-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitseinrichtung für Verbinder
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung bezieht sich
insbesondere auf eine Sicherheitseinrichtung für Verbinder, welche Prüfbereiche
aufweist, die verhindern, daß in
dem Fall, daß das
Anschlußende
bei dessen Überführen von
der noch nicht zusammengebauten in die zusammengebaute Stellung
nicht korrekt angeordnet ist, das Distanzstück bis zum Boden des für diesen
Zweck vorgesehenen Hohlraums eingeschoben werden kann. Dadurch wird
sofort offenbar, ob das Anschlußende
korrekt angeordnet wurde oder nicht. Ferner ist es durch Einführen einer
entsprechenden Vorrichtung im Falle eines Bruchs des Anschlußendes bei
eingeschobenem Distanzstück möglich, das
Anschlußende
zu lösen
und durch ein neues Anschlußende
in der korrekten Stellung zu ersetzen.
-
Wie
in der Bezeichnung angegeben, besteht die Erfindung aus einer verbesserten
Sicherheitseinrichtung für
Verbinder, deren neue Herstellungs-, Gestaltungs- und Designmerkmale
die Anforderungen erfüllen,
für die
sie mit höchstmöglicher
Wirtschaftlichkeit und Sicherheit entwickelt worden ist.
-
Aus
der Praxis sind mehrere Arten von Verbindern bekannt, die speziell
für das
Einstecken der entsprechenden Anschlußenden (Stecker und Buchse)
ausgelegt sind, deren Ziel es ist, Schnellkupplungssysteme zwischen
den die steckerförmigen
Anschlußenden
aufnehmenden Verbindern und den die buchsenförmigen Anschlußenden aufnehmenden Verbindern
zu schaffen.
-
Bei
diesen Arten oder Mustern von Anschlußenden gibt es bedeutende Einrichtungen,
die eine vollständige
Sicherheit beim Einsetzen der Anschlußenden in die Verbinder ermöglichen.
Außerdem sind
Einrichtungen zum Verhindern des unbeabsichtigten Herausgleitens
der Anschlußenden
aus der Innenseite der Hohlräume
bekannt, in die die Innenseite des Körpers der Anschlußenden aufgrund
entsprechender Aufteilung unterteilt ist. Schließlich ermöglichen Einrichtungen das Einsetzen
des Verbinders in ein Aufnahmeelement, wobei das Herausziehen ebenso
einfach wie das Einsetzen ist.
-
Die
hohen Anforderungen in der Automobilindustrie im Hinblick auf mögliche Fehlerquellen
bei Verbindern von maximal 1 pro 100.000 Autos erfordert, daß sämtliche
Hersteller von Anschlußenden und
Verbindern Sicherheitseinrichtungen zum Verhindern solcher Ausfälle vorsehen
müssen,
da eine falsche Handhabung bei der Montage dieser Verbinder und
Anschlußenden
elektrische Ausfälle
beim allgemeinen Betrieb des Fahrzeugs verursachen und damit zu
einem unerwünschten
Ausfall des Automobils führen
kann.
-
Diese
hohen Anforderungen zwingen deshalb sämtliche Hersteller von Verbindern
und Anschlußenden
dazu, nach einer Anzahl von Einrichtungen an den Verbindern zu suchen,
die die eigentliche Eignung der Ausführung überlagert und deren Zweck es
ist, die von den Automobilherstellern geforderte Ausfallrate einzuhalten.
-
Neben
weiteren können
folgende Sicherheitseinrichtungen für Verbinder genannt werden:
- 1. Die Verbinder haben einen oberen Bereich, durch
den die Anschlußenden
eintreten und Überlagerungen
mit anderen Kabeln verhindert sind und welcher ferner für den Monteur
als Stützfläche zum
Zusammendrücken
des Verbinders dient, um diesen in ein Aufnahmeelement oder Gegenstück einzusetzen.
- 2. Der Verbinder ist leicht aus dem Aufnahmeelement oder Gegenstück herauszuziehen.
- 3. Es ist ein Distanzstück
mit zwei Betriebsstellungen vorgesehen.
- 4. Es sind Prüfbereiche
zwischen dem Distanzstück
und den Rückhalteelementen
der Anschlußenden
vorgesehen.
- 5. Es ist bei Bedarf möglich,
das Distanzstück
zurückzuziehen,
um dadurch ein Herausziehen eines falsch angeordneten Anschlußendes zu
ermöglichen.
-
Die
Montage eines Verbinders besteht lediglich darin, eine Vielzahl
von Anschlußenden,
welche an den Enden einer entsprechenden Vielzahl von elektrischen
Kabeln angebracht sind, manuell oder automatisch in die an dem Verbinder
vorgesehenen Hohlräume
einzustecken.
-
Die
an den Enden der Leitungen angebrachten Anschlußenden haben mehrere Fenster
oder Öffnungen,
die dazu dienen, mit an der Innenseite der Hohlräume des Verbinders ausgebildeten
Rückhalteelementen
zusammenzuwirken, wobei die Rückhalteelemente
bei in die Hohlräume
eingeführten
Anschlußenden
dazu dienen, letztere zurückzuhalten, so
daß das
Anschlußende
oder die Anschlußenden an
einem Verlassen des Hohlraums beispielsweise aufgrund von Vibrationen
des sich bewegenden Fahrzeugs gehindert ist/sind.
-
Sobald
sämtliche
Anschlußenden
in die Hohlräume
des Verbinders eingesteckt sind, ist es wichtig, daß der Verbinder
derart ausgebildet ist, daß er
auf möglichst
einfache Weise mit leichtem Druck in ein Gegenstück oder Aufnahmeelement eingesetzt werden
kann.
-
Um
diesen Zweck zu erreichen, sind mehrere Einrichtungen geschaffen
worden, die allgemein verfügbar
sind und deshalb den Stand der Technik darstellen, welcher aus einer
Reihe von kurzen, sich von der Basis der Verbinder weg erstreckenden Schenkeln
besteht, welche einen Teil der Seitenflächen bilden und von diesen
abstehen und deren Aufgabe es ist, sich auf dem Verbindergehäuse elastisch nach
innen zu biegen, wenn dieses in das Aufnahmeelement oder Gegenstück eingesetzt
wird. Dadurch ist das Einsetzen und Festhalten des Verbinders mit Hilfe
von an den kurzen Schenkeln vorgesehenen Vorsprüngen ermöglicht.
-
Die
tägliche
Praxis bei der Montage von Verbindern zeigt jedoch, daß das Vorsehen
von Vorsprüngen,
die sich von dem Verbinderkörper
weg erstrecken und von diesem abstehen, zu Überlagerungen bzw. Störungen mit
den benachbarten, noch in die Fahrzeugverdrahtung mit einzubeziehenden
Leitungen führen
kann, da die Verbinder nichts anderes als die Anschlußenden-Elemente
dieser Verdrahtung oder Leitungsrohre darstellen, deren Zweck es
ist, die Elemente zwischen unterschiedlichen Fahrzeugeinrichtungen
zu verbinden.
-
Die
US-A-4,749,372 beschreibt einen elektrischen Verbinder, der ein
dielektrisches Gehäuse
mit Durchgängen
aufweist, in denen elektrische Kontakte angeordnet sind. Flexible
Verriegelungsarme sind durch das Gehäuse geschaffen und weisen Verriegelungsvorsprünge auf,
die mit Kontakten Eingriff nehmen, um dieselben in den Durchgängen zu
halten. Die flexiblen Verriegelungsarme haben Schlitze gegenüberliegend
zu den Verriegelungsvorsprüngen zur
Aufnahme von Verriegelungsplatten. Eine Verriegelungsplatte wird
in die Schlitze eingeführt,
um eine Bewegung der flexiblen Verriegelungsarme zu unterbinden,
um so die Verriegelungsvorsprünge
in einer verriegelnden Ineingriffnahme mit den Kontakten zu halten.
-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten
Verbinder zu schaffen, der eine einfache und sichere Aufnahme und
Befestigung von Anschlussenden eines Leitungsdrahtes ermöglicht und
gleichzeitig ohne Beeinträchtigung
benachbarter Elemente oder Drähte
in einem Aufnahmeelement lösbar
gehalten ist.
-
Diese
Aufgabe wird durch einen elektrischen Verbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
-
Wenn
sämtliche
Anschlußenden
in die an den Verbindern vorgesehenen Hohlräume eingesteckt sind und sämtliche
Rückhalteelemente
dieser Hohlräume
in die an den Anschlußenden
vorgesehenen Öffnungen
zu diesem Zweck hineinragen, dann ist der Verbinder mitten in ein
Teil, das als Distanzstück
bezeichnet wird, eingesteckt, dessen Aufgabe es ist, mittels seiner
Seitenflächen
Druck auf die Rückhalteelemente
auszuüben,
um diese derart fest in dem Hohlraum zu verankern, daß diese
Elemente aufgrund von Fahrzeugschwingungen nicht verlagert werden.
Das Einsetzen der Distanzstücke
hat jedoch bei nicht korrekt angeordnetem Anschlußende dazu geführt, daß die Rückhalteelemente
mit dem Distanzstück
als solchem störend
zusammentreffen, welches, meistenteils automatisch angeordnet, zur
Zerstörung
der Rückhalteelemente
führt.
Auch in dem Fall, daß es
von außen
so scheint, als ob das Distanzstück
entlang seiner gesamten Länge
in den entsprechenden Hohlraum eingesetzt ist, verbleibt das Anschlußende in
einer Stellung, in der es beispielsweise bei durch die Bewegung
des Fahrzeugs auftretenden Schwingungen aus dem Hohlraum herausgleiten
kann, wodurch die Stromzufuhr zu dem mit dem Anschlußende verbundenen
Verbraucher bzw. dem entsprechenden Anschluß unterbrochen wird. Es ist
bekannt, daß das
Distanzstück
zwei Betriebsstellungen hat: eine für die Vormontage-Stellung und die
andere für
die Montagestellung. In der ersten Stellung ist das Distanzstück lediglich
teilweise in den dafür
vorgesehenen Hohlraum eingesetzt. Das geschieht normalerweise in
demselben Betrieb, in dem die Verbinder gefertigt werden. Diese
Gruppe wird dann zu den Betrieben gesandt, wo die Leitungsdrähte hergestellt
werden und wo die Anschlußenden
in die Verbinder eingesetzt werden.
-
Aus
der täglichen
Praxis ist bekannt, daß beim
Eintreffen der Verbinder an dem Betrieb, wo die Montage durchgeführt werden
soll, viele der teilweise in die Hohlräume eingesetzten Distanzstücke aus den
Verbindern herausgefallen sind und daß es nötig ist, jedes Distanzstück erneut
in der Vormontagestellung anzuordnen. Da der Zusammenbau der Anschlußenden in
vielen dieser Anlagen automatisch erfolgt, ist es erforderlich,
zunächst
die Distanzstücke manuell
in die Hohlräume
wieder einzusetzen, was entsprechend zeitaufwendig ist.
-
Um
diese Nachteile zu vermeiden, ist bei der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung
vorgesehen, in einen der Flügel
des Distanzstücks
zwei Öffnungen
auszubilden, die in Verbindung mit Vorsprüngen oder Prüfabschnitten,
welche in eine der Zwischenwände
des Aufnahmeelements ausgebildet sind, verhindern, daß das Distanzstück sich
während des
Transports von dem die Verbinder herstellenden Werk zu dem Montagewerk,
wo die Verbinder und die entsprechenden Leitungsdrähte sowie
Leitungsstränge
zusammengebaut werden, in den entsprechenden Kisten oder Verpackungen
lockert.
