DE1957012U

DE1957012U - Auseinandernehmbares regal.

Info

Publication number: DE1957012U
Application number: DE1966R0033824
Authority: DE
Original assignee: Roechlingsche Eisen und Stahlwerke GmbH
Current assignee: Roechlingsche Eisen und Stahlwerke GmbH
Priority date: 1966-10-31
Filing date: 1966-10-31
Publication date: 1967-03-16
Also published as: NL147627B; NL6703907A; BE695276A; CH445381A; LU53137A1

Description

RA. 569 028*31.161

Röchling'sehe Eisen- und Stahlwerke GmbH
Völklingen/Saar

Auseinandernehmbares Regal

Die Neuerung betrifft ein auseinandernehmbares Regal, das aus gelochten Pfosten und solchen Tragschienen besteht, die an den Enden an di© Pfosten formschlüssig anliegende Verbindungsstücke aufweisen-, wobei die Verbindungsstücke in Richtung¹ der Pfosten weisende Lappen zum Eingreifen in die Löcher der Pfosten besitzen.

Regale dieser Art sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt? die Pfosten haben runde, rechteckige oder trapezförmige Aussparungen, die Verbindungsstücke dazu passende, in die Aussparungen eingreifende Zapfen oder Lappen. Alle diese Regale
sind entvfsdar umständlich (mit Stiften) oder nicht ausreichend gegen ein zufälliges Aushängen der Tragschienen bzw. Verbindungsstücke, z.B. durch mechanische Beladegeräte, gesichert.

Es ist auch ein auseinandernehmbares Gestell bekannt, das Trag-stücke (Verbindungsstücke) hat und die Tragstücke, wie bekannt, als Winkelstücke-an den Pfosten anliegen, und die Tragstücke
Lappen aufweisen, die gegen das Innere senkrecht geknickt sind, und die von der Knickstelle ausgehenden Flanken senkrecht auf-

einander stehen mit je sv/ei Ausschnitten entsprechend der Wanddicke des Pfostens. Ein auseinandernehmbares Gestell dieser Art ist verhältnismäßig teuer in der Herstellung.

Das Regal nach der Neuerung hat gegenüber bekannten Konstruktionen verschiedene Vorteiles

es ist einfach und billig· herzustellen,

es können geläufige, serienmäßige (stahl-) Profil© verwendet werden,

es ist ein leichter Auf- und Abbau möglich, die Regalfächer sind gut verstellbar,

- die Tragschienen sind gsgen ein unerxtfünschtes Aushängen weitgehend gesichert,

- durch das Eigengewicht und die Belastung der Tragschienen ist ein kraftschlüssiger Anschluß des Verbindungsstückes an den Pfosten vorhanden.

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Dies wird dadurch erreicht, daß die Lappen an den Verbindungsstücken eine obere und eine untere Nase haben, der Pfosten schmale Schlitze hat, die nur x-;enig breiter als die Lappen sind, und daß die Lappen so ausgebildet sind, daß das Ein- und Aus-' hängen der Tragschienen bzxtf, Verbindungsstücke nur in der Mittelstellung der Lappen zu den Schlitzen möglich ist.

In der Zeichnung ist mit 1 ein Pfosten bezeichnet. 2 und 3 sind TragscMenen, an die Verbindungsstücke K und 5 geschweißt sind.

Der Pfosten 1 hat etwas schräg nach außen geneigte Schlitze 6. In diese Schlitze greifen Lappen 7 des Verbindungsstücks 5· Das Verbindungsstück 4 ist im eingehängten Zustand gezeichnet. Die Lappen haben je eine obere Nase 8 und eine untere Nase 9° Di© Schlitze 6 sind nur wenig breiter als die Lappen 7. Durch die dargestellte besonder© Ausbildung der Lappen 7 ist ein Aus- oder Einhängen der Tragschienen bzw. Verbindungsstücke nur in der Mittelstellung der Lappen zu den Schlitzen möglich. Dadurch wird weitgehend verhindert, daß durch zufälliges Anheben der Tragschienen, beispielsweise mit Beladegeräten, diese ausgehängt werden und herunterfallen. Auch ist durch das Verbindungsstück in Verbindung mit den. schmalen Schlitzen des Pfostens nach der Neuerung eine form- und krasftschlüssige Verbindung zwischen Pfosten und Tragschienen gewährleistet. Der kraftschlüssige Anschluß des Verbindungsstückes an den Pfosten normal zu den beiden Flächen dieses winkelförmigen Verbindungsstückes wird durch die keilförmig zulaufenden unteren Nasen der Lappen und durch die Schräglage der Schlitze sowie der Lappen erzwungen.

Falls erforderlich, können bei eingehängten Tragschienen bzw. Verbindungsstücken noch Sicherungen 10 in die swischen dem oberen Ende der Lappen 7 und der Oberkante der Schlitze 6 verbleibenden Räume 11 geschoben werden. Zweckmäßigervieise bestehen diese Sicherungen 10 aus dünnem Federbandstahl einer Bandbreite, die

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gleich, der Höhe der verbleibenden Räume 11 ist.

Claims

P.Ä.5GS 028*31.10.6 Schutaansprüche

1. Auseinandernehmbares Regal, bestehend aus gelochten Pfosten und Tragschienen, die an den Enden an die Pfosten formschlüssig anliegende Verbindungsstücke aufweisen, wobei die Verbindungsstücke in Richtung der Pfosten weisende Lappen zum Eingreifen in die Löcher der Pfosten besitzen, dadurch gekennzeichnet , daß die Lappen (?) eine obere (8) und eine untere Nase (9) haben, der Pfosten (l) schmale Schlitze (6) hat) die nur wenig breiter als die Lappen (7) sinds und daß die Lappen (7) so ausgebildet Sind, daß das Ein- und Aushängen der Tragschienen (2,3) bzw, Verbindungsstücke (4j5) nur in der Mittelstellung der Lappen (7) an Schlitzen (6) möglich ist,

2. Auseinandernehmbares Regal nach Anspruch 1, dadurch g e k-e η n"zeichnet _s <*^aß die unteren Nasen (8) keilförmig und die Schlitze (6) sowie die Lappen (7) schräge angeordnet sind, so daß ein kraftschlüssiger Aiis-schruß der Verbindungsstücke (A,5) an den Pfosten (i) normal au den. beiden Flächen der Verbindungsstücke (4_S5) gewährleistet ist.

3» Auseinandernehmbares Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t daß bei eingehängten'Tragschienen (2 _s3·) bzw. Verbindungsstücken (4₉5) Sicherungen (io) in die 'zwischen dem oberen Ende der Lappen. (7) und der Oberkante der Schlitse (6) verbleibenden Räume (11) geschoben werden.

k. Auseinandernehmbares Regal nach. Anspruch 3_S dadurch g e kennzeichnet _s daß als Sicherung (io) Federbandstahl dient.