27 vorgesehen. Die flexible I*üs enverlängerung
28 ist so angeordnet, daß sie mit den Öffnungen zusammenfällt. Die starren Eahmenteile 36 und 37 sind mit -Rollen
38 an der Stelle versehen, an der die Schicht 27 sich an dem starren Rahmen reiben kann. Hilfsrollen 39, die in entsprechender
Weise innerhalb der Leitung angeordnet sind, dienen dazu, die
Schürzenanordnung zum Zusammenlegen während des Zurückziehens
vorzuspannen. Die Hilfsrollen werden beim Zusammenlegen der Schürzenanordnung durch die Wirkung von federn 40 unterstützt.
Wenn die Schürze mit Hilfe der Winde 32 eingezogen wird, drücken
die Hilfsrollen 39 und die !Federn 40 die Kanten 29 und 30 der
-7-W 55 527/62b W/We 14.3.67
Schicht 27 aufeinander zu, worauf dann luft durch die Öffnungen
33 strömtί die Klappen 34 öffnen sich und die Luft wird durch
die Öffnungen 35 und die Düsen 28 nach außen geleitet.
Wie vorstehend ausgeführt, ist zur einfachen Bedienung die einzelne
Schicht aus flexiblem, luftdichtem Material beispielsweise aus einer Anordnung aus kleineren Schichten, aufgebaut, die in
entsprechender Weise miteinander befestigt sind. Aus Gründen der einfachen Konstruktion und/oder des einfachen Austausches kann .
z.B. der Teil der einzelnen Schicht, von dem die Schußfäden entfernt
worden sind, welcher die Öffnungen 16 bildet, in einer Materialschicht
eingeschlossen sein, dessen Spannweite sich von den Enden der Bauteile 20 und 21 entfernt van den Öffnungen 16 erstreckt
und mit getrennten Schichten befestigt ist, die die innere Wandung H und die äußere Wandung 15 der Leitung in diesen
Bereichen bilden. Eine Art der Ä-usfÜhrung einer solchen
Konstruktion besteht darin, daß die %iden der Schichten 14 und 15,
die die inneren und äußeren Wandungen bilden, längs des Bauteiles
geführt werden, der die Öffnungen 16 bis zum Umfang der Düsen
aufnimmt, und daß sie dann um die Bauteile 20 und 21 zurückgefaltet
werden, damit sie schließlich an ihnen befestigt werden. Die benachbarten flächen der Schichten 14 und 15 und die einzelne
Schicht, die die Öffnungen 16 enthält, können dort, wo sie in
Berührung kommen, miteinander verbunden werden, und es ergibt sieh, daß die Wirkung einer solchen Anordnung etwa die gleiche
ist, wie wenn sie alle eine einzige, einstüekige Schicht wären.
Im Betrieb der Feuerung strömt Druckluft von der Druckluftquelle,
die auf dem Luftkissenfahrzeug (nicht dargestellt) aufgenommen
wird, über die Leitung und die vorbeschriebenen öffnungen in die Kammerj die durch die einstüekige Schicht 2 der Schürzenanordnung
ausgebildet wird, welche aufgeblasen wird, damit eine flexible Barriere entsteht. Wenn Strahldüsen in der Schürzenanordnung
vorgesehen sind, wird ein Luftvorhang gebildet, wobei das
Luftkissen, auf dem das Fahrzeug fährt, aufgebaut und/oder auf-
■-Ö- V
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W. 35 527/62b W/fe . . H.3.67 ■.
recht erhalt en wird. Die gesamte Anordnung ist flexibel., damit
eine Auslenkung bei einem Auftreffen auf ein Hindernis möglich
ist, und damit die normale Betriebsstellung wieder eingenommen werden kann, wenn das Hindernis überfahren ist.
Die Neuerung ist nicht auf die vorstehend erwähnten Beispiele beschränkt. So kann beispielsweise eine beliebige Konstruktion
einer flexiblen Schürzenanordnung lediglich an einem bestimmten
Teil des Fahrzeuges vorgesehen sein und jede geeignete Ausführungsform einer Barriere gegen das Entweichen des Luftkissens
oder eine Vorrichtung zur Erzielung der.Stabilität des Fahrzeuges
an irgend einer Stelle eingesetzt werden. Es können auch eine Vielzahl von einiaelnen Düsen mit der Schürzenanordnung 2 befestigt
sein, die mit den AustrittsÖffnungen zusammenfallen und
in einem beliebigen Winkel geneigt sind. Auch kann die ^iefeder Verlängerung der Schürζenanordnung durch einen Eückziehmechanismus
eingestellt werden.
