DE19537678C1 - Einrichtung zur Erleichterung der Montage einer Sanitärarmatur an einer Platte - Google Patents
Einrichtung zur Erleichterung der Montage einer Sanitärarmatur an einer PlatteInfo
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/0401—Fixing a tap to the sanitary appliance or to an associated mounting surface, e.g. a countertop
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Description
Es ist bekannt, Sanitärarmaturen an insbesondere ebenen
Flächen, beispielsweise Waschbecken, Waschtischen o. dgl.,
dadurch zu befestigen, daß die Sanitärarmatur von oben durch
einen Durchbruch in der Platte durchgesteckt wird, dessen
Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Armatur ist. Von
der Unterseite her wird dann ein Gegenelement befestigt, das
beispielsweise auf einen Stehbolzen aufgefädelt und mit Hilfe
einer Mutter verschraubt wird.
Wenn die Sanitärarmatur mit den Anschlußleitungen und dem
Stehbolzen durch den Durchbruch gesteckt wird, so verkippt
sie zwar etwas, bleibt aber aufgrund der Zuleitungsrohre in
der verkippten Stellung stehen. Der Installateur kann von der
Unterseite des Waschbeckens her die Befestigung vornehmen.
Werden nun aber anstelle von Anschlußleitungen aus festem
Material Anschlußschläuche verwendet, so können diese nicht
mehr dazu dienen, die Sanitärarmatur vorläufig zu sichern.
Die Sanitärarmatur kippt um. Um sie montieren zu können, muß
der Installateur sie also mit der einen Hand oberhalb des
Waschtischs halten und mit der anderen Hand von unten her die
Befestigung beginnen. Dies bedeutet eine Erschwernis. Es sind
auch Fälle denkbar, wo aufgrund der Räumlichkeiten eine
solche Vorgehensweise nicht möglich ist.
Es ist bereits eine Befestigungsvorrichtung für Sanitärarma
turen bekannt (DE-OS 33 01 060), bei der der Armaturenkörper
eine Metallhülse mit Umfangsnuten und den Nutgrund tangieren
den ebenen Mantelflächen aufweist. Ein Haltering kann in
einer bestimmten Winkelposition auf die Metallhülse aufge
schoben und dann verdreht werden, wo er dann in einer Nut
festgehalten wird. In Gewindeöffnungen des Metallrings lassen
sich Schrauben einschrauben, die die Armatur dann an der
Platte verspannen.
Weiterhin bekannt ist eine Befestigungsvorrichtung für
Wasserarmaturen (DE-OS 41 21 835), bei der zwei an einer
Seite gelenkig miteinander verbundene Platten mit überein
stimmenden Öffnungen in zusammengeklapptem Zustand von der
Unterseite her auf das Gewinderohr der Armatur aufgeschoben
und dann durch Auseinanderspreizen an dem Rohr festgelegt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu
schaffen, wie die Montage einer Sanitärarmatur erleichtert
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Einrich
tung mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen vor.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen
Ansprüchen.
Die Erfindung schlägt ebenfalls eine Verwendung mit den im
Anspruch 10 bzw. 11 sowie ein Verfahren mit den im Anspruch
12 genannten Merkmalen vor.
Es wird nun möglich, daß der Monteur in der bisher üblichen
Weise die Armatur auf die Platte aufsetzt, mit der einen Hand
noch festhält, und von der Unterseite her das Scheibenelement
einfach auf den Stehbolzen aufschiebt. Das Scheibenelement
legt sich an dem Befestigungsbolzen fest, so daß ein geringes
Kippen der Armatur zwar noch möglich ist, diese aber zuver
lässig in dem Durchbruch festgehalten wird. Der Installateur
kann nun, ohne die Armatur halten zu müssen, von der Unter
seite her die Befestigung durchführen.
Diese Sperrklinke oder Rastverbindung kann so aufgebaut
sein, daß sich das Scheibenelement leicht auf den Stehbolzen
aufschieben läßt, während sie ein Abziehen des Scheibenele
ments erschwert oder verhindert. Dadurch bleibt das Scheiben
element an dem Stehbolzen festgelegt, auch wenn die Armatur
kippt und dadurch versucht, den Stehbolzen aus dem Scheiben
element herauszuziehen.
