DE19521369A1 - Bearbeitungsmaschine und Verfahren zum Umformen von Werkstücken - Google Patents
Bearbeitungsmaschine und Verfahren zum Umformen von WerkstückenInfo
- Publication number
- DE19521369A1 DE19521369A1 DE19521369A DE19521369A DE19521369A1 DE 19521369 A1 DE19521369 A1 DE 19521369A1 DE 19521369 A DE19521369 A DE 19521369A DE 19521369 A DE19521369 A DE 19521369A DE 19521369 A1 DE19521369 A1 DE 19521369A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- workpiece
- relative
- bent
- rest
- forming
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 28
- 238000012545 processing Methods 0.000 title claims description 36
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 claims abstract description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 54
- 239000000523 sample Substances 0.000 claims description 49
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims description 8
- 238000005452 bending Methods 0.000 abstract description 47
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 15
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 4
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 4
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 2
- NQLVQOSNDJXLKG-UHFFFAOYSA-N prosulfocarb Chemical compound CCCN(CCC)C(=O)SCC1=CC=CC=C1 NQLVQOSNDJXLKG-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 2
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000002452 interceptive effect Effects 0.000 description 1
- NLYAJNPCOHFWQQ-UHFFFAOYSA-N kaolin Chemical compound O.O.O=[Al]O[Si](=O)O[Si](=O)O[Al]=O NLYAJNPCOHFWQQ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000012805 post-processing Methods 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/02—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/006—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves combined with measuring of bends
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S72/00—Metal deforming
- Y10S72/702—Overbending to compensate for springback
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine zum Umformen von
Werkstücken, insbesondere zum Abkanten von Blechen, an welcher
mittels eines Umformstempels und einer damit zusammenwirkenden
Umformmatrize wenigstens ein Werkstückteil gegenüber dem restli
chen Werkstück abbiegbar ist und an welcher wenigstens eine Ein
richtung zur Bestimmung der Lage des abgebogenen Werkstückteils
gegenüber dem restlichen Werkstück vorgesehen ist, welche wenig
stens ein gegen das Werkstück bewegbares und in der Meßstellung
an diesem anlegbares Tastelement zur Aufname der Lage des abgebo
genen Werkstückteils gegenüber dem restlichen Werkstück aufweist.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein mit einer derartigen Bear
beitungsmaschine realisierbares Verfahren zum Umformen von Werk
stücken, insbesondere zum Abkanten von Blechen, wobei ein das
Werkstück beaufschlagender Umformstempel in eine zugeordnete Um
formmatrize eindringt und dabei wenigstens ein Werkstückteil ge
genüber dem restlichen Werkstück ab gebogen wird und wobei die La
ge des abgebogenen Werkstückteils gegenüber dem restlichen Werk
stück bestimmt wird, indem an dem abgebogenen Werkstückteil und/
oder an dem restlichen Werkstück jeweils wenigstens zwei einander
zugeordnete Tastelemente in einer Meßstellung angelegt werden und
die Lage der Anlagepunkte der Tastelemente gegenüber einem Be
zugssystem aufgenommen und anhand der aufgenommenen Lage der An
lagepunkte gegenüber dem Bezugssystem die Lage des abgebogenen
Werkstückteils gegenüber dem restlichen Werkstück bestimmt wird.
An einer bekannten gattungsgemäßen Maschine in Form einer Abkant
presse für Bleche ist der Umformmatrize seitlich benachbart eine
Tasteinrichtung mit einem als Tastelement dienenden Meßstift an
geordnet. Nach dem Umformvorgang wird der Meßstift bei in Bear
beitungsstellung befindlichem und durch den Abkantstempel beauf
schlagtem Blech an dieses angelegt. Aus der Position der Anlage
punkte des Meßstiftes sowie der Spitze des Abkantstempels an dem
Blech wird die Lage des abgebogenen Blechteils gegenüber dem
restlichen Blech in Form des von beiden eingeschlossenen Biege
winkels bestimmt. An der bekannten Bearbeitungsmaschine sowie
nach dem bekannten Verfahren wird der Umformstempel unmittelbar
zur Aufnahme der Lage des abgebogenen Werkstückteils gegenüber
dem restlichen Werkstück verwendet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Bearbeitungsma
schine sowie ein Verfahren zum Umformen von Werkstücken, insbe
sondere zum Abkanten von Blechen, bereitzustellen, an welcher
bzw. bei welchem der Umformstempel nicht notwendigerweise zur
Aufnahme der Lage des abgebogenen Werkstückteils gegenüber dem
restlichen Werkstück genutzt wird.
Vorrichtungsbezogen wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß an einer Bearbeitungsmaschine der eingangs genannten
Art wenigstens zwei relativ zu dem Umformstempel bewegbare Tast
elemente vorgesehen sind, wobei jeweils wenigstens zwei Tast
elemente einander zugeordnet und die einander zugeordneten Tast
elemente in der Meßstellung jeweils an dem abgebogenen Werk
stückteil und/oder an dem restlichen Werkstück anlegbar sind.
Aufgrund der beschriebenen technischen Merkmale kann an erfin
dungsgemäßen Bearbeitungsmaschinen die Lage des abgebogenen Werk
stückteils gegenüber dem restlichen Werkstück in Bearbeitungslage
des Werkstücks bestimmt werden, ohne daß hierzu der Anlagepunkt
der Spitze des Umformstempels an dem bearbeiteten bzw. an dem zu
bearbeitenden Werkstück als Meßpunkt zu Hilfe genommen werden
müßte. Dieser Umstand eröffnet insbesondere die Möglichkeit, den
Umformstempel nach dem Umformvorgang so weit entgegen seiner Um
formrichtung von dem bearbeiteten Werkstück weg zu bewegen, bis
letzteres von der Umformkraft entlastet ist und in lastfreiem Zu
stand des Werkstücks, in welchem das abgebogene Werkstückteil und
das restliche Werkstück ihre tatsächliche Ist-Lage zueinander
einnehmen, diese dann zu bestimmen. Auf diese Art und Weise läßt
sich an erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschinen einfach und si
cher überprüfen, ob der abgeschlossene Bearbeitungsvorgang zu dem
gewünschten Bearbeitungsergebnis geführt hat. Gleichzeitig erlau
ben die relativ zu dem Umformstempel bewegbaren Tastelemente auch
eine Bestimmung der Lage des abgebogenen Werkstückteils gegenüber
dem restlichen Werkstück bei auf das Werkstück wirkender Beauf
schlagung durch den Umformstempel. So läßt sich die sich während
des Umformvorgangs ergebende Änderung der Relativlage von abgebo
genem Werkstückteil und restlichem Werkstück nachvollziehen. Die
Anzahl der benötigten Tastelemente richtet sich nach dem konkre
ten Anwendungsfall. Beispielsweise an erfindungsgemäßen Bearbei
tungsmaschinen zum Abkanten von Werkstücken, mittels derer gerad
linige Werkstückschenkel bzw. ebene Werkstückschenkelflächen ge
genüber dem restlichen Werkstück abgebogen werden und dieses oder
der abgebogene Werkstückteil eine definierte Lage einnimmt, wer
den vorzugsweise zwei einander zugeordnete Tastelemente vorgese
hen, die beide zur Aufnahme der Ist-Lage des abgebogenen Werk
stückteils an diesem bzw. an dem restlichen Werkstück zur Anlage
gebracht werden.
Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Bearbeitungsmaschine der
art ausgebildet sein, daß sich die einander zugeordneten Tastele
mente von unterschiedlichen Seiten des bearbeiteten Werkstücks
her an dieses anlegen lassen. Etwa an erfindungsgemäßen Pressen
zum Abkanten von Werkstücken, mittels derer geradlinige Werk
stückschenkel abgebogen werden und an welchen jeweils zwei einan
der zugeordnete Tastelemente verwendet werden, kann in diesem
Fall eines der Tastelemente an der Oberseite und das andere der
Tastelemente an der Unterseite beispielsweise des abgebogenen
Werkstückschenkels zur Anlage gebracht werden. Die durch die bei
den Anlagepunkte verlaufende gedachte Gerade markiert dann den
mittels der beiden Tastelemente aufgenommenen Verlauf des abgebo
genen Werkstückteils. Der tatsächliche Verlauf der Werkstückober
fläche weicht von dem aufgenommenen Verlauf der gedachten Geraden
durch die Anlagepunkte der Tastelemente jedoch ab, da letztere an
den einander gegenüberliegenden Werkstückoberflächen anliegen und
dementsprechend in Richtung der Werkstückdicke durch das Werk
stück selbst voneinander getrennt sind. Die Abweichung des aufge
nommenen Verlaufs der Geraden durch die Anlagepunkte der beiden
Tastelemente von dem tatsächlichen Verlauf des betreffenden Werk
stückteils bzw. von dem tatsächlichen Verlauf der Oberfläche die
ses Werkstückteils nimmt zu mit wachsender Werkstückdicke. Um
daraus resultierende Meßungenauigkeiten zu vermeiden, ist in Wei
terbildung der Erfindung vorgesehen, daß die einander zugeordne
ten Tastelemente in der Meßstellung nicht an einander gegenüber
liegenden Seiten sondern vielmehr an ein und derselben Seite des
abgebogenen Werkstückteils und/oder des restlichen Werkstücks an
dem abgebogenen Werkstückteil bzw. an dem restlichen Werkstück
anlegbar sind. An einer derartigen Bauform der erfindungsgemäßen
Bearbeitungsmaschine wird die Meßgenauigkeit beispielsweise auch
dann nicht beeinträchtigt, wenn an dem zu bearbeitenden Werkstück
etwa herstellungsbedingte Schwankungen der Werkstückdicke auftre
ten.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bearbei
tungsmaschine zeichnet sich dadurch aus, daß die einander zuge
ordneten Tastelemente, mit dem Umformstempel gekoppelt bewegt, an
dem abgebogenen Werkstückteil und/oder an dem restlichen Werk
stück anlegbar sind. In diesem Fall läßt sich die Bewegung der
Tastelemente in Richtung auf das Werkstück zeitlich parallelisie
ren mit der Bewegung, die der Umformstempel zum Bearbeiten des
Werkstücks ausführt. Gleichwohl kann der Umformstempel nach Been
digung des Umformvorgangs bei in Meßstellung verbleibenden Tast
elementen von dem Werkstück weg bewegt werden.
Alternativ ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die einander zuge
ordneten Tastelemente, von dem Umformstempel entkoppelt bewegt,
an dem abgebogenen Werkstückteil und/oder an dem restlichen Werk
stück anlegbar sind. An einer derartigen Bearbeitungsmaschine
läßt sich nach Beendigung des Umformvorgangs zunächst das Werk
stück von dem Umformstempel entlasten, ehe dann die Tastelemente
in die Meßstellung gebracht werden.
Zweckmäßigerweise sind die Tastelemente in Richtung der Bewe
gungsachse des Umformstempels an dem abgebogenen Werkstückteil
und/oder an dem restlichen Werkstück anlegbar. In dieser Rich
tung, in der das Werkstück beim Umformvorgang durch den Umform
stempel beaufschlagt wird, sind die betreffenden Werkstückflä
chen, an denen die Tastelemente anzulegen sind, gut zugänglich.
Grundsätzlich kann die Lage des abgebogenen Werkstückteils gegen
über dem restlichen Werkstück mittels einander zugeordneter Ta
stelemente bestimmt werden, welche relativ zueinander ortsunver
änderlich sind. Die einander zugeordneten Tastelemente sind in
diesem Fall derart anzuordnen, daß sie gleichzeitig an dem abge
bogenen Werkstückteil und/oder an dem restlichen Werkstück anlie
gen, wenn beide Werkstückbereiche sich in ihrer Soll-Lage zuein
ander befinden. Lassen sich nun nach dem Umformvorgang die einan
der zugeordneten Tastelemente nicht gleichzeitig an dem abgeboge
nen Werkstückteil und/oder an dem restlichen Werkstück zur Anlage
bringen, so ist dies ein Zeichen dafür, daß die Ist-Lage der bei
den Werkstückbereiche nach dem Umformvorgang von der vorgegebenen
Soll-Lage abweicht. Der Grad der Abweichung läßt sich dabei je
doch nur schwerlich ermitteln. Sind nun die einander zugeordneten
Tastelemente, wie an einer erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine
bevorzugter Bauart vorgesehen, relativ zueinander bewegbar, so
ist in jedem Fall, also auch bei einer Abweichung der Ist-Lage
des abgebogenen Werkstückteils bzw. des restlichen Werkstücks von
der Soll-Lage, gewährleistet, daß die einander zugeordneten Ta
stelemente in Meßstellung an dem abgebogenen Werkstückteil bzw.
an dem restlichen Werkstück gleichzeitig anliegen. Sind dabei die
Tastelemente, wie erfindungsgemäß außerdem vorgesehen, in Aus
gangsstellung, insbesondere in einer Eichstellung, in einer defi
nierten Relativlage zueinander angeordnet und ist eine Einrich
tung zur Erfassung der Änderung der Relativlage der Tastelemente
in Meßstellung gegenüber der Relativlage in Ausgangsstellung,
insbesondere in der Eichstellung, vorgesehen, so läßt sich bei in
Meßstellung befindlichen Tastelementen zum einen feststellen, ob
die Ist-Lage des abgebogenen Werkstückteils bzw. des restlichen
Werkstücks nach dem Umformen mit dessen Soll-Lage übereinstimmt.
Dies ist dann der Fall, wenn die Änderung der Relativlage der Ta
stelemente in Meßstellung gegenüber der Relativlage in Ausgangs
stellung gleich Null ist. Ist die Relativlage der Tastelemente in
Meßstellung gegenüber der Relativlage in Ausgangsstellung verän
dert, so ist dies zunächst ein Zeichen dafür, daß die Ist-Lage
des abgebogenen Werkstückteils bzw. des restlichen Werkstücks
von der Soll-Lage verschieden ist. Der Grad der Verschiedenheit
der Relativlage der Tastelemente in Meßstellung von ihrer Rela
tivlage in Ausgangsstellung ist ein Maß für den Grad der Abwei
chung der Ist-Lage des abgebogenen Werkstückteils von dessen
Soll-Lage und kann zur expliziten Bestimmung der Lage-Abweichung
des abgebogenen Werkstückteils herangezogen werden.
Zweckmäßigerweise sind erfindungsgemäß die einander zugeordneten
Tastelemente in Richtung der Bewegungsachse des Umformstempels
relativ zueinander bewegbar.
Eine kompakte Ausbildung der Bearbeitungsmaschine ergibt sich,
wenn, wie in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, die Tastele
mente mit dem Umformstempel, relativ zu diesem bewegbar, verbun
den sind.
Im Sinne eines kompakten Maschinenaufbaus ist es außerdem, daß
die Einrichtungen zur Gewährleistung einer definierten Bewegung
der Tastelemente relativ zu dem Umformstempel ebenfalls an letz
terem vorgesehen sind und daß erfindungsgemäß dementsprechend die
Tastelemente an dem Umformstempel, relativ zu diesem bewegbar,
geführt sind.
Vor dem vorstehend beschriebenen Hintergrund ist auch das Merkmal
einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bearbei
tungsmaschine mit relativ zueinander bewegbaren Tastelementen zu
sehen, wonach die Tastelemente an dem Umformstempel, relativ zu
einander bewegbar, geführt sind.
Eine weitere bevorzugte Bauart erfindungsgemäßer Bearbeitungsma
schinen zeichnet sich dadurch aus, daß die Tastelemente in den
Unformstempel integriert sind, indem an letzterem wenigstens ei
ne, vorzugsweise im wesentlichen schlitzartige Führungsaufnahme
für die Tastelemente vorgesehen ist. Zweckmäßigerweise ist dabei
die Führungsaufnahme, bzw. sind die Führungsaufnahmen für die
Tastelemente möglichst nahe an der Umformkante des Umformstempels
angeordnet. Je näher die Führungsaufnahme(n) für die Tastelemente
an die Umformkante des Umformstempels heranreicht (heranreichen),
desto näher lassen sich auch die Tastelemente an die Umformkante
des Umformstempels heranführen. Diese Möglichkeit ist insbesonde
re in Fällen von Bedeutung, in denen lediglich schmale Werkstück
teile abgebogen werden und in denen die Tastelemente in Meßstel
lung an dem schmalen abgebogenen Werkstückteil anzulegen sind.
Grundsätzlich kann die Führungsaufnahme bzw. können die Führungs
aufnahmen für die Tastelemente erfindungsgemäß in die Umformkante
des Umformstempels münden. Da zur Erzielung eines optimalen Um
formerfolges an dem Umformstempel aber eine durchgehende Umform
kante zur Verfügung stehen sollte, ist in Weiterbildung der Er
findung vorgesehen, daß die Führungsaufnahme(n) für die Tastele
mente an dem Umformstempel mit Abstand von dessen Umformkante an
geordnet ist (sind). Eine den Bearbeitungserfolg möglicherweise
beeinträchtigende Unterbrechung der Umformkante wird dadurch ver
mieden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Be
arbeitungsmaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß als Tastele
mente wenigstens zwei Tastscheiben vorgesehen sind, welche mit
ihrem radialen Außenumfang an dem abgebogenen Werkstückteil bzw.
an dem restlichen Werkstück anlegbar sind. Bei derartigen Tast
scheiben handelt es sich um Tastelemente, die sich mit geringem
Fertigungsaufwand herstellen lassen. Sind sie entsprechend dünn
ausgebildet, so ergibt sich in der Meßstellung eine punktähnliche
Berührung mit dem zugeordneten Werkstückbereich. Diese "Berüh
rungspunkte" stellen die Meßpunkte dar, anhand derer die Lage des
abgebogenen Werkstückteils gegenüber dem restlichen Werkstück be
stimmt wird.
Damit eine enge Anlage der Tastelemente an dem Werkstück gewähr
leistet ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Tastelemente
in Richtung auf das abgebogene Werkstückteil bzw. auf das restli
che Werkstück kraftbeaufschlagt, insbesondere federkraftbeauf
schlagt sind.
