DE19515043C2 - Drehmaschine mit zwischen Werkzeugträgern austauschbaren Werkzeughaltern - Google Patents
Drehmaschine mit zwischen Werkzeugträgern austauschbaren WerkzeughalternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drehmaschine nach dem Anspruch 1.
Bei einer Drehmaschine dieser Gattung, die eine Weiterbildung
der aus US 5,392,501 bekannten Drehmaschine darstellt, ist ein
Sternrevolver als primärer Werkzeugträger an einer Kreuz
schlittenanordnung gelagert. Diese ist in Richtung der Achse
einer Arbeitsspindel (Z-Achse) sowie in Richtung einer dazu
normalen Achse (X-Achse) verfahrbar, die mit der Schaltachse
des Sternrevolvers übereinstimmt. Dieser primäre Werkzeug
träger hat acht Aufspannvorrichtungen für je einen Werkzeug
halter, der ein Einfach- oder Zwillings- oder Mehrfachwerkzeug
halter sein kann. Einem Zwillingswerkzeughalter diametral ge
genüber ist am primären Werkzeugträger eine Werkstückspannein
richtung befestigt, die dazu vorgesehen ist, von der Arbeits
spindel ein dort vorderseitig bearbeitetes Werkstück zu über
nehmen und es nach Weiterschalten des primären Werkzeugträgers
in eine von der Arbeitsspindel abgewandte Stellung zu bringen.
Der sekundäre Werkzeugträger hat zwei fest eingebaute Werkzeug
spindeln, die parallel zur Z-Achse angeordnet sind und Werkzeuge
tragen, die nacheinander mit dem in der Werkstückspanneinrich
tung gehaltenen Werkstück in Eingriff bringbar sind, um dieses
an oder ausgehend von seiner Rückseite zu bearbeiten. Diese
beiden Werkzeugspindeln sind im sekundären Werkzeugträger stän
dig mit einem Antrieb gekuppelt. Wenn an diesen Werkzeugspin
deln oder ihrem Antrieb etwas geändert werden soll, muß der
sekundäre Werkzeugträger zerlegt werden.
Aus der DE 37 27 684 C2 ist eine Drehmaschine bekannt, die drei
gleichartige Werkzeugträger, nämlich Werkzeugrevolver aufweist
und mit einem Satz Werkzeughalter ausgestattet ist, von denen
jeder wahlweise an jedem beliebigen Werkzeugträger einsetzbar
ist. Es ist auch bekannt, daß für drehantreibbare Werkzeuge,
beispielsweise Bohrer, vorgesehene und deshalb mit einer Werk
zeugspindel versehene Werkzeughalter wahlweise in den einen
oder anderen von zwei oder mehr gleichartigen Werkzeugträgern
derart eingesetzt werden können, daß die Werkzeugspindel je
weils antreibbar ist. Zu diesem Zweck kann die Werkzeugspindel
ein Ritzel aufweisen, das beim Einsetzen des Werkzeughalters in
einen von zwei oder mehreren miteinander gleichen oder zumin
dest gleichartigen Werkzeugträgern mit einem in diesem gelager
ten Zentralrad in Eingriff kommt, auf dem das Ritzel sich dann
im Betrieb abwälzt. Anders sind die Voraussetzungen jedoch bei
einer Drehmaschine der eingangs beschriebenen Gattung, deren
sekundärer Werkzeugträger im Gegensatz zum primären Werkzeug
träger nicht mit einem Zentralrad ausgestattet ist, an dem An
triebsritzel für einen oder mehrere Werkzeughalter abwälzbar
sind, sondern mit einer Antriebswelle für eine mit ihr gleich
achsige Werkzeugspindel. Ein derart gestalteter sekundärer
Werkzeugträger konnte bisher nicht mit wahlweise einsetzbaren,
antreibbaren Werkzeughaltern ausgestattet werden. Der am se
kundären Werkzeugträger vorgesehenen Antriebswelle war deshalb
bisher eine dauerhaft installierte Werkzeugspindel zugeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehmaschine der
genannten Gattung derart weiterzubilden, daß sie sich leichter
an unterschiedliche Bearbeitungserfordernisse anpassen läßt.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Un
teransprüche.