Ebenfalls möglich ist es und wird in Weiterbildung vorgese
hen, daß bei nur einer Durchgangsöffnung für den Stehbolzen
diese außerhalb des Schwerpunkts des Scheibenelements liegt.
Dadurch kann schon eine Verkippung des Scheibenelements und
damit eine Festlegung am Stehbolzen aufgrund des Eigenge
wichts des Scheibenelements erfolgen.
Bei zwei Durchgangsöffnungen in dem Scheibenelement für die
beiden Stehbolzen könnte in diesem Fall vorgesehen sein, daß
die Verbindungslinie der beiden Durchgangsöffnungen außerhalb
des Schwerpunkts liegt.
Wird das Scheibenelement aus einem etwas verformbaren Materi
al, beispielsweise aus Hartgummi, hergestellt, so kann es
erfindungsgemäß ausreichen, wenn die Durchgangsöffnung für
den Befestigungsbolzen in mindestens einer Querabmessung
etwas kleiner ist als der Durchmesser des Befestigungsbol
zens. Auch in diesem Fall läßt sich das Scheibenelement
relativ einfach auf den Befestigungsbolzen aufschieben, wobei
die Verformung des Randbereichs der Öffnung die Festlegung
übernimmt.
Beispielsweise kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß die
Sperrklinke von einem verformbaren Teil des Rands der Durch
gangsöffnung gebildet wird. Ein Teil des Rands der Durch
gangsöffnung bleibt dadurch unverformt. Aufgrund dieser
Ausbildung wird es sogar möglich, daß das Scheibenelement von
jeder ihrer beiden Seiten her auf den Stehbolzen aufgeschoben
werden kann, da die einseitige Eingriffsverformung der
Sperrklinke beim Aufschieben des Scheibenelements erst
entsteht.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Sperrklinke von
einer u-förmigen Zunge des Scheibenelements gebildet wird.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die
Breite der Zunge größer ist als der Durchmesser des Stehbol
zens, vorzugsweise deutlich größer. Dies erleichtert das
Auffädeln des Scheibenelements, da dieses nicht exakt gegen
über dem Stehbolzen ausgerichtet werden muß. Sobald der
Stehbolzen auf die Zunge drückt, verformt sich diese etwas,
so daß bei weiterem Aufschieben eine Zentrierung des Stehbol
zens in die eigentliche Durchgangsöffnung hinein erfolgt.
Als Material für das Scheibenelement kommt insbesondere ein
Kunststoff oder ein Hartgummi in Frage.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß das Scheibenelement
größer ist als der Durchbruch der Platte, so daß es nach
erfolgter Montage der Sanitärarmatur um den ganzen Durchbruch
herum an der Unterseite der Platte anliegt und als Unterleg
scheibe für die Spannplatte dient, die als Gegenelement zu
der Sanitärarmatur die Befestigung gewährleistet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge ergeben sich aus
den Patentansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum
Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschrei
bung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie
anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Montage
einer in Seitenansicht dargestellten Sanitär
armatur an einer mit einem Durchbruch versehe
nen horizontalen Platte;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Sanitärarmatur
mit zwei Stehbolzen und zwei Anschlußschläu
chen von unten;
Fig. 3 eine Aufsicht auf das Scheibenelement.
In Fig. 1 ist im Schnitt eine Platte 1 eines Sanitärelements
zu sehen, beispielsweise eines Waschbeckens, eines Wasch
tischs oder eines sonstigen Elements, an dem eine Sanitär
armatur 2 befestigt werden soll. Die Platte enthält einen
Durchbruch 3, üblicherweise in kreisrunder Form.
Die nur in Seitenansicht dargestellte Sanitärarmatur weist
zwei Zuleitungsschläuche 4 auf, von denen in Fig. 1 nur einer
zu sehen ist. Außerdem enthält sie einen sich von ihrer
Unterseite 5 aus nach unten erstreckenden Befestigungsbolzen
6, der im dargestellten Beispiel als Stehbolzen ausgebildet
ist.
Die Unterseite 5 der Sanitärarmatur 2 weist einen Umfang auf,
der größer ist als der Umfang des Durchbruchs 3. Die Sanitär
armatur 2 soll so auf der Oberseite der Platte 1 befestigt
werden, daß der Durchbruch 3 vollständig durch die Sanitär
armatur abgedeckt ist.
Wird die Sanitärarmatur 2 auf die Oberseite der Platte 1
aufgesetzt, daß die Schläuche 4 und der Befestigungsbolzen 6
durch den Durchbruch 3 hindurchragen, so kann die Armatur in
der dargestellten Weise nach vorne kippen, je nach Länge und
Schwere des über die Grundfläche der Unterseite 5 der Armatur
2 vorspringenden Teils.
Zur Befestigung der Armatur wird von der Unterseite der
Platte 1 her eine metallische Platte 7 verwendet, die Öffnun
gen 8 zum Durchstecken der Zuleitungsschläuche 4 und eine
Öffnung 9 für den Stehbolzen 6 aufweist. Durch Aufschrauben
einer Mutter auf das Ende des durch die Öffnung 9 hindurch
ragenden Stehbolzens wird die Armatur an der Platte 1 festge
klemmt.
Nach dem Vorschlag der Erfindung wird nach dem Aufsetzen der
Armatur 2 auf die Platte 1, während der Installateur diese
noch mit einer Hand hält, auf das freie Ende des aus dem
Durchbruch 3 hindurchragenden Stehbolzens 6 ein Scheibenele
ment 10 aufgesteckt. Dieses Scheibenelement 10 weist eben
falls eine Öffnung 11 für die Anschlußschläuche 4 und eine
Durchgangsöffnung für den Stehbolzen 6 auf. Das Scheibenele
ment 10 ist so ausgebildet, daß es nach Aufstecken auf den
Stehbolzen 6 sich an diesem festlegt, beispielsweise durch
die angedeutete Verklemmung. Läßt nun der Installateur die
Armatur 2 los, so verstärkt sich allenfalls die Verklemmung
zwischen dem Scheibenelement 10 und dem Stehbolzen 6, so daß
die Armatur in der zwar leicht verkippten, aber sicheren
Stellung bleibt. Der Installateur kann nun die zur Befesti
gung dienende metallische Platte 7 aufschieben, die Mutter
auf das freie Ende des Stehbolzens 6 aufschrauben und mit
Hilfe eines Schraubenschlüssels oder eines Werkzeugs festzie
hen. Dabei bleibt das Scheibenelement 10, dessen Form etwa
der Platte 7 entspricht, an der Stelle vorhanden, wirkt also
als eine Art Unterlegscheibe zwischen der Platte 1 und der
Platte 7.
Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht der Anordnung der Fig.
1 von unten unter Weglassung der Platte 1 des Sanitärele
ments, an dem die Armatur festgeschraubt wird. Die Armatur 2
liegt an der Oberseite der Platte 1 mit einer an ihrer
Unterseite 5 gebildeten Kreisringfläche 12 an. Unterhalb der
Platte 1 liegt das Scheibenelement 10, das eine erste Öffnung
11 etwa in Form einer 8 aufweist, durch die sich die beiden
Anschlußschläuche 4 erstrecken.
Auf einer Linie etwa senkrecht zur Längsachse der achtförmi
gen Öffnung 11 sind die beiden Öffnungen 13 für die beiden
Stehbolzen 6 angeordnet, wobei die Stehbolzen 6 in Fig. 2 im
Schnitt dargestellt sind.
Die Öffnungen 13 sind in ihrer Form in Fig. 3 dargestellt.
Etwa die Hälfte des Umfangs der Öffnungen 13 wird von einem
Kreisbogen 14 gebildet, dessen Durchmesser etwa dem Durchmes
ser des Stehbolzens 6 gleich ist.
