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DE19521369A1 - Bearbeitungsmaschine und Verfahren zum Umformen von Werkstücken - Google Patents

Bearbeitungsmaschine und Verfahren zum Umformen von Werkstücken

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DE19521369A1
DE19521369A1 DE19521369A DE19521369A DE19521369A1 DE 19521369 A1 DE19521369 A1 DE 19521369A1 DE 19521369 A DE19521369 A DE 19521369A DE 19521369 A DE19521369 A DE 19521369A DE 19521369 A1 DE19521369 A1 DE 19521369A1
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forming
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Trumpf SE and Co KG
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21D5/006Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves combined with measuring of bends
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10S72/00Metal deforming
    • Y10S72/702Overbending to compensate for springback

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine zum Umformen von Werkstücken, insbesondere zum Abkanten von Blechen, an welcher mittels eines Umformstempels und einer damit zusammenwirkenden Umformmatrize wenigstens ein Werkstückteil gegenüber dem restli­ chen Werkstück abbiegbar ist und an welcher wenigstens eine Ein­ richtung zur Bestimmung der Lage des abgebogenen Werkstückteils gegenüber dem restlichen Werkstück vorgesehen ist, welche wenig­ stens ein gegen das Werkstück bewegbares und in der Meßstellung an diesem anlegbares Tastelement zur Aufname der Lage des abgebo­ genen Werkstückteils gegenüber dem restlichen Werkstück aufweist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein mit einer derartigen Bear­ beitungsmaschine realisierbares Verfahren zum Umformen von Werk­ stücken, insbesondere zum Abkanten von Blechen, wobei ein das Werkstück beaufschlagender Umformstempel in eine zugeordnete Um­ formmatrize eindringt und dabei wenigstens ein Werkstückteil ge­ genüber dem restlichen Werkstück ab gebogen wird und wobei die La­ ge des abgebogenen Werkstückteils gegenüber dem restlichen Werk­ stück bestimmt wird, indem an dem abgebogenen Werkstückteil und/ oder an dem restlichen Werkstück jeweils wenigstens zwei einander zugeordnete Tastelemente in einer Meßstellung angelegt werden und die Lage der Anlagepunkte der Tastelemente gegenüber einem Be­ zugssystem aufgenommen und anhand der aufgenommenen Lage der An­ lagepunkte gegenüber dem Bezugssystem die Lage des abgebogenen Werkstückteils gegenüber dem restlichen Werkstück bestimmt wird.
An einer bekannten gattungsgemäßen Maschine in Form einer Abkant­ presse für Bleche ist der Umformmatrize seitlich benachbart eine Tasteinrichtung mit einem als Tastelement dienenden Meßstift an­ geordnet. Nach dem Umformvorgang wird der Meßstift bei in Bear­ beitungsstellung befindlichem und durch den Abkantstempel beauf­ schlagtem Blech an dieses angelegt. Aus der Position der Anlage­ punkte des Meßstiftes sowie der Spitze des Abkantstempels an dem Blech wird die Lage des abgebogenen Blechteils gegenüber dem restlichen Blech in Form des von beiden eingeschlossenen Biege­ winkels bestimmt. An der bekannten Bearbeitungsmaschine sowie nach dem bekannten Verfahren wird der Umformstempel unmittelbar zur Aufnahme der Lage des abgebogenen Werkstückteils gegenüber dem restlichen Werkstück verwendet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Bearbeitungsma­ schine sowie ein Verfahren zum Umformen von Werkstücken, insbe­ sondere zum Abkanten von Blechen, bereitzustellen, an welcher bzw. bei welchem der Umformstempel nicht notwendigerweise zur Aufnahme der Lage des abgebogenen Werkstückteils gegenüber dem restlichen Werkstück genutzt wird.
Vorrichtungsbezogen wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einer Bearbeitungsmaschine der eingangs genannten Art wenigstens zwei relativ zu dem Umformstempel bewegbare Tast­ elemente vorgesehen sind, wobei jeweils wenigstens zwei Tast­ elemente einander zugeordnet und die einander zugeordneten Tast­ elemente in der Meßstellung jeweils an dem abgebogenen Werk­ stückteil und/oder an dem restlichen Werkstück anlegbar sind. Aufgrund der beschriebenen technischen Merkmale kann an erfin­ dungsgemäßen Bearbeitungsmaschinen die Lage des abgebogenen Werk­ stückteils gegenüber dem restlichen Werkstück in Bearbeitungslage des Werkstücks bestimmt werden, ohne daß hierzu der Anlagepunkt der Spitze des Umformstempels an dem bearbeiteten bzw. an dem zu bearbeitenden Werkstück als Meßpunkt zu Hilfe genommen werden müßte. Dieser Umstand eröffnet insbesondere die Möglichkeit, den Umformstempel nach dem Umformvorgang so weit entgegen seiner Um­ formrichtung von dem bearbeiteten Werkstück weg zu bewegen, bis letzteres von der Umformkraft entlastet ist und in lastfreiem Zu­ stand des Werkstücks, in welchem das abgebogene Werkstückteil und das restliche Werkstück ihre tatsächliche Ist-Lage zueinander einnehmen, diese dann zu bestimmen. Auf diese Art und Weise läßt sich an erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschinen einfach und si­ cher überprüfen, ob der abgeschlossene Bearbeitungsvorgang zu dem gewünschten Bearbeitungsergebnis geführt hat. Gleichzeitig erlau­ ben die relativ zu dem Umformstempel bewegbaren Tastelemente auch eine Bestimmung der Lage des abgebogenen Werkstückteils gegenüber dem restlichen Werkstück bei auf das Werkstück wirkender Beauf­ schlagung durch den Umformstempel. So läßt sich die sich während des Umformvorgangs ergebende Änderung der Relativlage von abgebo­ genem Werkstückteil und restlichem Werkstück nachvollziehen. Die Anzahl der benötigten Tastelemente richtet sich nach dem konkre­ ten Anwendungsfall. Beispielsweise an erfindungsgemäßen Bearbei­ tungsmaschinen zum Abkanten von Werkstücken, mittels derer gerad­ linige Werkstückschenkel bzw. ebene Werkstückschenkelflächen ge­ genüber dem restlichen Werkstück abgebogen werden und dieses oder der abgebogene Werkstückteil eine definierte Lage einnimmt, wer­ den vorzugsweise zwei einander zugeordnete Tastelemente vorgese­ hen, die beide zur Aufnahme der Ist-Lage des abgebogenen Werk­ stückteils an diesem bzw. an dem restlichen Werkstück zur Anlage gebracht werden.
Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Bearbeitungsmaschine der­ art ausgebildet sein, daß sich die einander zugeordneten Tastele­ mente von unterschiedlichen Seiten des bearbeiteten Werkstücks her an dieses anlegen lassen. Etwa an erfindungsgemäßen Pressen zum Abkanten von Werkstücken, mittels derer geradlinige Werk­ stückschenkel abgebogen werden und an welchen jeweils zwei einan­ der zugeordnete Tastelemente verwendet werden, kann in diesem Fall eines der Tastelemente an der Oberseite und das andere der Tastelemente an der Unterseite beispielsweise des abgebogenen Werkstückschenkels zur Anlage gebracht werden. Die durch die bei­ den Anlagepunkte verlaufende gedachte Gerade markiert dann den mittels der beiden Tastelemente aufgenommenen Verlauf des abgebo­ genen Werkstückteils. Der tatsächliche Verlauf der Werkstückober­ fläche weicht von dem aufgenommenen Verlauf der gedachten Geraden durch die Anlagepunkte der Tastelemente jedoch ab, da letztere an den einander gegenüberliegenden Werkstückoberflächen anliegen und dementsprechend in Richtung der Werkstückdicke durch das Werk­ stück selbst voneinander getrennt sind. Die Abweichung des aufge­ nommenen Verlaufs der Geraden durch die Anlagepunkte der beiden Tastelemente von dem tatsächlichen Verlauf des betreffenden Werk­ stückteils bzw. von dem tatsächlichen Verlauf der Oberfläche die­ ses Werkstückteils nimmt zu mit wachsender Werkstückdicke. Um daraus resultierende Meßungenauigkeiten zu vermeiden, ist in Wei­ terbildung der Erfindung vorgesehen, daß die einander zugeordne­ ten Tastelemente in der Meßstellung nicht an einander gegenüber­ liegenden Seiten sondern vielmehr an ein und derselben Seite des abgebogenen Werkstückteils und/oder des restlichen Werkstücks an dem abgebogenen Werkstückteil bzw. an dem restlichen Werkstück anlegbar sind. An einer derartigen Bauform der erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine wird die Meßgenauigkeit beispielsweise auch dann nicht beeinträchtigt, wenn an dem zu bearbeitenden Werkstück etwa herstellungsbedingte Schwankungen der Werkstückdicke auftre­ ten.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bearbei­ tungsmaschine zeichnet sich dadurch aus, daß die einander zuge­ ordneten Tastelemente, mit dem Umformstempel gekoppelt bewegt, an dem abgebogenen Werkstückteil und/oder an dem restlichen Werk­ stück anlegbar sind. In diesem Fall läßt sich die Bewegung der Tastelemente in Richtung auf das Werkstück zeitlich parallelisie­ ren mit der Bewegung, die der Umformstempel zum Bearbeiten des Werkstücks ausführt. Gleichwohl kann der Umformstempel nach Been­ digung des Umformvorgangs bei in Meßstellung verbleibenden Tast­ elementen von dem Werkstück weg bewegt werden.
Alternativ ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die einander zuge­ ordneten Tastelemente, von dem Umformstempel entkoppelt bewegt, an dem abgebogenen Werkstückteil und/oder an dem restlichen Werk­ stück anlegbar sind. An einer derartigen Bearbeitungsmaschine läßt sich nach Beendigung des Umformvorgangs zunächst das Werk­ stück von dem Umformstempel entlasten, ehe dann die Tastelemente in die Meßstellung gebracht werden.
Zweckmäßigerweise sind die Tastelemente in Richtung der Bewe­ gungsachse des Umformstempels an dem abgebogenen Werkstückteil und/oder an dem restlichen Werkstück anlegbar. In dieser Rich­ tung, in der das Werkstück beim Umformvorgang durch den Umform­ stempel beaufschlagt wird, sind die betreffenden Werkstückflä­ chen, an denen die Tastelemente anzulegen sind, gut zugänglich.
Grundsätzlich kann die Lage des abgebogenen Werkstückteils gegen­ über dem restlichen Werkstück mittels einander zugeordneter Ta­ stelemente bestimmt werden, welche relativ zueinander ortsunver­ änderlich sind. Die einander zugeordneten Tastelemente sind in diesem Fall derart anzuordnen, daß sie gleichzeitig an dem abge­ bogenen Werkstückteil und/oder an dem restlichen Werkstück anlie­ gen, wenn beide Werkstückbereiche sich in ihrer Soll-Lage zuein­ ander befinden. Lassen sich nun nach dem Umformvorgang die einan­ der zugeordneten Tastelemente nicht gleichzeitig an dem abgeboge­ nen Werkstückteil und/oder an dem restlichen Werkstück zur Anlage bringen, so ist dies ein Zeichen dafür, daß die Ist-Lage der bei­ den Werkstückbereiche nach dem Umformvorgang von der vorgegebenen Soll-Lage abweicht. Der Grad der Abweichung läßt sich dabei je­ doch nur schwerlich ermitteln. Sind nun die einander zugeordneten Tastelemente, wie an einer erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine bevorzugter Bauart vorgesehen, relativ zueinander bewegbar, so ist in jedem Fall, also auch bei einer Abweichung der Ist-Lage des abgebogenen Werkstückteils bzw. des restlichen Werkstücks von der Soll-Lage, gewährleistet, daß die einander zugeordneten Ta­ stelemente in Meßstellung an dem abgebogenen Werkstückteil bzw. an dem restlichen Werkstück gleichzeitig anliegen. Sind dabei die Tastelemente, wie erfindungsgemäß außerdem vorgesehen, in Aus­ gangsstellung, insbesondere in einer Eichstellung, in einer defi­ nierten Relativlage zueinander angeordnet und ist eine Einrich­ tung zur Erfassung der Änderung der Relativlage der Tastelemente in Meßstellung gegenüber der Relativlage in Ausgangsstellung, insbesondere in der Eichstellung, vorgesehen, so läßt sich bei in Meßstellung befindlichen Tastelementen zum einen feststellen, ob die Ist-Lage des abgebogenen Werkstückteils bzw. des restlichen Werkstücks nach dem Umformen mit dessen Soll-Lage übereinstimmt. Dies ist dann der Fall, wenn die Änderung der Relativlage der Ta­ stelemente in Meßstellung gegenüber der Relativlage in Ausgangs­ stellung gleich Null ist. Ist die Relativlage der Tastelemente in Meßstellung gegenüber der Relativlage in Ausgangsstellung verän­ dert, so ist dies zunächst ein Zeichen dafür, daß die Ist-Lage des abgebogenen Werkstückteils bzw. des restlichen Werkstücks von der Soll-Lage verschieden ist. Der Grad der Verschiedenheit der Relativlage der Tastelemente in Meßstellung von ihrer Rela­ tivlage in Ausgangsstellung ist ein Maß für den Grad der Abwei­ chung der Ist-Lage des abgebogenen Werkstückteils von dessen Soll-Lage und kann zur expliziten Bestimmung der Lage-Abweichung des abgebogenen Werkstückteils herangezogen werden.