-
Bezogen
auf die Montage der Distanzstücke innerhalb
der Hohlräume
besteht eine weitere Funktion der Distanzstücke darin, festzustellen, ob
die Prüfelemente
innerhalb der Hohlräume
in den vorgesehenen Öffnungen
der betreffenden Anschlußenden
angeordnet sind oder nicht. Bislang geschieht es häufig, daß bei nicht
korrekt in dem Hohlraum angeordnetem Anschlußende und eingesetztem, entsprechendem
Distanzstück
dieses bricht und die entsprechenden Rückhalteelemente des Anschlußendes abreißt und daß bei einer
Inaugenscheinnahme des Behälters
von außen
es so scheint, als ob sämtliche
Anschlußenden
fest eingesetzt sind, obgleich dies in vielen Fällen nicht der Fall ist. Um
diese Nachteile zu vermeiden, haben die in die Behälter eingesetzten, neu
konstruierten Distanzstücke
eine Sicherheitseinrichtung, welche Prüfbereiche aufweist, die es
dem Distanzstück
bei dessen Überführen von
der Vormontagestellung in die Montagestellung nicht ermöglichen,
vollständig
bis zum Boden des Hohlraums vorzudringen, wenn der Verbinder fehlplatziert
ist. Damit ist ein schnelles Erkennen desjenigen Anschlußendes möglich, welches
nicht korrekt über
seine gesamte Länge
in dem entsprechenden Hohlraum angeordnet ist.
-
In
bezug auf die vorerwähnte
Sicherheitseinrichtung ist es bislang nicht möglich, ein Distanzstück, wenn
es einmal eingesetzt ist, aus dem Hohlraum zu entfernen, falls festgestellt
wird, daß dieses fehlerhaft
ist oder daß die
Rückhaltebereiche,
die in dem Verbinder zum Befestigen der Anschlußenden angeordnet sind, ge-
oder zerbrochen sind. Es ist deshalb nicht zu vermeiden, daß der gesamte
Verbinder mit seinen Anschlußenden
und Leitungsdrähten weggeworfen
und die Montagearbeit mit einem neuen Verbinder begonnen werden
muß.
-
Zwecks
Vermeidung dieser weiteren Nachteile ist die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung derart
ausgebildet, daß es
möglich
ist, eine entsprechende Vorrichtung zum Herausziehen des Distanzstücks aus
dem Hohlraum einzuführen
und dadurch das Anschlußende
zurück
in seine korrekte Stellung zu bringen und das Distanzstück wieder
mit seiner vollen Tiefe oder Arbeitslänge einzusetzen.
-
Ausführungsbeispiele
des Erfindundungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläutert, wobei
die Einzelheiten beispielhaft in bezug auf einen praktischen Anwendungsfall, nicht
jedoch im Sinne der Begrenzung des Umfangs der Erfindung angegeben
sind. Es zeigen:
-
1 eine
Längsansicht
teilweise im Schnitt eines Verbinders, welcher in ein Aufnahmeelement oder
ein Gegenstück
eingesetzt und darin mit Hilfe von an den entsprechenden Rückhalteelementen vorgesehenen
Vorsprüngen
gehalten ist;
-
2 eine
teilweise geschnittene Längsansicht
des Verbinders gemäß 1,
wobei die Finger des Benutzers das Rückhalteelement nach innen drücken, so
daß der
Vorsprung aus einer länglichen Nut
gelangen kann und ein leichtes Entnehmen des Verbinders von der
Innenseite des Aufnahmeelements möglich ist;
-
3 eine
teilweise geschnittene Längsansicht
des Verbinders, in den ein Distanzstück in der Vormontagestellung
A eingesetzt ist, in der lediglich eine Öffnung des Distanzstücks durch
einen Vorsprung zurückgehalten
wird;
-
4 eine
teilweise geschnittene Längsansicht
des Verbinders, wobei das Distanzstück in der Position B angeordnet
ist, in der es vollständig
in den Hohlraum des Verbinders eingesetzt ist;
-
5 eine
teilweise geschnittene Längsansicht
des Verbinders, wobei ein Anschlußende falsch in den Hohlraum
des Verbinders eingesetzt ist und die Öffnungen deshalb nicht mit
dem Vorsprung zusammentreffen können,
so daß das
Distanzstück
aufgrund des Zusammentreffens der am Distanzstück vorgesehenen Prüfbereiche
mit den am Vorsprung vorgesehenen Prüfbereichen nicht vollständig in
den Hohlraum des Verbinders eingeschoben werden kann;
-
6 eine
teilweise geschnittene Längsansicht
des Verbinders, in der einer der Flügel des Distanzstücks und
im Umfangsbereich des Distanzstücks
Höcker
vorgesehen sind, welche zusammen mit dem Grundkörper des Verbinders verhindern, daß die Distanzstücke unbeabsichtigt
aus dem Verbinder gelangen können;
und
-
7 und 8 teilweise
geschnittene Längsansichten
des Verbinders mit dem Distanzstück
in der Position A (7) bzw. in der Position B (8)
und einer Einrichtung, die in den Hohlraum des Distanzstücks zum
Drücken
ihrer geneigten Fläche
gegen die geneigte Fläche
einer der Flügel
des Distanzstücks
eingesetzt ist.
-
In
den beigefügten
Figuren tragen die angegebenen Teile folgende Bezugszeichen: Verbinder 10,
oberer, weiterer Teil 10.1 des Verbinders, abgesetzter
Bereich 10.2 des Verbinders, Körper 10.3 des Verbinders,
flache Seitenflächen 10.4,
Rückhalteelemente 10.5,
Aufnahmebehälter 11,
Längsnut 11.1, Vorsprünge 12, 12', 12'', Zwischenwände 13, 13', verformbare
Bereiche 13.1, Prüfbereich 13.2,
Hohlräume 14, 14', Vorsprung 15, Öffnungsmündung oder Öffnung 16,
geneigte Flächen 16.1,
Distanzstück 17,
Flügel 17.1 des
Distanzstücks, Öffnung 17.2, 17.2' des Distanzstücks, fester
Mittelbereich 17.3, elastische Seitenbereiche 17.4,
Prüfbereich 17.5,
geneigte Fläche 17.6,
Anschlußende 18, Öffnungen 18.1 des
Anschlußendes,
elektrische Leitung 19, Höcker 20, Einrichtung 21,
Körper 21.1 der
Einrichtung, Stab 21.2, geneigte Fläche 21.3, Aufnahmehohlraum 22 des
Distanzstücks,
flacher, ebener Bereich 23, Leerraum 24 und Leerbereiche 25.
-
In
einer der bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung, wie sie in den 1, 2, 7 und 8 gezeigt
ist, weist ein Verbinder 10 einen prismatischen Körper 10.3 auf,
der in seinem oberen Bereich einen erweiterten oder weiteren Teil 10.1 hat.
-
Gemäß 1 und 2 ist
der Innenraum des Verbinders 10 durch eine Reihe von Trennwänden 13 unterteilt.
Dadurch sind Hohlräume 14, 14' und weitere
Hohlräume 22 zum
Einsetzen des Distanzstücks 17 gebildet.
Der Hohlraum 14 gestattet das Einsetzen von Anschlußenden 18.
Der weitere, obere Teil 10.1 hat eine unterschiedliche
Ausbildung an gegenüberliegenden
Seiten seiner Außenseite; eine
der Seiten ist mit einem abgestuften Bereich 10.2 versehen,
während
ein flacher, ebener Bereich 23 an der gegenüberliegenden
Seite einem Leerraum 24 und einer Längsnut 11.1 in einer
der Seitenflächen
des Verbinders 10 benachbart ist.
-
Im
Betrieb ist der abgestufte Bereich 10.2, welcher mit dem
flachen Bereich 23 und den Vorsprüngen 12, 12' an der Oberfläche des
Rückhalteelements 10.5 kombiniert
ist, von dem Benutzer, wie in 2 gezeigt,
zusammenzudrücken
und nach innen zu biegen, so daß die
Vorsprünge 12 aus
dem Leerraum 24 und den Längsnuten 11.1 gelangen
können.
-
Die
die Hohlräume 14 bildenden
Trennwände 13 zeigen
Leerbereiche oder Zwischenräume 25, 25'. Die Trennwand 13 kann
an einem Ende 13.1 gekrümmt
werden, an dem die Vorsprünge 15 als
die Rückhalteelemente
zum Zusammenwirken mit den Öffnungen 18.1 ausgebildet
sind, welche an den Seitenbereichen des am Ende der elektrischen
Leitung 19 angebrachten Anschlußendes 18 vorgesehen sind
(siehe 5). Zum korrekten Einführen einer oder mehrerer Anschlußenden 18 in
die entsprechenden Hohlräume 14 weist
der Verbinder 10 weitere Hohlräume 22 auf, die in
der Lage sind, die Distanzstücke 17 aufzunehmen.
-
Der
Querschnitt der Distanzstücke 17 ist U-förmig mit
Flügeln 17.1 unterschiedlicher
Höhe und
Konfiguration ausgebildet, wie es in den 3, 4, 7 und 8 gezeigt
ist. Das Distanzstück ist
mit einer Einrichtung versehen, die zunächst einmal zwei Betriebsstellungen
ermöglicht:
In der ersten, in 3 gezeigten Stellung steht die Öffnungen 17.2 mit
dem Vorsprünge 12'' (siehe 5) in Eingriff,
so daß es
für die
Distanzstücke 17 unmöglich ist,
während
des Transports der Verbinder 10, die zu Hunderten in Behältern von
einem Werk zu einem anderen transportiert werden, aus ihren Hohlräumen 22 zu
gelangen und getrennt von ihrem jeweiligen Verbinder 10 am
Zielort anzukommen. In der zweiten Arbeitsstellung B, welche den
bereits zusammengebauten Zustand verdeutlicht, ist gemäß 4 die zweite Öffnung 17.2' des Distanzstücks 17 durch
den entsprechenden Vorsprung 12'' festgehalten.
-
In
einem der Flügel 17.1 des
Distanzstücks 17 ist
eine zentrale Rippe 17.3 ausgebildet, die einen links und
rechts durch seitliche elastische Bereiche 17.4 umgebenen
festen Mittelbereich bildet. Dadurch ist das Einsetzen des Distanzstücks 17 in
die in dem Basisteil des Verbinders 10 vorgesehene Öffnungsmündung oder Öffnung 16 erleichtert,
wobei dieses Einführen
durch geneigte Flächen 16.1 der Öffnungsmündung 16 unterstützt wird,
so daß ein
exzentrisches Einsetzen des Distanzstücks 17 möglich ist.
-
Eine
andere neue Anordnung des Distanzstücks 17 ist in 5 gezeigt
und verdeutlicht den Fall, daß die
Anordnung der Anschlußende 18 in
dem Hohlraum 14 nicht korrekt ist. Dies geschieht aufgrund
der Ausgestaltung der Prüfbereiche 13.2 in den
verformbaren Bereichen 13.1 und aufgrund der Ausgestaltung
der dem Basisteil des festen Mittelbereichs 17.3 benachbarten
Zonen 17.5. Diese Zonen hindern das Distanzstück 17 daran,
in dem Hohlraum 22 die Position B anzunehmen. Der Benutzer
erkennt somit, daß ein
oder mehrere Anschlußenden 18 in dem
Verbinder 10 innerhalb des Hohlraums 14 nicht befestigt
sind, so daß sie
beispielsweise aufgrund von Schwingungen bei der Bewegung des Fahrzeugs
aus dem Hohlraum 14 gelangen und eine unerwünschte Unterbrechung
der elektrischen Leitung herbeiführen
können.
-
Aufgrund
der vorstehenden Ausführungen
ist es ebenso wichtig, eine Einrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe
das Distanzstück 17 aus
dem Hohlraum 22 herausgezogen werden kann, wenn das Anschlußende 18 falsch
eingesteckt ist. Das ist mit der in den 7 und 8 gezeigten
Ausführung
einer Einrichtung 21 ermöglicht. Diese weist einen Haltekör per 21.1 für einen
Benutzer und einen Stab 21.2 auf, welcher an seinem freien
Ende eine schräg
verlaufende Fläche 21.3 hat,
die mit der Fläche 17.6 des
Distanzstücks 17 in
Eingriff bringbar ist. Mit Hilfe des Stabes 21.2 ist es
möglich,
einen der Flügel
des Distanzstücks
(vgl. beispielsweise 8) nach innen zu biegen und
ein Herausziehen des Distanzstücks
aus dem Hohlraum 22 zu ermöglichen. Mit der Einrichtung 21 ist
gemäß 7 auch
ein Herausziehen des Anschlußendes 18 ermöglicht,
indem die geneigte Fläche 21.3 der
Einrichtung 21 am freien Ende des deformierbaren Bereichs 13.1 angreift
und dadurch den Vorsprung 15 außer Eingriff mit den Öffnungen 18.1 der
Anschlußende 18 bringt.
-
Die
zuvor beschriebene Einrichtung für
den Verbinder 10 kann bei dem in den Figuren beschriebenen
Verbinder aber auch bei allen anderen Arten von Verbindern verwendet
werden, die entsprechende innere Hohlräume 14 zur Aufnahme
von am Ende der elektrischen Leitungen 19 angebrachten
Anschlußenden 18 aufweisen.
Die Erfindung ist somit auch bei anderen Arten von Verbindern anwendbar, die
in den Figuren nicht dargestellt sind. Die beschriebenen Einrichtungen
stellen jedoch eine einheitliche Erfindung dar, die bei unterschiedlichen
Arten von Verbindern 10 zur Anwendung kommen kann. Wie
zuvor beschrieben, ermöglicht
die Erfindung zunächst,
daß ein
störendes
Zusammentreffen des oberen Teils 10.1 des Verbinders 10 mit
anderen Leitungen 19 ausgeschlossen ist, die im oberen
Teil der Vorsprünge 12 angeordnet
sein könnten,
falls kein ebener Bereich 23 vorgesehen wäre. Auf
der anderen Seite ist das Herausziehen des Verbinders aus dem 5
Gegenstück
oder dem Behälter 11 aufgrund der
Nachgiebigkeit der Rückhalteelemente 10.5 in Verbindung
mit einem Festhalten an den abgestuften Bereichen 10.2 (vgl. 2)
sehr erleichtert und erfordert nur einen geringen Kraftaufwand.
-
Die
Anordnung des Distanzstücks
in zwei Betriebs oder Arbeitsstellungen A und B (s. 3 und 4)
verhindert die zuvor im Hinblick auf ein Lösen des Distanzstücks 17 angegebenen
Nachteile. Dieses Lösen
des Distanzstücks
kann insbesondere beim Transportieren der 15 Verbinder in einem
Behälter
zu unterschiedlichen Betrieben auftreten.
-
Die
Einrichtungen der Erfindung verhindern ein Brechen der Rückhalteelemente
und der Vorsprünge 15,
welche im unteren Abschnitt der deformierbaren Bereiche 13.1 vorgesehen
sind, wenn die Distanzstücke 17 eingesetzt
werden. Ferner ist ein Herausziehen des Distanzstücks 17 mit
Hilfe der Einrichtung 21 für den Fall sichergestellt,
daß das
Anschlußende 18 nicht
korrekt angeordnet ist (vgl. 5).
-
Daraus
folgt, daß mit
Hilfe der Erfindung eine einfache, wirksame und leicht zu handhabende
Konstruktion geschaffen wird, die zweifellos zu neuen gewerblichen
Entwicklungen führen
wird.