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DE1957543A1 - Warnblinkleuchte - Google Patents

Warnblinkleuchte

Info

Publication number
DE1957543A1
DE1957543A1 DE19691957543 DE1957543A DE1957543A1 DE 1957543 A1 DE1957543 A1 DE 1957543A1 DE 19691957543 DE19691957543 DE 19691957543 DE 1957543 A DE1957543 A DE 1957543A DE 1957543 A1 DE1957543 A1 DE 1957543A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
batteries
housing
hazard warning
warning light
light according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691957543
Other languages
English (en)
Inventor
Rothermel Karl
Heinrich Reiser
Eberhard Dipl-Ing Rich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISEMANN GmbH
Original Assignee
EISEMANN GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EISEMANN GmbH filed Critical EISEMANN GmbH
Priority to DE19691957543 priority Critical patent/DE1957543A1/de
Priority to FR7037261A priority patent/FR2066007A5/fr
Publication of DE1957543A1 publication Critical patent/DE1957543A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)

Description

H. EIMG 84
30.10.1969 Kü/Dg
Anlage zur
Patent— -tmcL· . A
qobr-auohomuotorhilfo Anmeldung
EI SEHAU' GIlBH, 7 Stuttgart 1, Rosenbergstr. 61 Warnblinkleuchte
Die Erfindung bezieht sich auf eine batteriegespeiste Warnblinkleuchte mit einem Kunststoffgehäuse, in dessen unterem Teil der Schalter, der Blinkgeber und die Batterie! angeordnet sind und in dessen oberem Teil wenigstens ein Reflektor angeordnet ist. ·■■■■·■
Derartige Warnblinkleuchten haben die Aufgabe, insbesondere bei Dämmerung oder Dunkelheit, den Kraftfahrer auf eine Gefahrenstelle z.B. auf eine Unfallstelle oder auf ein infolge einer Panne auf der Fahrbahn stehendes Fahrzeug aufmerksam zu machen.
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Eisemann GmbH E. EIMG 84- Kü/Dg
Stuttgart
Die bisher bekannten Warnblinkleuchten lösen diese Aufgabe nicht in jeder Hinsicht in befriedigender Weise.
Bei einer bekannten Warnblinkleuchte mit einem quaderförmigen Lampengehäuse geringer Bauhöhe ist - einerseits um die Gefahr des Umkippens bei starken Windböen bzw. Luftwirbeln, wie sie auch durch dicht daran vorbeirollende Fahrzeuge auftreten, zu vermeiden und andererseits um den Glühkörper in die vorgeschriebene Mindesthöhe über dem Erdboden zu bringen, an den Stirnseiten des Gehäuses je ein in verschiedenen Stellungen einrastbarer Aufstellbügel schwenkbar gelagert. Diese Warnblinkleuchte hat ebenso wie die bekannten leuchtturnähnlich aussehenden Warnblinkleuchten lediglich einen Reflektor mit verhältnismäßig kleiner Lichtaustrittsfläche und damit auch nur eine geringe Warnwirkung. Außerdem haben die bekannten Warnblinkleuchten den Nachteil, daß -zur Hintereinanderschaltung der Batterien eine ganze Reihe von Kontaktstegen erforderlich sind und daß die Batterien nicht auf einfache Weise ausgewechselt werden können. Im übrigen kann insbesondere die leuchtturmähnlich aussehende Warnblinkleuchte im Koffer oder Fahrgastraum nicht ohne besondere Befestigungsmittel mitgeführt werden', da sie beim Beschleunigen oder bei Richtungsänderungen des Fahrzeugs umkippt und dann gegebenenfalls hin- und herrollt.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und den Gebrauchszweck der Warnblinkleuchte zu verbessern. Dabei soll besonders berücksichtigt werden, daß die Batterien leicht zugänglich und übersichtlich im Gehäuse untergebracht sind, so daß ein Austausch der Batterien mit wenigen Handgriffen, insbesondere ohne besondere Hilfsmittel möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens der untere Gehäuseteil in Form eines flachen Quaders ausge-
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Eisemann GmbH R. EIMG 84- Kü/Dg
Stuttgart
"bildet ist, in dem die Batterien parallel in zwei übereinanderliegenden Lagen derart eingelegt sind, daß ihre Längsachsen parallel zur Längskante des Gehäuseunterteils verlaufen.
