DE1954348A1 - Wirbelbettkatalysator fuer die Oxychlorierung - Google Patents
Wirbelbettkatalysator fuer die OxychlorierungInfo
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- C07C17/00—Preparation of halogenated hydrocarbons
- C07C17/093—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens
- C07C17/15—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens with oxygen as auxiliary reagent, e.g. oxychlorination
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- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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Description
ALFREDHOEPPENER ·
DR. JUR. DIPL-CHEM. H.-J. WOLFP
DR. JUR. HANS CHR. BEIL ,
«23 FRANKFURT AM MAiN-HOCHSI
Unsere Nummer 15884
Stauffer Chemical Company, New York, Ή.Y., V.St.A.
Die Erfindung bezieht sich auf die Oxychlorierung von Kohlenwasserstoffen, insbesondere auf verbesserte Katalysatoren
und die Verwendung derselben bei der Oxychlorierung
aliphabischer Kohlenwasserstoffe.
Die Oxychlorierung von gasförmigen Kohlenwasserstoffen mit
oinem Ohlorierungsmittel und einem sauerstoffenthaltenden
Gas ist ein bekanntes Verfahren. Bs ist üblich, geeignete Katalysatoren zu verwenden, die die Oxychlorierungsreaktion
beschleunigen. Die üblicherweise benutzten Katalysatoren bestehen aus Salzen, insbesondere den Halogeniden von Metallen
mit veränderlicher Wertigkeit. Diese Salze hat man als solche in Kombination mit verschiedenen ihre Wirkung
unterstützenden Substanzen sowie in Kombination mit oder
abgelagert auf mineralischen Substanzen wie Asbest, Diatomeenerde,
Bimstein, Ton, Kieselgur, Aluminiumoxid, Siliziumoxidgel
u.a. verwendet. Ein besonders wirksamer Katalysator besteht aus Kupf erhaloß-eni d auf Aluminiumoxid als Trägermaterial,
0098 A3/1988
Das Oxychlorierungsverfahren selbst wurde so durchgeführt,
daß man eine Mischung aus Chlorwasserstoff und Chlor, einem
sauerstoffenthaltenden- Gas und dem Kohlenwasserstoff
durch eine Reaktionszone leitete,,, in welcher sich der „Kata·^
lysator in Festbettanordnung befand. In neuerer Zeit ist man jedoch auch dazu übergegangen, den Katalysator in feinzerteiltem
Zustand in einem sogenannten Wirbelbett zu verwenden.
Einer der ITachteile der Kupferhalogenid-Katalynatoren besteht in der Flüchtigkeit derselben bei den erforderlichen
Reakt ions temp era tür en. Die Katalysatomaose kann
infolgedessen ihre Aktivität nicht über längere Zeiträume hinweg beibehalten, und zwar wegen des Verlustes an Kupferhalogenid,
welches kontinuierlich ersetzt, bzw. zurückgewonnen und in die- lieaktionszone zurückgeleitet we??den vmä.
Das Problem des ICat?.lysatorverlustes verstärkt sich, wenn
man mit vfirbelbetten (auch als Virbelsehiehtbetton bezeichnet)
arbeitet. Beim Vorliegen des Katalysators in Po-cm
kleiner Teilchen ist der Verlust an Kupferhalogoniil stärker
und die Katal^'sntor-LoLonaciauer kürzer. Allerdings· ist
die Verwendung eine 3 Alkalimetallchloride ο als ICc.tP.lysnto-r-Stabilisator,
der die Beweglichkeit der Kupfersalz-Komrjonetite
verringert, bekannt ebenso wie die Verwendung einer solchen Verbindung als Oicydations-Inhibitor, der Katalysatorverluste
vermindert (vergleiche USA-Patentschrift ">
267 161). Zusätzlich zu der Flüchtigkeit der Katalysatorsalze ergibt sich ein weiterer ITachteil bei der Verwendung des Katalysators
in Wirbelschichtbetten aus der ITeigung desselben, noch
während er sich in aktiver Form befindet, zusammenzubacken.
Der Ausdruck "Oxychlorierung" bezieht sich im vorliegenden Zusammenhang auf durch Metallhalogenide katalysierte Verfahren,
bei welchen gasförmiger Chlorwasserstoff oder Chlor ' oder eine Mischung aus Chlorwasserstoff und Chlor als
Chlorierungsmittel verwendet werden. Diese Verfahren betreffen die Chlorierung von Kohlenwasserstoffen oder Chlorkohlenwasserstoffen
mit einem der genannten. Oliloj.1
00S843/198g
ÖAD ORIGINAL
mittpi und einem sauerstoffenthaltenden Gas, z.B. Luft
odor elementarem Sauerstoff, Das Verfahren läuft am besten in Gegenwart eines Metallha-logenid-Katalysators,
z.B. einem mit Guprichlorid imprägnierten geeigneten Trägermaterial ab. Es ist behauptet worden, daß in derartigen
Oxyehlorierungsverfahren der Chlorwasserstoff zu Chlor und Wasser oxydiert wird und daß das Chlor mit dem
vorhandenen organischen Material unter Bildung von chlorierten Kohlenwasserstoffen reagiert.
Der Ausdruck "Wirbelbett bzw. Wirbelschichtbett" bezieht
sich im vorliegenden Zusammenhang auf Verfahren, bei welchen ein Gas durch ein Katalysatorbett aus festem feinteiligem
Material geleitet wird, wobei bezüglich der Gasgeschwindigkeit,
der Größe der Katalysatorteliehen, der Reaktorgröße
und weiterer Kenndaten der Reaktlonszone verschiedene
Bedingungen bzw, Möglichkeiten gegeben sein können. Der ZuBtand "normaler Fluidisierung" besteht, wenn die
GasfließgeBchwlndigkeit über die Geschwindigkeit erhöht wird,
bei welcher die mitreißende Kraft des Gases vom Gewicht der tPeilchen ausgeglichen wird. Hat die Gasfließgeschwindigkeit
diesen Funkt überschritten, so dehnt sich das Bett in der
Höhe aus und die !Dellchen geraten In heftige unregelmäßige
Bewegung.
Eines der Hauptprobleme bei der Durchführung von Oxyehlorierungsverfahren
alt Wirbelsehichtbetten besteht in der
Neigung der brisker bekannten Katalysatoren zum Zusammenbacken.
Dieses Zusammenbacken - auch als Agglomerisation
bezeichnet - der Katalysatorteilchenftihrt zu einer Defluldielerung
des Bettes sowie zum Auftreten lokal begrenzter sehr hoher Temperaturen In dem Katalysatorbett, wodurch es
schwierig wird, die Reaktion und die dabei gebildeten Produkte unter Kontrolle zu halten.. Ein Wirbelbettkatalysator,
der unter den Betriebsbedingungen einschließlich der beim Anfahren, und Abschalten des Verfahrens herrschenden Bedin-
009843/198$
gungen nicht zusammenbackt, ist für die Wirtschaftlichkeit
eines Oxychlorierungsverfahrens von ausschlaggebender
Bedeutung.
Durch die Erfindung sollen die bisher bei der Oxychlorierung im Wirbelschichtbett auftretenden Probleme und
Kachteile ausgeschaltet werden.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren -zur Oxychlorierung,
insbesondere zur Oxychlorierung von. Kohlenwasserstoffen
und chlorierten Derivaten derselben, bei welchen ein neuer Katalysator in Form eines Wirbelbettes verwendet wird, der
unter den Verfahrenabedingungen nicht zusammenbackt. Das
erfindungsgemäße Verfahren mit dem neuen erfindungsgemäßen
Katalysator läßt sich insbesondere für die Oxychlorierung von Methan im Wirbelbett verwenden.
Dan erfindungsgemaße Verfahren wird so durchgeführt, daß
man ein gasförmiges Gemisch aus einem Kohlenwasserstoff oder einem teilweise chlorierten Kohlenwasserstoff, einem
sauerstoffenthaltenden Gas und einem Chlorierungsmittel, welchen aus Chlorwasserstoff, Chlor oder einer Mischung aus
Chlorwasserstoff und Chlor besteht, als Ausgangsmaterial in
eine in geeigneter Weise gestaltete Oxychlorierungs-Roaktionssone
einleitet. Bei den Kohlenwasserstoffen oder teilweise chlorierten Kohlenwasserstoffen handelt es sich um
aliphatische, gesättigte oder ungesättigte.Kohlenwasserstoffe,
die 1 bis. 4 Kohlenstoffatome enthalten, sowie um deren chlorierte Derivate, beispielsweise um Methan, Äthan,
Butan, Äthylen, Iletliylchlorid und Athylendichlorid. Die
Reaktionszone wird auf einer Temperatur gehalten, die zur Oxychlorierung der Kohlenwasserstoffe oder chlorierten
Kohlenwasserstoffe zu den gewünschten chlorierten Endpro- ' dulcten ausreicht. Das als Ausgangsmaterial zugeführte Gemisch
wird mit dem Wirbelbettkatalysator in Berührung -gebracht, so daß sich während der Bcrührungsdauer die gewünschte
Reaktion vollzieht. Der Katalysator besteht aus
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BAD ORIGINAL
ι — 5 —
einer Mischung aus einer katalytisch wirksamen Menge GuOl2, einem Alkalimetallchlorid wie KOl oder HaCl,
welches in ausreichender Menge vorhanden sein soll, so daß eine nennenswerte Oxydation verhindert wird, Didymium~
Chlorid und Lanthanchlorid. Es konnte festgestellt werden,
daß Katalysatormischungen, die sowohl Didymium- als auch
lanthanchlorid enthalten, während der Dauer der Aktivität des Katalysators fließfähig bleiben und nicht zum Zusammenbacken
neigen. Didymiumchlorid (DiGl.,) ist eine handelsübliche Mischung aus Chloriden der seltenen Erden, die
einen erheblichen Prozentsatz an Lanthan im Gemisch enthalten (vergleiche Tabelle I).
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Verteilung der seltenen. Erden im DIDYMIUMOHLORID .
seltene Erde | • 6H2O | 6H2O |
Lanthan | ||
als La9O7 als LaOl7 |
||
0er | 6H2O | |
als (JeO2 | ||
als OeOl.. | 1 | |
Praseodym | -6H2O | |
als Pr^-O1 | ||
als PrOl7 | ||
ITeodym | • 6H0O | |
als Hd2O7 | ||
als FdOl-, j |
||
Samarium | • 6H2O | |
als Sm9O^ | (etwa) | |
als SnGl7 | ||
Gadolinium | -6H2O | |
als Gd2O7 | Yttrium (etwa) | |
als GdGl7 | als Y2O7 | |
als YOl., · | ||
seltene Erdverbindung
>S Oxid-Sas is
>S Oxid-Sas is
45-46
1-2
9-10
52-55
p-o
■J-l).
0,4
andere seltene Erden (etwa)
als E2O5 1-2
als ROl5'6E2O
Gesamtmenge als
Gesamtmenge als
Oxide ■ 100
als RCl--6H9O
als Metalle
als Metalle
* Analyse von der American Potash & Chemical Corp.
,,; ,.._; 009843/1988
As-Is-Basis
20,7 45,2
0,5 1,0
4,4
9,4
14,6
50,3
2,5 5,2
1,5
5,1
0,2 0,5
0,6 1,2
45
95,9 57,9
BAD ORIGINAL-
Ein besonderes geeignetes Eatalysatorgemisoh besteht aus
etwa 0,5 bis 15 ,5 OuCl2, etwa 0,1 bis 10 <ß>
EGl oder HaOl, etwa 0,1 bis 12 ^ Bidymiumchlorid (DiCl7) und etwa 0,2
bis 6 i/i IaOl^. Diese Prozentangaben sind auf das Gesamtgewicht
aus Katalysatorgemisch plus Trägermaterial bezogen. Bei allen benutzten Katalysatoren sollte das Gesamtgewicht
des Trägermateriales zwischen etwa 75 und etwa 95 Gew. ,' liegeti. Der Katalysator sollte insgesamt maximal
mit etwa 25 Gew.',i und minimal mit etwa 5 Gew.'j beladen sein.
Die Katalysatorbeladung hängt im gegebenen Pail von verschiedonen
Traktoren, s.Ii. der Temperatur und der Zusammensetzung
des Reaktionsgemisches, ab. Am besten geeignet ist ein Katalysator mit etwa 0,8 bis 10 (,i OuCl„, etwa 0,5 bis
5 J5 KCl, etwa 2 bis 9 ,'' DiCl- und etwa 1 bis 3 ;'- IaOlv
Dieses llatalysatorgemisoh lcann sich auf einem beliebigen
porösen Trägermaterial befinden, wobei die besonders geeigneten Trägermaterial ie η im folgenden noch erv/ahnt werden.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß katalysatoren, die aus Mischungen von Salzen des Cu, II, Didymiuni und Lanthan auf
oc-Aluminiumo:cid oder Silisiurnoxid-iJ-uminiiunoxid als Trägermaterial,
bcstolien, fließfähig bleiben, d.h. unter den Bedingungen
ü:yr Oxychlorierung von Hothan, die im fol.Tonden
ausführlich erläutert v/erden vird, nicht zusainmenbaclren
oder agglomerisieren.
Üb ist auch gefunden worden, daß Katalysatoren! die in Verbindung
mit,J ein erfindungsgemäßen neuen Katalysator salzmischungen
"bestimmte Trä^ermatcrialien enthalten, unter den
33et?*iebi5tedingungeii" fließfähig bleiben, jedoch wahrend des
Abschaltend der* Verfahrens vor den darauffolgenden "liederanfahren
dop Verfahrens zusammenbacken« Sei solchen Katalysatoren
Irnnn das Zusammenbacken verhindert werden, wenn man susätslich zu der. bereits genannten Salzmi3chun£ noch
Magnesiumchlorid zusetzt. Beispielsweise kann man das Zusammenbacken derartiger Katalysatoren im Wirbelbett verhindern,
wenn man etva 0,1 bis 2 Gew.l,i, vorzugsweise etwa
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BAD OWGlHAL
0,2 bis 1,0 Gew.tf MgCl2 auf das Siliziumoxid-Aluminiumoxid-Trägermaterial,
welches eine Oberfläche von etwa 1,5 bis 4 m /g aufweist, aufbringt.
Das Katalysator-Trägermaterial ist bei der Oxychlorierung3reaktion
von erheblicher Bedeutung. Die Größe der Oberfläche des Trägermateriales beeinflußt direkt das
Voransc lire i ten von liebenreaktionen, die in einer Oxydation
der Kohlenwasserstoffe und deren Chlorderivaten bestehen. Dabei konnte festgestellt v/erden, daß sich diese Febenreaktionen
verringern, wenn man die Oberflächengröße des Trä-. gerrnateriales auf über 90 m /g erhöht. Der bevorzugte Bereich
für die Oberflächengröße des Trägermateriales liegt
2
zwischen etv/a 1 und etwa 30 m /g.
zwischen etv/a 1 und etwa 30 m /g.
Das Trägermaterial kann beispielsweise aus Siliziumoxidgel, Bimstcin, Fuller-Erde, Aluminiumoxid, 8iliziumoxid-Aluniniumoxid
oder Diatomeenerde bestehen. Als am besten geeignet haben sich «-Aluminiumoxid und Gillζiumoxid-Aluminiumoxid
mit einer Oberflächengröße von etv/a 1 bis etv/a
ZO m'/ß und einer Porosität zwischen etwa 0,2 und etv/a
0,45 cmVc
Die Teilchengröße den a-Aluminiumoxids" oder des Siliziumoxid-Aluminiumoxids
soll zwischen etwa 20 und etwa 200 Mikron liegen. Am booten ist es, wenn die Teilchen eine Größe
zwischen etwa 40 und etv/a 150 Mikron aufweisen.
In den Tabellen II und III sind die Eigenschaften ver-Bchiedener
typischer Latalysator-Trägermaterialien angegeben.
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BAD ORfGfWAL
tabelle II Katalysatorträger ■■■■ -
Oberfläche α-Aluminium- Siliciumoxid- cc-Aluminium-/
2 / \ oxid Aluminiumoxid oxid
(m /ß) (2-4) (1,5-4) (10-20)
scheinbare Schüttdichte (g/cnP) 1,10 0,97 1,1
lyler-Sieb-Analyse (Gew. -yj , surückgehalten
im angegebenen Bereich)
+ 00 Maschen 0,5
(über 1000)*
- i;0 -!-100 Maschen 8,5 (über 1000) (1600)
-100 +115 Maschen 14,5
(1600) | (2500) | 2000) | 20, | 0 |
-115 | +150 Haschen | |||
(2500) | (3600) | 13, | 9 | |
-1 50 | +170 Maschen | |||
(3600) | (4900) | .11, | 1 | |
-1?Ό | +200 !laschen | |||
(4900) | (6400) | 5, | 6 | |
-200 | +250 Maschen | |||
(6400) | 16, | 4 | ||
-250 | +525 Maschen | |||
(übor 12000) | 9, | 4 | ||
-325 | Maschen | |||
(über 1 |
13,8 | 0,9 |
33,7 | 3,3 |
11,9 | 7,1 |
17,6 | 27,2 |
7,0 | 26,1 |
4,1 | 16,0 |
1,4 ■ | 9,0 |
3,9 | o,3 |
1,6 |
Oberfläche
(m^/ij) (gemessen) ;>,4 1,ö 11,7
•^ Dio in rziainmern atigegebenen Zahlen bedeuten die IJaschenaahlea
von etv/a entcprechenden DIH-PrUfsieben
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BAD
- ίο -
Tatelle III
Aluminiumox i d -Träger
Aluminium- Scheinbare Ober- Porosität Zusammensetzung
oxid, Art Schüttdichte fläche _ de£? ^^ers (Gewtii)
(g/cnr5) (m2i/g) (cnrVg) Al2O3 SiO2 Fe3O3
α - Alumi η i uia-
(2-4 m2/s) 1,10 3,9 0,44 99,4 0,02 0,04 0,5
.jiliaiumoxid-..'.
.lumin iumo^id
(1,5-4 n2/g) 0,94 2,4 O1 >t 95,Ί ;',;' 0,02 0,77
(1,5-4 n2/g) 0,94 2,4 O1 >t 95,Ί ;',;' 0,02 0,77
cc -.alumi η ium-
orid .
(10-20 ci2/c) 1,1 16,a o,?O 99,0 r,,02 O,0S 0,45
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BAD ORIGINAL
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindung3ge*-
miißen Verfahrens wird gasförmiges Methan mit gasförmigem
Chlorwasserstoff, Chlor oder Chlorwasserstoff und Chlor sowie einem saueznstoffhaltigen Gas in einer Reaktionssone
umgesetzt, die auf einnr Temperatur zwischen etwa 300 und
600 C gehalten vird; nra besten ist es, wenn die Temperatur
zwischen etwa 350 und <150°ü liegt.
Eine möglichst gleichmäßige Ileaktionstemperatur über die
ganze Ileaktionssone wird durch das Arbeiten mit einem 1.*irbclbettkatalysator
begünstigt. Bei dieser Arbeitsweise ~,/ird
das Auftreten von heißen Stellen in den Katalysatorbett, die eine .;rh:>hung der Oxydation dor KohlenwasserstoffllobenroaVi-ior.on
begünstigen,' vermieden.
Die Verweildauer der He"1:tionsteilnGlimer in der Realctions-TiOne
ist ein wichtiger Parameter. Vornucsvioise soll die Verweildauer
bc?i der Oxychlorierung von Methan etv/a 1 bis 20 Sekunden, an berjten zv.'inchen et\;a 2 und 10 .'jekunden betragen.
Die folgend· n 3oisniele dienen de;? v/eitoron Erl?\uternng
dor Erfindung.
Beinpiel 1
Man stellt einen Ilatalysatoi* her, in dem nan 125,1 g CuGl2*
21IpO, 54,7 C- KOl1 62,; g Laölv·TIInO imd 2^2,3 g DiClv· 6II?O
plus <'i7'~ c "■'JS.f5^<-r vermischt, so daß nan eine 40 Gew.-vise
Lösung der Salse erhlilt. Dan Ve:.ni3chen erfolgt bei Umgebungstonperatur
in einem ausreichend großen Gefäß.
Die DiCl-5 · ·5ΗΟΓ—Analyse- ist in tabelle I angegeben.
Die Lösung wirjd dann langsam und unter mechanischem Rühren
auf 1^0/. c Siliniunoxid-Aluniniunioxid gegossen, \.'elches eine
i^r'J'ße von 1,5 bis 4 i.i"/g, eine Porosität von etv/a
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BAD
19S434S
0,2 Ms Q, 45 em^/g und eine Teilchengröße von; etw.av. 4P.vi -.^ ;■-.
bin. 150 Mikron aufweist* "Der feuchte Jtetaljy-saiQz.wiiM i-:^oaj,r
2Ö Stunden bei 140% getrocknet* ■..■■■. -.? = -■ .■;./ ^ii-ov:^'· ·:rv:
Der getrocknete Katalysator wird dann in einen Pyrexr- ..,„ .
Reaktor gebracht, der aus einem senkrechten etwa 50 öm
langen Pyrex-Rohr besteht, dessen unterer !eil einen Innendurchmesser von 47 *bei aufweist. Der Katalysator wirS
in üem Rohr äureh eine extra grobe gesinterte Scheibe gehalten, die am unteren Ende, etwas innerhalb des Rohres angeordnet ist. Das untere Ende des Rohres ist bis. auf eine ff
öffnung, durch die die Realrfcionsgase unter der gesinterten ·
Scheibe eintreten können, verschlossen. Die Höhe des statischen Katalysatorbettes in dem Rohr beträgt etwa 25 cm.
Das obere Ende des rohrförmigen !eilec des Reaktors, iS;t. ...( ,
mit einen kegelförmigen 5eil verbunden, dessen breiterer...
'fe.il den oberen Teil bildet, so daß eine Abtrennung der,, .· :
KatalynatOr-Feinteilehen von den Reaktionsgasenr erreicht,, ,,·
wird. Der obere Teil des kegelförmigen Teiles ist nii,t,ei-; r,
ner Öffnung verbunden, so daß der gasförmige Produktstrom
den Reaktor verlassen kann und so, daß ein Rohr mit, einpm.;._,,
Außendurchmesser von 10 mm so v/eit in das Katalysatorbett eingesetzt werden kann, daß e.s bis sum Boden desselben;._
reioht. /an unteren Ende dieses Rohres befindet sich eine:;
vierarmige Spinne .(Verteiler). Das Rohr und die yierarmige
Spinne sind drehbar montiert. Der Reaktor wird elektrisch
beheizt, wobei die Temperatur automatisch mit Hilfe eines
Thermoelementes und eines !emperaturreglers reguliert
wird· . ■ ■
.; ;Das Jiatalysatorbett wird dann auf gev/irbelt, in dem ffian·. - ;
2,!St1...g: J-IoI-jgrro. Stunde HOl, 2,81 g Mol pr© Stunde GII^ und ■
-» Sr95 g, llöjli Pro Stiu^dfel^t einleitet. Die: v^^inigten;. ■«
. S;tasgme;.ce;|teßben ,eine ObjBirfläöhengeBetewindigkeiib. von, 0,13, m.
j;;pro Sejruißde, hui einer ^triebstemperaturivonr 4-4O0O und
Druck ,von I Atmosphäre. . ; .-.;■·;■-.·.=. v:w.t- ■;! ^ ^. .---.·>
?_p BAD ORIGINAL
Der gasförmige Produktstrom, der am oberen Ende des Reaktors
austritt, wird mit Hilfe eines -Gaschromatographen und naß-che
mischer Methoden analysiert. Die Analysen zeigen als Ergebnis
der Oxychlorierungsreaktion eine Böjiige Umwandlung von HOl,
eine 39/Jige Umwandlung von CHA in chlorierte Methane und eine
^ Oxidation von CH
In einem Reaktor, der dem von Beispiel 1 entsprach, wurde das
Katalysatorbett durch eine zusätzlichen Strom aus OH^Cl aufgewirbelt,
so daß man chlorierte Methane gewinnen konnte.
Es wurde ein Reaktor verwendet, der dem von Beispiel 1 entsprach. Das Bett wurde mit einem Strom aus gasförmigen Ithylendichlorid,
MOl und Sauerstoff aufgewirbelt; als Produkte entstanden Perchloräthylen, '.Erichloräthylen und gesättigte GhIorierungsprodukte
höheren Molekulargewichtes als Srichloräthylen.
Beispiel 4 ''
Ss wurde wiederum ein Reaktor verwendet, der dem von Beispiel
1 entsprach. Das Katalysatorbett in dem Reaktor wurde mit einem Strom aus gasförmigen ilthan, HOl und Sauerstoff aufgewirbelt;
es wurden chlorierte Athane erzeugt.
Die Wirkung des ITicht-Zusammenbackens, die durch die Zugabe des
TjaClr zu der Katalysatorsalzmischung aus OuGIp, KGl und DiOl.,
erreicht wird, ist in der folgenden Tabelle IY gezeigt. Die Katalysatoren wurden nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode
hergestellt. Die Katalysatoren wurden über Zeiträume bis zu
1730 Stunden in dem in Beispiel 1 beschriebenen Reaktor geprüft.
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BAD ORIGINAL
1954340
Tabelle ιV
Menge des vorhandenen Metalles in Gev/.-;i
(bezogen auf Salz plus Träger)
Träger
Ou
Di
'La
nicht zusammen-zusammen-
backend backend bei 44O0C ' bei
α-Aluminium | cA | 2,5 | 1,54 | 5, | 0 | 1,5 | .Λ. | - - | " 3 | 2 | u01o | (Gew. ■ | 2 | ,3 | Aktivität | X | (Heaktions- | nicht ZU- | dingungeii " ■"- |
oxid | 2,5 | 0,77 | 5, | 0 | 1,3 | X | Zugabe von LaOl., | 4 | bei 4400O, | X | CH1 tem'oeratur | sammenbak- | |||||||
(2-4 m2/ | 2,5 | 0 | 5, | 0 | 1,3 | X | Salzzuoammensetzuns | 2 25,4 cm | ±J 44O0O) ort |
kend unter | |||||||||
Il | 1,25 | 0,77 | 2, | 5 | 0,66 | X | 3 | ,2 | den Be | ||||||||||
Il | 2,0 | 1,0 | 5, | 0 | — | η | EGl DiGl- LaGl7. MgGl | 7/irbelbett- | triebsbe | ||||||||||
Il | 1,8 | 0,9 | 2, | 5 | — | 5,3 2 | 2 | ,3 | katalysator, | dingungen | |||||||||
Il | Tabelle V | 1 | ,25 - | Sigenschaf- | |||||||||||||||
Il | "Jirkung | der | _ _ | Katalysator- ten | - 1 zusammen- | ||||||||||||||
bett | Q | ί backönd'un-; | |||||||||||||||||
,94 3 | — — | ■;i hoi- ;ί | - / ter den Ber-' | ||||||||||||||||
Träger | 5,3 1 | umwand- _ | \ triebsbe-" ' | ||||||||||||||||
(Ober | ,65 1 | 89 5 | J | ||||||||||||||||
fläche) | (2-4 nVg.) | ,24 1 | |||||||||||||||||
Il | ,82 1 | ,47 0 | |||||||||||||||||
Il ' | ,47 4, | ||||||||||||||||||
Il | ,91 8, | 66 3 | |||||||||||||||||
α-Alu- * | 87 3 | ||||||||||||||||||
minium- | Il | ,72 4, | |||||||||||||||||
oxid 9 | |||||||||||||||||||
,73 | |||||||||||||||||||
► 73 | |||||||||||||||||||
,36 | |||||||||||||||||||
73 | |||||||||||||||||||
36 | |||||||||||||||||||
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BAD ORIGINAL
13S4348
Betspiel 6
Ια der vorstehenden Tabelle V sowie in den "beiden folgenden
Tabellen YI ttnd VII finden sich die Ergebnisse von Vergleichen von Kätalysator-Trägermaterialien und Salzgemischen für
die Beladung des Katalysators, die durchgeführt wurden, ./midie Aktivität und die Fluidisierungseigenschäften, die sich ':
dabei ergeben, su prüfen. Die Tabellen aeigen die Salsbeladurig
auf einem bestimmten Trägermaterial sowie die prozentuale
HCl-Umwand lung su chlorierten Ee t hand ti» den prozentualen Hethanverlust
durch Oxidation und die Tendenz des Katalysators, unter den Betriebsbedindungen oder den Bedingungen des Abschalten
des Verfahrens zusammenzubacken. Die Uirlcung der Zugabe von
LaCIv und MgCl? ist deutlich zxx erkennen. Die Katalysatoren
wurden nach der Arbeitsweise von .Beispiel 1 hergestellt; die
Petthohen wurden unter statischen Bedingungen gemessen»
Beispiel· ,7 ■ - .;.'■--■ ■.-■■■·
In einem Reaktor^-dpr-d!-an -von Beispiel Ϊ entsprach und in welchem
der untere rohiförmige !Teil eine Länge von -1 cm aufv/ies"
und die Katalysatorbetiiiühe unter statischen Bedingungen
bei 'r·'· cm lag,».-v.'^rden''■£olgende Ila^nl^satoren geprüft: Ilan
stellte zun?.lchst eine Snlsnipc'iurir: aus CuOl^, .KGl, DiCl-.
und-T^aCl^.^n 'der-in Beispiel 1 beschriebenen '7eise hsr, die
dann >:Ufι'"·θϊη T-AlTuniniunoxid-^r-H^ermaterial aufgebracht wur~ ■
de.»Datiachf stellte nan ebenfalls in der in "Beispiel 1 beschriebenfeh.
Ußise'eilie Salsmischung aus OUCl2, KCl, DiCl^, LaClv
und KgClo herij;-dio von einer. Oil t^iunoxid-Aluminiucioxia-Tra'-gernaterial
absorbiert '.,airäc. Uii: aritter Katalysator -.;urde
he^gegjaglltv finden r-ian gleiche !T3ile der beiden erstgenannten
Eairk-Ariät'oren nechaiiiseh vermischte. Die Ergebnisse der Yer- "-:■."-. r a ■_ . ; , · °
.
suche: ^.Ind ■ in Tabelle Till angegeben.
-16-Tabelle VI
■j
Wirkung der Zugabe von MgCIp
Träger Salzzusammensetzung Aktivität Wirbelbett-
(Ober- (Gew.-^) bei 440 O, katalysator,
fläche) CuCIp KCl DiCl* IaCl... MgCl2 25,4 cm Eigenschaf-
0 od. katalysator- ten
bett (Reaktionärs HCl- '/O CH, temperatur .
umwand- v. 4 44O°C)
_ I 1^S diert
α-Alu- 5,3 2,94 U,73 2,3 . 69 3,2 +
miniumoxid ο
(2-4 m^/g)
(2-4 m^/g)
5,3 2,94 G,73 2,3 1,96 89 4,0
Silizium-
oxid-Alu- 5,3 2,94 8,73 2,3 - 87 2,6
minium-
oxid η
2,65 1,45 4,37 1,16 0,39 90 2,4
+ backt beim Abstellen der ITp-Zufuhr zusammen
* backt beim Abstellen der ITp-Zufuhr nicht zusammen
009843/1988
iAD
- .1-7 -
Vergleich von Prägern mit. großer und
SalasiisairmieiXsatsttrig.
£lä0he) GuGl2 KGl MGIW
Aktivität "bei 440 G,
25,4 cm
Katalysator-"bett
r/j HGl- $ GH,
umwand'- oxilung diert
katalysator,
Eigenscha£-
tea
'(Realrfc ions =- temperatur
440 G)
,Ot-A1Iu- 5,3
minium-
minium-
(2-4 ΦΙ€)
5,5
5,5
11
α-Al Liminium-
■;( 1.0-20
„94 a,75
3,,-7.3
2,34 8;,73
•Tr
H- baclit "beim AOasteHlsm j3:;e;r
"backt beim AbstellQii ,äer .xJg^
nicht .a
■++ haclct iiftter clen iJoti'l-ebsbieäitigutige.n aioli
19S434S
TabeXle Till
iriiger Salssiisaimaensetaung -Jctivität
(Ober- (Gev/.;i) bei 440 G, ~l:ataly satire,
iläehe) OuCI2 EOl JJiCl.. IaCl3 1-IgGl2 45*7 em
' . J Katalysator- " tea
bett (
>' HGl- ,j CH1
-2,94 8,75
'95.,O
t10-20
- 2,55 lr47 4v,37 1,16 0,39 95,0
„5-4 m2.-/g.)
3J:,9O 2,2
;Hi-s-clmn;g aus
Beiden
6-., ß gute I1Iάΐ-clitnt
bei aließ Tem-
96,0 5.(, 1
"baeken
J?lu t be
p.s rat urea::;
miaimales
bein
1-9*8
BAD ORIGINAL
1954340
Der Katalysator, bei dem es sich um eine Kombination aus dem
OuCl2I KGl-, "DiGXy und LaCTU-Gemisch auf α-Aluminiumoxid
und OuOl2- KCl-, DiCl*-, LaCl5- und MgClg-Gemisch auf Aluminiumoxid-Siliziumoxid handelte, trennte eich nicht in eine
Zone des Katalysators mit dem «-Aluminiumoxid als Trägermaterial und eine weitere Zone des Katalysators mit dem leichteren Siliziumoxid-Aluminiumoxid-Trägermaterial beim Fluidisieren· DiJBer Kombinationskatalysator wies.den Vorteil einer hohen Umwandlung von HCl zu ROl auf, wobei H einen Kohlenwasserstoff mit 1 bis A- Kohlenstoffatomen bedeutet; v/eitere Vorteile bei diesem Katalysator sind eine gute Fluidisierung über
den gesamten temperaturbereich von 30 bis 4500O und eine verhältnismäßig geringe Oxidation.
und OuOl2- KCl-, DiCl*-, LaCl5- und MgClg-Gemisch auf Aluminiumoxid-Siliziumoxid handelte, trennte eich nicht in eine
Zone des Katalysators mit dem «-Aluminiumoxid als Trägermaterial und eine weitere Zone des Katalysators mit dem leichteren Siliziumoxid-Aluminiumoxid-Trägermaterial beim Fluidisieren· DiJBer Kombinationskatalysator wies.den Vorteil einer hohen Umwandlung von HCl zu ROl auf, wobei H einen Kohlenwasserstoff mit 1 bis A- Kohlenstoffatomen bedeutet; v/eitere Vorteile bei diesem Katalysator sind eine gute Fluidisierung über
den gesamten temperaturbereich von 30 bis 4500O und eine verhältnismäßig geringe Oxidation.
