DE19539346A1 - Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents
BilderzeugungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere eine Bild
erzeugungseinrichtung, wie ein Kopiergerät, ein Faksimilegerät
oder einen Printer/Drucker, und betrifft darüber hinaus eine
Bilderzeugungseinrichtung, in welcher Toner in einem flüssigen
Träger, der auf einen das latente Bild tragenden Träger (der
nachstehend i.a. der Einfachheit halber als Bildträger bezeich
net wird) aufgebracht wird, vor einem Übertragungsvorgang zusam
mengefaßt wird.
Es ist eine Bilderzeugungseinrichtung bekannt, bei welcher eine
Entwicklerflüssigkeit aus einem flüssigen Träger und Toner ver
wendet wird, welcher in dem flüssigen Träger feinst verteilt
ist. Ein Tonerbild wird auf einem Bildträger, wie einer photo
empfindlichen Trommel, mit Hilfe der Entwicklungsflüssigkeit er
zeugt. Das Tonerbild wird dann auf ein Übertragungsmaterial, wie
eine Aufzeichnungsblatt, oder auf ein Zwischenübertragungsband
übertragen. In dieser Einrichtung wird eine Erscheinung des To
ners in dem flüssigen Träger, welche als elektrostatische Wande
rung oder Verschiebung bezeichnet wird, ausgenutzt, damit der
Toner an dem Bildträger während eines Entwicklungsvorgangs haf
tet oder damit der Toner von dem Bildträger sich zu dem Übertra
gungsmaterial während eines Übertragungsprozesses bewegt.
In der vorerwähnten herkömmlichen Bilderzeugungseinrichtung
wird eine dünne Schicht des flüssigen Trägers mit einer Dicke
von 30 bis 200 µm auf dem Bildträger ausgebildet, wenn die Ent
wicklungsflüssigkeit auf den Bildträger aufgebracht wird. Wenn
das entwickelte Tonerbild auf das Übertragungsmaterial übertra
gen wird, indem dieses an den Bildträger unter der vorerwähnten
Voraussetzung gedrückt wird, wird das auf dem Bildträger ent
wickelte Tonerbild verformt. Die Verformung des Bildträgers
schließt den Zusammenbruch eines Bildes und ein Anschwellen
bzw. Dickerwerden einer Linie ein. Folglich kann das Tonerbild
nicht genau auf das Übertragungsmaterial übertragen werden, und
zwar deswegen, da eine überschüssige Menge an flüssigem Träger
auf dem Bildträger vorhanden ist. Wenn die überschüssige Menge
an Flüssigträger auf dem Bildträger vorhanden ist, kann sich
der Toner des Tonerbildes in dem flüssigen Träger bewegen.
Außerdem wird, wenn der Übertragungsvorgang durchgeführt wird,
wenn überschüssige Menge an flüssigem Träger vorhanden ist,
eine große Menge flüssigen Trägers an das Übertragungsmaterial
übertragen. Folglich ergibt sich die Schwierigkeit, daß der
Verbrauch an flüssigem Träger zunimmt und zusätzliche Wärme und
Zeit erforderlich sind, um den flüssigen Träger auf dem Über
tragungsmaterial zu trocknen.
Um die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten zu beseitigen,
wird die überschüssige Menge flüssigen Trägers von dem Bildträ
ger entfernt. Das Entfernen der überschüssigen Menge an flüssi
gem Träger kann dadurch erreicht werden, daß eine Quetschrolle
oder eine Koronaentladevorrichtung in einem vorherbestimmten
Abstand von dem Bildträger vorgesehen ist. Die Quetschrolle
wird in einer zu der Drehrichtung des Bildträgers umgekehrten
Richtung gedreht, um die überschüssige Menge an flüssigem Trä
ger abzufangen. Die Koronaentladevorrichtung erzeugt Ionen,
welche dieselbe Polarität wie der Toner haben, und sie strahlt
die Ionen in Richtung des Bildträgers ab. Dieses Verfahren zum
Entfernen der überschüssigen Menge flüssigen Trägers sind be
kannt.
Wenn jedoch zuviel von dem flüssigen Träger entfernt wird, kann
ein Teil des Tonerbildes, das auf das Übertragungsmaterial
übertragen worden ist, möglicherweise entfernt werden, und das
Tonerbild kann eine leere Stelle haben, und zwar deswegen, da
die eingangs erwähnte elektrostatische Wanderung oder Verschie
bung nicht ausreichend erreicht wird, wenn nicht eine ausrei
chende Menge an flüssigem Träger vorhanden ist.
In der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 4-503
265 ist ein Verfahren beschrieben, bei welchem Toner in einem
Tonerbild, das auf dem Bildträger erzeugt worden ist, verdich
tet wird, bevor es mittels eines elektrischen Feldes, das zwi
schen einer Rolle und dem Bildträger erzeugt wird, an ein Über
tragungsmaterial übertragen wird. Das Tonerbild wird durch ein
Einwirken des elektrischen Feldes verdichtet. In diesem Verfah
ren wird eine ausreichende Menge des flüssigen Trägers auf den
Bildträger aufgebracht, und folglich berührt die Rolle immer
den flüssigen Träger auf dem Bildträger. Folglich wird eine
Scher- bzw. Schubbeanspruchung in dem flüssigen Träger nahe
einer Stelle erzeugt, an welcher die Rolle am nächsten dem
Bildträger auf der (in der Bewegungsrichtung gesehen) nachge
ordneten Seite des Bildträgers liegt, und zwar deswegen, da ein
Teil des flüssigen Trägers auf dem Bildträger von der Rolle ge
sondert mitgenommen wird. Wenn die Scher- bzw. Schubbeanspru
chung erzeugt wird, wird das Tonerbild des Bildträgers gestört,
und ein Teil des Toners haftet an dem Bildträger und nicht an
der Fläche, auf welcher das Tonerbild erzeugt werden sollte.
Die Erscheinung wird als ein Zerstreuen bzw. Verteilen von To
ner bezeichnet. Dieses Tonerverteilen wird insbesondere an
einer Stelle nahe dem hinteren Rand des Tonerbildes auf dem
Bildträger erzeugt. Wenn Spannung an die Rolle angelegt wird,
wird das Zerstreuen bzw. Verteilen des Toners besonders erhöht.
Wenn das Vers treuen des Toners in dem flüssigen Träger erzeugt
wird, wird die Schärfe am Rande des Tonerbildes geringer, und
es kann eine Filette (fillet) an einem vorderen Teil oder einem
hinteren Teil einer Linie erzeugt werden. Folglich kann ein
hochqualitatives Tonerbild auf dem Übertragungsmaterial nicht
erhalten werden.
Zu beachten ist, daß die Wirkung des Streuens des Toners ver
ringert werden kann, wenn das Tonerbild über das Zwischenüber
tragungsmaterial an das Aufzeichnungsblatt übertragen wird. Je
doch verschlechtert das Vers treuen des Toners das Tonerbild
dann beträchtlich, wenn das Tonerbild unmittelbar, ohne ein
Zwischenübertragungsmaterial, an das Aufzeichnungsblatt in der
Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung übertragen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verbesserte und
brauchbare Bilderzeugungseinrichtung zu schaffen, bei welcher
die vorerwähnten Schwierigkeiten beseitigt sind, und mit wel
cher ein hochqualitatives Tonerbild erzeugt werden kann, indem
das Tonerbild auf dem Bildträger verdichtet und das Tonerbild
an dem Bildträger haftet, ohne den flüssigen Träger zu kontak
tieren, der auf dem Bildträger aufgebracht ist.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe bei einer Bilderzeugungs
einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die
Merkmale in dessen kennzeichnenden Teil gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der auf den Anspruch 1 unmit
telbar oder mittelbar rückbezogenen Ansprüche.
Da gemäß der Erfindung der Strom von einer ein elektrisches
Feld erzeugenden Einrichtung zu dem Bildträger über einen Spalt
und das Tonerbild fließt, wird eine elektrostatische Anzie
hungskraft zwischen den Tonerpartikeln erhöht. Dies fördert die
Verdichtung des Tonerbildes und die Haftung des Tonerbildes an
dem Bildträger. Folglich bleibt das Tonerbild in Form und Lage
erhalten, selbst wenn eine ausreichende Menge flüssigen Trägers
auf dem Bildträger zum Durchführen eines guten Übertragungsvor
gangs vorhanden ist. Dies führt zu einer Erzeugung eines hoch
qualitativen Bildes auf dem Übertragungsmaterial. Da außerdem
der Luftspalt zwischen der das elektrische Feld erzeugenden
Einrichtung und dem flüssigen Träger, der auf dem Bildträger
haftet, erzeugt ist, kann die das elektrische Feld erzeugende
Einrichtung den flüssigen Träger nicht berühren, in welchem das
Tonerbild erzeugt wird. Folglich wird keine Schub- bzw. Scher
kraft in dem flüssigen Träger erzeugt, wenn das Tonerbild von
dem Bereich, an welchem das elektrische Feld erzeugt wird, zu
einem Bereich bewegt wird, von welchem aus das Tonerbild an das
Übertragungsmaterial übertragen wird. Folglich ist ein Streuen
oder Verteilen von Tonerpartikeln infolge einer Scher- oder
Schubkraft verhindert, so daß sich ein hochqualitatives Bild
ergibt, welches an das Übertragungsmaterial übertragen worden
ist.