In einer vorteilhaften. Weiterbildung der Erfindung sind in der unteren Lage drei Stabbatterien und in der oberen Lage an den Stirnseiten des Gehäuses jeweils eine Stabbatterie angeordnet, wobei der in der oberen Lage in der Mitte freibleibende, etwa der Größe einer Stabbatterie entsprechende Raum von dem Schalter und dem Blinkgeber ausgefüllt wird. Die Batterien sind im übrigen in das Gehäuseunterteil derart eingelegt, daß die positiven Pole der beiden in der oberen Lage angeordneten Stabbatterien nach einer Stirnseite und die positiven Pole der Batterien in der unteren Lage nach der gegenüberliegenden Stirnseite des Gehäuseunterteils zeigen, wodurch es ermöglicht wird, daß durch zwei an den inneren Stirnseiten des Gehäuseunterteils vertikal verlaufende Kontaktstege die Batterien auf einfache Weise in Reihe geschaltet werden können. Der die Batterien aufnehmende Gehäuseteil ist durch einen auf der unteren Seite einschiebbaren Deckel abgeschlossen, so daß die Batterien leicht zugänglich sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das den Reflektor aufnehmende Gehäuseoberteil ebenfalls in Form eines flachen Quaders ausgebildet, dessen längste Kante kürzer ist als die Längskante des Gehäuseunterteils und das in Lichtaustrittsrichtung gesehen einen wenigstens annähernd quadratischen Umriß zeigt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben und näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Warnblinkleuchte und Fig. 2 einen Schnitt durch die Warnblinkleuchte entlang der Schnittlinie I-I nach Fig. 1.
109821/1Q89 ~* ^ ~
Eisemann GmbH " E. EIMG 84 Kü/Dg
Stuttgart
Die Warnblinkleuchte besteht aus einem in Form eines flachen Quaders ausgebildeten Gehäuseunterteil 1 und einem ebenfalls quaderförmigen Gehäuseoberteil 2, das den parabolischen Kunststoff reflektor 3 mit der Glühbirne 4- enthält. Auf den Stirnseiten 5 und 6 des Gehäuseunterteils 1 sind zwei Trag- und Aufstellbügel 7 und 8 schwenkbar gelagert. Die beiden Trag- und Aufstellbügel 7 und- 8 können jeweils in zwei Stellungen in entsprechend an den Stirnseiten des Gehäuseunterteils eingearbeiteten Hüten einrasten. In der Ruhestellung dienen diese Bügel als Handgriff und in der Gebrauchsstellung als Aufstellbügel. Dabei verlaufen die Seitenschenkel der Bügel unter einem solchen Winkel gegenüber der Vertikalen schräg nach unten, daß sich einerseits eine große Standfläche ergibt und daß andererseits die Glühlampe 4· mindestens auf die gesetzlich vorgeschriebene Aufstellhöhe über der Fahrbahn gebracht wird.
Das quaderförmige Gehäuseoberteil zeigt in Lichtaustrittsrichtung gesehen einen wenigstens annähernd quadratischen Umriß, wobei die Längskanten dieses Gehäuseteils kürzer sind als die Längskanten des Gehäuseunterteils, so daß sich zwischen den Stirnflächen 9 des Gehäuseoberteils und den Seitenschenkein der Trag- und Aufstellbügel 7 und 8 ein solcher Zwischenraum ergibt, daß die Seitenschenkel der Trag- und Aufstellbügel mit einer Hand umfaßt werden können.
In dem Gehäuseunterteil sind die Batterien 10 bis 14-, sowie der Schalter 15 und der Blinkgeber 16 untergebracht. Die Batterien 10 bis 14 sind in zwei übereinanderliegenden Lagen derart eingelegt, daß ihre Längsachsen parallel zur Längskante des Gehäuseunterteils verlaufen. Die positiven Pole der Batterien 10, 11 und 12 zeigen jeweils zur Stirnfläche 6 des unteren Gehäuseteils. In der oberen Lage sind jeweils an den Stirnflächen des Gehäuses die Stabbatterien 13 und 14 angeordnet, deren positiven Pole beide nach der gegenüberliegenden Stirnfläche 5 zeigen.
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Der in der. Mitte freibleibende, etwa der Größe einer Stabbatterie entsprechende Raum bietet gerade ausreichenden Platz zur Aufnahme des Schalters 15 und des Blinkgebers 16. Zur Hintereinanderschaltung der Batterien sind lediglich zwei vertikal nach oben verlaufende Kontaktstege 17 und 18 erforderlich, die an den Stirnflächen 5 und 6 des Gehäuseunterteils befestigt sind. Die sich durch die Hintereinanderschaltung ergebende Gesamtspannung kann zwischen dem negativen Pol der Batterie 13 und dem positiven Pol der Batterie 14 abgegriffen werden und über Kontaktfedern 19 und 20 dem Schalter 15 bzw. dem Blinkgeber 16 zugeführt werden. Der untere Gehäuseteil ist durch einen Deckel 21 abgeschlossen, der von der Stirnfläche 6 her in entsprechend in die Gehäusewand eingearbeitete Nuten 22 eingeschoben werden kann. Die Batterien sind damit leicht zugänglich und können auf einfache Weise ausgewechselt werden.
Die erfindungsgemäße Varnblinkleuchte hat gegenüber den bekannten Warnblinkleuchten den Vorteil, daß sie wegen der flachen Bauform raumsparend und ohne besondere Befestigungsmittel im Fahrgast- oder Kofferraum des Fahrzeugs mitgeführt werden kann. Darüberhinaus hat die Warnblinkleuchte einen sehr, großen Reflektor und eine sehr große Lichtaustrittsfläche und somit eine beachtliche Warnwirkung.
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Claims (6)

