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DE19536279A1 - Vorrichtung, insbesondere Wärmeschrank - Google Patents

Vorrichtung, insbesondere Wärmeschrank

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DE19536279A1
DE19536279A1 DE19536279A DE19536279A DE19536279A1 DE 19536279 A1 DE19536279 A1 DE 19536279A1 DE 19536279 A DE19536279 A DE 19536279A DE 19536279 A DE19536279 A DE 19536279A DE 19536279 A1 DE19536279 A1 DE 19536279A1
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DE19536279A
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Klaus Weilbier
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MMM MEDCENTER EINRICHTUNGEN GM
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D7/00Forming, maintaining or circulating atmospheres in heating chambers
    • F27D7/04Circulating atmospheres by mechanical means
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L7/00Heating or cooling apparatus; Heat insulating devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B17/00Furnaces of a kind not covered by any of groups F27B1/00 - F27B15/00
    • F27B17/0016Chamber type furnaces
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, insbesondere einen Wärmeschrank, mit einem Innenraum, in welchem ein darin enthaltenes gas- oder dampfförmiges Medium, beispielsweise Luft hinsichtlich mindestens einer Zustandsgröße mit einer Konditio­ nierungseinrichtung konditionierbar ist, sowie mit einem in dem Innenraum vorgesehenen Aufnahmebereich und mit einer Förder- oder Umwälzeinrichtung zum Fördern oder Umwälzen des Mediums über den Aufnahmebereich.
Aus der DE C2 4 116 500 ist ein Labor-Wärmeschrank mit einem, über eine Türe zugänglichen, im Inneren des Wärmeschrankes be­ findlichen Aufnahmebereich bekannt. In diesem Aufnahmebereich können darin eingebrachte Objekte, beispielsweise Materialpro­ ben, Werkstücke, Reagenzien oder dgl. mit einer konditionierten Gasatmosphäre in Kontakt gebracht werden. Bei dieser Vorrich­ tung wird während des Behandlungsvorganges über ein Gebläse ein in dem Aufnahmebereich befindliches Gas angesaugt und einem Wandungszwischenraum, in welchem eine Heiz- und/oder Kühlein­ richtung angeordnet ist, zugeführt. Das dem Wandungszwischen­ raum zugeführte und darin mit der Heiz- und/oder Kühleinrich­ tung in Kontakt gebrachte Gas steht unter geringfügig erhöhtem Druck und strömt infolge dessen über eine Vielzahl von Bohrun­ gen in fein verteilter Weise wieder in den Aufnahmebereich zu­ rück, in welchem es erneut mit den in dem Aufnahmebereich ein­ gebrachten Objekten in Kontakt tritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche unter fertigungs­ technischen Gesichtspunkten einfach und preiswert herstellbar ist, und welche eine homogene Temperierung des Aufnahmeberei­ ches bzw. eine Konditionierung der in dem Aufnahmebereich be­ findlichen Objekte in einer gegenüber den entsprechenden her­ kömmlichen Vorrichtungen noch effektiveren oder präziseren Wei­ se ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Einrichtung zur Erzielung einer Konvektionsform des Mediums in dem Aufnahmebereich während des Betriebs der Vorrichtung, wel­ che einen im wesentlichen um einen axialen Zentralbereich um­ laufenden und in dem Aufnahmebereich zwischen einem Einlei­ tungsort und einem Ableitungsort schraubenartig verlaufenden Strömungsweg aufweist, vorgesehen ist.
Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, eine Konditio­ nierung von, in dem Aufnahmebereich befindlichen Objekten in einem noch engeren Toleranzbereich als bisher üblich vorzuneh­ men, ohne dabei jedoch Nachteile hinsichtlich der Aufheizdauer oder bezüglich der Aufnahmekapazität des Aufnahmebereiches in Kauf nehmen zu müssen. Aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehe­ nen Konvektionsform wird eine äußerst gleichmäßige Temperatur­ verteilung im Inneren des Aufnahmebereiches und zugleich ein effektiver Wärmeübergang zwischen dem Konditionierungsmedium und den Objekten in dem Aufnahmebereich sowie ein überschwin­ gungsfreies Anheizen möglich. Darüber hinaus wird auf vorteil­ hafte Weise eine effektive Umwälzung bzw. effektive Erfassung des gesamten, in dem Aufnahmebereich und in der Vorrichtung be­ findlichen Mediums möglich und die Ausbildung von nicht an der Umwälzung beteiligten "Toträumen" im Inneren des Aufnahmeberei­ ches auf wirkungsvolle Weise unterdrückt. In besonders vorteil­ hafter Weise ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung auch die Durchführung von Konditionierverfahren mit sich zeitlich ändernden Zustandsgrößen des Konditionierungsmediums. Bei einer derartigen Durchführung eines Konditionierungsverfahrens mit sich zeitlich ändernden Zustandsgrößen des Konditionierungsme­ diums ermöglicht die erfindungsgemäß ausgebildete Konvektions­ form eine besonders günstige Erwärmung oder Abkühlung der in dem Aufnahmebereich befindlichen Objekte. Gemäß der vorliegen­ den Erfindung wird von dem bislang praktizierten Prinzip der Einleitung des Mediums in den Aufnahmebereich in fein verteil­ ter Form abgewichen und auf ein Strömungswegekonzept abge­ stellt, bei welchem der Aufnahmebereich keine Pufferzone dar­ stellt, sondern entlang eines schraubenförmig verlaufenden Strömungspfades von dem Konditionierungsmedium durchwandelt wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ist dabei da­ durch gegeben, daß die Einrichtung mindestens ein Mediumzulei­ tungsorgan zur bezüglich der auszubildenden Konvektion im we­ sentlichen tangentialen oder an dem axialen Zentralbereich vor­ beigerichteten Mediumzuleitung umfaßt. Dadurch wird es auf vor­ teilhafte Weise möglich, den Einströmimpuls des zuströmenden Mediums unmittelbar zur Unterstützung der erfindungsgemäß aus­ zubildenden Konvektionsform heranzuziehen.