Claims (17)
1. Fahrzeug, das vollständig oder teilweise auf wenigstens einem
Kissen aus luft oder Gas getragen wird und eine aufblasbare Sehürzenanordnung aufweist, die wenigstens als Teil einer
Barriere gegen das Entweichen von luft oder Gas aus dem bzw. den luft-oder Gaskissen- wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schürzenanordnung (1) von dem starren Rahmen des Fahrzeuges nach
abwärts steht und eine oder mehrere Schichten (2) aus flexiblem, weitgehend luftundurchlässigem Material besitzt, die sich von
einer ersten Aufhängstelle nach unten und dann zu einer zweiten
Aufhängstelle, welche von der ersten Aufhängstelle im Abstand angeordnet ist, nach oben erstreckt, damit eine Schleife in vertikalem
Querschnitt ausgebildet wird, und daß die Schürzenanordnung (1) eine Vorrichtung aufweist, durch die Druckluftfin das
Innere der Schürzenanordnung eingeführt wird.
2. fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht
(2) aus flexiblem, luftundurchlässigem Material mit Öffnungen (12) im unteren Teil versehen ist, durch die Druckluft austritt,
so daß das bzw. die luft- oder Gaskissen erzeugt werden.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht
(2) aus flexiblem, luftundurchlässigem Material mit flexiblen Düsenverlängerungen (9) versehen ist, die mit einer oder mehreren
Öffnungen (12) zusammenfäliea^ -. _
4· Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
Teil der Schürzenanordnung (1) mit einer Einlaßvorrichtung versehen ist, die eine Ventilanordnung aufweist, so daß dann, wenn
der Druck der luft oder des Gases außerhalb der Schürzenanordnung den Druck innerhalb der Schürzenanordnung übersteigt, die Ventilanordnung
öffnet und luft oder Gas in das Innere der Schürzenanordnung
eintreten kann.
."■■. -10-
W 35 527/62b Obm w/*e; . 1-4·3. 6?
5. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede
flexible Diisenverlängerung (9) wenigstens zwei flexible Wandungen
(7j 8) aufweist, die von der Schicht (2) nach abwärts stehen,
wobei eine der Wandungen in bezug auf die Öffnungen (12) außenbords eltig und die andere innenbordseitig vorgesehen ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 3 oder 5, dadurch, gekennzeichnet, daß die
flexible Diisenverlängerung (9) nach, innen gegen das Luft- oder Gaskissen geneigt ist.
7. Fahrzeug nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Düsenanordnung (.9). gegen ein Heigen nach innen mit Hilfe einer
flexiblen Membran (.10) gehalten ist, die den unteren Teil der innenbordseitigen flexiblen Wandung (8) und die Schicht (2) miteinander
verbindet.
8. Fahrzeug nach Anspruch 3 oder 6, dadurch, gekennzeichnet, daß die
flexiblen Wandungen (7, 8) der flexiblen Düsenverlängerungen (9)
miteinander an ihren unteren Enden durch Ketten (11) verbunden sind.
9. Fahrzeug nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenverlängerungen
(9) mit Hilfe von getrennten Rohren aäer Rümpfen
ausgebildet sind.
10. Fahrzeug nach Anspruch 1 -'9, dadurch gekennzeichnet, daß die
öffnungen (12, 16) in der Schicht eingeschnittene Löcher sind.
11. Fahrzeug nach Anspruch 2 - 95 dadurch gekennzeichnet, daß die
Schußfäden aus dem Bereich der Schicht entfernt sind, in der die Löcher (16) vorgesehen sind, wobei die verbleibenden Schußfäden
so gesammelt sind, daß sie gebündelte Zugelemente (22) ausbilden,
welche als Stege zwischen benachbarten -Qffnungen wirken*
12. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß Elemente (20, 21) mit der Schicht innerhalb
-11-
* . W 95 527/62b Gbm W/ffe 14.3.67
der Kammer verbunden sind, damit eine aerodynamische Leitung
in die Öffnungen (16) entsteht.
13. Fahrzeug nach Anspruch T oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Rückziehvorrichtung (31, 32) vorgesehen ist, um die Schurzenanordnung (26) in "bezug auf den starren
Rahmen des !Fahrzeuges anzuheben und zu senken.
14· fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückziehvorrichtung (31, 32) eine Torrichtung aufweist um die Schürzenanordnung während des Binziehens wenigstens teilweise
zusammenzuziehen.
15. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückziehvorrichtung
einen Windenmechanismus (32) aufweist, der eine oder beide Kanten der Schicht zurückzieht und verlängert.
16. fahrzeug nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Rückziehvorrichtung
mindestens einen Mechanismus aufweist, der eine oder beide Kanten der Schürzenanordnung über sich selbst aufrollt.
17. fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückziehvorrichtung
die Schürζenanordnung in dem starren Rahmen des
fahrzeuges verstaut, wenn sie nicht benötigt wird.
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1965
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-
1978
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---|---|---|---|---|
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