DE19525663C1 - Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumformkörpern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyurethanschaumformkörpernInfo
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Description
Die Herstellung von Polyurethanschaumformkörpern erfolgt üblicherweise durch Ein
bringen einer ein Treibmittel enthaltenden Polyurethanreaktivmischung in einen Form
hohlraum, wobei im Laufe des Ablaufs der Polyadditionsreaktion zwischen Isocyanat
und isocyanatreaktiver Komponente der Mischung das Treibmittel freigesetzt wird, so
daß die Reaktivmischung aufschäumt und den Formhohlraum erfüllt.
Als Treibmittel werden sowohl niedrigsiedende Flüssigkeiten, wie niedermolekulare
Chlorfluorkohlenwasserstoffe, Methylenchlorid, Pentan usw., eingesetzt, die aufgrund
der Temperaturerhöhung der Reaktivmischung im Zuge des Ablaufs der exothermen
Polyadditionsreaktion verdampfen; als auch Wasser, das aufgrund der Reaktion mit
dem Isocyanat chemisch das Treibgas Kohlendioxid freisetzt.
Üblicherweise wird das Treibmittel der Polyolkomponente für die Polyadditionsreak
tion zugemischt, die anschließend mit dem Isocyanat vermischt wird.
Es ist auch bereits bekannt, mindestens eine der Reaktionskomponenten der Poly
additionsreaktion zusätzlich mit Luft zu beladen, wobei die Luft Blasenkeime in Form
feiner Luftbläschen bereitstellt, in die das Treibmittel freigesetzt wird, so daß eine
gleichmäßige Porenstruktur entsteht.
Bei der kontinuierlichen Herstellung von Blockschaum wurde bereits vorgeschlagen,
physikalisch gelöstes Kohlendioxid als Treibmittel einzusetzen (Modern Plastics Inter
national, März 1994, Seiten 52 bis 54).
Bei der Herstellung von Formschaum besteht
das Problem, daß das physikalisch gelöste Kohlendioxid beim Einfüllen der
Polyurethanreaktivmischung in den Formhohlraum nahezu instantan freigesetzt wird,
so daß unter Berücksichtigung der zeitlichen Dauer des Einfüllvorgangs ein sehr
ungleichmäßiger Schaum entsteht und ferner im Formhohlraum aufgrund des zu
frühen Aufbrechens großer Schaumblasen Gasnester entstehen.
Es wurde nun gefunden, daß diese Probleme vermieden werden, wenn im
Formhohlraum bis zur Beendigung des Einfüllens der Reaktivmischung ein Druck
aufrechterhalten wird, der größer ist als der Sättigungsdampfdruck des in der
Reaktivmischung gelösten Kohlendioxid.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von
Polyurethanschaumformkörpern durch Einbringen einer ein Treibmittel
enthaltenden Polyurethanareaktivmischung in einen Formhohlraum, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß
- a) in der Polyurethanreaktivmischung als Treibmittel Kohlendioxid unter Druck gelöst wird,
- b) der Formhohlraum gasdicht abgeschlossen wird,
- c) in dem Formhohlraum ein Gasdruck oberhalb des Sättigungsdampfdruckes des gelösten Kohlendioxids erzeugt wird,
- d) die Reaktivmischung gegen den Gasdruck in den Formhohlraum in einer vorbestimmten Menge eingebracht wird,
- e) der Gasdruck in dem Formhohlraum unter Aufschäumen der Reaktivmischung reduziert wird, bis die geschäumte Reaktivmischung den gesamten Formhohlraum ausfüllt.
Vorzugsweise wird das Kohlendioxid in der Polyolkomponente vor deren
Vermischung mit der Isocyanatkomponente zur Erzeugung der Polyurethanreaktiv
mischung gelöst.
Vorzugsweise kann die Menge an gelöstem Kohlendioxid zwischen 0,5 und 7 Gew.-%
bezogen auf die Reaktivmischung, entsprechend einem Sättigungsdampf
druck für das gelöste Kohlendioxid von 1 bis 25 bar, betragen.
Je nach der gewünschten Dichte des herzustellenden Polyurethanschaum
formkörpers wird der Formhohlraum zu 5 bis 90% mit Reaktivmischung gefüllt,
so daß nach dem Aufschäumen eine Dichte des Formkörpers von 50 bis
900 kg/m³ resultiert.
Dadurch, daß zunächst die gesamte vorgesehene Menge an Reaktivmischung
gegen den im Formhohlraum herrschenden Druck, der oberhalb des Sättigungs
dampfdruckes des gelösten Kohlendioxids liegt, in die Form eingefüllt wird und
erst anschließend der Druck im Formhohlraum reduziert wird, gelingt es, einen
Schaumformkörper herzustellen, der eine gleichmäßige Porenstruktur aufweist.
Nach einer weiter bevorzugten Ausführungsform wird der Formhohlraum mittels
einer Membran in einen Raum, in dem der Gasdruck aufrechterhalten wird und in
einen Raum, in den die Reaktivmischung eingefüllt wird, unterteilt. Die Membran
wird vor dem Schließen der Form in der Formtrennebene angeordnet.
Anschließend wird der durch die Membran erzeugte eine Teil des Formhohlraums
mit einem Gasdruck oberhalb des Sättigungsdampfdrucks der Polyurethanreaktiv
mischung beaufschlagt, so daß sich die Membran an der Kontur des anderen Teils
des Formhohlraums anlegt. Anschließend wird die Polyurethanreaktivmischung auf
der dem Gasdruck gegenüberliegenden Seite der Membran eingeleitet. Nach
Einleitung der vorgesehenen Menge an Reaktivmischung wird der Gasdruck auf
der anderen Seite der Membran reduziert, wobei die Membran unter Aufschäumen
der Reaktivmischung auf der anderen Seite des Formhohlraums angelegt wird.
Nach einer Ausführungsform dieser bevorzugten Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung kann die Membran aus einem von der Polyurethanreaktivmischung
nicht benetzbaren Kunststoff, insbesondere Polyethylen oder Polytetrafluorethylen
bestehen, so daß die Membran nach Aushärten und Entformen des Schaum
formkörpers von dem Schaumformkörper getrennt werden kann.
Nach einer weiteren Ausführungsform kann die Membran aus einem von der
Reaktivmischung benetzbaren und an dem Polyurethan haftenden Material,
insbesondere ein gegebenenfalls imprägniertes Gewebe oder PVC oder Poly
propylen bestehen, wobei die Membran als Kaschierung auf der Oberfläche des
Schaumformkörpers verbleibt.
Nach einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist die Kontur des
Formhohlraums verschiebbare Elemente auf, die während des Einleitens der
Reaktivmischung in den Formhohlraum hineingeschoben werden. Diese
verschiebbaren Elemente der Kontur verkleinern während des Einleitens der
Reaktivmischung das Volumen des Formhohlraumes. Besonders bevorzugt sind die
verschiebbaren Konturelemente so gestaltet, daß eine Drosselung der
einströmenden Reaktivmischung bewirkt wird, d. h. der Strömungsquerschnitt der
Reaktivmischung unmittelbar nach dem Eintritt in den Formhohlraum derart
reduziert wird, daß eine schnelle Verteilung der Reaktivmischung in von der
Einleitöffnung entferntere Teile des Formhohlraumes bewirkt wird.
Im Falle der Teilung des Formhohlraumes mittels Membran in einen
Gasdruckraum und einen Einfüllhohlraum ist vorzugsweise mindestens ein
verschiebbares Element auf der Seite des Gasdruckraumes der Einfüllöffnung
gegenüberliegend angeordnet.
Weitere verschiebbare Konturelemente können auf der Seite des Einfüllhohlraumes
vorgesehen sein, wenn aufgrund der Kompliziertheit des Formhohlraumes die
Membran sich ohne irreversible Deformation nicht an der Kontur des
Formhohlraumes vor Einfüllung der Reaktivmischung anlegen kann.
Vorzugsweise wird die Menge an gelöstem Kohlendioxid in der Reaktivmischung
so gewählt, daß nach Aufschäumen der Reaktivmischung zur Ausfüllung des
gesamten Formhohlraums noch eine solche Menge an Kohlendioxid gelöst bleibt,
daß während des anschließenden Aushärtens der Reaktivmischung noch ein
Forminnendruck von 3 bis 8 bar aufgrund des noch gelösten Kohlendioxids
herrscht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Fig. 1 bis 3 näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Formhohlraum 1, der durch eine untere und eine obere Form
hälfte 2, 3 gebildet wird und über eine Dichtung 4 gasdicht verschlossen wird.
Über die Gaszufuhrleitung 5 wird im Formhohlraum 1 ein Gasdruck von z. B.
9 bar erzeugt. Dem Mischaggregat 6 zur Herstellung der Polyurethan
reaktivmischung wird über Leitung 7 die Polyolkomponente, in der Luft zur
Bereitstellung von Blasenkeimen gelöst wird (8) und z. B. 4,5 Gew.-% CO₂ gelöst
wird (9) unter einem Druck von mindestens 15 bar zugeführt. Ferner werden über
Leitung 10 50 Gew.-Teile Isocyanat je 100 Gew.-Teile Polyol zugeführt.
Nachdem der Formhohlraum 1 aus dem Mischaggregat 6 zu ca. 20% mit der
Kohlendioxid gelöst enthaltenden Reaktivmischung gefüllt ist, wird die Zufuhr von
Reaktivmischung gestoppt und über die Gasleitung 5 der Gasdruck im
Formhohlraum reduziert, bis die Reaktivmischung unter Aufschäumen den
gesamten Formhohlraum erfüllt. Danach werden die Eintrittsöffnungen 5a und 5b
der Gaszufuhrleitung 5 zum Formhohlraum 1 geschlossen, beispielhaft dargestellt
durch die hydraulisch bewegbaren Kolben 11. Nach dem Aushärten der Reaktiv
mischung wird die Form geöffnet und der Formkörper entnommen.
Bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 2 ist der
Formhohlraum durch die Membran 20 in einen Gasdruckhohlraum 1a und einen
Einfüllraum für die Polyurethanreaktivmischung 1b geteilt. Vor dem Einfüllen der
Reaktivmischung aus dem Mischaggregat 6 wird der Gasraum 1a mit Druckgas
beaufschlagt, so daß die Membran 20 an der Kontur der unteren Formhälfte 2
anliegt. Gegebenenfalls kann eine Vakuumleitung 12 zur Entfernung von
Gasresten aus dem Einfüllhohlraum 1b vorgesehen sein. Die Reaktivmischung
wird unter Verschieben der Membran 20 in den Einfüllraum 1b eingefüllt.
Anschließend wird über Gasleitung 5 der Gasdruck im Gasraum 1a reduziert, bis
aufgrund des Aufschäumens der Reaktivmischung im Einfüllraum 1b die Membran
2 an der Kontur der oberen Formhälfte 3 anliegt.
Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung gemäß Fig. 2 mit Membran 20 zur Teilung des
Formhohlraumes und Konturelementen 31 und 41.
Das in den Formhohlraum 1a hinein verschiebbare Konturelement 31 liegt der
Einfüllöffnung des Mischaggregates 6 gegenüber und dient der Drosselung der
einströmenden Reaktivmischung, so daß eine schnelle seitliche Verteilung der
Reaktivmischung erzielt wird. Nach Beendigung des Einfüllens wird das
Konturelement z. B. mittels Hydraulik bzw. Pneumatik 32 zur Ausbildung der
gestrichelt angedeuteten Kontur 33 des herzustellenden Formkörpers
zurückgefahren.
Das beispielhaft dargestellte verschiebbare Konturelement 41 wird vor dem
Einfüllen der Reaktivmischung in den Formhohlraum 1b bis zur gestrichelten Linie
44 in den Formhohlraum hineingefahren, so daß sich die Membran 20 ohne
irreversible Deformierung anlegen kann. Im Zuge der Ablösung der Membran 20
von der Kontur des Hohlraumes 1b kann das Konturelement 41 in die dargestellte
Stellung zurückgefahren werden.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumformkörpern durch Ein
bringen einer ein Treibmittel enthaltenden Polyurethanreaktivmischung in
einen Formhohlraum, Aufschäumenlassen der Reaktivmischung, Aushärten
und Entnahme aus dem Formhohlraum, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Polyurethanreaktivmischung als Treibmittel unter Druck gelöstes Kohlendioxid enthält,
- b) der Formhohlraum gasdicht abgeschlossen wird,
- c) in dem Formhohlraum ein Gasdruck oberhalb des Sättigungs dampfdruckes des gelösten Kohlendioxids erzeugt wird,
- d) die Reaktivmischung gegen den Gasdruck in den Formhohlraum in einer vorbestimmten Menge eingebracht wird,
- e) der Gasdruck in dem Formhohlraum unter Aufschäumen der Reaktivmischung reduziert wird, bis die geschäumte Reaktiv mischung den gesamten Formhohlraum ausfüllt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formhohl
raum in der Formtrennebene durch eine flexible Membran geteilt wird, der
eine Teil (der erste Teil) des Formhohlraumes mit Druckgas derart
beaufschlagt wird, daß die Membran an der Kontur des anderen Teils (des
zweiten Teils) des Formhohlraumes anliegt, die Reaktivmischung in den
zweiten Teil des Formhohlraumes eingeleitet wird und der Gasdruck in
dem ersten Teil des Formhohlraumes reduziert wird, bis die Membran
aufgrund des Aufschäumens der Reaktivmischung an der Kontur des ersten
Teils des Formhohlraumes anliegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reaktivmischung 0,5 bis 7 Gew.-% CO₂ gelöst enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Formhohlraum zu 5 bis 90% mit Reaktivmischung gefüllt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reaktivmischung feinteilige Luftblasen als Blasenkeime für die
Freisetzung von gelöstem CO₂ enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Menge an gelöstem Kohlendioxid und/oder die Menge an in den Form
hohlraum einzufüllender Reaktivmischung derart gewählt wird, daß nach
Reduktion des Gasdruckes noch ein Forminnendruck von 3 bis 8 bar
herrscht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Formhohlraum mindestens ein der Einströmöffnung für die
Reaktivmischung gegenüberliegendes, gegen die Einströmöffnung
verschiebbares Konturelement aufweist, das während des Einbringens der
Reaktivmischung derart gegen die Einströmöffnung verschoben wird, daß
eine schnelle seitliche Verteilung der Reaktivmischung im Formhohlraum
bewirkt wird.
Priority Applications (6)
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