Zweckmäßigerweise sind erfindungsgemäß die einander zugeordneten Tastelemente in Richtung der Bewegungsachse des Umformstempels relativ zueinander bewegbar.
Eine kompakte Ausbildung der Bearbeitungsmaschine ergibt sich, wenn, wie in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, die Tastele­ mente mit dem Umformstempel, relativ zu diesem bewegbar, verbun­ den sind.
Im Sinne eines kompakten Maschinenaufbaus ist es außerdem, daß die Einrichtungen zur Gewährleistung einer definierten Bewegung der Tastelemente relativ zu dem Umformstempel ebenfalls an letz­ terem vorgesehen sind und daß erfindungsgemäß dementsprechend die Tastelemente an dem Umformstempel, relativ zu diesem bewegbar, geführt sind.
Vor dem vorstehend beschriebenen Hintergrund ist auch das Merkmal einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bearbei­ tungsmaschine mit relativ zueinander bewegbaren Tastelementen zu sehen, wonach die Tastelemente an dem Umformstempel, relativ zu­ einander bewegbar, geführt sind.
Eine weitere bevorzugte Bauart erfindungsgemäßer Bearbeitungsma­ schinen zeichnet sich dadurch aus, daß die Tastelemente in den Unformstempel integriert sind, indem an letzterem wenigstens ei­ ne, vorzugsweise im wesentlichen schlitzartige Führungsaufnahme für die Tastelemente vorgesehen ist. Zweckmäßigerweise ist dabei die Führungsaufnahme, bzw. sind die Führungsaufnahmen für die Tastelemente möglichst nahe an der Umformkante des Umformstempels angeordnet. Je näher die Führungsaufnahme(n) für die Tastelemente an die Umformkante des Umformstempels heranreicht (heranreichen), desto näher lassen sich auch die Tastelemente an die Umformkante des Umformstempels heranführen. Diese Möglichkeit ist insbesonde­ re in Fällen von Bedeutung, in denen lediglich schmale Werkstück­ teile abgebogen werden und in denen die Tastelemente in Meßstel­ lung an dem schmalen abgebogenen Werkstückteil anzulegen sind.
Grundsätzlich kann die Führungsaufnahme bzw. können die Führungs­ aufnahmen für die Tastelemente erfindungsgemäß in die Umformkante des Umformstempels münden. Da zur Erzielung eines optimalen Um­ formerfolges an dem Umformstempel aber eine durchgehende Umform­ kante zur Verfügung stehen sollte, ist in Weiterbildung der Er­ findung vorgesehen, daß die Führungsaufnahme(n) für die Tastele­ mente an dem Umformstempel mit Abstand von dessen Umformkante an­ geordnet ist (sind). Eine den Bearbeitungserfolg möglicherweise beeinträchtigende Unterbrechung der Umformkante wird dadurch ver­ mieden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Be­ arbeitungsmaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß als Tastele­ mente wenigstens zwei Tastscheiben vorgesehen sind, welche mit ihrem radialen Außenumfang an dem abgebogenen Werkstückteil bzw. an dem restlichen Werkstück anlegbar sind. Bei derartigen Tast­ scheiben handelt es sich um Tastelemente, die sich mit geringem Fertigungsaufwand herstellen lassen. Sind sie entsprechend dünn ausgebildet, so ergibt sich in der Meßstellung eine punktähnliche Berührung mit dem zugeordneten Werkstückbereich. Diese "Berüh­ rungspunkte" stellen die Meßpunkte dar, anhand derer die Lage des abgebogenen Werkstückteils gegenüber dem restlichen Werkstück be­ stimmt wird.
Damit eine enge Anlage der Tastelemente an dem Werkstück gewähr­ leistet ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Tastelemente in Richtung auf das abgebogene Werkstückteil bzw. auf das restli­ che Werkstück kraftbeaufschlagt, insbesondere federkraftbeauf­ schlagt sind.
Der Vereinfachung und Beschleunigung der Werkstückbearbeitung dient es, daß - wie in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen - die Tastelemente mit einer Auswerteeinrichtung, vorzugsweise ei­ nem Rechner, in Verbindung stehen, mittels derer anhand der Lage der Tastelemente wenigstens in der Meßstellung die Lage des abge­ bogenen Werkstückteils gegenüber dem restlichen Werkstück be­ stimmt wird.
Damit das Bedienungspersonal bereits während des Umformvorganges, jedenfalls aber unmittelbar nach dessen Beendigung feststellen kann, ob das abgebogene Werkstückteil nach dem Umformen die ge­ wünschte Soll-Lage gegenüber dem restlichen Werkstück einnimmt, bzw. in welchem Maße die Ist-Lage des abgebogenen Werkstückteils von der Soll-Lage abweicht, ist im Falle einer weiteren bevorzug­ ten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine vorgesehen, daß die Auswerteeinrichtung mit einer Anzeigevorrich­ tung für einen die Lage des abgebogenen Werkstückteils gegenüber dem restlichen Werkstück repräsentierenden Wert in Verbindung steht. Im Falle von Bearbeitungsmaschinen zum Abkanten von Ble­ chen kann beispielsweise der Biegewinkel zwischen dem abgebogenen Blechstück und dem restlichen Blech angezeigt werden.
Einer Automatisierung des Umformvorgangs dient es, daß an einer erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine mit einer vorzugsweise pro­ grammierbaren Maschinensteuerung die Auswerteeinrichtung mit der Maschinensteuerung in Verbindung steht. Mittels der Auswerteein­ richtung kann während und/oder nach dem Umformen die Abweichung der Ist-Lage des abgebogenen Werkstückteils von der Soll-Lage ge­ gebenenfalls ermittelt werden. Ist beispielsweise ein hergestell­ ter Biegewinkel größer als ein vorgegebener Soll-Winkel, so war bei dem vorausgegangenen Umformvorgang der Umformstempel nicht ausreichend tief in die Umformmatrize eingedrungen. Diese Infor­ mation wird der programmierbaren Maschinensteuerung zugeführt, welche daraufhin für die nachfolgende korrigierende Werkstückbe­ arbeitung eine größere Eindringtiefe des Umformstempels vorgibt. Nach dem korrigierenden Bearbeitungsvorgang wird die sich dann ergebende Ist-Lage des abgebogenen Werkstückteils erneut mit des­ sen Soll-Lage verglichen. Sofern mittels der Auswerteeinrichtung nach wie vor eine Abweichung der Ist-Lage des abgebogenen Werk­ stückteils von dessen Soll-Lage festzustellen ist, wird über die Maschinensteuerung erneut die Eindringtiefe des Umformstempels verändert und ein weiterer korrigierender Bearbeitungsvorgang eingeleitet, ohne daß das Bedienungspersonal der Maschine zu die­ sem Zweck tätig werden müßte. Korrigierende Bearbeitungsvorgänge werden durch die Bearbeitungsmaschine so lange selbsttätig wie­ derholt, bis die Ist-Lage des abgebogenen Werkstückteils mit der vorgegebenen Soll-Lage übereinstimmt.
