DE19520714A1 - Durchlaufeinrichtung zum Behandeln oder Bearbeiten von Leder und ähnlichen Flachmaterialien, insbesondere zum Auftragen von Farben - Google Patents
Durchlaufeinrichtung zum Behandeln oder Bearbeiten von Leder und ähnlichen Flachmaterialien, insbesondere zum Auftragen von FarbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Durchlaufeinrichtung, insbeson
dere Walzendurchlaufeinrichtung, zum Behandeln oder Bearbeiten
von Leder und ähnlichen Flachmaterialien, insbesondere zum
Auftragen von flüssigen und pastösen Medien, insbesondere von
Farben, auf das Leder, mit mindestens einer Zuführbaugruppe,
mindestens einer Arbeitsbaugruppe, insbesondere einer
Auftragsbaugruppe, und gegebenenfalls mindestens einer
Abnahmebaugruppe für die Ausgabe oder Weiterführung des
behandelten oder bearbeiteten Flachmaterials. Durchlauf
einrichtungen dieser Art sind in der Technik der Leder
herstellung und Lederverarbeitung allgemein bekannt. Ein
besonders wichtiges Anwendungsgebiet ist hier das Aufbringen
von Lederfarben und Lederappreturen, die eine dünn- bis
zähflüssige oder pastöse Konsistenz aufweisen. Im folgenden
wird der Einfachheit halber nur auf die repräsentative
Anwendung in Färbe- und Druckmaschinen für Leder Bezug
genommen.
Dazu werden im allgemeinen Arbeitsbaugruppen mit Auftrags
walzen eingesetzt, die an einem Sektor ihrer oberen Umfangs
hälfte mit einer Farbzuführung, z. B. einer Farbwanne, in
Verbindung stehen und mit Hilfe von Abstreif- bzw. Dosier
elementen eine anhaftende Farbschicht erhalten. Das zu
behandelnde Leder wird in Abwälzberührung zwischen dem
farbtragenden Umfang der Auftragswalze und einer Gegendruck
walze hindurchgeführt, wobei die Farbschicht auf das Leder
übertragen wird. Hierzu ist die Umfangsfläche der Auftrags
walzen üblicherweise mit einer genau bemessenen Oberflächen
rauheit versehen, um ein gleichmäßiges Anhaften der Farbe
bis zur Übertragung auf das Leder sicherzustellen.
Auch bei wirksamer Farbabstreifung innerhalb des Walzen
umfangssektors zwischen Übertragung und Neuzufuhr von Farbe
sammeln sich daher unvermeidlich beträchtliche Farbanteile
am Walzenumfang an und gelangen ebenso unvermeidlich auf
angrenzende Maschinenteile. Mindestens bei jedem Wechsel
der Lederfarbe und der oft mit unterschiedlicher Rauheit
und/oder Musterung für den Farbdruck versehenen Auftrags
walzen ist daher eine gründliche Reinigung der Walzen
anordnung mit Farbzuführvorrichtung und gegebenenfalls
den benachbarten Maschinenteilen erforderlich. Auch all
gemein sind für eine gleichmäßige Behandungsqualität des
hochwertigen Ledermaterials häufig Wartungsarbeiten an
diesen Durchlaufmaschinen erforderlich. Wegen des komplexen
Aufbaues der vorliegenden Lederbehandlungsmaschinen ist die
Zugänglichkeit bei derzeitigen Konstruktionen sowohl im
Bereich der Zuführbaugruppe wie auch der Arbeitsbaugruppe
und der Abnahmebaugruppe eingeschränkt. Dadurch ergibt sich
ein relativ hoher Betriebskostenanteil.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer
Durchlaufeinrichtung der eingangs genannten Art zum Behandeln
oder Bearbeiten von Leder und ähnlichen Flachmaterialien,
die sich durch gute Zugänglichkeit einer Mehrzahl von
verschiedenen funktionalen Baugruppen auszeichnet. Die
erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist hauptsächlich
bestimmt durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Durch diese Anordnung getrennter bzw. trennbarer Stationen,
von denen mindestens eine zwischen Arbeitsstellung und Ruhe
stellung verfahrbar ist, wird eine praktisch allseitige
Zugänglichkeit der wesentlichen wartungsbedürftigen Maschinen
teile erreichbar. Auch für Reparaturen erweist sich diese
Ausbildung als fortschrittlich, weil die sonst oft notwendige
Demontage von Maschinenteilen oder Baugruppen, die den Zugang
zum eigentlichen Reparaturobjekt versperren oder behindern,
weitgehend entfallen.
Weiterbildungen und besonders vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung sind durch die Merkmale der nachgeordneten
Ansprüche bestimmt. Diese Merkmale und Vorteile werden im
folgenden unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen
Schematisch angedeuteten Beispiele erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine auf Wesentliches beschränkte Vertikalschnitt-
Seitenansicht einer Durchlauf-Lederfärbemaschine im
Arbeitszustand,
Fig. 2 eine Darstellung der Maschine gemäß Fig. 1 mit in
Ruhestellung verfahrenen Stationen,
Fig. 3a bis
Fig. 3e in weiter schematisierter Seitenansicht je eine
Kombination von drei ortsfesten bzw. verfahrbaren
Stationen der Durchlaufeinrichtung, wobei jeweils in
einer oberen Zeile die Arbeitsstellung und in einer
unteren Zeile die Ruhestellung angedeutet ist,
Fig. 4 in ebenfalls schematisierter Seitenansicht eine
Durchlaufeinrichtung mit drei gleichermaßen
verfahrbaren Stationen in Arbeitsstellung und
Fig. 5a bis
Fig. 5c je eine aus der gegebenen Kombinationsvielfalt
herausgegriffene Stationspositionierung der
Durchlaufeinrichtung gemäß Fig. 4 in Ruhestellung.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Einrichtung ist eine Walzen
durchlauf-Färbemaschine für Leder. Sie umfaßt eine zwischen
der Arbeitsstellung gemäß Fig. 1 und der Ruhestellung gemäß
Fig. 2 mittels Fahrgestells FG verfahrbare Zuführstation ST1
sowie eine ebensolche Abnahmestation ST3. Auch die Arbeits
station ST2 ist mit einem solchen Fahrgestell versehen, im
Beispiel ist jedoch eine Umpositionierung nur für die beiden
äußeren Stationen dargestellt. Es versteht sich, daß die
Verfahrbarkeit auch der Arbeitsstation für viele Zwecke, z. B.
umfangreichere Reparaturen oder eine Verlagerung der Gesamt
einrichtung, von Vorteil sein kann.
Die Verschiebungsrichtungen der Stationen sind durch sinn
fällige Pfeile veranschaulicht, die keiner näheren Bezeichnung
und Erläuterung bedürfen.
Die Zuführstation ST1 umfaßt eine Lederzuführvorrichtung an
sich üblicher Art mit oberem und unterem Transportband BO bzw.
BU als Vorschubmittel VM. Das untere Transportband bildet eine
Auflagefläche AL für das Ausbreiten von aus einem Zuführvorrat
ZV entnommenen Lederstücken. Für die Leder-Zuführvorrichtung
und deren Vorschubmittel VM sind eigene, z. B. elektromoto
rische Antriebsmittel AMZ vorgesehen, so daß diesbezüglich
keine aufwendigen, beim Verfahren der Station zu betätigenden
Anschlußvorrichtungen und dergl. erforderlich sind. Im
allgemeinen ist eine z. B. selbsttätig einrastende und einfach
von Hand lösbare Kupplung K1 für die Lagesicherung der
Station ST1 an der Station ST2 in der Arbeitsstellung
ausreichend.
Auch die Transport- und Durchlaufrichtungen des Leders sind
durch sinnfällige Pfeile veranschaulicht, die keiner näheren
Bezeichnung und Erläuterung bedürfen.
Die Arbeitsstation ST2 umfaßt eine Auftragswalzenanordnung
AWA mit oberer Farbwalze WF und unterer Gegendruckwalze WG.
Wie der deutlichen Darstellung halber nur in Fig. 2 (Ruhe
stellung) angedeutet, ist an der oberen Umfangshälfte der
Farbwalze ist eine Farbzuführvorrichtung FZV z. B. an sich
üblicher Art mit Farbkasten FK und nicht näher bezeichneten
Abstreif- und Farbdosierelementen sowie mit einer Zu- und
Rückstellvorrichtung ZSV angeordnet. An der Unterseite der
Gegendruckwalze WG befindet sich eine übliche Reinigungs
vorrichtung RGV. Die letztgenannten Elemente sind dem
Fachmann an sich geläufig und bedürfen daher keiner
näheren Erläuterung.
