DE19522669A1 - Gehäuse einer lichterzeugenden Einrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Gehäuse einer lichterzeugenden Einrichtung für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse einer lichterzeugenden Einrichtung für
Kraftfahrzeuge mit einer lichtdurchlässigen Abschlußscheibe, mit einem
Grundelement, welches zusammen mit der Abschlußscheibe das Innere des
Gehäuses begrenzt und welches mit seiner Außenseite an ein Halteelement anlegbar
ist.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 51 853 ist ein Gehäuse einer
lichterzeugenden Einrichtung für Kraftfahrzeuge bekanntgeworden, bei welchem ein
Grundelement des Gehäuses plattenförmig gestaltet und mit einem äußeren
umlaufenden Rand an ein Halteelement anlegbar ist. Das Halteelement ist entweder
ein an der Karosserie befestigbarer Halter oder ein Karosserieteil. In das sehr flach
bauende plattenförmige Grundelement ist zentral eine Befestigungsöffnung für eine
Befestigungsschraube eingebracht, durch welche das Grundelement an dem
Halteelement festsetzbar ist. Außerdem ist in das Grundelement ein Loch eingebracht,
durch welches eine elektrische Leitung für von dem Grundelement getragenen
Lampen hindurchführbar ist. Die Lampen sind durch eine auf das Grundelement
aufgesetzte, haubenartige, lichtdurchlässige Abschlußscheibe des Gehäuses
abgedeckt. Die Abschlußscheibe ist lösbar mit dem Grundelement verbunden und liegt
mit dem äußeren umlaufenden Rand dicht an dem Grundelement an. Das Loch des
Befestigungselements ist durch die elektrische Leitung und die Befestigungsöffnung
des Grundelements nach einem Festsetzen einer durch die Befestigungsöffnung
gehenden Befestigungsschraube an dem Halteelement dicht verschlossen. Somit ist
nach dem Aufsetzen der haubenartigen Abschlußscheibe auf das Grundelement das
Gehäuseinnere gegen Spritzwasser und Schmutz abgedichtet. Ein solches
abgedichtetes Gehäuse ist gegenüber einem belüfteten nachteilig, da beim Erkalten
der Leuchte durch kleine Leckstellen des Gehäuses feuchte Luft in das
Gehäuseinnere eindringen kann und im Gehäuseinneren schlägt sich Kondenswasser
nieder. Wasser, welches einmal in das Gehäuseinnere eingedrungen ist, kann zwar
bei erwärmtem Gehäuse verdampfen, jedoch verbleibt der größte Dampfanteil im
Gehäuseinneren und kondensiert immer wieder beim Erkalten des Gehäuses. Zudem
kann beim Erkalten des Gehäuses immer wieder zusätzlich Wasser in das
Gehäuseinnere eindringen. Bei einem belüfteten Gehäuse kann die in das
Gehäuseinnere eingedrungene feuchte Luft bei erwärmter Leuchte vollständig wieder
nach außen entweichen. Bei bekannten Leuchten für Kraftfahrzeuge besteht ein
Belüftungssystem oftmals erst durch Zusammenwirken von einer Abschlußscheibe und
einem topfförmigen Grundelement. Für ein solches Belüftungssystem kann eine
vorhandene Abschlußscheibe, welche bisher beim dichtverschlossenen Gehäuse
eingesetzt wird, nicht verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, das im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebene
Gehäuse einer lichterzeugenden Einrichtung für Kraftfahrzeuge derart zu gestalten,
daß für das Gehäuse am Kraftfahrzeug eine Belüftungseinrichtung besteht, welche
ohne ein Zusammenwirken von Grundelement und Abschlußscheibe gebildet ist, um
auch eine vorhandene Abschlußscheibe verwenden zu können und trotzdem soll
weiterhin das Grundelement sehr flach bauen können und zur Herstellung des
Grundelements keine zusätzlichen verstellbaren Werkzeugteile notwendig sein. Diese
Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Belüftungsöffnung, welche
das Gehäuseinnere mit der Umgebungsluft verbindet, in das Grundelement
eingebracht ist und auf der Außenseite des Grundelements von inneren und äußeren
Ableitelementen umgeben ist, welche nach einer Anlage an dem Halteelement
zusammen mit dem Grund- und Halteelement als Belüftungslabyrinth dienen.
Hierbei kann die Lichtscheibe dicht mit dem Grundelement verbunden werden und das
Belüftungslabyrinth besteht nach dem Befestigen des Grundelements an dem
Halteelement. Das Halteelement kann ein Halter für das Gehäuse oder ein
Karosserieteil sein. Die Ableitelemente und die Belüftungsöffnung können mit der die
Außenseite des Grundelements formenden Werkzeughälfte entformt werden. Ein sehr
großes Belüftungslabyrinth kann sogar auch bei einem sehr flachen plattenförmigen
Grundelement verwirklicht werden.
In der Anbaulage des Gehäuses ist die Belüftungsöffnung gegen Spritzwasser und
Schmutz von oben sehr gut abgeschirmt, wenn ein äußeres Ableitelement und eine
innere Verbindungsöffnung, welche zwischen zwei sich benachbarten inneren
Ableitelementen besteht, oberhalb der Belüftungsöffnung angeordnet ist. Hierbei dient
das äußere Ableitelement als Dach für innere Verbindungsöffnungen.
Das Gehäuseinnere ist auch bei unterschiedlichen Anbaulagen des Gehäuses gegen
Wasser geschützt, wenn die Belüftungsöffnung von vier inneren und mindestens vier
äußeren Ableitelementen umgeben ist, von denen die äußeren jeweils eine von vier
inneren Verbindungsöffnungen abdecken und in der Anbaulage des Gehäuses sowohl
oberhalb als auch unterhalb der Belüftungsöffnung ein äußeres Ableitelement und
eine innere Verbindungsöffnung angeordnet sind. Die Belüftungsöffnung ist gegenüber
eindringendem Wasser gut geschützt, wenn in jeder Anbaulage ein Ableitelement und
eine zwischen zwei benachbarten inneren Ableitelementen bestehende
Verbindungsöffnung oberhalb der Belüftungsöffnung angeordnet ist. Wasser, welches
zwischen die inneren und äußeren Ableitelemente eindringt, kann immer wieder durch
zwischen den äußeren Ableitelementen bestehende äußere Verbindungsöffnungen
nach außen abfließen. Somit kann das Belüftungslabyrinth zwischen den inneren und
äußeren Ableitelementen als Wasserleitungskanal dienen. In die
Wasserleitungskanäle des Belüftungslabyrinths kann sowohl Wasser von oben
eintreten und nach unten abfließen als auch durch den Fahrtwind Wasser in Richtung
des Fahrtwindes eintreten und austreten. Die Ableitelemente sind sehr einfach und
zweckmäßig gestaltet, wenn sie von an das Grundelement angeformten Rippen
gebildet sind, welche die Belüftungsöffnung ringförmig umgeben. Dadurch ist in jeder
möglichen Anbaulage eine gleich gute Funktion des Belüftungslabyrinths gegeben. In
diesem Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die äußeren Ableitelemente
mit einer Abmessung des Ringes von 20 bis 40 mm verlaufen und die inneren
Ableitelemente in einer Abmessung des Ringes von 5 bis 15 mm verlaufen, wobei die
Belüftungsöffnung mindestens einen Durchmesser von einem Millimeter aufweist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Belüftungsöffnung sich zum Gehäuseinneren hin
konisch verjüngt. Dadurch fließt auch bis zur Belüftungsöffnung vorgedrungenes
Wasser nicht in das Gehäuseinnere, sondern wieder nach unten ab.
Nach der Montage des Gehäuses an dem Halteelement ist die Anlage der
Ableitelemente an dem Halteelement sicher, wenn innere und äußere Ableitelemente
zwischen Befestigungselementen des Grundelements angeordnet sind.
Das Gehäuse ist sehr stabil mit dem Halteelement verbindbar, wenn das
Grundelement einen äußeren Kragen aufweist, innerhalb welchem das
Belüftungslabyrinth verläuft und mit welchem das Grundelement an das Haltelement
anlegbar ist. Liegt der Kragen nicht dicht an dem Halteelement an, so müssen
sämtliche innere und äußere Ableitelemente innerhalb des Kragens verlaufen. Ist eine
dichte Anlage des Kragens an dem Halteelement möglich, so kann der Kragen
sämtliche oder zumindest eines der äußeren Ableitelemente bilden.
In diesem Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, wenn das Gehäuse mit einem
rechteckförmigen Grundelement versehen ist, welches sowohl im Hoch- als auch im
Querformat an dem Halteelement anlegbar ist und welches an jedem kurzen
Seitenrandabschnitt mindestens eine in den Kragen eingebrachte Öffnung aufweist,
von denen im Querformat eine ober- und eine unterhalb der horizontalen Mittellinie
angeordnet ist. Somit ist in jeder Anbaulage des Gehäuses sichergestellt, daß
Wasser, welches innerhalb des Kragens eingedrungen ist, durch eine Öffnung nach
unten abfließen kann.
Zudem ist es vorteilhaft, wenn in jedem kurzen Seitenrandabschnitt des
rechteckförmigen Grundelements mindestens drei Öffnungen in den Kragen
eingebracht sind, wobei die beiden Öffnungen, von denen im Querformat eine ober-
und eine unterhalb der horizontalen Mittellinie angeordnet ist, jeweils an den kurzen
Seiten des Grundelements in den Kragen eingebracht sind und des weiteren jeweils
eine Öffnung an den Endabschnitten der langen Seiten des Grundelements in den
Kragen eingebracht ist. Dadurch können auch größere Mengen Wasser, welche
innerhalb des Kragens eingedrungen sind, schnell wieder nach außen abfließen. Dies
ist besonders dann wichtig, wenn der Kragen in der Anbaulage des Gehäuses oben
zum Halteelement beabstandet ist und unten an dem Halteelement anliegt.
Mehrere Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigen
Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 3 durch ein Gehäuse einer
lichterzeugenden Einrichtung für Kraftfahrzeuge, wobei das Gehäuse an
einem Karosserieteil befestigt ist;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 3, wobei das Gehäuse an einem
Halter befestigt ist;
Fig. 3 eine Ansicht aus Richtung X in Fig. 1 auf ein erstes Belüftungslabyrinth des
Gehäuses;
Fig. 4 eine Ansicht auf ein zweites Belüftungslabyrinth eines Gehäuses;
Fig. 5 eine Ansicht auf ein drittes Belüftungslabyrinth eines Gehäuses und
Fig. 6 eine Ansicht auf ein viertes Belüftungslabyrinth eines kreisrunden Gehäuses.
Die Leuchte der Fig. 1 bis 3 weist ein Gehäuse auf, welches aus einer
lichtdurchlässigen Abschlußscheibe (1) und einem sehr flach bauenden Grundelement
(2) besteht. Die lichtdurchlässige Abschlußscheibe (1) ist haubenartig ausgeführt und
mit ihrem umlaufenden Rand unter Zwischenschaltung einer Dichtung (15) auf das
Grundelement (2) aufgesetzt. Das Grundelement (2) ist aus Kunststoff hergestellt und
plattenförmig ausgeführt. Die Abschlußscheibe (1) ist durch Befestigungsschrauben
(16), welche durch Befestigungsöffnungen der Vorderseite der Abschlußscheibe (1)
hindurchgehen, lösbar mit dem Grundelement (2) verbunden. In das von
Abschlußscheibe (1) und Grundelement (2) gebildete Gehäuseinnere ist eine Lampe
(17) eingesetzt. Das sehr flache plattenförmige Grundelement (2) ist aufbauend an ein
Halteelement (3) angelegt und weist zwei Befestigungselemente (10) auf. Die
Befestigungselemente (10) stehen von der Rückseite des Grundelementes (2) ab und
liegen an dem Halteelement (3) an. Zwei Befestigungsniete (18) sind von der
Innenseite des Halteelements (3) durch Durchgangsöffnungen des Halteelements (3)
hindurchgesteckt und greifen in Befestigungslöcher der Befestigungselemente (10)
des Haltelements (3) ein. In Fig. 1 ist das Halteelement (3) ein Karosserieteil
während das Halteelement (3) in Fig. 2 ein winkelförmiger Halter ist, von dem ein
Schenkel die Leuchte trägt und der andere Schenkel zur Befestigung an einer
Karosserie dient. Von der Vorderseite der Leuchte her gesehen, ist die
Abschlußscheibe (1) und das Grundelement (2) rechteckförmig ausgeführt. In Fig. 1
ist die Leuchte im Hochformat an dem Halteelement (3) befestigt während in Fig. 2
die Leuchte im Querformat an dem Halteelement (3) befestigt ist. Zwischen den beiden
Befestigungselementen (10) ist zentral ein Belüftungslabyrinth für die Leuchte
angeordnet. Das Belüftungslabyrinth ist von einer in das Grundelement (2)
eingebrachten zentralen Belüftungsöffnung (4) von die Belüftungsöffnung (4)
umgebenden inneren und äußeren Ableitelementen (5, 6) und dem Grund- und
Halteelement (2, 3) gebildet. Die inneren und äußeren Ableitelemente (5, 6) umgeben
die Belüftungsöffnung (4) konzentrisch und sind an die Außenseite des
Grundelements (2) angeformte Rippen. Die äußeren Ableitelemente (6) weisen einen
Innendurchmesser von ca. 27 mm und die ringförmig angeordneten inneren
Ableitelemente (5) einen Durchmesser von 13 mm auf. Die Belüftungsöffnung (4) ist
von vier inneren und vier äußeren Ableitelementen (5, 6) umgeben. Zwischen den
inneren Ableitelementen (5) bestehen die vier inneren Verbindungsöffnungen (7),
während zwischen den äußeren Ableitelementen (6) die vier äußeren
Verbindungsöffnungen (8) bestehen. Die inneren und äußeren Verbindungsöffnungen
(7, 8) und die Belüftungsöffnung (4) sind etwa 5 mm groß. Die Ableitelemente (5, 6)
sind etwa 3,5 mm hoch und die inneren Ableitelemente (5) sind ca. 5 mm von den
äußeren Ableitelementen (6) beabstandet. Im Quer- und im Hochformat der Leuchte ist
jeweils ein äußeres Ableitelement (6) und eine innere Verbindungsöffnung (7)
oberhalb und unterhalb der Belüftungsöffnung (4) angeordnet. Bedingt durch die Lage
und ihrer Abmaße der Ableitelemente (5, 6) weist das Belüftungslabyrinth zwischen
den inneren und äußeren Ableitelementen (5, 6) Wasserleitungskanäle auf, deren
Einlaß und Auslaßöffnung die äußeren Verbindungsöffnungen (8) sind. Die
Wasserleitungskanäle verlaufen im Quer- und Hochformat der Leuchte vertikal und
horizontal. Durch die Wasserleitungskanäle fließt Wasser, wenn hinter das
Grundelement (2) Wasser eindringt. Bei den vertikal verlaufenden
Wasserleitungskanälen fließt Wasser in die oberen äußeren Verbindungsöffnungen
(8) hinein und durch die unteren hinaus, während durch die horizontal verlaufenden
Wasserleitungskanäle Wasser bei Fahrtwind hindurchfließt. Die Belüftungsöffnung (4)
verläuft zum Gehäuseinneren hin konisch, so daß selbst zur Belüftungsöffnung (4) hin
vorgedrungenes Wasser nicht zum Gehäuse inneren hin, sondern nach unten hin
abfließt. Das Grundelement (2) ist an seinem äußeren umlaufenden Rand von einem
Kragen (9) umgeben, welcher mit seiner Stirnfläche an dem Halteelement (3) anlegbar
ist. Da zwischen dem Kragen (9) und dem Halteelement (3), bedingt durch
Fertigungstoleranzen des Halteelements (3), ein Spalt bestehen kann, kann innerhalb
des Kragens leicht Wasser eindringen. Deshalb ist innerhalb des Kragens (9) das von
den inneren und äußeren Ableitelementen (5, 6) gebildete Belüftungs- und
Wasserleitungslabyrinth notwendig. Damit innerhalb des Kragens (9) eingedrungenes
Wasser auch leicht nach unten abfließen kann, sind in den Kragen Öffnungen (12, 13)
eingebracht. Die Öffnungen (12, 13) liegen in den kurzen Seitenrandabschnitten (11)
des rechteckförmigen Grundelements (2). Im Querformat sind die Öffnungen (12) in
die kurzen Seiten des Kragens (9) eingebracht, wobei eine Öffnung (12) oberhalb der
horizontalen Mittelebene und die andere unterhalb der horizontalen Mittelebene liegt. In
jeden der beiden Seitenrandabschnitte (11) ist jeweils oben und unten eine der
Öffnungen (13) eingebracht. Somit können auch größere Mengen von Wasser, welche
innerhalb des Kragens (9) eingedrungen sind, nicht zur Belüftungsöffnung (4)
ansteigen und in das Gehäuseinnere einfließen, sondern fließen durch untere
Öffnungen (12, 13) schnell ab. Der schnelle Abfluß des Wassers ist auch dann
gegeben, wenn der Kragen (9) im oberen Bereich der Leuchte einen Spalt zum
Halteelement (3) aufweist und unten an dem Halteelement (3) anliegt. Die Öffnungen
(12) sind im Querformat zur vertikalen Mittelebene asymmetrisch angeordnet, damit im
Querformat immer drei Öffnungen unterhalb der horizontalen Mittelebene angeordnet
sind.
In Fig. 4 ist die Rückseite eines rechteckförmigen Grundelements (2) dargestellt,
welches gegenüber dem in Fig. 3 dargestellten folgende Unterschiede aufweist. Der
umlaufende Kragen (9) in Fig. 3 sind vier äußere Ableitelemente (6), die vier
Öffnungen (13) in Fig. 3 sind äußere Verbindungsöffnungen (8) und die im
Querformat oben und unten angeordneten äußeren Ableitelemente (6) fehlen. Eine
solche Ausführungsform kann gewählt werden, wenn die äußeren Ableitelemente (6)
dicht an das Halteelement (3) anlegbar sind. Das Grundelement (2) in Fig. 5
unterscheidet sich gegenüber dem in Fig. 4 dadurch, daß die Verbindungsöffnungen
(8) in den langen Seiten des Grundelements (2) geschlossen sind und jeweils eine
Öffnung an den kurzen Seiten des Grundelements (2) eingebracht ist. Von den
Verbindungsöffnungen (8) ist im Querformat des Grundelements (2) jeweils eine
oberhalb der horizontalen Mittel ebene und eine unterhalb der horizontalen Mittelebene
angeordnet. Bei dem Grundelement (2) im Hochformat liegen die am äußeren Rand
des Grundelementes (2) angeordneten beiden äußeren Ableitelemente (6) an dem
Halteelement (3) dicht an, so daß durch Fahrtwind kein Wasser innerhalb des Kragen
(9) gelangen kann. Wasser, welches durch die oberen Verbindungsöffnungen (8)
eindringt, leiten die zwischen den Befestigungselementen (10) angeordneten
Ableitelemente (5, 6) um die Belüftungsöffnung (4) herum. Danach fließt das Wasser
aus der unteren Verbindungsöffnung (8) nach außen. Im Querformat des
Grundelements (2) kann zwar bedingt durch den Fahrtwind Wasser durch die in
Fahrtrichtung weisende Verbindungsöffnung (8) eindringen, jedoch kann dieses wieder
durch eine untere Verbindungsöffnung (8) nach außen abfließen.
In Fig. 6 ist von der Rückseite der Leuchte her gesehen das Grundelement (2)
kreisrund gestaltet. Das Grundelement (2) ist um laufend von einem Kragen (9)
umgeben, welcher an das Halteelement (3) anlegbar ist und unten eine Öffnung (14)
aufweist. In das Grundelement (2) ist zentral eine Belüftungsöffnung (4) angebracht,
welche von jeweils drei inneren und äußeren ringförmig angeordneten Ableitelementen
(5, 6) umgeben ist. Hierbei ist jeweils ein äußeres Ableitelement (6) und eine innere
Verbindungsöffnung (7) oberhalb der Belüftungsöffnung (4) angeordnet.