Bedingungen des elektrischen Feldes, welches mittels der das
elektrische Feld erzeugenden Einrichtung erzeugt worden ist,
werden so festgelegt, daß Tonerpartikel, welche das Tonerbild
in dem flüssigen Träger bilden, sich in Richtung einer Oberflä
che des Bildträgers bewegen, wobei die Tonerpartikel elektrisch
geladen werden. Die Bewegung der Toner wird durch eine elektro
statische Anziehungskraft erzeugt, welche durch das elektrische
Feld hervorgerufen worden ist.
Außerdem werden die Bedingungen des elektrischen Feldes so
festgelegt, daß ein Absolutwert eines Oberflächenpotentials des
Bildträgers verringert wird, so daß das Tonerbild an der Ober
fläche des Bildträgers erzeugt wird. Hierdurch ist verhindert,
daß die Oberfläche des Bildträgers infolge eines hohen Potenti
als beschädigt wird.
Ferner sind die Bedingungen des elektrischen Feldes so festge
legt, daß ein Gewichtsverhältnis von Tonerpartikeln, die in dem
Tonerbild enthalten sind, zu dem gesamten Tonerbild größer ist.
Hierdurch verringert sich der Abstand zwischen den Tonerparti
keln, die in dem Tonerbild enthalten sind. Folglich wird eine
Anziehungskraft zwischen den Tonerpartikeln erhöht, wodurch eine
Verformung des Tonerbildes verhindert ist.
Ferner bewirken die Bedingungen des elektrischen Feldes vor
zugsweise eine nicht-gepulste oder wachsende (grow) Koronaent
ladung, aufgrund welcher ein kontinuierlicher Strom zwischen
der das elektrische Feld erzeugenden Einrichtung und dem Bild
träger fließen kann. Hierdurch kommt es zu einer gleichförmigen
Verdichtungswirkung über das gesamte Tonerbild.
In einer Ausführungsform gemäß der Erfindung weist die das
elektrische Feld erzeugende Einrichtung eine ein elektrisches
Feld erzeugende Rolle auf, deren Drehachse senkrecht zu einer
Richtung verläuft, in welcher das auf dem Bildträger erzeugte
Tonerbild bewegt wird. Die ein elektrisches Feld erzeugende
Rolle (die nachstehend der Einfachheit halber als elektrische
Feldrolle bezeichnet wird) wird gedreht, wenn ein Bilderzeu
gungsvorgang durchgeführt wird, um so eine Erzeugung eines an
ormalen elektrischen Feldes infolge von Fremdkörpern zu verhin
dern, die an der elektrischen Feldrolle haften.
Außerdem weist eine Entwicklungseinrichtung eine Entwicklungs
rolle auf, und eine überschüssige Flüssigkeit entfernende Ein
richtung weist eine Quetschrolle auf. Ferner weist der Bildträ
ger eine photoleitfähige Trommel auf. Vorzugsweise werden Ab
stände zwischen der photoempfindlichen Trommel und jeweils der
Entwicklungsrolle, der Quetschrolle und der elektrischen Feld
rolle so festgelegt, daß ein dritter Abstand zwischen der elek
trischen Feldrolle und der photoempfindlichen Trommel gleich
oder kleiner als ein erster Abstand zwischen der Entwicklungs
rolle und der photoempfindlichen Trommel ist; hierbei ist der
dritte Abstand größer als ein zweiter Abstand zwischen der Quet
schrolle und der photoempfindlichen Trommel.
In einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung ist eine
konstante Spannung liefernde Einrichtung vorgesehen, welche
eine konstante Spannung an die elektrische Feldrolle anlegt, so
daß das elektrische Feld eine konstante Stärke hat. Die das
elektrische Feld erzeugende Einrichtung weist ferner eine
Stromfühleinrichtung, um einen Strom zu fühlen, der zwischen
der elektrischen Feldrolle und der photoempfindlichen Trommel
fließt, und eine Steuereinrichtung auf, um die konstante Span
nung liefernde Quelle so zu steuern, daß die konstante Span
nung, welche an die photoempfindliche Trommel angelegt worden
ist, entsprechend dem mittels der Stromfühleinrichtung gefühl
ten Strom geändert wird.
In einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung weist die
das elektrische Feld erzeugende Einrichtung ferner eine Strom
fühleinrichtung, um einen Strom zu fühlen, welcher zwischen der
elektrischen Feldrolle und der photoempfindlichen Trommel
fließt, und eine Steuereinrichtung auf, um die konstante Span
nung liefernde Quelle so zu steuern, daß die konstante Span
nung, die an die ein elektrisches Feld erzeugende Rolle ange
legt wird, unterbrochen wird, wenn der mittels der Stromfühl
einrichtung gefühlte Strom außerhalb eines vorherbestimmten
Strombereichs liegt.
In noch einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung legt
die einen konstanten Strom liefernde Quelle Spannung an die
elektrische Feldrolle an, um so einen konstanten Strom auf
rechtzuerhalten, der in der elektrischen Feldrolle fließt. Die
an die elektrische Feldrolle angelegte Spannung wird mittels
einer Spannungsfühleinrichtung gefühlt. Eine Steuereinrichtung
steuert die konstanten Strom liefernde Quelle, um die an die
elektrische Feldrolle angelegte Spannung zu unterbrechen, wenn
die mittels der Fühleinrichtung gefühlte Spannung außerhalb ei
nes vorherbestimmten Spannungsbereichs liegt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im
einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Teils eines elektro
photographischen Kopiergeräts gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 2A und 2B schematische Darstellungen von Entwicklungsflüs
sigkeit, die an einer in Fig. 1 dargestellten, photoleit
fähigen Trommel haftet, wobei Fig. 2A einen Zustand der
Entwicklungsflüssigkeit nach Passieren einer Entwick
lungsrolle und Fig. 2B einen Zustand der Entwicklungs
flüssigkeit nach Passieren einer Quetschrolle zeigt;
Fig. 3A und 3B vergrößerte Ansichten eines Tonerbildes mit einer
kreuzartigen Form, das auf ein Übertragungspapier über
tragen ist, wobei Fig. 3A einen Fall zeigt, in welchem
keine Spannung an eine elektrische Feldrolle angelegt
ist und Fig. 3B einen Fall zeigt, bei welchem Spannung an
die ein elektrisches Feld erzeugende Rolle angelegt ist;
Fig. 4 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen einem Strom,
welcher zwischen der photoempfindlichen Trommel und der
elektrischen Feldrolle fließt, und einer Spannung wie
dergibt, die an die elektrische Feldrolle angelegt ist;
Fig. 5 einen Graphen, welcher eine Beziehung zwischen einem
Oberflächenpotential der photoempfindlichen Trommel und
der an die elektrische Feldrolle angelegten Spannung
wiedergibt;
Fig. 6 eine Darstellung, anhand welcher ein Spalt zwischen der
photoempfindlichen Trommel und der elektrischen Feld
rolle erläutert wird;
Fig. 7 eine Darstellung einer zweiten Ausführungsform, in wel
cher eine Koronaentladevorrichtung als die ein elektri
sches Feld erzeugende Einrichtung verwendet ist;
Fig. 8 eine Darstellung einer dritten Ausführungsform, in wel
cher eine Plattenelektrode als die ein elektrisches Feld
erzeugende Einrichtung verwendet ist;
Fig. 9A und 9B Darstellungen anhand welcher eine Strom-(Span
nung-)Fühlschaltung erläutert wird, um den Strom zu mes
sen, welcher zwischen der photoempfindlichen Trommel und
der elektrischen Feldtrommel fließt;
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer Steuereinheit zum Steuern der
Spannung, welche an die ein elektrisches Feld erzeugende
Rolle angelegt wird;
Fig. 11A einen Graphen, welcher eine Beziehung zwischen dem
Strom auf der photoleitfähigen Trommel und einem Bild
flächenverhältnis wiedergibt;
Fig. 11B einen Graphen, welcher eine Beziehung zwischen dem
Strom, welcher zwischen der photoempfindlichen Trommel
und der elektrischen Feldrolle fließt, und einer Breite
eines Spaltes wiedergibt, welcher zwischen der photo
empfindlichen Trommel und der elektrischen Feldrolle ge
bildet ist;
Fig. 12 ein Blockdiagramm einer Steuereinheit zum Steuern einer
an die elektrische Feldrolle angelegten Spannung;
Fig. 13 eine Darstellung einer Lagebeziehung zwischen der elek
trischen Feldrolle und der photoempfindlichen Trommel
und
Fig. 14 einen Graphen, welcher eine Schwankung in der Breite ei
nes Spaltes zwischen dem elektrischen Feld und der
photoempfindlichen Trommel bezüglich der verstrichenen
Zeit wiedergibt.
Nunmehr wird anhand von Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfin
dung beschrieben. Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines
Teils eines elektrophotographischen Kopiergeräts (das nachste
hend als Kopiergerät bezeichnet wird) gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung. In Fig. 1 wird eine photoempfindliche
Trommel 1, welche als ein Träger eines latenten Bildes dient, in
einer durch einen Pfeil a angezeigten Richtung mittels einer An
triebseinrichtung, wie beispielsweise eines (in Fig. 1 nicht dar
gestellten) Motors während eines Kopiervorgangs gedreht. Die ge
samte äußere Fläche der photoempfindlichen Trommel 1 wird mit
tels eines Hauptladers 2 gleichförmig geladen. Danach wird ein
elektrostatisches latentes Bild auf der äußeren Fläche der Trom
mel 1 erzeugt, indem ein optisches Bild mittels eines Laser-
Scanners 3 projiziert wird. Die elektrische Ladung, welche auf
der Trommel 1 verbleibt, wird mittels einer Löscheinheit 4 ge
löscht. Das elektrostatische latente Bild auf der Trommel 1 wird
mittels einer Entwicklungsflüssigkeit in einem Tonerbild ent
wickelt, während das latente Bild einen Bereich durchläuft, wel
cher zwischen der photoempfindlichen Trommel 1 und einer Naßent
wicklungsvorrichtung 5 gebildet ist. Die Entwicklungsflüssigkeit
enthält einen flüssigen Träger und Toner, der in dem flüssigen
Träger feinst verteilt ist.
Das Tonerbild wird auf ein Übertragungspapier 6, welches von
einer in Fig. 1 nicht dargestellten, Papier liefernden Vorrich
tung zugeführt wird, mittels eines Übertragungsladers 7 übertra
gen. Das heißt, das Tonerbild auf der photoempfindlichen Trommel
wird mittels einer elektrostatischen Wanderung bzw. Verschiebung
auf das Übertragungspapier 6 übertragen. Nachdem das Übertra
gungspapier 6 von der Trommel 1 getrennt worden ist, wird der
auf der Trommel 1 verbliebene Toner mittels einer Reinigungs
schneide 8 entfernt. Die Reinigungsschneide 8 kann entweder in
einer Schlepprichtung oder in Gegenrichtung ausgerichtet sein.
Danach wird eine auf der Trommel 1 verbliebene, elektrische La
dung mittels einer Entladelampe 9 entfernt, um den nächsten Ko
pierzyklus vorzubereiten.
In der Naßentwicklungsvorrichtung 5 sind eine Entwicklungsrolle
52 als ein Entwicklungsflüssigkeitsträger, eine Quetschrolle 57
als eine überschüssige Flüssigkeit entfernende Einrichtung und
eine ein elektrisches Feld erzeugende Rolle 60 als eine leitende
Rolle einer ein elektrisches Feld erzeugenden Einrichtung in
dieser Reihenfolge vorgesehen. Die Entwicklungsrolle 52, die
Quetschrolle 57 und die elektrische Feldrolle 60 sind innerhalb
eines Entwicklungsbehälters 51 untergebracht, in welchem die
Entwicklungsflüssigkeit untergebracht ist und sind angrenzend an
die photoempfindliche Trommel 1 positioniert.
Als eine Alternative zu der Entwicklungsrolle 52 kann eine Ent
wicklungsscheibe oder eine Schaumstoffrolle verwendet werden.
Die in dieser Ausführungsform verwendete Entwicklungsrolle 52
wird in einer durch einen Pfeil b angezeigten Richtung gedreht,
welche der Drehrichtung der Trommel 1 entgegengesetzt ist. Die
Entwicklungsflüssigkeit liefernde Einheit 54 ist oberhalb der
Entwicklungsrolle 52 angeordnet, um so die Entwicklungsflüssig
keit der Entwicklungsrolle 52 zuzuführen. Ein Abstreifer 55 ist
an der Entwicklungsrolle 52 an einer Stelle vorgesehen, an wel
cher ein Ende des Abstreifers 55 eine äußere Fläche der Entwick
lungsrolle 52 berührt. Die von der Einheit 54 zugeführte Ent
wicklungsflüssigkeit wird in einem Bereich gesammelt, welcher
zwischen der Entwicklungsrolle 52 und dem Abstreifer 55 gebildet
ist und wird durch eine Drehbewegung der Entwicklungsrolle 52 zu
einem Entwicklungsbereich befördert, welcher zwischen der photo
empfindlichen Trommel 1 und der Entwicklungsrolle 52 gebildet
wird. An die Rolle 52 wird eine Entwicklungsvorspannung ange
legt, um zu verhindern, daß der Toner an einem Bereich haftet,
welcher einem Hintergrund des Bildes entspricht.
Bei einer alternativen Ausführungsform wird statt der Quetsch
rolle 57 eine Koronaentladevorrichtung oder ein Luftmesser ver
wendet. In der Erfindung wird die Quetschrolle 57 verwendet und
es wird deren Drehzahl geändert, um die Dicke einer Schicht des
flüssigen Trägers zu steuern, der auf der Trommel 1 haftet. Die
Quetschrolle 57 ist vorzugsweise aus Aluminium hergestellt und
hat eine Oberfläche, welche anodisch oxidiert ist, um einen Wi
derstand von mehr als 10⁹ Ωcm zu haben. Die Quetschrolle 57 ent
fernt eine überschüssige Menge flüssigen Trägers auf der Trommel
1, indem sie in einer durch einen Pfeil c angezeigten Richtung
gedreht wird. Die Drehrichtung c der Quetschrolle 57 ist der
Drehrichtung der Trommel 1 entgegengesetzt. An der Quetschrolle
57 ist ein Abstreifer 58 an einer Stelle vorgesehen, an welcher
ein Ende des Abstreifers 58 die Außenfläche der Quetschrolle 57
berührt. Der Abstreifer 58 entfernt den flüssigen Träger, der
auf der Quetschrolle 57 haftet.
Wenn eine Koronaentladevorrichtung als eine Koronaquetschvor
richtung verwendet wird, werden Ionen, welche dieselbe Polarität
wie der Toner haben, durch die Koronaentladevorrichtung erzeugt.
In dieser Ausführungsform ist die Polarität des Toners negativ.
Die überschüssige Menge an flüssigem Träger wird dadurch ent
fernt, daß die Ionen an die photoempfindliche Trommel 1 abgege
ben werden. Es ist zu beachten, daß die Quetschrolle höher ange
ordnet ist, um die überschüssige Menge an flüssigem Träger weg
zudrücken, um eine entsprechende Dicke einer Schicht zu erhal
ten, welche dem Tonerbereich und dem Untergrund-(bildfreien) Be
reich entspricht.
Fig. 2A und 2B zeigen die Entwicklungsflüssigkeit, die an der
Trommel 1 haftet; Fig. 2A zeigt einen Zustand der Entwicklungs
flüssigkeit nach Passieren der Entwicklungsrolle 52, während
Fig. 2B einen Zustand der Entwicklungsflüssigkeit nach Passieren
der Quetschrolle 57 wiedergibt.
Bei dem in Fig. 2A dargestellten Zustand ist ein Tonerbild T mit
einer Schicht c des flüssigen Trägers bedeckt. Die Dicke der
Schicht der Entwicklerflüssigkeit beträgt 30 bis 200 µm. Der Zu
stand der Entwicklungsflüssigkeit in der Schicht unterscheidet
sich von derjenigen der Entwicklungsflüssigkeit, wie sie von der
Entwicklungsflüssigkeit liefernden Vorrichtung 54 geliefert wor
den ist. Das heißt, der flüssige Träger in der Schicht, welche
dem Untergrundbereich f entspricht, enthält wenig Toner, da der
meiste Toner in dem flüssigen Träger in dem Bereich gesammelt
wird, in welchem das elektrostatische latente Bild erzeugt wird,
und folglich ist der Toner in dem flüssigem Träger, welcher dem
Untergrundbereich f entspricht, weitaus geringer als der Toner,
der in der regulären Entwicklungsflüssigkeit enthalten ist.
In dem in Fig. 2B dargestellten Zustand wird die überschüssige
Menge an flüssigem Träger in angemessener Weise mittels der
Quetschrolle 57 von der Trommel 1 entfernt. Das heißt, die Dicke
der Schicht des flüssigen Trägers auf dem Untergrundbereich f
ist geringer als die Dicke des flüssigen Trägers in dem Toner
bildbereich e. Insbesondere ist die Dicke der Schicht, die dem
Untergrundbereich f entspricht, geringer als 5 µm, und die Dicke
des Tonerbildbereichs e ist kleiner als 10 µm.
Die ein elektrisches Feld erzeugende Rolle 60 ist aus einem
leitfähigen Material hergestellt. Die Rolle 60 ist angrenzend an
die photoleitfähige Trommel 1 positioniert, steht aber nicht in
Kontakt mit dem flüssigen Träger, welcher auf der Trommel 1 ver
bleibt, welche die Quetschrolle 57 passiert hat. Eine vorherbe
stimmte Spannung wird an die Rolle 60 angelegt, um so ein elek
trisches Feld (etwa 200 kV/cm) zu erzeugen, so daß ein Strom Isr
zwischen der Rolle 60 und der Trommel 1 über einen Luftspalt und
das Tonerbild in dem flüssigen Träger fließt. Die an die Rolle
60 angelegte Spannung ist eine Gleichspannung. Eine Wechselspan
nung kann der Gleichspannung überlagert sein, so daß eine Bedin
gung zum Verdichten des Toners aus einem Breitenbereich gewählt
wird, indem eine Frequenz oder ein entsprechender Pegel der
Wechselspannung gewählt wird.
Wenn der Strom Isr zwischen der Trommel 1 und der Rolle 60 über
den Luftspalt und das Tonerbild fließt, wird das Tonerbild, das
auf der Trommel 1 haftet, weiter verdichtet. Zu beachten ist,
daß der Grund für die Verdichtung des Tonerbildes darin liegt,
daß eine Johnsen-Rahbeck-Kraft auf jeden Tonerpartikel in dem
Tonerbild wirkt. Da jede Tonerpartikel einen elektrischen Wider
stand hat, wird ein partieller Potentialabfall infolge des Kon
taktwiderstands zwischen den Tonerpartikeln erzeugt. Folglich
wird ein hochintensives elektrisches Feld erzeugt, das sich aus
der Kapazität zwischen den Tonerpartikeln ergibt. Da die Toner
partikel, die bei dem Naßkopiergerät verwendet worden sind,
einen Durchmesser von weniger als 1 µm haben, sind die Zwischen
räume zwischen den Tonerpartikeln sehr klein. Diese Bedingung
entspricht dem linken ansteigenden Teil der Paschen-Funkenentla
dungskurve. Folglich wird eine große Maxwell-Kraft infolge der
Zunahme in der schädlichen elektrischen Feldintensität erzeugt.
Dies bewirkt eine gegenseitige Adhäsion bzw. Haftung der Toner
partikel und führt zu einer Verdichtung des Tonerbildes.
Eine Wirkung der vorerwähnten Verdichtung des Tonerbildes zeigt
sich augenscheinlich in dem Tonerbild, das auf das Übertragungs
material, wie beispielsweise das Übertragungspapier 6, übertra
gen worden ist. Fig. 3A und 3B sind vergrößerte Ansichten des To
nerbildes, das eine kreuzartige Form hat, die auf das Übertra
gungspapier 6 übertragen worden ist. Hierbei zeigt Fig. 3A einen
Fall, bei welchem keine Spannung an die elektrische Feldrolle 60
angelegt worden ist, während Fig. 3B einen Fall zeigt, bei wel
chem Spannung an die Rolle 60 angelegt worden ist. Wie in Fig. 3A
dargestellt, ist das Tonerbild infolge einer unzureichenden Ver
dichtungskraft in dem Tonerbild unterbrochen, wenn die vorherbe
stimmte Spannung nicht an die Rolle 60 angelegt ist. Im Gegen
satz hierzu zeigt Fig. 3B ein kontinuierliches Tonerbild, in wel
chem eine ausreichende Verdichtungskraft in dem Tonerbild er
zeugt wird, da die vorherbestimmte Spannung an die Rolle 60 an
gelegt ist.
In dieser Ausführungsform erzeugt die vorherbestimmte Spannung,
die an die Rolle 60 angelegt worden ist, ein elektrisches Feld
zwischen der photoempfindlichen Trommel 1 und der Rolle 60, so
daß der Entladestrom Isr zwischen der Trommel 1 und der elektri
schen Feldrolle 60 fließt. Die elektrische Entladung sollte eine
nicht-gepulste Koronaentladung oder eine wachsende (grow) Entla
dung sein. Wenn eine Bürsten- oder eine gepulste Koronaentladung
in einem Teil des Bereichs zwischen der Trommel 1 und der Rolle
60 erzeugt wird, wird der Entladestrom Isr konzentriert und
fließt nur in diesem Teil. Dies erzeugt eine ungleichmäßige Ver
teilung der Wirkung auf die Verdichtung des Tonerbildes. Folg
lich wird ein Tonerbild erzeugt, in welchem die in Fig. 3A und 3B
dargestellten Tonerbilder vermischt sind.
In der vorliegenden Ausführungsform wird, um eine stabile,
nicht-gepulste oder wachsende Entladung zu erzeugen, eine kon
stante Spannung an die Rolle 60 angelegt, und ein Spalt zwischen
der Trommel 1 und der Rolle 60 wird auf eine vorherbestimmte
Breite eingestellt. Außerdem wird die Rolle 60 in einer durch
einen Pfeil d in Fig. 1 angezeigten Richtung mittels eines (in
Fig. 1 nicht dargestellten) Motors gedreht, so daß eine Fläche
der Rolle, welche der Trommel 1 gegenüberliegt, in einem gleich
förmigen Oberflächenzustand erhalten bleibt, und zwar deswegen,
da, wenn der gleiche Teil der Rolle 60 immer der Trommel 1 ge
genüberliegt, die Oberfläche dieses Teils im Laufe der Zeit
schlechter wird. Unter einer solchen Bedingung sollte die Bür
sten- oder die gepulste Koronaentladung erzeugt werden. Diese
Situation kommt vor, wenn ein zu großer Spalt zwischen der Trom
mel 1 und der Rolle 60 gebildet wird.
Fig. 4 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen dem Strom Isr,
welcher zwischen der Trommel 1 und der Rolle 60 fließt, und
einer Spannung zeigt, welche an die Rolle 60 angelegt ist. In
dem Graphen stellt eine Bezugsstelle, die durch einen Kreis an
gezeigt ist, Daten dar, die erhalten worden sind, wenn ein To
nerbild nicht erzeugt wird; eine Bezugsstelle, die durch ein
Dreieck angezeigt ist, stellt Daten dar, wenn ein schwarzes Bild
mit einer Breite von 125 mm erzeugt wird; eine Bezugsstelle,
welche durch ein Quadrat angezeigt ist, stellt Daten dar, wenn
ein schwarzes Bild mit einer Breite von 225 mm erzeugt wird. In
dem Graphen wurde eine beachtliche Wirkung hinsichtlich der Ver
dichtung des Tonerbildes auf der rechten Seite der Linie g er
halten. Aus dem Graphen ist zu entnehmen, daß der Strom Isr von
der Linie g an zu steigen beginnt, wenn die an die Rolle 60 an
gelegte Spannung allmählich erhöht wird. Aus dem Graphen ist
auch zu entnehmen, daß weniger Strom in dem Tonerbildbereich als
in dem Untergrundbereich fließt. Außerdem fließt weniger Strom,
wenn die Fläche des Tonerbildbereichs vergrößert wird. Ferner
gibt es einen Fall, bei welchem ein Strom nur in dem Untergrund
bereich fließt. Folglich muß die an die Rolle 60 angelegte Span
nung auf einen Pegel eingestellt werden, bei welchem zumindest
ein Strom in dem Tonerbildbereich fließt.
Bei Versuchen wurde beobachtet, daß, wenn die an die Rolle 60
angelegte Spannung ausreicht, um ein Oberflächenpotential der
Trommel 1 zu ändern, ein gutes Tonerbild ohne Verformung, wie
beispielsweise ein Zusammenbrechen des Bildes, ein Anschwellen
einer Linie oder ein Tonerverlaufen, erzeugt werden kann. Fig. 5
ist ein Graph, welcher eine Beziehung zwischen dem Oberflächen
potential der Trommel 1 und der an die Rolle 60 angelegten Span
nung zeigt. Wenn die an die Rolle 60 angelegte Spannung verrin
gert wird, begann das Oberflächenpotential der Trommel 1 bei
einer Spannung von -300V abzunehmen. Wenn ein Tonerbild unter
einer negativen Spannung mit einem Absolutwert erzeugt wird, der
größer als 300 V ist, wurde die Verschlechterung des Tonerbildes
infolge einer Verformung geringer. Ein gutes Bild mit einer
kleinen Verformung wurde erhalten, wenn eine negative Spannung
mit einem Absolutwert von 800V angelegt wurde. Gleichzeitig wur
de die Oberflächenspannung der Trommel 1 auf annähernd 0 V ver
ringert. Diese Voraussetzung erlaubt eine gute Übertragung des
Tonerbildes auf das Übertragungspapier 6 während des anschlie
ßenden Übertragungsprozesses, da die elektrostatische Anzie
hungskraft zwischen den Tonerpartikeln, welche das Tonerbild
bilden, und der photoempfindlichen Trommel 1 geringer wird.
Ein Gewicht-Prozent-Verhältnis der Tonerpartikel zu dem gesam
ten Tonerbild in der Entwicklungsflüssigkeit, die auf der Trom
mel 1 haftet, wurde unter einer Bedingung gemessen, bei welcher
das Tonerbild durch das von der Rolle 60 erzeugte elektrische
Feld verdichtet war, d. h. die Verformung des Tonerbildes wurde
verringert. Das gemessene Gewicht-Prozent-Verhältnis war 10 bis
20% höher als dasjenige, das in dem Tonerbild in der Entwick
lungsflüssigkeit in einem Zustand gemessen wurde, bei welchem
keine Verdichtung bewirkt ist. Es wird angenommen, daß, wenn das
Gewicht-Prozent-Verhältnis der Tonerpartikel erhöht wird, eine
auf jede Tonerpartikel ausgeübte Anziehungskraft erhöht wird, da
der Abstand zwischen dem benachbarten Tonerpartikeln verringert
ist. Folglich ist jede Tonerpartikel bestrebt, fest an der Ober
fläche der photoempfindlichen Trommel 1 zu haften, wodurch eine
Verformung des Tonerbildes verhindert wird.
Die Rolle 60 kann aus einem Metall, wie Stahl- oder Aluminium
material, oder anderen elektrisch leitenden Materialien herge
stellt werden. Die Oberfläche der Rolle 60 kann eine blanke Me
tallfläche sein, jedoch wird vorzugsweise eine Widerstands
schicht durch eine Oberflächenbehandlung, wie thermisches Sprit
zen oder anodisches Oxydieren vorgesehen, um so den Bereich an
Voraussetzungen zu erweitern, um die vorstehend erwähnte nicht
gepulste Koronaentladung oder die wachsende Entladung zu erzeu
gen. Folglich muß die Widerstandsschicht einen Widerstandswert
haben, welcher die nicht-gepulste Koronaentladung oder die wach
sende Entladung induziert.