  1. — ο —
    Eisemann GmbH R. EIMG 84 Kü/Dg.
    Stuttgart
    Ansprüche
    f 1 . JWarnt)linkleuchte mit einem Kunststoffgehäuse, in dessen unterem Teil der Schalter, der Blinkgeber und die Batterien angeordnet sind, und in dessen oberem Teil wenigstens ein Reflektor angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der untere Gehäuseteil in Form eines flachen Quaders ausgebildet ist, in dem die Batterien parallel in zwei übereinanderliegenden Lagen derart eingelegt sind, daß ihre Längsachsen parallel zur Längskante des Gehäuseunterteils verlaufen.
  2. 2. Warnblinkleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Lage drei Batterien und in einer oberen Lage an der Stirnseite des Gehäuses Jeweils eine Batterie und daß in dem in der oberen Lage in der Mitte freibleibenden, etwa der Größe einer Batterie entsprechenden Raum der Schalter und der Blinkgeber angeordnet ist.
  3. 3. Warnblinkleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterien in dem Gehäuseunterteil derart eingelegt sind, daß die positiven Pole der beiden in der oberen Lage angeordneten Stabbatterien nach einer Stirnseite und die positiven Pole der Batterien in der unteren Lage nach der gegenüberliegenden Stirnfläche des Gehäuseunterteils zeigen.
  4. 4. Warnblinkleuchte nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
    daß an den Stirnseiten des Gehäuseunterteils vertikal ver-
    - 7 -109821/1089
    Eisemann GmbH B. EIMG 84 Eii/Dg
    Stuttgart
    laufende Kontaktstege "befestigt sind.
  5. 5- Warnblinkleuchte nach, einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Batterien aufnehmende Teil des Gehäuses durch einen auf der unteren Seite in entsprechenden Hüten einschiebbaren Deckel abgeschlossen ist.
  6. 6. Warnblinkleuchte nach einem der Ansprüche Λ "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Reflektor aufnehmende Gehäuseoberteil ebenfalls in Form eines flachen Quaders ausgebildet ist, dessen längste Kante kurzer ist als die Längskante des Gehäuseunterteils, und der in Lichtaustrittsrichtung gesehen einen wenigstens annähernd quadratischen Umriß zeigt.
    7· Warnblinkleuchte nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbauen des Schalters und des Blinkgebers in einfacher Weise durch Einschieben derselben in das Gehäuseunterteil durchzuführen ist.
    109821/1089
DE19691957543 1969-11-15 1969-11-15 Warnblinkleuchte Pending DE1957543A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Applications Claiming Priority (1)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1957543A1 true DE1957543A1 (de) 1971-05-19

Family

ID=5751213

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691957543 Pending DE1957543A1 (de) 1969-11-15 1969-11-15 Warnblinkleuchte

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FR (1) FR2066007A5 (de)

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DE3028219C2 (de) * 1980-07-25 1983-01-13 Herbert 6232 Bad Soden Böse Warnlampe

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FR2066007A5 (de) 1971-08-06

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