In vorteilhafter Weise ist die Einrichtung derart ausgebildet, daß die Konvektion um eine sich vertikal erstreckende Längsach­ se ausbildbar ist. Alternativ dazu ist es jedoch auch möglich, die Einrichtung derart auszubilden, daß eine Konvektion um eine sich horizontal erstreckende Längsachse ausbildbar ist. Je nach Ausführungsform der Vorrichtung, z. B. in Schrankbauweise, mit einer um eine vertikale Achse schwenkbaren Türe oder in einer Truhenbauweise, mit einem um eine horizontal Achse schwenkbaren Deckel ist eine geeignete Orientierung des axialen Zentralbe­ reiches festlegbar.
Eine insbesondere zur Erzeugung einer, um einen sich vertikal erstreckenden Zentralbereich erfolgenden Konvektion vorteilhaf­ te Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß der Mediumeinlei­ tungsort im unteren Bereich des Aufnahmebereiches vorgesehen ist. Bei einer derartigen Ausführungsform begünstigt der Auf­ trieb eines der Kammer zugeführten Mediums die Ausbildung der erfindungsgemäß vorgesehenen Konvektionsform. Alternativ dazu oder in Kombination mit einem im unteren Bereich des Aufnahme­ bereiches angeordneten Mediumzuleitungsort ist es auch möglich, den Mediumzuleitungsort, bzw. einen zusätzlichen Mediumzulei­ tungsort im oberen Bereich des Aufnahmebereiches vorzusehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung ist dabei dadurch gegeben, daß in einer, den Aufnahmebe­ reich definierenden Seitenwandung Öffnungen vorgesehen sind zur Mediumzuleitung zu dem Aufnahmebereich. Zusammen mit diesen in der Seitenwandung vorgesehenen Öffnungen oder anstelle derarti­ ger Öffnungen ist es auch möglich, die Öffnungen in einer den Aufnahmebereich definierenden Boden- und/oder Deckenwandung vorzusehen.
Eine erfindungsgemäß besonders bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß im Bereich entsprechender Mediumaustrittsöffnungen eine Strahl- Lenkeinrichtung vorgese­ hen ist, zur Unterstützung einer Mediumabströmung aus den Öff­ nungen im wesentlichen parallel zu jenen dem Zuleitungsort be­ nachbarten Strömungsrichtungsektoren der auszubildenden Konvek­ tion. In vorteilhafter Weise sind dabei die Mediumaustrittsöff­ nungen im wesentlichen achsensymmetrisch bezüglich einer Längs­ achse der auszubildenden Konvektion angeordnet.
Gemäß einer erfindungsgemäß besonders bevorzugten Ausführungs­ form der Vorrichtung sind die Mediumaustrittsöffnungen in, ein­ ander gegenüberliegenden, unteren, sich waagrecht erstreckenden streifenbereichen einer Seitenwandung des Aufnahmebereiches ausgebildet. Auf diese Weise wird in besonders vorteilhafter Weise die Unterstützung, bzw. Erzeugung der erfindungsgemäß vorgesehenen Schrauben-Konvektion unterstützt.
In besonders vorteilhafter Weise ist es auch möglich, die er­ findungsgemäß bereitgestellte Konvektion dadurch zu unterstüt­ zen, daß der Mediumaustrittsbereich mehrere Mediumaustrittsöff­ nungen umfaßt. Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, eine im wesentlichen kreisförmig oder polygonal umlaufende Schraubenkonvektionsform mit nahezu konstantem Durchmesser bzw. mit in verschiedenen Radialschnittflächen im wesentlich glei­ cher Größe auszubilden. In vorteilhafter Weise ist dabei der Mediumaustrittsbereich in einem, einem stirnseitigen Ende einer von dem Strömungsweg beschriebenen "Walze" zugewandten Wan­ dungsbereich vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, die Me­ diumaustrittsöffnungen über einen Außenumfangsbereich eines stirnseitigen Endes der "Walze" oder auch "Zyklon", verteilt auszubilden. In vorteilhafter Weise sind dabei zwei, vorzugs­ weise jedoch 4 Haupt-Mediumaustrittsöffnungen in, bezüglich der Längsachse des Zyklons einander gegenüberliegenden Bereichen des Aufnahmebereiches ausgebildet. Dadurch wird auf überra­ schend einfache Weise eine Einschnürung des Zyklons oder der Walze im Mediumaustrittsbereich verhindert.
Eine weitere, zur Unterstützung der erfindungsgemäß ausgebilde­ ten Konvektion besonders vorteilhafte Ausführungsform der Vor­ richtung ist dadurch gegeben, daß zwischen den Haupt-Mediumaus­ trittsöffnungen vorzugsweise mehrere Zusatzöffnungen ausgebil­ det sind. Dadurch wird ein besonders gleichmäßiger Abzug des Konditionierungsmediums nach vollständigem Durchlauf des Auf­ nahmebereiches möglich.
Eine ebenfalls zur Unterstützung des Mediumaustrittes aus dem Aufnahmebereich vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß die Haupt- und/oder Zusatz-Mediumaus­ trittsöffnungen mit Medium-Leitungseinrichtungen versehen sind, zum Ermöglichen eines Mediumaustritts in Anströmrichtung. Der­ artige Medium-Leitungseinrichtungen lassen sich in vorteilhaf­ ter Weise unmittelbar aus dem zur Bildung des entsprechenden Wandungsbereiches vorgesehenen Blechmaterial ausbilden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung ein im wesentlichen rechteck-quaderförmiges Gehäuse, welches an einem Wandungsabschnitt mit einem, in eine Offenstellung bring­ baren Türelement versehen ist und in dessen Inneren eine Anzahl Wandungselemente eingesetzt ist, zur Bereitstellung von von dem Aufnahmebereich getrennten Mediumwegen. Bei einer derartigen Ausführungsform der Vorrichtung wird auf einfache Weise eine sichere Abdichtung des gesamten Systems und eine unter ferti­ gungstechnischen Gesichtspunkten besonders günstige Ausbildung der Mediumwege möglich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung sind die Mediumzutritts- und/oder Mediumaustrittsöffnungen in den Wandungselementen ausgebildet. In vorteilhafter Weise ist es dabei möglich, im Rahmen eines Stanz-Tiefziehverfahrens die Öffnungen derart auszubilden, daß eine bestimmte Abströmcharak­ teristik bzw. Abströmrichtung erreicht wird.
Eine zur Unterstützung der erfindungsgemäß ausgebildeten Kon­ vektion im Inneren des Aufnahmebereiches besonders vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß eine Absaug- bzw. Fördereinrichtung im wesentlichen zentral zwischen den Haupt-Mediumaustrittsöffnungen angeordnet ist. Dadurch wird ein besonders gleichmäßiges Absaugen des aus dem Inneren des Aufnahmebereiches jenen Haupt-Mediumaustrittsöffnungen entlang eines schraubenförmigen Strömungspfades zuströmenden Mediums möglich. In vorteilhafter Weise ist dabei die Fördereinrichtung in Axial-, Radial- oder Querstromgebläse-Bauart ausgeführt. Derartige Fördereinrichtungen sind relativ preiswert herstell­ bar und platzsparend im Inneren der Vorrichtung anordbar. Ins­ besondere bei einer Ausbildung der Fördereinrichtung in Quer­ stromgebläse Bauart ist es auch möglich, daß Querstromgebläse in einem Kantenbereich, insbesondere in einem Kantenbereich zwischen einer oberen Deckenwandung und einer vertikal verlau­ fenden Wandung, anzuordnen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist die Fördereinrichtung im oberen Deckenbereich der Vorrichtung ange­ ordnet. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Vorrich­ tung ist dabei dadurch gegeben, daß zwischen den Mediumaus­ trittsöffnungen und der Fördereinrichtung ein, eine Vergleich­ mäßigung der Absaugcharakteristik unterstützender, insbesondere verlängerter Mediumweg vorgesehen ist. Dadurch wird in vorteil­ hafter Weise die Übertragung einer gewissen Asymmetrie des An­ saugverhaltens einer in Radial- oder Axialbauart ausgeführten Fördereinrichtung auf die Absaugeigenheiten der Mediumaus­ trittsöffnungen verhindert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist ei­ ne Heizquelle vorgesehen zum Heizen des Mediums. In vorteilhaf­ ter Weise ist dabei die Heizquelle bezüglich einer Förderrich­ tung des Mediums der Fördereinrichtung nachfolgend angeordnet. Dadurch wird ein besonders effektiver Wärmeübergang auf das von der Fördereinrichtung geförderte Medium ermöglicht. In vorteil­ hafter Weise ist dabei eine Einrichtung zum zwangsweisen Vor­ beiführen des Mediums an den Heizelementen der Heizquelle vor­ gesehen. Dadurch wird eine zuverlässige Aufheizung des vorbei­ geführten Mediums sichergestellt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ist auch dadurch gegeben, daß im Inneren, von als Mediumwege ge­ nutzten Zwischenräumen Luftleitbleche vorgesehen sind. Dadurch wird es möglich, gezielt Einfluß auf den Verlauf der Strömungs­ wege innerhalb dieser Zwischenräume zu nehmen und die Ausbil­ dung von Toträumen im Inneren der Zwischenräumen zu verhindern.
Eine zum Ermöglichen eines besonders effektiven Aufheizens des Medium vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß die Heizquelle Heizelemente umfaßt, welche asymmetrisch bzw. quer zur Anströmrichtung in abwechselnder Orientierung angeord­ net sind. Dadurch wird es auf überraschend einfache Weise mög­ lich, eine besonders gleichmäßige Aufheizung des über die Hei­ zelemente hinwegbeförderten Mediums zu ermöglichen. In vorteil­ hafter Weise sind dabei die Heizelemente in einem flachen Wan­ dungszwischenbereich insbesondere in einem, einer Tür- Stirn­ seite gegenüberliegenden Bereich des Gehäuses angeordnet. In vorteilhafter Weise sind die Heizelemente M- oder W-förmig aus­ gebildet und quer zur Anströmrichtung angeordnet.
Insbesondere in Kombination mit dieser Heizeinrichtung ist es auch möglich, eine Kühleinrichtung vorzusehen zur Kühlung des durch die Fördereinrichtung umgewälzten Mediums. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist dabei die Kühl­ einrichtung in Strömungsrichtung der Fördereinrichtung nachfol­ gend angeordnet. Dadurch wird in ähnlicher Weise, wie vorste­ hend in Verbindung mit der Heizeinrichtung beschrieben, ein be­ sonders effektiver Wärmeübergang zwischen der Kühleinrichtung und dem geförderten Medium ermöglicht.
Eine hinsichtlich der Konditionierung eines in der Vorrichtung umgewälzten Mediums vorteilhafte Ausführungsform der Vorrich­ tung ist dadurch gegeben, daß die Kühleinrichtung zwischen der Fördereinrichtung und der Heizeinrichtung vorgesehen ist. Da­ durch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, eine Trocknung des umgewälzten Mediums vorzunehmen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist zwischen dem Aufnahmebereich und der Heizeinrichtung und/oder der Kühleinrichtung eine Wandung mit relativ hoher Wärme- Isolationswirkung vorgesehen. Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, eine Übertragung insbesondere von, von der Hei­ zeinrichtung in Form von Wärmestrahlung abgegebener Energie in den Aufnahmebereich zu verhindern.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch ge­ geben, daß die Vorrichtung eine Mediumaustauscheinrichtung um­ faßt, zum Austausch eines in dem Innenraum befindlichen Mediums mit einem der Vorrichtung zugeführten Medium. Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, gezielt Einfluß auf die Zusam­ mensetzung des in dem Aufnahmebereich befindlichen Mediums zu nehmen. In vorteilhafter Weise ist dabei eine zur Frischluft- oder Frischgaszuführung vorgesehene Einrichtung vor der För­ dereinrichtung angeordnet, um ein Ansaugen eines dem Aufnahme­ bereich zuzuführenden Mediums direkt von der Fördereinrichtung zu ermöglichen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Aus­ führungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Aufnahmebereiches einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verdeutli­ chung jener darin ausgebildeten Strömungsform,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines äußeren Gehäuses,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung von, zum Einsatz in das äußere Gehäuse vorgesehenen Wandungselementen sowie eine zum Rückseitigen Verschluß des Gehäuses vorgese­ hene Wandung, welche mit einer Heizeinrichtung verse­ hen ist,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines oberen Deckenbe­ reiches des Aufnahmebereiches mit darin angeordneten Mediumaustrittsöffnungen,
Fig. 5a eine perspektivische Ansicht einer in Stanz-Tiefzieh­ technik ausgeführten Mediumzutrittsöffnung,
Fig. 5b eine alternative Ausführungsform einer in Stanz-Bie­ getechnik ausgebildeten Mediumzutrittsöffnung,
Fig. 6 eine Skizze zur Darstellung der gerichteten Mediumzu­ leitung in den Aufnahmebereich,
Fig. 7 eine Skizze zur Darstellung des aus dem Aufnahmebe­ reich durch Mediumsaustrittsöffnungen herausströmen­ den Mediums und zur Verdeutlichung der Zuströmung dieses Mediums zu einer Absaugeinrichtung,
Fig. 8 eine Schemadarstellung zur Verdeutlichung des Medium­ verlaufes in der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird ein Aufnahmebereich 3 von einem über Mediumzutrittsöffnungen 1 zugeführten Medium entlang eines schraubenförmig verlaufenden Strömungsweges 2 durchlau­ fen. Nach einem vollständigen Durchlauf des Aufnahmebereiches 3 tritt das Medium über eine Anzahl von Mediumaustrittsöffnungen 4 aus dem Aufnahmebereich 3 aus. Die Mediumaustrittsöffnungen 4 sind dabei derart angeordnet, daß diese die Ausbildung der er­ findungsgemäß vorgesehenen Konvektion unterstützen. Die Medium­ austrittsöffnungen 4 sind hierzu in einem Stirnseiten-Bereich eines im Inneren des Aufnahmebereiches ausgebildeten "Zyklons" angeordnet. Auf die Steigung des schraubenförmigen Strömungswe­ ges 2 kann über den Zustrom des Mediums Einfluß genommen wer­ den. Zur weiteren Unterstützung der erfindungsgemäß ausgebilde­ ten Konvektion ist es möglich, im Inneren des Aufnahmebereiches 3 zusätzlich Leitbleche vorzusehen.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt die Vorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform ein im wesentlichen quaderförmiges, an seinen beiden Stirnseiten offenes Gehäuseteil 5, welches vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen Material gefertigt ist. In das äußere Gehäuseteil 5 sind die in Fig. 3 darge­ stellten Wandungselemente einsetzbar. Diese Wandungselemente umfassen dabei ein rechtes Seitenwandungselement 6, eine linkes Seitenwandungselement 7, ein Bodenelement 8, ein erstes Decken­ element 9 und ein zweites Deckenelement 10. In einem unteren Streifenbereich der linken und rechten Seitenwandungselemente 6 und 7 sind Mediumzutrittsöffnungen 1 ausgebildet, welche in ih­ rem Aufbau im wesentlichen jenen nachfolgend in Verbindung mit Fig. 5a beschriebenen Mediumzutrittsöffnungen gleichen. Die in dem rechten Seitenwandungselement 6 ausgebildeten Mediumzu­ trittsöffnungen 1 sind in dieser Ausführungsform derart ange­ ordnet, daß ein durch diese Mediumzutrittsöffnungen 1 jenem Aufnahmebereich 3 zugeführtes Medium zu einem hinteren Bereich des Aufnahmebereiches 3 im wesentlichen horizontal gerichtet abströmt. Die in dem linken Seitenwandungselement 7 ausgebilde­ ten Mediumzutrittsöffnungen 1 sind derart angeordnet, daß durch diese ein Fluidzutritt in den Aufnahmebereich 3 in einer nach vorne weisenden Richtung erfolgt. In einem vorderen, sich ver­ tikal erstreckenden Kantenbereich sind zusätzlich schmale Schlitzdüsen 11 ausgebildet, durch welche ein "Luft-Schleier" ausgebildet werden kann, welcher einen übermäßigen Mediumaus­ tausch zwischen dem Aufnahmebereich 3 und der Umgebung der Vor­ richtung bei Öffnen derselben verhindert. Die Schlitzdüsen 11 sind bei Umlauf im Gegenuhrzeigersinn vorzugsweise nur an dem linken Seitenwandungselement 7 ausgebildet. Das untere Bo­ denelement 8 ist derart in das äußere Gehäuse 5 einsetzbar, das zwischen dem Bodenelement 8 und dem äußeren Gehäuse 5 ein Zwi­ schenraum entsteht, welcher als Mediumweg zur Zuführung von Me­ dium zu den Fluidzutrittsöffnungen verwendet wird. Ein oberer Bereich des Aufnahmebereiches 3 ist von dem ersten Deckenele­ ment 9 verdeckt. In dem ersten Deckenelement 9 sind vier, in den Eckbereichen des ersten Deckenelementes angeordnete Me­ diumaustrittsöffnungen 4 ausgebildet. Über diese Mediumsaus­ trittsöffnungen 4 tritt ein Medium nachdem es den Aufnahmebe­ reich 3 entlang eines schraubenförmig verlaufenden Strömungs­ pfades durchwandert hat, in einen Absaugzwischenraum 12, ein. Der Absaugzwischenraum wird von dem ersten Deckenelement 9 und dem zweiten Deckenelement 10 definiert. Das zweite Deckenele­ ment 10 ist mit einer im wesentlichen Zentral oberhalb der Me­ diumaustrittsöffnungen 4 angeordneten Absaugöffnung (nicht dar­ gestellt) versehen. In Strömungsrichtung dieser Absaugöffnung nachfolgend ist eine Fördereinrichtung vorgesehen, über welche das über die Mediumaustrittsöffnungen dem Absaugzwischenraum 12 zuströmende und durch die Absaugöffnung hindurchtretende Medium über einen Förderzwischenraum 14, welcher zwischen dem zweiten Deckenelement 10 und dem äußeren Gehäuseteil 5 definiert ist in einen rückwärtigen Bereich der Vorrichtung gefördert wird. In diesem rückwärtigen Bereich der Vorrichtung ist eine Heizein­ richtung 15 mit einer Anzahl von quer zur Anströmrichtung ange­ ordneten Heizelementen 16 angeordnet. Die Heizelemente 16 sind in vorteilhafter Weise in der in Fig. 3 dargestellten Weise mehrfach gekrümmt ausgebildet und einander nachfolgend angeord­ net. Im Hinblick auf eine besonders gleichmäßige Erwärmung des zwangsweise an den Heizelementen 16 vorbeigeförderten Mediums sind die Heizelemente abwechselnd derart angeordnet, daß sich ein Fußabschnitt des jeweiligen Heizelementes 16 abwechselnd in einem linken oder einem rechten Seitenbereich der Heizeinrich­ tung 15 befindet. Auf diese Weise wird es möglich, etwaige Un­ gleichmäßigkeiten in einem Temperaturprofil der Heizelemente 16 auszugleichen.
