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DE19531974C2 - Schalt-Sperrmechanismus für eine Schrauben-Anzieheinrichtung - Google Patents

Schalt-Sperrmechanismus für eine Schrauben-Anzieheinrichtung

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DE19531974C2
DE19531974C2 DE19531974A DE19531974A DE19531974C2 DE 19531974 C2 DE19531974 C2 DE 19531974C2 DE 19531974 A DE19531974 A DE 19531974A DE 19531974 A DE19531974 A DE 19531974A DE 19531974 C2 DE19531974 C2 DE 19531974C2
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Takeo Fujiyama
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Max Co Ltd
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schalt-Sperrmechanismus für eine Schrauben-Anzieheinrichtung bzw. einen Schrauber nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Schrauben-Anzieheinrichtungen werden zum Anziehen von Schrau­ ben eingesetzt, indem normalerweise ein Auslöser bzw. ein Abzug betätigt wird, so daß Motoren zum Drehen der An­ triebsbits aktiviert werden. Jedoch sollte der Auslöser nicht unachtsam bzw. zufällig betätigt werden, um jede mögliche Fehlfunktion zu vermeiden. Auch werden bei kontinuier­ lichem Schrauben-Anziehbetrieb Schrauben angezogen, während sich das Antriebsbit fort­ während dreht.
Um obige Anforderungen zu erfüllen, wurde bisher separat sowohl ein Sperrmechanismus vorgeschlagen und eingesetzt, welcher eine Betätigung eines Auslösers sperrt ("AUS"-Posi­ ton), als auch ein Sperrmechanismus, welcher eine Motor- Betriebsunterbrechung bei betätigtem Auslöser verhindert ("EIN"-Position).
Jedoch waren Sperrmechanismen, welche in beide Richtungen wirken, bisher nicht verfügbar.
Die GB-PS 14 95 471 offenbart einen Schalt-Sperrmechanismus nach der eingangs genannten Art u. a. für eine Schrauben- Anzieheinrichtung, bei welchem eine Gleitsperre quer zu einem vorgespannten Auslöser verschiebbar ist, um diesen in seiner "EIN"-Positon zu sperren. In dieser Position wird die Gleitsperre durch eine Öffnung am Auslöser riegelartig hindurchgeschoben. Der bekannte Sperrmechanismus sieht allerdings keinerlei Sperrfunktion für den Fall vor, daß der Auslöser nicht betätigt wird, also in der "AUS"-Posi­ tion ist. Im Gegenteil, der bekannte Sperrmechanismus ist ausdrücklich darauf ausgelegt, daß die Gleitsperre beim Nichtbetätigen des Auslösers keine Sperrfunktion ausüben soll.
Der in der GB-PS 14 49 757 offenbarte Schalt-Sperrmechanis­ mus basiert auf zwei separaten Sperrelementen jeweils zum Sperren eines Auslösers in der "AUS"-Position und in der "EIN"-Position. Dabei verriegelt ein durch eine Feder vor­ gespannter Sperrpin einen Auslöserknopf in seiner "AUS"- Position. Ein weiteres Sperrelement wirkt dann derart ein, daß derselbe Auslöserknopf in seiner Rückstellbewegung gehemmt wird.
Der aus der GB-PS 14 48 730 bekannte Schalt-Sperrmechanis­ mus ist hinsichtlich seiner Sperrfunktion mit denjenigen der erstgenannten Druckschrift vergleichbar. Es wird dabei ein Sperrhebel mit einem Kolbenansatz seitlich in einen Ansatz eines Schalters eingeschoben, so daß sich dieser im Ansatz aufgrund des auf den Schalter wirkenden Feder-Gegen­ drucks verklemmt. Auch hierbei dient der Sperrhebel ledig­ lich zum Verriegeln des Schalters in seiner "EIN"-Position.
Die Erfindung zielt auf einen Schalt-Sperrmechanismus ab, welcher das Betätigen eines Auslösers sperren und zudem eine Motor-Betriebsunterbrechung verhindern kann.
Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch einen Schalt­ sperrmechanismus gemäß dem Gegenstand des Anspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Danach umfaßt der erfindungsgemäße Schalt-Sperrmechanismus für eine Schrauben-Anzieheinrichtung: einen auf dem Aus­ löser vorgesehenen Gegenvorsprung; eine Auslösereinheit, welche einen Teil des Auslösers gleitend aufnimmt, so daß der Gegenvorsprung des Auslösers in der Auslösereinheit angeordnet ist, wobei die Auslösereinheit am Gehäuse der Schrauben-Anzieheinrichtung befestigt ist; eine erste Fe­ der, welche den Auslöser in eine Richtung entgegengesetzt zur Auslöser-Betätigungsrichtung vorspannt; sowie eine Gleitsperre, welche in eine Richtung senkrecht zur Auslö­ ser-Betätigungsrichtung verschiebbar ist, wobei die Gleit­ sperre einen Sperrvorsprung aufweist, welcher in den und aus dem sich bewegenden geometrischen Ort des Gegenvor­ sprunges des Auslösers bewegbar ist, derart, daß bei betä­ tigtem Auslöser der Sperrvorrichtung von dem Gegenvorsprung und bei nicht-betätigtem Auslöser hinter dem Gegenvorsprung liegt.
Dabei entspricht der sich bewegende geometrische Ort des Gegenvorsprungs des Auslösers der vom Gegenvorsprung durch­ laufenen Bahn währen der Betätigung des Auslösers.
Bei obiger Anordnung wird die Gleitsperre normalerweise in einer oberen Position gehalten. Wenn die Schrauben-Anzie­ heinrichtung durch das Betätigen bzw. Ziehen des Auslösers bzw. Abzugs angetrieben wird, bewegt sich der Auslöser entlang der Führungsnut der Auslösereinheit weit nach in­ nen; und das Kontaktstück eines Einführelements läuft durch den unteren Schlitz der Gleitsperre, so daß eine erste Feder gespannt wird. Wenn die Gleitsperre nicht betätigt wird, kann der Auslöser aufgrund der Spannung der ersten Feder in entgegengesetzter Richtung zur (vorwärtsgerichte­ ten) Betätigungsrichtung zurückkehren in die anfängliche Position.
Anschließend wird die Gleitsperre an einen Betätigungsknopf zu einer unteren Position gedrückt, während beispielsweise die Schrauben-Anzieheinrichtung nach Beendigung der Arbeit nicht mehr verwendet wird. Hierdurch bewegt sich ein Vor­ sprung unterhalb der Endplatte des T-förmigen Elementes der Gleitsperre auf die vom Gegenvorsprunge des Auslösers durchlaufene Bahn. Folglich kann der Auslöser nicht in die Auslöseeinheit gedrückt werden, da der Gegenvorsprung in den Vorsprung der Gleitsperre eingreift, selbst wenn ver­ sucht wird, den Auslöser in diesem Zustand zu ziehen bzw. zu betätigen. Wenn der Auslöser blockiert wird, so daß er auf diese Weise nicht betätigbar ist, wird eine Fehlfunk­ tion wirkungsvoll verhindert.
Wenn der Motor weiterhin laufen soll, selbst nachdem der Auslöser während des Schrauben-Anziehbetriebes freigegeben wird, wird die Gleitsperre nach unten zur unteren Position gedrückt, nachdem der Auslöser betätigt wurde. Hierdurch bewegt sich der Vorsprung am unteren freien Ende des T-förmigen Elements der Gleitsperre auf die vom Gegenvor­ sprung des Auslösers durchlaufene Bahn. Wenn der Auslöser in diesem Zustand aus der betätigten Position gelöst wird, greift der Gegenvorsprung des Auslösers in den Vorsprung der Gleitsperre während dessen Rückstellbewegung ein. Hier­ durch wird die Rückstellbewegung des Auslösers angehalten. Der Auslöser kann somit blockiert werden, so daß der Be­ trieb des Motors nicht gestoppt wird. Es besteht somit die Möglichkeit den Schrauben-Anziehbetrieb kontinuierlich durchzuführen, während das Antriebsbit sich fortwährend dreht.
Da das Kontaktstück des Auslöser-Einführelementes hierbei in den oberen Schlitz der Gleitsperre gedrückt wird, kann die Gleitsperre keine nach oben gerichtete Rückstellbewe­ gung ausführen. Im Gegensatz hierzu wird das Kontaktstück vom Zusammenwirken mit dem oberen Schlitz gelöst und die Gleitsperre durch eine zweite Feder zur oberen Position zurückgesetzt, indem der Auslöser wiederum gegen die Kraft der ersten Feder gedrückt wird; der obige Sperrzustand wird entsprechend gelöst.
Wie oben ausgeführt, kann dieser Sperrmechanismus den Aus­ löser blockieren, so daß er nicht betätigbar ist. Gleich­ zeitig kann der Sperrmechanismus bei eingedrücktem Anlasser das Anhalten des Motors blockieren. Hierdurch kann eine Erhöhung der Sicherheit als auch eine Verbesserung der Be­ triebsfähigkeit erzielt werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungs­ gemäßen Schalt-Sperrmechanismus mit Bezug auf die beige­ fügte Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, welche eine erfin­ dungsgemäße Schrauben-Anzieheinrichtung zeigt;
Fig. 2(a) eine Draufsicht auf die Schrauben-Anzieheinrich­ tung, deren Sperrmechanismus im Querschnitt mit einer Auslöseeinheit ausschließlich deren oberer Wand dargestellt ist;
Fig. 2(b) eine Querschnittansicht entlang der Linie X-X von Fig. 2(a);
Fig. 3 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht des Sperrmechanismus in der Schrauben-Anziehein­ richtung;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des grundlegenden Teils von Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht des grundlegenden Teils im Zustand von Fig. 4;
Fig. 6 eine seitliche Schnittansicht, welche einen Be­ triebszustand darstellt, bei dem der Sperrmecha­ nismus derart getrieben wird, daß er ein Rotieren des Antriebsbits beibehält;
Fig. 7 eine seitliche Schnittansicht eines Betriebszu­ standes, bei welchem der Betrieb zum Beibehalten der Rotation des Antriebsbits ausgeführt wird;
Fig. 8 eine Darstellung, welche eine Schalteinheit vor dem Betätigen des Auslösers dargestellt; und
Fig. 9 eine Darstellung, welche die Schaltheinheit nach dem Betätigen des Auslösers darstellt.
In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungs­ beispiele werden der einfacheren Lesbarkeit halber Begriffe wie "oben", "unten" bzw. "vorne", "hinten" verwendet, die sich auf die in Fig. 3 dargestellte Orientierung eines erfindungsgemäßen Sperrmechanismus beziehen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Schrauben- Anzieheinrichtung. Wird ein Auslöser 1 gezogen (von hinten gesehen) bzw. gedrückt (von vorne gesehen), so drückt bei der Schrauben-Anzieheinrichtung eine am Auslöser 1 angeord­ nete Schaltstange 1a auf den Kontaktteil 30a eines Schalters 30, so daß ein Motor 3 zum Drehen eines Antriebsbits 2 angetrieben wird. Hierdurch wird die einem Nasenbereich 4 zugeführte Schraube in ein Material eingeschraubt bzw. dieses festgeschraubt.
Die Federlast einer Feder 31 zum Zurück- bzw. Herausdrücken der Schaltstange 1a ist dann derart eingestellt, daß deren Federlast, wie in Fig. 8 dargestellt, kleiner bleibt als eine Federlast am Kontaktteil 30a des Schalters 30. Hier­ durch wird der Schalter 30 in der "AUS"-Position gehalten, bevor der Auslöser 1 betätigt wird. Andererseits wird die Federlast der Feder 31 größer als die Federlast am Kontakt­ teil 30a, wie in Fig. 9 dargestellt, so daß der Schalter 30 "EIN" geschaltet wird, wenn der Auslöser 1 gedrückt wird.
Obige Schrauben-Anzieheinrichtung ist mit einem Schalt- Sperrmechanismus durch den Auslöser 1 ausgestattet. Der Sperrmechanismus umfaßt, wie in den Fig. 2 und 3 darge­ stellt, eine Auslösereinheit 5, der am Gehäuse der Schrau­ ben-Anzieheinrichtung bzw. des Schraubers befestigt und zur gleitenden Aufnahme des Auslösers 1 verwendet wird. Zudem weist der Sperrmechanismus eine Gleitsperre 6 auf, die in eine Richtung senkrecht zur Auslöserziehrichtung betätigbar ist.
Die Auslösereinheit 5 ist ein umgekehrt U-förmiger Behälter 7 zur Aufnahme des Auslösers 1 zugeordnet. Zudem ist eine Führungsnut 8 des Auslösers 1 in einer Seitenwand des Be­ hälters 7 ausgebildet; und ein die Gleitsperre aufnehmendes Teil 9 in Form eines Blockes steht an der Seite durch einen in diagonalem Querschnitt L-förmigen Ausschnitt vor, wobei der L-förmige Ausschnitt mit der oberen Rückseite des Be­ hälters 7 zusammenhängt. Der longitudinale Ausschnitt 8a des L-förmigen Ausschnitts 8 hängt mit der oberen Wand 7a des Behälters 7 und der laterale Ausschnitt 8b mit der oberen Wand 7a und der Seitenwand 7b des Behälters 7 zu­ sammen. Eine federaufnehmende Öffnung 10 ist auf der unte­ ren Innenseite des aufnehmenden Teils 9 longitudinal ausge­ bildet und eine erste Feder 11 ist darin längs befestigt. Zudem ist eine nach oben geöffnete Nut 12 in der Rückseite des aufnehmenden Teils 9 ausgeformt und eine zweite Feder 13 darin vertikal befestigt.
Ein Einführelement 14 steht vom oberen Bereich der Rücksei­ te des Auslösers 1 vor und ein Gegenvorsprung 15 ist oben am vorderen Ende (hinteren Ende) des Auslösers 1 ausgebil­ det. Zudem steht ein Kontaktstück 16 von einer Seite des Einführelementes 14 vor. Der Auslöser 1 ist derart dimen­ sioniert, daß er in den Behälter 7 der Auslösereinheit 5 einpaßbar ist und von der Vorderseite des Behälters 7 auf­ genommen wird. Die andere Seite des Einführelementes 14 paßt mit der Führungsnut 8 zusammen. Wenn der Auslöser 1 in der Auslösereinheit 5 aufgenommen ist, wird das Kontakt­ stück 16 derart angeordnet, daß es die erste Feder 11 über eine dazwischenliegende Kugel 17 berührt. Folglich ist der Auslöser 1 bezüglich der Auslösereinheit 5 längs verschieb­ bar und wird normalerweise durch die Feder 31 (Fig. 1) in eine Richtung entgegengesetzt zur Betätigungsbewegung des Auslösers gedrückt.
Die Gleitsperre 6 hat ein T-förmiges Element 19, welches vom Oberteil eines rechteckigen Plattenelementes 18 vor­ steht, sowie einen seitlich vorstehenden Seitenplattenbe­ reich 20. Ein Betätigungsknopf 21 ist in der Mitte des rechteckigen Plattenelementes 18 ausgebildet und ein Sperrvor­ sprung 22 steht am unteren freien Ende des T-för­ migen Elementes 19 seitlich vor. Zudem stehen drei Beinelemente 23, 24, 25 vom Seitenplattenbereich 20 vor: Ein oberer Schlitz 26 befindet sich zwischen den oberen und mittleren Beinbereich 23, 24 und ein unterer Schlitz 27 ist zwischen dem mittleren und dem unteren Beinbereich 24, 25 vorgesehen. Die Gleitsperre 6 ist in den aufnehmenden Teil 9 der Aus­ lösereinheit 5 von oben eingepaßt. Mit anderen Worten, die Gleitsperre 6 wird durch Einpassen des T-förmigen Elementes 19 in den Längs-Ausschnitt 8a und in die nach oben geöff­ nete Nut 12 der Auslösereinheit 5 sowie durch Einpassen des Seitenplattenbereiches 20 in dessen lateralen Ausschnitt 8b befestigt. Zu diesem Zeitpunkt ist die zweite Feder 13 derart angeordnet, daß deren oberes Ende gegen die Unter­ seite der Basis des T-förmigen Elementes 19 anschlägt.
Die Gleitsperre 6 ist derart angeordnet, daß sie in (Ver­ tikalrichtung) Richtung senkrecht zur Betätigungsrichtung des Auslösers 1 (Längsrichtung) betätigt wird. Im normalen Zustand wirkt die mit der ersten Feder 11 in Kontakt gehal­ tene Kugel 17 mit dem unteren Schlitz 27 der drei Beinbereiche der Gleitsperre 6 zusammen. Obwohl die Gleitsperre 6 normalerweise durch die zweite Feder 13 nach oben gedrückt und in der oberen Position gehalten wird, läuft die Kugel 17 über den unteren Schlitz 27 und wirkt mit dem oberen Schlitz 26 zusammen, wenn die Gleitsperre 6 durch den Betä­ tigungsknopf 21 abgesenkt wird. Die Gleitsperre 6 wird somit in der unteren Position gegen die zweite Feder 13 gehalten. Anschließend bewegt sich der Vorsprung 22 am unteren Vorderende des T-förmigen Elementes 19 bei einem Hub auf die vom Gegenvorsprung 15 des Auslösers 1 durch­ laufende Bahn zu. Wenn die Gleitsperre 6 in die obere Posi­ tion zurückkehrt, wird der Vorsprung 22 von der Vorschub­ bahn des Gegenvorsprunges 15 des Auslösers 1 weg versetzt.
Wenn der Auslöser 1 eine komplette Hubbewegung ausführt, während die Gleitsperre 6 in der unteren Position ver­ bleibt, läuft das Kontaktstück 16 durch den oberen Schlitz 26 der Gleitsperre 6.
Bei obiger Anordnung wird die Gleitsperre normalerweise in der oberen Position gehalten, wie in den Fig. 2(a) und 2(b) dargestellt ist. Wenn die Schrauben-Anzieheinrichtung durch das Betätigen des Auslösers 1 in diesem Zustand ange­ trieben wird, bewegt sich der Auslöser 1 entlang der Füh­ rungsnut 8 der Auslösereinheit 5 weit nach innen und das Kontaktstück 16 des Einführelementes 5 läuft durch den unteren Schlitz 27 der Gleitsperre 6, so daß die erste Feder 11 gebogen wird. Wenn die Beanspruchung der Gleit­ sperre 6 gelöst wird, wird der Auslöser 1 durch die erste Feder 11 in eine Richtung nach vorne gedrückt, welcher der Betätigungsrichtung des Auslösers 1 entgegengesetzt ist und in die ursprüngliche Position zurückgesetzt.
Anschließend wird die Gleitsperre 6 durch den Betätigungsknopf 21 zur unteren Position gedrückt, wie in Fig. 4 dargestellt, wäh­ rend die Schrauben-Anzieheinrichtung nach Vervollständigung der Arbeit nicht mehr eingesetzt wird. Hierbei bewegt sich der Vorsprung 22 am freien unteren Ende des T-förmigen Elementes 19 der Gleitsperre 6 auf die vom Gegenvorsprung 15 des Auslösers 1 durchlaufene Bahn. Somit kann der Aus­ löser 1 nicht in die Auslösereinheit 5 gedrückt werden, da der Gegenvorsprung 15 in den Vorsprung 22 der Gleitsperre 6 eingreift, selbst wenn versucht wird den Auslöser 1 in diesem Zustand zu betätigen. Da der Auslöser 1 blockiert ist, so daß er auf diese Weise nicht betätigbar ist, wird eine Fehlfunktion wirkungsvoll verhindert.
Wird eine Komponentenkraft F' der Federkraft F der ersten Feder 11 an einem Punkt A größer als die Federkraft f der zweiten Feder 13 eingestellt, wie in Fig. 5 dargestellt, wird die Gleitsperre 6 niemals nach oben gedrückt. Entspre­ chend erscheint die Einstellung F' < f < w geeignet (w = Ge­ wicht der Gleitsperre 6).
Wenn der Betrieb des Motors 3 beibehalten werden soll, nachdem der Auslöser 1 aus der Betätigung während des Schrauben-Anziehbetriebes gelöst wird, wird ferner die Gleitsperre 6 nach unten zur unteren Position gedrückt, nachdem der Auslöser 1 betätigt wurde, wie in Fig. 6 darge­ stellt, so daß dich der Vorsprung 22 unterhalb des T-förmi­ gen Elementes 19 der Gleitsperre 6 auf die Bahn des Gegen­ vorsprunges 15 des Auslöser 1 bewegt. Wenn der Auslöser 1 in diesem Zustand aus der Betätigung gelöst wird, greift der Gegenvorsprung 15 des Auslösers 1 in den Vorsprung 22 der Gleitsperre 6 bei dessen Rückkehrbewegung ein, wie in Fig. 7 dargestellt. Hierdurch wird die Rückkehrbewegung des Auslösers 1 verhindert. Der Motor 3 kann somit ver­ sperrt werden, so daß dessen Betrieb nicht angehalten wird, wodurch die Möglichkeit besteht, den Schrauben-Anziehbe­ trieb kontinuierlich durchzuführen, während das Antriebsbit 2 fortlaufend rotiert.
Da das Kontaktstück 16 des Einführelementes 14 des Auslö­ sers 1 hierbei in den oberen Schlitz 26 der Gleitsperre 6 gedrückt wird, kann die Gleitsperre 6 keine nach oben ge­ richtete Rückstellbewegung ausführen. Im Gegensatz hierzu wird das Kontaktstück 16 aus dem Zusammenwirken mit dem oberen Schlitz 26 gelöst, wie analog im Zustand von Fig. 6 dargestellt ist, und die Gleitsperre 6 durch die zweite Feder 13 zur oberen Position rückgesetzt, indem der Aus­ löser 1 wiederum gegen die Kraft der ersten Feder 11 ge­ drückt wird; der obige Sperrzustand wird entsprechend ge­ löst.
Wie oben ausgeführt, kann der Sperrmechanismus den Auslöser 1 blockieren, so daß er nicht betätigt werden kann und gleichzeitig kann der Motor 3 blockiert werden, um ein Anhalten des Betriebes zu verhindern. Eine Erhöhung der Sicherheit als auch eine Verbesserung der Betriebswirksam­ keit kann somit erzielt werden.

Claims (5)

1. Schalt-Sperrmechanismus für eine Schrauben-Anziehein­ richtung, deren Motor zum Drehen eines Antriebsbits (2) durch Betätigen eines Auslösers (1) aktiviert wird, mit:
  • - einem auf dem Auslöser (1) vorgesehenen Gegenvor­ sprung (15);
  • - einer am Gehäuse der Schrauben-Anzieheinrichtung befestigten Auslösereinheit (5) , welche einen Teil des Auslösers (1) verschiebbar aufnimmt, um den Gegenvorsprung (15) in der Auslösereinheit (5) zu positionieren;
  • - einer ersten Feder (11) zum Vorspannen des Aus­ lösers (1) gegen seine Betätigungsrichtung;
  • - einer quer zur Betätigungsrichtung des Auslösers verschiebbaren Gleitsperre (6) mit einem Sperr­ vorsprung (22)
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Gleitsperre (6) derart verschiebbar ist, daß der Sperrvorsprung (22) bei betätigtem Auslöser (1) auf der vom Gegenvorsprung (15) des Auslösers (1) durchlaufenen Bahn in Auslöserbetätigungs­ richtung vor dem Gegenvorsprung (15) liegt und bei nicht-betätigtem Auslöser (1) auf der vom Ge­ genvorsprung (15) des Auslösers (1) durchlaufenen Bahn in Auslöserbetätigungsrichtung hinter dem Gegenvorsprung (15) liegt.
2. Schalt-Sperrmechanismus nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch:
  • - eine zweite Feder (13), welche die Gleitsperre (6) in eine Position drückt, in welcher der Sperrvorsprung (22) der Gleitsperre (6) außerhalb der vom Gegenvorsprung (15) des Auslösers (1) durchlaufenen Bahn liegt; und
  • - Mittel zum wahlweisen Verriegeln der Gleitsperre (6) in einer ersten oder zweiten Position, wobei der Sperrvorsprung (22) in der ersten Position außerhalb der Bahn des Gegenvorsprunges (15) und in der zweiten Position auf der Bahn des Gegen­ vorsprungs (15) positioniert ist.
3. Schalt-Sperrmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, ge­ kennzeichnet durch:
  • - erste und zweite Schlitze (26, 27), welche drei in Bewegungsrichtung hintereinander liegende Beinbereiche (23, 24, 25) an der Gleitsperre (6) ausbilden;
  • - eine Kugel (17), welche bei nicht-betätigtem Aus­ löser wahlweise auf einen der beiden Schlitze (26, 27) der Gleitsperre (6) gedrückt wird, um die Bewegung der Gleitsperre (6) zu blockieren; und
  • - ein Kontaktstück (16), das am Auslöser (1) derart angeordnet ist, daß es beim Betätigen des Auslö­ sers die Kugel (17) vom zweiten Schlitz (27) mit­ nimmt, wenn die Gleitsperre (6) in der zweiten Position positioniert ist.
4. Schalt-Sperrmechanismus nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kugel (17) durch die erste Feder (11) kräftemäßig beaufschlagt wird.
5. Schalt-Sperrmechanismus nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gleitsperre (6) einen Betäti­ gungsknopf (21) aufweist.
DE19531974A 1994-08-30 1995-08-30 Schalt-Sperrmechanismus für eine Schrauben-Anzieheinrichtung Expired - Fee Related DE19531974C2 (de)

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