Bezugszeichenliste
1 Abschlußscheibe
2 Grundelement
3 Haltelement
4 Belüftungsöffnung
5 innere Ableitelemente
6 äußere Ableitelemente
7 innere Verbindungsöffnung
8 äußere Verbindungsöffnung
9 Kragen
10 Befestigungselement
11 Seitenrandabschnitt
12 Öffnung
13 Öffnung
14 Öffnung
15 Dichtung
16 Befestigungsschrauben
17 Lampe
18 Befestigungsniete
2 Grundelement
3 Haltelement
4 Belüftungsöffnung
5 innere Ableitelemente
6 äußere Ableitelemente
7 innere Verbindungsöffnung
8 äußere Verbindungsöffnung
9 Kragen
10 Befestigungselement
11 Seitenrandabschnitt
12 Öffnung
13 Öffnung
14 Öffnung
15 Dichtung
16 Befestigungsschrauben
17 Lampe
18 Befestigungsniete
Claims (12)
1. Gehäuse einer lichterzeugenden Einrichtung für Kraftfahrzeug mit einer
lichtdurchlässigen Abschlußscheibe (1), mit einem Grundelement (2), welches
zusammen mit der Abschlußscheibe (1) das Innere des Gehäuses begrenzt und
welches mit seiner Außenseite an ein Haltelement (3) anlegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Belüftungsöffnung (4), welche das Gehäuseinnere mit
der Umgebungsluft verbindet, in das Grundelement (2) eingebracht ist und auf der
Außenseite des Grundelementes (2) von inneren und äußeren Ableitelementen (5,
6) umgeben ist, welche nach einer Anlage an dem Halteelement (3) zusammen mit
dem Grund- und Halteelement (2, 3) als Belüftungslabyrinth dienen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anbaulage des
Gehäuses ein äußeres Ableitelement (6) und eine innere Verbindungsöffnung (7),
welche zwischen zwei sich benachbarten inneren Ableitelementen (5) besteht,
oberhalb der Belüftungsöffnung (4) angeordnet ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsöffnung (4)
von vier inneren und mindestens vier äußeren Ableitelementen (5, 6) umgeben ist,
von denen die äußeren (8) jeweils eine von vier inneren Verbindungsöffnungen (7)
abdecken und in der Anbaulage des Gehäuses sowohl oberhalb als auch unterhalb
der Belüftungsöffnung (4) ein äußeres Ableitelement (6) und eine innere
Verbindungsöffnung (7) angeordnet sind.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an das
Grundelement (2) angeformte Rippen als innere und äußere Ableitelemente (5, 6)
dienen.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
inneren und/oder äußeren Ableitelemente (5/6) ringförmig angeordnet sind.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren
Ableitelemente (6) in einem Ring mit einer Abmessung von 20 bis 40 mm verlaufen
und die inneren Ableitelemente (5) in einem Ring mit einer Abmessung von 5 bis 15
mm verlaufen, wobei die Belüftungsöffnung (4) einen Durchmesser von mindestens
1 mm aufweist.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Belüftungsöffnung (4) sich zum Gehäuseinneren hin konisch verjüngt.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß innere
und äußere Ableitelemente (5, 6) zwischen Befestigungselementen (10) des
Grundelementes (2) angeordnet sind.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Grundelement (2) einen äußeren Kragen (9) aufweist, innerhalb welchem das
Belüftungslabyrinth verläuft und mit welchem das Grundelement (2) an das
Halteelement (3) anlegbar ist.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse mit einem rechteckförmigen Grundelement (2) versehen ist, welches
sowohl im Hoch- als auch Querformat an dem Halteelement (3) anlegbar ist und
welches in jedem kurzen Seitenrandabschnitt (11) mindestens eine in den Kragen
(9) eingebrachte Öffnung (12) aufweist.
11. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Querformat des
rechteckförmigen Grundelements (2) von den Öffnungen (12) eine ober- und eine
unterhalb der horizontalen Mittelebene angeordnet ist.
12. Gehäuse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem kurzen
Seitenrandabschnitt (11) des rechteckförmigen Grundelements (2) mindestens drei
Öffnungen (12, 13) in den Kragen (9) eingebracht sind, wobei die beiden
Öffnungen (12), von denen im Querformat eine ober- und eine unterhalb der
horizontalen Mittellinie angeordnet ist, jeweils an den kurzen Seiten des
Grundelements (2) in den Kragen (9) eingebracht sind und des weiteren jeweils
eine Öffnung (13) an den Endabschnitten der langen Seiten des Grundelements (2)
in den Kragen (9) eingebracht ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19522669A DE19522669C2 (de) | 1995-06-22 | 1995-06-22 | Gehäuse einer lichterzeugenden Einrichtung für Kraftfahrzeuge |
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DE19522669A1 true DE19522669A1 (de) | 1997-01-09 |
DE19522669C2 DE19522669C2 (de) | 1999-01-28 |
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ID=7764978
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DE19522669A Expired - Fee Related DE19522669C2 (de) | 1995-06-22 | 1995-06-22 | Gehäuse einer lichterzeugenden Einrichtung für Kraftfahrzeuge |
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DE (1) | DE19522669C2 (de) |
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