DE19543849C2 - Elektrisches Installationsgerät - Google Patents
Elektrisches InstallationsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsgerät, zum Beispiel ISDN-Anschluß,
Schalter oder Schutzkontaktsteckdose gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges elektrisches Installationsgerät ist aus der DE 89 05 468 U1 bekannt. Im
bekannten Fall handelt es sich um eine Steckdose mit einem einseitig schwenkbar ge
lagerten Klappdeckel, der in der geschlossenen Stellung in eine Ausnehmung der
Steckdosenabdeckung eingreift und dort einrastet. In der Steckdosenabdeckung ist ein
unter Federwirkung stehender, zwei stabile Endlagen aufweisender Druckstößel einge
baut, an dem der Klappdeckel in der Schließstellung anliegt.
Aus der DE 40 41 886 C2 ist eine Kfz-Steckdose bekannt, welche einen unter Feder
wirkung stehenden schwenkbaren Deckel zum Abdecken der Steckdosenöffnung auf
weist. Eine hierzu dienende Schenkelfeder ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie
den Deckel in seine durch einen Anschlag fixierte Offenstellung schwenkt.
Aus der DE 34 12 311 C2 ist eine Steckdose mit einem Sockel und mit einer von einem
Rahmen und deiner Zentralscheibe gebildeten Abdeckung bekannt, an welcher Abdeckung
ein federbelasteter Klappdeckel schwenkbar angebracht ist, der mindestens
die Zentralscheibe überdeckt.
Diese bekannte Steckdose ist als wasserdichte Steckdose mit einem Klappdeckel ver
sehen, der durch ein Gelenk an der Steckdose unverlierbar befestigt ist. Bei der be
kannten Steckdose dient der Klappdeckel dazu, den Zutritt von Feuchtigkeit, insbeson
dere von Wasser, in das Innere der Steckdose zu den spannungsführenden Teilen zu
vermeiden. Zu diesem Zweck sind der Klappdeckel, der schwerkraftbedingt selbsttätig
seine Schließstellung einnimmt, und die Steckdose zusätzlich mit einem Bajonettver
schluß versehen, welcher für eine hermetische Abdichtung sorgt.
Zum Einführen eines Steckers muß der Klappdeckel zunächst gelöst und dann angeho
ben werden. Hierdurch ist insbesondere eine Einhandbedienung erschwert. Ebenso ist
bei Überkopfmontage die so gestaltete Steckdose nur bei verschraubtem Bajonett ge
schützt. Ansonsten ist der Klappdeckel zwangsläufig aufgeklappt und die Steckdose frei
zugänglich, so daß Feuchtigkeit ungehinderten Zugang hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Installationsgerät mit Klapp
deckel anzugeben, dessen Schließeinrichtung sich durch einfache und bequeme Hand
habung auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfin
dung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Vorteilhafterweise ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung der Klappdeckel
mittels Scharnier an der Abdeckung angelenkt, welches von jeweils paarweise an der
Abdeckung und am Klappdeckel angeformten Scharnierösen sowie einem die Schar
nierösen durchgreifenden Scharnierstift gebildet ist, der gleichzeitig als Führung für die
Federeinrichtung dient.
In Weiterbildung dieser Ausführungsform weist die Abdeckung an einer Seite eine Ein
formung auf, die einen Freiraum bildet, in welchem das Scharnier angeordnet ist. Dabei
ist der Klappdeckel derart wölbartig ausgebildet, daß das Scharnier vom Klappdeckel
überdeckt ist, so daß bei geschlossenem Deckel weder das Scharnier zu erkennen ist,
noch erkennbar ist, welcher Art das vom Klappdeckel überdeckte Installationsgerät ist.
Das auf diese Weise verdeckte Installationsgerät kann, wie bereits erwähnt, eine
Steckdose sein. Die erfindungsgemäße Ausstattung mit einem auf Tastbestätigung
selbsttätig öffnenden Klappdeckel kann aber auch vorgesehen sein für Telekommuni
kationsanschlußvorrichtungen (ISDN-Anschluß), für Schlüsselschalter, Jalousieschalter
und ähnliche Schalter. Als ein weiterer Vorteil erweist sich die erfindungsgemäße Aus
gestaltung eines elektrischen Installationsgerätes bei der Überkopfmontage, da hierbei
der Deckel selbsttätig offennbleibt und nicht gehalten werden muß.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Federeinrichtung von
einer Drehfeder gebildet ist, welche am Scharnierstift geführt ist und sich einerseits an
der Abdeckung und andererseits an der Innenseite des Klappdeckels abstützt. Dabei ist
der Federweg der Federeinrichtung so vorgesehen, daß der Klappdeckel beim Aufklap
pen eine Schwenkbewegung von wenigstens 90° ausführt.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Handhabung der erfindungsgemäßen Steckdose
dadurch vereinfacht, daß der Klappdeckel mit einer Markierung, zum Beispiel eine Mul
de, versehen ist, welche die zur Betätigung bestmögliche Position anzeigt. Durch kurz
zeitiges Drücken auf den Klappdeckel an dieser Markierung, das heißt gegen die Ab
deckung, öffnet der Klappdeckel selbsttätig infolge der Aufstellkraft der Federeinrich
tung.
Bei dem erfindungsgemäßen Installationsgerät bedarf es demzufolge keiner zusätzli
chen Aufstell- beziehungsweise Haltekraft in Offenstellung, sondern lediglich eines
leichten Drucks ("push") gegen die Klappe, damit sich der Deckel selbsttätig öffnet.
Hiermit ist ein bequemer "Einhandbetrieb" realisiert.
Anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der
Erfindung, hier eine Steckdose stellvertretend für die übrigen Anwendungsfälle, sollen
vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sowie besondere Vor
teile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1a eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Steckdose mit abgenommenem
Klappdeckel,
Fig. 1b eine Seitenansicht der Steckdose gemäß Fig. 1,
Fig. 2a eine Rückansicht des Klappdeckels,
Fig. 2b eine Schnittansicht des Steckdosendeckelsgemäß Fig. 2a entlang Schnittli
nie II-II,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Steckdose gemäß Fig. 1 mit geschlossenem
Klappdeckel,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Steckdose gemäß Fig. 1 mit geöffnetem
Klappdeckel.
In Fig. 1a ist eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Schutzkontakt-Steckdose 10
mit abgenommenem, in Fig. 2a in Rückansicht und in Fig. 2b im Querschnitt gezeigten
Klappdeckel 12 dargestellt. Die Steckdose 10 besitzt in allgemein bekannter Weise
eine sogenannte Zentralscheibe 14 mit einem daran angeordneten Schutzkontakt-
Steckdosentopf 16 mit zwei entsprechenden, horizontal nebeneinander angeordneten
Einführöffnungen 18 zur Aufnahme von Steckerstiften eines hierin einführbaren, nicht
näher dargestellten Schutzkontakt-Steckers sowie mit Schutzkontakt-Federn 20 und
der äußeren Form des Schutzkontakt-Steckergehäuses angepaßten Abflachungen 22
mit darin eingelassenen Nuten 24.
An einer zu einer gedachten Verbindungslinie der Einführöffnungen parallelen Seite
der Zentralscheibe 14 sind randnah Zapfen 26 für den zugehörigen Klappdeckel 12
angeformt, so daß dieser eine parallel zu der genannten Verbindungslinie verlaufende
Klappachse 28 aufweist.
An der der Klappachse 28 gegenüberliegenden Seite der Zentralscheibe 14 ist ein
Halteelement 30 angeordnet, welches mit dem Klappdeckel 12 zusammenarbeitet und
dazu dient, den Klappdeckel 12 in Schließstellung, das heißt an der Zentralscheibe 14,
diese abdeckend anliegend zu halten.
Aus der Darstellung in Fig. 1b ist ersichtlich, daß ein entsprechend einer in Fig. 1a ge
zeigten Linie 32 an drei Seiten umlaufender Rand 34 der Zentralscheibe 14 im Ver
gleich zum größeren Teil deren Fläche abgesenkt ist. Hierdurch wird gemeinsam mit
dem in Schließstellung den Rand 34 übergreifenden Klappdeckel 12 eine Art Dich
tungslabyrinth gebildet, um so die abgedeckte Steckdose 10 vor Wasserzutritt zu
schützen.
Das erwähnte, und in den Fig. 1a und 1b als vorstehendes Hakenelement gezeigte
Halteelement 30 arbeitet mit einer am Klappdeckel 12 an der der Klappachse 28 ge
genüberliegenden Seite angeformten, insbesondere in Fig. 2b gut erkennbaren, bisher
nur bei Schaltern bekannten Herzkulisse 36 zusammen, in deren Kulissenführung das
Hakenelement 30 eingreift.
Eine im Bereich der Klappachse 28 angeordnete, an sich bekannte und daher nicht
näher gezeigte Drehfeder, zum Beispiel eine Spiralfeder, beaufschlagt hierbei den
Klappdeckel entgegen herkömmlicher Ausführungsart in Öffnungsrichtung, so daß das
in der Herzkulisse gehaltene Haltelement 30 vorgespannt an der Kulissenführung an
liegt und bei Entlastung infolge kurzzeitiger Druckbetätigung seine stabile Lage verläßt
und, der Kulissenführung folgend, schließlich eine Position erreicht, an welcher das
Halteelement 30 die Kulissenführung 36 verläßt, so daß der Klappdeckel 12 infolge der
Beaufschlagung durch die Vorspannfeder selbsttätig öffnet.
In Fig. 3 ist die zuvor beschriebene Anordnung im Längsschnitt gezeigt. Aus dieser
Darstellung wird deutlich, daß in ruhender Schließstellung der Klappdeckel 12 zumin
dest auf der der Klappachse 28 gegenüberliegenden Seite einen gewissen Abstand
zum Rand 34 aufweist. Dieser Abstand ist erforderlich aber auch ausreichend, um die
zur Entrastung des Klappdeckels 12 erforderliche Druckbetätigung des Klappdeckels
12 auszuüben.
In Fig. 4 ist schließlich die erfindungsgemäße Steckdose 10 mit teilgeöffnetem Klapp
deckel 12 und mit - schraffiert gezeichnet - voll geöffnetem Klappdeckel 12 wiederge
geben. Die Öffnungsbewegung des Klappdeckels 12 wird hierbei nach erfolgter Entrie
gelung des in die frontseitig angeordnete Herzkulisse eingreifenden Rasthakens 30
durch eine nicht näher gezeigte Federeinrichtung unterstützt. Die Federeinrichtung ist
in an sich bekannter Weise an der Schwenkachse 28 des Klappdeckels 12 angeordnet,
beaufschlagt aber nicht wie allgemein üblch den Klappdeckel in Schließrichtung, son
dern entgegengesetzt in Öffnungsrichtung.
Als Feder kann sowohl eine an der Schwenkachse 28 geführte Spiralfeder vorgesehen
sein oder stattdessen eine ausreichend flexible Blattfeder, welche jeweils in Schließ
stellung gespannt ist und in Öffnungsstellung entspannt.
Die zur Steckdose 10 zugehörigen elektrischen Funktionsteile, wie Sockel mit Stecker
buchse und Anschlußklemmen sind in der hier gezeigten Darstellung weggelassen. Sie
schließen an den Steckdosentopf 16 in bekannter Weise an, so daß sich eine diesbe
zügliche Detaildarstellung erübrigt.
Der Zweck der vorgesehenen Verwendung der erfindungsgemäßen Steckdose 10 ist
es, die Handhabung von in Feuchträumen, wie Waschräume und Badezimmer oder
Küchen, installierten Steckdosen bei der Benutzung zu erleichtern, indem nicht wie
bisher erforderlich und üblich, mit einer Hand der Klappdeckel 12 von der Zentral
scheibe 14 abzuheben und zu halten und mit der anderen Hand den jeweiligen Stecker
in den Steckertopf 16 einzustecken ist, sondern indem mit der den Stecker haltenden
Hand der Klappdeckel 12 kurzzeitig gegen die Zentralscheibe 14 gedrückt wird, so daß
der Rasthaken 30 sich aus der Kulissenführung 36 löst und der Klappdeckel 12 unter
der Wirkung der Federeinrichtung selbsttätig öffnet.
Claims (6)
1. Elektrisches Installationsgerät (10)
mit einem Sockel,
mit einer von einem Rahmen und einer Zentralscheibe (14) gebildeten Abdec kung, an welcher ein federbeaufschlagter Klappdeckel (12) mittels Scharnier (26) schwenkbar angelenkt ist, der mindestens die Zentralscheibe (14) überdeckt,
wobei eine Schließeinrichtung (30, 36) vorgesehen ist, welche den Klappdeckel (12) in Zuklapp-Stellung hält und bei Push-Betätigung des Klappdeckels (12) in Rich tung auf das Installationsgerät (10) auslöst und den Klappdeckel (10) freigibt,
wobei in Schließstellung zwischen dem Klappdeckel (12) und der Abdeckung (14) zumindest auf der Seite mit der Schließeinrichtung (30, 36) ein Abstand besteht, der als Betätigungsweg für den Klappdeckel (12) dient,
wobei an der dem Scharnier (26) gegenüberliegenden Seite des Klappdeckels (12) bzw. der Abdeckung (14) ein Rasthaken (30) als erstes Teil der Schließeinrichtung (30, 36) und eine mit dem Rasthaken (30) zusammenarbeitende Rastkulisse (36) als zweites Teil der Schließeinrichtung (30, 36) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastkulisse (36) für den Rasthaken (30) eine Gleitbahn aufweist, die herzförmig ausgebildet ist und eine Halteposition für den Rasthaken (30) aufweist, aus welcher er durch Niederdrücken des Klappdeckels (12) lösbar ist,
daß der schwenkbare Klappdeckel (12) von einer Federeinrichtung in seine Offenstellung beaufschlagt ist und
daß der Klappdeckel (12) nach Betätigung durch kurzzeitiges Drücken des Klappdeckels (12) gegen die Abdeckung (14) selbsttätig öffnet.
mit einem Sockel,
mit einer von einem Rahmen und einer Zentralscheibe (14) gebildeten Abdec kung, an welcher ein federbeaufschlagter Klappdeckel (12) mittels Scharnier (26) schwenkbar angelenkt ist, der mindestens die Zentralscheibe (14) überdeckt,
wobei eine Schließeinrichtung (30, 36) vorgesehen ist, welche den Klappdeckel (12) in Zuklapp-Stellung hält und bei Push-Betätigung des Klappdeckels (12) in Rich tung auf das Installationsgerät (10) auslöst und den Klappdeckel (10) freigibt,
wobei in Schließstellung zwischen dem Klappdeckel (12) und der Abdeckung (14) zumindest auf der Seite mit der Schließeinrichtung (30, 36) ein Abstand besteht, der als Betätigungsweg für den Klappdeckel (12) dient,
wobei an der dem Scharnier (26) gegenüberliegenden Seite des Klappdeckels (12) bzw. der Abdeckung (14) ein Rasthaken (30) als erstes Teil der Schließeinrichtung (30, 36) und eine mit dem Rasthaken (30) zusammenarbeitende Rastkulisse (36) als zweites Teil der Schließeinrichtung (30, 36) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastkulisse (36) für den Rasthaken (30) eine Gleitbahn aufweist, die herzförmig ausgebildet ist und eine Halteposition für den Rasthaken (30) aufweist, aus welcher er durch Niederdrücken des Klappdeckels (12) lösbar ist,
daß der schwenkbare Klappdeckel (12) von einer Federeinrichtung in seine Offenstellung beaufschlagt ist und
daß der Klappdeckel (12) nach Betätigung durch kurzzeitiges Drücken des Klappdeckels (12) gegen die Abdeckung (14) selbsttätig öffnet.
2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haupterstreckungsrichtung der Gleitbahn der Rastkulisse (36) für den Rasthaken
(30) senkrecht zur Erstreckungsebene der Abdeckung (14) angeordnet ist.
3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Scharnier (26) von jeweils paarweise an der Abdeckung (14) und am
Klappdeckel (12) angeformten Scharnierösen sowie einem die Scharnierösen durch
greifenden Scharnierstift (26) gebildet ist, der als Führung für die Federeinrichtung
dient.
4. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentralscheibe (14) an einer Seite eine Einformung aufweist, in welcher das Schar
nier (26) angeordnet ist und daß der Klappdeckel (12) das Scharnier (26) überdeckt.
5. Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Federeinrichtung von einer Drehfeder gebildet ist, welche am
Scharnierstift (26) geführt ist und sich einerseits an der Abdeckung (14) und anderer
seits an der Innenseite des Klappdeckels (12) abstützt.
6. Elektrisches Installationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (12) zum Aufklappen eine Schwenkbewegung
von 90° ausführt.
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