Der Vereinfachung und Beschleunigung der Werkstückbearbeitung
dient es, daß - wie in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen -
die Tastelemente mit einer Auswerteeinrichtung, vorzugsweise ei
nem Rechner, in Verbindung stehen, mittels derer anhand der Lage
der Tastelemente wenigstens in der Meßstellung die Lage des abge
bogenen Werkstückteils gegenüber dem restlichen Werkstück be
stimmt wird.
Damit das Bedienungspersonal bereits während des Umformvorganges,
jedenfalls aber unmittelbar nach dessen Beendigung feststellen
kann, ob das abgebogene Werkstückteil nach dem Umformen die ge
wünschte Soll-Lage gegenüber dem restlichen Werkstück einnimmt,
bzw. in welchem Maße die Ist-Lage des abgebogenen Werkstückteils
von der Soll-Lage abweicht, ist im Falle einer weiteren bevorzug
ten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine
vorgesehen, daß die Auswerteeinrichtung mit einer Anzeigevorrich
tung für einen die Lage des abgebogenen Werkstückteils gegenüber
dem restlichen Werkstück repräsentierenden Wert in Verbindung
steht. Im Falle von Bearbeitungsmaschinen zum Abkanten von Ble
chen kann beispielsweise der Biegewinkel zwischen dem abgebogenen
Blechstück und dem restlichen Blech angezeigt werden.
Einer Automatisierung des Umformvorgangs dient es, daß an einer
erfindungsgemäßen Bearbeitungsmaschine mit einer vorzugsweise pro
grammierbaren Maschinensteuerung die Auswerteeinrichtung mit der
Maschinensteuerung in Verbindung steht. Mittels der Auswerteein
richtung kann während und/oder nach dem Umformen die Abweichung
der Ist-Lage des abgebogenen Werkstückteils von der Soll-Lage ge
gebenenfalls ermittelt werden. Ist beispielsweise ein hergestell
ter Biegewinkel größer als ein vorgegebener Soll-Winkel, so war
bei dem vorausgegangenen Umformvorgang der Umformstempel nicht
ausreichend tief in die Umformmatrize eingedrungen. Diese Infor
mation wird der programmierbaren Maschinensteuerung zugeführt,
welche daraufhin für die nachfolgende korrigierende Werkstückbe
arbeitung eine größere Eindringtiefe des Umformstempels vorgibt.
Nach dem korrigierenden Bearbeitungsvorgang wird die sich dann
ergebende Ist-Lage des abgebogenen Werkstückteils erneut mit des
sen Soll-Lage verglichen. Sofern mittels der Auswerteeinrichtung
nach wie vor eine Abweichung der Ist-Lage des abgebogenen Werk
stückteils von dessen Soll-Lage festzustellen ist, wird über die
Maschinensteuerung erneut die Eindringtiefe des Umformstempels
verändert und ein weiterer korrigierender Bearbeitungsvorgang
eingeleitet, ohne daß das Bedienungspersonal der Maschine zu die
sem Zweck tätig werden müßte. Korrigierende Bearbeitungsvorgänge
werden durch die Bearbeitungsmaschine so lange selbsttätig wie
derholt, bis die Ist-Lage des abgebogenen Werkstückteils mit der
vorgegebenen Soll-Lage übereinstimmt.
Die vorstehend angegebene verfahrensbezogene Aufgabe wird erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, daß im Rahmen von Verfahren der ein
gangs genannten Art der Umformstempel nach dem Umformen bei in
Meßstellung befindlichen Tastelementen in eine Freigabestellung
bewegt wird, in welcher das Werkstück von der mittels des Umform
stempels übertragenen Umformkraft entlastet ist. Infolge der Ent
lastung des bearbeiteten Werkstücks können dessen abgebogener so
wie dessen restlicher Teil ihre tatsächliche Ist-Lage relativ zu
einander einnehmen. Unmittelbar mit der Entlastung des Werkstücks
von dem Umformstempel kann die Bestimmung der Ist-Lage des abge
bogenen Werkstückteils eingeleitet werden. Dabei kann der Umform
stempel in eine beliebige Freigabestellung bewegt werden. So ist
beispielsweise nicht darauf zu achten, daß der Umformstempel eine
Position einnimmt, in dem er sich zwar mit dem bearbeiteten Werk
stück noch in Kontakt befindet, dieses aber nicht mehr kraftbe
aufschlagt. Statt dessen kann der Umformstempel vielmehr auch in
eine Position bewegt werden, in welcher er mit Abstand zu der
Werkstückoberfläche angeordnet ist. Entsprechend den vorstehenden
Ausführungen zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren durch
eine hohe Genauigkeit sowie durch eine große Schnelligkeit auch
in derjenigen Fällen aus, in denen an Werkstücken nach dem Umfor
men durch die Werkstückelastizität bedingte Rückstellbewegungen
auftreten, sobald das Werkstück von der Umformkraft entlastet
ist.
Eine einfache Bestimmung der Ist-Lage des abgebogenen Werkstück
teils gegenüber dem restlichen Werkstück erlaubt eine bevorzugte
Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens, wonach einander zuge
ordnete und relativ zueinander bewegbare Tastelemente in Aus
gangsstellung, insbesondere in einer Eichstellung, in eine defi
nierte Relativlage zueinander gebracht sind, die Relativlage der
einander zugeordneten Tastelemente in der Meßstellung erfaßt und
mit der Relativlage in der Ausgangsstellung verglichen und wonach
auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses die Lage des abgebo
genen Werkstückteils gegenüber dem restlichen Werkstück bestimmt
wird. Die Ermittlung der Ist-Lage des abgebogenen Werkstückteils
erfolgt in diesem Fall anhand von Differenzwerten. Dabei können
die Tastelemente in Meßstellung derart an dem abgebogenen Werk
stückteil und/oder an dem restlichen Werkstück angelegt werden,
daß sich ihr Abstand gegebenenfalls in Bewegungsrichtung des Um
formstempels bzw. quer dazu gegenüber dem entsprechenden Abstand
in der Ausgangsstellung ändert. Die Änderung der Relativlage in
der Meßstellung gegenüber der Relativlage in der Ausgangsstellung
bzw. die Abstandsänderung der Tastelemente läßt sich erfassen in
Form von Streckenlängen, aus denen beispielsweise über einfache
Winkelfunktionen die Ist-Lage des abgebogenen Werkstückteils ge
genüber dem restlichen Werkstück bestimmt werden kann.
Im Falle erfindungsgemäßer Verfahren, bei denen das durch den Um
formstempel beaufschlagte Werkstück zum Umformen gegen wenigstens
eine Widerlagerfläche der Umformmatrize gedrückt wird, ist die
Soll-Lage des abgebogenen Werkstückteils definiert durch die Wi
derlagerfläche der Umformmatrize. Beim sogenannten Drei-Punkt-
Biegen wird der Verlauf des maximal abgebogenen Werkstückteils
vorgegeben durch die Widerlagerfläche am Matrizengrund, an die
der abgebogene Werkstückteil in seiner Verformungs-Endlage an
schlägt sowie durch den dem Biegestempel zugewandten Öffnungsrand
der Matrize, der gegenüber der Widerlagerfläche der Matrize eine
definierte Lage einnimmt und an dem entlang das Werkstück in das
Matrizen innere gedrückt wird. Beim sogenannten Gesenkbiegen ver
läuft die Widerlagerfläche der Biegematrize parallel zu einer
entsprechenden Gegenfläche an dem Biegestempel. In der Verfor
mungs-Endlage, also in der Soll-Lage, liegt der abgebogene Werk
stückteil an der Widerlagerfläche des Biegegesenks an.