Nach Überströmen der Heizelemente 16 gelangt das von der För­ dereinrichtung beförderte Medium über einen hinteren Eckbereich in einen zwischen dem Bodenelement 8 und dem äußeren Gehäuse­ teil 5 definierten Bodenzwischenraum 18. Aus diesem Bodenzwi­ schenraum 18 strömt das Medium zu linken und rechten Seitenwan­ dungszwischenräumen 19, welche jeweils zwischen dem linken oder rechten Seitenwandungselementen 6 bzw. 7 und dem äußeren Gehäu­ se 5 definiert sind. Aus diesen Seitenwandungszwischenräumen 19 strömt das Medium über die Mediumzutrittsöffnungen 1 und gege­ benenfalls über die Schlitzdüsen 11 in den Aufnahmebereich 3 ein. In vorteilhafter Weise ist bei einer derartigen Ausfüh­ rungsform mit im Gegenuhrzeigersinn umlaufender Strömung eine zum Verschluß des Aufnahmebereiches 3 vorgesehene Türe in ihrem rechten Vertikalbereich angelenkt. Bei einer Konvektionsform im Uhrzeigersinn befinden sich die Schlitzdüsen 11 in vorteilhaf­ ter Weise auf der rechten Seite des Aufnahmebereiches und die Türe ist in vorteilhafter Weise an einer linken Seite der Vor­ richtung angelenkt. In ebenfalls vorteilhafter Weise ist es auch möglich, die Schlitzdüsen 11 derart anzuordnen, daß diese bei Schließen der Türe von einem Türfalz oder einem an der Tür angebrachten Blechstreifen überdeckt und somit bei geschlosse­ ner Türe unwirksam gehalten sind. Bei einem vollständigem Durchlauf der Vorrichtung strömt somit das Medium über die Me­ diumzutrittsöffnungen 1 und strömt anschließend entlang eines schraubenförmigen Konvektionspfades 2 von unten nach oben durch den Aufnahmebereich 3. Nach Durchlauf des Aufnahmebereiches 3 tritt das Medium über die Mediumaustrittsöffnungen 4 aus dem Aufnahmebereich 3 aus und gelangt in den Absaugzwischenraum 12. Aus diesem Absaugzwischenraum 12 wird das Medium über eine zen­ trale Absaugöffnung in einen oberen Förderzwischenraum 14 durch eine Fördereinrichtung eingeblasen. Hierbei ist es möglich, ei­ nen Teil des abgesaugten Mediums aus der Vorrichtung abzuführen und im Gegenzug eine bestimmte Menge eines Frisch-Mediums der Vorrichtung zuzuführen. Das nunmehr in dem Förderzwischenraum 14 wieder unter höheren Druck gesetzte Medium überströmt einen sich waagrecht erstreckenden hinteren Eckbereich und gelangt zu einer im hinteren Bereich der Vorrichtung angeordneten Heizein­ richtung 15. In dieser Heizeinrichtung 15 überströmt das Medium eine Anzahl von quer zur Anströmrichtung angeordneten Heizele­ menten 16 und gelangt anschließend in den unteren Bodenzwi­ schenraum 18, von welchem es erneut in die beiden Seitenwan­ dungszwischenräume 19 und von diesen aus über die Mediumzu­ trittsöffnungen 1 in den Aufnahmebereich 3 entsprechend gerich­ tet einströmt.
In Fig. 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform von Mediumaus­ trittsöffnungen 4, 4a, 4b dargestellt. Es ist jedoch auch mög­ lich, derartig ausgebildete Öffnungen als Mediumeintrittsöff­ nungen zu verwenden. Wie deutlich in Fig. 4 zu erkennen ist, sind die Mediumaustrittsöffnungen 4, 4a, jeweils mit einem Leitblech versehen, welches ein Absaugen des Mediums aus einer der Anströmrichtung entsprechenden Richtung begünstigt. Durch die Anordnung der Mediumaustrittsöffnungen im Ecken- und/oder Kantenbereich des Aufnahmebereiches wird es möglich, eine be­ sonders effektive Aufweitung eines "Konvektions-Schlauches" im Inneren des Aufnahmebereiches 3 zu gewährleisten. Eine in Fig. 4 mit dem Bezugszeichen 4b gekennzeichnete Mediumaustrittsöff­ nung ist in vorteilhafter Weise ähnlich wie jene in Fig. 5a dargestellte Mediumeintrittsöffnung 1 in Stanz-Tiefziehtechnik gefertigt. Bei den in Fig. 4 dargestellten Mediumaustrittsöff­ nungen 4 und 4a ist es möglich, einen als Leitblech verwendeten Wandungsabschnitt 4c einstückig mit dem jeweiligen Wandungsele­ ment auszubilden.
Wie vorangehend bereits erläutert ist die in Fig. 5a darge­ stellte Mediumzutrittsöffnung 1 in Stanz-Tiefziehtechnik gefer­ tigt. Die Mediumzutrittsöffnung 1 wird in einer mit einem Pfeil "P" gekennzeichneten Richtung von dem Medium durchströmt. Je nach Position der Mediumzutrittsöffnung ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Öffnung derart auszubilden, daß sich eine exakt tangentiale Zuströmung zu dem im wesentlichen kreisförmig oder polygonal umlaufenden Strömungspfad ergibt. Das heißt, daß bezüglich des linken Seitenwandungselementes 6 der Abströmwin­ kel aus der Mediumzutrittsöffnung in 1 im hinteren Bereich der Vorrichtung relativ flach ist und allmählich nach vorne hin zu­ nimmt, wobei der Abströmwinkel der vordersten Mediumaustritts­ öffnung 1 des linken Seitenwandungselementes 7 nahezu 90 Grad beträgt. In umgekehrter Weise nimmt der Abströmwinkel aus der Mediumzutrittsöffnung in 1 bei dem rechten Seitenwandungsele­ ment 6 von vorne nach hinten zu. Das heißt, eine Mediumabströ­ mung aus einer vorderen Mediumzutrittsöffnung 1 erfolgt im Fal­ le des rechten Seitenwandungselementes 6 unter einem relativ flachen Winkel, wogegen die Abströmung aus einer Mediumzu­ trittsöffnung 1 nahe dem hinteren Ende des rechten Seitenwan­ dungselementes 6 unter einem Winkel von nahezu 90 Grad erfolgt.
