[go: up one dir, main page]

DE19533095A1 - Heftanordnung für Hefter - Google Patents

Heftanordnung für Hefter

Info

Publication number
DE19533095A1
DE19533095A1 DE19533095A DE19533095A DE19533095A1 DE 19533095 A1 DE19533095 A1 DE 19533095A1 DE 19533095 A DE19533095 A DE 19533095A DE 19533095 A DE19533095 A DE 19533095A DE 19533095 A1 DE19533095 A1 DE 19533095A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
snap
spring
base plate
cover
stapler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19533095A
Other languages
English (en)
Inventor
Kenji Ushirooka
Tatsuya Fujiwara
Hajime Taima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LION OFFICE PROD
Nifco Inc
Original Assignee
LION OFFICE PROD
Nifco Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LION OFFICE PROD, Nifco Inc filed Critical LION OFFICE PROD
Publication of DE19533095A1 publication Critical patent/DE19533095A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/12Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes
    • B42F13/14Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes with clamping or locking means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/12Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Heftanordnung für Hefter zum Heften von Papierblättern, und insbesondere eine Heftan­ ordnung, bei der Papierblätter an beiden Enden hinzugefügt und entnommen werden können, d. h. "first-in first-out" oder "last-in first-out".
Es sind verschiedene Hefter vorgeschlagen worden, die unterschiedliche Heftanordnungen verwenden. Typischerweise wird eine Mehrzahl Löcher entlang einer Kante eines jeden Pa­ pierblattes gestanzt, und metallische Stangen oder Röhren wer­ den durch diese Löcher gesteckt, um die Papierblätter in der Heftanordnung zu halten. Mithin beinhaltet eine Heftanordnung typischerweise eine Haltebasis, die normalerweise an der In­ nenseite des Umschlages des Hefters befestigt ist, und ein Paar Klemmplatten, die an der Haltebasis angebracht sind, um die Papierblätter von beiden Seiten zu halten. Mehrere Röhren erstrecken sich von einer Klemmplatte in Richtung auf die an­ dere Klemmplatte, und zugehörige Stangen, die sich von der an­ deren Klemmplatte erstrecken, werden in den Röhren aufgenom­ men. Herkömmlicherweise ist eine der Klemmplatten gelenkig mit der Haltebasis verbunden, während die andere Klemmplatte lös­ bar durch Einschnappen mit der Haltebasis verbunden ist, so daß Papierblätter willkürlich der Heftung hinzugefügt oder daraus entnommen werden können.
Die Heftanordnung ist normalerweise aus gestanzten Me­ tallblechen zusammengesetzt, es ist jedoch eher bevorzugt, einen Großteil der Heftanordnung aus Kunststoffmaterial zu ma­ chen, um den Vorgang des Zusammensetzens zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu senken. Die Verwendung eines Schnappmechanismus aus Kunststoffmaterial war jedoch nie er­ folgreich, weil Kunststoffschnappmechanismen bei der Verwen­ dung in herkömmlichen Heftanordnungen den erheblichen Bean­ spruchungen, denen die Schnappmechanismen ausgesetzt waren, nicht standgehalten haben.
In jüngerer Zeit ist vorgeschlagen worden, beide Klemmplatten abnehmbar zu gestalten, so daß jede von Ihnen wahlweise abgenommen werden konnte, während die andere gelen­ kig mit der Haltebasis verbunden blieb. Dadurch ist es mög­ lich, Papierblätter an beiden Enden abzuheften und zu entneh­ men, d. h. "first-in first-out" oder "last-in first-out", und zwar ohne das Erfordernis des unnötigen Entfernens und Wieder­ einheftens von Papierblättern.
Bei einer solchen vor kurzem vorgeschlagenen Heftan­ ordnung wird ein federgespannter Schnappmechanismus für jede Klemmplatte benötigt, und wenn es auch möglich ist, jede Klemmplatte mit einer einzigen Hand auf der Haltebasis durch Einschnappen zu befestigen, ist es nötig, gleichzeitig beide Hände zu benutzen, wenn die Schnapphalterung der Klemmplatte auf der Haltebasis gelöst werden soll, und zwar eine Hand zum Lösen des Schnappmechanismus und die andere zum Ziehen der Klemmplatte weg von der Haltebasis. Um diese Unbequemlichkeit zu vermeiden, ist es möglich, einen Herzexzentermechanismus zu verwenden, so daß der Schnappmechanismus abwechselnd einge­ schnappt und aus der Einschnappung gelöst wird, jedesmal wenn der Verwender einen Hebel drückt, jedoch wird dadurch der Schnappmechanismus verkompliziert und es entstehen zusätzliche Fertigungskosten.
Angesichts dieser Probleme beim Stand der Technik liegt der Erfindung hauptsächlich die Aufgabe zugrunde, eine Heftanordnung für Hefter anzugeben, die Kunststoffmaterial für einen Großteil des Schnappmechanismus verwendet und dennoch eine ausreichende Standfestigkeit beim Gebrauch sicherstellt.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Heftanordnung für Hefter anzugeben, die ökonomisch und einfach herzustellen ist.
Eine dritte Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Heftanordnung für Hefter anzugeben, die bequem zu gebrauchen ist und dennoch Zugriff von beiden Seiten ermöglicht.