Der Umstand, daß die Widerlagerfläche der Umformmatrize die Soll-
Lage des abgebogenen Werkstückteils definiert, wird erfindungsge
mäß genutzt, indem vor dem Umformen des Werkstücks die wenigstens
zwei einander zugeordneten Tastelemente an der Widerlagerfläche
der Umformmatrize und/oder an wenigstens einer, eine definierte
Lage gegenüber der Widerlagerfläche einnehmenden Anschlagfläche
angelegt werden und die Lage der Tastelemente zueinander in die
ser Soll-Stellung aufgenommen wird, daß die Tastelemente an
schließend aus dem unmittelbaren Nahbereich der Umformmatrize
entfernt werden und der das Werkstück beaufschlagende Umformstem
pel das Werkstück gegen die wenigstens eine Widerlagerfläche der
Umformmatrize drückt und die Tastelemente in die Meßstellung ge
gen den wenigstens einen abgebogenen Werkstückteil und/oder gegen
einen der Anschlagfläche zugeordneten Werkstückteil angelegt wer
den und daß die Lage, welche die Tastelemente in der Meßstellung
zueinander einnehmen, mit der Lage, welche die Tastelemente in
der Soll-Stellung zueinander einnehmen, verglichen wird und daß
auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses, gegebenenfalls des
Unterschieds zwischen der Lage der Tastelemente in der Soll-Stel
lung und der Lage der Tastelemente in der Meßstellung die Lage
des abgebogenen Werkstückteils gegenüber dem restlichen Werkstück
bestimmt wird. Weicht die Lage, welche die Tastelemente in der
Meßstellung zueinander einnehmen, von ihrer Lage in der Soll-
Stellung ab, so stimmt auch die Ist-Lage des abgebogenen Werk
stückteils gegenüber dem restlichen Werkstück nicht mit der vor
gegebenen Soll-Lage überein. In diesem Fall ist eine korrigieren
de Nachbearbeitung des Werkstücks erforderlich. Besteht aber
Übereinstimmung zwischen der Lage der Tastelemente in der Meß
stellung und der Lage der Tastelemente in der Soll-Stellung, so
bedeutet dies, daß die Ist-Lage des abgebogenen Werkstückteils
gegenüber dem restlichen Werkstück mit der Soll-Lage überein
stimmt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand beispielhafter schemati
scher Darstellungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Gesamtansicht einer ersten Ausfüh
rungsform einer hydraulischen Abkantpresse mit einer
Meßeinrichtung zur Bestimmung des Biegewinkels an ab
gekanteten Blechen,
Fig. 2 den Ausschnitt A gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3a bis 3c Prinzipdarstellungen zur Funktionsweise der Meßein
richtung an der Abkantpresse gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung zu einer zweiten Ausführungs
form einer Abkantpresse,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung zu einer dritten Ausführungs
form einer Abkantpresse,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung zu einer vierten Ausführungs
form einer Abkantpresse,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung zu einer fünften Ausführungs
form einer Abkantpresse,
Fig. 8 eine ausschnittweise Draufsicht auf den Biegestempel
der Abkantpresse gemäß Fig. 7 und
Fig. 9 eine sechste Ausführungsform einer hydraulischen Ab
kantpresse in der Draufsicht.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Abkantpresse handelt es sich um
eine Gesenkbiegepresse 1 mit einem zwei Ständer 2, 3 umfassenden
Maschinengestell. Zwischen den Ständern 2, 3 ist eine Oberwange 4
in vertikaler Richtung heb- und senkbar geführt. Die Oberwange 4
geht an ihrem unteren Ende in einen Preßbalken 5 über, der sich
über die gesamte Maschinenfront erstreckt. Zum Anheben und Absen
ken der Oberwange 4 dienen hydraulische Preßzylinder 6, 7, welche
an dem Preßbalken 5 angreifen. In einer hinterschnittenen Längs
nut des Preßbalkens 5 ist ein leistenartiger Umformstempel in
Form eines durchgehenden Biegestempels 8 gehalten, der nach unten
hin in einer Umformkante 19 endet. Der Biegestempel 8 wirkt mit
einer als Biegegesenk 9 ausgebildeten Umformmatrize zusammen,
welche auf einem Tisch 10 der Gesenkbiegepresse 1 gelagert und
mit einer Nut 20 versehen ist. Von einem Steuerpult 11 aus wird
der Umformvorgang an der Gesenkbiegepresse 1 überwacht und ge
steuert, in dessen Verlauf ein Werkstück, nämlich eine Blechtafel
12, abgekantet wird. In ihrer Ausgangslage ist die Blechtafel 12
in Fig. 1 mit aus gezogenen Linien dargestellt. Ihre Lage nach dem
Umformen ist gestrichelt angedeutet. In Fig. 1 ebenfalls andeu
tungsweise erkennbar ist eine Winkelmeßeinrichtung 13.
Wie Fig. 2 im einzelnen zeigt, dient die Winkelmeßeinrichtung 13
als Einrichtung zur Bestimmung der Lage eines abgebogenen Werk
stückteils in Form eines Blechschenkels 14 gegenüber einem rest
lichen Werkstück, d. h. gegenüber einer restlichen Blechtafel 15.
Wesentliche Bestandteile der Winkelmeßeinrichtung 13 sind Tast
elemente in Form stabförmiger Tastfühler 16. Diese sind beid
seits des Biegestempels 8 jeweils paarweise in einem blockartigen
Führungskörper 17 in vertikaler Richtung verschiebbar gehalten.
An ihrer der Blechtafel 12 zugewandten Seite enden die Tastfühler
16 in kugelförmigen Kontaktkörpern 18.
Die Funktionsweise der Winkelmeßeinrichtung 13 ergibt sich aus
den Fig. 3a bis 3c.
Gemäß Fig. 3a ist der in Richtung auf das Biegegesenk 9 abgesenk
te Biegestempel 8 auf die Blechtafel 12 aufgelaufen, ohne diese
jedoch bislang verformt zu haben. Die Tastfühler 16 befinden sich
in ihrer Ausgangslage, in der die Kontaktkörper 18 eines jeden
beidseits des Biegestempels 8 vorgesehenen Tastfühlerpaares so
wohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung eine defi
nierte Lage zueinander einnehmen. Der horizontale Abstand der
Kontaktkörper 18 der Tastfühlerpaare wird bestimmt durch den ho
rizontalen Abstand der an den Führungskörpern 17 vorgesehenen
Längsführungen für die Tastfühler 16. Die Relativlage der Kon
taktkörper 18 in vertikaler Richtung ist ebenfalls konstruktiv
festgelegt und bekannt. Im dargestellten Fall ist der vertikale
Abstand der einander paarweise zugeordneten Kontaktkörper 18 je
weils gleich Null.
Bei fortgesetzter Absenkbewegung des Biegestempels 8 dringt die
ser unter Beaufschlagung der Blechtafel 12 mehr und mehr in die
Nut 20 an dem Biegegesenk 9 ein. Unter der Wirkung der von dem
Biegestempel 8 ausgeübten Umformkraft wird an der Blechtafel 12
der Blechschenkel 14 gegenüber der restlichen Blechtafel 15 abge
bogen. Der nach oben schwenkende Blechschenkel 14 sowie die
gleichfalls nach oben schwenkende restliche Blechtafel 15 schla
gen dabei an die Kontaktkörper 18 der Tastfühler 16 an und ver
schieben letztere in vertikaler Richtung nach oben, bis der Bie
gestempel 8 seine in Fig. 3b gezeigte untere Totpunktlage er
reicht hat. Von dem Blechschenkel 14 bzw. der restlichen Blechta
fel 15 beaufschlagt haben sich die Tastfühler 16 eines jeden
Tastfühlerpaares in vertikaler Richtung auch relativ zueinander
verschoben. Der Betrag der Relativverschiebung ist in Fig. 3b mit
"d₁" bezeichnet. Um diesen Betrag hat sich der ursprüngliche ver
tikale Abstand der Kontaktkörper 18 eines jeden Tastfühlerpaares,
gegenüber der Ausgangsstellung vergrößert. Nachdem der horizonta
le Abstand der Kontaktkörper 18 unveränderlich und bekannt ist,
läßt sich über eine einfache Winkelfunktion die Größe derjenigen
Winkel bestimmen, welche der Blechschenkel 14 sowie die restliche
Blechtafel 15 mit der Vertikalen einschließen. Als Summe dieser
beiden Winkel ergibt sich der Biegewinkel als annähernd rechter
Winkel zwischen dem Blechschenkel 14 und der restlichen Blechta
fel 15 in Fig. 3b.
Wird nun der Biegestempel 8, wie in Fig. 3c dargestellt, angeho
ben, bis er drucklos an dem Blechwinkel anliegt, so federn der
Blechschenkel 14 sowie die restliche Blechtafel 15 in Richtung
ihrer Ausgangslage zurück. Mit dieser Rückstellbewegung geht ein
Öffnen des von dem Blechschenkel 14 und der restlichen Blechtafel
15 eingeschlossenen Biegewinkels einher. Damit verbunden ist eine
erneute Relativverschiebung der Tastfühler 16 der beiden Tastfüh
lerpaare in vertikaler Richtung. Gegenüber der in Fig. 3a gezeig
ten Ausgangsstellung ist der vertikale Abstand der Kontaktkörper
18 eines jeden Tastfühlerpaares gemäß Fig. 3c um den Betrag d₂
vergrößert. Die Ermittlung des Biegewinkels gemäß Fig. 3c kann
nach dem zu Fig. 3b erläuterten Verfahren erfolgen. Weicht der
Biegewinkel gemäß Fig. 3c von dem vorgegebenen Soll-Winkel ab,
deckt sich also die Ist-Lage des Blechschenkels 14 gegenüber der
restlichen Blechtafel 15 nicht mit der Soll-Lage, so schließt
sich an den beschriebenen Umformvorgang ein korrigierender Ar
beitsgang an, nach dessen Beendigung erneut eine Messung des Bie
gewinkels vorgenommen wird. Stimmt der Biegewinkel gemäß Fig. 3c
mit dem Soll-Winkel überein, so ergibt sich die Abweichung des
Biegewinkels nach Fig. 3b von dem Soll-Winkel als Differenz der
beiden ermittelten Biegewinkel.