Die Erfindung ermöglicht es, Werkzeughalter, die in verschie
densten Ausführungsformen beispielsweise zum Bohren, Fräsen
oder Sägen ausgerüstet sein können, nach Belieben am primären
oder am sekundären Werkzeugträger einzusetzen und in ihrer
normalen Betriebsdrehrichtung anzutreiben, obwohl bei jedem am
primären Werkzeugträger eingesetzten Werkzeughalter eine Dreh
richtungsumkehr zwischen dessen Ritzel und dem mit ihm kämmen
den Zentralrad stattfindet, während das Ritzel des Werkzeug
halters, der am sekundären Werkzeugträger eingesetzt wird, mit
dessen Antriebswelle unmittelbar gekuppelt ist und sich deshalb
in gleicher Richtung dreht wie diese. Für den Benutzer ist das
Anbringen eines Werkzeughalters am sekundären Werkzeugträger
ebenso einfach wie am primären Werkzeugträger; für ihn macht es
keinen Unterschied, daß das Ritzel des Werkzeughalters im er
sten Fall mit dem Kupplungsstück und im zweiten Fall mit dem
Zentralrad in Eingriff kommt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es zeigen, jeweils in Draufsicht:
Fig. 1 bis 4 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Drehmaschine,
die in verschiedener Weise mit Werkzeughaltern be
stückt ist, und
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Drehmaschine.
Beiden dargestellten Ausführungsbeispielen einer Drehmaschine
ist gemeinsam, daß an dem in den Zeichnungen linken Ende eines
Maschinenbetts 10 ein Spindelstock 12 befestigt ist, in dem
eine Arbeitsspindel 14 um eine waagerechte, im folgenden als
Z-Achse bezeichnete Achse drehantreibbar gelagert ist. An dem
in den Zeichnungen rechten Ende der Arbeitsspindel 14 ist eine
erste Spanneinrichtung 16 befestigt, in der ein Werkstück W
eingespannt ist, das vom vorderen Abschnitt einer Werkstoff
stange gebildet ist, aber auch ein schon abgelängtes Werkstück,
ein sogenanntes Einlege- oder Futterteil, sein kann. Für die
dargestellten Beispiele der Verarbeitung von stangenförmigem
Werkstoff ist am Spindelstock 12 ein Abstechwerkzeug 18 in
üblicher Weise radial zustellbar geführt.
Das Maschinenbett 10 weist ein Paar Längsführungen 20 auf, die
sich parallel zur Z-Achse erstrecken und einen Basisschlitten
22 führen. An diesem ist ein Paar Querführungen 24 ausgebildet,
auf denen ein Querschlitten 26 in einem rechten Winkel zur
Z-Achse längs einer Achse verschiebbar geführt ist, die im fol
genden als X-Achse bezeichnet wird. Am Querschlitten 26, der
zusammen mit dem Basisschlitten 22 eine übliche Kreuzschlit
tenanordnung bildet, ist ein primärer Werkzeugträger 28 drehbar
gelagert und in mehreren, beispielsweise acht, definierten Win
kelstellungen verriegelbar. Der primäre Werkzeugträger 28 ist
bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ein
Sternrevolver, der um die X-Achse drehbar ist; bei dem Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist der primäre Werkzeugträger 28
hingegen ein Trommelrevolver mit ebenfalls acht Schaltstel
lungen, dessen Drehachse jedoch zur Z-Achse parallel ist.
In beiden gezeichneten Ausführungsbeispielen weist der primäre
Werkzeugträger 28 acht primäre Aufspannvorrichtungen 30 auf. An
diesen läßt sich je ein Werkzeughalter 32 so befestigen, daß er
sich in einer Schaltstellung des primären Werkzeugträgers mit
der Z-Achse in Fluchtung bringen läßt. Die Werkzeughalter 32
sind von üblicher Bauart; sie haben je einen Schaft 34, und die
primären Aufspannvorrichtungen 30 weisen je eine Aufnahmeboh
rung auf, in welcher der Schaft einspannbar ist. Hierfür kann
in bekannter Weise an der Außenseite des Schafts 34 eine zahn
stangenartige Verzahnung ausgebildet sein, in die ein an jeder
primären Aufspannvorrichtung 30 vorgesehener, komplementär ver
zahnter Spannbolzen 36 eingreift. Bei Werkzeughaltern 32, die
für drehantreibbare Werkzeuge vorgesehen sind, ist der Schaft
34 hohl, und durch ihn erstreckt sich eine im Werkzeughalter 32
gelagerte Werkzeugspindel 38 hindurch, an deren Ende ein ver
zahntes Ritzel 40 befestigt ist. Die Verzahnung des Ritzels 40
ist vorzugsweise eine gerade Stirnverzahnung.