Auf der dem Kreisbogen 14 gegenüberliegenden Seite der
Öffnung 13 ist eine Zunge 15 einstückig angeformt, deren
freie Vorderkante 16 etwa geradlinig verläuft und eine
Sperrklinke bildet, die in die Gewindewindungen des Stehbol
zens 6 eingreift. Die Zunge 15 ist beidseits durch einen
Schlitz 17 begrenzt, so daß um die Zunge herum ein u-förmi
ger Schlitz gebildet ist. Der Abstand der beiden Schenkel
jedes Schlitzes 17 ist deutlich größer als der Durchmesser
des kreisbogenförmigen Teils 14 der Öffnung 13, so daß die
Zungen 15 breiter sind als der Stehbolzen 6 dick, beispiels
weise doppelt so breit.
Das Scheibenelement 10 der Fig. 3 wird so verwendet, daß es
zunächst über die freien Enden der Schläuche 4 aufgeschoben
wird. Diese liegen in den Enden der achtförmigen Öffnung 11.
Nach Aufsetzen der Sanitärarmatur 2 auf die Platte 2 von oben
her wird die Scheibe 3, die durch die Schläuche 4 schon
geführt und etwas ausgerichtet wird, nach oben geschoben, bis
die freien Enden der beiden Stehbolzen 6 im Bereich der
Zungen 15 auf die Scheibe 10 auftreffen. Bei weiterem Schie
ben verformen sich die Zungen 15 etwas, so daß die Enden der
Stehbolzen 6 auf den nun schräg liegenden Zungen 15 abglei
ten, bis sie in die Öffnungen 13 gelangen. Die Scheibe 10
kann nun weiter auf die Stehbolzen 6 aufgeschoben werden,
wobei sich die Zungen 15 etwa so verformen, wie dies in Fig.
1 zu sehen ist. Die einseitige Sperrwirkung der Zungen 15
entsteht also erst beim Aufschieben, so daß die im Ausgangs
zustand ebene Scheibe 10 von beiden Seiten her verwendbar
ist. Der Monteur muß also beim Montieren nicht darauf achten,
von welcher Seite aus er die Scheiben 10 verwendet.
Es ist in Abweichung von der in den Fig. 2 und 3 zu
sehenden Scheibe 10 auch möglich, beispielsweise nur für
einen der beiden Stehbolzen eine Verriegelungseinrichtung,
gebildet durch die Zunge 15, vorzusehen. Wie kräftig die
Scheibe 10 sein muß, hängt von den Umständen des Einzelfalls,
beispielsweise dem Gewicht der Sanitärarmatur und ihrer Form,
ab.
Die Erfindung schafft eine Möglichkeit, wie das Montieren von
Sanitärarmaturen für den Installateur wesentlich erleichtert
werden kann. Es besteht auch nicht mehr die Gefahr, daß eine
aufgesetzte Armatur aufgrund ihres Gewichts abkippt und
beispielsweise in das Waschbecken fällt, das es beschädigen
könnte.
Claims (12)
1. Einrichtung zur Erleichterung der Montage einer Sanitär
armatur (2) an einer Platte (1), die einen Durchbruch
(3) für Anschlußleitungen (4) und mindestens einen von
der Armatur (2) ausgehenden Befestigungsbolzen (6)
aufweist, enthaltend ein Scheibenelement (10), das in
mindestens einer Richtung größer als der Durchbruch (3)
der Platte (1) ist und mindestens eine Durchgangsöffnung
(13) für einen Befestigungsbolzen (6) aufweist, die eine
Sperrklinke oder ein Ratschenelement zum Angriff an dem
Befestigungsbolzen (6) aufweist, wodurch sich das
Scheibenelement (10) von dem freien Ende des Befesti
gungsbolzen (6) her in einfacher Weise und/oder mit
geringer Kraft auf diesen aufschieben läßt, während sein
Abziehen erschwert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der einer Durch
gangsöffnung (13) für den Befestigungsbolzen (6) diese
außerhalb des Schwerpunkts des Scheibenelements (10)
liegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der zwei Durch
gangsöffnungen (13) des Scheibenelements (10) für den
Befestigungsbolzen (6) ihre Verbindungslinie außerhalb
des Schwerpunkts des Scheibenelements (10) liegt.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der die Sperrklinke von einem verformbaren Teil des
Rands der Durchgangsöffnung (13) gebildet wird.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Sperrklinke von einer u-förmigen Zunge (15) des
Scheibenelements (10) gebildet wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, bei der die Breite der
Zunge (15) größer ist als der Durchmesser des Befesti
gungsbolzens (6).
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der das Scheibenelement (10) aus Kunststoff, Hartgummi
oder dergleichen besteht.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der das Scheibenelement (10) größer ist als der Durch
bruch (3) der Platte.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der das Scheibenelement (10) als Unterlegscheibe dient.
10. Verwendung eines Scheibenelements (10) mit mindestens
einer Durchgangsöffnung (13) für einen Befestigungs
bolzen (16), die eine Sperrklinke oder ein Ratschenele
ment zum Angriff an dem Befestigungsbolzen (6) aufweist,
wodurch sich das Scheibenelement (10) von dem freien
Ende des Befestigungsbolzens (6) her einfacher und/oder
mit geringerer Kraft auf diesen aufschieben läßt,
während sein Abziehen erschwert ist, zur Erleichterung
der Montage einer Sanitärarmatur (2) an einer Platte
(1) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9.
11. Verwendung nach Anspruch 10, bei der die Sanitärarmatur
(2) auf die Platte (1) aufgesetzt und das Scheibenele
ment (10) von der Unterseite her auf den Befestigungs
bolzen (6) aufgesteckt wird.
12. Verfahren zum Montieren einer einen Befestigungsbolzen
(6) aufweisenden Sanitärarmatur (2) an einer Platte (1),
bei dem die Sanitärarmatur (2) derart auf die Platte (1)
aufgesetzt wird, daß der Befestigungsbolzen (6) durch
einen Durchbruch (3) der Platte (1) hindurchragt, wonach
auf der gegenüberliegenden Unterseite der Platte (1) ein
Scheibenelement (10) mit einem oder mehreren Merkmalen eines
oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 9 zur Verhinderung
des Umkippens der Sanitärarmatur auf den Befestigungs
bolzen aufgesteckt wird, worauf anschließend die endgül
tige Befestigung der Armatur (2) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995137678 DE19537678C1 (de) | 1995-10-10 | 1995-10-10 | Einrichtung zur Erleichterung der Montage einer Sanitärarmatur an einer Platte |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1995137678 DE19537678C1 (de) | 1995-10-10 | 1995-10-10 | Einrichtung zur Erleichterung der Montage einer Sanitärarmatur an einer Platte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19537678C1 true DE19537678C1 (de) | 1997-05-28 |
Family
ID=7774471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995137678 Expired - Fee Related DE19537678C1 (de) | 1995-10-10 | 1995-10-10 | Einrichtung zur Erleichterung der Montage einer Sanitärarmatur an einer Platte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19537678C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1039043A3 (de) * | 1999-03-19 | 2001-06-27 | Hansgrohe AG | Sanitärarmatur mit einer Mutter zur Befestigung |
EP1462582A1 (de) * | 2003-03-28 | 2004-09-29 | Hansa Metallwerke Ag | Sanitäre Wasch- oder Spültischarmatur |
DE102010006375B4 (de) * | 2009-03-09 | 2011-04-28 | Grohe Ag | Sanitärarmatur |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301060A1 (de) * | 1982-02-10 | 1983-08-18 | Aktiengesellschaft Karrer, Weber & Cie, 5726 Unterkulm | Befestigungsvorrichtung fuer sanitaerarmaturen |
DE4121835A1 (de) * | 1991-07-02 | 1993-01-07 | Grohe Armaturen Friedrich | Befestigungsvorrichtung fuer wasserarmaturen |
-
1995
- 1995-10-10 DE DE1995137678 patent/DE19537678C1/de not_active Expired - Fee Related
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