Gemäß Fig. 4 sind an einer Einrichtung 13a zur Bestimmung der La
ge eines abgebogenen Werkstückteils in Form eines Blechschenkels
14a gegenüber einem restlichen Werkstück in Form einer restlichen
Blechtafel 15a als Tastelemente stabförmige Tastfühler 16a mit
Kontaktkörpern 18a vorgesehen, welche unter einem Winkel gegen
die Vertikale geneigt in blockartigen Führungskörpern 17a beid
seits eines Umform- bzw. Biegestempels 8a verschiebbar geführt
sind. Der sich einstellende Biegewinkel wird in der vorstehend
beschriebenen Art und Weise auf der Grundlage des Betrages d₃ der
Relativverschiebung der Tastfühler 16a der beiden Tastfühlerpaare
bestimmt. Der senkrecht zu der gegen die Vertikale geneigten Ver
schieberichtung gemessene Abstand der Tastfühler 16a eines jeden
Tastfühlerpaares ist unveränderlich vorgegeben und bekannt.
Für die Meßeinrichtungen 13, 13a gemäß den Fig. 3a bis 3c so
wie Fig. 4 ist auch ein gegenüber der vorstehend beschriebenen
Wirkungsweise modifiziertes Funktionsprinzip denkbar. So können
die Biegestempel 8, 8a mit den daran angebrachten Tastfühlern 16,
16a vor Beginn des Bearbeitungsvorgangs zunächst in eine Eich
stellung überführt werden, in welcher die Anordnung an einem
Eichwinkel zur Anlage gebracht wird. An diesem Eichwinkel, der
beispielsweise an dem dem Stempel 8, 8a zugeordneten Biegesenk 9,
9a vorgesehen sein kann, verlaufen die Winkelschenkel in der
Soll-Lage, welche auch für die Relativlage des Blechschenkels 14,
14a gegenüber der restlichen Blechtafel 15, 15a vorgegeben ist.
Als Eichwinkel kann u. U. auch die Nut des Biegegesenks verwendet
werden.
Liegen nun die Tastfühler 16, 16a mit den Kontaktkörpern 18, 18a
in der Eichstellung an dem Eichwinkel an, so nehmen sie diejenige
Position ein, welche sie innehaben, wenn der Blechschenkel 14,
14a nach der Werkstückbearbeitung seine Soll-Lage gegenüber der
restlichen Blechtafel 15, 15a einnimmt. In dieser Soll-Lage der
Tastfühler 16, 16a wird ihr vertikaler Abstand, d. h. der vertika
le Abstand der betreffenden Kontaktkörper 18, 18a aufgenommen.
Bei der anschließenden Werkstückbearbeitung werden nun die sich
im Laufe des Bearbeitungsvorgangs einstellenden vertikalen Ist-
Abstände der Tastfühler 16, 16a bzw. deren Kontaktkörper 18, 18a
verglichen mit dem in der Eichstellung aufgenommenen vertikalen
Soll-Abstand. Das Vergleichsergebnis, also die Differenz zwischen
dem ermittelten vertikalen Ist-Abstand der Tastfühler 16, 16a
bzw. der Kontaktkörper 18, 18a und dem in der Eichstellung aufge
nommenen vertikalen Soll-Abstand ist ein Maß für die Abweichung
der jeweiligen Ist-Lage des Blechschenkels 14, 14a von seiner
Soll-Lage gegenüber der restlichen Blechtafel 15, 15a.
Nach dem zuletzt beschriebenen modifizierten Funktionsprinzip ar
beiten auch die Meßeinrichtungen an den in den Fig. 5 bis 8
ausschnittweise gezeigten Pressenbauformen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind einem Blechschenkel 14b
zugeordnete Tastfühler 16b einstückig verbunden mit einer restli
chen Blechtafel 15b zugeordneten Tastfühlern 16b. Die Tastfühler
16b sind Bestandteil einer Einrichtung 13b zur Bestimmung der La
ge des Blechschenkels 14b gegenüber der restlichen Blechtafel
15b. Jeweils zwei in gegenseitiger horizontaler Verlängerung ver
laufende Tastfühler 16b sind an einem Schieber 21 bzw. an einem
Schieber 22 gelagert. Die Schieber 21, 22 sind koaxial angeordnet
und in vertikaler Richtung relativ zueinander sowie relativ zu
einem Biegestempel 8b verschiebbar an letzterem geführt. In ver
tikaler Richtung variiert der Abstand von Kontaktkörpern 18b der
Tastfühlerpaare in Abhängigkeit von dem Biegewinkel zwischen dem
Blechschenkel 14b und der restlichen Blechtafel 15b. Der vertika
le Ist-Abstand zwischen den einander zugeordneten Tastfühlern 16b
bzw. deren Kontaktkörpern 18b mit dem Betrag d₄ wird erfaßt und
anschließend mit dem zuvor in der Eichstellung aufgenommenen ver
tikalen Soll-Abstand verglichen. Das Vergleichsergebnis dient auf
die vorstehend beschriebene Art und Weise als Grundlage für die
Bestimmung des Biegewinkels bzw. für die Bestimmung der Abwei
chung der Ist-Lage des Blechschenkels 14b von dessen Soll-Lage.
Die in Fig. 5 durch entsprechende Doppelpfeile angedeutete hori
zontale Verschiebbarkeit der in gegenseitiger horizontaler Ver
längerung verlaufenden Tastfühler 16b ist für den Fall vorgese
hen, daß die vertikale Mittelachse des Biegestempels 8b bei
spielsweise aufgrund von Toleranzen an dem Biegewerkzeug gegen
über der Winkelhalbierenden des geformten Blechwinkels versetzt
ist. Im Falle einer derartigen unerwünschten Exzentrizität er
laubt die horizontale Verschiebbarkeit der in gegenseitiger hori
zontaler Verlängerung verlaufenden Tastfühler 16b deren Selbst
zentrierung, so daß auch in diesem Fall gewährleistet ist, daß
die in einer gemeinsamen Horizontalebene angeordneten Kontaktkör
per 18b beide gleichzeitig an dem jeweils zugeordneten Werkstück
bereich anliegen. Die mit der horizontalen Ausgleichsbewegung der
Tastfühler 16b möglicherweise verbundene Änderung des vertikalen
Ist-Abstandes übereinander liegender Kontaktkörper 18b ist ver
nachlässigbar gering und beeinträchtigt dementsprechend die Ge
nauigkeit der Ist-Lagen-Erfassung in allenfalls unerheblichem Ma
ße.
Gemäß Fig. 6 ist eine Einrichtung 13c zur Bestimmung der Lage ei
nes abgebogenen Werkstückteils bzw. Blechschenkels 14c gegenüber
einem restlichen Werkstück bzw. einer restlichen Blechtafel 15c
mit Tastelementen in Form von Tastwalzen 16c ausgestattet, welche
beidseits eines Biegestempels 8c angeordnet sind. Die auf dersel
ben Seite des Biegestempel 8c angeordneten Tastwalzen 16c sind in
vertikaler Richtung relativ zu dem Biegestempel 8c sowie relativ
zueinander verschiebbar. Der vertikale Abstand der Tastwalzen 16c
eines jeden Tastwalzenpaares in der Eichstellung wurde vor Beginn
des Bearbeitungsvorgangs ermittelt. Während der Werkstückbearbei
tung wird der sich ergebende vertikale Ist-Abstand d₅ der Tast
walzen 16c erfaßt und mit dem vertikalen Soll-Abstand verglichen.
Das Vergleichsergebnis dient wiederum zur Bestimmung der Lage des
Blechschenkels 14c gegenüber der restlichen Blechtafel 15c.
An der Gesenkbiegepresse nach den Fig. 7 und 8 dienen als Tast
elemente Tastscheiben 16d. Die Tastscheiben 16d sind in schlitz
artigen Führungsaufnahmen 23, 24 eines Biegestempels 8d in verti
kaler Richtung relativ zueinander sowie relativ zu dem Biegestem
pel 8d verschiebbar geführt. Sie sind wesentlicher Bestandteil
einer Einrichtung 13d zur Bestimmung der Lage eines Blechschen
kels 14d gegenüber einer restlichen Blechtafel 15d. In der insbe
sondere in Fig. 7 erkennbaren Meßstellung stützen sich die Tast
scheiben 16d an ihrem radialen Außenumfang an dem abgebogenen
Werkstückteil in Form des Blechschenkels 14d sowie an dem restli
chen Werkstück in Form der restlichen Blechtafel 15d ab. Dabei
werden die Tastscheiben 16d mittels nicht dargestellter Federn
gegen den Blechschenkel 14d sowie die restliche Blechtafel 15d
gedrückt. Neben den Führungsaufnahmen 23, 24 dienen Schäfte 25,
26 zur Führung der Tastscheiben 16d in vertikaler Richtung. Die
Schäfte 25, 26 sind an ihren unteren Enden jeweils mit einem
Längsschlitz zur teilweisen Aufnahme der zugeordneten Tastscheibe
16d versehen. Der schwenkbaren Lagerung der Tastscheiben 16d an
dem jeweiligen Schaftende dienen Stifte 27.
Die Schäfte 25, 26 sichern die Tastscheiben 16d gegen Herausfal
len aus den in die Umformkante des Biegestempels 8d mündenden
Führungsaufnahmen 23, 24. Gleichzeitig dienen die Schäfte 25, 26
als Meßstifte. Nachdem sich die Schäfte 25, 26 nämlich mit den
Tastscheiben 16d gekoppelt in vertikaler Richtung verschieben,
können die Relativlagen der Schäfte 25, 26, welche diese in der
Eichstellung sowie in der in Fig. 7 gezeigten Meßstellung der
Tastscheiben 16d einnehmen, in der vorstehend beschriebenen Art
und Weise zur Bestimmung der Lage des Blechschenkels 14d gegen
über der restlichen Blechtafel 15d herangezogen werden. Die mit
tels des Stiftes 27 realisierte Schwenkbeweglichkeit der Tast
scheiben 16d erlaubt deren Selbstzentrierung im Sinne der vorste
henden Ausführungen zu Fig. 5.
In Fig. 9 schließlich ist eine Gesenkbiegepresse dargestellt,
welche an einem Biegestempel 8e insgesamt drei in dessen Längs
richtung verteilt angeordnete Einrichtungen 13e zur Bestimmung
der Lage eines abgebogenen Werkstückteils gegenüber einem restli
chen Werkstückteil aufweist. Dabei werden Einrichtungen gemäß den
vorstehenden Fig. 1 bis 8 verwendet, wobei eine Kombination ver
schiedener Ausführungsformen möglich ist.
Claims (20)
1. Bearbeitungsmaschine zum Umformen von Werkstücken, insbeson
dere zum Abkanten von Blechen (12), an welcher mittels eines Um
formstempels (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) und einer damit zusammenwir
kenden Umformmatrize (9) wenigstens ein Werkstückteil (14, 14a,
14b, 14c, 14d) gegenüber dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b,
15c, 15d) abbiegbar ist und an welcher wenigstens eine Einrich
tung (13, 13a, 13b, 13c, 13d, 13e) zur Bestimmung der Lage des
abgebogenen Werkstückteils (14, 14a, 14b, 14c, 14d) gegenüber dem
restlichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) vorgesehen ist,
welche wenigstens ein gegen das Werkstück bewegbares und in der
Meßstellung an diesem anlegbares Tastelement (16, 16a, 16b, 16c,
i6d) zur Aufnahme der Lage des abgebogenen Werkstückteils (14,
14a, 14b, 14c, 14d) gegenüber dem restlichen Werkstück (15, 15a,
15b, 15c, 15d) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
zwei relativ zu dem Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) beweg
bare Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) vorgesehen sind, wobei
jeweils wenigstens zwei Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d)
einander zugeordnet und die einander zugeordneten Tastelemente
(16, 16a, 16b, 16c, 16d) in der Meßstellung jeweils an dem abge
bogenen Werkstückteil (14, 14a, 14b, 14c, 14d) und/oder an dem
restlichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) anlegbar sind.
2. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die einander zugeordneten Tastelemente (16, 16a, 16b,
16c, 16d) in der Meßstellung an ein und derselben Seite des abge
bogenen Werkstückteils (14, 14a, 14b, 14c, 14d) und/oder des
restlichen Werkstücks (15, 15a, 15b, 15c, 15d) an dem abgebogenen
Werkstückteil (14, 14a, 14b, 14c, 14d) bzw. an dem restlichen
Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) anlegbar sind.
3. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die einander zugeordneten Tastelemente (16, 16a,
16b, 16c, 16d), mit dem Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) ge
koppelt bewegt, an dem abgebogenen Werkstückteil (14, 14a, 14b,
14c, 14d) und/oder an dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b,
15c, 15d) anlegbar sind.
4. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Tastelemente
(16, 16a, 16b, 16c, 16d), von dem Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c,
8d, 8e) entkoppelt bewegt, an dem abgebogenen Werkstückteil (14,
14a, 14b, 14c, 14d) und/oder an dem restlichen Werkstück (15,
15a, 15b, 15c, 15d) anlegbar sind.
5. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c,
16d) in Richtung der Bewegungsachse des Umformstempels (8, 8a,
8b, 8c, 8d, 8e) an dem abgebogenen Werkstückteil (14, 14a, 14b,
14c, 14d) und/oder an dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b,
15c, 15d) anlegbar sind.
6. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Tastelemente
(16, 16a, 16b, 16c, 16d) relativ zueinander bewegbar und in Aus
gangsstellung in einer definierten Relativlage zueinander ange
ordnet sind und daß eine Einrichtung zur Erfassung der Änderung
der Relativlage der Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) in Meß
stellung gegenüber der Relativlage in Ausgangsstellung vorgesehen
ist.
7. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Tastelemente
(16, 16a, 16b, 16c, 16d) in Richtung der Bewegungsachse des Um
formstempels (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) relativ zueinander bewegbar
sind.
8. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c,
16d) mit dem Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e), relativ zu
diesem bewegbar, verbunden sind.
9. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c,
16d) an dem Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e), relativ zu
diesem bewegbar, geführt sind.
10. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c,
16d) an dem Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) relativ zuein
ander bewegbar, geführt sind.
11. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß an dem Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c,
8d, 8e) wenigstens eine, vorzugsweise im wesentlichen schlitzar
tige Führungsaufnahme (23, 24) für die Tastelemente (16, 16a,
16b, 16c, 16d) vorgesehen ist.
12. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Führungsaufnahme(n) (23, 24) für
die Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) an dem Umformstempel
(8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) mit Abstand von dessen Umformkante (19)
angeordnet ist (sind).
13. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß als Tastelemente wenigstens zwei Tast
scheiben (16d) vorgesehen sind, welche mit ihrem radialen Außen
umfang an dem abgebogenen Werkstückteil (14, 14a, 14b, 14c, 14d)
bzw. an dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) anleg
bar sind.
14. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c,
16d) in Richtung auf das abgebogene Werkstückteil (14, 14a, 14b,
14c, 14d) bzw. auf das restliche Werkstück (15, 15a, 15b, 15c,
15d) kraftbeaufschlagt, insbesondere federkraftbeaufschlagt sind.
15. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c,
16d) mit einer Auswerteeinrichtung in Verbindung stehen, mittels
derer anhand der Lage der Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d)
wenigstens in der Meßstellung die Lage des abgebogenen Werkstück
teils (14, 14a, 14b, 14c, 14d) gegenüber dem restlichen Werkstück
(15, 15a, 15b, 15c, 15d) bestimmt wird.
16. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung mit einer An
zeigevorrichtung für einen die Lage des abgebogenen Werkstück
teils (14, 14a, 14b, 14c, 14d) gegenüber dem restlichen Werkstück
(15, 15a, 15b, 15c, 15d) repräsentierenden Wert in Verbindung
steht.
17. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, mit
einer vorzugsweise programmierbaren Maschinensteuerung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung mit der Maschinen
steuerung in Verbindung steht.
18. Verfahren zum Umformen von Werkstücken, insbesondere zum
Abkanten von Blechen (12), wobei ein das Werkstück beaufschlagen
der Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) in eine zugeordnete Um
formmatrize (9) eindringt und dabei wenigstens ein Werkstückteil
(14, 14a, 14b, 14c, 14d) gegenüber dem restlichen Werkstück (15,
15a, 15b, 15c, 15d) abgebogen wird und wobei die Lage des abgebo
genen Werkstückteils (14, 14a, 14b, 14c, 14d) gegenüber dem rest
lichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) bestimmt wird, indem an
dem abgebogenen Werkstückteil (14, 14a, 14b, 14c, 14d) und/oder
an dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) jeweils we
nigstens zwei einander zugeordnete Tastelemente (16, 16a, 16b,
16c, 16d) in einer Meßstellung angelegt werden und die Lage der
Anlagepunkte der Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) gegenüber
einem Bezugssystem aufgenommen und anhand der aufgenommenen Lage
der Anlagepunkte gegenüber dem Bezugssystem die Lage des abgebo
genen Werkstückteils (14, 14a, 14b, 14c, 14d) gegenüber dem rest
lichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c, 15d) bestimmt wird, dadurch
gekennzeichnet daß der Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) nach
dem Umformen bei in Meßstellung befindlichen Tastelementen (16,
16a, 16b, 16c, 16d) in eine Freigabestellung bewegt wird, in wel
cher das Werkstück von der mittels des Umformstempels (8, 8a, 8b,
8c, 8d, 8e) übertragenen Umformkraft entlastet ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
einander zugeordnete und relativ zueinander bewegbare Tastelemen
te (16, 16a, 16b, 16c, 16d) in Ausgangsstellung in eine definier
te Relativlage zueinander gebracht sind, daß die Relativlage der
einander zugeordneten Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) in
der Meßstellung erfaßt und mit der Relativlage in der Ausgangs
stellung verglichen und daß auf der Grundlage des Vergleichser
gebnisses die Lage des abgebogenen Werkstückteils (14, 14a, 14b,
14c, 14d) gegenüber dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b, 15c,
15d) bestimmt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, wobei das durch den Um
formstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) beaufschlagte Werkstück (12)
zum Umformen gegen wenigstens eine Widerlagerfläche der Umformma
trize (9) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Um
formen des Werkstücks die wenigstens zwei einander zugeordneten
Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) an der Widerlagerfläche der
Umformmatrize (9) und/oder an wenigstens einer, eine definierte
Lage gegenüber der Widerlagerfläche einnehmenden Anschlagfläche
angelegt werden und die Lage der Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c,
16d) zueinander in dieser Soll-Stellung aufgenommen wird, daß die
Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) anschließend aus dem unmit
telbaren Nahbereich der Umformmatrize (9) entfernt werden und der
das Werkstück beaufschlagende Umformstempel (8, 8a, 8b, 8c, 8d,
8e) das Werkstück gegen die wenigstens eine Widerlagerfläche der
Umformmatrize (9) drückt und die Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c,
16d) in die Meßstellung gegen den wenigstens einen abgebogenen
Werkstücksteil (14, 14a, 14b, 14c, 14d) und/oder gegen einen der
Anschlagfläche zugeordneten Werkstückteil angelegt werden und daß
die Lage, welche die Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) in der
Meßstellung zueinander einnehmen, mit der Lage, welche die Ta
stelemente (16, 16a, 16b, 16c 16d) in der Soll-Stellung zueinan
der einnehmen, verglichen wird und daß auf der Grundlage des Ver
gleichsergebnisses, gegebenenfalls des Unterschieds zwischen der
Lage der Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) in der Soll-Stel
lung und der Lage der Tastelemente (16, 16a, 16b, 16c, 16d) in
der Meßstellung die Lage des abgebogenen Werkstückteils (14, 14a,
14b, 14c, 14d) gegenüber dem restlichen Werkstück (15, 15a, 15b,
15c, 15d) bestimmt wird.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29522121U DE29522121U1 (de) | 1995-06-12 | 1995-06-12 | Bearbeitungsmaschine zum Umformen von Werkstücken |
DE19521369A DE19521369C2 (de) | 1995-06-12 | 1995-06-12 | Bearbeitungsmaschine zum Umformen von Werkstücken |
AT96922796T ATE183416T1 (de) | 1995-06-12 | 1996-06-11 | Verfahren und bearbeitungsmaschine zum abkanten von werkstücken |
JP52976296A JP3559288B2 (ja) | 1995-06-12 | 1996-06-11 | 工作物を折り曲げるための方法及び加工機械 |
US08/776,862 US5842366A (en) | 1995-06-12 | 1996-06-11 | Method and a tooling machine for bending workpieces |
EP96922796A EP0775028B1 (de) | 1995-06-12 | 1996-06-11 | Verfahren und bearbeitungsmaschine zum abkanten von werkstücken |
DE29623800U DE29623800U1 (de) | 1995-06-12 | 1996-06-11 | Bearbeitungsmaschine zum Abkanten von Werkstücken |
DE59602793T DE59602793D1 (de) | 1995-06-12 | 1996-06-11 | Verfahren und bearbeitungsmaschine zum abkanten von werkstücken |
PCT/EP1996/002531 WO1996041690A1 (de) | 1995-06-12 | 1996-06-11 | Verfahren und bearbeitungsmaschine zum abkanten von werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19521369A DE19521369C2 (de) | 1995-06-12 | 1995-06-12 | Bearbeitungsmaschine zum Umformen von Werkstücken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19521369A1 true DE19521369A1 (de) | 1996-12-19 |
DE19521369C2 DE19521369C2 (de) | 2000-06-29 |
Family
ID=7764204
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19521369A Expired - Lifetime DE19521369C2 (de) | 1995-06-12 | 1995-06-12 | Bearbeitungsmaschine zum Umformen von Werkstücken |
DE59602793T Expired - Lifetime DE59602793D1 (de) | 1995-06-12 | 1996-06-11 | Verfahren und bearbeitungsmaschine zum abkanten von werkstücken |
DE29623800U Expired - Lifetime DE29623800U1 (de) | 1995-06-12 | 1996-06-11 | Bearbeitungsmaschine zum Abkanten von Werkstücken |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59602793T Expired - Lifetime DE59602793D1 (de) | 1995-06-12 | 1996-06-11 | Verfahren und bearbeitungsmaschine zum abkanten von werkstücken |
DE29623800U Expired - Lifetime DE29623800U1 (de) | 1995-06-12 | 1996-06-11 | Bearbeitungsmaschine zum Abkanten von Werkstücken |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5842366A (de) |
EP (1) | EP0775028B1 (de) |
JP (1) | JP3559288B2 (de) |
AT (1) | ATE183416T1 (de) |
DE (3) | DE19521369C2 (de) |
WO (1) | WO1996041690A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998058753A1 (en) * | 1997-06-20 | 1998-12-30 | Luciano Gasparini | A metal sheet press-bending machine |
WO2015188213A1 (de) | 2014-06-12 | 2015-12-17 | Trumpf Maschinen Austria Gmbh & Co. Kg. | Kalibrierwerkzeug für ein winkelmesswerkzeug in einem biegestempel und verfahren zum kalibrieren des winkelmesswerkzeuges |
CN111545620A (zh) * | 2020-05-13 | 2020-08-18 | 耿文龙 | 一种钣金件冲压成型工艺 |
CN111545619A (zh) * | 2020-05-13 | 2020-08-18 | 耿文龙 | 一种钣金件冲压成型设备 |
CN113909402A (zh) * | 2021-12-14 | 2022-01-11 | 聊城产研检验检测技术有限公司 | 一种冲压设备安全运行信息报警装置 |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0940196B1 (de) * | 1996-10-29 | 2002-05-22 | Komatsu Ltd. | Biegewinkelkorrekturverfahren und so hergestellte biegepresse |
US6035242A (en) * | 1997-07-07 | 2000-03-07 | Amada Metrecs Company, Limited | Bending simulation method |
US6807835B1 (en) | 1997-12-19 | 2004-10-26 | Amada Company, Limited | Bending method and bending system |
JPH11179433A (ja) | 1997-12-19 | 1999-07-06 | Amada Co Ltd | 曲げ加工方法およびこの曲げ加工システム |
BE1012228A3 (nl) * | 1998-10-13 | 2000-07-04 | Haco Nv | Werkwijze voor het adaptief plooien van platen en inrichting die zulke werkwijze toepast. |
NL1010801C1 (nl) * | 1998-10-19 | 2000-04-20 | Cornelis Hendricus Liet | Inrichting voor het buigen van werkstukken, alsmede meetinrichting voor een dergelijke inrichting. |
NL1010344C2 (nl) * | 1998-10-19 | 2000-04-20 | Cornelis Hendricus Liet | Inrichting voor het buigen van werkstukken, alsmede meetinrichting voor een dergelijke inrichting. |
IT1311827B1 (it) * | 1999-04-16 | 2002-03-19 | Luciano Gasparini | Forchetta a forcella del tipo basculante autocentrante,particolarmente per la misurazione su quattro punti dell'angolo di |
FR2796320B1 (fr) * | 1999-07-13 | 2001-10-05 | Amada Europ Sa | Presse plieuse a precision amelioree |
KR100519521B1 (ko) * | 1999-10-07 | 2005-10-05 | 무라타 기카이 가부시키가이샤 | 굽힘기계 및 그 운전방법 |
TW536432B (en) * | 2000-01-17 | 2003-06-11 | Amada Co Ltd | Method and system for processing a sheet member, and various devices relating to such system |
NL1014117C2 (nl) * | 2000-01-19 | 2001-07-20 | Cornelis Hendricus Liet | Inrichting voor het meten van de buighoek van een werkstuk. |
DE10006512C2 (de) * | 2000-02-15 | 2002-07-18 | Colgar Spa | Vorrichtung für eine Abkantpresse zum Messen des Biegewinkels am Werkstück |
DE10009074B4 (de) * | 2000-02-25 | 2006-03-23 | Eht Werkzeugmaschinen Gmbh | Verfahren zum Frei- oder Schwenkbiegen eines Werkstückes sowie Vorrichtung zur Ermittlung der Lage eines Werkstückschenkels beim Biegen |
EP1136146B1 (de) * | 2000-03-20 | 2004-02-04 | Trumpf GmbH & Co | Verfahren zum Erstellen von Werkstückwinkeln, insbesondere von Blechwinkeln sowie Maschine zur Durchführung des Verfahrens |
JP3801466B2 (ja) * | 2001-07-17 | 2006-07-26 | 株式会社東洋工機 | 曲げ加工方法および曲げ加工装置 |
US6907694B2 (en) * | 2001-11-30 | 2005-06-21 | A&P Ag Structures, Inc. | Support structure for trellis system |
CH695668A5 (de) * | 2002-03-14 | 2006-07-31 | Goeran Rostroem | Mess- und Steuervorrichtung in einer Abkantfpresse. |
EP1398094B1 (de) * | 2002-09-11 | 2006-05-17 | Trumpf Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Schenkellänge an einem Biegeteil |
JP2006205256A (ja) | 2004-12-27 | 2006-08-10 | Amada Co Ltd | ワークの曲げ角度検出装置およびワークの曲げ加工機 |
BRPI0716142B1 (pt) * | 2006-08-31 | 2020-02-04 | Nippon Steel & Sumitomo Metal Corp | método de identificação de causa de ocorrência de retorno elástico e métodos de identificação de localização de causa de ocorrência de retorno elástico |
AT504640B1 (de) * | 2007-06-20 | 2008-07-15 | Trumpf Maschinen Austria Gmbh | Biegemaschine |
EP2085162A1 (de) | 2008-02-01 | 2009-08-05 | Trumpf Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG | Bearbeitungsmaschine und Verfahren zum Abkanten von Werkstücken |
AT506313B1 (de) * | 2008-02-19 | 2009-08-15 | Trumpf Maschinen Austria Gmbh | Biegegesenk für eine biegepresse, insbesondere abkantpresse |
AT506604B1 (de) | 2008-03-28 | 2009-12-15 | Trumpf Maschinen Austria Gmbh | Biegewerkzeug mit messelement |
JP5890683B2 (ja) * | 2011-01-28 | 2016-03-22 | キヤノン株式会社 | 情報処理装置およびその方法 |
US8601854B2 (en) | 2011-02-14 | 2013-12-10 | Satoshi Sakai | Method of bending sheet metal |
KR101161822B1 (ko) | 2011-10-14 | 2012-07-03 | 안병욱 | 창틀 고정용 브래킷의 제조방법 및 창틀 고정용 브래킷 제조용 드로잉 금형 |
AT514188B1 (de) | 2013-04-09 | 2015-02-15 | Trumpf Maschinen Austria Gmbh | Biegewinkel-Messvorrichtung für eine Biegepresse |
AT515231B1 (de) | 2014-01-09 | 2015-09-15 | Trumpf Maschinen Austria Gmbh | Unterwerkzeug einer Biegepresse mit einer Biegewinkelmessvorrichtung |
CN114951382A (zh) * | 2022-06-16 | 2022-08-30 | 珠海格力智能装备有限公司 | 加工方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2803375A1 (de) * | 1977-02-01 | 1978-08-03 | Selecontrol Sas | Vorrichtung zum messen von biegewinkeln bei blechabkantpressen |
CH649726A5 (de) * | 1980-03-07 | 1985-06-14 | Johann Hess | Winkelmessvorrichtung fuer abkantpresse. |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2362722A1 (fr) * | 1976-08-27 | 1978-03-24 | Promecan Sisson Lehmann | Dispositif de controle de l'angle de pliage d'une tole ou similaire sur une presse plieuse |
JPS57202928A (en) * | 1981-06-08 | 1982-12-13 | Amada Co Ltd | Bender |
JPS5982119A (ja) * | 1982-11-01 | 1984-05-12 | Komatsu Ltd | 折曲げ機の曲げ角度検出装置 |
JPS59174221A (ja) * | 1983-03-25 | 1984-10-02 | Komatsu Ltd | 折曲げ機の曲げ角度検出装置 |
EP0166351A3 (de) * | 1984-06-27 | 1986-09-17 | Arnold Stucki | Vorrichtung an einer Maschine für Umformarbeiten an blechförmigen Materialien |
US4864509A (en) * | 1987-09-29 | 1989-09-05 | The Boeing Company | Method and related apparatus for controlling the operation of a press brake |
DE3739173A1 (de) * | 1987-11-19 | 1989-06-01 | Feintool Int Holding | Verfahren und vorrichtung zum biegen von werkstuecken |
US5062283A (en) * | 1988-07-19 | 1991-11-05 | Yamazaki Mazak Kabushiki Kaisha | Press brake and a workpiece measuring method in the press brake |
SE505985C2 (sv) * | 1989-11-14 | 1997-10-27 | Amada Co Ltd | Sätt och anordning för avkänning av bockningsvinklar för en metallplåt under bockningen |
JP2630720B2 (ja) * | 1992-11-06 | 1997-07-16 | 丸機械工業株式会社 | 板材の折曲げ角検出装置及びこれを使用したプレス機械の運転方法 |
JP2752898B2 (ja) * | 1993-06-16 | 1998-05-18 | 株式会社小松製作所 | V曲げ加工におけるスプリングバック角度計測装置 |
-
1995
- 1995-06-12 DE DE19521369A patent/DE19521369C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-06-11 AT AT96922796T patent/ATE183416T1/de active
- 1996-06-11 EP EP96922796A patent/EP0775028B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-06-11 US US08/776,862 patent/US5842366A/en not_active Expired - Lifetime
- 1996-06-11 DE DE59602793T patent/DE59602793D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-06-11 WO PCT/EP1996/002531 patent/WO1996041690A1/de active IP Right Grant
- 1996-06-11 JP JP52976296A patent/JP3559288B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1996-06-11 DE DE29623800U patent/DE29623800U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2803375A1 (de) * | 1977-02-01 | 1978-08-03 | Selecontrol Sas | Vorrichtung zum messen von biegewinkeln bei blechabkantpressen |
CH649726A5 (de) * | 1980-03-07 | 1985-06-14 | Johann Hess | Winkelmessvorrichtung fuer abkantpresse. |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998058753A1 (en) * | 1997-06-20 | 1998-12-30 | Luciano Gasparini | A metal sheet press-bending machine |
US6266984B1 (en) * | 1997-06-20 | 2001-07-31 | Luciano Gasparini | Metal sheet press-bending machine |
WO2015188213A1 (de) | 2014-06-12 | 2015-12-17 | Trumpf Maschinen Austria Gmbh & Co. Kg. | Kalibrierwerkzeug für ein winkelmesswerkzeug in einem biegestempel und verfahren zum kalibrieren des winkelmesswerkzeuges |
CN111545620A (zh) * | 2020-05-13 | 2020-08-18 | 耿文龙 | 一种钣金件冲压成型工艺 |
CN111545619A (zh) * | 2020-05-13 | 2020-08-18 | 耿文龙 | 一种钣金件冲压成型设备 |
CN111545619B (zh) * | 2020-05-13 | 2021-12-31 | 长沙科美机械制造有限公司 | 一种钣金件冲压成型设备 |
CN111545620B (zh) * | 2020-05-13 | 2022-01-25 | 辽宁斯麦尔科技有限公司 | 一种钣金件冲压成型工艺 |
CN113909402A (zh) * | 2021-12-14 | 2022-01-11 | 聊城产研检验检测技术有限公司 | 一种冲压设备安全运行信息报警装置 |
CN113909402B (zh) * | 2021-12-14 | 2022-04-01 | 聊城产研检验检测技术有限公司 | 一种冲压设备安全运行信息报警装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1996041690A1 (de) | 1996-12-27 |
JP3559288B2 (ja) | 2004-08-25 |
DE19521369C2 (de) | 2000-06-29 |
DE59602793D1 (de) | 1999-09-23 |
JPH10503972A (ja) | 1998-04-14 |
ATE183416T1 (de) | 1999-09-15 |
US5842366A (en) | 1998-12-01 |
DE29623800U1 (de) | 1999-11-04 |
EP0775028A1 (de) | 1997-05-28 |
EP0775028B1 (de) | 1999-08-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19521369A1 (de) | Bearbeitungsmaschine und Verfahren zum Umformen von Werkstücken | |
EP1961502B1 (de) | Verfahren sowie Vorrichtung zum Biegen von Werkstücken | |
DE69710101T2 (de) | Biegepresse | |
DE60133722T2 (de) | Messeinrichtung für eine, einen Zuschnitt bearbeitende Maschine | |
DE3008701A1 (de) | Winkelmessvorrichtung fuer abkantpressen | |
AT402372B (de) | Blechbiegemaschine mit einem manipulator und einer detektorvorrichtung für die lage des werkstückes | |
DE3519382A1 (de) | Walzenbiegevorrichtung | |
DE69624178T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Fliessdrehen von Metallblech | |
EP2092991B1 (de) | Biegegesenk für eine Biegepresse, insbesondere Abkantpresse und Verfahren zum Abkanten eines Werkstücks | |
DE102015012795A1 (de) | Kontrollanordnung zur Kontrolle eines Umformteils, Fertigungsanordnung mit der Kontrollanordnung und Verfahren zur Kontrolle des Umformteils | |
CH680912A5 (de) | ||
AT508857B1 (de) | Verfahren zur bestimmung der dicke eines werkstückes mit einer biegemaschine | |
DE69401594T2 (de) | Adaptives biegen | |
DE19919693C2 (de) | Verfahren zur Positionsbestimmung eines Preßstempels einer Pulverpresse | |
WO2004033125A1 (de) | Biegemaschine | |
DE2901376B2 (de) | Steuereinrichtung an Freibiegemaschinen | |
DE10006512C2 (de) | Vorrichtung für eine Abkantpresse zum Messen des Biegewinkels am Werkstück | |
AT396838B (de) | Winkelmessgerät | |
DE60112026T2 (de) | Maschine und Verfahren zum Richten von langen Werkstücken mit kleinem Querschnitt | |
EP3155366B1 (de) | Kalibrierwerkzeug für ein winkelmesswerkzeug in einem biegestempel und verfahren zum kalibrieren des winkelmesswerkzeuges | |
EP0497780B1 (de) | Verfahren zum gegenläufigen biegen eines bleches | |
EP1136146B1 (de) | Verfahren zum Erstellen von Werkstückwinkeln, insbesondere von Blechwinkeln sowie Maschine zur Durchführung des Verfahrens | |
DE29522121U1 (de) | Bearbeitungsmaschine zum Umformen von Werkstücken | |
DE19840563C1 (de) | Vorrichtung zum Gesenkbiegen, zum freien Biegen oder zum Präge-Biegen mit einer eine Kerbe aufweisenden Matrize und mit einem Stempel | |
WO2003076099A1 (de) | Messvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |