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DE195288C - - Google Patents

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Publication number
DE195288C
DE195288C DENDAT195288D DE195288DA DE195288C DE 195288 C DE195288 C DE 195288C DE NDAT195288 D DENDAT195288 D DE NDAT195288D DE 195288D A DE195288D A DE 195288DA DE 195288 C DE195288 C DE 195288C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switched
starter
zero
coil
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT195288D
Other languages
English (en)
Publication of DE195288C publication Critical patent/DE195288C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/02Details of starting control
    • H02P1/021Protection against "no voltage condition"

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 195288 KLASSE 21 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. April 1907 ab.
Anlasser für Elektromotoren mit Nullstromschalter erfordern einen besonderen, den Nullstromschalter bildenden Ausschalter, welcher gestattet, daß der Betriebsstrom unabhängig von der Stellung der Anlasserkurbel beim Ausbleiben der Spannung unterbrochen und nur in der Anfangsnullstellung der Anlasserkurbel wieder eingeschaltet werden kann. Ein solcher Schalter ist daher entweder mechanisch
ίο oder elektrisch mit der Anlasserkurbel zu verbinden.
Es sind bereits Ausführungen bekannt geworden, bei welchen der elektromagnetische Nullstromschalter beim Schalten der Anlasserkurbel auf den ersten Anlasserkontakt eingeschaltet wird und den Betriebsstrom beim Ausbleiben der Spannung- unabhängig von der Stellung der Anlasserkurbel unterbricht. Setzt jedoch bei dieser Vorrichtung die Spannung, bevor die Anlasserkurbel auf die Nullstellung zurückgedreht ist, wieder ein, so wird der Nullstromschalter sofort wieder eingeschaltet, und der Anker des Motors kann entsprechend der Stellung der Anlasserkurbel den vollen Betriebsstrom erhalten und Schaden leiden. Gemäß einer Verbesserung dieser bekannten Vorrichtung ist dafür gesorgt, daß die Anlasserkurbel im Falle des Ausschaltens des Nullstromschalters erst auf die Nullstellung zurückgebracht werden muß, ehe ein Wiedereinschalten des Nullstromschalters möglich ist. Für die Lösung dieser Aufgabe sind aber bei dieser bekannten Vorrichtung noch eine besondere, eine Sperrvorrichtung bedienende Solenoidspule und ein besonderer, diese letztere bedienender Kontakt am Anlasser notwendig.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese die Vorrichtung komplizierenden Mittel und löst die Aufgabe in einfacher Weise und verbindet gleichzeitig eine zur gegebenen Zeit zweckdienliche Schwächung der Felderregung des Motors mit dieser Vorrichtung.
Zu diesem Zwecke wird das eine Ende der Nullstromschalterspule an einen Kontakt gelegt, der mit der Erregerfeldschiene durch einen Widerstand verbunden ist, so daß letzterer beim Einschalten der Anlasserkurbel nach Ansprechen des Nullstromschalters vor die Nullstromspule geschaltet wird. Dadurch wird der Spulenstrom so geschwächt, daß der Nullstromschalter wohl geschlossen gehalten wird, nicht aber wieder eingeschaltet werden kann, wenn er einmal ausgeschaltet hat, sondern zu diesem Zwecke die Anlasserkurbel erst auf oben erwähnten Kontakt zurückgeführt werden muß. Beim Ausschalten der Anlasserkurbel wird dieser Widerstand vor das Feld des Motors geschaltet und dient daher gleichzeitig dazu, die Induktionswirkung desselben abzuschwächen.
Die Zeichnung gibt eine Ausführung für einen Nebenschlußmotor.
Die Spule b des Nullstromschalters α ist mit dem vorgeschalteten Widerstände c, der zwischen den Kontakt e und die Erregerfeldschiene f des Anlassers geschaltet ist, nicht imstande, den Schalter α anzuziehen, dagegen ist sie wohl in der Lage, im geschlossenen Zustande den Schalter bei jeder weiteren Stellung der Anlasserkurbel festzuhalten. Bleibt jedoch der Strom vom Netz aus, so wird der Schalter α unterbrochen und kann erst von neuem geschlossen werden, wenn die An-
lasserkurbel in die Anfangsstellung bzw. auf den Kontakt e zurückgedreht und dadurch die Nullstromspule voll erregt wird; d ist das Feld des Motors.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Anlaßvorrichtung für Elektromotoren mit elektromagnetischem Nullstromschalter, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Nullstromschalterspule an einen mit der Felderregerschiene des Anlassers durch einen Widerstand verbundenen Kontakt gelegt ist, so daß derWiderstand beim Einschalten der Anlasserkurbel vor die Nullstromspule gelegt und dadurch der Anzugsstrom der Spule geschwächt, beim Ausschalten jedoch vor das Feld geschaltet und dadurch der Feldstrom geschwächt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT195288D Active DE195288C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE195288C true DE195288C (de)

Family

ID=458357

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT195288D Active DE195288C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE195288C (de)

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