DE19521118A1 - Fahrzeugleuchte zur Anordnung an einer Heckscheibe eines Fahrzeugs - Google Patents
Fahrzeugleuchte zur Anordnung an einer Heckscheibe eines FahrzeugsInfo
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- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
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- B60Q1/30—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Fahrzeugleuchte zur Anord
nung an einer Heckscheibe eines Fahrzeugs nach der Gattung
des Anspruchs 1.
Eine solche Fahrzeugleuchte ist durch die US 4 602 320 be
kannt. Diese Fahrzeugleuchte weist ein an der Heckscheibe
des Fahrzeugs befestigbares Gehäuse auf, in dem ein Leuch
teneinsatz angeordnet ist. Der Leuchteneinsatz umfaßt ein
Trägerteil, an dem wenigstens eine Lichtquelle und eine
lichtdurchlässige Scheibe gehalten sind und das im Gehäuse
zu dessen Einstellung um eine Achse schwenkbar gelagert ist.
Das Trägerteil ist dabei vollständig im Gehäuse angeordnet
und über zwei als separate Bauteile ausgeführte Haltezapfen
gelagert, wobei die Haltezapfen von außerhalb des Gehäuses
zur Schwenkung des Leuchteneinsatzes um die Achse zugänglich
sind. Durch diese Ausbildung ist zwar eine Verstellung des
Leuchteneinsatzes bei an der Heckscheibe befestigtem Gehäuse
ermöglicht, jedoch ist der Aufbau der Fahrzeugleuchte auf
wendig und erfordert viele Bauteile. Weiterhin nachteilig
bei dieser Ausführung der Fahrzeugleuchte ist, daß der
Leuchteneinsatz bei an der Heckscheibe befestigtem Gehäuse
zu einem Austausch der wenigstens einen Lichtquelle nicht
zugänglich ist, sondern das Gehäuse von der Heckscheibe ent
fernt werden muß. Ein Austausch der wenigstens einen Licht
quelle ist bei dieser Ausführung der Fahrzeugleuchte somit
sehr aufwendig.
Die erfindungsgemäße Fahrzeugleuchte mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß deren Aufbau
sehr einfach ist und nur wenige Bauteile erfordert. Darüber
hinaus ist ein Austausch der wenigstens einen Lichtquelle
einfach möglich, ohne daß das Gehäuse von der Heckscheibe
entfernt werden muß, indem das Trägerteil aus dem Gehäuse
entnommen wird.
In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltun
gen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Fahrzeugleuch
te angegeben. Die Merkmale gemäß Anspruch 2 ermöglichen eine
einfache Befestigung des Trägerteils im Gehäuse. Durch die
Ausbildung gemäß Anspruch 3 ist ein sicherer Halt des Trä
gerteils in der eingestellten Stellung erreicht. Durch das
Merkmal gemäß Anspruch 5 erfordert der Leuchteneinsatze quer
zur Schwenkachse nur einen geringen Bauraum.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er
läutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Fahrzeugleuchte in der An
ordnung an einer Heckscheibe eines Fahrzeugs in einem verti
kalen Längsschnitt entlang Linie I-I in Fig. 6, Fig. 2 die
Fahrzeugleuchte in einem Querschnitt entlang Linie II-II in
Fig. 6, Fig. 3 ein Trägerteil der Fahrzeugleuchte in einem
Längsschnitt entlang Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 das
Trägerteil in einem Teilschnitt entlang Linie IV-IV in Fig.
3, Fig. 5 die Fahrzeugleuchte in einem Schnitt entlang Li
nie V-V in Fig. 2 ohne Trägerteil und Fig. 6 die Fahrzeug
leuchte in räumlicher Darstellung in einer Rückansicht.
Eine in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Fahrzeugleuchte 10
ist an der Innenseite der Heckscheibe 12 eines Fahrzeugs,
insbesondere eines Kraftfahrzeugs angeordnet, und dient bei
spielsweise als hochgesetzte zusätzliche Bremsleuchte. Die
Heckscheibe 12 kann senkrecht angeordnet sein oder, wie in
Fig. 1 dargestellt, zur Senkrechten um einen Winkel α ge
neigt angeordnet sein. Die Fahrzeugleuchte 10 weist ein Ge
häuse 14 auf, das beispielsweise aus Kunststoff besteht und
durch Spritzgießen hergestellt werden kann. Das Gehäuse 14
ist im Längsschnitt gemäß Fig. 1 betrachtet etwa U-förmig
ausgebildet, wobei dessen Schenkel 15, 16 zur Heckscheibe 12
weisen. Der obere Schenkel 15 des Gehäuses 14 ist dabei kür
zer ausgebildet als der untere Schenkel 16. An die Enden der
Schenkel 15, 16 schließt sich zur Heckscheibe 12 hin ein um
laufender ebener Flansch 17 an, über den das Gehäuse 14 an
der Heckscheibe 12 befestigt ist. Hierzu kann beispielsweise
ein doppelseitiges Klebeband 18 dienen, das einerseits am
Flansch 17 und andererseits an der Heckscheibe 12 angeklebt
ist. Seitlich ist das Gehäuse 12 durch in Fig. 2 und 6 dar
gestellte ebene Wände 20 und 21 begrenzt. Die der Heckschei
be 12 zugewandte Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses 14 ist
mit einer lichtdurchlässigen Scheibe 19 abgedeckt, die in
der erforderlichen Signalfarbe der Fahrzeugleuchte 10 einge
färbt ist und optische Elemente zur Streuung des hindurch
tretenden Lichts aufweist.
Im Gehäuse 14 ist ein Leuchteneinsatz 24 angeordnet, der ein
Trägerteil 26, eine in das Trägerteil 26 eingesetzte Licht
quelle 28 und eine am Trägerteil 26 gehaltene lichtdurchläs
sige Scheibe 30 umfaßt. Die optische Achse des Leuchtenein
satzes 24 ist mit 25 bezeichnet. Das Trägerteil 26 ist von
außerhalb des Gehäuses 14 durch eine Öffnung 32 in der seit
lichen Wand 20 in Pfeilrichtung 33 in Fig. 2 einsetzbar und
weist einen in das Gehäuse 14 ragenden Abschnitt auf, an dem
die Lichtquelle 28 und die Scheibe 30 angeordnet sind, und
einen außerhalb des Gehäuses 14 angeordneten Flansch 34. Die
Lichtquelle 28 ist eine Glühlampe, die mit ihrem Sockel 36
in eine hohlzylinderförmige Aufnahme 37 des Trägerteils 26
entgegen der Einsetzrichtung 33 des Trägerteils 26 einge
setzt ist. In der Aufnahme 37 ist ein in Einsetzrichtung der
Lichtquelle 28 federndes elektrisches Kontaktelement 38 in
Form eines Kontaktarms angeordnet, an dem der Sockel 36 der
Lichtquelle 28 zur Anlage kommt und der über eine flexible
elektrische Leitung 39 mit einer Spannungsquelle verbunden
ist. Die lichtdurchlässige Scheibe 30 ist an der in das Ge
häuse 14 weisenden Innenseite des Flansches 34 des Träger
teils 26 gehalten, beispielsweise durch Verkleben, Ver
schweißen oder in anderer Weise und erstreckt sich ausgehend
vom Flansch 34 in das Gehäuse 14 hinein bis nahe an die ge
genüberliegende seitliche Wand 21. Die Scheibe 30 ist zwi
schen der Heckscheibe 12 und der Lichtquelle 28 angeordnet
und weist zumindest in ihrem der Lichtquelle 28 gegenüber
liegenden Bereich optische Elemente 31 auf, durch die von
der Lichtquelle 28 ausgesandtes Licht etwa parallel gerich
tet wird. Die Scheibe 30 kann in ihrem der Lichtquelle 28
gegenüberliegenden Bereich konvex gekrümmt ausgebildet sein.
Die Scheibe 30 kann darüberhinaus in ihrem oberen und unte
ren Randbereich jeweils zur Lichtquelle 28 hin abstehende
Wandungen 29 aufweisen. Als Lichtquelle 28 können anstelle
der Glühlampe auch andere geeignete Lampen verwendet werden,
beispielsweise eine oder mehrere Halbleiterlichtquellen wie
Leuchtdioden oder Laserdioden, die am Trägerteil 26 angeord
net sind.
Das Trägerteil 26 und damit der Leuchteneinsatz 24 ist zur
Ermöglichung einer Ausrichtung des Leuchteneinsatzes 24 in
nerhalb des Gehäuses 14 in der Öffnung 32 um eine Achse 40
schwenkbar gelagert, die etwa horizontal und senkrecht zur
optischen Achse 25 des Leuchteneinsatzes 24 verläuft. Der
Flansch 34 des Trägerteils 26 weist einen zylinderförmigen
Ansatz 42 auf, der durch die kreisförmige Öffnung 32 hin
durchtritt und die schwenkbare Lagerung des Trägerteils 26
bewirkt. Das Trägerteil 26 ist bajonettverschlußartig am Ge
häuse 14 gehalten und weist an seinem Ansatz 42 beispiels
weise an seinem Umfang einander gegenüberliegend zwei radial
zur Schwenkachse 40 nach außen abstehende Bajonetthaken 44
auf, mit jeweils einer entgegen der Einsetzrichtung 33 des
Trägerteils 26 weisenden Schulter 45. Die Öffnung 32 weist
entsprechend an ihrem Umfang einander gegenüberliegend zwei
radial nach außen gerichtete Aussparungen 47 auf. Das Trä
gerteil 26 ist in einer Drehstellung, in der dessen Bajo
netthaken 44 durch die Aussparungen 47 hindurchtreten, in
Einsetzrichtung 33 in das Gehäuse 14 einschiebbar und an
schließend um die Achse 40 in eine Verriegelungsstellung
drehbar, in der die Bajonetthaken 44 mit ihren Schultern 45
an der Innenseite der die Öffnung 32 umgebenden Gehäusewand
20 angreifen und damit das Trägerteil 26 am Gehäuse fixie
ren. Der Leuchteneinsatz 24 mit dem Trägerteil 26, der
Lichtquelle 28 und der Scheibe 30 bildet dabei eine kom
plette Baueinheit, die in zusammengebautem Zustand durch die
Öffnung 32 in das Gehäuse 14 einsetzbar ist. Die Scheibe 30
ist dabei so angeordnet und ausgebildet, daß sie nicht über
den Durchmesser der Öffnung 32 hinausragt. Die Lichtquelle
28 ist in der Aufnahme 37 des Trägerteils 26 etwa parallel
zur Achse 40 eingesetzt, so daß diese quer zur Achse 40 nur
einen geringen Bauraum erfordert und ebenfalls innerhalb des
Durchmessers der Öffnung 32 angeordnet ist.
Der Flansch 34 des Trägerteils 26 weist außerhalb des Gehäu
ses 14 einen Betätigungsabschnitt 50 auf, an dem manuell zu
einer Schwenkung des Trägerteils 26 um die Achse 40 ange
griffen werden kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
weist das Trägerteil 26 als Betätigungsabschnitt eine nach
außen abstehende Erhebung 51 auf, die geradlinig verläuft.
Die Erhebung 51 kann gleichzeitig als Anzeigevorrichtung für
die Ausrichtung der optischen Achse 25 des Leuchteneinsatzes
24 im Gehäuse 14 dienen, indem diese sich bei korrekter Aus
richtung der optischen Achse 25 in einer vorgegebenen Stel
lung befindet, beispielsweise vertikal verlaufend angeordnet
ist.
Die Gehäusewand 20 weist im die Öffnung 32 umgebenden Rand
bereich, wie in Fig. 5 dargestellt, an ihrer Außenseite
über den Umfang der Öffnung 32 verteilt mehrere in Richtung
der Achse 40 gerichtete Vertiefungen auf, die Rastnuten 54
bilden. Der Flansch 34 des Trägerteils 26 weist wie in Fig.
4 dargestellt an seiner der Außenseite der Gehäusewand 20
zugewandten Seite wenigstens eine in Richtung der Achse 40
zur Gehäusewand 20 hervorstehende Erhebung 55 auf, die als
Rastnase dient. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist
der Flansch 34 zwei einander diametral gegenüberliegende
Rastnasen 55 auf, die wiederum um etwa 90° bezüglich den Ba
jonetthaken 44 versetzt angeordnet sind. Es können auch mehr
als zwei Rastnasen 55 am Flansch 34 vorgesehen werden. Au
ßerdem kann die Anordnung der Rastnuten 54 und der Rastnasen
55 auch umgekehrt gewählt werden, daß heißt, daß die Rastnu
ten 54 am Flansch 34 und die wenigstens eine Rastnase 55 an
der Gehäusewand 20 angeordnet sind. Ebenso ist es möglich,
auch nur eine Rastnut 54 vorzusehen und eine Vielzahl von
Rastnasen 55, die über den Umfang der Öffnung 32 verteilt
sind. Die Rastnuten 54 sowie die beiden Rastnasen 55 bilden
eine Rastverbindung, durch die das Trägerteil 26 in einer
Vielzahl von unterschiedlichen Drehstellungen um die Öffnung
32 am Gehäuse 14 festlegbar ist. Zu einer Schwenkung des
Trägerteils 26 um die Achse 40 muß auf dieses eine ausrei
chende Kraft aufgebracht werden, um die Rastverbindung zu
lösen. Ein Lösen der Rastverbindung ist möglich, indem die
Bajonetthaken 44 federnd in Richtung der Schwenkachse 40 et
was nachgeben und damit die Rastnasen 55 des Flansches 34
aus den Rastnuten 54 austreten können und das Trägerteil 26
in eine nächste Drehstellung schwenkbar ist, in der die
Rastnasen 55 wieder in Rastnuten 55 eingerastet sind. Auf
diese Weise ist eine einfache Einstellung der Ausrichtung
des Leuchteneinsatzes 24 im Gehäuse 14 ermöglicht, jedoch
ein unbeabsichtigtes Schwenken des Leuchteneinsatzes 24 un
ter dem Einfluß von Erschütterungen vermieden.
Bei der Montage der Fahrzeugleuchte 10 kann zunächst das Ge
häuse 14 an der Heckscheibe 12 angeklebt werden. Das Träger
teil 26 bildet zusammen mit der an diesem gehaltenen Scheibe
30 und dem Kontaktelement 38 eine vormontierte Baueinheit
des Leuchteneinsatzes 24, die noch durch Einsetzen der
Lichtquelle 28 in die Aufnahme 37 des Trägerteils 26 kom
plettiert wird. Der Leuchteneinsatz 24 wird dann durch die
Öffnung 32 in das Gehäuse 14 eingesetzt und in seine Verrie
gelungsstellung gedreht. Vorzugsweise sind die Bajonetthaken
44 des Trägerteils 26 und die Aussparungen 47 der Öffnung 32
so angeordnet, daß das Trägerteil 26 in einer Extremstellung
in das Gehäuse 14 einsetzbar ist, das heißt, in einer Dreh
stellung, in der sich das Trägerteil 26 in seiner obersten
Stellung nahe dem oberen Schenkel 15 oder in seiner unter
sten Stellung, wie in Fig. 1 dargestellt, nahe dem unteren
Schenkel 16 des Gehäuses 14 befindet. Durch die Schwenkmög
lichkeit um die Achse 40 ist die Fahrzeugleuchte 10 auf ein
fache Weise an Heckscheiben 12 mit unterschiedlichen Neigun
gen anpaßbar, wobei der Leuchteneinsatz 24 jeweils in eine
Stellung geschwenkt wird, in der dessen optische Achse 25
die vorgegebene Ausrichtung aufweist, insbesondere horizon
tal verläuft und das vom Leuchteneinsatz 24 nach Durchtritt
durch die Scheibe 30 ausgesandte Licht etwa horizontal ver
läuft. Beim Durchtritt durch die Scheibe 19 wird das vom
Leuchteneinsatz 24 ausgesandte Licht gestreut und erhält au
ßerdem die erforderliche Signalfarbe.
Zu einem Austausch der Lichtquelle 28 kann das Gehäuse 14 an
der Heckscheibe 12 verbleiben und es braucht nur das Träger
teil 26 in seine Entriegelungsstellung gedreht zu werden, so
daß es aus dem Gehäuse 14 entgegen Pfeilrichtung 33 heraus
genommen werden kann. Anschließend kann die Lichtquelle 28
aus der Aufnahme 37 herausgenommen werden und eine neue
Lichtquelle eingesetzt werden und das Trägerteil 26 wieder
in das Gehäuse 14 eingesetzt werden.
Das Gehäuse 14 weist in dem Bereich, in dem bei eingesetztem
Leuchteneinsatz 24 die Lichtquelle 28 angeordnet ist, eine
Ausbuchtung 60 auf, das heißt, daß die Schenkel 15a, 16a im
mittleren Bereich des Gehäuses 14 in einem größeren Abstand
vom Leuchteneinsatz 24 in Richtung der Achse 40 betrachtet
verlaufen als die Schenkel 15, 16 in den seitlichen Randbe
reichen des Gehäuses 14. Hierdurch wird verhindert, daß das
Gehäuse 14 im mittleren Bereich, in dem die Lichtquelle 28
des Leuchteneinsatzes 24 angeordnet ist, zu stark durch die
Lichtquelle 28 erwärmt wird. Außerdem weist das Gehäuse 14
an seinem oberen Randbereich zwei Öffnungen 62 und an seinem
unteren Randbereich drei Öffnungen 63 auf, durch die ein
Luftaustausch des Gehäuseinnenraums mit der Umgebung ermög
licht ist und damit eine Kühlung der Fahrzeugleuchte 10. Die
Form des Gehäuses 14 und der Öffnungen 62, 63 sind so ge
wählt, daß eine Herstellung des Gehäuses 14 mit den Öffnun
gen 62, 63 durch Spritzgießen in einem Spritzgießwerkzeug oh
ne Schieber möglich ist. Die beiden oberen Öffnungen 62 sind
symmetrisch beiderseits der vertikalen Längsmittelebene 64
des Gehäuses 14 angeordnet und erstrecken sich ausgehend von
der Ausbuchtung 60 etwa bis zu den seitlichen Wänden 20, 21
des Gehäuses 14. Die unteren Öffnungen 63 sind horizontal
nebeneinander in den Endbereichen des Schenkels 16a angeord
net und dadurch gebildet, daß der Schenkel 16a bereits vor
dem Flansch 17 des Gehäuses 14 endet.
Claims (8)
1. Fahrzeugleuchte zur Anordnung an einer Heckscheibe eines
Fahrzeugs, mit einem Gehäuse (14), das an einem seine Licht
austrittsöffnung umgebenden Rand (17) an der Heckscheibe
(12) befestigbar ist, mit einem im Gehäuse (14) zu dessen
Einstellung um eine Achse (40) schwenkbar gelagerten Leuch
teneinsatz (24), der ein Trägerteil (26), wenigstens eine am
Trägerteil (26) angeordnete Lichtquelle (28) und eine am
Trägerteil (26) angeordnete lichtdurchlässige Scheibe (30)
aufweist, wobei der Leuchteneinsatz (24) von außerhalb des
Gehäuses (14) um die Achse (40) schwenkbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Leuchteneinsatz (24) von außerhalb des
Gehäuses (14) durch eine seitliche Öffnung (32) im Gehäuse
(14) einsetzbar ist, daß das Trägerteil (26) in der Öffnung
(32) um die Achse (40) schwenkbar gelagert und lösbar gehal
ten ist und daß das Trägerteil (26) einen außerhalb des Ge
häuses (14) angeordneten Betätigungsabschnitt (50) zu dessen
Drehung um die Achse (40) aufweist.
2. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerteil (26) bajonettverschlußartig in der Öff
nung (32) des Gehäuses (14) gehalten ist, wobei das Träger
teil (26) wenigstens einen radial zur Schwenkachse (40) von
diesem abstehenden Bajonetthaken (44) aufweist und die Öff
nung (32) entsprechend wenigstens eine radial zur Schwenk
achse (40) angeordnete Aussparung (47) aufweist, daß das
Trägerteil (26) in einer Drehstellung, in der dessen wenig
stens einer Bajonetthaken (44) durch die Aussparung (47) der
Öffnung (32) hindurchtritt, in das Gehäuse (14) einsetzbar
ist und anschließend um die Schwenkachse (40) in eine Ver
riegelungsstellung drehbar ist, in der der wenigstens eine
Bajonetthaken (44) des Trägerteils (26) an der Innenseite
des Gehäuses (14) angreift.
3. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Trägerteil (26) rastartig in verschiedenen
Drehstellungen um die Schwenkachse (40) am Gehäuse (14)
festlegbar ist.
4. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerteil (26) einen an der Außenseite des Gehäuses
(14) zur Anlage kommenden Flansch (34) aufweist und daß der
Flansch (34) und die Außenseite des Gehäuses (14) an ihren
einander zugewandten Seiten jeweils wenigstens ein Rastele
ment (54, 55) aufweisen.
5. Fahrzeugleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Lichtquelle
(28) in eine Aufnahme (37) des Trägerteils (26) etwa in
Richtung der Schwenkachse (40) eingesetzt ist.
6. Fahrzeugleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Lichtaustritts
öffnung des Gehäuses (14) am Gehäuse (14) eine lichtdurch
lässige Scheibe (19) angeordnet ist, die in der Signalfarbe
der Fahrzeugleuchte gefärbt ist.
7. Fahrzeugleuchte nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die am Trägerteil (26) angeord
nete Scheibe (30) optische Elemente (31) aufweist, durch die
von der Lichtquelle (28) ausgesandtes Licht etwa parallel
gerichtet wird.
8. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die am Gehäuse (14) angeordnete Scheibe (19)
optische Elemente aufweist, durch die das hindurchtretende
Licht gestreut wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995121118 DE19521118A1 (de) | 1995-06-09 | 1995-06-09 | Fahrzeugleuchte zur Anordnung an einer Heckscheibe eines Fahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995121118 DE19521118A1 (de) | 1995-06-09 | 1995-06-09 | Fahrzeugleuchte zur Anordnung an einer Heckscheibe eines Fahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19521118A1 true DE19521118A1 (de) | 1996-12-12 |
Family
ID=7764043
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995121118 Withdrawn DE19521118A1 (de) | 1995-06-09 | 1995-06-09 | Fahrzeugleuchte zur Anordnung an einer Heckscheibe eines Fahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19521118A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19714367A1 (de) * | 1997-02-06 | 1998-08-13 | Itt Mfg Enterprises Inc | Signalleuchte für ein Fahrzeug |
EP0861754A1 (de) | 1997-02-06 | 1998-09-02 | Itt Manufacturing Enterprises, Inc. | Signalleuchte für ein Fahrzeug |
DE19803403A1 (de) * | 1998-01-29 | 1999-08-05 | Volkswagen Ag | Anordnung einer Heckleuchte in einem Fahrzeug |
-
1995
- 1995-06-09 DE DE1995121118 patent/DE19521118A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19714367A1 (de) * | 1997-02-06 | 1998-08-13 | Itt Mfg Enterprises Inc | Signalleuchte für ein Fahrzeug |
EP0861754A1 (de) | 1997-02-06 | 1998-09-02 | Itt Manufacturing Enterprises, Inc. | Signalleuchte für ein Fahrzeug |
DE19803403A1 (de) * | 1998-01-29 | 1999-08-05 | Volkswagen Ag | Anordnung einer Heckleuchte in einem Fahrzeug |
DE19803403B4 (de) * | 1998-01-29 | 2009-04-23 | Volkswagen Ag | Anordnung einer Heckleuchte in einem Fahrzeug |
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---|---|---|---|
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