In der beschriebenen Ausführungsform sind der Entwicklungsrol
len-Abstreifer 55, der Quetschrollen-Abstreifer 58 und der Fel
drollenabstreifer 61 entsprechend ausgeführt, um die Entwick
lungsrolle 52, die Quetschrolle 57 bzw. die elektrische Feld
rolle 60 zu berühren. Jeder der Abstreifer 55, 58 und 61 ent
fernt die Entwicklungsflüssigkeit von der jeweiligen Rolle 52,
57 und 60, wenn die Rollen gedreht werden. Tatsächlich verbleibt
eine sehr dünne Schicht Entwicklerflüssigkeit auf den Rollen 52,
57 und 60, wenn die Entwicklungsflüssigkeit durch die entspre
chenden Abstreifer 55, 58 bzw. 61 entfernt wird. Das Material
der Abstreifer 58 und 56 und insbesondere die Andrückkraft an
den Rollen 57 und 60 sind so festgelegt, daß die dünne Lage der
Entwicklungsschicht eine Dicke von weniger als 1 µm hat.
Jedoch kann die Dicke der Schicht für die Rolle 60 bis auf we
nige Mikro-Millimeter zugelassen werden, wenn die Schicht der
Entwicklungsschicht auf der Rolle 60 eine gleichförmige Dicke
hat. Bezüglich des Entwicklungsrollen-Abstreifers 55 gibt es
keine Begrenzung bezüglich einer Dicke der Schicht, da die Ent
wicklungsflüssigkeit der Entwicklungsrolle 52 zugeführt wird,
nachdem die auf der Rolle 52 verbliebene Entwicklungsflüssigkeit
mittels des Abstreifers 55 entfernt ist. Da jedoch der Toner von
der Entwicklungsrolle 52 infolge der Entwicklungsvorspannung an
gezogen wird, sollte eine entsprechende Andrückkraft auf den Ab
streifer 55 ausgeübt werden, um so das Erzeugen einer Tonerlinie
zu verhindern, welche entlang einer Umfangsrichtung der Rolle
erzeugt wird.
In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in Fig. 6 darge
stellt, die Rolle 60 in einer solchen Lage angeordnet, daß sie
die Entwicklungsflüssigkeit, die auf der Trommel 1 haftet, nicht
berührt. Das heißt, ein Abstand g zwischen der Trommel 1 und der
Rolle 60 ist größer als die Dicke l der Entwicklungsschicht, die
an der Trommel 1 haftet. Folglich ist ein Luftspalt zwischen der
Rolle 60 und der Entwicklungsflüssigkeit auf der Trommel 1 er
zeugt. Dies schafft eine beachtliche Wirkung hinsichtlich des
Verhinderns der Verformung des Tonerbildes im Vergleich zu der
herkömmlichen Anordnung der Rolle 60, welche die Entwicklungs
flüssigkeit berührt. Aufgrund des Luftspaltes wird das elektri
sche Feld konzentriert, was zur Verdichtung des Tonerbildes
führt, wie vorstehend ausgeführt ist. Folglich bewegt sich das
Tonerbild nicht entlang der Oberfläche der photoempfindlichen
Trommel 1. Da außerdem die Rolle 60 nicht in Kontakt mit der
Entwicklungsflüssigkeit ist, wird keine Schubbeanspruchung in
der Entwicklungsflüssigkeit erzeugt, wobei die Schubbeanspru
chung infolge der Trennung der Entwicklungsflüssigkeit erzeugt
wird. Daher ist eine Verschlechterung eines Tonerbildes infolge
einer Streuung des Toners verhindert.
Unter der Annahme, daß die Breiten der Spalte zwischen der
photoempfindlichen Trommel 1 und jeder der Rollen 55, 57 und 60
als ein Entwicklungsrollenspalt g1, ein Quetschrollenspalt g2
bzw. ein Feldrollenspalt g3 bezeichnet werden, werden die Brei
ten der Spalte vorzugsweise so eingestellt, um der Beziehung
g1g3<g2 zu genügen. Wie vorstehend anhand von Fig. 2A beschrie
ben, hat die Schicht der Entwicklungsflüssigkeit auf der Trommel
1 eine Dicke von 30 bis 200 µm. Der Spalt g1 ist einer der Fak
toren, welche die Dicke der Entwicklungsflüssigkeit auf der
Trommel 1 festlegen. Der Spalt g1 muß so eingestellt werden, daß
eine große Partikel, der in der Entwicklungsflüssigkeit vorhan
den ist, nicht in dem Entwicklungsrollen-Spalt g1 abgefangen
wird. Dies ist vorgesehen, um einen unregelmäßigen Betrieb der
Rolle 1 zu verhindern und um zu verhindern, daß die Rolle 1 be
schädigt wird. Ein Filter kann verhindern, daß die großen Parti
keln in den Spalt g gelangen. Jedoch besteht auch die Möglich
keit, daß das Filter durch die Tonerpartikel verstopft werden
kann. Wenn ein Filter vorgesehen ist, um die großen Partikel,
beispielsweise mit Durchmessern von 100 µm oder mehr zu entfer
nen, muß der Entwicklungsrollen-Spalt g1 auf mehr als 100 µm
eingestellt werden.
Die Schichten der in Fig. 2B dargestellten Entwicklungsflüssig
keit werden auf der Trommel 1 erzeugt, nachdem sie die Quetsch
rolle 57 passiert hat. Um die Dicke der flüssigen Trägerschicht
zu verringern, so daß sie kleiner als die Dicke der Tonerbild-
Schicht ist, wird ein kleinerer Quetschrollen-Spalt g2 vorgezo
gen. Wenn jedoch der Spalt g2 zu eng ist, wird das Tonerbild
durch die Quetschrolle 57 verformt, und zwar deswegen, da die
Quetschrolle 57 das Tonerbild berühren oder eine Schubkraft in
dem Tonerbild über den flüssigen Träger erzeugen kann, welcher
durch die Drehbewegung der Quetschrolle 57 bewegt wird. Folglich
muß der Quetschrollen-Spalt g2 so eingestellt werden, daß die
Dicke der flüssigen Trägerschicht ein Minimum wird, und das To
nerbild nicht verformt wird. Der Spalt g2 wird vorzugsweise auf
30 bis 60 µm eingestellt.
Der Feldrollen-Spalt g3 wird, wie vorstehend erwähnt, so einge
stellt, daß er die Entwicklungsflüssigkeit auf der Trommel 1
nicht berührt. Wenn die Entwicklungsflüssigkeit die Rolle 60 bei
Fehlen einer an die Rolle 60 angelegten Spannung nicht berührt,
kann die Entwicklungsflüssigkeit die Rolle 60 berühren, wenn die
Spannung angelegt wird, da das Tonerbild von der Rolle 60 ange
zogen wird, was durch das elektrische Feld hervorgerufen wird,
das zwischen der Rolle 60 und der photoempfindlichen Trommel 1
erzeugt worden ist. Eine Schicht der Entwicklungsflüssigkeit,
welche nach dem Entfernen der Entwicklungsflüssigkeit durch den
Rollenabstreifer 61 verbleibt, kann die Entwicklungsflüssigkeit
anstoßen, so daß sie die Rolle 60 berührt. Um diese Schwierig
keiten zu beseitigen, wird der Feldrollen-Spalt g3 vorzugsweise
breiter eingestellt als der Quetschrollen-Spalt g2. Durch dieses
Einstellen der Spalte kann die nicht-gepulste Koronaentladung
oder die wachsende Entladung wirksam zwischen der Rolle 60 und
der Trommel 1 erzeugt werden. Wenn der Entwicklungsrollen-Spalt
g1 70 bis 100 µm ist, war die optimale Voraussetzung, den Rol
lenspalt g3 auf denselben Wert einzustellen wie den Entwick
lungsrollen-Spalt g1.
Es sollte beachtet werden, daß in der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform, obwohl die Rolle 60 als die ein elektrisches
Feld erzeugende Einrichtung verwendet wird, eine Koronaentlade
vorrichtung oder ein elektrisch leitendes, plattenförmiges Teil
(das nachstehend als Plattenelektrode bezeichnet wird) statt dessen
verwendet werden kann.
In Fig. 7 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung darge
stellt, in welcher eine Koronaentladevorrichtung 62 als die ein
elektrisches Feld erzeugende Einrichtung verwendet ist. Bei der
Positionierung der Koronaentladevorrichtung 72 ist eine hochge
naue Festlegung des Abstandes zwischen der Entladevorrichtung 62
und der photoempfindlichen Trommel 1 nicht erforderlich, um
einen verhältnismäßig gleichförmigen Tonerverdichtungseffekt zu
erhalten. Die Koronaentladungsvorrichtung hat einen Entlade
draht, der sich in einer Richtung erstreckt, die zu einer Rich
tung senkrecht verläuft, in welcher das Tonerbild auf der photo
empfindlichen Trommel 1 bewegt wird.
In Fig. 8 ist eine dritte Ausführungsform dargestellt, in wel
cher eine Plattenelektrode 62 als die das elektrische Feld er
zeugende Einrichtung verwendet ist. Da die Plattenelektrode 63
den Spalt, der zwischen der Platte 63 und der Trommel 1 ausge
bildet ist, mit einem hohen Genauigkeitsgrad einhalten kann,
kann ein stabiles und konstantes elektrisches Feld zwischen der
Plattenelektrode 63 und der Trommel 1 erhalten werden. Als
Material für die Plattenelektrode 63 können ebenso wie für die
das elektrische Feld erzeugende Rolle 60 ein Metall, wie Stahl-
oder Aluminiummaterial oder andere elektrisch leitende Materia
lien verwendet werden. Die Oberfläche der Elektrodenplatte 63
kann eine blanke, ungeschützte Metalloberfläche sein; vorzugs
weise ist jedoch eine Widerstandsschicht durch eine Oberflächen
behandlung, wie ein thermisches Sprühen oder ein anodisches Oxy
dieren vorgesehen, um eine Widerstandsschicht auszubilden, wel
che einen entsprechenden Widerstandswert hat, welcher die nicht
gepulste Koronaentladung oder die wachsende Entladung induziert.
Wenn in der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform die
Intensität des Stroms, welcher zu der Rolle 60 fließt, zu hoch
ist (was bedeutet, daß eine zu hohe Spannung an die Rolle 60 an
gelegt ist), wird das Material der Trommel 1 verschlechtert oder
es wird eine Funkenentladung zwischen der Rolle 60 und der Trom
mel 1 erzeugt. Die Erzeugung einer Funkenentladung bewirkt eine
Beschädigung an der Rolle 60 oder an der Trommel 1. Folglich
liegt eine Schwierigkeit darin, daß die Zuverlässigkeit des Ge
räts gemindert wird. Außerdem kann die Funkenentladung vorkom
men, wenn die Spannung angelegt wird, wenn die Trommel 1 oder
die Rolle 60 nicht gedreht wird. Die Funkenentladung kann auch
vorkommen, wenn ein Defekt an der Trommel 1 oder der Rolle 60
vorliegt. Wenn es zu einer Funkenentladung kommt, wird der elek
trische Strom, welcher in die Rolle 60 fließt, merklich erhöht.
Wenn dagegen der Spalt zwischen der Rolle 60 und der Trommel 1
mit dem flüssigen Träger gefüllt ist, wird der Strom, der zu der
Rolle 60 fließt, im Vergleich zu dem normalen Strom merklich
kleiner.
Um das vorstehend beschriebene Problem zu beseitigen, können
eine (in Fig. 10) dargestellte Steuereinheit 30 und eine Strom-
(Spannungs-)Fühlschaltung als Strom fühlende Einrichtung vorge
sehen werden. Die Strom-(Spannungs-)Fühlschaltung fühlt den
Strom, welcher zwischen der Rolle 60 und der Trommel 1 fließt.
Die Steuereinheit steuert den Ein-/Ausschaltzustand einer kon
stante Spannung liefernden Quelle 10, die eine Spannung an die
Rolle 60 liefert. Der Ein-/Ausschaltzustand der konstante Span
nung liefernden Quelle wird basierend auf dem Fühlergebnis der
Strom-(Spannung-)Fühlschaltung festgelegt. Die Strom- (Span
nungs-)Fühlschaltung weist, wie in Fig. 9A dargestellt ist, ein
Widerstandselement 11 mit einem vorherbestimmten Widerstandswert
und einen Voltmeter 12 auf, welcher parallel zu dem Widerstands
element 11 geschaltet ist. Das Widerstandselement 11 ist zwi
schen die Rolle 60 und die konstante Spannung liefernde Quelle
10 geschaltet. Der Strom, welcher von der Rolle 60 zu der photo
empfindlichen Trommel 1 fließt, kann basierend auf dem Wider
standswert des Widerstandselements 11 und einer Spannungsdiffe
renz an dem Widerstandselement 11 erhalten werden, welcher mit
tels des Voltmeters 12 gemessen wird.
In einer alternativen Anordnung hierzu kann die Strom-(Span
nungs-)Fühlschaltung zwischen einem elektrisch leitenden Körper
der photoempfindlichen Trommel 1 und Erde vorgesehen sein. Ein
Strommesser kann statt der Strom-(Spannungs-)Fühlschaltung ver
wendet werden, welche das Widerstandselement 11 und das Voltme
ter 12 aufweist. Die Steuerschaltung 13 weist, wie in Fig. 10
dargestellt, eine Strom-(Spannungs-)Fühlschaltung 130, eine
Grenzspannung erzeugende Schaltung 132, einen Vergleicher 133,
eine Steuerspannung erzeugende Schaltung 134 und eine Energie
quelle unterbrechende Schaltung 135 auf. Die Strom-(Span
nungs-)Fühlschaltung 133 ist dieselbe wie diejenige, welche in
Fig. 9A und 9B dargestellt ist. Die Grenzspannung erzeugende
Schaltung erzeugt eine maximale Spannung, welche einem unteren
Grenzwert des Stromes entspricht, der zu der Rolle 60 fließt,
und eine minimale Spannung, die einem oberen Grenzwert des Stro
mes entspricht. Der Vergleicher 133 vergleicht Ausgangssignale
von der Strom-(Spannungs-)Fühlschaltung 131 und der eine Grenz
spannung erzeugenden Schaltung 132. Die eine Steuerspannung er
zeugende Schaltung 134 erzeugt ein Steuersignal, das auf dem Er
gebnis des mittels des Vergleichers 133 durchgeführten Ver
gleichs basiert. Die Schaltung 135 unterbricht Energie, welche
von der konstante Spannung liefernden Quelle 10 zugeführt worden
ist.
In der vorstehend beschriebenen Steuerschaltung 13 wird der
Spannungswert, welcher dem Strom entspricht, welcher mittels der
Strom-(Spannungs-)Fühlschaltung 131 gefühlt worden ist, mit dem
maximalen und dem minimalen Spannungsausgang von der eine Grenz
spannung erzeugenden Schaltung 132. Wenn der Spannungswert in
einem Bereich zwischen die maximale und die minimale Spannung
fällt, gibt der Vergleicher 133 ein Steuersignal i an die
Steuerspannung erzeugende Schaltung 134 an, um durch die Ener
giequelle 10 anzusteuern. Wenn der Spannungswert größer als die
maximale Spannung oder kleiner als die minimale Spannung ist,
gibt der Vergleicher 133 ein Ausgangssignal j an die Schaltung
135 ab, welche die Energiequelle 10 unterbricht. Folglich wird,
wenn ein anormaler Zustand an der photoempfindlichen Trommel 1
oder an der Rolle 10 auftritt, wie beispielsweise eine partielle
Beschädigung der Trommel 1 oder eine Adhäsion bzw. Haftung von
Fremdmaterial an der Rolle 60, die Energiequelle 10 unterbro
chen, so daß das elektrische Feld sich nicht an einem solchen
anormalen Bereich konzentrieren kann. Hierdurch ist eine Beschä
digung der photoempfindlichen Trommel 1 oder der Rolle 60 infol
ge einer Konzentration des elektrischen Feldes verhindert. Der
obere Grenzwert des Stroms, welcher zwischen der Trommel 1 und
der Rolle 60 fließt, wird basierend auf einem Grenzwert eines
Stroms pro Längeneinheit der Trommel 1 in der axialen Richtung
der photoempfindlichen Trommel 1 festgelegt. Normalerweise be
trägt der Strom, welcher dem oberen Grenzwert entspricht, etwa
50 µA/cm in der axialen Richtung der Trommel 1. Der untere
Grenzwert des Stroms wird basierend auf dem Strom pro Längenein
heit festgelegt, wobei der Verdichtungseffekt des Tonerbildes
beginnt merklich zuzunehmen. Normalerweise ist der Strom pro
Längeneinheit, welcher dem unteren Grenzwert entspricht, etwa
1 µA/cm. Es sollte beachtet werden, daß, wenn der Spannungswert
größer als die maximale Spannung oder kleiner als die minimale
Spannung ist, eine Meldung, welche ein Auftreten eines anormalen
Zustands anzeigt, auf einem Display, beispielsweise auf einem
Bedienungsfelds, angezeigt wird.
Wie durch den in Fig. 11A dargestellten Graphen angezeigt ist,
wird der Strom, der zu der Rolle 60 fließt, kleiner, wenn ein
Verhältnis (was nachstehend als ein Bildbereichverhältnis be
zeichnet wird) des Tonerbildbereichs zu der leeren Fläche erhöht
wird. Da die Verdichtungskraft oder die Haftungskraft des Toner
bildes durch einen Strom pro Flächeneinheit festgelegt wird,
wird die Verdichtungskraft oder die Haftungskraft verändert,
wenn sich das Bildflächenverhältnis ändert. Außerdem wird, wie
durch den in Fig. 11B dargestellten Graphen gezeigt ist, der
Strom, der zu der Rolle 60 fließt, geringer, wenn der Feldrol
lenspalt G3 größer wird.
Um den Strom, der zu der Rolle 60 fließt, konstant zu halten,
kann die Steuereinheit 13 so, wie in Fig. 12 dargestellt, ausge
führt sein. In der Steuereinheit der Fig. 12 werden ein Span
nungswert, welcher von der Strom-(Spannungs-)Fühlschaltung 131
abgegeben worden ist, und eine Referenzspannung, welche von
einer eine Referenzspannung erzeugenden Schaltung 136 erzeugt
worden ist, an eine eine Korrekturspannung erzeugende Schaltung
137 angelegt. Die Schaltung 137 erzeugt eine Korrekturspannung,
welche eine Differenz zwischen dem Spannungswert und dem Refe
renzwert ist und liefert die Korrekturspannung an eine Addier
schaltung 139. Die Addierschaltung 139 addiert die Korrektur
spannung zu einer Einstellsteuerspannung, welche mittels einer
Schaltung 138 erzeugt worden ist, um so eine Steuerspannung zu
erzeugen. Die Steuerspannung wird an die Energiequelle 10 ange
legt, so daß die Energiequelle 10 die an die Rolle 60 angelegte
Spannung so steuert, daß sie konstant ist. Folglich wird der
Strom, welcher zwischen der Rolle 60 und der Trommel 1 fließt,
konstant gehalten, wodurch sich eine stabile Tonerverdichtungs
wirkung ergibt. Zu beachten ist, daß die Referenzspannung, die
von der Schaltung 136 abgegeben worden ist, vorzugsweise auf
einen entsprechenden Wert eingestellt wird, so daß der Strom,
welcher zwischen der Rolle 60 und der Trommel 1 fließt, zwischen
50 µA/cm und 1 µA/cm liegt.
Da die photoempfindliche Trommel 1 und die Rolle 60 gedreht
werden, schwankt die Breite des Rollenspaltes g3, wenn in der
Mitte entweder der photoempfindlichen Trommel 1 oder der Rolle
60 eine Exzentrizität vorliegt. Dies bewirkt eine Schwankung in
der Verdichtungskraft oder der Adhäsions- bzw. Haftungskraft des
Tonerbildes. In Fig. 13 ist eine Lagebeziehung zwischen der Rolle
60 und der photoempfindlichen Trommel 1 dargestellt. In Fig. 13
sind mit r1 ein Radius der photoempfindlichen Trommel 1, mit r2
ein Radius der Rolle 60, mit v1 eine Umfangsgeschwindigkeit der
Trommel 1 und mit v2 eine Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 10
bezeichnet. Die Schwankung g3(t) der Breite des Spaltes g3 be
züglich der verstrichenen Zeit läßt sich durch folgende Glei
chung ausdrücken:
g3 (t)=A1·sin(t/T1)+A2·sin((t/T2)+θ)
T1=2πr1/v1, T2=2πr2/v2
wobei A1 eine Exzentrizität der photoempfindlichen Trommel 1
ist, A2 eine Exzentrizität der Rolle 60 ist, θ ein Phasenwinkel
zwischen den Richtungen der Exzentrizität der Trommel 1 und der
jenigen der Rolle 60 ist, T1 eine Zykluszeit der Drehbewegung
der Trommel 1, und T2 eine Zykluszeit der Drehbewegung der Rolle
60 ist.
Ein Graph in Fig. 14 zeigt die Schwankung g3(t) der Breite des
Spaltes g3 bezüglich der verstrichenen Zeit. Wenn die Breite des
Rollenspaltes g3 so schwankt, wie in Fig. 14 dargestellt,
schwankt auch der Strom, welcher zu der Rolle 60 fließt. Folg
lich kommt es zu einer unerwünschten Schwankung in der Haftungs
kraft des Tonerbildes an der photoempfindlichen Trommel 1.
Um die Schwankung in dem Strom zu korrigieren, der zu der Rolle
60 fließt, kann eine Ansteuerbedingung der photoempfindlichen
Trommel 1 und der Rolle 60 so eingestellt werden, daß die
Zykluszeiten T1 und T2 der Beziehung T1=n·T2 oder T2=n·T1 genü
gen (wobei n eine natürliche Zahl, d. h. eine positive ganze Zahl
ist). Insbesondere der Strom, der zu der Rolle 60 fließt, wird
in einem vorherbestimmten Zeitintervall unter einer konstanten
Spannung gemessen, welche an die Rolle 60 angelegt worden ist.
Die Daten des gemessenen Stroms und die entsprechenden Zeitdaten
werden in einem Speicher in der Steuereinheit 13 gespeichert.
Wenn ein tatsächlicher Bilderzeugungsvorgang durchgeführt wird,
wird der Ausgangswert der Energiequelle 10 gesteuert, so daß
eine entsprechende Spannung an die Rolle 60 entsprechend den
Stromdaten und den entsprechenden Zeitdaten angelegt wird. Das
heißt, die Schwankung im Strom wird vorher aus den Stromdaten
festgestellt, und die an die Rolle 60 angelegte Spannung wird
verändert, um diese Schwankung im Strom in dem Zeitintervall zu
korrigieren. Der Strom kann für jeden vorherbestimmten Drehwin
kel der photoempfindlichen Trommel 1 oder der Rolle 60 gemessen
werden. Der Strom sollte für die Zykluszeit T1 oder T2 gemessen
werden, je nachdem welche größer ist. Um den Korrekturvorgang zu
vereinfachen, werden die photoempfindliche Trommel 1 und die
Rolle 60 gleichzeitig gesteuert, so daß der Phasenwinkel θ er
halten bleibt, d. h. die Winkelbeziehung zwischen der photo
empfindlichen Trommel und der Rolle 60 als dieselbe erhalten
bleibt.
Außerdem können in der vorerwähnten Ausführungsform die Kon
stantspannungsquelle 60 durch eine Konstantstromquelle ersetzt
werden, welche einen konstanten Strom an die Rolle 60 liefert.
In einem solchen Fall sollte, ähnlich wie in den vorerwähnten
Ausführungsformen, eine Beschädigung an der photoempfindlichen
Trommel 1 oder der Rolle 60 dadurch verhindert werden, daß die
Ausgangsspannung der Konstantstromquelle überwacht wird. Wenn
die Ausgangsspannung von einer vorherbestimmten Referenzspannung
abweicht, sollte vorzugsweise der Bilderzeugungsvorgang unter
brochen werden, und das Auftreten eines anormalen Zustands auf
ein Bedienungsfeld angezeigt werden.
Claims (25)
1. Bilderzeugungseinrichtung, mit einem Träger (1), der ein auf
ihm erzeugtes latentes Bild trägt, mit Entwicklungseinrichtun
gen (52, 54, 55) zum Entwickeln des auf dem Träger erzeugten la
tenten Bilds, indem ein Tonerbild dadurch erzeugt wird, daß das
latente Bild mit Hilfe einer Entwicklungsflüssigkeit entwickelt
wird, die einen flüssigen Träger und ein in dem Träger feinst
verteilten Toner enthält, und mit einer Entfernungseinrichtung
(57, 58), um eine überschüssige Menge flüssigen Trägers auf dem
das latente Bild tragenden Trägers nach der Erzeugung des To
nerbilds auf diesem Träger zu entfernen, dadurch gekennzeich
net, daß
eine ein elektrisches Feld erzeugende Einrichtung (60) vorgese hen ist, um ein elektrisches Feld zu erzeugen, um so zu bewir ken, daß ein Strom zwischen der das elektrische Feld erzeugen den Einrichtung und dem das latente Bild tragenden Träger fließt, wobei ein Luftspalt zwischen dem flüssigen Träger auf dem das latente Bild tragenden Träger und der das elektrische Feld erzeugenden Einrichtung ausgebildet ist, so daß der Strom durch den Spalt, den flüssigen Träger und das Tonerbild fließt, und
eine Übertragungseinrichtung (7) vorgesehen ist, um das Toner bild auf dem das latente Bild tragenden Träger auf ein Auf zeichnungsmaterial (6) zu übertragen, nachdem das Tonerbild einen Bereich durchlaufen hat, in welchem das elektrische Feld erzeugt ist.
eine ein elektrisches Feld erzeugende Einrichtung (60) vorgese hen ist, um ein elektrisches Feld zu erzeugen, um so zu bewir ken, daß ein Strom zwischen der das elektrische Feld erzeugen den Einrichtung und dem das latente Bild tragenden Träger fließt, wobei ein Luftspalt zwischen dem flüssigen Träger auf dem das latente Bild tragenden Träger und der das elektrische Feld erzeugenden Einrichtung ausgebildet ist, so daß der Strom durch den Spalt, den flüssigen Träger und das Tonerbild fließt, und
eine Übertragungseinrichtung (7) vorgesehen ist, um das Toner bild auf dem das latente Bild tragenden Träger auf ein Auf zeichnungsmaterial (6) zu übertragen, nachdem das Tonerbild einen Bereich durchlaufen hat, in welchem das elektrische Feld erzeugt ist.
2. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elektrische Feld so ausgebildet wird, daß To
nerpartikel, welche das Tonerbild in dem flüssigen Träger dar
stellen, sich zu einer Oberfläche des das latente Bild tragen
den Trägers (1) hin bewegen, wobei die Tonerpartikel elektrisch
geladen sind.
3. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elektrische Feld so gebildet ist, daß ein Ab
solutwert eines Oberflächenpotentials des das latente Bild tra
genden Trägers kleiner wird, wobei das Tonerbild auf der Ober
fläche des Bildträgers (1) erzeugt wird.
4. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elektrische Feld so gebildet wird, daß ein
Gewichtsverhältnis von Tonerpartikeln in dem Tonerbild zu einem
gesamten Tonerbild größer wird.
5. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die das elektrische Feld erzeugende Einrichtung
aufweist:
ein elektrisch leitendes Teil (60) aus elektrisch leitendem Material, das angrenzend an den das latente Bild tragenden Trä ger (1) positioniert ist, wobei der Spalt zwischen dem elek trisch leitenden Teil (60) und dem Träger (1) ausgebildet ist, und
eine Energiequelle, welche Spannung an das elektrisch leitende Teil (30) abgibt, um so das elektrische Feld zwischen dem elek trisch leitenden Teil (60) und dem Bildträger (1) zu erzeugen.
ein elektrisch leitendes Teil (60) aus elektrisch leitendem Material, das angrenzend an den das latente Bild tragenden Trä ger (1) positioniert ist, wobei der Spalt zwischen dem elek trisch leitenden Teil (60) und dem Träger (1) ausgebildet ist, und
eine Energiequelle, welche Spannung an das elektrisch leitende Teil (30) abgibt, um so das elektrische Feld zwischen dem elek trisch leitenden Teil (60) und dem Bildträger (1) zu erzeugen.
6. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elektrisch leitende Teil eine ein elektri
sches Feld erzeugende Rolle (60) aufweist, deren Drehachse
senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des auf dem Bildträger er
zeugten Tonerbild verläuft, wobei die das elektrische Feld er
zeugende Rolle gedreht wird, wenn ein Bilderzeugungsvorgang
durchgeführt wird.
7. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Widerstandsschicht mit einem vorherbestimm
ten Widerstandswert auf einer Außenfläche der Rolle (60) vorge
sehen ist.
8. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die das elektrische Feld erzeugende Einrichtung
ferner eine Entfernungseinrichtung (61) aufweist, um eine Sub
stanz zu entfernen, die an der das elektrische Feld erzeugenden
Rolle (60) haftet.
9. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Entwicklungseinrichtung eine Entwicklungsrol
le (52) aufweist, welche die Entwicklungsflüssigkeit auf den
das latente Bild tragenden Träger (1) aufbringt, und die über
schüssige Flüssigkeit entfernende Einrichtung (57) eine
Quetschrolle (57) aufweist, welche den flüssigen Träger auf dem
Bildträger berührt, um eine überschüssige Menge des flüssigen
Trägers zu entfernen, wobei ein dritter Spalt zwischen der
Rolle (60) und dem Träger (1) gleich oder kleiner als ein er
ster Spalt zwischen der Entwicklungsrolle (52) und dem Bildträ
ger (1) ist, wobei der dritte Spalt größer als der zweite Spalt
zwischen der Quetschrolle (57) und dem Bildträger (1) ist.
10. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elektrisch leitende Teil (1) ein Plattenteil
(53) aufweist, wobei eine ebene Fläche des Plattenteils dem das
latente Bild tragenden Träger gegenüberliegt.
11. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Widerstandsschicht mit einem vorherbestimm
ten Widerstandswert auf der ebenen Fläche des Plattenteils vor
gesehen ist.
12. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elektrisch leitende Teil (60) eine elektri
sche Entladungsvorrichtung (62) mit einem Entladedraht auf
weist, der sich in einer Richtung erstreckt, welche zu einer
Bewegungsrichtung des Tonerbildes auf dem Bildträger (1) ver
läuft.
13. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Energiequelle (10) eine konstante Spannung
liefernde Quelle aufweist, die eine konstante Spannung an dem
elektrisch leitenden Teil vorsieht, so daß das elektrische Feld
eine konstante Intensität hat, daß die das elektrische Feld er
zeugende Einrichtung ferner eine Stromfühleinrichtung (131) zum
Fühlen eines Stromes, welcher zwischen dem elektrisch leitenden
Teil (60) und dem Bildträger (1) fließt, und Steuereinrichtun
gen (132 bis 134; 136 bis 139) zum Steuern der konstante Span
nung liefernden Quelle aufweist, so daß die konstante Spannung,
die an dem elektrisch leitenden Teil (60) vorgesehen ist, ent
sprechend dem mittels der Stromfühleinrichtung (131) gefühlten
Strom geändert wird.
14. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Energiequelle (10) eine konstante Spannung
liefernde Quelle aufweist, die eine konstante Spannung an dem
elektrisch leitenden Teil vorsieht, so daß das elektrische Feld
eine konstante Intensität hat, und daß die das elektrische Feld
erzeugende Einrichtung ferner eine Stromfühleinrichtung (131)
zum Fühlen eines Stroms, welcher zwischen dem elektrisch lei
tenden Teil (60) und dem Bildträger (1) fließt und eine Steuer
einrichtung (132, 133, 135) zum Steuern der konstante Spannung
liefernden Quelle aufweist, so daß die konstante Spannung, die
an dem elektrisch leitenden Teil vorgesehen ist, unterbrochen
wird, wenn der mittels der Stromfühleinrichtung gefühlte Strom
außerhalb eines vorherbestimmten Strombereichs liegt.
15. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein anormaler Zustand einem Benutzer angezeigt
wird, wenn der mittels der Stromfühleinrichtung (131) gefühlte
Strom außerhalb des vorherbestimmten Strombereichs liegt.
16. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elektrisch leitende Teil eine ein elektri
sches Feld erzeugende Rolle (60) aufweist, deren Drehachse
senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des auf dem Bildträger er
zeugten Tonerbilds verläuft, wobei die das elektrisch Feld er
zeugende Rolle gedreht wird, wenn ein Bilderzeugungsvorgang
durchgeführt wird, und wobei der vorherbestimmte Strombereich
in einem Strom pro Längeneinheit von 1 µA/cm bis 50 µA/cm in
Richtung der Drehachse der das elektrische Feld erzeugenden
Rolle festgelegt ist.
17. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elektrisch leitende Teil eine das elektrische
Feld erzeugende Rolle (60) aufweist, deren Drehachse senkrecht
zu einer Bewegungsrichtung des auf einem Bildträger erzeugten
Tonerbilds verläuft, wobei die Rolle (60) gedreht wird, wenn
ein Bilderzeugungsvorgang durchgeführt wird, der Bildträger ein
rotierendes Teil (1) mit einer trommelähnlichen Form aufweist,
auf welcher das latente Bild erzeugt wird, wobei das rotierende
Teil gedreht wird, wenn ein Bilderzeugungsvorgang durchgeführt
wird, wobei Drehzahlen der das elektrische Feld erzeugenden
Rolle (60) und des rotierenden Teils (1) festgelegt sind, um
einer der nachfolgenden Beziehungen zu genügen: T1=n·T2 und
T2=n·T1, wobei T1 eine Rotationszykluszeit des sich drehenden
Teils (1) ist, T2 eine Rotationszykluszeit der Rolle (60) ist
und n eine natürliche Zahl ist.
18. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Strom während einer der Zykluszeiten T1 und
T2 gemessen wird, der in einem vorherbestimmten Zeitintervall
einen größeren Wert hat, und die konstante Spannung, welche an
die Rolle (60) angelegt ist, in dem vorherbestimmten Zeitinter
vall geändert wird.
19. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Strom während einer der Zykluszeiten T1 und
T2 gemessen wird, welcher einen größeren Wert in einem vorher
bestimmten Drehwinkel entweder der rotierenden Trommel (1)
oder der das elektrische Feld erzeugenden Rolle (60) hat, wel
che eine größere Zykluszeit hat, und die an die Rolle (60) an
gelegte, konstante Spannung in dem jeweiligen vorherbestimmten
Drehwinkel geändert wird.
20. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehbewegung des rotierenden Teils (1) und
die Drehbewegung der Rolle (60) zu demselben Zeitpunkt gestoppt
werden.
21. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Energiequelle (10) eine konstanten Strom lie
fernde Quelle aufweist, welche die Spannung an das elektrisch
leitende Teil (60) anlegt, um so einen konstanten Strom auf
rechtzuerhalten, der zu dem elektrischen leitenden Teil (60)
fließt.
22. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die das elektrische Feld erzeugende Einrichtung
aufweist:
eine Spannungsfühleinrichtung (131) zum Fühlen der Spannung, die an das elektrisch leitende Teil (60) angelegt ist, und
Steuereinrichtungen (132, 133, 135), um die konstanten Strom liefernde Quelle zu steuern, um die Spannung zu unterbrechen, die an das elektrisch leitende Teil angelegt worden ist, wenn die mittels der Spannungsfühleinrichtung gefühlte Spannung au ßerhalb eines vorherbestimmten Spannungsbereichs liegt.
eine Spannungsfühleinrichtung (131) zum Fühlen der Spannung, die an das elektrisch leitende Teil (60) angelegt ist, und
Steuereinrichtungen (132, 133, 135), um die konstanten Strom liefernde Quelle zu steuern, um die Spannung zu unterbrechen, die an das elektrisch leitende Teil angelegt worden ist, wenn die mittels der Spannungsfühleinrichtung gefühlte Spannung au ßerhalb eines vorherbestimmten Spannungsbereichs liegt.
23. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein anormaler Zustand einem Benutzer angezeigt
wird, wenn die mittels der Spannungsfühleinrichtung (131) ge
fühlte Spannung außerhalb des vorherbestimmten Spannungsbe
reichs liegt.
24. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der das latente Bild tragende Träger ein rotie
rendes Teil (1) mit einer trommelartigen Form aufweist, auf
welcher das latente Bild erzeugt wird, wobei das rotierende
Teil (1) gedreht wird, wenn der Bilderzeugungsvorgang durchge
führt wird, wobei das elektrische Feld nur erzeugt wird, wenn
das rotierende Teil (1) und die Rolle (60) gedreht werden.
25. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elektrische Feld so ausgebildet wird, daß
eine nicht-gepulste Koronaentladung oder ein wachsende Entla
dung zwischen dem Bildträger (1) und der das elektrische Feld
erzeugenden Einrichtung (60) erzeugt wird.
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