In Fig. 5b ist eine weitere Ausführungsform einer Mediumdurch­ gangsöffnung dargestellt, welche sich sowohl als Mediumzu­ trittsöffnung 1 als auch als Mediumaustrittsöffnung 4 eignet. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung gänzlich von dem äußeren Gehäuse 5 umschlossen ist, ist es nicht erforderlich, besondere Vorkehrungen hinsichtlich der Abdichtung zwischen den im Inne­ ren des äußeren Gehäuses 5 angeordneten Wandungselementen vor­ zusehen. Demgemäß ist es möglich, die in Fig. 5 dargestellte Mediumzutrittsöffnungen im unteren Bereich der linken und rech­ ten Seitenwandungselemente 6 und 7 auszubilden und diese Sei­ tenwandungselemente relativ "lose" auf das untere Bodenelement 8 aufzustellen.
In Fig. 6 ist nochmals deutlich dargestellt, in welcher Weise eine, die erfindungsgemäße Konvektionsform begünstigende bzw. erzeugende Mediumzuströmung zu dem Aufnahmebereich 3 erfolgen kann. Wie deutlich aus dieser Darstellung zu erkennen ist, sind die Zuströmwinkel zu dem Aufnahmebereich 3, dem jeweiligen Zu­ leitungsort, derart angepaßt, daß eine Zuleitung des Mediums im wesentlichen tangential zu der in diesem Beispiel im Gegenuhr­ zeigersinn umlaufenden Schraubenkonvektion erfolgt.
In Fig. 7 ist in einer vereinfachten Darstellungsweise der Me­ diumaustritt aus dem Aufnahmebereich 3 über das erste Dec­ kenelement 9 dargestellt. Der Mediumaustritt erfolgt über die Mediumaustrittsöffnungen 4 entsprechend der bei Betrachtung von oben im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Anströmung. Nach Durch­ gang durch die Mediumaustrittsöffnungen 4 strömt das Medium ei­ ner im wesentlichen zentral zwischen den Mediumaustrittsöffnun­ gen 4 angeordneten Ansaugöffnung zu. Bei einer derartigen Aus­ führungsform des ersten Deckenelementes wird eine gleichmäßige Absaugcharakteristik der jeweiligen Mediumaustrittsöffnungen untereinander sowie eine besonders effektive Aufweitung des "Konvektions-Schlauches" möglich.
Fig. 8 zeigt nochmals deutlich anhand einer Schemadarstellung einen in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung statt­ findenden Mediumkreislauf. Wie deutlich zu erkennen ist, wird ein aus dem Aufnahmebereich 3 mittels einer Gleichdruckför­ dereinrichtung 20 abgesaugtes Medium zwangsweise einer Heizein­ richtung 15 zugeführt und gelangt erst nach zwangsweisem Durch­ lauf der Heizeinrichtung 15 erneut in den Aufnahmebereich 3 zu­ rück. Der Mediumdurchgang in dem mit "a" gekennzeichneten Weg findet hauptsächlich in dem in Fig. 3 dargestellten Förderzwi­ schenraum 14 statt. Der mit "b" gekennzeichnete Weg verläuft der Heizeinrichtung 15 nachfolgend über den unteren Bodenzwi­ schenraum 18 sowie in den beiden Seitenwandungszwischenräumen 19. Der mit "c" gekennzeichnete Mediumweg verläuft im Inneren des Absaugzwischenraumes 12.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren geschaffen, bei welchem zur Konditionierung eines, in einem Aufnahmebereich aufgenommenen Objektes ein gas- oder dampfförmiges Medium hinsichtlich minde­ stens einer Zustandsgröße konditioniert wird und über einen Aufnahmebereich gefördert wird, in welchem dieses mit dem Ob­ jekt in Kontakt tritt, wobei sich dieses Verfahren dadurch aus­ zeichnet, daß das Medium entlang eines, einen axialen Zentral­ bereich umlaufenden und zwischen einem Einleitungsort und einem Ableitungsort schraubenartig verlaufenden Strömungsweg, durch den Aufnahmebereich hindurchbewegt wird. In vorteilhafter Weise wird dabei die erfindungsgemäß auszubildende Konvektionsform durch tangentiales Einblasen und/oder im wesentlichen tangen­ tial zur Anströmrichtung erfolgendes Absaugen ausgebildet. Zur Aufrechterhaltung eines möglichst großen Durchmessers einer Um­ laufbahn erfolgt ein Absaugen des in dem Aufnahmebereich be­ findlichen Mediums aus mehreren von dem axialen Zentralbereich beabstandeten Mediumaustrittsöffnungen. In vorteilhafter Weise erfolgt die Durchströmung des Aufnahmebereiches in einer Rich­ tung von unten nach oben. Zur Vergleichmäßigung der Heizlei­ stung einer Heizeinrichtung umfaßt diese asymmetrisch angeord­ nete Heizelemente, welche quer zu ihrer Längsrichtung ange­ strömt werden. Zur Gewährleistung einer effektiven Konditionie­ rung bzw. Aufheizung des Mediums wird dieses entlang eines ge­ schlossenen Kanales an einer Konditionisierungseinrichtung bzw. an den Heizelementen vorbeigeführt. Das zwangsweise Vorbeifüh­ ren des gesamten geförderten Mediums an der Konditionierungs­ einrichtung insbesondere der Heizeinrichtung oder einer Küh­ leinrichtung erfolgt unter Zuhilfenahme von Leitblechen.
Ein in der erfindungsgemäßen Weise ausgestalteter Wärmeschrank läßt sich beispielsweise in der nachfolgend näher beschriebenen Weise verwenden:
Zum Einbringen eines einer Wärmebehandlung zu unterziehenden Objektes in einen Wärmeschrank wird eine Türe des Wärmeschran­ kes geöffnet. Das Objekt wird auf einen im Inneren eines Auf­ nahmebereiches des Wärmeschrankes eingeschobenen Gitterrost ge­ stellt. Nach Einbringen des Objektes in den Aufnahmebereich wird die Türe des Wärmeschrankes geschlossen und ein in einer Steuereinheit gespeichertes Wärmebehandlungsprogramm aktiviert. Das Programm setzt eine im Inneren des Wärmeschrankes angeord­ nete Gebläseeinrichtung in Gang, welche aus dem Inneren des Wärmeschrankes über eine Anzahl von im oberen Eckbereich des Aufnahmebereiches angeordnete Mediumaustrittsöffnungen ein Me­ dium aus dem Aufnahmebereich ansaugt und zwangsweise einer Hei­ zeinrichtung zuführt. In dieser Heizeinrichtung durchströmt das von der Fördereinrichtung geförderte Medium eine Anzahl von quer zur Anströmrichtung in abwechselnder Orientierung angeord­ nete Heizelemente und gelangt in einen unteren Bodenzwischen­ raum des Wärmeschrankes. Von diesem Bodenzwischenraum aus strömt das Medium einer Anzahl von im unteren Bereich des Wär­ meschrankes angeordneten Mediumzutrittsöffnungen zu, durch wel­ che es derart gerichtet in den Aufnahmebereich eintritt, daß sich im Inneren des Aufnahmebereiches eine, einen axialen Zen­ tralbereich umlaufende und sich entlang eines, schraubenförmig von unten nach oben fortsetzenden, Strömungsweges erfolgende Mediumströmung im Inneren des Aufnahmebereiches 3 ausbildet. Bei einem Durchwandern des Aufnahmebereiches entlang des schraubenförmigen Strömungspfades umströmt das Medium das in dem Aufnahmebereich befindliche Objekt derart, daß ein Wärme­ übergang zwischen dem Medium und dem Objekt möglich wird. Nach Umströmen des Objektes setzt das Medium seinen Weg durch den Aufnahmebereich entlang des schraubenförmigen Strömungspfades fort und wird über im oberen Endbereich angeordnete Mediumaus­ trittsöffnungen angesaugt. Nach Durchtritt durch die Mediumaus­ trittsöffnungen strömt das Medium einer zentral zwischen den Austrittsöffnungen angeordneten Absaugöffnung zu und wird er­ neut von der Fördereinrichtung jener Heizeinrichtung zugeführt. Falls es im Rahmen dieses Wärmebehandlungsprogrammes erforder­ lich ist, dem in dem Aufnahmebereich 3 angeordneten Objekt z. B. eine Materialprobe zu entnehmen, kann dies durch vorzugsweise geringes Öffnen der Türe des Wärmeschrankes erfolgen. Unmittel­ bar bei Öffnen der Türe des Wärmeschrankes gibt ein an der Türe ausgebildeter Falzabschnitt eine Anzahl von sich unmittelbar entlang einer Vorderkante erstreckenden Schlitzdüsen frei. Das diesen Schlitzdüsen entströmende Medium bildet einen Medium­ schleier, welcher einen übermäßigen Wärmeaustausch zwischen dem Aufnahmebereich und der nunmehr über den Türbereich zugängli­ chen Umgebung verhindert. Nach Entnahme der vorstehend genann­ ten Materialprobe wird die Türe wieder geschlossen, und die Schlitzdüsen werden überdeckt. Der Zustand des im Inneren des Wärmeschrankes befindlichen Mediums wird ständig von der Steu­ ereinheit überwacht. Bei Feststellung einer einen bestimmten Grenzwert überschreitenden Abweichung einer Zustandsgröße, z. B. des Feuchtigkeitsgehaltes des in dem Innenraum befindlichen Me­ diums wird ein Mediumaustauschvorgang aktiviert, bei welchem ein entsprechend vortemperiertes Frischfluid über die För­ dereinrichtung angesaugt und dem Wärmeschrank zugeführt wird. Ein entsprechender Teil des "verbrauchten" Mediums entströmt dem Wärmeschrank über eine Auslaßöffnung. Nach Abschluß des Wärmebehandlungsvorganges wird die Heizeinrichtung abgeschaltet und nach Ablauf einer kurzen Nachlaufzeit der Fördereinrichtung die Beendigung des Programmes angezeigt. Das nunmehr einer pro­ grammgesteuerten Wärmebehandlung unterzogene Objekt kann dem Wärmeschrank entnommen werden.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Aus­ führungsbeispiele beschränkt. Sämtliche aus der Beschreibung und der Zeichnung einschließlich der konstruktiven Einzelhei­ ten, hervorgehende Merkmale können auch in beliebigen Kombina­ tionen erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
Mediumzutrittsöffnungen 1
Schraubenförmig verlaufender Strömungsweg 2
Aufnahmebereich 3
Mediumaustrittsöffnungen 4
Äußeres Gehäuse Teil 5
Rechtes Seitenwandungselement 6
Linkes Seitenwandungselement 7
Bodenelement 8
Erstes Deckenelement 9
Zweites Deckenelement 10
Schlitzdüsen 11
Absaugzwischenraum 12
Absaugöffnung 13
Förderzwischenraum 14
Heizeinrichtung 15
Heizelemente 16
Fördereinrichtung 17
Bodenzwischenraum 18
Seitenwandungszwischenraum 19
Gleichdruckfördereinrichtung 20

Claims (36)

1. Vorrichtung, insbesondere Wärmeschrank, mit einem Innenraum, in welchem ein darin enthaltenes gas- oder dampfförmiges Medi­ um, beispielsweise Luft, hinsichtlich mindestens einer Zu­ standsgröße mittels einer Konditionierungseinrichtung (15) kon­ ditionierbar ist, sowie mit einem in dem Innenraum vorgesehenen Aufnahmebereich und mit einer Förder- oder Umwälzeinrichtung (20) zum Fördern oder Umwälzen des Mediums über den Aufnahmebe­ reich (3), dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Er­ zielung einer Konvektionsform des Mediums in dem Aufnahmebe­ reich während des Betriebs der Vorrichtung, welche einen im we­ sentlichen um einen axialen Zentralbereich umlaufenden und in dem Aufnahmebereich zwischen einem Einleitungsort und einem Ab­ leitungsort schraubenartig verlaufenden Strömungsweg aufweist, vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mindestens ein Fluidzuleitungsorgan zur bezüglich der auszubildenden Konvektion im wesentlichen tangentialen oder an dem axialen Zentralbereich vorbeigerichteten Fluidzuleitung umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung derart ausgebildet ist, daß die Konvektion um eine sich vertikal erstreckende Längsachse ausbildbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung derart angeordnet ist, daß eine Konvektion um eine sich horizontal erstreckende Längsachse ausbildbar ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Einleitungsort im unteren Bereich des Aufnahmebereiches (3) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Fluidzuleitungsort im oberen Be­ reich des Aufnahmebereiches (3) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß in einer, den Aufnahmebereich (3) de­ finierenden Seitenwandung (6, 7) Öffnungen vorgesehen sind, zur Fluidzuleitung zu dem Aufnahmebereich (3).