009843/1988
Claims (1)
- Pate α t a η s ρ r ü ο ti eVerfahren zur Oxychlorierung gesättigter und ungesättigter aliphatisOher Kohle nv/a ss er stoffe mit 1 bis 4 Kohlen-r stoffatomen und deren Chlorderivaten unter Bildung chlorierter bzw* höher chlorierter Produkte, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch aus einem gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.- oder desffin Chlorderivate, Sauerstoff· und HGl und/oder Chlor in ein dichtes Wirbelbett aüseeinem KataiyGatormaterial einleitet, welches auf einem geeigneten Trägermaterial Cuprichlorid als aktives Katalysatormaterial, KCl oder NaCl als Oxidationsinhibitor sowie Didymiumchlorid und Lanthanehlorid zur Verhinderung · des Zusammenbackens des Katalysators und der Deiluidi sie rung des Katalysatorbettes enthält. : ■2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator auch Magnesiumchlorid enthält.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in etwa 1 bis 20 Sekunden bei etwa 300 bis 60O0C an einem Katalysator stattfindet, der aus einem porösen Trägermaterial mit einer Oberflächengröße von etwa 1 bis 30 m/g und einer Porosität von etwa 0,2 bis 0,4 cnr/g,"welches mit einer Mischung aus etwa 0,5 bis 15 * Gew.-^ CuCl9, etwa 0,1 bis 10 Gew.-$ KCl, etwa 0,1 bis 12 Gew.-;j DiCl5 und etwa 0,2 bis 6 Gew.-c/o LaCl, imprägniert istv besteht.4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß der aliphatieche Kohlenwasserstoff aus Hethan besteht.5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß · der Katalysator auch etwa 0,1 bis 2 Gew.-^ HgCl2 enthält.009843/1988BAD ORIGINAL195Λ348-*-■·■34Katalysator bestehend aus einem a-Aluminiumoxid als Trägermaterial, Kupferchlorid als aktiver Katalysätorsubstanz, ITaOl oder KOl als Oxidationsinhibitor sowie etwa 0,1 bis 12 Gew.-c/& Didymiumchlorid und etwa 0,2 bis 6 Gew. Lanthanchlorid.Katalysator bestehend aus' Silialumoxiä-Aluminiumoxid als !Trägermaterial, Kupferchlorid als aktiver Katalysatorsubstanz, NaOl oder KOl als Oxidationsinhibitor sov/ie etwa 0,1 bis 12 Gev/.-ji Didymiumchlorid, etwa 0,2 bis 6 lanthanchlorid und etwa 0,1 bis 2 Gew.->j8. Katalysator bestehend aus a-Aluminiumoxid und/oder SiIiziumoxid-Aluminiumoxiä als Trägermaterial sov/ie etwa 0,3 bis 10 Gew.-^ OuOl2, etwa 0,5 bis 6 Gew.-# KOl, etwa 2 bis 9 Gew.-ίό DiOl^ und etwa 1 bis 3 Gew.-^ IaOl5.9. Katalysator bestehend aus einem Katalysator gemäß Anspruch 8, der zusätzlich noch etwa 0,2 bis 1,0 Gew.--o MgOl2 enthält.10. Katalysator bestehend aus einer Mischung aus einem Katalysator gemäß Anspruch 8 mit einem Katalysator gemäß Anspruch 9.11. Katalysator für die Oxychlorierung von Methan bestehendaus einem a-Aluminiumoxid mit einer Oberflächengrüße vonetwa 17 πι /g als Trägermaterial sov/ie etwa 5»3 Gev/.-jä OuOl2, etwa 2,94 Gew.-^ KCl, etwa 8,73 Gew.-$ Di01v und etwa 2,3 Gew.-^ LaOl^.12. Katalysator für die Oxychlorierung von Methan bestehend aus Siliziumoxiä-Aluminiumoxid mit einer Oberflächengröße von etv/a 2 m /g als Trägermaterial sowie etwa 2,65 Gew.-^ CuGl2f etwa 1,47'Gew.-# KGl. etwa 4»37 Gew.—# , etwa 1r16 Gew.-?a LaGl5 und etwa O139 Gsw,-?S009843/19081954340 ISt"13. Katalysator gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die "beiden Einzellcatalysatoren. der Mischung in gleichen Gev/ichtsmengen vorhanden sind.14. Katalysator "bestehend aus einer Mischung aus dem Katalysator gemäß Anspruch 11 riit der gleichen Iienge des Katalysators gemäß Anspruch 12.Pur Stauffer Chemical Company,
ITev/ York, IT.Y., Y.St.A.Rcfehtsanv/alt0098A371988ßAD
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