Erfindungsgemäß werden diese und andere Aufgaben durch eine Heftanordnung für Hefter gelöst, die aufweist: eine Klemmeinheit mit einem Paar Klemmplatten, die eine Papierhal­ teeinrichtung zum Halten einer Vielzahl von Papierblättern da­ zwischen haben, wobei jede Klemmplatte mit einem Ausschnitt an ihrer Unterkante und mit einem Holm versehen ist, der sich über den Ausschnitt erstreckt; eine Haltebasis mit einer Ba­ sisplatte, die aus einem Metallelement gemacht ist und dazu ausgelegt ist, an einem Umschlag eines Hefters angebracht zu werden; eine Abdeckung, die dazu ausgelegt ist, auf die Basis­ platte zu passen; und ein Paar Schnappelemente aus einem Kunststoffmaterial, die zwischen der Basisplatte und der Ab­ deckung aufgenommen sind; einen Schnappmechanismus, der zwi­ schen einem jeden der Schnappelemente und einem zugehörigen Ansatz ausgebildet ist, welcher sich von der Basisplatte er­ hebt, und zwar zum abnehmbaren Eingriff mit dem Holm; wobei die metallische Basisplatte mit einer ersten Anschlageinrich­ tung zum Halten einer Unterkante einer jeden der Klemmplatten, mit einer zweiten Anschlageinrichtung für den Eingriff mit ei­ ner Seitenkante eines Ausschnittes, der in der Unterkante ei­ ner jeden der Klemmplatten ausgebildet ist, und mit einer dritten Anschlageinrichtung zum Sichern eines jeden der Schnappelemente gegen ein Wegziehen von der Basisplatte verse­ hen ist.
Mithin kann die über die Klemmeinheit auf die Halteba­ sis wirkende Last in erster Linie von der Basisplatte aufge­ nommen werden, und die Schnappelemente sind keiner ernstzuneh­ menden Last ausgesetzt, so daß die Schnappelemente aus einem Kunststoffmaterial gemacht werden können, ohne Abstriche bei der Haltbarkeit der Heftanordnung zu machen. Durch Ausführen der Schnappelemente in Kunststoffmaterial ist es möglich, die Herstellungskosten zu senken und die Freiheit bei der Ausle­ gung bzw. Gestaltung des Schnappmechanismus zu erhöhen.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung beinhalten die erste Anschlageinrichtung eine Oberseite eines Fußendes eines jeden der Ansätze, die an Unterkantenab­ schnitten einer zugehörigen der Klemmplatten anliegen, welche um Endabschnitte des Holms herumgebördelt sind, und die zweite Anschlageinrichtung Seitenkanten eines Fußendes eines jeden der Ansätze, wobei die Seitenkanten mit zugehörigen Seitenkan­ ten des Ausschnittes in Eingriff stehen, über den sich der Holm erstreckt.
Nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung beinhaltet die dritte Anschlageinrichtung ein Halteteil, das sich von der Basisplatte erhebt und an seinem freien Endab­ schnitt seitwärts gebogen ist, um das Schnappelement zwischen dem freien Endabschnitt und der Basisplatte zu halten, und eine Öffnung, die in einem aufrechten Teil des Halteteils aus­ gebildet ist, um einen komplementären Ansatz aufzunehmen, der in dem Schnappelement ausgebildet ist. Wenngleich die auf die Haltebasis wirkende Zuglast von den Schnappelementen aufgenom­ men werden muß, gibt daher dieser vorteilhafte Aufbau der dritten Anschlageinrichtung die Möglichkeit, die Zuglast in vorteilhafter Weise durch die Schnappelemente aufnehmen zu lassen.
Da die Schnappelemente aus Kunststoffmaterial gemacht sein können, kann jedes der Schnappelemente mit einem Knopf, der sich aus einer Seitenwand der Abdeckung heraus erstreckt, mit einer Federeinrichtung, die das Schnappelement auswärts drängt, und mit einer oberen Backe versehen sein, die zusammen mit dem Ansatz einen Spalt zum Aufnehmen des Holms festlegt, wenn das Schnappelement mittels des Knopfes gegen eine Feder­ kraft der Federeinrichtung nach innen gedrückt wird, wobei der Spalt geschlossen wird, wenn das Schnappelement unter der Fe­ derkraft der Federeinrichtung in seine ursprüngliche Position zurückgebracht wird. Typischerweise besteht die Federeinrich­ tung aus einem Paar Federteile, die sich schräg und nach innen von dem Schnappelement erstrecken, wobei freie Enden der Fe­ derteile an einer von einer Innenseite der Abdeckung abhängen­ den Längswand anliegen. Damit die Klemmeinheit einfach durch bloßes Drücken des Holms auf den Schnappmechanismus an der Haltebasis angebracht werden kann, kann die Oberseite der obe­ ren Backe ferner mit einer Schrägfläche versehen sein, damit die obere Backe zum Öffnen des Spaltes von dem zugehörigen An­ satz wegbewegt werden kann, wenn der Holm auf die Schrägfläche gedrückt wird.
Um ein sanftes Bewegen eines jeden Schnappelementes zu gewährleisten, können das Schnappelement und die Abdeckung mit einem ersten Seitenführungsmechanismus, der eine Seitennut und eine in der Nut aufgenommene Rippe einschließt, und mit einem zweiten Seitenführungsmechanismus in Eingriff stehen, der einen Ansatz und einen zugehörigen Schlitz mit einem seitlich offenen Ende zum Aufnehmen des Ansatzes einschließt.
Damit mit einer einzigen Hand der Schnappmechanismus aus der eingeschnappten Position gelöst und die Klemmeinheit von der Haltebasis weggezogen werden können, kann jedes der Schnappelemente mit einer Klaue auf seinem oberen Ende, die dazu ausgelegt ist, mit einer in einer Innenseite der Ab­ deckung vorgesehenen entsprechenden Klaue in Eingriff zu kom­ men, um den Spalt zwischen der oberen Backe und dem Ansatz of­ fenzuhalten, mit einer Kippeinrichtung zum Kippen des Schnapp­ elementes derart, daß dessen Klaue mit der entsprechenden Klaue in Eingriff kommt, wenn das Schnappelement durch Ein­ wärtsdrücken des Knopfes nach innen niedergedrückt wird, und mit einer unter der oberen Backe angeordneten unteren Backe zum Außereingriffbringen der Klaue des Schnappelementes mit der entsprechenden Klaue durch Niederdrücken mittels des Holms versehen sein.
Die Kippeinrichtung kann eine geneigte Anschlagsfläche haben, die zwischen den freien Enden der Federstücke und der Längswand festgelegt ist, und/oder ein Federstück zwischen ei­ nem relativ äußeren Teil der Unterseite eines jeden Schnapp­ elementes und der Basisplatte.
Nachstehend ist die Erfindung anhand bevorzugter Aus­ führungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeich­ nung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsansicht des allgemeinen Aufbaus des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Er­ findung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht, die allgemein die Heftanordnung zeigt;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 2;
Fig. 6 eine vergrößerte Teilschnittansicht des an­ fänglichen Zustands des Schnappelements;
Fig. 7 eine vergrößerte Teilschnittansicht des nicht eingeschnappten Schnappelements;
Fig. 8 eine vergrößerte Teilschnittansicht des Schnappelements, das einzuschnappen ist; und
Fig. 9 eine vergrößerte Teilschnittansicht entspre­ chend dem Pfeil IX in Fig. 2, wobei der Gleit­ mechanismus für das Schnappelement gezeigt ist.
Fig. 1 zeigt allgemein ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel der Heftanordnung nach der Erfindung. Diese Heftvor­ richtung beinhaltet eine Klemmeinheit 2, die aus zwei Hälften 1a und 1b besteht, welche sich jeweils im wesentlichen aus ei­ ner Klemmplatte 4a oder 4b zum Halten von (in der Zeichnung nicht gezeigten) Papierblättern von beiden Seiten zusammenset­ zen, und eine Haltebasis 3, die abnehmbar mit der Klemmeinheit 2 in Eingriff steht, und die dazu ausgelegt ist, auf der In­ nenseite des Umschlags eines Hefters angebracht zu werden.
Eine der Klemmplatten 4a ist mit einem Paar Röhren 5 versehen, die sich senkrecht davon in Richtung auf die andere Klemmplatte 4b erstrecken, und ein Paar Stangen 6, die sich von der anderen Klemmplatte 4b erstrecken, wird in den ent­ sprechenden Röhren 5 aufgenommen. Jedes (in der Zeichnung nicht gezeigte) Papierblatt ist mit einem Paar Löcher entlang einer seiner Kanten versehen, und es kann eine große Anzahl Papierblätter in dem Hefter gehalten werden, indem die Röhren 5 durch diese Löcher geführt werden. Die Klemmplatten 4a und 4b sind aus gestanztem Metallblech hergestellt und jeweils mit drei Ausschnitten entlang ihrer unteren Kante versehen. Ein Stück eines Metallholms 7 erstreckt sich entlang dem offenen Ende eines jeden derjenigen beiden Ausschnitte, die nahe den Längsenden einer jeden Klemmplatte liegen, und ist an zwei En­ den daran befestigt, und zwar indem er von aus dem Material der Klemmplatten ausgeschnittenen Umbördelungen umfaßt wird. Diese Metallholme 7 dienen sowohl als Angel als auch als Schnappschließer, wie dies detaillierter weiter unten be­ schrieben ist. Von der Oberkante eines jeden Ausschnitts, über den sich ein Holm 7 erstreckt, ist eine Nase 44 nach innen ge­ bogen, die die Grenze für die Innenkanten der Papierblätter bilden, welche zwischen den Klemmplatten 4a und 4b gehalten werden, so daß die Papierblätter nicht den Betrieb des Schnappmechanismus stören, der nachstehend beschrieben ist.
Die Haltebasis 3 beinhaltet ein Paar Schnappelemente 8 aus einem geeigneten Kunststoffwerkstoff, eine metallische Ba­ sisplatte 9, die dazu ausgelegt ist, auf der Innenseite des Umschlags eines Hefters angebracht zu werden, und eine Ab­ deckung 10, die auf die Basisplatte 9 paßt, wobei die Schnapp­ elemente 8 dazwischen eingeschlossen sind.
Jedes Schnappelement 8 beinhaltet einen länglichen Hauptkörper 11 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt, einen Führungsansatz 12, der sich von einem Mittelteil des Hauptkörpers 11 nach innen erstreckt, ein Paar Federstücke 13, die sich schräg von einem Fußende des Führungsansatzes symme­ trisch voneinander weg erstrecken, ein Paar Schnapp/Angel-Ab­ schnitte 14, die jeweils auf der Außenseite des Hauptkörpers 11 nahe dessen Längsenden vorgesehen sind, und einen Knopf zwischen den Schnapp/Angel-Abschnitten 14 auf der Außenseite des Hauptkörpers 11. Jeder Schnapp/Angel-Abschnitt 14 bein­ haltet eine obere Backe 14a, die sich seitwärts von dem Haupt­ körper 11 erstreckt, und eine untere Backe 14b, die sich par­ allel zu der oberen Backe 14a erstreckt, und etwas länger als die obere Backe 14a ist. Die Schnappelemente 8 können bei­ spielsweise durch Spritzguß hergestellt werden.
Die Basisplatte 9 besteht aus einer gestanzten Metall­ platte und beinhaltet einen im wesentlichen rechteckigen Hauptkörper 16, zwei Paare Schnapp/Angel-Ansätze 17, die sich von den entsprechenden Seitenkanten des Hauptkörpers 16 erhe­ ben, zwei Paare Haltestücke 18, die sich von den entsprechen­ den Seitenkanten des Hauptkörpers 16 erheben und über den Hauptkörper in die Form des Buchstaben "C" in rechteckiger Darstellung nach innen gebogen sind, zwei Paare horizontaler Ansätze 19, die sich seitlich von den entsprechenden Seiten­ kanten des Hauptkörpers 16 erstrecken, und zwei Paare vertika­ ler Ansätze 20, die sich von den entsprechenden Seitenkanten des Hauptkörpers 16 erheben.
