DE19543570A1 - Beleuchtungseinheit für ein Endoskop - Google Patents
Beleuchtungseinheit für ein EndoskopInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinheit für ein Endo
skop, mit einer Lampe zur Versorgung eines Lichtleiters mit
Licht, die einem Eintrittsende des Lichtleiters zugewandt an
geordnet ist, und mit einem die seitlichen und hinteren Ab
schnitte der Lampe umgebenden Hohlspiegel, durch den das vom
Umfang der Lampe abgestrahlte Licht nahe dem Eintrittsende
des Lichtleiters konvergiert.
Im allgemeinen ist in einem Endoskop ein Lichtleitfaserbündel
untergebracht, das Licht zum Beleuchten eines Objektes über
trägt. Von einer Lampe ausgestrahlte gebündelte Lichtstrahlen
werden nahe einem Eintrittsende des Lichtleitfaserbündels
konvergiert, damit sie in das Lichtleitfaserbündel eintreten
können.
Um die von der Lampe ausgestrahlten gebündelten Lichtstrahlen
zu konvergieren, werden unterschiedliche Arten optischer Sy
steme verwendet. Ist innerhalb eines Endoskopes nicht ausrei
chend Platz vorhanden, wird ein elliptischer Hohlspiegel ver
wendet und das das Licht ausstrahlende Element der Lampe
im ersten Brennpunkt des elliptischen Hohlspiegels angeord
net. Das Eintrittsende des Lichtleitfaserbündels ist im zwei
ten Brennpunkt des elliptischen Hohlspiegels angeordnet. Dem
zufolge können die von der Lampe ausgestrahlten gebündelten
Lichtstrahlen mittels einer relativ kleinen Anordnung nahe
dem Eintrittsende des Lichtleitfaserbündels konvergiert wer
den.
Jedoch wurden bisher keine genauen Untersuchungen gemacht,
welche Art elliptischer Hohlspiegel konkret verwendet werden
soll, um die Größe der Anordnung zu minimieren. Aus diesem
Grund wurde bei tragbaren Endoskopen, bei denen die Beleuch
tungseinheit innerhalb eines Bedienteils angeordnet ist und
eine größtmögliche Reduzierung sowohl der Baugröße als auch
des Gewichtes gefördert wird, die Größe der Beleuchtungsein
heit nicht wesentlich verringert, wodurch eine Verbesserung
der Steuerfähigkeit der tragbaren Endoskope verhindert wird.
Viele der tragbaren Endoskope verwenden als Lichtquellen
kleine Miniaturlampen mit wenigen Millimetern Durchmesser. Da
eine solche Miniaturlampe eine äußerst geringe Lichtintensi
tät hat, muß das von der Miniaturlampe ausgestrahlte Licht so
effizient wie möglich dem Lichtleiterfaserbündel zugeführt
werden.
Ist jedoch lediglich ein elliptischer Hohlspiegel um die Mi
niaturlampe angeordnet, wird Licht, das von der Miniaturlampe
schräg nach vorn ausgestrahlt wird, nicht durch den ellipti
schen Hohlspiegel reflektiert und geht verloren, da es nicht
nahe des Eintrittsendes des Lichtleitfaserbündels konver
giert. Daher kann eine solche Anordnung nicht als effizient
bezeichnet werden. Da die in das Lichtleitfaserbündel aus ei
ner zumindest annähernd lotrecht zum Eintrittsende verlaufen
den Richtung eintretende Lichtmenge relativ gering ist, tritt
ferner häufig ein Phänomen auf, bei dem der mittlere Ab
schnitt des betrachteten Bereiches dunkel wird.
Wenn zusätzlich zwischen der Miniaturlampe und dem Eintritts
ende des Lichtleitfaserbündels eine Zerstreuungslinse ange
ordnet wird, kann ein Teil des Lichtes, das sonst wie oben
beschrieben verloren ginge, so umgelenkt werden, daß es in
das Lichtleitfaserbündel eintritt.
Da jedoch die Miniaturlampe und die Zerstreuungslinse nicht
sehr dicht zueinander angeordnet werden können, müßte die
Zerstreuungslinse entsprechend groß ausgebildet sein, damit
Lichtstrahlen, die direkt in die Umgebung ausgesandt werden,
ohne von dem elliptischen Hohlspiegel reflektiert zu werden,
in die Zerstreuungslinse eintreten. Als Folge würde eine
große Lichtmenge durch die Oberfläche der Linse unerwünsch
terweise reflektiert werden. Insgesamt gesehen kann also die
Lichtmenge, die in das Lichtleitfaserbündel eintritt, nur
schwerlich vergrößert werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Beleuchtungs
einheit der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei der
das von der Lampe ausgestrahlte Licht mit minimalen Verlusten
in den Lichtleiter eintritt und bei dem eine hervorragende
Verteilung der Lichtstärke erzielt wird.
Die Aufgabe wird bei einer Beleuchtungseinheit der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß eine Konvexlinse vorgesehen
ist, durch die das von der Lampe in Richtung nach vorne und
schräg nach vorne ausgestrahlte Licht auf das Eintrittsende
des Lichtleiters trifft, und daß die Konvexlinse am distalen
Ende der Lampe ausgebildet ist.
Durch die Wirkung der Konvexlinse werden insbesondere die von
der Lampe in Richtung nach vorne und schräg nach vorne ausge
sandten Lichtstrahlen, die bei herkömmlichen Beleuchtungsein
heiten zumindest teilweise verloren gehen, nahe dem Ein
trittsende des Lichtleiters konvergiert und treten zusätzlich
zu den vom Hohlspiegel reflektierten Lichtstrahlen in den
Lichtleiter ein. Auf diese Weise werden die Verluste bei dem
von Lampe ausgestrahlten Licht minimiert. Gleichzeitig kommt
es aufgrund der optischen Wirkung der Konvexlinse zu einem
verbesserten Ausleuchten des Zentrums des Eintrittsendes des
Lichtleiters und damit zu einer hervorragenden Verteilung der
Lichtstärke. Ferner wird durch die Ausbildung der Konvexlinse
an der Lampe das Bauvolumen der gesamten Beleuchtungseinheit
verringert, wodurch die Größe des gesamten Endoskops verrin
gert und damit dessen Handhabbarkeit verbessert wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird näher anhand der Zeichnung erläutert.
Darin zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der gesamten Anord
nung eines tragbaren Endoskopes, bei dem eine er
ste Ausführungsform der Erfindung verwendet wird,
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht einer Lichtquelle der
ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine geschnittene Ansicht einer Lichtquelle einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine geschnittene Ansicht einer Lichtquelle einer
dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine geschnittene Ansicht einer Lichtquelle einer
vierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Rückansicht eines tragbaren Endoskopes, bei
dem eine fünfte Ausführungsform der Erfindung ein
gesetzt wird,
Fig. 7 eine geschnittene Teilansicht eines in der fünften
Ausführungsform verwendeten Bauteiles, bei dem ge
bündelte Lichtstrahlen einer Lampe umgelenkt wer
den, um in einen Lichtleiter einzutreten,
Fig. 8 eine schematische Schnittansicht eines ellipti
schen Hohlspiegels, der bei der fünften Ausfüh
rungsform verwendet wird,
Fig. 9 eine geschnittene Ansicht eines Eingangsteiles für
einen gebündelten Lichtstrahl, bei dem ein ellip
tischer Hohlspiegel mit relativ großem Durchmesser
verwendet wird, und
Fig. 10 eine geschnittene Ansicht eines Eintrittsteiles
für ein Lichtstrahlbündel, bei dem ein relativ
langer elliptischer Hohlspiegel verwendet wird.
Fig. 1 zeigt ein vollständiges tragbares Endoskopsystem, bei
dem eine erste Ausführungsform der Erfindung einsetzt ist.
Bei dem tragbaren Endoskop ist an einem Bedienteil 101 eine
Beleuchtungsvorrichtung 110 vorgesehen. Mit dem Bedienteil
101 ist ein Einführtubus 102 verbunden, der an seinem dista
len Ende ein Sichtfenster (nicht dargestellt) und ein Be
leuchtungsfenster 103 hat.
Ein am distalen Ende des Einführtubus 102 durch das Sichtfen
ster eintretendes, zu betrachtendes Bild wird entweder mit
tels eines optischen Übertragungssystemes oder eines Bild
leitfaserbündels übertragen und ist durch ein Okular 104, das
vom anderen Ende des Bedienteils 101 absteht, als ein vergrö
ßertes Bild betrachtbar.
Innerhalb des Einführtubus 102 ist ein Lichtleitfaserbündel
106 vorgesehen, das Licht zum Beleuchten des beobachteten Be
reiches überträgt. Innerhalb des Bedienteils 101 ist ein Ein
trittsende 106a des Lichtleitfaserbündels 106 angeordnet. Ein
Austrittsende 106b des Lichtleitfaserbündels 106 ist am Be
leuchtungsfenster 103 angeordnet.
Die Beleuchtungsvorrichtung 110 ist lösbar an dem Bedienteil
101 befestigt. Sobald die Beleuchtungsvorrichtung 110 an dem
Bedienteil 101 befestigt wird, wird eine innerhalb der Be
leuchtungsvorrichtung 110 untergebrachte Miniaturlampe 111 in
eine Position gebracht, in der sie dem Eintrittsende 106a des
Lichtleitfaserbündels 106 gegenübersteht. Als Stromversorgung
für die Miniaturlampe 111 wird eine Batterie (nicht darge
stellt) verwendet. Selbstverständlich kann bei der Erfindung
auch ein anderer Lichtleiter als ein Lichtleitfaserbündel
verwendet werden.
Fig. 2 zeigt ein Bauteil des tragbaren Endoskopes, in dem
die Miniaturlampe 111 der Beleuchtungsvorrichtung 110 unter
gebracht ist. Die Seitenabschnitte und der hintere Abschnitt
der Miniaturlampe 111 ist von einem elliptischen Hohlspiegel
112 umgeben, der das am Umfang der Miniaturlampe 111 ausge
strahlte Licht in die Nähe des Eintrittsendes 106a des Licht
leitfaserbündels 106 umlenkt.
Demzufolge wird das seitlich und schräg nach hinten von der
Miniaturlampe 111 abgestrahlte Licht durch den elliptischen
Hohlspiegel 112 reflektiert und nahe dem Eintrittsende 106a
des Lichtleitfaserbündels 106 zusammengefaßt, um in das
Lichtleitfaserbündel 106 einzutreten.
Die Miniaturlampe 111 hat im wesentlichen einen durchsichti
gen Glaskolben 111a mit einem sauerstofffreien Innenraum und
einen innerhalb des Glaskolbens 111a eingeschlossenen Glüh
draht 111b. Der distale Endbereich des Glaskolbens 111a ist
als Konvexlinse 111c ausgebildet, so daß das in Richtung nach
vorne und schräg nach vorne von dem Glühdraht 111b ausge
strahlte Licht durch die Wirkung der Konvexlinse 111c auf das
Eintrittsende 106a des Lichtleitfaserbündels 106 auftrifft.
Demzufolge wird das in Richtung nach vorne und schräg nach
vorne gestrahlte Licht, das ohne die Wirkung der Konvexlinse 111c
direkt an die Umgebung abgestrahlt würde, ohne auf den
elliptischen Hohlspiegel 112 zu treffen, wirksam durch die
Konvexlinse 111c so umgelenkt, daß es in das Lichtleitfaser
bündel 106 eintritt. Folglich kann das von der Miniaturlampe
111 abgestrahlte Licht wirksam, vollständig ohne Verluste in
das Lichtleitfaserbündel 106 eintreten und eine Beleuchtung
mit hervorragender Lichtstärkenverteilung erfolgen, ohne daß
das herkömmliche Problem auftritt, daß der zentrale Abschnitt
des beobachteten Bereiches unerwünscht dunkel wird.
Im Hinblick auf die Bündelungswirkung der Konvexlinse 111c
sollte die Konvexlinse 111c so ausgebildet sein, daß sich das
Licht zwischen der Konvexlinse 111c und dem Eintrittsende
106a des Lichtleitfaserbündels 106 in einem Brennpunkt verei
nigt, wie in Fig. 2 dargestellt. Alternativ kann die Kon
vexlinse 111c so ausgebildet sein, daß das Licht zwischen der
Konvexlinse 111c und dem Eintrittsende 106a des Lichtleitfa
serbündels 106 nicht fokussiert wird, wie in Fig. 3 darge
stellt.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, kann eine Zusatzlinse 114
in unmittelbarer Nähe des Eintrittsendes 106a des Lichtleit
faserbündels 106 bei dem oben beschriebenen Aufbau angeordnet
werden, um die Richtung der von der Miniaturlampe 111 abgege
benen Lichtstrahlen, die auf das Eintrittsende 106a auftref
fen werden, zu regulieren.
Durch die oben beschriebene Anordnung der Zusatzlinse 114
kann der Eintrittswinkel des in das Lichtleitfaserbündel 106
eintretenden Lichtes derart justiert werden, daß günstige Be
dingungen geschaffen werden. Auf diese Weise kann eine noch
bessere Lichtstärkenverteilung erzielt werden. Selbstver
ständlich ist als Zusatzlinse 114 im allgemeinen eine Zer
streuungslinse geeignet, es kann aber entsprechend den Erfor
dernissen jeder andere Linsentyp verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird also ein elliptischer Hohlspiegel vorge
sehen, so daß das von der Miniaturlampe am Umfang abge
strahlte Licht nahe dem Eintrittsende des Lichtleiters kon
vergiert wird. Demzufolge wird das von der Miniaturlampe am
Umfang abgestrahlte Licht wirksam umgelenkt, um in den Licht
leiter einzutreten. Zusätzlich wird, da der distale Endab
schnitt der Miniaturlampe als Konvexlinse ausgebildet ist,
ein Großteil der nicht von dem elliptischen Hohlspiegel in
Richtung des Eintrittsendes des Lichtleiters reflektierten
Lichtstrahlen auf die am distalen Ende der Miniaturlampe aus
gebildeten Konvexlinse auftreffen und durch die bündelnde
Wirkung der Konvexlinse wirksam in das Eintrittsende des
Lichtleiters eintreten. Aus diesem Grund kann das von der Mi
niaturlampe abgestrahlte Licht in den Lichtleiter wirksam,
vollständig ohne Verluste eintreten, so daß eine hervorra
gende Lichtstärkenverteilung erzielt wird.
In Fig. 6 ist eine Rückansicht eines tragbaren Endoskopes,
bei dem eine fünfte Ausführungsform der Erfindung eingesetzt
ist, dargestellt. Insbesondere zeigt Fig. 6 ein Bedienteil 2
und dazu benachbarte Komponenten des tragbaren Endoskopes.
Das tragbare Endoskop hat ein durch ein flexibles Rohr ver
stärktes Einführteil 1. Das proximale Ende des Einführteils 1
ist mit dem unteren Endabschnitt des Bedienteils 2 verbunden.
Etwa Dreiviertel des Bedienteils 2, ausgehend vom unteren En
de des Bedienteils, dient als Griff 2a. Ein Zangeneintritt
(nicht dargestellt) ist zwischen dem Griff 2a und dem Ein
führteil 1 schräg nach vorne abstehend vorgesehen. Ein Druck
steuerventil 3 wird für das Einstellen des Drucks im Endoskop
verwendet, das als luftdichte Konstruktion ausgebildet ist.
Das Bedienteil 2 hat einen oberhalb des Griffes 2a angeordne
ten Steuermechanismus 5. Am Steuermechanismus 5 ist ein sich
von einer Seite zu dessen Rückseite erstreckender Biegesteu
erhebel 7 angeordnet, mit dem ein fernsteuerbarer biegsamer
Teil (nicht dargestellt) am distalen Ende des Einführteils 1
gebogen werden kann. Zusätzlich ist am oberen Ende des Bedie
nungsmechanismus 5 ein Okular 8 vorgesehen.
Innerhalb des Steuermechanismus 5 ist das Eintrittsende eines
Licht für die Beleuchtung eines Objektes übertragenden Licht
leitfaserbündels 9 angeordnet, das sich durch das Einführteil
1 und den Griff 2a des Bedienteils 2 erstreckt. Das Aus
trittsende des Lichtleitfaserbündels 9 ist am distalen Ende
des Einführteils 1 angeordnet, um mit dem aus dem Austritts
ende des Lichtleitfaserbündels 9 austretenden Licht ein Ob
jekt zu beleuchten.
Eine Beleuchtungseinheit 30, die das Lichtleitfaserbündel 9
mit Licht versorgt, ist an einer Seite des Steuermechanismus
5 lösbar befestigt.
Innerhalb der Beleuchtungseinheit 30 ist eine Lampe 32, die
das dem Lichtleitfaserbündel 9 zugeführte Licht abstrahlt,
und eine Batterie 100, die als Energieversorgung zur Beleuch
tung der Lampe 32 dient, angeordnet. Als Batterie 100 kann
jeder Batterietyp, beispielsweise eine Trockenbatterie oder
eine wiederaufladbare Nickelkadmiumbatterie, verwendet wer
den.
Durch Entfernen einer lösbar am äußeren Ende der Beleuch
tungseinheit 30 befestigten Kappe 50 kann die Batterie 100
ausgetauscht werden. Die Beleuchtungseinheit 30 kann auch an
stelle der Batterie 100 mit einem Wechselstrom-/Gleichstrom-
Adapter verbunden werden.
Fig. 7 zeigt die Verbindung zwischen dem Bedienteil 2 und
der Beleuchtungseinheit 30, sowie deren Umgebung. Der Steuer
mechanismus 5 des Bedienteils 2 ist durch ein Gehäuse 11 aus
elektrisch isolierendem Kunststoffmaterial geschützt.
Innerhalb einer an einer Seite des Gehäuses 11 vorgesehenen,
relativ großen Öffnung ist eine Abdeckung 15 aus elektrisch
isolierendem Kunststoffmaterial eingesetzt, an deren Paßflä
che eine O-Ringdichtung 16 befestigt ist, die ein Eindringen
von Wasser durch den zwischen der Abdeckung 15 und der umlau
fenden Wand der Öffnung ausgebildeten Spalt in das Innere des
Bedienteils 2 verhindert.
Zusätzlich ist zwischen der Abdeckung 15 und dem Gehäuse 11
im Passungsbereich ein Absatz ausgebildet, der eine Drehbewe
gung der Abdeckung 15 und des Gehäuses 11 relativ zueinander
verhindert. Zu bemerken ist, daß, obwohl die O-Ringdichtung
16 zusammengedrückt wird, wenn sie im Passungsbereich zwi
schen der Abdeckung 15 und dem Gehäuse 11 angeordnet ist, in
Fig. 7 der Querschnitt der O-Ringdichtung 16 in seinem na
türlichen Zustand vor dem Zusammendrücken dargestellt ist
(dies gilt auch für Dichtungen, die nachfolgend noch erläu
tert werden.
Auf der Mittelachse eines in der Mitte der Abdeckung 15 aus
gebildeten Durchgangsöffnung ist ein Haltezylinder 17 ange
ordnet. Das proximale Ende des Haltezylinders 17 ist an einem
Metallrahmen (nicht dargestellt) im Bedienteil 2 befestigt.
Auf dem Haltezylinder 17 ist ein Lichtleiter-Haltezylinder 18
festgeschraubt. Das distale Ende des Lichtleiter-Haltezylin
ders 18 ragt von dem abstehenden Ende des Haltezylinders 17
nach außen.
Das Eintrittsende des Lichtleitfaserbündels 9 ist mittels ei
ner Schraube auf der Mittelachse des Lichtleiter-Haltezylin
ders 18 befestigt. Eine planparallele Glasabdeckung 20 ist
wasserdicht mit dem vorstehenden Ende des Lichtleiter-Halte
zylinders 18 verbunden und schmiegt sich eng an das Ein
trittsende des Lichtleitfaserbündels 9 an.
In einer in der Abdeckung 15 ausgebildeten Durchgangsöffnung
ist ein Aufnahmesockel 27 eingepaßt, der zur Aufnahme (zum
Verbinden) der Beleuchtungseinheit 30 dient, die lösbar am
Bedienteil 2 befestigt ist. Der beispielsweise aus Edelstahl
hergestellte Aufnahmesockel 27 ist mittels eines mit dem Hal
tezylinder 17 verschraubten metallischen Befestigungsring 28
nach innen gedrückt und dadurch gesichert.
Ein isolierender Zylinder 29, der aus einem elektrisch iso
lierenden Kunststoffmaterial besteht, ist zwischen dem Auf
nahmesockel 27 und dem Befestigungsring 28 angeordnet, damit
diese Teile nicht miteinander in Kontakt kommen. Auf diese
Weise sind der Aufnahmesockel 27 und der Befestigungsring 28
elektrisch voneinander isoliert.
Es sei bemerkt, daß im Passungsbereich jedes Paares ineinan
der gesteckter Teile, die innerhalb der Öffnung der Abdeckung
15 angeordnet sind, eine O-Ringdichtung angeordnet ist, so
daß das Bedienteil 2 einen wasserdichten Aufbau hat, der ein
Eindringen von Wasser in das Bedienteil 2 durch irgendeinen
seiner Abschnitte von außen verhindert. Selbstverständlich
ist das Einführteil 1 in gleicher Weise als wasserdichter
Aufbau ausgeführt.
Die Beleuchtungseinheit 30 hat eine insgesamt gerade, zylin
drische Form. Die in einer Fassung (nicht dargestellt) aufge
nommene Lampe 32 ist am axialen Ende der Beleuchtungseinheit
30 angeordnet.
Als Lampe 32 wird eine Miniaturlampe mit einem Glühdraht 32a
verwendet, der Licht abstrahlt, sobald er mit elektrischer
Spannung versorgt wird. Am distalen Ende der Lampe 32 ist ei
ne Konvexlinse 32b ausgebildet. Die Lampe 32 hat also die
Form eines Zylinders, dessen distales Ende durch die Kon
vexlinse 32b geschlossen ist.
Zusätzlich ist mit einem Gehäuse 30a der Beleuchtungseinheit
30 ein elliptischer Hohlspiegel 34 fest verbunden, der die
Lampe 32 derart umgibt, daß er das von der Lampe 32 ausge
sandte Licht in Richtung des Eintrittsendes des Lichtleitfa
serbündels 9 konvergiert.
Zusätzlich ist am vorderen Ende des elliptischen Hohlspiegels
34 eine durchsichtige Abdeckung 35 aus Glas mittels einer
Haltemutter 36 befestigt. Die äußere Umfangsfläche der Ab
deckung 35 ist mit einer Dichtungsmasse beschichtet, die ein
Eindringen von Wasser in die Beleuchtungseinheit 30 von außen
verhindert.
Die Lampe 32 ist auf der Hauptachse des elliptischen Hohl
spiegels 34 derart angeordnet, daß die Oberfläche der Kon
vexlinse 32b mit der Innenoberfläche der Abdeckung 35 in Be
rührung steht und daß der Glühdraht 32a auf dem ersten Brenn
punkt des elliptischen Hohlspiegels 34 liegt.
Das Eintrittsende des Lichtleitfaserbündels 39 ist auf dem
zweiten Brennpunkt des elliptischen Hohlspiegels 34 angeord
net. Es sei zu bemerken, daß bei diesem System Fehler, wie
eine durch die Glasabdeckung 20 und die Abdeckung 35 verur
sachte Änderung der optischen Weglänge, korrigiert sind.
An der äußeren Umfangsfläche des distalen Endes des Gehäuses
30a ist ein Außengewinde ausgebildet. Das Außengewinde kann
in ein an der inneren Umfangsfläche des Aufnahmesockels 27
ausgebildeten Innengewindes eingreifen. Beim Zusammenschrau
ben der beiden Gewinde wird somit die Beleuchtungseinheit 30
mit dem Bedienteil 2 verbunden.
Demzufolge werden bei dem von dem Glühdraht 32a der Lampe 32
ausgestrahlten Licht in axialer Richtung ausgesandte gebün
delte Lichtstrahlen durch die Wirkung der Konvexlinse 32b am
distalen Ende der Lampe 32 am Eintrittsende des Lichtleitfa
serbündels 9 und in Umfangsrichtung ausgesandter Lichtstrah
len durch die Reflexion des elliptischen Hohlspiegels 34 am
Eintrittsende des Lichtleitfaserbündels 9 konvergiert. Auf
diese Weise wird das Licht umgelenkt, damit es in das Licht
leitfaserbündel 9 eintritt und an das distale Ende des Ein
führteils 1 übertragen wird.
Wie in Fig. 8 dargestellt, ist der elliptische Hohlspiegel
34 bei dieser Ausführungsform derart ausgebildet, daß die
folgende Beziehung eingehalten wird.
bf<a
wobei a die Hauptachse einer durch den elliptischen Hohlspie
gel 34 definierten Ellipse, b die Nebenachse der Ellipse, und
f der Abstand zwischen den beiden Brennpunkten F1 und F2 der
Ellipse sind.
Beispielsweise werden die Hauptachse a, die Nebenachse b und
der Abstand f in das Verhältnis b:f:a = 7 : 8:11 gesetzt.
Wird f verringert, wie in Fig. 9 gezeigt, wird der Durchmes
ser des elliptischen Hohlspiegels 34 unerwünscht groß, wäh
rend, wenn f vergrößert wird, wie in Fig. 10 gezeigt, die
Länge des elliptischen Hohlspiegels 34 unerwünscht lang wird.
Aus diesem Grund sollte der elliptische Hohlspiegel 34 so
ausgeformt sein, daß die Beziehung bf<a eingehalten ist.
Indem diese Bedingung eingehalten wird, kann der elliptische
Hohlspiegel 34 als Ganzes in einer kompakten Bauweise mit
mittlerem Durchmesser und mittlerer Länge ausgebildet werden.
Wie in Fig. 7 dargestellt, wird die Lampe 32 nicht vollstän
dig, sondern nur teilweise von hinten in den elliptischen
Hohlspiegel 34 eingeführt. Auf diese Weise kann der Glühdraht
32a genau im ersten Brennpunkt des in kompakter Bauweise aus
geführten elliptischen Hohlspiegels 34 angeordnet werden.
Ferner wird das Verhältnis zwischen dem in einer lotrechten
Richtung zur Achse verlaufenden Durchmesser c der Lampe 32
und der Nebenachse b des elliptischen Hohlspiegels 34 (d. h.
dem Durchmesser seiner Öffnung) so gebildet, daß es der fol
genden Bedingung entspricht:
1,5<b/c<3,0
Bei dieser Ausführungsform ist das Verhältnis zwischen b und
c gleich b/c = 2 gesetzt.
Wird der Wert b/c vergrößert, nimmt die Größe des ellipti
schen Hohlspiegels 34 unerwünscht zu, was eine Zunahme der
Gesamtgröße der Vorrichtung zur Folge hat. Wird der Wert b/c
verringert, führt dies zu einer Zunahme des Lichtmenge, die,
da sie nicht durch den elliptischen Hohlspiegel 34 reflek
tiert wird, verloren geht. Aus diesem Grund sollte die Bedin
gung 1,5<b/c<3,0 erfüllt sein. Bleibt b/c in den Grenzen
der oben genannten Bedingung, ist es möglich, die Verluste an
Licht zu verringern und gleichzeitig die Größe des ellipti
schen Hohlspiegels 34 zu minimieren.
Es sei bemerkt, daß das von dem elliptischen Hohlspiegel 34
reflektierte Lichtbündel nicht notwendigerweise genau mit dem
Mittelpunkt des Eintrittsendes des Lichtleitfaserbündels 9
übereinstimmen muß, sondern aufgrund verschiedener optischer
Bedingungen gering vom Mittelpunkt des Eintrittsendes abwei
chen kann.
Die Erfindung kann außer bei Beleuchtungseinheiten tragbarer
Endoskope auch bei Beleuchtungseinheiten anderer Endoskope
eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß kann ein elliptischer Hohlspiegel als Ganzes
in kompakter Bauweise mit mittlerem Durchmesser und mittlerer
Länge ausgebildet sein, indem die Bedingung bf<a erfüllt
wird, wobei a die Hauptachse des elliptischen Hohlspiegels, b
die Nebenachse des elliptischen Hohlspiegels und f der Ab
stand zwischen den beiden Brennpunkten des elliptischen Hohl
spiegels sind. Durch Verwendung eines elliptischen Hohlspie
gels kann also die Größe und das Gewicht einer Vorrichtung
die von einer Lampe ausgestrahltes Licht nahe dem Eintritts
ende eines Lichtleiters konvergiert, verringert werden.
Claims (14)
1. Beleuchtungseinheit für ein Endoskop, mit einer Lampe
(32, 111) zur Versorgung eines Lichtleiters (9, 106) mit
Licht, die einem Eintrittsende (106a) des Lichtleiters
(9, 106) zugewandt angeordnet ist, und mit einem die
seitlichen und hinteren Abschnitte der Lampe (32, 111)
umgebenden Hohlspiegel (34, 112), durch den das vom Um
fang der Lampe (32, 111) abgestrahlte Licht nahe dem Ein
trittsende (106a) des Lichtleiters (9, 106) konvergiert,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Konvexlinse (32b, 111c)
vorgesehen ist, durch die das von der Lampe (32, 111) in
Richtung nach vorne und schräg nach vorne ausgestrahlte
Licht auf das Eintrittsende (106a) des Lichtleiters (9,
106) trifft, und daß die Konvexlinse (32b, 111c) am di
stalen Ende der Lampe (32, 111) ausgebildet ist.
2. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ein Abschnitt am Eintrittsende (106a) des Licht
leiters (9, 106) in einem Bedienteil (2, 101) des Endo
skops angeordnet ist.
3. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein lösbar mit dem Bedienteil (2) ver
bundenes Gehäuseteil (30a) vorgesehen ist, in dem die
Lampe (32) und der Hohlspiegel (34) angeordnet sind.
4. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampe (32) eine Bat
terie (100) als Energieversorgung dient, und daß die Bat
terie (100) zusammen mit der Lampe (32) und dem Hohlspie
gel (34) lösbar an dem Bedienteil (2) befestigt ist.
5. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintrittsende (106a)
des Lichtleiters (9, 106) außerhalb der ersten Brennweite
der Konvexlinse (32b, 111c) nach dem Brennpunkt der Kon
vexlinse (32b, 111c) angeordnet ist.
6. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Eintrittsende (106a) des
Lichtleiters (9, 106) innerhalb der ersten Brennweite der
Konvexlinse (32b, 111c) vor oder auf dem Brennpunkt der
Konvexlinse (32b, 111c) angeordnet ist.
7. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Linse (114) vorge
sehen ist, die die von der Lampe (111) ausgesandten
Lichtstrahlen, die in den Lichtleiter (106) eintreten
sollen, ausrichtet, und daß die Linse (114) nahe dem
Eintrittsende (106a) des Lichtleiters (9, 106) angeordnet
ist und vorzugsweise das Eintrittsende (106a) berührt.
8. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlspiegel ein el
liptischer Hohlspiegel (34, 112) ist.
9. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Lampe (32, 111) auf einer Hauptachse des el
liptischen Hohlspiegels (34, 112) angeordnet ist, und daß
der lichtabstrahlende Abschnitt (32a, 111b) der Lampe
(32, 111) auf einem Brennpunkt (F1) des elliptischen
Hohlspiegels (34, 112) angeordnet ist.
10. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die folgende Beziehung gilt:
bf<a,wobei a die Hauptachse des elliptischen Hohlspiegels
(34), b die Nebenachse des elliptischen Hohlspiegels (34)
und f der Abstand zwischen den Brennpunkten (F1, F2) des
elliptischen Hohlspiegels (34) sind.
11. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß für die Hauptachse a des elliptischen Hohl
spiegels (34), die Nebenachse b des elliptischen Hohl
spiegels (34) und den Abstand f zwischen den beiden
Brennpunkten (F1, F2) das nachfolgende Verhältnis gilt:
b:f:a = 7 : 8:11.
12. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 8, 9, 10
oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (32, 111)
zumindest teilweise von hinten in den elliptischen Hohl
spiegel (34, 112) eingeführt ist.
13. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die folgende Beziehung gilt:
1,5<b/c<3,0,wobei c ein Durchmesser der Lampe (32) ist, der in Rich
tung der Nebenachse b des elliptischen Hohlspiegels (34)
verläuft.
14. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß für die Nebenachse b des elliptischen Hohl
spiegels (34) und den in Richtung der Nebenachse b des
elliptischen Hohlspiegels (34) verlaufenden Durchmesser c
der Lampe (32) die folgende Beziehung gilt:
b/c = 2.
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