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DE1953337A1 - Tragevorrichtung fuer ein am Kopf zu tragendes Mikrofon - Google Patents

Tragevorrichtung fuer ein am Kopf zu tragendes Mikrofon

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Publication number
DE1953337A1
DE1953337A1 DE19691953337 DE1953337A DE1953337A1 DE 1953337 A1 DE1953337 A1 DE 1953337A1 DE 19691953337 DE19691953337 DE 19691953337 DE 1953337 A DE1953337 A DE 1953337A DE 1953337 A1 DE1953337 A1 DE 1953337A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound inlet
inlet opening
openings
mouth
holding device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19691953337
Other languages
English (en)
Other versions
DE1953337B2 (de
Inventor
Paul-Friedrich Warning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sennheiser Electronic GmbH and Co KG
Original Assignee
Sennheiser Electronic GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sennheiser Electronic GmbH and Co KG filed Critical Sennheiser Electronic GmbH and Co KG
Priority to DE19691953337 priority Critical patent/DE1953337B2/de
Publication of DE1953337A1 publication Critical patent/DE1953337A1/de
Publication of DE1953337B2 publication Critical patent/DE1953337B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/08Mouthpieces; Microphones; Attachments therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/30Mounting radio sets or communication systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Tragevorrichtung für ein al Kopf zu tragendes Mikrofon Es ist bekannt, bei Besprochen Von Mikrofonen die störende Wirkung der Explosionslaute, z. B. B und P dadurch zu Mildern, daß Man vor der Membran eine besonders ausgestaltet. schalldurchlässige Kappe anbringt, welch.
  • die Druckwellen der Explosionslaute dämpft (Deutsches Gebrauchsmusterl 978 244).
  • Auch werden entsprechend ausgestaltet. Überzüge aus Schaumnetzmaterialien oder dergleichen über den Schalleinlaäßffnungen des Mikrofons mit Erfolg benutzt.
  • Schwierigkeiten acht es, derartige Schutzmaßnahmen bei Mikrofonen anzuwenden, die dicht am Munde besprochen werden müssen, um in geräuscherfüllten Gebieten (Mamchinenhallen, Steuerkabinen von Baumaschinen oder dergleichen) einen genügend großen Lautstärkeabstand zwischen der dem Mikrofon zugeführten Sprache und dem Störgeräusch zu erhalten. Durch die beschriebenen Schutzmaßnahmen werden die Mikrofone unerwünscht vergrößert. Dadurch wird ein Anwenden des Mikrofons dicht as Munde sehr erschwert.
  • Es ist ferner bekannt, die störende Wirkung der Ixplosionslaute dadurch zu verringern, daß Man das Mikrofon im Schallfeld so ausrichtet, daß die Fortpflamzumgerichtung der Druckwellen der Explosionslaute parallel zur Ebene der Membran verläuft.
  • Die Druckwellen beaufschlagen dann nicht die Membran, sondern streifen sie nur. Auf diese Weise können die Störungen witgehend beseitigt werden. Im Reportagebetrieb hat sich dieses Verfahren bewährt. Der Reporter hält dann, den Kopfbewegungen des Sprechers folgend, das Mikrofon jeweils richtig. Im Kommandobetrieb aus Maschinenhallen und/oder Verständigungsbetrieb zwischen Fahrzeugen unter eimander oder mit einer Zentralstelle, z. B. auf Rangierbahnhöfen, Großbaustellen usw. ist es notwendig, daß der Sprecher sein Mikrofon immer dicht ar Munde und in der richtigen Betriebsstellung trägt. Für diese Zwecke sind Mikrofontragevorrichtungen in Form von Kopfbügeln, Hellen oder dergleichen prinzipiell bekannt.
  • Die bekannten Konstruktionen geben dem Benutzer aber immer noch zu viel Freiheit, die Lage des Hikrofons gegenüber des Munde zu verändern. EB ist Aufgabe des Patentvorschlages, diese Schwierigkeiten ZU beseitigen.