Wesentlich ist dagegen die Ausrüstung der Arbeitsstation und
insbesondere der Auftragswalzenanordnung AWA mit eigenen
Antriebsmitteln AMA, so daß auch diesbezüglich eine funktio
nale Verschiebungsunabhängigkeit mit entsprechender Bedienungs-
Vereinfachung gegeben ist. Weiter ist wesentlich, daß der
Walzeneinlaufwinkel WEW der Auftragswalzenanordnung auf der
Seite der Station ST2 ebenso wie die Leder-Zuführvorrichtung
mit ihren Vorschubmitteln VM auf der Seite der Station ST1 in
der Ruhestellung gemäß Fig. 2 innerhalb eines durch das
Verfahren einer Station oder beider benachbarter Stationen
gebildeten Freiraumes FR bequem zugänglich und daher mit
geringem Arbeitsaufwand ständig in optimalem Funktionszustand
zu halten sind. Dies gilt insbesondere auch für die aus Fig. 2
ersichtlichen, dem Walzeneinlaufwinkel WEW in Vorschubrichtung
angepaßten, vorzugsweise an ihrer Vorderkante spitz zulaufend
ausgebildeten Leder-Führungsmittel LFM der Zuführvorrichtung.
Auch die Station ST3 mit ihrer Abnahmebandanordnung BA hat
eigene Antriebsmittel AMB und bedarf für den Übergang zwischen
Arbeitsstellung und Ruhestellung lediglich der einfachen
Betätigung einer Kupplung K2.
Die durch das Verfahren der Stationen ST1 und ST3 in ihre
Ruhestellungen gemäß Fig. 2 gebildeten Freiräume FR zwischen
den benachbarten Stationen erlauben weiterhin in einfachster
Weise das Einbringen mindestens je eines flächenhaften
Abschirmungselementes AS. Dies ermöglicht insbesondere ein
wirksames Abdecken der äußeren Stationen ST1, ST3 gegen
Verschmutzung durch verspritzte Farbreste beim Reinigen, vor
allem bei einer Hochdruck-Strahlreinigung, der Auftrags
walzenanordnung und der Farbzuführvorrichtung in der Station
ST2. Vorzugsweise werden hierzu wenigstens abschnittsweise
flexible, vorzugsweise weichflexible Abschirmungselement
vorgesehen.
Als für gewisse Anwendungen besonders geeignete, beispielhafte
Stationspositionierungen sind mit Bezug auf Fig. 3 zu nennen:
Fig. 3a Ortsfeste Anordnung von Arbeitsstation ST2 und
Abnahmestation ST3 mit zwischen Arbeitsstellung und Ruhe
stellung verfahrbarer Zuführstation ST1, z. B. für besonders
schwere Maschinen.
Fig. 3b ST1 ortsfest, ST2 gekoppelt mit ST3 verfahrbar, z. B.
für Maschinen mit komplizierter und raumgreifender Zuführ
station, etwa mit Spezialvorrichtungen für die Bearbeitung von
großen und zur Faltenbildung neigenden Häuten.
Fig. 3c ST1 und ST2 ortsfest, ST3 verfahrbar, z. B. für relativ
einfache und leichte Ausführungen der Abnahmestation.
Fig. 3d Analog inverse Anordnung zu Fig. 3c, z. B. für kompli
zierte und schwere Abnahmestationen, etwa für den Anschluß
von Transportbahnen und/oder weiteren Bearbeitungsstationen.
Fig. 3e Alle Stationen ST1, ST2 und ST3 miteinander gekoppelt
verfahrbar, z. B. für leichte und einfach gestaltete Gesamt
maschinen, die nur gelegentlich der Entkopplung und geson
derten Positionierung ihrer Stationen bedürfen, jedoch etwa
als Einheit an verschiedenen Arbeitsplätzen einzusetzen sind.
Fig. 4 zeigt nochmals schematisch die bereits in Fig. 1 und 2
erläuterte Grundausführung mit Fahrwerken an allen Stationen,
jedoch unbeschadet einer eventuellen ortsfesten Betriebsweise
einzelner Stationen. So z. B. gemäß Fig. 5a analog zu Fig. 3c
mit allein verfahrbarer Abnahmestation und gemäß Fig. 5b
analog zu Fig. 3d mit gekoppelt verfahrbaren Stationen ST1 und
ST2. Endlich zeigt Fig. 5c eine Variante, bei der einerseits
die Zuführstation ST1 mit der Arbeitsstation ST2 gemeinsam
gekoppelt, die Abnahmestation ST3 jedoch gesondert verfahrbar
ist.
Claims (13)
1. Durchlaufeinrichtung, insbesondere Walzendurchlauf
einrichtung, zum Behandeln oder Bearbeiten von Leder
und ähnlichen Flachmaterialien, insbesondere zum
Auftragen von flüssigen und pastösen Medien, insbeson
dere von Farben, auf das Leder, mit mindestens einer
Zuführbaugruppe, mindestens einer Arbeitsbaugruppe,
insbesondere einer Auftragsbaugruppe, und gegebenenfalls
mindestens einer Abnahmebaugruppe für die Ausgabe oder
Weiterführung des behandelten oder bearbeiteten Flach
materials, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
der Baugruppen als zwischen mindestens einer Arbeits
stellung und mindestens einer Ruhestellung verfahrbare
Zuführstation (ST1) bzw. Arbeitsstation (ST2) bzw.
Abnahmestation (ST3) ausgebildet ist.
2. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens zwei Baugruppen als mitein
ander gekoppelte oder koppelbare sowie gemeinsam zwischen
mindestens einer Arbeitsstellung und mindestens einer
Ruhestellung verfahrbare Stationen (ST1 + ST2; ST2 + ST3)
ausgebildet sind.
3. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen ortsfeste
Arbeitsstation (ST2) und eine bezüglich dieser Arbeits
station verfahrbare Zuführstation (ST1) und/oder
Abnahmestation (ST3) vorgesehen ist.
4. Durchlaufeinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesent
lichen ortsfeste Arbeitsstation (ST2) und eine ebensolche
Zuführstation (ST1) oder Abnahmestation (ST3) sowie eine
bezüglich der jeweils ortsfesten Stationen verfahrbare
Abnahmestation bzw. Zuführstation vorgesehen ist.
5. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen ortsfeste
Zuführstation (ST1) und eine gegebenenfalls zusammen mit
der Abnahmestation (ST3) verfahrbare Arbeitsstation (ST2)
vorgesehen ist.
6. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen ortsfeste
Abnahmestation (ST3) und eine gegebenenfalls zusammen mit
der Zuführstation (ST1) verfahrbare Arbeitsstation (ST2)
vorgesehen ist.
7. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Zuführstation (ST1), eine Arbeits
station (ST2) und eine Abnahmestation (ST3) miteinander
gekoppelt zwischen mindestens einer Arbeitsstellung und
mindestens einer Ruhestellung verfahrbar ausgebildet
sind.
8. Durchlaufeinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Station (ST1, ST2, ST3) in ihrer Ruhestellung bezüglich
mindestens einer Nachbarstation funktional entkoppelt
und/oder mit Abstand angeordnet ist.
9. Durchlaufeinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
flächenhaftes Abschirmungselement (AS) vorgesehen, das
in einer Ruhestellung wenigstens einer der Stationen
(ST1, ST2, ST3) in einen Freiraum (FR) zwischen der
Arbeitsstation (ST2) und einer Nachbarbaugruppe
einbringbar ist.
10. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein wenigstens abschnittsweise
flexibles, vorzugsweise weichflexibles, Abschirmungs
element vorgesehen ist.
11. Durchlaufeinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens
eine Station (ST1, ST2, ST3) eigene Antriebsmittel (AMZ,
AMA, AMB) für den Ledertransport bzw. den Walzenantrieb
vorgesehen sind.
12. Durchlaufeinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführ
station (ST1) mit mindestens einer Leder-Zuführvorrich
tung vorgesehen ist, die am Leder angreifende, von der
Walzenanordnung der Auftragsvorrichtung getrennt
ausgebildete und mit eigenen Antriebsmitteln (AMZ)
versehene Vorschubmittel (VM) aufweist.
13. Durchlaufeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leder-Zuführvorrichtung in Vorschub
richtung auf eine dem Walzeneinlaufwinkel (WEW)
angepaßte, vorzugsweise an ihrer Vorderkante spitz
zulaufend ausgebildete Leder-Führungsmittel (LFM)
aufweist.
Priority Applications (2)
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DE19520714A1 true DE19520714A1 (de) | 1996-12-19 |
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