Zum Antreiben der Werkzeugspindeln 38 sämtlicher an je einer
primären Aufspannvorrichtung 30 befestigten Werkzeughalter 32
ist im primären Werkzeugträger 28 ein Zentralrad 42 gelagert,
das mit einer nicht näher dargestellten Antriebseinrichtung 44
üblicher Bauart verbunden ist. Das Zentralrad 42 kämmt mit den
Ritzeln 40 sämtlicher am primären Werkzeugträger 28 befestigten
Werkzeughalter 32. Anstelle eines der dargestellten Werkzeug
halter 32 kann an jeder primären Aufspannvorrichtung 30 ein
nicht dargestellter Werkzeughalter von ebenfalls üblicher Bau
art befestigt sein, der zum Spannen eines nichtdrehbaren Werk
zeugs, beispielsweise eines Drehmeißels, ausgerüstet ist und
dementsprechend eine Eigendrehung des zu bearbeitenden Werk
stücks W erfordert.
Die antreibbaren Werkzeugspindeln 38 der dargestellten Werk
zeughalter 32 können nach Belieben mit Werkzeugen bestückt wer
den, die am stillstehenden Werkstück W arbeiten können, bei
spielsweise mit einem Bohrer 46, einer Kreissäge 48 oder einem
Fräser 50. Jeder der dargestellten Werkzeughalter 32 kann bei
Bedarf auch mit einem Winkeltrieb 52 ausgestattet werden, um
beispielsweise gemäß Fig. 3 eine Querbohrung in einem Werkstück
W an der stillstehenden Arbeitsspindel 14 zu erzeugen. Schließ
lich kann jeder der Werkzeughalter 32 zusätzlich zu der mit dem
Ritzel 40 versehenen Werkzeugspindel 38 eine parallel dazu an
geordnete zweite Werkzeugspindel 54 aufweisen, wie dies in
Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
Bei jedem der abgebildeten Ausführungsbeispiele ist an einer
der primären Aufspannvorrichtungen 30 anstelle eines Werk
zeughalters 32 eine Werkstückspanneinrichtung 56 befestigt, die
zum Spannen eines an der Arbeitsspindel 14 vorderseitig bear
beiteten und dann abgestochenen Werkstücks W′ vorgesehen ist.
In Fig. 1 bis 5 ist der primäre Werkzeugträger 28 jeweils in
einer Schaltstellung abgebildet, in der die Werkstückspann
einrichtung 56 von der Arbeitsspindel 14 entfernt und einem
sekundären Werkzeugträger 58 zugewandt ist. Bei dem Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 ist der sekundäre Werkzeug
träger 58 der Arbeitsspindel 14 diametral gegenüber angeordnet
und längs der Z-Achse verschiebbar; bei dem in Fig. 5 darge
stellten Ausführungsbeispiel ist der sekundäre Werkzeugträger
58 neben der Arbeitsspindel 14 angeordnet und längs einer zur
Z-Achse parallelen Achse Z′ verschiebbar.
In jedem Fall weist der sekundäre Werkzeugträger 58 eine se
kundäre Aufspannvorrichtung 60 auf, die so ausgebildet ist, daß
jeder Werkzeughalter 32, wie immer er im Einzelnen gestaltet
sein mag, sich an der sekundären Aufspannvorrichtung 60 anstatt
an einer der primären Aufspannvorrichtungen 30 befestigen läßt.
Zu diesem Zweck hat die sekundäre Aufspannvorrichtung 60 ebenso
wie jede der primären Aufspannvorrichtungen 30 u. a. einen ver
zahnten Spannbolzen 36 zum Festspannen eines Werkzeughalter
schafts 34.
Im sekundären Werkzeugträger 58 ist eine Antriebswelle 62 ge
lagert, deren geometrische Achse bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 bis 4 mit der Z-Achse übereinstimmt, bei dem in
Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch parallel zur
Z-Achse ist. In jedem Fall hat die Antriebswelle 62 ein der
sekundären Aufspannvorrichtung 60 zugewandtes Ende, an dem ein
Kupplungsstück 64 befestigt oder einstückig ausgebildet ist.
Das Kupplungsstück 64 hat eine Innenverzahnung, die zur
Außenverzahnung des Ritzels 40 jedes Werkzeughalters 32 komple
mentär ist, so daß das Ritzel 40 eines Werkzeughalters 32, der
an der sekundären Aufspannvorrichtung 60 befestigt wird, axial
in das Kupplungsstück 64 eindringt. Beim Befestigen eines Werk
zeughalters 32 an der sekundären Aufspannvorrichtung 60 ent
steht also ohne weiteres eine drehmomentübertragende Verbindung
zwischen der Antriebswelle 62 und der mit dem Ritzel 40 ver
sehenen Werkzeugspindel 38 des betreffenden Werkzeughalters 32.
Die sekundäre Aufspannvorrichtung 60 ist zu den primären Auf
spannvorrichtungen 30 symmetrisch, so daß ein Werkzeughalter 32
in Bezug auf die Stellung die er an einer primären Aufspannvor
richtung 30 einnimmt, um 180° um seine mit dem Ritzel 40 ver
sehene Werkstückspindel 38 gedreht werden muß, um an der se
kundären Aufspannvorrichtung 60 befestigt zu werden.
Claims (3)
1. Drehmaschine mit
- - mindestens einem primären Werkzeugträger (28), der mehrere primäre Aufspannvorrichtungen (30) zum lösbaren Befestigen je eines Werkzeughalters (32) aufweist,
- - einer am primären Werkzeugträger (28) angeordneten Antriebs einrichtung (44) mit einem Zentralrad (42),
- - mindestens einem Werkzeughalter (32), der sich an einer der primären Aufspannvorrichtungen (30) befestigen läßt und ein dabei mit dem Zentralrad (42) in Eingriff bringbares Ritzel (40) zum Antreiben mindestens einer in diesem Werkzeughalter (32) gelagerten Werkzeugspindel (38) aufweist, und
- - mindestens einem sekundären Werkzeugträger (58), an dem eine Antriebswelle (62) für eine mit ihr gleichachsige Werkzeug spindel (38) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der sekundäre Werkzeugträger (58) eine mit den primären Auf spannvorrichtungen (30) soweit übereinstimmende sekundäre Auf spannvorrichtung (60) aufweist, daß sich der Werkzeughalter (32) auch an der sekundären Aufspannvorrichtung (58) lösbar befestigen läßt,
- - die im sekundären Werkzeugträger (58) gelagerte Antriebswelle (62) mit einem Kupplungsstück (64) verbunden ist, das eine In nenverzahnung aufweist, in die das Ritzel (40) als Kupplungs stück axial einschiebbar ist, und
- - diese Antriebswelle (62) eine Drehrichtung hat, die mit der normalen Betriebsdrehrichtung übereinstimmt, in der das Ritzel (40) angetrieben wird, wenn es mit dem Zentralrad (42) in Ein griff steht.
2. Drehmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Innenverzahnung des Kupplungsstücks (64) eine Stirnver zahnung ist
- - das Ritzel (40) eine komplementäre Stirnverzahnung aufweist und
- - das Zentralrad (42) ein Kronenrad mit planer Verzahnung ist.
3. Drehmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - mindestens ein Werkzeughalter (32) vorgesehen ist, der zwei oder mehr von einem und demselben Ritzel (40) antreibbare Werk zeugspindeln (38, 54) aufweist,
- - dieser Werkzeughalter (32) mindestens an einer der primären Aufspannvorrichtungen (30) in einer primären Stellung befestig bar ist, und
- - der Werkzeughalter (32) an der sekundären Aufspännvorrichtung (60) in einer sekundären Stellung befestigbar ist, die zur pri mären Stellung bezüglich der Hauptspindelachse symmetrisch ist.
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