  • Der Erfindungsvorschlag geht von der überraschenden Beobachtung aus, daß die Druckwellen der Explosionslaute hinter einer vor der Membran liegenden Abschirnkante nicht Mehr störend sind, während die Nutzschallwellen durch diese Kante praktisch nicht beeinflußt werden.
  • Das Patentbegehren bezieht sich auf eine Haltevorrichtung (6), die am Kopf getragen wird. Mit ihr wird ein Mikrofon (1) in der Nähe des Mundes (lo) gehalten, sie dient in Bedarfsfall. auch dazu, gleichzeitig einen oder zwei Hörer (2) an oder in der Nähe des Ohres oder der Ohren zu halten. Die Haltevorrichtung soll linstell-Mittel (3g 3.1) besitzen, uM die Lage des Mikrofones und/oder der Schalleinlaßöffnung oder -öffnungen (1.1) zum Munde an die Gesichtsform des Benutzerz anzupassen.
  • Das Besondere ist dadurch gekennzeichnet, daß diese Einstellmittel (3, 3.1) in Zusammenwirken mit der Form des Mikrofons und der Form der vorderen Schalleinlaßöffnung oder -öffnungen (1.1) (das sind die Einlässe zur Vorderseite der Membran) nur solche Lagen dieser Schalleinlaäßffnungen in der Umgebung des Mundes zulassen, daß die Sprechrichtung (5) (das ist die aus der Ebene des Mundes des Sprechers auftretende Senkrechte) und die Funktionsrichtung (1.11) (das ist die Richtung der Senkrechten, die aus der Ebene der dem Munde as nächsten liegenden Schalleinlaßöffnung austritt) der vorderen Schalleinlaßöffnung oder-öffnungen einen Winkel kleiner als 900 bilden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Schaleinlaßöffnung (1.1) oder -öffnungen im Gebiet der Wange des Sprechers liegt oder liegen.
  • Bin. weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel (3, 3.1) eine Lageänderung zumindest der dem Munde an nächsten liegenden vorderen Schalleinlaßöffnung (1.1) oder -öffnungen gestatten.
  • Bin. weitere Ausgestaltung der Erfidnung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Feststellvorrichtung (4), beispielsweise eine Enknopf-Feststellvorrichtung besitzt, zum Feststellen einer vorgenommenen Einstellung.
  • Bin weitere Ausgestaltung der Brfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung mit einem Mikrofon. Das B-sondere ist d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die vordere Schalleinlaßöffnung (1.1) oder -öffnungen mittels eines Rohr (1.4) vol Mikrofon abgesetzt ist oder sind.
  • Eine Ergänzung des Erfindungsvorschlages bezieht sich auf ein Rohr für eine abgesetzte vordere Schalleinlaßöffnung. Das Besondere ist dadurch gekennzeichnet, daß dieses Rohr durch. seine plastische Verformbarkeit als einziges oder zusätzliches Einstellmittel verwendet wird.
  • Eine weitere Ergänzung des Erfindungsvorschlages bezieht sich auf ein Mikrofon mit einer oder mehreren vorderen abgesetzten Schalleinlaßöffnungen. Das Besondere ist dadurch gekennzeichnet, daß diesex Rohr auswechselbar ist, und das im Bedarfsfall die Auswechselvorrichtung gleichzeitig eine Rast, beispielsweise eine Nase 1.41), besitzt, zum Einstellen einer definierten Ausgangslage des Rohres.
  • Eine weitere Ergänzung des Erfindungsvorschlages bezieht sich auf ein Mikrofon, das ein Druckgradientenwandler ist. Das Besondere ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Betriebs lage der vorderen Schalleinlaßöffnung oder öffnungen (1.1) der oder die Einlässe zur Riickseite der Nenbran (1.2) so liegen, daß ihre Funktionsrichtung (1.21) vom Munde des Sprechers abgewendet ist.
  • Sinne weiter. Ergänzung des Erfindungsvorschlages bezieht sich auf eine Anordnung mit einem Richtmikrofon. Das Besondere ist d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Symmetrieachse der Richtcharakteristik gegenüber der Senkrechten auf der Membran geneigt ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsvorschkages ist dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ein Sturzhelm (11) ist.
  • Die Abbildungen 1 bis 6 sollen des Patentvorschlag erläutern.
  • Die Abb. 1 zeigt das Grundprinzip des Erfindungsvorschlages. Sie zeigt die Haltevorrichtung 6 in Form eines Teiles eines Kopfbügels. An seinem dargestellten Ende ist ein Führungsstück 6.1 in einer Buchse 6.11 verschiebbar und drehbar gelagert. Dieses Führungsstück trägt in diesem Beispiel einen Kopfhörer 2 beliebiger Konstruktion . Auf der Rückseite des Kopfhörers befinden sich die Einstellmittel 3 ; 3.1. Das Teil 3 ist das Lagetteil, und das Teil 3.1 das bewegliche Teil der Einstellmittel. Das bewegliche Teil 3.1 ist ein langgestrecktes Teil, welches an seinen rechten Ende das Mikrofon 1 trägt. is sei beispielsweise ein Richtmikrofon nach dem Druckgradientenprinzip. Die vordere Schalleinlaßöffnung ist mit 1.1. bezeichnet. Ihre Funktionsrichtung ist mit dem Teil 1.11 bezeichnet.
  • Die rückwärtige Schalleinlaßöffnung ist Mit 1.2 und ihre Funktionsrichtung mit dem Teil 1.21 bezeichnet. Das bewegliche Teil 3.1 der linstellmittel habe in diesem Beispiel einenetwa quadratischen äußeren Querschnitt, so daß es um seine Längsachse nicht drehbar ist0 Auf diese Weise wird sichergestellt, daß bei Betriebslage der vorderen Schalleinlaßöffnung 1.1, /daß/ die Funktionsrichtung 1.21 des rückwärtigen Einganges 1.2 vom Munde des Sprecherssabgewendet ist. Das bewegliche Teil 3.1 ist im Lagerteil 3 derart gelagert, daß es in beiden Richtungen des Doppelteiles 9 verschiebbar ist und im beiden Richtungen des Doppelpfeiles 8 in Einem definierten Winkel, beispielsweise # 10° um die auf der Bildebene senkrecht stehende Achse 7.1 geschwenkt werden kann und um die Mittellinie 7 uM beispielsweize # 10° gedreht werden kann. Dadurch ist es möflich, die Lage des Mikrofonz zum Munde le an die Gesichtsform des Benutzern anzupanzen. Wie die Abbildungen 1 und 6 zeigen, wird das in der Abbildung 1 dargestellte Mikrofwea so zum Munde eingestellt, daß die vordere Schalleinlaßöffmung 1.1. hinter dem Munde des Sprechers im Gebiet der Wange liegt. Die Funktionsrichtung 1.21 der hinteren Schalleinlaßöffnung 1.2 zeigt dann vom Munde lo des Sprechere fert. Die Sprechrichtung des Sprechers ist in der Abbildung 1 mit dem Pfeil 5 bezeichnet. Sie bildet mit der Funktiomerichtung 1.11 der vorderen Schalleinlaßöffmung 1.1. einen Winkel α der entsprechend dem Patentvorschlag < 90° ist. Die Feststellvorrichtung 4 zei beispielsweise eine Einknopf-Festztellvorrichtung beliebiger Konstruktion. Sie sei beispielsweise eine Druckschraube, die auf eine kugelförmige Lagerung wirkt, welche die Bewegungen in Richtung des Doppelpfeiles 8 und UM die Mittellinie 7,1 ermöglicht und bei der das bewegliche Teil 3.1 in der kugelförmigen Lagerung in beiden Richtungen des Doppelpfeiles 9 verschoben werden kann. Es ist bewußt auf die Konstruktionseinzelheiten dieser Lagerung Mit der Feststellvorrichtung verzichtet worden, weil diese Konstruktionen unbedeutend sind für das Grundprinzip des Patentbegehrens. In der Abbildung t ist die so Mikrofon abgehende Anßchlußleitung mit 1.3 symbolisiert. Sie ist mit einer Ausgleichsschleife 1.31 zum Kopfhörer 6 geführt, von dem sie dann in bekannter Weise beispielsweise zu einen Kleinsender verläuft, der eine Funkbrücke von dem Mikrofon zu einer Empfangsstelle herstellt. Die Abbildungen 1 und 6 zeigen also, daß das Mikrofon entsprechend dem Patentvorschlag nur solche Lagen zum Munde des Sprechers einnehmen kann, daß die Sprechrichtung 9 und die Funktionsrichtung 1.11 einen Winkel < 90° bildet.
  • Die Abbildung 2 zeigt ein weiteres Beispiel des Erfindungsvorschlages. Die Bezeichnungen 1 ; 1.1 ; 1.11 ; 1.3 ; 2 ; 3 ; 3.1 ; 4 ; 5 ; 6.1 ; 10 entsprechen der Beschreibung zu Abbildung 1.
  • Die vordere Schalleinlaßöffnung 1.1 ist mittels eines gebogenen Rchres 1.4 vom Nikrofon abgesetzt. Dieses Rohr bestehe beispielsweise aus Kunstsoff. Die Sprechrichtung ist wieder mit dem Pfeil 5 angedeutet. Die vordere Schalleinlaßöffnung 1.1 liegt vom Munde 10 her gesehen etwa seitlich von ihm. Das Eindringen von Druckwellen wird durch das abschirmende Ende 1.41 des Rohres 1.4 vor der Schalleinlaßöffnung 1.1 verhindert.
  • Die Abbildung 2 zeigt weiterhin, daß der Pfeil der Sprechrichtung 5 und der Pfeil der Funktionsrichtung 1.11 der Schalleinlaßöffnung 1.1 etwa parallel verlaufen und somit wieder die Bedingung erfüllen, daß diese bet.den Richtungen einen Winkel < 90° bilden sollen. Das Mikrofon 1 ist in diesem Beispiel ein Mormaler Druckwandler.
  • Die Abbildung 3 zeigt ein weiteres Beispiel des Erfindungsvorschlages. Die Bezeichnungen 1 ; 1.1 ; 1.11 ; 2 ; 3 ; 5 ; 6.1 ; 7 und lo entsprechen der Beschreibung su Abbildung 1.
  • Das Mikrofon 1 ist in diese Beispiel an der Lagerteil 3 des Einstellmittels um die Mittellimie 7 gebremzt drehbar gelagert, so daß das Rohr 4 beispielsweise um O 15° um die Mittellinie 7 geschwmkt werden kann. Das Rohr 4 trägt an zeinem Ende die abgesetzte vordere Schalleinlaßöffnung 1.1, die durch den offenen Querschnitt von 1.4 gebildet wird. Ihre Funktionzrichtung ist mit dem Pfeil 1.1 gekennzeichnet. Sie schneidet die Sprechrichtung 5 entsprechend der Bedingung des hauptanspruches in einem Wimkel < 90°. Das Rchr 1.4 ist am Mikrofon 1 beispielsweise mittels einer beliebigem Steckverbindung auswechselbar befestigt. Es trägt zum Festlegen einer definierten Ausgangslage eine Nase 1.41, die gleichzeitig als Rastung wirkt. Durch die Schraffur des Rohres 1.4 wird angedeutet, daß es plastisch verformbar ist. Dadurch ist dem Benutzer z. B. die Möglichkeit gegeben, die Öffnung 1.1 auf dem gestrichelt gezeichneten Begen 11 beliebig einzustellen. Zusätzlich zu der ua die Mittellinie 7 bereits beschriebenen Schwenkmöglichkeit des Mikrofons 6 bildet diese plastische Verfermbarkeit des Rohres 1.4 ein zusätzliches Einstellmittel. Selbstverständlich kann man auch auf die Schwenkmöglichkeit um die Mittellinie 7 verzichten und nur die plastisch. Verformbarkeit des Rohres 1.4 als einziges Einstellmittel benutzen, um die Lage der Schalleinlaßöffnung 1.1 zum Munde lo einßustellen. Die Möglichkeit, das Rohr 1.4 auszuwechseln, ist aus Gründen der Hygiene erwünscht, weil sich eine Körperberührung des Rohres 1.4 mit der Wange des Benutzers und eine Verunreinigung des Endes des Rohres im Gebiet der Schalleinlaßöffnung 1.1 durch Speichel nicht vermeiden läßt.
  • Die Abbildung 4 zeigt ein Spezialmikrofon und seine Lage vor dem Munde, is möge beispielsweise mittels des beweglichen Teiles 3.1 entsprechende Abbildung 1 und der zugehörigen Beschreibung am Hörer gehalten worden. Das Mikrofon 1 ist mit seiner Membran l.o auf den Mund lo gerichtet. Die Membran 1.. ist aber in Richtung zum Munde mit einer Happe l.ol abgedeckt, so daß weder Druckwellen noch Schallwellen vom Munde lo direkt auf sie treffen können. Diese Abdeckung bildet vor der Membran ein Volumen 1.02. is ist mit der kreisringförmigen Öffnung 1.1 an das Schallfold angekoppelt.
  • Diese kreieringförmige Schalleinlaßöffnung besitzt eine Funktionerichtung, wie sie der Pfeil 1.11 darst.llt0 Sie hat etwa die gleiche Richtung wie die durch den Pfeil 5 symbolisierte S rechrichtung. Die Abbildung läßt erkennen, daß auch dieses Beispiel die Forderung, daß der Winkel zwischen 1.11 und 5 kleiner als 90° sein seil, erfüllt. Das Volumen 1.02 kann bei entsprechender Dimensionierung mit der kreisförmigen Öffnung 1.1 und gegebenemfalls in ihr eingebauten Stegen für akustische Entzerrungezwecke ausgenutzt werden.
  • Die Anbildung 3 zeigt entsprechend der Beschreibung zu Abbildung 4 wieder nur einen Teil des beweglichen Teiles 3.1, an dessen Ende ein Mikrofon 1 befestigt ist. Seine Membran ist wieder mit 1.0 angedeutet. In Richtung zum Munde lo ist sie mit der Kappe 1.01 abgedeckt, die auf ihrer zylinderförmigen Außenwand einem Kranz von Schalleintrittsöffnungen 1.1 trägt. is bildet sich also um den Kreizzylinder der Kappe 1.01 ein Strahlenkran z und dazu mindest bilden sich ein oder mehrere Strahlensigmente aus. Die durch den Pfeil 5 dargestellte Sprechrichtung und die durch den Pfeil 1.11 gekennzeichnete Funktionsrichtung der dem Munde 10 am nächsten gelegenen Schalleinlaßöffmung bildet auch hier einen Winkel < 90° entsprechend den Forderungen des Hauptanspruches.
  • Die Abbildungen 4 und 5 weichen grundsätzlich in der Lage des Mikrofones gegenüber dem Munde von den in den Abbildungen 1 bis 3 dargestellten Beiepielen ab. In diesen Beispielen befand sich die Schalleintrittsöffnung 1.1 im Gebiet der Wange etwas hinter dem Munde des Sprechers.
  • In den Abbildungen 4 und 5 dagegen befindet sich das Mikrofon vor dem Munde des Sprechers.
  • Die Abbildung 6 zeigt die Anwendung eines Sturzhelmes 11 anstelle eines Kopfbügels 6. Das Lagerteil 3 ist mit einem Kelmteil 11.1 am Helm befestigt. Die Teile 1 ; 1.1 ; l 1.21 ; 1.3; 3;l3 4; lo entsprechen der vorstehenden Beschreibung zu den anderen Abbildungen.
  • Diese in den Abbildungen 1 bis 6 dargestellteniAusführungen sind nur markante Beispiele des Erfindungsgedankens. Sie können beliebig miteinander kombiniert oder erweitert werden. Auch können zum Beispiel in den Ausführungen der Abbildung 4 und 3 mit Vorteil Druckgradientenwandler verwendet werden. Auch ist es möglich, in den Darstellungen der Abbildungen 1; 21 4; 5 die Teile 3.1 aus plastisch verfombarem Material herzustellen, um diese Verformbarkeit entsprechend der in Abbildung 3 dargestellten Weise als Einstellmittel zu verwenden.

Claims (10)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Haltevorrichtung (6), am Kopf getragen, zum Halten eines Mikrofones (1) in der Mähe des Mundes (10), die im Bedarfsfalle auch dazu dient, gleichzeitig einen oder zwei Hörer (2) an oder in der Nähe dez Chres oder der Ohren zu halten, und bei der die Haltevorrichtung Einstellmittel (3 ; 3.1) besitzt, die Lage des Mikrofones und/oder der Schalleinlaßöffnung oder -öffnungen (1.1) zum Munde an die Gesichtspartie des Benutzers anzupassen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß diese Einstellmittel (3 ; 3.1) im Zusammenwirken mit der Form des Mikrofons und der Form der vorderen Schalleinlaßöffnung oder -öffnungen (1.1) $die vorderen Schalleinlaßöffnungen sind die einlässe zur Vorderseite der membran) nur solche Lagen dieser Schalleinlaßöffnung in der Umgebung des Mundes zulassen, daß die Sprechrichtung (5) (das ist die aus der Ebene des Mundes des Sprechers austretende Senkrechte) und die Funktionsrichtung (1.11) (das ist die Richtung der Senkrechten, die aus der Ebene der dem Munde am nächsten liegenden Schalleinlaßöffnung austritt) der vorderen Schalleinlaßöffnung oder -öffnungen einen Winkel < 900 bilden.
2. Haltevorrizhtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die vordere Schalleinlaßöffnugn (1.1) oder -öffnungen im Gebiet der Wange des Sprechern liegt oder liegen.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einstellmittel (3 ; 3.1) eine Lageüderung zumindest der dem Munde am nächsten liegenden vorderen Schalleinlaßöffnung (1.1) oder -öffnungen gestatten.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z -z e i c h n e t , daß sie eine Festetellvorrichtung (4), beispielsweise eine Einknopf-Feststellvorrichtung besitzt zw. Feststellen einer vorgenommenen Einstellung.
5. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche mit einem Mikrofon, dadurch gekennzeichnet, daß seine vordere Schalleinlaßöffnung (1.1) oder -öffnungen mittels eines Rohres (1.4) vom Mikrofon abgesetzt ist oder sind.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5 3, mit abgesetzter vorderen Schalleinlaßöffnung oder -öffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Rohr durch seine plastisch. Verformung als einziges oder zusätzliches Einstellmittel verwendet wird.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, welche eine oder mehrere abgesetzte vordere Schalleinlaßöffnungen besitzt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dieses Rohr auswechselbar ist, und daß im Bedarfsfalle die Auswechselvorrichtung gleichzeitig eine Rast, beispielsweise eine Nase (1.41) besitzt, zum Einstellen einer definberten Ausgangzlage des Rohres,
8. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, mit einem Druckgradientenwandler, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei Betriebslage der vorderen Schalleinlaßöffnung oder -öffnungen der oder die Einlässe zur Rückseite der membran (1.2) so liegen, daß ihre Funktionsrichtung (1.21) vom Munde des sprechers abgewendet ist.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Symmetrieachse der Richtcharakteristik gegenüber der Senkrechten auf der Membran geneigt ist.
10. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie ein Sturzhelm ist (10).
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DE1953337B2 DE1953337B2 (de) 1972-01-05

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2406367A1 (fr) * 1977-10-13 1979-05-11 Peiker Heinrich Microphone amenage dans un casque
EP0062163A1 (de) * 1981-04-01 1982-10-13 Heinrich Andreas Peiker An einem Schutzhelm zu tragende Hörsprechgarnitur
US4788724A (en) * 1987-06-24 1988-12-06 Lazzeroni John J Motorcycle helmet microphone mount and plug mount
US4979586A (en) * 1989-12-01 1990-12-25 Lazzeroni John J Acoustically shielded motorcycle helmet speaker enclosure
USRE34525E (en) * 1987-06-24 1994-02-01 Lazzaroni; John J. Motorcycle helmet microphone mount and plug mount

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