DE19512283A1 - Verbindungsvorrichtung an einem nachgiebigen Streckenausbau - Google Patents
Verbindungsvorrichtung an einem nachgiebigen StreckenausbauInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung an
einem nachgiebigen Streckenausbau aus rinnenförmigen
Streckenausbauprofilen, die im Verbindungsbereich als
Nachgiebigkeitsmechanismus ineinanderliegen und randseiti
ge Rinnenflansche aufweisen, die mit bogenförmigen Quer
schnittsteilen ineinanderliegen sowie zu der Querschnitts
symmetrieachse der Steckenausbauprofile parallele Flansch
flächen aufweisen und von Schellen überfaßt sind,
wobei die Schellen rinnenüberbrückende Bügelteile und beidseitig an das Bügelteil angeschlossene rinnenflansch unterfassende Laschenteile aufweisen,
wobei das Bügelteil und die Laschenteile aus Profilstabab schnitten von bis auf Zusatzausformungen gleichem Quer schnitt geformt sind und das Bügelteil mit dem Rücken auf den Streckenausbauprofilflanschrändern aufliegt,
wobei das Bügelteil und die Laschenteile durch Klemm schrauben, die das Bügelteil und die Laschenteile in Bügelteilausnehmungen sowie in Laschenteilausnehmungen durchfassen, gegen die ineinanderliegenden Streckenausbau profile verspannbar sind. - Im Rahmen der Erfindung können die Schellen halboffene Schellen oder geschlossene Schel len sein. Sie können aber auch zu Bauteilen einer offenen Verbindung reduziert sein.
wobei die Schellen rinnenüberbrückende Bügelteile und beidseitig an das Bügelteil angeschlossene rinnenflansch unterfassende Laschenteile aufweisen,
wobei das Bügelteil und die Laschenteile aus Profilstabab schnitten von bis auf Zusatzausformungen gleichem Quer schnitt geformt sind und das Bügelteil mit dem Rücken auf den Streckenausbauprofilflanschrändern aufliegt,
wobei das Bügelteil und die Laschenteile durch Klemm schrauben, die das Bügelteil und die Laschenteile in Bügelteilausnehmungen sowie in Laschenteilausnehmungen durchfassen, gegen die ineinanderliegenden Streckenausbau profile verspannbar sind. - Im Rahmen der Erfindung können die Schellen halboffene Schellen oder geschlossene Schel len sein. Sie können aber auch zu Bauteilen einer offenen Verbindung reduziert sein.
Bei der aus der Praxis bekannten Verbindungsvorrichtung
des eingangs beschriebenen Aufbaus und der eingangs be
schriebenen Zweckbestimmung ist das Bügelteil kompliziert
geformt. Es weist eine U-förmige Formgebung auf, die Enden
der U-Schenkel sind jedoch mehr oder weniger parallel zu
dem U-Steg von den Streckenausbauprofilen weg abgebogen.
Das macht besondere Klemmschrauben erforderlich und ent
fernt die Klemmschrauben von den randseitigen Rinnenflan
schen der ineinanderliegenden Streckenausbauprofile. Im
Ergebnis sind die statische Bestimmtheit der Verbindungs
vorrichtung, deren Stabilität und Gestaltfestigkeit sowie
die Krafteintragung verbesserungsfähig. Der Erfindung
liegt das technische Problem zugrunde, diese Verbesserun
gen durchzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, ausgehend
von der eingangs beschriebenen bekannten Ausführungsform,
daß das Bügelteil U-förmig gebogen ist und einen die
Streckenausbauprofile überfassenden U-Steg sowie demgegen
über kurze U-Schenkel aufweist, daß die Laschenteile ein
gerades, orthogonal zur Symmetrieachse der Streckenausbau
profile angeordnetes Klemmteilstück und ein Bogenteilstück
aufweisen, welches Bogenteilstück an die kurzen U-Schenkel
des Bügelteils angeschlossen ist, und daß die Klemmschrau
ben in unmittelbarem Anschluß an die zur Symmetrieachse
parallelen Flanschflächen ebenfalls parallel zu den
Flanschflächen angeordnet sind.
Im Ergebnis stehen die U-Schenkel und die Laschenteile mit
einem Teilbereich des geraden Klemmteilstückes und mit dem
Bogenteilstück gleichsam ösenförmig oder ohrförmig von den
ineinanderliegenden Streckenausbauprofilen vor, so daß die
Klemmschrauben extrem dicht an die Flanschflächen herange
setzt werden können und die Anordnung im ganzen so ausge
legt werden kann, daß die auf zunehmenden Kräfte stets mit
kleinem Hebelarm an der Verbindungsvorrichtung angreifen.
Weitere Ausbildungen und Gestaltungen der erfindungsgemä
ßen Verbindungsvorrichtung sind Gegenstand der Patentan
sprüche 2 bis 14 und werden im folgenden anhand einer
lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Verbindungsvor
richtung in Längsrichtung der ineinanderliegenden
Streckenausbauprofile,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung AA durch den Gegenstand
nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung BB durch den Gegenstand
nach Fig. 1,
Fig. 4 den vergrößerten Ausschnitt C aus dem Gegenstand
nach Fig. 1, teilweise im Schnitt, und
Fig. 5 den vergrößerten Ausschnitt D aus dem Gegenstand
der Fig. 1, teilweise im Schnitt,
Fig. 6 den vergrößerten Ausschnitt E aus dem Gegenstand
der Fig. 1,
Fig. 7 schematisch einen Streckenausbau mit erfindungsge
mäßer Verbindungsvorrichtung und
Fig. 8 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der
Fig. 1.
In den Figuren erkennt man eine Verbindungsvorrichtung an
einem nachgiebigen Streckenausbau 1 aus rinnenförmigen
Streckenausbauprofilen 2, die im Verbindungsbereich als
Nachgiebigkeitsmechanismus ineinanderliegen. Insoweit wird
auf die Fig. 7 verwiesen. Man erkennt in der Fig. 1, daß
die Streckenausbauprofile 2 einen bogenförmigen Strecken
ausbau bilden. Die Streckenausbauprofile 2 weisen randsei
tige Rinnenflansche 3 auf, die mit bogenförmigen Quer
schnittsteilen 4 ineinanderliegen und zu der Querschnitts
symmetrieachse der Steckenausbauprofile parallele Flansch
flächen 5 aufweisen. Zur Verbindungsvorrichtung gehören
sogenannte halboffene Schellen 6. Die Erfindung ist jedoch
nicht auf die Ausführungsform mit halboffenen Schellen
beschränkt.
Man entnimmt aus der Fig. 1, daß die Halbschellen 6 aus
einem rinnenüberbrückenden Bügelteil 7 und beidseitig an
das Bügelteil 7 angeschlossenen rinnenflanschunterfassen
den Laschenteilen 8 aufgebaut sind. Das Bügelteil 7 und
die Laschenteile 8 bestehen aus Profilstababschnitten von
bis, auf Zusatzausformungen, gleichem Querschnitt. Die
Profilstahlabschnitte besitzen, wie die Fig. 2 und 3
erkennen lassen, einen ebenen Rücken 9, längslaufende
Randwulste 10 und zwischen den Randwulsten 10 rückenparal
lele Flachteilstücke 11. Das Bügelteil 7 liegt mit seinem
Rücken 9 auf den Profilflanschrändern 12 auf. Die Anord
nung ist so getroffen, daß das Bügelteil 7 und die
Laschenteile 8 durch Klemmschrauben 13, die das Bügelteil
7 und die Laschenteile 8 in Bügelteilausnehmungen 14 sowie
in Laschenteilausnehmungen 15 durchfassen, gegen die
ineinanderliegenden Streckenausbauprofile 2 verspannbar
sind.
Insbesondere aus der Fig. 1 entnimmt man, daß das Bügel
teil 7 U-förmig gebogen ist und einen die Streckenausbau
profile überfassenden U-Steg 16 sowie demgegenüber kurze
U-Schenkel 17 aufweist. Man erkennt fernerhin, daß die
Laschenteile 8 ein gerades, orthogonal zur Symmetrieachse
der Streckenausbauprofile 2 angeordnetes Klemmteilstück 18
und ein Bogenteilstück 19 aufweisen, welches Bogenteil
stück 19 an die kurzen U-Schenkel 17 des Bügelteils 7
angeschlossen ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die
Klemmschrauben 13 in unmittelbarem Anschluß an die zur
Symmetrieachse der Streckenausbauprofile 2 parallelen
Flanschflächen 5 angeordnet sind, und zwar ebenfalls
parallel zu den Flanschflächen 5. Das bedeutet, daß die
Bogenteilstücke 19 der Laschenteile 8 und die U-Schenkel
17 gleichsam ösenförmig oder ohrenförmig über die Klemm
schrauben 13 vorstehen, die ihrerseits nicht als Sonder
schrauben ausgebildet sind. Es können vielmehr übliche,
normierte Schrauben eingesetzt werden, und zwar so, daß
die bei der Beanspruchungsaufnahme auftretenden Hebelarme
extrem klein sind.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungs
form der Erfindung sind die Laschenteile 8 mit ihrem
Bogenteilstück 19 über eine Gelenkausbildung 20 an die
kurzen U-Schenkel 17 des Bügelteils 7 angeschlossen. Die
Gelenkausbildung 20 könnte, was nicht dargestellt wurde,
als ein durch Schwächung des Flächenträgheitsmomentes
gebildetes Verformungsgelenk ausgeführt sein. Dazu könnten
die Profilstahlabschnitte ausgestanzt sein. Im Ausfüh
rungsbeispiel sind jedoch das Bügelteil 7 und die Laschen
teile 8 als separate Bauteile ausgeführt, deren Stirn
flächen im Bereich des Anschlusses an die U-Schenkel 17
mit deren Stirnflächen stoßen. Man erkennt aus einer ver
gleichenden Betrachtung der Fig. 1, Fig. 3 und Fig. 4, daß
im Bereich der Stirnflächen der Bügelteile 7 und/oder der
Stirnflächen der U-Schenkel 17 Formschlußausbildungen 21
angeformt sind, die als Gelenkausbildung mit beschränktem
Gelenkfreiheitsgrad funktionieren. Man entnimmt aus den
Fig. 1 sowie Fig. 3 und Fig. 5, daß im Bereich der stoßen
Stirnflächen auf das Bügelteil 7 und auf die Laschenteile
8 auch Verbundplatten 22 aufgeschweißt sein können, die
zwischen den Randwülsten 10 angeordnet sind.
Die geraden Klemmteilstücke 18 der Laschenteile 8 weisen
im Bereich von Flanschnasen 23, die soweit wie möglich zu
den Klemmschrauben 13 hin angeordnet sind, entsprechende
Vertiefungen 24 auf, in die die Flanschnasen 23 einfassen,
wodurch ebenfalls die Hebelarme beim Beanspruchungsangriff
verkürzt werden. Wie die Fig. 6 verdeutlicht, ist die Aus
legung so getroffen, daß die Krafteinleitung am tiefsten
Punkt 23a der Flanschnasen 23 in den tiefsten Punkt 24a
der Vertiefungen (24) erfolgt. Die Hebelarmverkürzung ist
großer Bedeutung auch für die Ausführungsform mit
geschlossenen Schellen, anders ausgedrückt für eine
geschlossene Verbindung. Bei einer solchen wären die
Laschenteile 8 durch ein angeformtes Bogenbauteil verbun
den, welches die ineinanderliegenden Streckenausbauprofile
2 unterfalt. Die durch die Hebelarmverkürzung reduzierten
Momente erlauben es in diesem Falle, das Bogenbauteil mit
entsprechend reduziertem Flächenträgheitsmoment, gewichts
sparend, auszulegen.
Wie eingangs erwähnt liegen bei einer erfindungsgemäßen
Verbindungsvorrichtung die rinnenförmigen Streckenausbau
profile 2 im Verbindungsbereich als Nachgiebigkeitsmecha
nismus ineinander. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich,
die Anordnung so zu treffen, wie sich aus der Fig. 1 er
gibt. Man erkennt, daß das Bügelteil 7 an dem die
Streckenausbauprofile 2 überfassenden U-Steg 16 an einer
Längsseite angeformte Anschläge 25 aufweist, die das
bügelteilseitig angeordnete Streckenausbauprofil 2 im
Bereich von dessen Stirnfläche hinterfassen. Der gerade
verlaufende U-Steg 16 des Bügelteils 7 kann auch zu den
offenen Rinnen der Streckenausbauprofile 2 hin leicht
gekrümmt sein.
Wie bereits erwähnt, kann mit üblichen, normierten Klemm
schrauben 13 gearbeitet werden. Die Klemmschrauben 13
weisen einen Klemmschraubenkopf 26 auf, der auf dem Flach
teilstück 11 des Profilquerschnittes des Bügelteils 7
aufliegt und zwischen die Randwülste 10 eingepaßt ist.
Insoweit kann auch eine entsprechende Ausbildung der
Profilstahlabschnitte vorgenommen werden. Die Klemmschrau
ben 13 weisen eine Klemmschraubenmutter 27 auf, die gegen
eine auf die Randwülste 10 des zugeordneten Laschenteils 8
aufgelegte Brückenplatte 28 angezogen sind. Die Brücken
platte 28 könnte angeschweißt sein. Die Klemmschrauben 13
sind in den Bügelteilausnehmungen 14 sowie den Laschen
teilausnehmungen 15 gewindefrei geführt. Im Ausführungs
beispiel ist die Anordnung der Bügelteilausnehmungen 14
und/oder der Laschenteilausnehmungen 15 für die Klemm
schrauben 13 als Langloch gestaltet, wie es in der Fig. 1
bei den Pfeilen 29 angedeutet ist. Auf diese Weise ist es
möglich, die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung
leicht zu rauben. Es ist lediglich erforderlich, die
Klemmschraubenmuttern 27 zu lockern, bis sie wegen der
Langlochausbildungen soweit angeschwenkt werden können,
daß die ineinanderliegenden rinnenförmigen Streckenausbau
profile 2 leicht auseinandergezogen werden können. Sie
können vollkommen freigelegt werden, wenn in der beschrie
benen Weise zwischen dem U-Schenkel 17 des Bügelteils 7
und den Bogenteilstücken 19 der Laschenteile 8 Gelenkaus
bildungen 20 verwirklicht sind.
Die beschriebenen Maßnahmen und die Merkmale der Patentan
sprüche sind auch von Bedeutung, wenn bei einer Verbin
dungsvorrichtung für einen nachgiebigen Streckenausbau das
rinnenüberbrückende Bügelteil fehlt, die Schellen also als
offene Schellen ausgeführt sind. Dazu wird auf die Fig. 8
verwiesen. Man erkennt, daß der U-Steg 16, von den
U-Schenkeln 17 ausgehend, lediglich bis über die Rinnen
flansche 3 geführt ist, die andererseits von dem Klemm
teilstück 18 unterfaßt sind, und daß der Bereich oberhalb
der rinnenförmigen Ausbauprofile 2 freiliegt. Die Anschlä
ge 25 können an den Enden der verbleibenden Teile des
U-Stegs 16 angeordnet sein.
Claims (14)
1. Verbindungsvorrichtung an einem nachgiebigen Strecken
ausbau aus rinnenförmigen Steckenausbauprofilen, die im
Verbindungsbereich als Nachgiebigkeitsmechanismus ineinan
derliegen und randseitige Rinnenflansche aufweisen, die
mit bogenförmigen Querschnittsteilen ineinanderliegen
sowie zu der Querschnittssymmetrieachse der Steckenausbau
profile parallele Flanschflächen aufweisen und von Schel
len überfaßt sind,
wobei die Schellen rinnenüberbrückende Bügelteile und beidseitig an das Bügelteil angeschlossene rinnenflansch unterfassende Laschenteile aufweisen,
wobei das Bügelteil und die Laschenteile aus Profilstab abschnitten von bis auf Zusatzausformungen gleichem Quer schnitt geformt sind und das Bügelteil mit dem Rücken auf den Streckenausbauprofilflanschrändern aufliegt,
wobei das Bügelteil und die Laschenteile durch Klemm schrauben, die das Bügelteil und die Laschenteile in Bügelteilausnehmungen sowie in Laschenteilausnehmungen durchfassen, gegen die ineinanderliegenden Streckenausbau profile verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil (7) U-förmig gebogen ist und einen die Streckenausbauprofile (2) überfassenden U-Steg (16) sowie demgegenüber kurze U-Schenkel (17) auf weist, daß die Laschenteile (8) ein gerades, orthogonal zur Symmetrieachse der Streckenausbauprofile (2) angeord netes Klemmteilstück (18) und ein Bogenteilstück (19) auf weisen, welches Bogenteilstück (19) an die kurzen U-Schen kel (17) des Bügelteils (7) angeschlossen ist und daß die Klemmschrauben (13) in unmittelbarem Anschluß an die zur Symmetrieachse parallelen Flanschflächen (5) ebenfalls parallel zu den Flanschflächen (5) angeordnet sind.
wobei die Schellen rinnenüberbrückende Bügelteile und beidseitig an das Bügelteil angeschlossene rinnenflansch unterfassende Laschenteile aufweisen,
wobei das Bügelteil und die Laschenteile aus Profilstab abschnitten von bis auf Zusatzausformungen gleichem Quer schnitt geformt sind und das Bügelteil mit dem Rücken auf den Streckenausbauprofilflanschrändern aufliegt,
wobei das Bügelteil und die Laschenteile durch Klemm schrauben, die das Bügelteil und die Laschenteile in Bügelteilausnehmungen sowie in Laschenteilausnehmungen durchfassen, gegen die ineinanderliegenden Streckenausbau profile verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil (7) U-förmig gebogen ist und einen die Streckenausbauprofile (2) überfassenden U-Steg (16) sowie demgegenüber kurze U-Schenkel (17) auf weist, daß die Laschenteile (8) ein gerades, orthogonal zur Symmetrieachse der Streckenausbauprofile (2) angeord netes Klemmteilstück (18) und ein Bogenteilstück (19) auf weisen, welches Bogenteilstück (19) an die kurzen U-Schen kel (17) des Bügelteils (7) angeschlossen ist und daß die Klemmschrauben (13) in unmittelbarem Anschluß an die zur Symmetrieachse parallelen Flanschflächen (5) ebenfalls parallel zu den Flanschflächen (5) angeordnet sind.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Laschenteile (8) mit ihrem Bogenteil
stück (19) über eine Gelenkausbildung (20) an die kurzen
U-Schenkel (17) des Bügelteils (7) angeschlossen sind.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gelenkausbildung (20) als ein durch
Schwächung des Flächenträgheitsmomentes des Profils gebil
detes Verformungsgelenk ausgeführt ist.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil (7) und die
Laschenteile (8) als separate Bauteile ausgeführt sind,
deren Stirnflächen im Bereich des Anschlusses an die
U-Schenkel (17) mit deren Stirnflächen stoßen.
5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der Stirnflächen des Bügelteils
(7) und/oder der Stirnflächen der U-Schenkel (17) Form
schlußausbildungen (21) angeformt sind, die als Gelenkaus
bildung mit beschränktem Gelenkfreiheitsgrad funktionie
ren.
6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der stoßenden Stirnflächen auf
das Bügelteil (7) und auf die Laschenteile (8) Verbund
platten (22) aufgeschweißt sind, die zwischen den Rand
wülsten (10) angeordnet sind.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Klemmteilstücke
(18) der Laschenteile (8) im Bereich von Flanschnasen (23)
der Streckenausbauprofile (2) Vertiefungen (24) aufweisen,
in die die Flanschnasen (23) einfassen und daß die Kraft
einleitung am tiefsten Punkt (23a) der Flanschnasen (23)
in den tiefsten Punkt (24a) der Vertiefungen erfolgt.
8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelteil (7) an den
die Streckenausbauprofile (2) überfassenden U-Steg (16) an
einer Längsseite angeformte Anschläge (25) aufweist, die
das bügelteilseitig angeordnete Streckenausbauprofil (2)
im Bereich von dessen Stirnflächen hinterfassen.
9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben (13)
einen Klemmschraubenkopf (26) aufweisen, der auf einem
Flachteilstück (11) des Profilquerschnitts des Bügelteils
(7) aufliegt und zwischen die Randwülste (10) eingepaßt
ist.
10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben (13)
eine Klemmschraubenmutter (27) aufweisen, die gegen eine
auf die Randwülste (10) des zugeordneten Laschenteils (8)
aufgelegte Brückenplatte (28) angezogen sind.
11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschrauben (23) in
den Bügelteilausnehmungen (14) sowie in den Laschenteil
ausnehmungen (15) gewindefrei geführt sind.
12. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelteilausnehmungen
(14) und/oder die Laschenteilausnehmungen (15) für die
Klemmschrauben (13) als Langlöcher ausgeführt sind.
13. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Steg (16), von den
U-Schenkeln (17) ausgehend, lediglich bis über die
Rinnenflansche (3) geführt ist, die andererseits von dem
Klemmteilstück (18) unterfaßt sind, und daß der Bereich
oberhalb der rinnenförmigen Ausbauprofile (2) freiliegt.
14. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschläge (25) an den Enden der
verbleibenden Teile des U-Stegs (16) angeordnet sind.
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CN103821543A (zh) * | 2014-03-13 | 2014-05-28 | 辽宁工程技术大学 | 一种u型钢支架用连接装置 |
CN103821542A (zh) * | 2014-03-13 | 2014-05-28 | 辽宁工程技术大学 | 一种具有波折纹型面的防冲支架 |
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CN103821542B (zh) * | 2014-03-13 | 2016-04-06 | 辽宁工程技术大学 | 一种具有波折纹型面的防冲支架 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |