[go: up one dir, main page]

DE1955717B2 - Kunststoffverpackung - Google Patents

Kunststoffverpackung

Info

Publication number
DE1955717B2
DE1955717B2 DE19691955717 DE1955717A DE1955717B2 DE 1955717 B2 DE1955717 B2 DE 1955717B2 DE 19691955717 DE19691955717 DE 19691955717 DE 1955717 A DE1955717 A DE 1955717A DE 1955717 B2 DE1955717 B2 DE 1955717B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
packaging
elevations
cover
receptacle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691955717
Other languages
English (en)
Other versions
DE1955717C3 (de
DE1955717A1 (de
Inventor
Heinz 8000 München; Herz Anton 8121 Polling Ulrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19691955717 priority Critical patent/DE1955717C3/de
Priority claimed from DE19691955717 external-priority patent/DE1955717C3/de
Publication of DE1955717A1 publication Critical patent/DE1955717A1/de
Publication of DE1955717B2 publication Critical patent/DE1955717B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1955717C3 publication Critical patent/DE1955717C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/28Articles or materials wholly enclosed in composite wrappers, i.e. wrappers formed by associating or interconnecting two or more sheets or blanks
    • B65D75/30Articles or materials enclosed between two opposed sheets or blanks having their margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding
    • B65D75/32Articles or materials enclosed between two opposed sheets or blanks having their margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding one or both sheets or blanks being recessed to accommodate contents
    • B65D75/325Articles or materials enclosed between two opposed sheets or blanks having their margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding one or both sheets or blanks being recessed to accommodate contents one sheet being recessed, and the other being a flat not- rigid sheet, e.g. puncturable or peelable foil
    • B65D75/327Articles or materials enclosed between two opposed sheets or blanks having their margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding one or both sheets or blanks being recessed to accommodate contents one sheet being recessed, and the other being a flat not- rigid sheet, e.g. puncturable or peelable foil and forming several compartments

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kunststoffverpakkung entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bereits aus der DT-PS 12 62 865 ist eine solche Kunststoffverpackung bekannt. Die am Flanschrand der dort als Behälter bezeichneten Aufnahmewanne für das Verpackungsgut vorgesehenen Erhebungen dienen jedoch dazu, um auch noch nach dem Auflegen einer zum Verschluß des Behälters vorgesehenen Kunststoffolie auf den Flanschrand, über dadurch gebildete Absaugkanäle, das Behälterinnere weiter evakuieren zu können. Diese Absaugkanäle werden dann mit Hilfe von Schweißbacken, die den Flanschrand und die Deckfolie aneinanderpressen, verschlossen, wobei zugleich Deckfolie und Flanschrand miteinander verbunden werden. Um beim Niederbrinden der Deckfolie auf das in dem Behälter angeordnete Verpackungsgut ein hautenges Anliegen der Deckfolie an dem Verpackungsgut sicherzustellen, wird diese vor dem Auflegen auf den Behälter mit Ausnahme des den Randflansch des Behälters bedeckenden Bereiches zunächst auf eine Temperatur erwärmt, die eine weitgehende Erweichung der Folie bewirkt. Zwar wird auf diese Weise eine luftdicht verschlossene Verpackung geschaffen, jedoch müssen die zum Verschließen der Verpackung erforderlichen Vorrichtungen auf die Größe des Verpackungsbehälters abgestimmt sein. Dies Erfordernis macht sich besonders dann nachteilig bemerkbar, wenn mehrere über ihre Flanschränder zusammenhängende Behälter gleichzeitig verschlossen werden sollen.
Eine weitere Verpackung ist aus der US-PS 29 34 867 bekannt. Die einzelnen zur Aufnahme der zu verpackenden Gegenstände vorgesehenen Behälter werden dabei mit Hilfe einer automatisch arbeitenden Vorrichtung erst unmittelbar vor dem Einfüllen des Verpackungsgutes in die Behälter hergestellt, so daß für die Behälter kein zusätzlicher Lagerraum benötigt wird. Aber auch bei dieser Verpackung muß eine Deckfolie unter Ausübung eines mechanischen Druckes mit Rändbereichen der Behälter verbunden werden, so daß ebenfalls auf die Größe der {Verpackung sehr genau abgestimmte Verschlußvörriciitungeh benötigt werden.
Weiter ist einö aus Deck- und Aufnahmefolie bestehende Verpackung z. B. dem deuten Gebrauchsmuster 19 12 443 entnehmbar, wobei ein sattes Anliegen der Deckfolie an den in den Behältern befindlichen Gegenständen durch Herstellen eines Unterdrucks gleicher Größe beidseits der Deckfolie vor dem Verschweißen der Deckfolie mit der Aufnahmefolie und ein nach dem Schweißvorgang erfolgendes Belüften der
.. ;: peckfoliehoberseite erzielt wird. Das Verschweißen ' selbst erfolgt dabei ebenfalls auf bekannte Weise mit Hilfe einer einen mechanischen Druck an den Schweißstellen erzeugenden Einrichtung.
Außerdem ist es aus der deutschen Auslegeschrift
: 12 34614 bekannt, eine warm verformbare Polyolefinfolie über die auf einer luftdurchlässigen Unterlage, insbesondere poröser Pappe, angeordneten Gegenstände zu legen, die Folie durch Absaugen der Luft durch die Unterlage zur formschlüssigen Anlage an einem Teil der Oberfläche der Gegenstände zu bringen und die Ränder der Folie mit der Unterlage ohne Verwendung eines Klebstoffes fest zu verbinden. Diese Verbindung erfolgt dabei im wesentlichen dadurch, daß eine in besonderer Weise oberflächenbehandelte Polyolefinfolie verwendet wird, so daß die Folie ohne Beeinträchtigung ihrer Festigkeitseigenschaften leicht bis zur Klebefähigkeit erweicht werden kann. Als eine geeignete Oberflächenbehandlung wird dabei eine Oberflächenoxydation oder eine Bestrahlung der Folie bzw. die Einwirkung elektrischer Entladungen auf die Folienoberfläche vorschlagen. Dieses Verpackungsverfahren ermöglicht es zwar ohne Siegelmaschinen, also ohne Pressen, zum Verschluß der Verpackung auszukommen, ist aber auf Verpackungen beschränkt, die aus einer luftdurchlässigen Unterlage, insbesondere poröser Pappe, bestehende Behälter aufweist.
Schließlich ist es auch bekannt, Kunststoffverpackungen innenseitig mit Nippen, Nocken oder leistenförmigen Erhebungen zu versehen und zwar aus den deutschen Gebrauchsmustern 19 27 963, 19 42 483 und 19 94 988. Diese elastisch verformbaren Noppen oder Nocken bzw. die leistenförmigen Erhebungen dienen jedoch ausschließlich dazu, um in die Kunststoffverpakkung einzulegende Gegenstände in der Verpackung rüttel- bzw. bruchsicher zu fixieren.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber eine Verpackung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Verbindung von lediglich aus thermoplastischen Kunststoffolien bestehenden Verpackungsteilen ohne die Ausübung von mechanischem Druck, insbesondere ohne Verwendung von Siegelformen, möglich ist.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe aus den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß die warzenförmigen Erhebungen der Aufnahmefolie durch das Wärmepotential der erhitzten Deckfolie ausreichend beheizt werden, so daß die Erhebungen in einen für eine Verklebung günstigen weichen Zustand übergehen können, ohne daß dadurch die entsprechenden Stellen der Deckfolie durch Wärmeentzug wieder in einen für eine Verklebung ungünstigen Zustand geraten. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufnahmefolie aus Niederdruck-Polyäthylen und die Deckfolie aus Hochdruck-Polyäthylen
besteht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung noch näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in Schrägsicht gesehen eine Grundplatte 1, die z. B. aus einem mit kleinen kreisförmigen Öffnungen 2 versehenen Metallblech besteht, wobei die Öffnungen 2 dicht nebeneinander in einem bestimmten Rastermaß angeordnet sind. Entsprechend den zu verpackenden Gegenständen sind zu Negativformen der muldenförmigen Aufnahmewannen ausgebildete Körper 3 in regelmäßigen Abständen voneinander auf der Grundplatte befestigt.
Wird nun z. B. eine aus Niederdruck-Polyäthylen bestehende Kunststoffolie auf die aus Grundplatte und Negativformen bestehende Auflagefläche gelegt, wobei die Folie z. B. mit Hilfe einer Wärmestrahlen abgebenden Vorrichtung zum plastischen Zustand erwärmt ist und gleichzeitig ein Gebläse eingeschaltet, das die Luft aus dem unterhalb der Auflagefläche befindlichen Raum absaugt, so daß unterhalb der Folie ein Unterdruck von etwa 0,6 bis 0,8 atü entsteht, so wird die Polyäthylenfolie durch den atmosphärischen Druck gegen die Auflagefläche gepreßt und in die Öffnungen der Grundplatte gezogen, wodurch neben der Ausformung der Aufnahmewannen zugleich die ebenen Folienbereich zwischen den Aufnahmewannen mit warzenförmigen Erhebungen versehen werden.
Nach dem Erkalten der Folie bildet diese daher über ebene Folienbereiche zusammenhängende muldenförmig eingetiefte Aufnahmewannen, die entsprechend den zur Verpackung vorgesehenen Gegenständen bemessen sind. Nach dem Einlegen des Verpackungsgutes in die derart geformten Aufnahmewannen wird eine z. B. aus Hochdruck-Polyäthylen bestehende Kunststoff-Deckfolie, die z. B. mittels einer Wärmestrahlen abgebenden Vorrichtung auf Verschweißtemperatur gebracht worden ist, auf die den Aufnahmewannen und den warzenförmigen Erhebungen versehene Folie niedergefahren. Wird zugleich ein Gebläse eingeschaltet, das unterhalb der Deckfolie einen Unterdruck von etwa 0,6 bis 0,8 atü herstellt, so wird die Deckfolie durch den atmosphärischen Druck auf die mit den warzenförmigen Erhebungen versehenen Bereiche der Aufnahmefolie gepreßt. Die warzenförmigen Erhebungen der Aufnahmefolie verkleben dabei an den Berührungsstellen mit der Deckfolie, wodurch diese mit der Aufnahmefolie nach dem Erkalten der Deckfolie verbunden ist. Auf diese Weise wird eine unkomplizierte, ohne Siegelformen herstellbare Kunststoffverpackung erhalten.
Versieht man die einzelnen Aufnahmewannen der Aufnahmefolie mit Bodenöffnungen und saugt man die Luft zur Herstellung des Unterdruckes unterhalb der Deckfolie zusätzlich über diese Öffnungen ab, so wird die Deckfolie beim Niederfahren auf die Aufnahmefolie in die Aufnahmewannen und damit auf die in den Aufnahmewannen befindlichen Gegenstände (Verpakkungsgut) herabgezogen. Nach dem Verkleben der Deckfolie mit der Aufnahmefolie und nach dem Erkalten der Deckfolie schmiegt sich die Deckfolie dem jeweils in einer Aufnahmewanne der Aufnahmefolie befindlichen Gegenstand an, wodurch der Gegenstand in der Aufnahmewanne rüttelsicher fixiert ist. Zur Unterstützung der rüttelsicheren Fixierung der zu verpackenden Gegenstände in den Aufnahmewannen können vor dem Niederfahren der Deckfolie zusätzliche Füllkörper, z. B. Schaumstoffwürfel, in die Aufnahmewannen eingebracht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kunststoff verpackung, die wenigstens eine von einem ebenen Flanschrand umgebene, aus einer thermoplastischen Kunststoffolie (Aufnahmefolie) hergestellte und am Flanschrand mit Erhebungen versehene Aufnahmewanne für das Verpackungsgut aufweist, auf die zum Verschließen eine aus thermoplastischem Kunststoff bestehende, vor ihrem Auflegen auf die Aufnahmewanne außerhalb des den Flanschrand bedeckenden Bereiches über den Folienerweichungspufikt +erwärmte" Deckfolie gelegt ist, die sich unter1 der Wirkung eines zwischen Deckfolie und Aufnahrnefolie, erzeugten Unterdrukkes der Oberfläche des Verpackungsgutes sowie an die Erhebungen des Fknschrandes anlegt; dadurch gekennzeichnet, daß die;.Deckfolie über die gesamte Fläche erwärmt ist und die Erhebungen des Flanschrandes als durch Unterdruck in kleine Öffnungen (2) einer Negativform (1) für die Aufnahmefolie tiefgezogene Warzen ausgebildet sind.
2. Kunststoffverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefolie aus Niederdruck-Polyäthylen und die Deckfolie aus Hochdruck-Polyäthylen besteht.
DE19691955717 1969-11-05 Kunststoffverpackung Expired DE1955717C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691955717 DE1955717C3 (de) 1969-11-05 Kunststoffverpackung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691955717 DE1955717C3 (de) 1969-11-05 Kunststoffverpackung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1955717A1 DE1955717A1 (de) 1971-05-13
DE1955717B2 true DE1955717B2 (de) 1976-06-10
DE1955717C3 DE1955717C3 (de) 1977-01-20

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE1955717A1 (de) 1971-05-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0289531B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kunststoffbeschichtung von dreidimensionalen körpern
DE2362174C3 (de) Spritzgießform zum einseitigen Verbinden einer Folie mit einem aus thermoplastischem Kunststoff hergestellten Gegenstand
DE2149414A1 (de) Vakuumverpackungsverfahren und hierfuer geeignete Vorrichtung
DE2843220C2 (de)
DE2024781A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Verbundglasscheiben
EP0200877A2 (de) Flüssigkeitspackung sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben
DE2642366B1 (de) Verfahren zur Herstellung von tiefgezogenen,mit z.B. einer Metallfolie zuzudeckenden Behaeltern
DE2102890A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vakuum verpacken
DE3128977A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von verbundkoerpern
DE3827497A1 (de) Vorrichtung zur beschichtung von dreidimensionalen koerpern mit einer folie
DE1486677A1 (de) Huelle aus Schaumstoff und Vorrichtung zu ihrer Herstellung
DE3722214A1 (de) Vorrichtung zum heisssiegeln von blisterpackungen
DE3803636C2 (de)
DE3151463C2 (de)
DE1611873C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vakuumverpacken
DE4005972C2 (de)
DE1955717B2 (de) Kunststoffverpackung
DE1955717C3 (de) Kunststoffverpackung
EP0216327B1 (de) Kunststoffbeutel zur Vakuumverpackung
DE2635256A1 (de) Folienbeutel
DE2335021A1 (de) Verfahren und vorrichtung fuer die verpackung von ware
EP1097090A1 (de) Vorrichtung zur verbesserten entnahmefähigkeit von beutelinhalten
DE1511708A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung hermetisch abgedichteter Verpackungen und eine solche Verpackung
DE69005005T2 (de) Verpacken mittels Folie.
DE2412948B2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung einer Skinpackung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee