DE1803692A1 - Endoskop mit zusammenfallender gleichzeitiger Beleuchtung und Beobachtung - Google Patents
Endoskop mit zusammenfallender gleichzeitiger Beleuchtung und BeobachtungInfo
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Description
DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKER VOSSIUS1 DIPL.-ING. GERHARD QOLDEWEY
Patentanwälte
MÜNCHEN 23 · CLEMENSSTRASSE 30 · TELEFON 34 50 67 - TELEGRAMM-ADRESSE: · INVENT/MDNCHEN · TELEX 5-29686
2 2. MAi 1969 P 18 03 692.5
u.Z.: J) 797 + a
Hotchkiss Case 1-2-3-4
Hotchkiss Case 1-2-3-4
HOTCIIKISS INSTRUMENTS, HiC
San Francisco, CaI., V0St6
San Francisco, CaI., V0St6
"Endoskop mit zuaanimen.T.Y,!lender gleichseitiger Beleuchtung
und Beobachtung"
Priorität.· 17. Oktober 1967/7.St.A.
27. August 1960 /V.St.A.
Aiimelde-Nrn.675 811 und 755 660
27. August 1960 /V.St.A.
Aiimelde-Nrn.675 811 und 755 660
Die Erfindung beaisht -;-ioh auf ein Endoskop und betrifft insbesondere
ein Endoskop, bei dem der beleuchtete und der beobachtete Bereich genau aiisamrtH::jtj.-:]3Ien. Ein Endoskop zur gleichzeitigen
Beleuchtung und Betrachtung eines "Bereichs in einem Hohlraum
v.'ird gemäß der Erfindung ?;c-:·schaffen, welches ein Gehäu.'se mit
einem Sichtkanal zwischen iiuor "ßeobachtungaöffnung und einer
mit ihr ausgerichteter1, ur.l im Abstand von ihr vorgesehenen Sicht-
öxirwvii Amfaiit. tiln ;>»i-..■,·.;!, cUr einen Tail des Sichtkanals bil»
l!u, ist r.uur.·: ^c^onüb::·· einer elektrischem !lichtquelle ange-
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SADORiG^AL
ordnet, welche Idch'fc auf ä.ah. Spiegel zur Reflexion längs der
Achse des Sichtkan&ls, durch die Sichtöffnung und auf den beobachteten
Bereich richtet; Ein Lichtschirm verhindert den direkten Durchgang von Licht von der Lichtquelle zur Beobachtungsöffnung,
und innere Bareiche des Gehäuses sind mit nicht reflektierenden, lichtschluckenden Oberflächen versahen, um das Blenden
an der Beobachtungsöffnung auf ein Minimum einzuschränken. Eine Vergrößerungslinse im Sich';3cs?.nal irrt geneigt angeordnet, um ein
die Sicht störendes Elendtsn und Reflektieren auf ihrer Oberfläche auszuschalten. Diosc Yiirgrößerungalinse bündelt das reflektierte
Licht an einem Punkt jenseits der Sichtöffnung und vergrößert die Abbildung des beobachteten Bereichs an der Beobachtungsöffnung,
außerdem trennt siu die Sichtöffnung von der Beobachtungsöffnung <>
Das Gehäuse ist darüberhinaus mit einar abdichtbareu
Öffnung in der Käha der Sichtöffnung und mit einer
Durchlaßöffnung zur Verbindimg einer Luftpumpeinrichtung mit
der Sichtöffnung zum Zw-ack der Pneumoskopie versehen. Es können
auch Mittel zum Einstsllora des Brennpunkts des reflektierten
Lichts vorgesehen sein. Eine elektrische Stromquelle ist mit der Lichtquelle über einen Schalter verbunden. Bekannte lündoskope,
z.B. Otoskope zur Untersuchung des Gehörgangs und des Trommelfells
besitzen eine Lichtquelle, welche Licht durch eins Sichtöffnung und ein Spekulum bzv.1, einen Spiegel in Richtung zum Bereich
des zu untersuchenden Hohlraums richtet. Da d:ie Lichtquelle so angeordnet ist, daß sie Licht auf. das Objekt richtet, muß
sie aus der Sichtlinie varsetat sein, um au vermeiden, daß sie
selbst ein Hindernis bildet. Infolgedessen ist der Lichtstrahl
nicht parallel aur Sieh1;linio, \n:.x au einem P
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- , BADORaGrNAL
führt, so daß der beleuchtete Bereich und äer beobachtete "Bereich gegenüber einander verschoben ein-:. Die 'ia3 Endoskop benutzende
Person sieht ί.Ιεο ei non aride?:ei?, bereich als den direkt
beleuchteten und bestenfalls ein schemenhaften Objekt. Darüberhinaus
wird der Lichtstrahl,-da er-nicht parallel zur Sichtlinie
verläuft, von inneren Teilen des Kndoskops sair Beobachtungsöffnung
zurückreflektiert, wodurch eiii die Aufmerksamkeit ablenken"
des und die Sicht behinderndes Blenden entsteht.
Es sind bereite verschiedene Versuche .'3ur Verbesserung von Endoskopen
und eum Beheben dieser Mangel unternommen worden« Ein
derartiger Versuch zur Lösung des Problems sah ein Endoskop mit
Faseroptik vor, wobei eine große Anzahl Glasfasern im Endoskop
um das in dae Organ eingesetate Spekulum bzw, den Spiegel herum
eingebettet Bind. Die Pasern übertrage*? Licht von einer Lichtquelle,
z.B. eum Ende don in ö.en Sehorgan,'·; eiiifjfisetßten Spiegele,
und bewirken die Beleuchtung den Gehörgange, obwohl oio
nicht über ihre gesamte Länge hinweg gerade sind. Fan ringförmiger
Lichtstrahl, der mit dem beobachteten Bereich konzentrisch ist, wird auf diesen Bereich geworfen, wodurch der Parallaxenfehler ausgeschlossen ist. Ba die Lichtquelle notwendigerweise
ringförmig iBt, projiziert sie einen Lichtring von hoher Intensität
auf die Händer des untersuchten Bereichs, während die Mitte, die mit der Siohtlinie ausgerichtet ist, nur Licht von verhältnismäßig
geringer Intensität erhält. Diese Tatsache und die hohen Kosten derartiger Endoscope, die die nötigen, komplizierten
und zeitraubenden Herst^llunssvc-r/'ahreii bedingen, nt" bon bis·"
her die allganaiue Fiji führung vor i'r-.ö' Biropen mit I'aseroy.t:i>
ver-
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Mildert» JOarüberhinaua ninat die Lichtintensität rait zunehmender
Entfernung zwischen dem Ende der SVisern. und dem beobachteten Bereich
raßoh abr v/eil die raßorn in beliebigen. Richtungen am Spiegel
enden, Ds. da» Licht vom tJrafang des Spiegels ausgeht, verhindern
außerdem Härchen, Hautteilchen odei* im den Wänöan dee Gehörgangs
haftendes Olirenschraala die Idehtüfoertragung zum beobachteten
Boreich, wodurch dort die Lichtintensität herabgesetzt wird» Gemäß einer anderen Lösung ssur Ausschaltung ö"@s Parallaxenfehlers
wird das Endoskop völlig ohne .Lichtquelle vorgesehen
und ein Kopfspiegel verwendet, der einen Lichtstrahl von einer unabhängigen Lichtquelle zur- Beobachtungsöffnung des Endoscope
und im wesentlichen parallel aur Sichtlinie auf den zu untersuchenden
Bereioh richtet. Diese Lösung erfordert ein® Vieleahl
unabhängiger Zubehöi-feeile und große Geschicklichkeit, um alle
Teile des Systems richtig anzuordnen und dadurch den Bereich
zu be3.i*valiten<
Die geringste unkoordinierte Bewegung des Kopfepiegels
beispielsweise bedeutet eine Aufhebung der Fluchtung der Teile und infolgedessen einen Vertust an Beleuchtung des
beobachteten Bereichs. Der Kopfspiegel-muß in einem festen Abstand, gewöhnlich 30,43 bis 40*64 cm (12 bis 16 Z©11) vom Endoskop
angeordnet sein, v/as keine Untersuchung des Bereichs aus der Nähe ermöglicht, da daa Auge des Betrachters nicht nahe an
die Beobachtungsöffnung des Endoskop?? herangebracht werden kann.
Vor einiger Zeit wurde ein Endoskop bekannt, bei dem ein Spiegel
auf der durch das Endoskop verlaufenden Sichtlinie angeordnet ist und Licht von einer Lichtquelle länge der Sichtlinie auf
den beobachteten '-oridoh reflektiert. Bin·-* derartige Vorrichtung
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ÖAD ORSGtWAL
ist im US-Patent 2 323 666 offenbart und eri<
>üglioht dia Beleuchtung
genau des Bereiche, dei* beobachtet -/ir-d, ao ΦλΊΙ Ίίν. Unannehmlichkeiten
verursachonös Piurallazi.' ausfüllte Die.» in diesem
Patent offenbarte Vorrichtung hat rllöu-dln^o iin kompliziertes
optisches System, welches einen großen Anstand Krischen dem Spiegel und der Lichtquolle erfordort· Um dem Instrument nicht eine
übermäßige Länge geben au wiesen, ist es nötig*Zwischenröflektoren
zwischen dem Spiegel uuci der Lichtquolle vor^ueehun* DAeB
und ein außerhalb vorgesehenes Mikroskop zur Vergrößerung des beobachteten Bereichs machen die Vorrichtung schwer, groß und
schlecht zu handhaben. Außerdem kann von der Lichtquelle kommendes Licht auf die VergrLßerungseinhait und das Auge des Betrachters
treffen, was störendes und die Sicht behinderndes Blenden verursaoht. Die von ü·?.? belcarmton Vorrichtung gebotene bessere
Beleuchtung macht es aUso nötig8andere, vielleicht noch weniger
wünschenswerte Mängel in Kauf zu nehmen,
Gemäß der Erfindung wird ein Endoskop zur gleichzeitigen und
zusammenfallenden Beleuchtung und Beobachtung eines Bereichs eines Hohlraums geschaffen. Kurz gesagt umfaßt das erfindungsgemäSe
Endoskop ein Gehäuse mit einem Sichtkanal zwischen einer Beobachtungsöffnung und einer mit ihr fluchtenden und im Abstand
von ihr vorgesehenen Sichtöffnung. Zwischen diesen Öffnungen ist
eine Reflektoreinriohtung am Gehäuse angebracht und bildet einen Teil des Sichtkanals. Eine elektrische Lichtquelle ist am Gehäuse
linear gegenüber der Ileflektorainrichtung angebracht und sendet
Licht auf die Reflektoreiivrlohtung und vom beobaohteten Bereich
weg aiißo .uaüu:t*cfi i.ird Liebt längs der Achse des Sichtka*
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BADORlQfNAL
nals, durch die Siohtöffming hindurch und genau auf den beobachteten
Beroich reflektiert»
Bei einem bevorzugten AuaführungsbeiBpiel tier Erfindung ist das
Endoskoj.) mit einer Linse im Sichtkanal zwischen der Heflektoreinrichtung
und der Sichtöffnung versehen9 um reflektiertes .
Licht an eine-n Punkt jenseits der Sichtöffnung au bündeln und
die Abbildung des betrachteten Bereichs an der Beobachtungsöffnung au vergrößern. Die Linse ist gegenüber der optischen Achse,
im Winkel geneigt, um eine Blendursache auszuschalten. Ein Lichtschirm ist in der Mäh© der Reflektoreinrichtung angeordnet,
der einen mit einer öffnung versehenen Spiegel aufweist, um den
direkten Durchgang des von der Lichtquelle kommenden Lichts durch die im Spiegel vorhandene Öffnung zur Beobachtungsöffnung
hin zu verhindern·
Um eine Pneumoskopie vornehmen zn können, ist das Gehäuse ferner
mit einer mit einer Pumpeinrichtung verbindbaren Durchlaßöffnung sowie mit einer öffnung versehen, die vorn Daumen der das Endoskop
haltenden Hand abgedichtet werden kann, um das Trommelfell biegenden Luftdruck auf den Gehörgang aufzubringen.
Bei dem gleichzeitigen Vorteil der Beleuchtung genau des beobachteten
Bereichs kann die Lichtquelle linear gegenüber dem konkaven Spiegel angeordnet werden, so daß keine Notwendigkeit
für zusätzliohe Zwischenreflektoren und die damit einhergehende
Unhandlichkeit de3 Endoskops besteht. Der Abstand zwischen dem
Spiegel und der Lichtquelle kann dem Instrument entsprechend
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angepaßt werden, anstatt daß dies der die Länge imä/or-er die
Größe des Instruments bestimmende Faktor ißt * Infol/:o<? .-isnen
iet dae Endoskop leicht an Gewicht, klein, kompakt νη·.ϊ bequem
zu benutzen, wie in der US-Patentanmeldung der Anmelderin mit
der Bezeichnung "ENDOSCOPE" näher erläutert. Durch Anordnung der Linse im Sichtkanal braucht auch keine ziemlich viel Raum einnehmende, außerhalb angeordnete Vergrößerungseinheit vorgesehen
zu werden, wodurch die Größe und das Gewicht des Endoßkops weiter vermindert werden. Die bisherigen, oft störenden lllenderßoheinungen
und Reflexionen von direkt von der Lichtquelle sur Beobachtungsöffnung gelangendem Licht oder von Objekten im Sichtkanal,
wie Vergrößerungslinnen, sind durch die Lichtabschirmung und die Winkelneigung der Linse ausgeschaltet.
Obgleich die Optik des Endoskops kompakt ist, ist trotzdem Raum fUr ein Zugangslcch vorhanden, durch das Verrichtungswerkzeuge
und Instrumente durch die Sichtöffnung hindurch und in den Hohlraum
hinein eingesetzt werden können» Die hello Ausleuchtung de3 beobachteten Bereiche und die blendfreie Betrachtung desselben
ermöglichen Verrichtungen in dem Hohlraum unter den bestmöglichen Bedingungen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematlscher Zeichnungen
mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. "Rs zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines Endoskops gemäß der
Erfindung und, in gestrichelten Linien, ei-n durch das Spekulum b:-äw. den Spiegel
<\o.u "viio.os.icopü einneßotstee Instrument;
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SAD ORIGINAL
Fig.2 einen Längsschnitt, länge der Linie 2-2 in Hg.t;
Pig.3 eine Draufsicht auf das Eiiiiosfcopf wobei der Deckel «eggelassen
ist, um das Innere des Endoscope sni zeigen;
3?ig.4 einen Schnitt länge der Linie 4-4"in SIg„1;
Pig,5 eine vergrößerte perspektivieohe Ansieht'einer toevorsug-»
ten Liehtabschirmanordnung für- das Endaelcop;
Pig.6 eine schematische Barstellung der für das ßnAosfcop ve*-;·
wendeten Optik;
Pig.7 einen Längsschnitt durch ein anderes AusfUhrungebeisplel
des erfindungsgemäßen Endoscopeϊ
Pig„8 eine perspektivische Teilansicht eines zur Pnewmoekopif
verwendeten Bndoskops?
verwendeten Bndoskops?
Pig.9 einen Schnitt, durch die Verbindung zwischen dem in fig »8
gezeigten Luftblasebalg und seine mit dem Endoskop in
Verbindung stehenden Leitungen;
Verbindung stehenden Leitungen;
Pig.10 einen Querschnitt durch eine das Auge korrigierende Lin~
senfassung, die am Endoskop anbringbar ist·
Wie zunächst aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, umfaßt ein Endoskop
12, beispielsweise ein aur Untersuchung von GehörgSngen'
verwendetes Otoskop,, insgesamt gesehen ein Gehäuse 14 alt einem.
Sichtkanal 16 zwischen einer Beobachtungsöffnung 18 und einer
mit ihr fluchtenden und im Abstand von ihr vorgesehenen Sichtöffnung 20. Im vorliegenden Zusammenhang bezeichnet der Ausdruck Sichtkanal den ungehinderten Raum zwischen der Beobaehtungs« und der Sichtöffnung, ohne transparente Gegenstände, wie Linsen, durch den die Sichtöffnung von der Beobachtungsöffnung
mit ihr fluchtenden und im Abstand von ihr vorgesehenen Sichtöffnung 20. Im vorliegenden Zusammenhang bezeichnet der Ausdruck Sichtkanal den ungehinderten Raum zwischen der Beobaehtungs« und der Sichtöffnung, ohne transparente Gegenstände, wie Linsen, durch den die Sichtöffnung von der Beobachtungsöffnung
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SAD ORIGiMAL
zu sehen ist, oder umgekehrt» Ein Spekulum bzw. ein Spiegel 22
ist am Gehäuse befestigt, erstreckt sich in Ausrichtung mit dem Sichtkanal von der Sichtöffnung weg und ist derartig gestaltet,
daß er in den Gehörgang eingesetzt werden kann« über einen elektrisohen
Schalter 24· ist eine elektrische Stromquelle 26 mit einer Lichtquelle 28 verbunden, die innerhalb des Gehäuses vorgesehen
ist und licht über eine Reflektoreinrichtung (siehe Pig.6) in den Gehörgang und auf das hier nicht gezeigte Trommelfell
des Ohres richtet.
Die .Figuren 2 und 3 zeigen, daß der Sichtkanal 16 des Endoskops
auf einer Achse liegt, die an der Beobachtungsöffnung 18 beginnt, welche vom äußersten Ende eines eingesetzten Blocks 32 gebildet
ist, der am Gehäuse mittels eines Schraubbolzens 34 befestigt ist* Aus weiter unten näher erläuterten Gründen ist der Block
bei 36 hinterschnitten. Eine längliche, einen großen Durchmesser aufweisende zylindrische Bohrung 38 erstreckt sich von der hinterschnittenen
Stelle bis zu einer einen kleinen Durchmesser aufweisenden Bohrung 40 am anderen Ende des Blocks. In die kleine
Bohrung 40 ist eine Lichtabschirmanordnung 42 eingesetzt xuid in
zweckmäßiger Weise verankert. Die Idchtabschirmanordnung ragt über das andere Ende des Blocks hinaus durch ein Loch 44 in
einem konkaven Spiegel bzw« Reflektor 46 der einen Teil des Sichtkanals bildenden Reflektoreinrichtung 30. Der Spiegel ist
aus poliertem Metall, vorzugsweise aus Aluminium mit einem Oxydbelag hergestellt, wodurch ein höherer Reflexionskoeffizient
erhalten wird, als mit normalen ungeschliffenen Glasspiegeln, während gleichzeitig die Herstellungskosten erheblich geringer
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BAD
sind als die Kosten derartiger Glasspiegel, Vom äußersten Ende
der Lichtabochirmanordnung erstreckt sich der Sichtkanal durch
das von senkrechten Wänden 48 gebildete Gehäuse, durch eine halbkreisförmige Vergrößerungslinse 50 hinduroh und von dort durch
die Sichtöffnung 20 und den Spiegel 22. Eine den Gehörgang durch das Endoskop beobachtende Person bringt die Beobachtungsöffnung
18 in die Nähe ihrer Augen und betrachtet den Gehörgang oder das Trommelfell durch die Vergrößerungslinse und den Spiegel«,
Wie aus den figuren 2, 3 und 6 hervorgeht, wird die Beleuchtung
des beobachteten Bereichs von der lichtquelle 28 geschaffen, bei der es sich vorzugsweise um eine in einer Fassung 54 linear
gegenüber dem Spiegel 46 angebrachte Glühlampe 52 handelt, die einen Lichtstrahl 56 entgegen der Beobachtungsrichtung durch
das Endoskop auf den Spiegel richtet« Eine licht konzentrierende Linse 58, die vorzugsweise einen integralen Bestandteil der
Lichtquelle 28 bildet, bündelt von der Lichtquelle kommendes Licht, um. die Lichtintensität auf dem Spiegel 46 zu erhöhen. Der
Spiegel ist konkav und so ausgebildet, daß seine Brennachse gegenüber der optischen Achse des Sichtkanals unter einem Winkel
a.j geneigt ist. Die optische Achse des Lichtstrahls 56 ist gegenüber
der optischen Achse des Sichtkanals unter einem Winkel geneigt, der doppelt so groß ist wie die Neigung der optischen
Achse des Spiegels, in anderen Worten zwei a-. Die Lampe 52
und die Linse 58 sind derartig angeordnet, daß der Brennpunkt des Lichts, als der der Mittelpunkt der Lampe 52 angesehen werden kann, vom Spiegel in einem Abstand liegt, der etwa der
Brennweite des Spiegels entspricht. Wenn der Abstand zwischen
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der Lichtquelle und dem Spiegel der Brennweite des Spiegels entspricht, wandert vom Spiegel reflektiertes Licht parallel zur
Achse des Siohtkanals 16. Ba in diesem Fall ein dunkler Fleck im reflektierten Lichtstrahl auftauchen kann, weil ja die Mitte
des Spiegels am Spiegelloch 44 nicht reflektierend ist, und um die Lichtintensität am beobachteten Bereich zu verstärken, wird
vorzugsweise das Licht etwas weiter vom Spiegel entfernt angeordnet, als dessen Brennweite entspricht. Ein vom Spiegel reflektierter Lichtstrahl 60 wandert infolgedessen längs der Achse
des Siohtkanals, konvergiert jedoch, wie in Pig.6 gezeigt, an einem nicht gezeigten Punkt jenseits der Sichtöffnung 20 in
Richtung zur Achse. Die konvergierenden Lichtstrahlen schließen dadurch jede dunkle Stelle aus, die durch das nicht reflektierende Spiegelloch entstehen könnte, und reflektieren den Lichtstrahl mit gleichmäßiger Intensität. Die Vergrößerungslinse 50
ändert den Abstand zwischen dem Funkt, an dem die Liehstrahlen
konvergieren, und der Sichtöffnung. Normalerweise verkürzt die
Linse den Abstand und bündelt den reflektierten Lichtstrahl an einem Brennpunkt 62. Dadurch 1st auch die Abbildung des beobachteten Bereiche an der Beobachtungsöffnung 18 durch die Linse vergrößert. Das Bündeln des reflektierten Lichtstrahls 60 hat den
zusätzlichen Vorteil, daß lie Möglichkeit des Blendens/ verursacht durch Licht, welches auf Innenseiten oder Bauteile des
Endoskops fällt, verringert ist.
Wie Fig.6 zeigt, fällt die optische Achse des Sichtkanals bzw0
die Siohtlinie durch das Endoskop mit der optischen Achse des
eflektierten Lichtstrahls 60 zusammen» Aus diesem Grund ist der
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8AO ORIGINAL
beobachtete Bereich deckungsgleich mit dem beleuchteten Bereich«
Der bisherige, oft Schwierigkeiten verursachende Parallaxenfehler ist ausgeschaltet und eine gleichmäßig verteilte» gut® Aus*
leuchtung des beobachteten Bereichs ermöglicht«
Darüberhinaus ist die Lichtintensität am beobachteten Bereich
verstärkt, da die Licht konzentrierende Linse 58r der konkave
Spiegel 46 und die Vergrößerungslinse 50 nacheinander Licht von der Lichtquelle konvergieren und konzentrieren« Hieraus ergibt
sich das Resultat, daß die Lichtintensität am beobachteten Bereich
bis zu drei oder vier mal größer sein kann», als wenn keine
Linsen und nur ein flacher Spiegel benutzt würden. Pie stärkere
Lichtintensität ermöglicht bessere Sicht und die Verwendung von Glühbirnen mit geringerer Wattzahl, was die Lebensdauer von !Batterien 64 (in Fig.2 gezeigt) verlängert, wenn e.ine derartige
Stromquelle herangezogen wird. Außerdem werden auf diese Weise von stärkeren Glühlampen verursachte Temperaturanstiege im Endoskop
abgeschwächt oder ganz ausgeschaltet«
Im Zusammenhang mit den Figuren 2 bis 6 sei darauf hingewiesen« daß eine Lichtabschirmanordnung 42 vorgesehen ist, um zu verhindern,
daß von der Lichtquelle 28 kommendes Licht durch das Spiegelloch 44 dringt und auf das Auge der das Endoskop benutzenden
Person trifft oder an den Wänden der Bohrungen 38 und des Blocks 32 reflektiert wird und ein die Sicht behinderndes
Blenden verureacht. Die Lichtabschirmung umfaßt ein im allgemeinen
halbzylindrisches Segment bzw, einen derartigen Abschnitt 66, der vom Spiegelloch in Richtung zur Sichtöffnung ragt und
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einen feil des Beobachtungskanals über dessen länge hin bildet·
Das Segment 66 schirmt den unteren Rand des Spiegelloohs ab, um
den direkten Durchgang von Licht von der Lichtquelle zur Beobachtungsöffnung und den Bohrungen 38 und 40 zu verhindern. Ein
vorderes Ende 68 des Segments ist zugespitzt und von abgeschräg ten Seiten 70 gebildet, so daß die größtmögliche Lichtmenge von
der Lichtquelle 28 den Spiegel 46 zur Reflexion längs der optischen Achse des Sichtkanals 16 erreichen kann. Die Länge des
Segments ist gerade groß genug, um alles von der Lichtquelle 28 kommende Licht zu blockieren, welches sonst in das Spiegelloch
44 gelänge.
Das Segment 66 ist mit einer Hülse 74 verbunden, die einen Ansohlagteil
72 hat, welcher in den Hohlraum der Hülse hineinragt* Der Anschlag 72 ist in der Nähe des Spiegellochs 44 gegenüber
dem Segment 66 angeordnet, und verhindert, daß Lichtstrahlen,
die am oberen Rand (in Fig.2, 4 und 6 gesehen) des Spiegellochs gebrochen werden, durch die Bohrung 38» 40 zur Beobachtungsöffnung 18 gelangen und das Auge des Betrachters blenden.
Aus den Figuren 1, 2 und 4 1st zu entnehmen, daß ein Deckel 76
gleitend in Führungen 110 der Wände 48 angebracht ist und sich aus der Sähe der Beobachtungsöffnung 18 in die Hähe der Linse
50 erstreckt. Er ist bei 112 in der Nähe der Linse eingesetzt, wodurch er, obwohl er im Abstand von der Linse vorgesehen ist,
bis nahe an die Linse heranragen und mit Schenkeln 82 der Lampenfassung 54 in Eingriff treten kann. Die inneren Bereiche des
Gehäuses zwischen der Linse und der Beobachtungsöffnung sind
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dadurch umschlossen» um eine Verschmutzung des Spiegels 46 und '
der Lichtquelle 28 zu verhindern und die Möglichkeit auszuschließen,
daß von der Lichtquelle kommendes Licht Objekte in der Nähe des Endoskops beleuchtet oder das Auge des Betrachters
blendet und daß Lichtr welches das Endoskop umgibt» Reflexionen
und Blenden auf der Linse hervorruft.
Bereiche des Deckels 76, die dem von der Lichtquelle 28 kommenden Licht ausgesetzt sind, sind mit einem lichtschluckenden und
zerstreuenden Oberflächenbelag versehen. Vorzugsweise ist der Deckel aus Aluminium hergestellt und auf der inneren Oberfläche
78 desselben ein mattiertes Aussehen, zoB. durch Eloxieren, hervorgerufen.
Die Oberfläche ist dadurch unregelmäßig gemacht, daß der Werkstoff, aus dem der Deckel hergestellt ist, eingraviert,
geäfcsfe,geprägt oder einem Sandstrahlverfahren unterworfen
ist. Die Oberflächenbeschaffenheit und Gestaltung-der inneren
Oberfläche des Deckels schränkt also Lichtreflexionen und Blenden auf dieser Oberfläche, die sonst die Sicht durch das Endoskop
behindern könnten, auf ein Minimum ein. Aus den Figuren 2 und 6 ist zu entnehmen, daß die Linse 50 den reflektierten Lichtstrahl
60 bündelt und das beobachtete Bild des beleuchteten Bereichs, wie oben beschrieben, vergrößert und daß.die Linse
gleichzeitig geneigt ist, so daß ihre optische Achse gegenüber der Achse des Sichtkanals 16 im Winkel geneigt ist. Die der Beobachtungsöffnung
18 zugewandte Oberfläche der Linse ist dadurch als mögliche Quelle für eine Blendung aufgrund der Reflexion
oder Brechung des reflektierten Lichtstrahls 60 auf dieser Oberfläche
ausgeschaltet»
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Sin mit dem oben beschriebenen Beleuchtungs- und optischen System
versehenes Endoskop bietet dem Betrachter ein ausgezeichnetes, vergrößertes und gut beleuchtetes Bild des Bereichs, auf den das
Endoskop gerichtet ist« Parallaxenfehler, die mit abnehmenden Innendurchmessern des Spiegels 22 stark zunehmen, sind ausgeschaltet» so daß die Benutzung des Endoskops für nahezu alle Verwendungszwecke möglich 1st. Z.B. können kleine Spiegel Innendurchmesser von nur ewei Millimeter aufweisen, und wenn ein Parallaxenfehler auftritt, kann das mit zunehmender Entfernung
zwischen dem beobachteten Bereich und dem Ende des Spiegels zu
einem fast völligen Ausfall der Beleuchtung des beobachteten Bereichs führen. Bei dem erfindungsgemäßen Endoskop fallen jedoch
der beobachtete und der beleuchtete Bereioh unabhängig vom Durchmesser'des Spiegels oder vom Abstand zwischen dem Spiegel
und dem beobachteten Bereioh zusammen, da der vom Spiegel 46 reflektierte Lichtstrahl längs der optischen Achse des Sichtkanals wandert.
Ss sei noch darauf hingewiesen, daß die Lichtquelle 28 direkt,
d.h. linear gegenüber dem Spiegel 46 und in unmittelbarer Nähe,
jedoch außerhalb des Sichtkanals angeordnet sein kann, da der
tatsächliche Abstand zwischen dem Spiegel 46 und der Lichtquelle 28 nicht festgelegt ist. Dieser Abstand kann ohne weiteres
eingestellt werden, indem der Krümmungsradius des Spiegels vergrößert oder verkleinert wird, was die Brennweite des Spiegels
verlängert oder verkürzt. Auf diese Weise kann die Lichtquelle an der optimalen Stelle Innerhaic eines gegebenen Instruments
angeordnet eein, ohne daß deswegan Kompromisse in der Gesamt-
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konstruktion des Instruments eingegangen v/erden müssen. Z.B.
kann eine gegebene Längs eines Instrumento dadurch beibehalten
werden, daß einfach oin Spiegel ausgewählt wird, dessen Krümmungsradius
rlie Anordnung der Lichtquelle innerhalb dieser Länge ermöglicht. Eine solche Anordnung der L'ichtquelle schließt Behinderungen
des Sichtkanals aus und ermöglicht es, das Gehäuse 14 so klein ssu wählen, daß es leicht und bequem mit nur zwei
Fingern einer Hand gehandhabt werden kann, wie in der oben erwähnten
parallel laufenden Anmeldung näher beschrieben.
Aus den Figuren 1 biB 3 ist au entnehmen, daß die Passung 54
?iUr Anbringung sowohl dor Lichtquelle 28 als auch der Linse 50
dient und deren richtige Anordnung im "Verhältnis zueinander gewährleistet.
Dies bietet eine außerordentlich genaue Anordnung der Lichtquelle und der Linse im Verhältnis zum Spiegel 46,
während gleichseitig die Herstellungskosten niedrig sind.
Die Fassung 54 ist von einem unteren Boden 80 gebildet, der aus einem Stück mit zwei seitlich im Abstand voneinander vorgesehenen,
sich nach oben erstreckenden Schenkeln 82 hergestellt ist, die einen im allgemeinen halbkreisförmigen Ausschnitt 83 umschließen.
Eine Ausnehmung 84 ist ebenso gekrümmt wie die Linse 50 und ist gegenüber den Schenkeln der Fassung im Winkel geneigt
(siehe Fig.2)e Die- Linse 50 ist in der Ausnehmung 84 angeordnet
und darin mittels eines Haftmittels oder durch andere zweckmäsaige
Mittel, wie Federring« oder Stellschrauben, die hier nicht sind, befestigt,
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Der Boden 80 des Halters besitzt eine mit Gewinde versehene
hier nicht gezeigte Öffnung, die einen ebenfalls nicht gezeigten! mit Gewinde versehenen Sockel einer Glühbirne 52 aufnimmt,
die als längliche Glühlampenanordnung vorgesehen ist. Die Glühlampenarfordnung
iat vorzugsweise von der Bauart, die einen zylindrischen Kolben 86 aufweist, der im Sockel endet und den
Leuchtdraht aufnimmt, und schließt die Licht konzentrierende Linse 58 als integralen Beetandteil ein. Eine Klemme 88 ist gegenüber
dem Boden mittels eines isolierenden Streifens 90 isoliert und stellt die elektrische Verbindung zwischen der Glühlampenanordnung
und der Stromquelle 26 an derjenigen Seite des Bodens her, die in Richtung aur Sichtöffnung 20 weist. Mit einem
Niet sind die Klemme und das Isolierteil am Boden befestigt. Das Niet erstreckt sich durch den Boden hindiiroh und bildet an der
anderen Seite desselben einem Hietkopf 92. Sin elektrischer
Klemmenarn 94 ist mittels eines Schraubbolaeno 102 am Gehäuse
befestigt, mit der Stromquelle 26 verbunden und mit einem Knick
bsvn einer Vertiefung versehen, die mit dem Nietkopf 92 in Eingriff
steht. Der Klemmenarra ist in Richtung zur Fassung 54 federnd
vorgespannt, während die Vertiefung den Kopf 92 und damit die Fassung in Richtung zu einem Bodenteil 96 des Gehäuses 14
vorspannt, um die Fassung im Gehäuse lösbar anzubringen.
Die Fassung ist in flachen, in den Gehäusewänden 48 ausgebildeten
Nuten 98 angeordnet, deren Breite etwas größer ist als die der Fassung und die sich über die volle Höhe der Wände erstrekken.
Aus weiter unten näher erläuterten Gründen paßt die Fassung
eng in dia Nuten. Eine Öffnung 100 im Bodenteil 96 ist mit
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dem Boden S3 ausgerichtet und so bemessen, daß ein hier nicht gezeigter Gegenstand eingesteckt werden kenn, um den Halter dadurch
auszustoßen, daß dieser Gegenstand gegen die von. der Klemme
94· ausgeübte Haltekra.ft bev/egt wird. Rasches Einsetzen und
Herausnehmen der Fassung ist. infolgedessen möglich. Es sei darauf hingewiesen, daß die Glühlampenanordnung 52 die Passung 54
daran hindert, aus den Nuten 98 zu gleiten, solange der Deckel 76 sich in seiner Lage befindet. Ein unbeabsichtigtes Herausfallen
der Fassung int dadurch ausgeschlossen.
Der Klemmenarm 94 ist voraugev/eise mit einem zweiten Klemmenarm 104 in einem Stück konstruiert, wobei der zweite Arm sich
über ein Ende des Bodenteils 96 hinaus erstreokt und in einem
Knick bzw. einer Vertiefung endet. Wenn die Stromquelle 26 am Gehäuse 14 angebracht ist, steht die Vertiefung am Arm 104 mit
einem von zwei Kontakten 106 in Eingriff» die mit Batterien der Stromquel3e elektrisch gekoppelt sind. Die Klemmen können
natürlich auch mit anderen Stromquellen verbunden sein, beispielsweise mit anders angeordneten oder angebrachten Batterien,
viederaufladbaren Batterien oder einem Transformator. Mit dem zweiten Kontakt 106 der Stromquelle steht die Vertiefung an
einem Klemmenstreifen 108 in Eingriff, der gegenüber dem Gehäuse 14 und der Passung isoliert ist und in bekannter Weise mit dem
Schalter 24 elektrisoh verbunden ist, um die Glühlampe 52 dadurch
zum Aufleuchten zu bringen» daß dtr Schalter geschlossen wird, damit die Stromquelle mit dem Gehäuse 14 und dadurch mit
dem Boden 80 der Fassung 54 elektrisch verbunden wird. Der Klemmenstreifen 108 ist am Gehäuse 14 befestigt und in Richtung zur
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benachbarten Stromquelle 26 federnd vorgespannt, so daß seine
Vertiefung mit dem zweiten dor beiden Kontakt,« 106 in Eingriff
steht.
Die Stromquelle 26 ist mit Nuten 26a versehen, und am Gehäuse 14 sind entsprechende Schienen 14a (in Ii1Xg»1 gezeigt) vorgesehen,
um die Stromquelle in das Gehäuse einschieben au können. Wenn ein vorderes Ende 26b der Stromquelle an einem Ende 96a des Bo-denteils
96 anliegt, stehen die Vertiefungen der Klemmenstreifen 104 und 108 mit den Kontakt©]! 106 der Stromquelle in Eingriff
und spannen diese in Richtung 96a des Bodenteils vor, um auf diese Weise die Stromquelle lösbar am Gehäuse anzubringen.
Wenn die Stromquelle und das Gehäuse außer Singriff gebracht werden sollen, wird in Richtung von der Sichtöffnung 20 weg eine
Kraft auf die Stromquelle aufgebracht, um die von den Klemmenarmen ausgeübte Vorspannkraft zu überwinden, und die Stromquelle
wird aue dem Gehäuse herausgeschoben«
Im Zusammenhang mit den figuren 1 und 2 sei darauf hingewiesen,
daß es bei einer Verwendung des Endoskops als Otoskop zur Untersuchung
von Ohren häufig nötig ist, Behandlunginstrumente, z.B. ein Abschabinstrument 114, welches ingestrichelten Linien ge~
zeigt ist, ins Innere des Gehörgangs einzusetzen. Um das Einsetzen
des 'Abschabinstruments während der Beobachtung und Beleuchtung des Gehörgangs zu ermöglichen, weist das Gehäuse einen
zylindrischen* rohrförmigen Teil 116 auf, der die Sichtöffnung
20 bildet, an den der Spiegel 22 fn.v u-r-cht i3t, und der in
einer Öffnung 11£ onäet, welche von: zylindrischen Teil öes Gehäuses rind deir. Ende der V/ändo XS gebildet iat. i)ie
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öffnung ißt sv/iscliön den Seitenwand en und dem »ylindrischen Teil
des Gehäuses gebildet und beginnt an einer geraden Seite 119 der
Linse 50. Eine Abschrägung 121 ist an dem die öffnung 118 bildenden
Abschnitt des »yliiidrinchen feile 116 ausgebildet, damit
mehr Raum zur;, iiandhaben des Abßchabinstrumente in der öffnung
zur Yerfügung stellt« Die öffnung 118 ermöglicht das Einsetzen
des Abscliabinstruments in Richtung der optischen Achse des Sichtkanals
16, so daß der Benutzer des Bndoskopa gleichzeitig einen
Boreich betrachten und an. ihm mit dem Abschabinstrument oder einem anderen Instrument arbeiten kann» Der Bereich des Gehörgangs,
an dem gearbeitet v;irdf ist ständig voll erleuchtet und
vergrößert, um die bestmöglichen Arbeitsbedingungen zu bieten.
Auö den Figuren 1f 2 und 4 geht hervor, daß die von der Außenseite
des Deckels 76 und der geraden Seite 119der Linse 50 gebildete
Ebene gegenüber dem sich durch das Gehäuse 14 erstrekkenden Sichtkanal 1S leicht geneigt ist, Diese Winkelneigung
iot derartig gewähltr daß Instrumente, d.h. das Abschabinstruraent
114, flach an die Außenseite des Dackels 76 angelegt werden
können und in dieser Lage über das freie, mit Plansch ausgebildete
Ende des Spiegels 22 hinausragen. Dies ermöglicht eine
einfache Handhabung des Abschabinstrumeiits und dessen Bewegung,
bis das im nicht geseigten Gehörgang befindliche Ende dee Abscbabinstrumenta
an der zu bearbeitenden Stolle liegt. Infolge der Lage des Deckels 76,-und. um dessen ungehinderte Gleitbewegung
in den Hüten 110 zu ermöglichen, iet ö.er Spiegel 46 mit einer
geraden Kante 115 an der dom Deckel zugewandten Seite versehen,,
Hinde3tena der Teil d.es Spiegels, der zwischen dem Spiegelloch
44 und der Kante 115 liegt, hat vorzugsweise einen rechteckigen
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Querschnitt, um die größtmögliche Reflexion von von der Lichtquelle 28 kommendem Licht zu erzielen*
Im Zusammenhang mit den figuren 1, 2, 8 und 9 sei erwähnt, daß
die Pneumoskopie ein diagnostisches Hilfsmittel ist, bei dem das Trommelfell durch abwechselndes Aufbringen und Herauslassen
von Luftdruck in den Gehörgang und aus dem Gehörgang gebogen wird. Die Beobachtung der Bewegung des.Trommelfells bietet den
Ärzten wertvolle Hinweise? auf den Gesundheitszustand desselben.
Das Endoskop gemäß der Erfindung ermöglicht eine Pneumoskopie
bei gleichzeitiger Beleuchtung und Beobachtung des Trommelfells.
Eine Durchlaßöffnung 122 ist im Gehäuse 14 zwischen der Linse und der Sichtöffnung 20 ausgebildet und zur Aufnahme einer verbindenden
Düse 124· geeignet, die an einem Ende einer Leitung bsw. eines Schlauche 126 befestigt ist, der sich von einer Kappe
128 eines Blasebalgs 130 erstreckt. Der Blasebalg ist aus verformbarem
Werkstoff, beispielsweise Kunststoff hergestellt und hat ein geschlossenes Ende 132 sowie eine rohrförmige, einen
eingezogenen Durchmesser aufweisende öffnung 134, auf die die
Kappe 123 unter Schnappwirkung aufgesetzt ist. Die ansonsten in herkömmlicher Weise ausgebildete Kappe besitzt zwei flache, sich
in Querrichtung erstreck?nde Nuten oder Schlitze 136 an der am
Ende des rohrförmigen Teils 134- anliegenden Innenfläche, um den
Innenraum des Blasebalgs mit dem Schlauch 126 in Verbindung zu bringen» Eine schraubenlinieiiförmige Druckfeder 138 hat vorzugsweise
einen größeren Durehmesser als den des rohrförmigen Teils
134» um die tfedorlcraft gleichmäßig auf Endflächen des Blasebalge
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zu verteilen und bewegt den Blasebalg nach jedem Zusammenpressen
desselben v/ieder in asine gestreckte Lage. Die Druckfeder
kann in den Blasebalg nach d essen Herstellung dadurch eingesetzt werden» daß sie durch das rohrförmige Teil 124 hinduroh ins Innere
des Blasebalgs "eingefädelt" wird.
Eine Pneumoskopie wird durch Einsetzen der Düse 124 in die. Durchlaßöffnung
122 ausgeführt, wobei der Schalter 24 betätigt wird, um die Lichtquelle 28 zv.m Aufleuchten zu bringen und das Endoskop
mit einer Hand so gehalten wird, daß der Daumen 139 der haltenden
Hand auf der öffnung 118 liegt und diese länge den Seiten
120 und der geraden Seite 119 der Linse 50 abdichtet. Die eng in die Nuten 98 passende Passung 54 und die Linse dichten
den Teil des Sichtkanals zwischen der Linse und der Sichtöffnung
gegenüber der Betrachtungsöffnung tuid dem Rest des Sichtkanals
ab» Das Aufbringen von luftdruck auf den von der Sichtöffnung begrenzten Raum verursacht also, daß der Druck sich durch die
Bohrung im Spiegel 22 ir. den Gehörgang hinein fortsetzt.
Der Spiegel wird in den Gehörgang eingesetzt und sein außen mit Flansch versehenes Ende 140 liegt abdichtend an den nicht
gezeigten Wänden des Gehörgangs an, so daß durch Zusammenpressen des Blasebalgs 130 Luftdruck auf das Trommelfell aufgebracht
wird. Beim Freigeben des Blasebalgs kann die Druckfeder 138 den
Blasebalg in seinen gestreckten Zustand zurückbewegen, wodurch der Luftdruck im Gehörgang aufgehoben und das Trommelfell in
seine normale Lage zurückbewegt wird. Bei entsprechender Grossenbeneseung
des Blaaebalgs 130 ermöglichen die Feder 138 und
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die Nuten 136 die Schaffung eines geringen VaLiuirao, wenn der
Blasebalg losgelassen wirdc 30 daß das Trommelfell nach außen
durchgebogen und seine gecamte Belegung vsrst-irlct wird. Diese
Bewegung des Trommelfelle ist voll beleuchtet und kann duroh
die Beobachtungsöffnung 18 beobachtet werden. 109.-? -Trad der Ablenkung des Trommelfells kann durch die Kraft gesteuert werden,
die zum Zusammenpressen des Blasebalgs aufgebracht wird. Bs sei
darauf hingewiesen, daß ein zu weit gehendes Zusammenpressen des
Blasebalgs, welches zu so starken Druck führen könnte, daß das
Trommelfell beschädigt wiixde, unmöglich ist, da der Eingriff
zwischen der Passung 54 und dem Gehäuse 14 in den Nuten 98 einen gewissen Grad an Luftdurchlässigeit hat. Die Verbindung von
Fassung und Gehäuse untereinander wirkt also zusätzlich als Sicherheitsventil
während uiner ifneuiroskopie.
Während der Pneümoskopie die?.';et die das Rndonkop haltende Hand
auch die Öffnung 118 ab, wodurch die zweite Hand der Pedienungsperson
für andere Aufgaben und zur Betätigung des Blasebclgs
frei ist ο Das Merkmal de:? raschen Herausnahme der Düse 124 und
die Tatsache, daß nur eine Hand aiu-i Halten und Abdichten des Endoskops
nötig ist, ermöglicht es A'rzten, die Pneümoskopie unmittelbar
im Anschluß an eine allgemeine Untersuchung des Ohrs vorzunehmen, indem das Endoskop in seiner Lage gehalten, der Blasebalg
und die Düse an den Endoskop angeschlossen und der Blasebalg zusammengepresst wird«. Ss besteht folglich keine Notwendigkeit
für getrennte Instrumente oder mühsames Zusammenbauen des Endoskops mit einer Luftpumpe etc., was alles zeitraubend und
unökonoiaisch wäre.
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Das oben beschriebene Endoskop ißt .besonders gut geeignet zur
Untersuchung verbal tni&naißig kurzer Hohlräume, wie des ßehörganges
oder der Hase« In diesen Fällen 1st der Abstand zwischen der Sichtöffnung oder dom Sx>iegel und dem beobachteten .Bereich
verhältnismäßig gleichbleibend, do daß normalerweise keine Verstellbai'keit
dea optischen Systems odor der Bgleuohtiingsanordnung
nötig iat„ Wenn weiter entfernte» hier nicht gegeigte Objekte
beobachtet werden sollenf beispielsweise am Ende von mehreren
Meter langen Rohren befinaliche Objekte, ao lassen eich mit dem
w oben beschriebenen Endoskop nicht die bestmöglichen Ergebnisse
erzielenr da der Brennpunkt dea reflektierten Lichtstrahls verhältnismäßig
nahe d<?a Ende des Spiegels 22 liegt und das Licht
danach diffundiert, ao daß die tatsächliche Lichtintensität auf dem beobachteten Bereich gering ist. Barüborhinaus bündelt die
Linse 50 Licht auf einer .Fläche innerhalb eines verhältnismäßig
engen Entfermmgsbereiehs void Spiegel, so daß !Flächen, die ausserhalb
dieses Entfernungoberelchs und weiter vom Spiegel weg liegen, verschwommen sind und sogar nicht erkennbar sein können.
Pig.7 Zfvirt ßin Endoskop 142 zur Beobachtung naher ebenso wie
entfernter Objekte mit einem Gehäuse 144, welches im wesentlichen dem oben beschriebenen Gehäuse 14 gleicht und einen Sicht
kanal 146 swiüchen einer Beobachtungsöffnung 148 und einer mit
ihr ausgerichteten und im Abstand von ihr vorgesehenen Sichtöffnung
150 sowie einen Spiegel 152 und eine Lichtabschirmenordnung
154 umfaßt, die alle entsprechend den in den Figuren 1 bis 5 gezeig hen Teilen konstruiert sind und ebenso wirken wie
diese. Allerdings ist eine Lichtquelle 156 auf einem Schlitten
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158 angebracht, der mit seitlichen'Planaohen versehen .let, mit
denen im Winkel geneigte Führungen 160 an dor Innensei^* von
Wänden 162 des Gehäuses in Eingriff stehen und sie führen» Auf
dem Schlitten ist eine Glühlampe 164 angebracht und mit einem
Klemmenarm 166 verbunden, welcher in gleitendem Eingriff mit einer Klemmenschiene 168 steht, die sich über dio gesamte länge
des Schlittens erstreckt und mit einem Kontakt 170 einer elektrischen Stromquelle 172 gekoppelt ist* Sin sich nach oben erstreckender
Teil des Schlittens hat eine mit Gewinde versehene Öffnung 174, in die eine Pührimgssehraubs i76 eingeschraubt ist,
die sich durch das Gehäuse sur Außenseite desselben hin erstreckt
und derartig betätigbar ist, daß durch ihre Drehung der Schlitten und die (rltihlarape entweder in Richtung zum konkaven
Spiegel 46 odor von ihm wog bewogt werden*
Es wurde oben schon kurz erwähnt, daß, wenn der Abstand zwischen der Glühlampe 146 und dem Spiegel der Brennweite des Spiegels
entspricht, vom Spiegel rsi-Tlektierte Lichtstrahlen 3ich parallel zur optischen Achss des Sichtkanals durch dia Sichtöffnung
und durch die Bohrung im Spiegel hindurch ausbreiten, ohne an einem endlichen Punkt gebündelt zu werden0 Der Schlitten und die
Führungen sind derartig angeordnet, daß der Abstand zwischen der Glühlampe und dem Spiegel veränderlich ist durch eine Drehung
der Führungsschrauben 176, mittels der die Lichtquelle dem Spiegel
angenähert oder von ihm entfernt wird« Der Konvergierungs-
grad des reflektierten Lichtstrahls wird so eingestellt, daß
der Konvergierungspunkb bsw. Brennpunkt an jeder beliebigen Entfernung
von flor Sichtöffnung 150 des Endoskops liegen kann. Auf
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diese V/eise ist es raögliche das Licht auf-'-hier nicht gezeigten
Objekten zu bündeln, die einige oder viele Meter von der Sichtöffnung entfernt liegen.
Da die Betrachtung eins s Bereichs mit bloßem Auge in Entfernungen
von einigen oder mehreren Metern schwierig ist und häufig kleinere Einzelheiten nicht enthüllt, kann in den Sichtkanal
am Ende der Beobachtungsöffnung 148 eine Vergrößerungslinse 178 eingesetzt sein. Diese Vergrößerungslinse ißt entfernbar und
kann durch Linsen mit anderem Vergrößerungsgrad ersetzt werden. Sie ist in einem rohrförmigen Linsenträger 180 angeordnet, der
in eine große Bohrung 38 im Block eingesetzt ist, Der Linsenträger kann gleichseitig mehr als eine Linse aufnehmen, um den
gewünschten ?ergrößerungsfaktor au steigern. Der hinterschnittene
Teil 36 das Blocks 32 lot derartig vorgesehen, daß er mindestens teilweise den einen vergrößerten Durchmesser aufweisenden
Teil 194 da-s Trägers 180 aufnimmt, um die über da3 Ende des
Blocks 32 und das Endoskop vorstehende Lange dieses Teils zu verkleinern und dabei gleichzeitig das Herausnehmen des Trägers
durch Einsetzen eines dünnen hier nicht gezeigten Gegenstandes an der hinterschnittenen Stelle zwischen den Block und das Ende
des Teils 194 zu ermöglichen.
Eine Licht konvergierende Linse 182 kann im Sichtkanal zwischen
dem Spiegel 46 und der Sichtöffnung angeordnet sein, um vom Spiegel reflektiertes Licht zu konzentrieren. Die Linse 1st so
gestaltet, daß ale den reflektierten Liohstrahl in der gewünschten
Entfernung vom Sichtkanal bündelt. Sie kann auch eine öff«
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nung 1β4 in der Mitte haben, die einen Teil des Sichtkanala bildet
, so daß dieser nicht behindert int νι-Ί ül;lßkte unabhängig
von ihrem Abstand vom Endoskop mit oder ohne zusätzliche Vergrößerungslinse
178 beobachtet werden Können.
Das bisher beschriebene Endoskop ist für Psrnonen mit normaler
Sicht, d.h. entweder mit natürlicher oder curan Brillen korrigierter Sicht konstruiert. Wenn jemand eine 3weistärkenbrille
trägt, so muß er seinen Kopf zurücklehner,, um das beobachtende
Äuge mit der Boebachtungsüffnung und der unteren Hälfte der
Zweistärkenbrille- in Ausrichtung su bringen. Um diesem Personenkreis
die Benutzung des Endoskops zu erleioMern, lcann, wie Pig,
10 zeigt, ein OkularauföteckglöG 186 in «inen zylindrischen,
rohrförmigen Träger 180 eingebaut v/erden, der einen zylindrischen
Teil 190 aufweist, welcher zum Eineatz Jn dio Bohrung 38 (siehe
Fig.2) des BlockB 32 geeignet ist. Das '-!'ulurtufsteckglaG ist
so gestaltet, daß es den Sichtfehler de/ r.eiy.itzere auagleiohtc
wenn dieser verhältnismäßig nahe Objekte durch die obere Hälfte Beiner Zweistärkenbrille betrachtet, und ermöglicht es ihm, den
beleuchteten Bereich zu beobachten, indem er geradeaus durch die
obere Hälfte seiner Brille schaut, ohne seinen Kopf kippen zu müssen.
Im Zusammenhang mit den Figuren 7 und 10 sei darauf hingewiesen,
daß der Linsenträger 180 vorzugsweise eine erweiterte Bohrung 192 an seinem äußeren Ende 194 hat, deren Innendurchmesser dem
der Bohrung 38 im Blook 32 entsprächt, so daß der Träger 188 hineingeeetzt
werden kann. Dadurch let für einen Brillenträger, der
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Sweistärkengläser hat und das Qkularaufsteckglas verwendet, auch
die Bildvergrößerung, die aus der Benutaung der Vergrößerungslinse 178 im Träger 180 resultiert, von Vorteil.
Die Vergrößerungslinse und der Träger können auch in das in den Figuren 1 bis 5 gezeigte Endoskop 12 eingesetzt werden, welches
keine verstellbar angebrachte Lichtquelle aufweist, so daß eine
größere Abbildung des beleuchteten Bereichs, der ah der Beobach^
tungsöffnung 18 durch die Linse 50 su sehen ist, erhalten wird.
Eine Abwendlung der Konstruktion des Endoskops ist natürlich·
im Bereich der Erfindung möglich. Z.B. kann die genaue Fixierung der Lichtquelle gegenüber dem Spiegel und dessen Brennweite geändert
werden, um für besondere Verwendungszwecke Licht konvergierende oder divergierende Wirkungen zu erzielen. Die Gestalt
des Gehäuses braucht auch nicht der in den Zeichnungen dargestellten
zu entsprechenf und die Art und Weisee in der das Endoskop
mit der Stromquelle verbunden ist, kann anders ausgeführt sein«
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Claims (1)
- ~ 29 -ANSPRÜCHE1. Endoskop zur gleichzeitigen und zusammenfallenden Beleuchtung und Beobachtung eines Bereichs, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (14) mit einer Beobachtungsöffnung (18) und einer im Abstand von ihr vorgesehenen Sichtöffnung (20) sowie einem Sichtkanal (16) sswischen diesen beiden öffnungent durch eine Reflektoreinrichtung (30), die am Gehäuse zwischen den öffnungen lind den Sichtkanal umgebend angebracht ist, und durch eine elektrische Lichtquelle (28), die am Gehäuse gegenüber dem Sichtkanal versetst angeordnet ist und Licht zur Übertragung längs des Sichtkanaln durch tUe Sichtöffnung hindurch auf den zu beobachtenden ßeroich auf die Reflektorsinrichtung richtet«2, Endoskop nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine LichtabsehiJSflanarcinung (42)» die zwischen der lichtquelle (28) und der Reflektoreinrichtung (3C) angeordnet ist und den direkten Durchlaß von Yon dor Lichtquelle kommendem Licht längs des Sichtkaiials (16) ssur Beobachtungsöffnung (18) blockiert»3* Endoskop nach Anspruch 2f gekennzeichnet durch eine Linse (50),- die in einer LinMeit.i'a«g.mg (54) angeordnet int, welche abnehmbar am Gehäuoe (14) im SJohtkanal (**6) zwischen der Beobachtung»- (18) und der Siuhtöffnung (20) angeordnet ist, wobei die Linse nicht senkrecht zur Aohse des Sichtkanals angeordiiet utvl derartig auMg@bildet ist, daß sie von der Τϊβ-flekfcoreinrichtung (30) reflektiertes Licht auf den zu beo-9098A2/0233·BAD ORiGW+ALbachtenden Bereich hin konvergiert und.die Abbildung des Bereichs an der Beobachtungsöffnung vergrößert.4. Endoskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Passung (54) in im Gehäuse ausgebildeten Nuten (98) gleitend angeordnet ist, und daß dae Gehäuse mit einer Öffnung (100) in der Nähe der Fassung versehen ist, die. sich in Richtung der relativen Bewegung arischen der Faßsung und dem Gehäuse erstreckt und in die ein Gegenstand eingesteckt werden kann, um die Passung aus dem Gehäuse herauszustoßen.5ο Endoakop nach .Anspruch 4, daduroh gekennzeichnet, daß dia elektrische Lichtquelle (28) an der Passung (54) angebracht ist.6. Endoskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Klemme (94) am Gehäuse mechanisch angebracht 1st und eine elektrisch« Verbindung zwischen der lichtquelle (28) und einer elektrischen Stromquelle (26) herstellt, und daß die Klemme unter Pedervorspannung in Eingriff mit der Passung (54) steht, um die Pansimg am Gehäuse lösbar anzubringen.7. Endoskop nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoreinrichtung (30) ainen konkaven Spiegel (46) mit einem Spiegelloch (44), welches einen Teil des Sichtkanals (16) bildet, und eine Lichtabschirmung (42) umfaßt, die vom Spiegelloch in Richtung zur Sichtöffnung (20) ragt und den direkten Durchlaß von von der Lichtquelle (28) kommendem909842/02336ADLicht durch das Spiegelloch blockiert.8. Endoskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet? daß ein Innenteil des Gehäuses, der direktem licht von der Lichtquelle (28) ausgesetzt ist, eine nicht reflektierende, lichtschluckende Oberfläche hat.9. Endoskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtabschirmung (42) ein Segment (66) umfaßt, welches sich vom Rand des Spiegellochs (44) in Richtung zur Sichtöffnung (20) erstreckt und einen Teil des SpiegellochB bildet, wobei das Segment eine Randgestaltung aufweist, die den direkten Durchlaß von Licht von der Lichtquelle durch das Spiegellooh blockiert, hingegen den direkten Durchlaß von Lichtstrahlen zum Spiegel zwecks Reflexion längs der Achse und durch die Sichtöffnung hindurch erlaubt.10. Endoskop nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment (66) im allgemeinen halbzylindrisch ausgebildet ißt, und daß das freie Ende (68) desselben zu einer Mitte hin verjüngt ist, um ein sugespitzteo Ende zu bilden.11. Endoskop nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtabschirmung (42) mit einem Anßohlagteil (72) versehen ist, der zwischen dem Spiegel und der Beobachtungsöffnung (18) liegt und dazu dient, den Durchlaß von Lichstrahlen zur Beobachtungsöffnung zu b~.ooid.ei.en, velche an den Kaidem des '"pie,;;ellooho gegenüber ,lern Segment s'66) gebrochen909842/0233.ItLIl Alv/erden,12. Endoskop nach Anspruch 1} dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer Durchlaßöffmmg (122) in der Nähe und in Strömungsvorbindung mit der Sichtöffnung (20) versehen ist, die aur Aufnahme einer Quelle unter Druck stehenden Gases geeignet ist, und daß am Gehäuse eine Einrichtung (54» 50) angebracht ist, die die Durchlaßöffnung gegenüber der Beobachtungsöffnung (18) abdichtet.13. Endoskop nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle unter Druck stehenden Gases eine von Hand betätigbare Luftpumpeinrichtung mit «inem Blasebalg (130) aus einem verformbaren Werkstoff, eine im Blasebalg angeordnete schraubenlinienförmige Druckfeder (138), die den Blasebalg in seine gestreckte Lage vorspannt, und eine Leitung (126) aufweist, mittels der der Blassbalg mit der Durchlaßöffnung (122) verbunden ist.14. Endoskop naoh Anspruch 13f dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (126) e:lne Kappe (128) besitzt, die an einem zylindrisohen Teil (i'iA) des Blasebalgs befestigt ist, und daß- der Blaeebalf? und die Kappe einen Durchgang bilden, über ' den das Innere des ilasebalgs mit der an die Durohlaflöffnung atlgeschlessfmfin Leitung verbunden ist«1$· BlKlOEkOp nach Anspruch 14, dadurch /v-^rmKeiehnet, daß der Durchmesser der Feder '158} großer ist als der Durchmesser909842/0233BAD ORiGWALeiner öffnung {132) im Blasebalg.16. Endoskop nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet» daß ein Spiegel (22) am ßehäups in dor Näki3 und in Ausrichtung mit der Sichtöffnung (20) befestigt ist, durch den ein Hohlraum, in dem der zu beobachtende Bereich liegt, betrachtet wird, wobei ein freies Ende des Spiegels mit einem äußeren ringförmigen Flansch (140) imjgfibildet ist, welcher z.um Abdichten gegenüber den Hohlraum umgreiiBond?n Wänden geeignet ist.17« Endoskop nach Anjpr?.uih 12, dadurch gekennzeichnet, daß itt Gehäuse eine Öffnung (118} vorgesehen iafc, die mit der Durchlaßöffnung (122^ und d^r Sichtöffnung (20} in Verbindung steht, wobei der Usu'iß der öffnung σο gestaltet ist, daß die öffnung mit einem !Humic-: n E-n-v.irnatiaeh abgedichtet werden kanne18o Endoskop nach Anspruch 1, dfxluroh .gf}ltenna(3ichnet, daß die Befleictoreinrichtung (30) einen konlcävsn Heflektor (46) besitzt, in dem ein einen 3?crLl des Sichtkanala (16) bildendes Loch (44) vorgesehen ist» und dessen Brennweite etwa dem Abstand zwiachon der T.irnxbtyihlle (28) und dem Reflektor entspricht, wobei riie Lichtquelle und der lieflüktor derartig angeordnet sir.dr daß c.i« '/ink^lneigung der optischen Achse der Lichtquelle i;eg3n*.ibs?· doc optir.ci on Achse des Sichtkanals etwa zweimal so groß itrfc wie dii Winkelneigung der optischen Achse des Ra.-Qv'&tOji'fJ i-;fti;anübar der optischen Achse909842/0233BAD ORiGINAL19. Endoskop naoh Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse eine Linse (50) angebracht !afc, die im Siohtkanal angeordnet iat, um von der Heflektoroli richtung (30) reflektiertes Licht längs der Achse des Sichtkanalo (16) und duroh die Sichtöffnung (20) hindurch an einem Punkt jenseits der Sichtöffnung zu konvergieren 'and die Abbildung des beobachteten irarelehs an der Beobachtungsöffnung (18) zu vergrößernβ20. Endoskop naoh Anspruch 19f dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergrößerungslinse (170) am Gehäuse in der Nähe der Beobaohtungsöffuung (148) -md in Au.i3richtung mit d<ai· Achse des Sichtkanals abnehmbar an/jsbracM ist,21« Endoskop nach Anspruah 19, dadurch gekennzeichnet,, daß ein Okular auf 3 teekgl eis (186) am Gehäuse in der Nähe der Beobachtungsöffnung und in A-zsrichtims mit der Achse des Sichtkanals abnehmbar angebracht iet, wobei das Okularaufsteckglas derartig ausgebildet ist;, daß es Sichtfehler der das Endoskop benutzenden Person ausgleicht.22. Endoskop nach Anspruch. 18, dadurch gtikennaeiclinekf daß eine Licht konzentrierende Linse (!38} uiit dem lehäuse i^orbundan und zwischen der Lichtqualle (23) und der Reflektoieinrichtung (30) angeordnet ist.23. Endoskop nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (180) am Gehäuse awischen der Becbachtimgs--=- (148) und der Sichtöffnung (150) -angebracht ist und eine den Sicht-909842/0233BAD ORIGINAL. ~ 55 * 1B03692kanal (146) umgebende Öffnung besitzt, und daß eine Vergrö3-serungslinse (17ß) am Träger bofe.stigt ui■ . Iv öf»x' Öffnung angeordnet ist» wobei die Lichtquelle (Γ =) pm Halter gegenüber der Reflektoreinrichtung verstellbar angebracht ist»24. Endoskop nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnetr daß die Linse (182) gegenüber der Achse des Sichtkanals (146) geneigt ist, und daß die Reflektoreinrichtung mit einem Loch versehen ist, welches einen Teil de« Sichtkanals bildet, und daß das Endoskop eine Lichtsbschirmung (154) aufweist, die von der Reflektoreinriehtiing in Richtung aur Sichtöffnung ragt und den direkten Durch}aP von von der Lichtquelle (156) kommendem Licht aur Beobachtungsöffnung (148) verhindert.25. Endoskop nach Anspruch 24» dacluroh gekennzeichnet, daß das Gehäuse (144) mit einer DurcblaßBffjmng (122) in der Nähe der Sichtöffnung zum Anschluß an eins Quelle unter Druck stehenden Gases versehen ist, und da<l der Träger mit dem Gehäuse im wesentlichen in abdichtender Weiße in Eingriff steht, um die Beobachtungsöffnung gegenüber der Durchlaß-Öffnung abzudichten.26. Endoskop naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Reflektoreinrichtung (30) eir.on konkaven Spiegel (46) aufweist, der aus Metall hergea+dlt i3t und dessen Oberfläche derartig bearbeitet ist, daC sie oinsn Reflexionskoeffizienten hat, der grcJPer ist als der .'v.-riexionskoeffisisnt ungeschlili'o/:-'jii L-laec-o„909842/0233SAD ORIGINAL27« Endoskop nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (H) mit einer öffnung (118) ausgebildet ist, die mit der Sichtöffnung in Verbindung steht und zwischen d er Sichtöffnung und der Beobachtungsöffnung angeordnet ist, und daß eine Seite des Gehäuses zwischen dieser öffnung (118) und der Beobachtungsöffnung in einer Ebene liegt, die gegenüber der Achse des Sichtkanals im Winkel geneigt ist und diese Achse schneidet.28. Endoskop nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite des Gehäuses von einem Deckel (76) gebildet ist, der am Gehäuse abnehmbar angebracht ist, und daß die Reflektoreinrichtung (30) innerhalb des Gehäuses und des Deckels angeordnet ist und von einer geraden Kante in der Nähe des Dekkels begrenzt ist.29. Endoskop nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum lösbaren Anbringen der Fassung (54) am Gehäuse vorgesehen ist, die federnde'Kittel (94, 104, 108) umfaßt, welche am Gehäuse angebracht sind, mit der Fassung mechanisch in Eingriff Btehen, gegenüber dem Gehäuse elektrisch isoliert sind, und eine elektrische Verbindung zwischen der Lichtquelle (28) und einer elektrischen Stromquelle (26) herstellen.30. Endoskop nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine Durohlaßöffnung (122), die mit der Sichtöffnung in Verbindung steht, eine öffnung (118)c die mit der Sicht-909842/0233 BAD ORäGtMÄLöffnung in Verbindung steht und derartig ausgebildet ist, daß sie das Einsetzen von Arbeitsinstrumenten durch die Sichtöffnung hindurch in den Hohlraum ermöglicht, und eine Einrichtung (50, 54·) umfaßt, die die Durchlaßöffnung gegenüber der Beobachtungsöffnung pneumatisch abdichtet.31. Endoskop nach Anspruch 30, daduroh gekennzeichnet, daß die Abdichteinrichtung eine Passung (54) umfaßt, die mit Wänden des Gehäuses gleitend in Eingriff steht und am Sichtkanal mit einem Ausschnitt (84) versehen ist, und daß die Linse (50) an der Fassung befestigt »nd im Ausschnitt angeordnet32«, Endoskop nach Anspruch 28. dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (28) eine Glühlampe (52) umfaßt und eine Lichtlinse (58) aufweist, die mit der Passung in der Nähe der Lampe verbunden ist und zwischen der Lampe und dem Reflektor angeordnet ist, um Licht von der Lampe auf den Reflektor zu konvergieren»33. Endoskop nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellinse (182) auf einer den Reflektor mit der Lichtquelle verbindenden Achs3 angeordnet und am Gehäuse zwischen der Lichtquelle und dem Reflektor beweglich angebracht ist, wobei die Einstellinse derartig ausgebildet ist, daß sie Licht von der Lichtquelle auf den Reflektor konvergiert, wodurch eine Änderung des Abfstar-d.es zwischen dem Reflektor und eier Eins 5; eil ins e Änderungen im Abstand nines Brennpunktes909842/02338AD ORiGJMALvon durch den Reflektor·reflektiertem Licht verursacht.34. Endoskop nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Linse (182) in der Mitte eine Öffnung (184) aufweist, die eine ungehinderte Durchsieht von der Beobachtungsöffnung zur Sichtöffnung ermöglicht und gleichzeitig vom Reflektor reflektiertes Licht auf den zu beobachtenden Bereich konvergiert.35. Endoskop nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoreinrichtimg einen konkaven Spiegel (46) umfaßt, der mit einem Spiegelloch versehen ist, welches einen Teildes Sichtkanale bildet, daß die optische Achse von von der Lichtquelle ausgehendem Licht gegenüber der Achse des Sichtkanals unter einem Winkel geneigt ist, der etwa zweimal so groß ist wie die Wimcelneigung zwischen der optischen Achse des Spiegels und der Achse des Sichtkanals, und daß ein Abstand zwischen dem Spiegel und der Lichtquelle derartig ge- wählt ist, daß vom Spiegel reflektiertes Licht auf der Achse des Sichtkanals an einem Punkt jenseits der Sichtöffnung konvergierte36. Endoskop nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daß die Linse derartig gewählt ist, daß der Abstand zwischen der Sichtöffnung und dem Punkt, an dem das vom Spiegel reflektierte Licht konvergiert, geändert wird.37. Endoskop nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß die909842/0233SADIilnae (50) derartig angeordnet ist, daß ihre optische Achse gegenüber der Achse des Sichtkanals unter einem Winkel geneigt ist.909842/0233
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