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß in einer, den Aufnahmebereich (3) de­ finierenden Boden- und/oder Deckenwandung (8, 9) Öffnungen vor­ gesehen sind, zur Fluidzuleitung zu dem Aufnahmebereich (3).
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich entsprechender Flui­ daustrittsöffnungen (4) eine strahl-Lenkeinrichtung vorgesehen ist, zur Unterstützung einer Fluidabströmung aus den Öffnungen im wesentlichen parallel zu Strömungsrichtungsvektoren der aus­ zubildenden Konvektion.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidaustrittsöffnungen (4) im wesentlichen achsensymmetrisch bezüglich einer Längsachse der auszubildenden Konvektion angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidaustrittsöffnungen (4) in einander gegenüberliegenden, unteren, sich waagrecht erstrec­ kenden Streifenbereichen einer Seitenwandung (6, 7) des Aufnah­ mebereiches (3) ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidaustrittsbereich mehrere Fluidaustrittsöffnungen (4) umfaßt.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidaustrittsbereich in einem, einem stirnseitigen Ende eines Zyklons zugewandten Wandungsbe­ reich vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidaustrittsöffnungen (4) über einen Außenumfangsbereich des stirnseitigen Endes des Zy­ klons verteilt ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei, vorzugsweise vier Hauptfluidaustrittsöffnungen (4) in bezüglich der Längsachse des Zyklons einander gegenüberliegenden Eckbereichen des Auf­ nahmebereiches (3) angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hauptfluidaustritts­ öffnungen (4) vorzugsweise mehrere Zusatzöffnungen (4a) ausge­ bildet sind.
17. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt- und/oder Zusatzflui­ daustrittsöffnungen (4, 4a) mit Fluidleitungseinrichtungen ver­ sehen sind, zum Ermöglichen eines Fluidaustritts in Anström­ richtung.
18. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein im wesentlichen rechteckig-quaderförmiges Gehäuse (5) umfaßt, welches an einem Wandungsabschnitt mit einem, in eine Offenstellung bringbaren Türelement versehen ist, und daß in das Innere des Gehäuses (5) eine Anzahl von Wandungselementen (6, 7, 8, 9, 10) eingesetzt ist, zur Bereitstellung von, von dem Aufnahmebereich (3) getrennten, Fluidwegen.
19. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Fluidzutritts- und/oder -austrittsöffnungen (1, 4) in den Wandungselementen (6, 7, 8, 9) ausgebildet sind.
20. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Absaug- bzw. Fördereinrichtung (20) im wesentlichen zentral zwischen den Hauptfluidaustritts­ öffnungen (4) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (20) ein Axial-, Radial- oder Querstromgebläse umfaßt.
22. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (20) im obe­ ren Deckenbereich der Vorrichtung angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Fluidaustrittsöffnun­ gen (4) und der Fördereinrichtung (20) ein, eine Vergleichmäßi­ gung der Absaugcharakteristik unterstützender, insbesondere verlängerter Fluidweg vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizeinrichtung (15) vorgese­ hen ist, zum Heizen des Fluides.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (15) bezüglich einer Förderrichtung des Fluides jener Fördereinrichtung (20) nachfolgend angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum zwangsweisen Vorbeiführen des Mediums an Heizelementen (16) der Heizquelle vorgesehen ist.
27. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren von, als Fluidwege ge­ nutzten Zwischenräumen, Luftleitbleche vorgesehen sind.
28. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizquelle Heizelemente (16) umfaßt, wobei die Heizelemente (16) asymmetrisch bzw. quer zur Anströmrichtung in abwechselnder Orientierung angeordnet sind.
29. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (16) in einem fla­ chen Wandungszwischenbereich, insbesondere einem einer Tür- Stirnseite gegenüberliegenden Bereich des Gehäuses (5) angeord­ net sind.
30. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (16) M- oder W- förmig ausgebildet sind und quer zur Anströmrichtung angeordnet sind.
31. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühleinrichtung vorgesehen ist, zur Kühlung des durch die Fördereinrichtung umgewälzten Mediums.
32. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung in Strömungs­ richtung der Fördereinrichtung nachfolgend angeordnet ist.
33. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung zwischen der Fördereinrichtung und der Heizeinrichtung (15) vorgesehen ist.
34. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen der Kühleinrichtung und der Heizeinrichtung (15) und dem Aufnahmebereich (3) vorge­ sehene Wandung von relativ hoher Wärme-Isolationswirkung vorge­ sehen ist.
35. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Fluidaustau­ scheinrichtung umfaßt, zum Austausch eines in dem Innenraum be­ findlichen Fluides mit einem der Vorrichtung zugeführten Fluid.
36. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Frischfluidzufuhr vorgese­ hene Einrichtung vor der Fördereinrichtung (20) angeordnet ist und ein Frisch-Fluid von der Fördereinrichtung (20) ansaugbar ist.
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