Die vorstehend angegebene verfahrensbezogene Aufgabe wird erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß im Rahmen von Verfahren der ein­ gangs genannten Art der Umformstempel nach dem Umformen bei in Meßstellung befindlichen Tastelementen in eine Freigabestellung bewegt wird, in welcher das Werkstück von der mittels des Umform­ stempels übertragenen Umformkraft entlastet ist. Infolge der Ent­ lastung des bearbeiteten Werkstücks können dessen abgebogener so­ wie dessen restlicher Teil ihre tatsächliche Ist-Lage relativ zu­ einander einnehmen. Unmittelbar mit der Entlastung des Werkstücks von dem Umformstempel kann die Bestimmung der Ist-Lage des abge­ bogenen Werkstückteils eingeleitet werden. Dabei kann der Umform­ stempel in eine beliebige Freigabestellung bewegt werden. So ist beispielsweise nicht darauf zu achten, daß der Umformstempel eine Position einnimmt, in dem er sich zwar mit dem bearbeiteten Werk­ stück noch in Kontakt befindet, dieses aber nicht mehr kraftbe­ aufschlagt. Statt dessen kann der Umformstempel vielmehr auch in eine Position bewegt werden, in welcher er mit Abstand zu der Werkstückoberfläche angeordnet ist. Entsprechend den vorstehenden Ausführungen zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren durch eine hohe Genauigkeit sowie durch eine große Schnelligkeit auch in derjenigen Fällen aus, in denen an Werkstücken nach dem Umfor­ men durch die Werkstückelastizität bedingte Rückstellbewegungen auftreten, sobald das Werkstück von der Umformkraft entlastet ist.
Eine einfache Bestimmung der Ist-Lage des abgebogenen Werkstück­ teils gegenüber dem restlichen Werkstück erlaubt eine bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens, wonach einander zuge­ ordnete und relativ zueinander bewegbare Tastelemente in Aus­ gangsstellung, insbesondere in einer Eichstellung, in eine defi­ nierte Relativlage zueinander gebracht sind, die Relativlage der einander zugeordneten Tastelemente in der Meßstellung erfaßt und mit der Relativlage in der Ausgangsstellung verglichen und wonach auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses die Lage des abgebo­ genen Werkstückteils gegenüber dem restlichen Werkstück bestimmt wird. Die Ermittlung der Ist-Lage des abgebogenen Werkstückteils erfolgt in diesem Fall anhand von Differenzwerten. Dabei können die Tastelemente in Meßstellung derart an dem abgebogenen Werk­ stückteil und/oder an dem restlichen Werkstück angelegt werden, daß sich ihr Abstand gegebenenfalls in Bewegungsrichtung des Um­ formstempels bzw. quer dazu gegenüber dem entsprechenden Abstand in der Ausgangsstellung ändert. Die Änderung der Relativlage in der Meßstellung gegenüber der Relativlage in der Ausgangsstellung bzw. die Abstandsänderung der Tastelemente läßt sich erfassen in Form von Streckenlängen, aus denen beispielsweise über einfache Winkelfunktionen die Ist-Lage des abgebogenen Werkstückteils ge­ genüber dem restlichen Werkstück bestimmt werden kann.
Im Falle erfindungsgemäßer Verfahren, bei denen das durch den Um­ formstempel beaufschlagte Werkstück zum Umformen gegen wenigstens eine Widerlagerfläche der Umformmatrize gedrückt wird, ist die Soll-Lage des abgebogenen Werkstückteils definiert durch die Wi­ derlagerfläche der Umformmatrize. Beim sogenannten Drei-Punkt- Biegen wird der Verlauf des maximal abgebogenen Werkstückteils vorgegeben durch die Widerlagerfläche am Matrizengrund, an die der abgebogene Werkstückteil in seiner Verformungs-Endlage an­ schlägt sowie durch den dem Biegestempel zugewandten Öffnungsrand der Matrize, der gegenüber der Widerlagerfläche der Matrize eine definierte Lage einnimmt und an dem entlang das Werkstück in das Matrizen innere gedrückt wird. Beim sogenannten Gesenkbiegen ver­ läuft die Widerlagerfläche der Biegematrize parallel zu einer entsprechenden Gegenfläche an dem Biegestempel. In der Verfor­ mungs-Endlage, also in der Soll-Lage, liegt der abgebogene Werk­ stückteil an der Widerlagerfläche des Biegegesenks an.
Der Umstand, daß die Widerlagerfläche der Umformmatrize die Soll- Lage des abgebogenen Werkstückteils definiert, wird erfindungsge­ mäß genutzt, indem vor dem Umformen des Werkstücks die wenigstens zwei einander zugeordneten Tastelemente an der Widerlagerfläche der Umformmatrize und/oder an wenigstens einer, eine definierte Lage gegenüber der Widerlagerfläche einnehmenden Anschlagfläche angelegt werden und die Lage der Tastelemente zueinander in die­ ser Soll-Stellung aufgenommen wird, daß die Tastelemente an­ schließend aus dem unmittelbaren Nahbereich der Umformmatrize entfernt werden und der das Werkstück beaufschlagende Umformstem­ pel das Werkstück gegen die wenigstens eine Widerlagerfläche der Umformmatrize drückt und die Tastelemente in die Meßstellung ge­ gen den wenigstens einen abgebogenen Werkstückteil und/oder gegen einen der Anschlagfläche zugeordneten Werkstückteil angelegt wer­ den und daß die Lage, welche die Tastelemente in der Meßstellung zueinander einnehmen, mit der Lage, welche die Tastelemente in der Soll-Stellung zueinander einnehmen, verglichen wird und daß auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses, gegebenenfalls des Unterschieds zwischen der Lage der Tastelemente in der Soll-Stel­ lung und der Lage der Tastelemente in der Meßstellung die Lage des abgebogenen Werkstückteils gegenüber dem restlichen Werkstück bestimmt wird. Weicht die Lage, welche die Tastelemente in der Meßstellung zueinander einnehmen, von ihrer Lage in der Soll- Stellung ab, so stimmt auch die Ist-Lage des abgebogenen Werk­ stückteils gegenüber dem restlichen Werkstück nicht mit der vor­ gegebenen Soll-Lage überein. In diesem Fall ist eine korrigieren­ de Nachbearbeitung des Werkstücks erforderlich. Besteht aber Übereinstimmung zwischen der Lage der Tastelemente in der Meß­ stellung und der Lage der Tastelemente in der Soll-Stellung, so bedeutet dies, daß die Ist-Lage des abgebogenen Werkstückteils gegenüber dem restlichen Werkstück mit der Soll-Lage überein­ stimmt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand beispielhafter schemati­ scher Darstellungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Gesamtansicht einer ersten Ausfüh­ rungsform einer hydraulischen Abkantpresse mit einer Meßeinrichtung zur Bestimmung des Biegewinkels an ab­ gekanteten Blechen,
Fig. 2 den Ausschnitt A gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3a bis 3c Prinzipdarstellungen zur Funktionsweise der Meßein­ richtung an der Abkantpresse gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung zu einer zweiten Ausführungs­ form einer Abkantpresse,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung zu einer dritten Ausführungs­ form einer Abkantpresse,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung zu einer vierten Ausführungs­ form einer Abkantpresse,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung zu einer fünften Ausführungs­ form einer Abkantpresse,
Fig. 8 eine ausschnittweise Draufsicht auf den Biegestempel der Abkantpresse gemäß Fig. 7 und
Fig. 9 eine sechste Ausführungsform einer hydraulischen Ab­ kantpresse in der Draufsicht.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Abkantpresse handelt es sich um eine Gesenkbiegepresse 1 mit einem zwei Ständer 2, 3 umfassenden Maschinengestell. Zwischen den Ständern 2, 3 ist eine Oberwange 4 in vertikaler Richtung heb- und senkbar geführt. Die Oberwange 4 geht an ihrem unteren Ende in einen Preßbalken 5 über, der sich über die gesamte Maschinenfront erstreckt. Zum Anheben und Absen­ ken der Oberwange 4 dienen hydraulische Preßzylinder 6, 7, welche an dem Preßbalken 5 angreifen. In einer hinterschnittenen Längs­ nut des Preßbalkens 5 ist ein leistenartiger Umformstempel in Form eines durchgehenden Biegestempels 8 gehalten, der nach unten hin in einer Umformkante 19 endet. Der Biegestempel 8 wirkt mit einer als Biegegesenk 9 ausgebildeten Umformmatrize zusammen, welche auf einem Tisch 10 der Gesenkbiegepresse 1 gelagert und mit einer Nut 20 versehen ist. Von einem Steuerpult 11 aus wird der Umformvorgang an der Gesenkbiegepresse 1 überwacht und ge­ steuert, in dessen Verlauf ein Werkstück, nämlich eine Blechtafel 12, abgekantet wird. In ihrer Ausgangslage ist die Blechtafel 12 in Fig. 1 mit aus gezogenen Linien dargestellt. Ihre Lage nach dem Umformen ist gestrichelt angedeutet. In Fig. 1 ebenfalls andeu­ tungsweise erkennbar ist eine Winkelmeßeinrichtung 13.
Wie Fig. 2 im einzelnen zeigt, dient die Winkelmeßeinrichtung 13 als Einrichtung zur Bestimmung der Lage eines abgebogenen Werk­ stückteils in Form eines Blechschenkels 14 gegenüber einem rest­ lichen Werkstück, d. h. gegenüber einer restlichen Blechtafel 15. Wesentliche Bestandteile der Winkelmeßeinrichtung 13 sind Tast­ elemente in Form stabförmiger Tastfühler 16. Diese sind beid­ seits des Biegestempels 8 jeweils paarweise in einem blockartigen Führungskörper 17 in vertikaler Richtung verschiebbar gehalten. An ihrer der Blechtafel 12 zugewandten Seite enden die Tastfühler 16 in kugelförmigen Kontaktkörpern 18.
Die Funktionsweise der Winkelmeßeinrichtung 13 ergibt sich aus den Fig. 3a bis 3c.
Gemäß Fig. 3a ist der in Richtung auf das Biegegesenk 9 abgesenk­ te Biegestempel 8 auf die Blechtafel 12 aufgelaufen, ohne diese jedoch bislang verformt zu haben. Die Tastfühler 16 befinden sich in ihrer Ausgangslage, in der die Kontaktkörper 18 eines jeden beidseits des Biegestempels 8 vorgesehenen Tastfühlerpaares so­ wohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung eine defi­ nierte Lage zueinander einnehmen. Der horizontale Abstand der Kontaktkörper 18 der Tastfühlerpaare wird bestimmt durch den ho­ rizontalen Abstand der an den Führungskörpern 17 vorgesehenen Längsführungen für die Tastfühler 16. Die Relativlage der Kon­ taktkörper 18 in vertikaler Richtung ist ebenfalls konstruktiv festgelegt und bekannt. Im dargestellten Fall ist der vertikale Abstand der einander paarweise zugeordneten Kontaktkörper 18 je­ weils gleich Null.
Bei fortgesetzter Absenkbewegung des Biegestempels 8 dringt die­ ser unter Beaufschlagung der Blechtafel 12 mehr und mehr in die Nut 20 an dem Biegegesenk 9 ein. Unter der Wirkung der von dem Biegestempel 8 ausgeübten Umformkraft wird an der Blechtafel 12 der Blechschenkel 14 gegenüber der restlichen Blechtafel 15 abge­ bogen. Der nach oben schwenkende Blechschenkel 14 sowie die gleichfalls nach oben schwenkende restliche Blechtafel 15 schla­ gen dabei an die Kontaktkörper 18 der Tastfühler 16 an und ver­ schieben letztere in vertikaler Richtung nach oben, bis der Bie­ gestempel 8 seine in Fig. 3b gezeigte untere Totpunktlage er­ reicht hat. Von dem Blechschenkel 14 bzw. der restlichen Blechta­ fel 15 beaufschlagt haben sich die Tastfühler 16 eines jeden Tastfühlerpaares in vertikaler Richtung auch relativ zueinander verschoben. Der Betrag der Relativverschiebung ist in Fig. 3b mit "d₁" bezeichnet. Um diesen Betrag hat sich der ursprüngliche ver­ tikale Abstand der Kontaktkörper 18 eines jeden Tastfühlerpaares, gegenüber der Ausgangsstellung vergrößert. Nachdem der horizonta­ le Abstand der Kontaktkörper 18 unveränderlich und bekannt ist, läßt sich über eine einfache Winkelfunktion die Größe derjenigen Winkel bestimmen, welche der Blechschenkel 14 sowie die restliche Blechtafel 15 mit der Vertikalen einschließen. Als Summe dieser beiden Winkel ergibt sich der Biegewinkel als annähernd rechter Winkel zwischen dem Blechschenkel 14 und der restlichen Blechta­ fel 15 in Fig. 3b.
Wird nun der Biegestempel 8, wie in Fig. 3c dargestellt, angeho­ ben, bis er drucklos an dem Blechwinkel anliegt, so federn der Blechschenkel 14 sowie die restliche Blechtafel 15 in Richtung ihrer Ausgangslage zurück. Mit dieser Rückstellbewegung geht ein Öffnen des von dem Blechschenkel 14 und der restlichen Blechtafel 15 eingeschlossenen Biegewinkels einher. Damit verbunden ist eine erneute Relativverschiebung der Tastfühler 16 der beiden Tastfüh­ lerpaare in vertikaler Richtung. Gegenüber der in Fig. 3a gezeig­ ten Ausgangsstellung ist der vertikale Abstand der Kontaktkörper 18 eines jeden Tastfühlerpaares gemäß Fig. 3c um den Betrag d₂ vergrößert. Die Ermittlung des Biegewinkels gemäß Fig. 3c kann nach dem zu Fig. 3b erläuterten Verfahren erfolgen. Weicht der Biegewinkel gemäß Fig. 3c von dem vorgegebenen Soll-Winkel ab, deckt sich also die Ist-Lage des Blechschenkels 14 gegenüber der restlichen Blechtafel 15 nicht mit der Soll-Lage, so schließt sich an den beschriebenen Umformvorgang ein korrigierender Ar­ beitsgang an, nach dessen Beendigung erneut eine Messung des Bie­ gewinkels vorgenommen wird. Stimmt der Biegewinkel gemäß Fig. 3c mit dem Soll-Winkel überein, so ergibt sich die Abweichung des Biegewinkels nach Fig. 3b von dem Soll-Winkel als Differenz der beiden ermittelten Biegewinkel.
Gemäß Fig. 4 sind an einer Einrichtung 13a zur Bestimmung der La­ ge eines abgebogenen Werkstückteils in Form eines Blechschenkels 14a gegenüber einem restlichen Werkstück in Form einer restlichen Blechtafel 15a als Tastelemente stabförmige Tastfühler 16a mit Kontaktkörpern 18a vorgesehen, welche unter einem Winkel gegen die Vertikale geneigt in blockartigen Führungskörpern 17a beid­ seits eines Umform- bzw. Biegestempels 8a verschiebbar geführt sind. Der sich einstellende Biegewinkel wird in der vorstehend beschriebenen Art und Weise auf der Grundlage des Betrages d₃ der Relativverschiebung der Tastfühler 16a der beiden Tastfühlerpaare bestimmt. Der senkrecht zu der gegen die Vertikale geneigten Ver­ schieberichtung gemessene Abstand der Tastfühler 16a eines jeden Tastfühlerpaares ist unveränderlich vorgegeben und bekannt.
Für die Meßeinrichtungen 13, 13a gemäß den Fig. 3a bis 3c so­ wie Fig. 4 ist auch ein gegenüber der vorstehend beschriebenen Wirkungsweise modifiziertes Funktionsprinzip denkbar. So können die Biegestempel 8, 8a mit den daran angebrachten Tastfühlern 16, 16a vor Beginn des Bearbeitungsvorgangs zunächst in eine Eich­ stellung überführt werden, in welcher die Anordnung an einem Eichwinkel zur Anlage gebracht wird. An diesem Eichwinkel, der beispielsweise an dem dem Stempel 8, 8a zugeordneten Biegesenk 9, 9a vorgesehen sein kann, verlaufen die Winkelschenkel in der Soll-Lage, welche auch für die Relativlage des Blechschenkels 14, 14a gegenüber der restlichen Blechtafel 15, 15a vorgegeben ist. Als Eichwinkel kann u. U. auch die Nut des Biegegesenks verwendet werden.
Liegen nun die Tastfühler 16, 16a mit den Kontaktkörpern 18, 18a in der Eichstellung an dem Eichwinkel an, so nehmen sie diejenige Position ein, welche sie innehaben, wenn der Blechschenkel 14, 14a nach der Werkstückbearbeitung seine Soll-Lage gegenüber der restlichen Blechtafel 15, 15a einnimmt. In dieser Soll-Lage der Tastfühler 16, 16a wird ihr vertikaler Abstand, d. h. der vertika­ le Abstand der betreffenden Kontaktkörper 18, 18a aufgenommen.
Bei der anschließenden Werkstückbearbeitung werden nun die sich im Laufe des Bearbeitungsvorgangs einstellenden vertikalen Ist- Abstände der Tastfühler 16, 16a bzw. deren Kontaktkörper 18, 18a verglichen mit dem in der Eichstellung aufgenommenen vertikalen Soll-Abstand. Das Vergleichsergebnis, also die Differenz zwischen dem ermittelten vertikalen Ist-Abstand der Tastfühler 16, 16a bzw. der Kontaktkörper 18, 18a und dem in der Eichstellung aufge­ nommenen vertikalen Soll-Abstand ist ein Maß für die Abweichung der jeweiligen Ist-Lage des Blechschenkels 14, 14a von seiner Soll-Lage gegenüber der restlichen Blechtafel 15, 15a.
Nach dem zuletzt beschriebenen modifizierten Funktionsprinzip ar­ beiten auch die Meßeinrichtungen an den in den Fig. 5 bis 8 ausschnittweise gezeigten Pressenbauformen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind einem Blechschenkel 14b zugeordnete Tastfühler 16b einstückig verbunden mit einer restli­ chen Blechtafel 15b zugeordneten Tastfühlern 16b. Die Tastfühler 16b sind Bestandteil einer Einrichtung 13b zur Bestimmung der La­ ge des Blechschenkels 14b gegenüber der restlichen Blechtafel 15b. Jeweils zwei in gegenseitiger horizontaler Verlängerung ver­ laufende Tastfühler 16b sind an einem Schieber 21 bzw. an einem Schieber 22 gelagert. Die Schieber 21, 22 sind koaxial angeordnet und in vertikaler Richtung relativ zueinander sowie relativ zu einem Biegestempel 8b verschiebbar an letzterem geführt. In ver­ tikaler Richtung variiert der Abstand von Kontaktkörpern 18b der Tastfühlerpaare in Abhängigkeit von dem Biegewinkel zwischen dem Blechschenkel 14b und der restlichen Blechtafel 15b. Der vertika­ le Ist-Abstand zwischen den einander zugeordneten Tastfühlern 16b bzw. deren Kontaktkörpern 18b mit dem Betrag d₄ wird erfaßt und anschließend mit dem zuvor in der Eichstellung aufgenommenen ver­ tikalen Soll-Abstand verglichen. Das Vergleichsergebnis dient auf die vorstehend beschriebene Art und Weise als Grundlage für die Bestimmung des Biegewinkels bzw. für die Bestimmung der Abwei­ chung der Ist-Lage des Blechschenkels 14b von dessen Soll-Lage.
Die in Fig. 5 durch entsprechende Doppelpfeile angedeutete hori­ zontale Verschiebbarkeit der in gegenseitiger horizontaler Ver­ längerung verlaufenden Tastfühler 16b ist für den Fall vorgese­ hen, daß die vertikale Mittelachse des Biegestempels 8b bei­ spielsweise aufgrund von Toleranzen an dem Biegewerkzeug gegen­ über der Winkelhalbierenden des geformten Blechwinkels versetzt ist. Im Falle einer derartigen unerwünschten Exzentrizität er­ laubt die horizontale Verschiebbarkeit der in gegenseitiger hori­ zontaler Verlängerung verlaufenden Tastfühler 16b deren Selbst­ zentrierung, so daß auch in diesem Fall gewährleistet ist, daß die in einer gemeinsamen Horizontalebene angeordneten Kontaktkör­ per 18b beide gleichzeitig an dem jeweils zugeordneten Werkstück­ bereich anliegen. Die mit der horizontalen Ausgleichsbewegung der Tastfühler 16b möglicherweise verbundene Änderung des vertikalen Ist-Abstandes übereinander liegender Kontaktkörper 18b ist ver­ nachlässigbar gering und beeinträchtigt dementsprechend die Ge­ nauigkeit der Ist-Lagen-Erfassung in allenfalls unerheblichem Ma­ ße.
Gemäß Fig. 6 ist eine Einrichtung 13c zur Bestimmung der Lage ei­ nes abgebogenen Werkstückteils bzw. Blechschenkels 14c gegenüber einem restlichen Werkstück bzw. einer restlichen Blechtafel 15c mit Tastelementen in Form von Tastwalzen 16c ausgestattet, welche beidseits eines Biegestempels 8c angeordnet sind. Die auf dersel­ ben Seite des Biegestempel 8c angeordneten Tastwalzen 16c sind in vertikaler Richtung relativ zu dem Biegestempel 8c sowie relativ zueinander verschiebbar. Der vertikale Abstand der Tastwalzen 16c eines jeden Tastwalzenpaares in der Eichstellung wurde vor Beginn des Bearbeitungsvorgangs ermittelt. Während der Werkstückbearbei­ tung wird der sich ergebende vertikale Ist-Abstand d₅ der Tast­ walzen 16c erfaßt und mit dem vertikalen Soll-Abstand verglichen. Das Vergleichsergebnis dient wiederum zur Bestimmung der Lage des Blechschenkels 14c gegenüber der restlichen Blechtafel 15c.
An der Gesenkbiegepresse nach den Fig. 7 und 8 dienen als Tast­ elemente Tastscheiben 16d. Die Tastscheiben 16d sind in schlitz­ artigen Führungsaufnahmen 23, 24 eines Biegestempels 8d in verti­ kaler Richtung relativ zueinander sowie relativ zu dem Biegestem­ pel 8d verschiebbar geführt. Sie sind wesentlicher Bestandteil einer Einrichtung 13d zur Bestimmung der Lage eines Blechschen­ kels 14d gegenüber einer restlichen Blechtafel 15d. In der insbe­ sondere in Fig. 7 erkennbaren Meßstellung stützen sich die Tast­ scheiben 16d an ihrem radialen Außenumfang an dem abgebogenen Werkstückteil in Form des Blechschenkels 14d sowie an dem restli­ chen Werkstück in Form der restlichen Blechtafel 15d ab. Dabei werden die Tastscheiben 16d mittels nicht dargestellter Federn gegen den Blechschenkel 14d sowie die restliche Blechtafel 15d gedrückt. Neben den Führungsaufnahmen 23, 24 dienen Schäfte 25, 26 zur Führung der Tastscheiben 16d in vertikaler Richtung. Die Schäfte 25, 26 sind an ihren unteren Enden jeweils mit einem Längsschlitz zur teilweisen Aufnahme der zugeordneten Tastscheibe 16d versehen. Der schwenkbaren Lagerung der Tastscheiben 16d an dem jeweiligen Schaftende dienen Stifte 27.
Die Schäfte 25, 26 sichern die Tastscheiben 16d gegen Herausfal­ len aus den in die Umformkante des Biegestempels 8d mündenden Führungsaufnahmen 23, 24. Gleichzeitig dienen die Schäfte 25, 26 als Meßstifte. Nachdem sich die Schäfte 25, 26 nämlich mit den Tastscheiben 16d gekoppelt in vertikaler Richtung verschieben, können die Relativlagen der Schäfte 25, 26, welche diese in der Eichstellung sowie in der in Fig. 7 gezeigten Meßstellung der Tastscheiben 16d einnehmen, in der vorstehend beschriebenen Art und Weise zur Bestimmung der Lage des Blechschenkels 14d gegen­ über der restlichen Blechtafel 15d herangezogen werden. Die mit­ tels des Stiftes 27 realisierte Schwenkbeweglichkeit der Tast­ scheiben 16d erlaubt deren Selbstzentrierung im Sinne der vorste­ henden Ausführungen zu Fig. 5.
In Fig. 9 schließlich ist eine Gesenkbiegepresse dargestellt, welche an einem Biegestempel 8e insgesamt drei in dessen Längs­ richtung verteilt angeordnete Einrichtungen 13e zur Bestimmung der Lage eines abgebogenen Werkstückteils gegenüber einem restli­ chen Werkstückteil aufweist. Dabei werden Einrichtungen gemäß den vorstehenden Fig. 1 bis 8 verwendet, wobei eine Kombination ver­ schiedener Ausführungsformen möglich ist.

Claims (20)

1. Bearbeitungsmaschine zum Umformen von Werkstücken, insbeson­ dere zum Abkanten von Blechen (12), an welcher mittels eines Um­ formstempels (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) und einer damit zusammenwir­ kenden Umformmatrize (9) wenigstens ein Werkstückteil (14, 14a, 14b, 14c, 14d) gegenüber dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) abbiegbar ist und an welcher wenigstens eine Einrich­ tung (13, 13a, 13b, 13c, 13d, 13e) zur Bestimmung der Lage des abgebogenen Werkstückteils (14, 14a, 14b, 14c, 14d) gegenüber dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) vorgesehen ist, welche wenigstens ein gegen das Werkstück bewegbares und in der Meßstellung an diesem anlegbares Tastelement (16, 16a, 16b, 16c, i6d) zur Aufnahme der Lage des abgebogenen Werkstückteils (14, 14a, 14b, 14c, 14d) gegenüber dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei relativ zu dem Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) beweg­ bare Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) vorgesehen sind, wobei jeweils wenigstens zwei Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) einander zugeordnet und die einander zugeordneten Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) in der Meßstellung jeweils an dem abge­ bogenen Werkstückteil (14, 14a, 14b, 14c, 14d) und/oder an dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) anlegbar sind.
2. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die einander zugeordneten Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) in der Meßstellung an ein und derselben Seite des abge­ bogenen Werkstückteils (14, 14a, 14b, 14c, 14d) und/oder des restlichen Werkstücks (15, 15a, 15b, 15c, 15d) an dem abgebogenen Werkstückteil (14, 14a, 14b, 14c, 14d) bzw. an dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) anlegbar sind.
3. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die einander zugeordneten Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d), mit dem Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) ge­ koppelt bewegt, an dem abgebogenen Werkstückteil (14, 14a, 14b, 14c, 14d) und/oder an dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) anlegbar sind.
4. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d), von dem Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) entkoppelt bewegt, an dem abgebogenen Werkstückteil (14, 14a, 14b, 14c, 14d) und/oder an dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) anlegbar sind.
5. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) in Richtung der Bewegungsachse des Umformstempels (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) an dem abgebogenen Werkstückteil (14, 14a, 14b, 14c, 14d) und/oder an dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) anlegbar sind.
6. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) relativ zueinander bewegbar und in Aus­ gangsstellung in einer definierten Relativlage zueinander ange­ ordnet sind und daß eine Einrichtung zur Erfassung der Änderung der Relativlage der Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) in Meß­ stellung gegenüber der Relativlage in Ausgangsstellung vorgesehen ist.
7. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) in Richtung der Bewegungsachse des Um­ formstempels (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) relativ zueinander bewegbar sind.
8. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) mit dem Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e), relativ zu diesem bewegbar, verbunden sind.
9. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) an dem Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e), relativ zu diesem bewegbar, geführt sind.
10. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) an dem Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) relativ zuein­ ander bewegbar, geführt sind.
11. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß an dem Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) wenigstens eine, vorzugsweise im wesentlichen schlitzar­ tige Führungsaufnahme (23, 24) für die Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) vorgesehen ist.
12. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungsaufnahme(n) (23, 24) für die Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) an dem Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) mit Abstand von dessen Umformkante (19) angeordnet ist (sind).
13. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß als Tastelemente wenigstens zwei Tast­ scheiben (16d) vorgesehen sind, welche mit ihrem radialen Außen­ umfang an dem abgebogenen Werkstückteil (14, 14a, 14b, 14c, 14d) bzw. an dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) anleg­ bar sind.
14. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) in Richtung auf das abgebogene Werkstückteil (14, 14a, 14b, 14c, 14d) bzw. auf das restliche Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) kraftbeaufschlagt, insbesondere federkraftbeaufschlagt sind.
15. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) mit einer Auswerteeinrichtung in Verbindung stehen, mittels derer anhand der Lage der Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) wenigstens in der Meßstellung die Lage des abgebogenen Werkstück­ teils (14, 14a, 14b, 14c, 14d) gegenüber dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) bestimmt wird.
16. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung mit einer An­ zeigevorrichtung für einen die Lage des abgebogenen Werkstück­ teils (14, 14a, 14b, 14c, 14d) gegenüber dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) repräsentierenden Wert in Verbindung steht.
17. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, mit einer vorzugsweise programmierbaren Maschinensteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung mit der Maschinen­ steuerung in Verbindung steht.
18. Verfahren zum Umformen von Werkstücken, insbesondere zum Abkanten von Blechen (12), wobei ein das Werkstück beaufschlagen­ der Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) in eine zugeordnete Um­ formmatrize (9) eindringt und dabei wenigstens ein Werkstückteil (14, 14a, 14b, 14c, 14d) gegenüber dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) abgebogen wird und wobei die Lage des abgebo­ genen Werkstückteils (14, 14a, 14b, 14c, 14d) gegenüber dem rest­ lichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) bestimmt wird, indem an dem abgebogenen Werkstückteil (14, 14a, 14b, 14c, 14d) und/oder an dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) jeweils we­ nigstens zwei einander zugeordnete Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) in einer Meßstellung angelegt werden und die Lage der Anlagepunkte der Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) gegenüber einem Bezugssystem aufgenommen und anhand der aufgenommenen Lage der Anlagepunkte gegenüber dem Bezugssystem die Lage des abgebo­ genen Werkstückteils (14, 14a, 14b, 14c, 14d) gegenüber dem rest­ lichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet daß der Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) nach dem Umformen bei in Meßstellung befindlichen Tastelementen (16, 16a, 16b, 16c, 16d) in eine Freigabestellung bewegt wird, in wel­ cher das Werkstück von der mittels des Umformstempels (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) übertragenen Umformkraft entlastet ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß einander zugeordnete und relativ zueinander bewegbare Tastelemen­ te (16, 16a, 16b, 16c, 16d) in Ausgangsstellung in eine definier­ te Relativlage zueinander gebracht sind, daß die Relativlage der einander zugeordneten Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) in der Meßstellung erfaßt und mit der Relativlage in der Ausgangs­ stellung verglichen und daß auf der Grundlage des Vergleichser­ gebnisses die Lage des abgebogenen Werkstückteils (14, 14a, 14b, 14c, 14d) gegenüber dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) bestimmt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, wobei das durch den Um­ formstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) beaufschlagte Werkstück (12) zum Umformen gegen wenigstens eine Widerlagerfläche der Umformma­ trize (9) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Um­ formen des Werkstücks die wenigstens zwei einander zugeordneten Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) an der Widerlagerfläche der Umformmatrize (9) und/oder an wenigstens einer, eine definierte Lage gegenüber der Widerlagerfläche einnehmenden Anschlagfläche angelegt werden und die Lage der Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) zueinander in dieser Soll-Stellung aufgenommen wird, daß die Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) anschließend aus dem unmit­ telbaren Nahbereich der Umformmatrize (9) entfernt werden und der das Werkstück beaufschlagende Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) das Werkstück gegen die wenigstens eine Widerlagerfläche der Umformmatrize (9) drückt und die Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) in die Meßstellung gegen den wenigstens einen abgebogenen Werkstücksteil (14, 14a, 14b, 14c, 14d) und/oder gegen einen der Anschlagfläche zugeordneten Werkstückteil angelegt werden und daß die Lage, welche die Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) in der Meßstellung zueinander einnehmen, mit der Lage, welche die Ta­ stelemente (16, 16a, 16b, 16c 16d) in der Soll-Stellung zueinan­ der einnehmen, verglichen wird und daß auf der Grundlage des Ver­ gleichsergebnisses, gegebenenfalls des Unterschieds zwischen der Lage der Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) in der Soll-Stel­ lung und der Lage der Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) in der Meßstellung die Lage des abgebogenen Werkstückteils (14, 14a, 14b, 14c, 14d) gegenüber dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) bestimmt wird.
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