Jeder Schnapp/Angel-Ansatz 17 erhebt sich im wesent­ lichen rechtwinklig von der entsprechenden Seitenkante des Hauptkörpers 16 und ist an seinem oberen Ende leicht nach außen gebogen. In jedem Schnapp/Angel-Ansatz 17 ist eine Öff­ nung 21 zum Aufnehmen der unteren Backe 14b des entsprechenden Schnapp/Angel-Abschnittes 14 des Schnappelementes 8 vorgese­ hen. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der entsprechende metallische Holm 7 normalerweise in demjenigen Raum aufgenommen, der von der oberen Backe 14b und der unteren Backe 14a des entspre­ chenden Schnapp/Angel-Abschnittes 14 sowie von dem entspre­ chenden Schnapp/Angel-Ansatz 17 begrenzt ist. Die Haltestücke 18 sind in einen Zwischenbereich davon nach innen gebogen und Halten die Schnappelemente 8 so, daß jene mit dem Hauptkörper 16 der Basisplatte 9 zusammenarbeiten. Jedes Halteteil 18 ist mit einer rechteckigen Öffnung 23 zum Aufnehmen eines komple­ mentären Ansatzes 22 in dem entsprechenden Schnappelement 8 versehen.
Drei Erhebungen 24 mit jeweils von der Seite gesehen trapezförmiger Gestalt erheben sich von dem Material des Hauptkörpers 16 der Basisplatte 9, und zwar in einer Reihe entlang dessen Längsmittellinie. Jede trapezförmige Erhebung 24 ist mit einer Öffnung 25 versehen. Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, ist die Öffnung 25 der mittleren trapezförmigen Erhebung 24 kreisförmig, wohingegen die Öffnung 25 der trapez­ förmigen Erhebungen 24 an den Längsenden in Längsrichtung länglich sind. Der Hauptkörper 16 der Basisplatte 9 ist mit vier Montagelöchern 26 versehen und dazu ausgelegt, mittels Nieten in diesen Montagelöchern 26 an dem Umschlag eines Hef­ ters befestigt zu werden.
Die Abdeckung 10 besteht aus einem im wesentlichen ki­ stenförmigen Kunststoffelement, das durch Spritzguß herge­ stellt ist. Die Abdeckung 10 kann unter Zwischenlage der Schnappelemente 8 an der Basisplatte 9 angebracht werden, und zwar mittels vier Ansätzen 35 mit Widerhaken, die an der In­ nenseite der Abdeckung 10 vorgesehen sind und in die Öffnungen 34 der vertikalen Ansätze 20 der Basisplatte 9 einschnappen, wie dies am besten Fig. 4 zu entnehmen ist. Die Innenseite der Abdeckung 10 ist ferner mit einem Paar Längswänden 27, an die die freien Enden der Federstücke 13 anschlagen, mit drei Stif­ ten 28, die dazu ausgelegt sind, in die Öffnungen 25 der tra­ pezförmigen Erhebungen 24 der Basisplatte 9 zu passen, mit ei­ nem Paar Führungsschlitzen 29 in den Längswänden 27 zum Auf­ nehmen der Führungsansätze 12 des Schnappelementes 8′ und mit einem Paar Ansätzen 31 versehen, die dazu ausgelegt sind, von Nuten 30 in der Oberseite der Führungsansätze 12 aufgenommen zu werden. Die Längsseitenwände der Abdeckung 10 sind jeweils mit einem zentralen Ausschnitt 32 und einem Paar etwas kleine­ rer Ausschnitte 33 versehen, die beidseits des zentralen Aus­ schnittes 32 vorgesehen sind, zum Zugänglichmachen des Knopfes 15 bzw. der Schnapp/Angel-Abschnitte 14 des entsprechenden Schnappelements 8.
Beim Zusammenbau der Haltebasis 3 werden als erstes die Schnappelemente 8 unter die nach innen gebogenen oberen Enden der Haltestücke 18 gedrückt. Da die Knöpfe 15 jeweils sowohl bezüglich einer Längsmitte als auch bezüglich der Hauptfläche der Basisplatte versetzt sind, ist ein Einbau der Schnappelemente 8 in falscher Orientierung ausgeschlossen.
Sodann wird die Abdeckung 10 auf die Basis 9 aufge­ setzt, wobei die Stifte 28 der Abdeckung 10 von Öffnungen 25 der trapezförmigen Erhebungen 24 geführt und darin eingesetzt werden. Daher kann dieser Schritt des Zusammensetzens mit ge­ eigneter Ausrichtung und ohne Schwierigkeit durchgeführt wer­ den. Wenn die Abdeckung 10 gegen die Basisplatte 9 gedrückt wird, werden die mit Widerhaken versehenen Ansätze 35 der Ab­ deckung 10 in die Öffnungen 34 der vertikalen Ansätze 20 ein­ gepaßt, und die Abdeckung 10 ist zwangsläufig gegen diejenige Kraft gesichert, die sie von der Basisplatte 9 abhebt (vgl. Fig. 4). Da in der oberen Ecke des freien Endes jedes Feder­ stücks 13 der Schnappelemente 8 eine Schrägfläche 36 vorgese­ hen ist, werden die Längswände 27 nicht von den Federstücken 13 gestört, wenn die Abdeckung 10 auf die Basisplatte 9 ge­ setzt wird. Das obere Ende eines jeden Führungsschlitzes 29 ist auch mit einer Schrägfläche 37 versehen, wie dies am be­ sten in Fig. 5 gezeigt ist, so daß die Führungsansätze 12 paß­ genau in die Führungsschlitze 29 eingepaßt werden können, wenn die Abdeckung 10 auf die Basisplatte 9 aufgesetzt wird. Daher können die Schnappelemente 8 mit sehr wenig Aufwand in ge­ eigneter Weise zwischen der Basisplatte 9 und der Abdeckung 10 angeordnet werden.
Schließlich wird die Heftanordnung mit Nieten (nicht in der Zeichnung gezeigt) in den Anbringungslöchern der Ab­ deckung 10 und den Anbringungslöchern 26 der Basisplatte 9 an dem Umschlag eines Hefters angebracht.
Anfangs erstrecken sich die Schnapp/Angel-Abschnitte 14 des Schnappelements 8 unter der Federkraft der Federstücke 13 gemäß Fig. 6 von den Seitenwänden der Abdeckung 10. Wenn die Klemmeinheit 2 auf der Haltebasis 3 angebracht wird, wobei die Stangen 6 einer Klemmplatten 4b in die Röhren 5 der ande­ ren Klemmplatte 4a eingeführt werden, werden daher die Holme 7 in die Schnapp/Angel-Abschnitte 14 eingeschoben, genauer ge­ sagt in die nicht geöffneten Spalte zwischen den oberen Backen 14a der Schnapp/Angel-Abschnitte 14 und den Schnapp/Angel-An­ sätzen 17. Da die Oberseiten der oberen Backen 14a mit Schräg­ flächen 38 versehen sind, bewirkt der von den Holmen 7 aus­ geübte Abwärtsdruck, daß die Schnappelemente 8 gegen die Fe­ derkraft der Federstücke 13 nach innen bewegt werden, wodurch ein Spalt geöffnet wird, und die Holme 7 endgültig von demje­ nigen Raum aufgenommen werden, der von der oberen Backe 14a und der unteren Backe 14b der Schnapp/Angel-Abschnitte 14 so­ wie den Schnapp/Angel-Ansätzen 17 gebildet ist, wobei die Schnappelemente 8 unter der Federkraft der Federstücke 13 in die ursprünglichen Lagen zurückgeführt sind (vgl. Fig. 3). Da die oberen Teile der Schnapp/Angel-Ansätze 17 leicht nach außen gebogen sind und die Oberseiten der oberen Backen 14a mit den Schrägflächen 38 versehen sind, können die Holme 7 in die Schnapp/Angel-Abschnitte 14 in verläßlicher Weise ein­ schnappen, und zwar auch dann wenn es Dimensionsungenauigkei­ ten zwischen den Holmen 7 und den Schnapp/Angel-Abschnitten 14 gibt.
Wenn die Klemmeinheit 2 von der Haltebasis 3 abgenom­ men werden soll, beispielsweise um neue Papierblätter der Hef­ tung hinzuzufügen oder um geheftete Papierblätter zu entfer­ nen, wird der Knopf 15 eines ausgewählten Schnappelements 8 einwärts gedrückt, abhängig davon, an welchem Ende der Heftung der Zugriff gewünscht wird, bis ein Paar Klauen 41 in dem obe­ ren Ende des Schnappelements 8 zugehörige Klauen 42 in der Ab­ deckung 10 passieren. Dies bewirkt ein Versetzen des Schnapp­ elementes 8 nach innen gegen die Federkraft der Federstücke 13, wodurch die Spalte zwischen den oberen Backen 14a und den Schnapp/Angel-Ansätzen 17 geöffnet werden, damit die Holme 7 aufwärts bewegt werden können. Da das freie Ende eines jeden Federstückes 13 mit einer Schrägfläche 39 versehen ist, er­ fährt das Schnappelement 8 ein Kippmoment, was dazu führt, daß die Backen 14a und 14b weg von der Basisplatte 9 gehoben wer­ den, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Das untere Ende eines je­ den Schnappelementes 8 ist mit einem Paar elastischer Ansätze 40 versehen, die mit der Basisplatte 16 in Eingriff stehen und normalerweise das Schnappelement 8 aufwärts drängen. Daher wird dann, wenn der Knopf 15 losgelassen wird, das Schnappele­ ment 8 mittels der Federkraft der Federstücke 13 nach außen gedrängt, jedoch an der in Fig. 7 gezeigten Position gehalten, und zwar wegen des Eingriffs zwischen den beiden Sätzen mit­ einander zusammenwirkender Klauen 41 und 42, wobei ein Spalt gehalten wird, der zwischen den oberen Backen 14 und den Schnapp/Angel-Ansätzen 17 festgelegt ist, und zwar breit ge­ nug, damit die Holme 7 hindurchpassen.
Da die Schnappelemente 8 in dieser Weise in Eingriff stehen, können die Holme 7 aus dem Raum herausbewegt werden, ohne daß gleichzeitig der Knopf 15 gedrückt sein müßte. Die Holme 7 der anderen Klemmplatte 4a bleiben in demjenigen Raum erhalten, der von der oberen Backe 14a und der unteren Backe 14b der Schnapp/Angel-Abschnitte 14 sowie entsprechenden Schnapp/Angel-Ansätzen 17 festgelegt ist. Daher kann die Klemmeinheit 2 um die Holme 7 der anderen Klemmplatte 4a ge­ schwenkt werden, so daß die Klemmeinheithälfte 1a von der Klemmeinrichtung abgenommen werden kann, während die Röhren 5 von den Stangen 6 abgezogen werden können, und die Papierblät­ ter können der Hefteinrichtung entnommen werden.
Die andere Klemmeinheithälfte 1b kann ebenfalls in der gleichen Weise abgenommen werden. In diesem Fall dienen die Holme 7 der anderen Klemmeinheithälfte 1a als die Angel für die Klemmeinheit 2.
Wenn die Klemmeinheit 2 wieder an der Haltebasis 3 an­ gebracht werden soll, wobei das Schnappelement 8 in nicht ein­ geschnapptem Zustand wie oben beschrieben gehalten wird, wer­ den die Röhren 5 auf die Stangen 6 gesteckt und die Holme 7 der Klemmhälfte 1a werden in den Raum eingepaßt und gegen die unteren Backen 14b gedrückt. Dadurch wird das Schnappelement 8 in die die Klauen 41 von den Klauen 42 lösende Richtung ge­ kippt, was eine Bewegung des Schnappelementes 8 in die den Spalt schließende Richtung bewirkt, und zwar unter der Feder­ kraft der Federstücke 13 (vgl. Fig. 8).
Die Unterseite eines jeden Schnappelementes 8 ist mit einem Paar Seitenrippen 43 versehen, wie dies in den Fig. 2 und 9 gezeigt ist, um eine sanfte Bewegung des Schnappelemen­ tes 8 sicherzustellen. Die Bewegung des Schnappelementes 8 ist stabilisiert durch die Führungseinrichtung, die das Zusammen­ wirken zwischen dem Führungsansatz 12 des Schnappelementes 8 und dem Führungsschlitz 29 der Abdeckung 10 sowie zwischen der Rippe 31 in der Abdeckung 10 und der Nut 30 in der Oberseite des Schnappelementes 8 einbezieht.
Der auf die Klemmeinheit 2 wirkende Druck wird von den horizontalen Ansätzen 19 der Basisplatte 9 aufgenommen, die mit den unteren Kantenabschnitten der Klemmplatten 4a und 4b in Eingriff stehen, insbesondere die Enden der Holmen 7 umge­ bördelten Teile, und die Heftanordnung kann daher hervorragend Lasten widerstehen, die von dem mittels der Heftanordnung ge­ haltenen Stapel Papierblätter ausgehen. Was die externe Kraft angeht, die dazu neigt, die Klemmplatten 4a und 4b weg von der Haltebasis 3 zu ziehen, so kann diese ebenfalls hervorragend von der Heftanordnung abgefangen werden, weil die Schnappele­ mente 8 an der Basis 9 gehalten werden, und zwar mittels der Ansätze 22 der Schnappelemente 8, die in Eingriff stehen mit den zugehörigen Öffnungen 23 in dem Basisende der Haltestücke 18, und der nach innen gebogenen oberen Enden der Haltestücke 18, die über den Schnappelementen 8 angeordnet sind. Die Klemmeinheit 2 ist ferner fest gegen eine Längsbewegung durch die Haltebasis 3 arretiert, und zwar mittels der Seitenkanten 7i (wo die Unterkanten der Klemmplatten 4a und 4b um die Endabschnitte der Holme 7 umgebördelt sind) der Ausschnitte, über die sich die Holme 7 erstrecken, wobei sie in Eingriff stehen mit den Seitenkanten 170 der unteren Teile der Schnapp/Angel-Ansätze 17, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Nach der Erfindung werden mithin diejenigen Kräfte, die von dem Papierstapel auf der Heftanordnung ausgehen, in erster Linie von den metallischen Elementen aufgenommen, wo­ hingegen die Schnappelemente relativ frei von solchen Lasten sind und daher aus Kunststoffmaterial gemacht werden können. Damit die Klemmeinheit mit einer Hand von der Haltebasis abge­ nommen und darin eingeschnappt werden kann, ist der Schnappme­ chanismus vorzugsweise mit einer Einrichtung zum Halten des Schnappmechanismus in nicht eingeschnapptem Zustand versehen. Nach der Erfindung erlaubt es die Einrichtung zum Halten des Schnappmechanismus in nicht eingeschnapptem Zustand der Klemmeinheit, entfernt zu werden, und zwar unter Verwendung derselben Hand zum Lösen des Einschnappen des Mechanismus und Ziehen der Klemmeinheit weg von der Haltebasis, und von der Haltebasis gehalten zu werden, und zwar einfach durch Lösen des Einschnappens des Mechanismus und Drücken der Klemmeinheit in den Schnappmechanismus der Haltebasis.
Die Heftanordnung nach der Erfindung ist von sehr ein­ fachem Aufbau und kann ökonomisch und leicht hergestellt wer­ den. Durch die Ausführung wesentlicher Teile des Schnappmecha­ nismus in Kunststoff ist es möglich, den genauen und verläßli­ chen Betrieb des Schnappmechanismus sicherzustellen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Ver­ wirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungs­ formen wesentlich sein. Beispielsweise können dann, wenn das Lösen des Einschnappens des Schnappelementes durch Zusammen­ wirken der Klauen 41 und 42 nicht gebraucht wird, die unteren Backen 14b der Schnapp/Angel-Abschnitte 14 sowie die Klauen 41 und 42 entfallen. In diesem Fall können die Holmen direkt an den Fußbereichen der Schnapp/Angel-Ansätze 17 anliegen.

Claims (13)

1. Heftanordnung für Hefter, die aufweist:
eine Klemmeinheit mit einem Paar Klemmplatten, die eine Papierhalteeinrichtung zum Halten einer Vielzahl von Pa­ pierblättern dazwischen haben, wobei jede Klemmplatte mit ei­ nem Ausschnitt an ihrer Unterkante und mit einem Holm versehen ist, der sich über den Ausschnitt erstreckt;
eine Haltebasis mit einer Basisplatte, die aus einem Metallelement gemacht ist und dazu ausgelegt ist, an einem Um­ schlag eines Hefters angebracht zu werden;
eine Abdeckung, die dazu ausgelegt ist, auf die Basis­ platte zu passen; und
ein Paar Schnappelemente aus einem Kunststoffmaterial, die zwischen der Basisplatte und der Abdeckung aufgenommen sind;
einen Schnappmechanismus, der zwischen einem jeden der Schnappelemente und einem zugehörigen Ansatz ausgebildet ist, welcher sich von der Basisplatte erhebt, und zwar zum abnehm­ baren Eingriff mit dem Holm; wobei:
die metallische Basisplatte mit einer ersten Anschlag­ einrichtung zum Halten einer Unterkante einer jeden der Klemm­ platten, mit einer zweiten Anschlageinrichtung für den Ein­ griff mit einer Seitenkante eines Ausschnittes, der in der Un­ terkante einer jeden der Klemmplatten ausgebildet ist, und mit einer dritten Anschlageinrichtung zum Sichern eines jeden der Schnappelemente gegen ein Wegziehen von der Basisplatte verse­ hen ist.
2. Heftanordnung für Hefter nach Anspruch 1, bei der je­ des der Schnappelemente mit einem Knopf, der sich aus einer Seitenwand der Abdeckung heraus erstreckt, mit einer Federeinrichtung, die das Schnappelement auswärts drängt, und mit einer oberen Backe versehen ist, die zusammen mit dem An­ satz einen Spalt zum Aufnehmen des Holms festlegt, wenn das Schnappelement mittels des Knopfes gegen eine Federkraft der Federeinrichtung nach innen gedrückt wird, wobei der Spalt ge­ schlossen wird, wenn das Schnappelement unter der Federkraft der Federeinrichtung in seine ursprüngliche Position zurückge­ bracht wird.
3. Heftanordnung für Hefter nach Anspruch 2, bei dem die Oberseite der oberen Backe mit einer Schrägfläche versehen ist, damit die obere Backe zum Öffnen des Spaltes von dem zugehörigen Ansatz wegbewegt werden kann, wenn der Holm auf die Schrägfläche gedrückt wird.
4. Heftanordnung für Hefter nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Federeinrichtung aus einem Paar Feder­ teile besteht, die sich schräg und nach innen von dem Schnapp­ element erstrecken, wobei freie Enden der Federteile an einer von einer Innenseite der Abdeckung abhängenden Längswand an­ liegen.
5. Heftanordnung für Hefter nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der jedes Schnappelement und die Abdeckung mit einem ersten Seitenführungsmechanismus in Eingriff stehen, der eine Seitennut und eine in der Nut aufgenommene Rippe ein­ schließt.
6. Heftanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der jedes Schnappelement und die Abdeckung mit einem zwei­ ten Seitenführungsmechanismus in Eingriff stehen, der einen Ansatz und einen zugehörigen Schlitz mit einem seitlich offe­ nen Ende zum Aufnehmen des Ansatzes einschließt.
7. Heftanordnung für Hefter nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die erste Anschlageinrichtung eine Ober­ seite eines Fußendes eines jeden der Ansätze beinhaltet, die an Unterkantenabschnitten einer zugehörigen der Klemmplatten anliegen, welche um Endabschnitte des Holms herumgebördelt sind.
8. Heftanordnung für Hefter nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die zweite Anschlageinrichtung Seitenkanten eines Fußendes eines jeden der Ansätze beinhaltet, wobei die Seitenkanten mit zugehörigen Seitenkanten des Ausschnittes in Eingriff stehen, über den sich der Holm erstreckt.
9. Heftanordnung für Hefter nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die dritte Anschlageinrichtung ein Halte­ teil beinhaltet, das sich von der Basisplatte erhebt und an seinem freien Endabschnitt seitwärts gebogen ist, um das Schnappelement zwischen dem freien Endabschnitt und der Basis­ platte zu halten.
10. Heftanordnung für Hefter nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die dritte Anschlageinrichtung eine Öffnung beinhaltet, die in einem aufrechten Teil des Halteteils ausge­ bildet ist, um einen komplementären Ansatz aufzunehmen, der in dem Schnappelement ausgebildet ist.
11. Heftanordnung für Hefter nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der jedes der Schnappelemente mit einer Klaue auf seinem oberen Ende, die dazu ausgelegt ist, mit einer in einer Innenseite der Abdeckung vorgesehenen entsprechenden Klaue in Eingriff zu kommen, um den Spalt zwischen der oberen Backe und dem Ansatz offen zu halten, mit einer Kippeinrich­ tung zum Kippen des Schnappelementes derart, daß dessen Klaue mit der entsprechenden Klaue in Eingriff kommt, wenn das Schnappelement durch Einwärtsdrücken des Knopfes nach innen niedergedrückt wird, und mit einer unter der oberen Backe an­ geordneten unteren Backe zum Außereingriffbringen der Klaue des Schnappelementes mit der entsprechenden Klaue durch Nie­ derdrücken mittels des Holms versehen ist.
12. Heftanordnung für Hefter nach Anspruch 11, bei der die Federeinrichtung aus einem Paar Federteile besteht, die sich schräg und nach innen von jedem der Schnappelemente er­ strecken, wobei freie Enden der Federteile an einer von einer Innenseite der Abdeckung abhängenden Längswand anliegen, und die Kippeinrichtung eine geneigte Anschlagsfläche hat, die zwischen den freien Enden der Federstücke und der Längswand festgelegt ist.
13. Heftanordnung für Hefter nach Anspruch 11 oder 12, bei der die Kippeinrichtung ein Federstück zwischen einem relativ äußeren Teil der Unterseite eines jeden Schnappelementes und der Basisplatte hat.
DE19533095A 1994-09-07 1995-09-07 Heftanordnung für Hefter Withdrawn DE19533095A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6239482A JP2945281B2 (ja) 1994-09-07 1994-09-07 両開きパイプファイルの綴じ具

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19533095A1 true DE19533095A1 (de) 1996-03-14

Family

ID=17045437

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19533095A Withdrawn DE19533095A1 (de) 1994-09-07 1995-09-07 Heftanordnung für Hefter

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5634732A (de)
JP (1) JP2945281B2 (de)
KR (1) KR100216566B1 (de)
CN (1) CN1070122C (de)
DE (1) DE19533095A1 (de)
TW (1) TW308121U (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5988926A (en) * 1995-05-22 1999-11-23 Kokuyo Co., Ltd. Filing device
JP3153517B2 (ja) * 1998-08-26 2001-04-09 株式会社リヒトラブ 綴 具
JP3358562B2 (ja) * 1998-10-09 2002-12-24 コクヨ株式会社 綴じ具
JP3482892B2 (ja) * 1998-11-30 2004-01-06 コクヨ株式会社 綴じ具
US6174100B1 (en) * 1998-12-22 2001-01-16 Leco Stationery Manufacturing Co., Ltd. Pin binding assembly
US20120301211A1 (en) * 2011-05-26 2012-11-29 Chun Yuan Chang Two-way moving structure of a paper folder
KR101320521B1 (ko) * 2011-09-26 2013-10-22 도시바삼성스토리지테크놀러지코리아 주식회사 하우징 및 이를 적용하는 디스크 드라이브
TW201316895A (zh) * 2011-10-14 2013-04-16 Hon Hai Prec Ind Co Ltd 可抑制電磁干擾的電路板
JP5898340B2 (ja) * 2013-09-19 2016-04-06 株式会社リヒトラブ 綴じ具

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2107125C3 (de) * 1970-02-17 1979-04-05 King Jim Co. Ltd., Tokio Hefter für lose Blätter
JPS5252660A (en) * 1975-10-27 1977-04-27 Fuji Electric Co Ltd Measuring method gap in electric machine having glass-bind-rotor
US4060330A (en) * 1976-08-11 1977-11-29 Buchan Industries, Inc. Loose leaf binder locking device
US4222679A (en) * 1978-11-08 1980-09-16 American Loose Leaf Corporation Loose-leaf binder
JPH034551Y2 (de) * 1985-06-27 1991-02-06
JPH0232466Y2 (de) * 1985-12-20 1990-09-03
JPS6345094A (ja) * 1986-04-28 1988-02-26 株式会社 キングジム フアイル用綴具
JPH0232466A (ja) * 1988-07-22 1990-02-02 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> 認証装置
JPH0264081A (ja) * 1988-08-26 1990-03-05 Nec Kansai Ltd 窒化アルミニュームのメタライズ法
JPH0264081U (de) * 1988-11-04 1990-05-14
GB2229398B (en) * 1989-03-07 1992-09-30 Lihit Industrial Binder for filing
JPH034551A (ja) * 1989-06-01 1991-01-10 Matsushita Electron Corp 半導体装置の製造方法
JPH0387286A (ja) * 1989-06-21 1991-04-12 Fuji Photo Film Co Ltd 記録材料
JPH0742786Y2 (ja) * 1989-12-21 1995-10-04 三菱鉛筆株式会社 綴込具
US4984925A (en) * 1990-01-09 1991-01-15 Alan Chen Structure of binding clip
JP2555809B2 (ja) * 1991-05-18 1996-11-20 コクヨ株式会社 綴込具
AU654831B2 (en) * 1991-12-03 1994-11-24 Kokuyo Kabushiki Kaisha Filing device openable/closable on both sides

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0872457A (ja) 1996-03-19
JP2945281B2 (ja) 1999-09-06
CN1070122C (zh) 2001-08-29
KR100216566B1 (ko) 1999-08-16
TW308121U (en) 1997-06-11
KR960010269A (ko) 1996-04-20
US5634732A (en) 1997-06-03
CN1128216A (zh) 1996-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2500926B2 (de) Seilschloss
DE2815638C2 (de) Reißverschlußschieber
DE102010016591B4 (de) Schubkasten und Trennelement für einen Schubkasten
DE19533095A1 (de) Heftanordnung für Hefter
EP0528371B1 (de) Zur Wand- oder Bodenbefestigung geeignetes Gehäuse
EP3865716B1 (de) Klammer zum lösbaren verbinden von bauelementen
DE10047352C1 (de) Verbindungsteil für einen Reinigungswagen
CH672880A5 (en) Drawer partitions for filling cabinet - with indexing bolt, detent bolt for engaging in holes of drawer wall, bolts being part of spring element, etc.
DE3013310C2 (de) Aktenordner
DE2556134A1 (de) Gleitdruckmechanismus fuer hefter mit flexiblen staeben
DE1921518A1 (de) Rasierapparat
DE3013735C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer aus einem Tastenkopf und einem Tastenstößel bestehenden Taste in einer Gehäuseschale
EP0964492A1 (de) Klammer für einen Kabelkanal
DE3109561C2 (de) Wechselbildhalterung
DE19816835C2 (de) Computergehäusebausatz
AT397065B (de) Aktenordner mit einer haltevorrichtung für lose, gelochte blätter
EP0262257B1 (de) Merkblattregister
EP1147922B1 (de) Vorrichtung zum Zusammenheften eines Staples von Unterlagenblättern
DE1536625C3 (de) Hängebehältnis für Schriftgut
DE4221515A1 (de) Heftzwinge
EP0175779B1 (de) Ablegevorrichtung für schriftgut
DE19710625C2 (de) Kunststoffkettenglied einer Energieführungskette
DE29808713U1 (de) Abheftvorrichtung
EP0285951A2 (de) Aufreihvorrichtung für Schriftgutordner oder dergleichen
DE69511170T2 (de) Feststellerstange für ein Fenster

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination